DE2112102A1 - Luftduese fuer Verbrennungsmotoren mit konzentrisch und kontinuierlich veraenderbarem Durchlassquerschnitt - Google Patents

Luftduese fuer Verbrennungsmotoren mit konzentrisch und kontinuierlich veraenderbarem Durchlassquerschnitt

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DE2112102A1
DE2112102A1 DE19712112102 DE2112102A DE2112102A1 DE 2112102 A1 DE2112102 A1 DE 2112102A1 DE 19712112102 DE19712112102 DE 19712112102 DE 2112102 A DE2112102 A DE 2112102A DE 2112102 A1 DE2112102 A1 DE 2112102A1
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DE
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air nozzle
cross
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roller
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DE19712112102
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English (en)
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Franz Menke
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Eltro GmbH and Co
Original Assignee
Eltro GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/80Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by thrust or thrust vector control
    • F02K9/86Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by thrust or thrust vector control using nozzle throats of adjustable cross- section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/06Varying effective area of jet pipe or nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

  • Luftdüse für Verbreneungsmotoren mit konzentrisch und kontinuierlich veränderbarem Durchlaßquerschnitt Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für Verbrennungsmotoren und insbesondere eine Luftdüse mit konzentrisch und kontinuierlich veränderbarem Durchlaßquerschnitt.
  • Die Bestrebungen, den Giftgasanteil in den Abgasen der Verbrennungsmotoren herabzusetzen6 haben dazu geführt, der Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches eine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.-Manihat hierbei erkannt, daß es für ein in einer Rohrleitung transportiertes Kraftstoff-Luft-Gemisch von wesentlicher Bedeutung ist, daß es während des Transports möglichst wenig mit den Rohrwandungen in Berührung kommt.
  • Streicht der Gemischstrom an der Rohrwand entlang, so läßt es sich nicht vermeiden, daß Kraftstoffnebel an der Rohrwand kondensiert insbesondere, wenn diese noch kalt ist. Wenn dann, z.B. beim Schließen der Drosselklappe, der Unterdruck ansteigt, verdampft dieser Kraftstoff-Film plötzlich und das Gemisch wird so fett, daß ein hoher Anteil von teilverbranntem Eohlenwasserstoff mit den Abgasen den Motor verläßt.
  • Da bei alle heutigen Drosselklappen der Gemischstrom direkt an die Rohrwand geleitet wird, sind von einer Weiterentwicklung der Drosselklappe wesentliche Fortschritte in Bezug auf eine bessere Regelung und eine Entgiftung von Otto-Motoren nicht zu erwarten.
  • Brfahrunger,die in letzter Zeit bei Versuchen mit Vergaser mit mittig veränderbarem Durchlaßquerschnitt gemacht wurden haben indessen gezeigt, daß es noch Nöglichkeiten gibt, um die Verbrennung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches zu verbessern ans den Gehalt der Abgase an giftigen1unverbrannten Bestandteilen herabzusetzen. Es wurde weiterhin festgestellt, daß die zentrale Führung des Geinischtromes sich auch in anderer Hinsicht günstig auswirkt.
  • Bei der benutzten Konstruktion wird die Veränderung des Durchlaßquerschnitts durch allmähliches Zu- oder Abschalten mehrerer ineinandergesteckter Luftdüsenrohre erzielt (vgl. unsere Patentanmeldung P 15 26 660.1-13 vom 12.2.66). Die Herstellung einer solchen Luftdüse erfordert jedoch eine große Sorgfalt und umfangreiche Handarbeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Luftdüse so auszubilden, daß bei gleichfalls zentraler Führung des Eraftstofffl Luft-Gemischstromes bei jeder Durchlaßöffnung eine kontinuierliche Änderung (Vergrößerung oder Verkleinerung) des engsten Querschnitts der Düse ermöglicht wird, daß aber der Aufbau einfacher und für eine Serienherstellung besser geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß sind in einem Gehäuse zwei gegensinnig drehbare aufeinander abrollende Walzenkörper von gleichem Querschnitt so gelagert, daß ihre Drehachsen in einer senkrecht zur Strömungsachse des Vergasers stehenden Ebene und gleichweit von dieser entfernt liegen, wobei die Walzenkörper mit je einer Ausfräsung an ihrem Umfang versehen sind, deren Abwicklungen sich räumlich zu einem geschlossenen Trichter ergänzen.
  • Bei Drehung der Walzenkörper gegeneinander ergibt sich in diesem Falle ein Durchlaßquerschnitt, der sich, ohne seine zentrale Lage zu ändern, je nach deDrehsinn vergrößert oder verkleinert. Beim Durchgang durch den freigegebenen Querschnitt gelangt der Gemischstrom stets zentral in die Rohrfortsetzung, wodurch die Kondensation von Kraftstoffnebel an einer kalten Rohrwand verhindert wird.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Ausfräsungen sich über den ganzen Umfang der Walzen erstrecken. In vielen Fällen wird es gewogen, wenn nur etwa ein Viertel des Walzenquerschnitts für die Ausfräsung herangezogen wird. Man kann hierbei, da stets nur eine Drehung in der einen oder der anderen Richtung um 90a in Frage kommt, die Walzenkörper auf je einen Walzenausschnitt von etwa 900 beschränken.
  • Bei dieser Bauart benötigt man nur wenig Platz Sür die Unterbringung der Walzenkörper. Der Gehäusequerschnitt ist daher in seinen äußeren Abmessungen nur wenig größer als der des tuftansaugrohres. Etwas nachteilig wirkt es sich aus, daß bei jeder Einstellung des engsten Düsenquerschnitts mindestens ein Teil des Gehäuseraumes vor dem Querschnitt und mindestens ein Teil des Gehäuseraumes hinter dem Querschnitt mit dem Durchtrittskanal in Verbindung stehen. Dies kann zu Wirbelbildungen führen, die sich als Turbulenz- und/oder Resonanzschwingungen bemerkbar machen.
  • Die erwähnten Störungen der Strömung können eingedämmt und die Wirkungsweise der Düse noch verbessert werden, wenn die Aussparungen der Trichterhälften aus ganzen Walzen herausgearbeitet werden. Das Gehäuse-wird dadurch zwar etwas größer, aedoch ist es dann möglich, die leeren Räume im Gehäuse zu verkleinern und dadurch die Turbulenz-Erscheinungen mindestens für einen großen Teil der Einstellungen des Düsenquerschnitts praktisch zu verhindern. Bei entsprechender Ausbildung der Ausfräsungen kann erreicht werden, daß bei engstem Durchflußquerschnitt ein stetiger Ubergang von dem Walzentrichterquerschnitt zum Querschnitt des Abflußkanals und bei größter Öffnung des Durchflußquerschnittes ein stetiger Uebergang vom Zufiußkanal zum Abflußquerschnitt erhalten werden.
  • Die gleichmäßige,gegensinnige Drehung der beiden Walzenkörper kann in üblicher Weise durch Zahnräder oder andere geeignete Getriebe sichergestellt werden. Die Verstellung erfolgt durch ein Gestänge mit Hilfe des Gaspedals. In die Verstellung kann eine zusätzliche Regelung zur Berücksichtigung des Unterdruckes eingebaut werden.
  • Es besteht 2uch die Moglichkeit, die Verstellung durch einen Druckluftmotor vorzunehmen, der in diesem Fall zweckmäßigerweise als Drehkolbenmotor ausgebildet werden kann. Die Steuerung des Drucknittals könnte bei dieser Bauweise ebenfalls durch Vermittlung des Gaspedals unter Einschaltung eines vom Unterdruck gesteuerten Regelgliedes erfolgen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Banweise, wenn die Walzen selbst als Drehkolben herangezogen @@@den. In diesem Falle müßte etwa ein Viertel des Quersch?itbs' der die Ausfräsung tragender. Walze für dIe Aufnahme des Steuermittels hergerichtet, der entsprechende Raum durch eine radiale Dichtung unterteilt und der eine Teil mit der Außenluft, der andere Teil mit dem Saugkanal verbunden werden.
  • Drei Ausführungabeispiele für eine erfindungsgemäß ausgebildete Luftdüse sind in den Figuren 1 bis 7 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Axialschnitt eines Walzentrichters in Richtung II - II von Fig. 2 Fig. 2 einen Achsnormalschnitt durch denselben Trichter in Richtung I - I von Fig. 1 Fig. 3 einen Walzenkörper als Einzelheit mit den Ansichten a, b, c.
  • Fig. 4 eine andere Form des Walzentrichters im Axialschnitt in Richtung IV - IV von Fig. 5 Fig. 5 einen Achsnormalschnitt des Walzentrichters gemäß Fig. 4 in Richtung V - V von Fig. 4 Fig. 6 den Axialschnitt eines mit einer Drehkolbeneinstellvorrichtung kombinierten Walzentrichters in Richtung VI - VI von Fig. 7 Fig. 7 einen Achanormalachnitt des Walzentrichters nach Fig. 6 in Richtung VII - VII von Fig. 6 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.l und 2 sind zwei Walzenkörper 1 und 2 in einem aus den Teilen 3, 4 bestehenden Gehäuse schwenkbar gelagert und zwar derart, daß die Schwenkachsen parallel zueinander liegen und die Walzenkörper mit den Außenrand ihres Umfanges bei einer Schwenkbewegung aufeinander abrollen. Die Bezeichnung "Walzentrichter" ist daraus abgeleitet, daß aus beiden Walzenkörpern am Unfang symmetrische Aussparungen 11, 12 herausgearbeitet sind, die in der räumlichen Abwicklung jeweils die Hälfte eines in der Längsrichtung geteilten Trichters durstellen.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Walzenkörper in der Stellung dargestellt, in der die Durchîlußöffnung 22 den engsten Querschnitt hat Durch Drehen des linken Walzenkörpers in Uhrzeigersinn und des rechten um jeweils den gleichen Winkel in entgegengesetzter Richtung erweitert sich der Durchtrittsquerschnitt In der Mitte stetig bis er in der Endstellung - wenn beide Walzenkörper nach unten geschwenkt sind -seine größte Durchtrittsöffnung erreiht;, die (siehe Fig. 3 b) nur unwesentlich kleiner ist als der Querschnitt des Eintrittsstutzens 13 und des Austrittsstutzens 14.
  • Will man erreichen, daß in der in Fig.l dargestellten Endstellung die Durchtrittsöffnung 22 vollständig geschlossen ist, so müssen die Ausfräsungen am Umfang der Walzenkörper so gestaltet sein, wie es in den Fig. 3a bis c dargestellt ist. Die Ausfräsungen 11 und 12 enden dann nicht in einer engsten Aussparung 22, sondern laufen in eine Spitze aus, wie es in Fig. 3c dargestellt ist.
  • Der Durchlaß 21, 22 muß nicht unbedingt kreisförmig sein, er kann auch quadratisch ausgebildet sein. Dann müssen allerdings die beiden Ausfräsungen aus dem Walzenkörper so gestaltet sein, daß die räumliche Abwicklung beider Aussparungshälften zusammengesetzt die Gestalt einer Pyramide ergibt.
  • Da bei einem Vergaser mit Abkühlung gerechnet werden muß, kann man die Walzenränder nicht so gegeneinander drücken, daß jederzeit eine synchrone Bewegung beider Walzenkörper gesIchert ist. Vielmehr wird es erforderlich sein, daß zwischen den Rändern ein kleines Spiel erhalten bleibt, dessen Größe nach der zu erwartenden Temperaturänderung und dem Ausdehnungskoeffizienten des benutzten Werkstoffes zu bemessen ist. Die phasenrichtige und auch synchrone Bewegung der beiden Walzenkörper kann in einfacher Weise durch am Walzenumfang angebrachte Zahnkränze oder durch Zahnriemen oder dergleichen gesichert-werden.
  • Bc Fig. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel anes Walzentrichters. Hier sind die hllssparungen 11 und 12 der Trichter-Hälften aus ganzen Walzenkörpern herausgearbeitet, wobei die Einlauföffnung 21 se verlängert ist daß bei der Stellung größter Öffnung die Durchtrittsöffnung durch einen sich stetig erweiternden Trichter unm ttel be.r. an den Einlaßstutzen 13 angeschlossell ist. dadurch erhält man bei der Stellung größter Öffnung eine laminare Strömung vom Eintrittsstutzen bis zur Durchtrittsöffnung, die im wesentlichen auch bis zum Austrittsstutzen 14 erhalten. bleibt.
  • Bei Einstellung der engsten Durchtrittsöffnung wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist die Bildung von Resonarzschwingungen dadurch vermieden, daß die Walzenkörper auf der Rückseite ebenfalls mit Aussparungen ausgestattet sind, die sich nach allmählicher Erweiterung zu einem Kanal vom Querschnitt des Austrittsstutzens 14 ergänzen. Auch bei dieser Stellung können daher urbulenz-Erscheinungen hinter der Durchtrittsöffnung kaum auftreten.
  • Die Verstellung der Walzenkörper erfolgt bei den bisher beschriebenen Beispielen durch Betätigung es Gaspedals, dessen Gestänge an einem der Walzenkörper unmittelbar angreift. Eine Zusatzregelung in Abhängigkeit von dem im Saugstutzen vorhandenen Unterdruck kann hierbei durch ein in das Gestänge eingebautes Regel glied bewirkt werden.
  • Man kann zur Einstellung auch einen Servo-Motor benutzen, der mit Hilfe des Gaspedals gesteuert wird. Auch hier läßt sich ohne Schwierigkeit eine der Gaspedalregelung überlagerte Zusatzregelung in Abhängigkeit vom Druck im Saugkanal bewerkstelligen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Ausführung, wenn nach den Fig. 6 und 7 die Verstelleinrichtung mit den Walzen körpern kombiniert wird. Zu diesem Zweck sind aus den beiden Walzenkörpern zwei Unterdruckräume 7 und 8 ausgespart. Die Unterdruckräume werden gegen den äußeren BuPtdruck durch auf den Achsen 17, 18 gleitende Dichtungen 33, 34 und gegen den im Saugkanal herrschenden Druck durch in dem Walzenkörper angeordnete Dichtungen 35, 36 abgedichtet. Die Dichtungen 33,34 gleiten in Zwischenböden 9 und 10 und werden durch Federn 57, 38 gegen die Achsen gedrückt.
  • Als Kolbenboden wirken die Flächen 31 und 32 in den Walzenkörpern 1 und 2. In die Räume 7, 8 münden Kanäle 27, 28, durch die, gegebenenfalls biber Schlauchleitungen, der Unterdruck oder der Überdruck in die Kammern 7, 8 geleitet wird.
  • Wenn nur mit Unterdruck gearbeitet wird, dient eine Rückstellfeder 19 dazu, über einen Heben 20, der auf der Achse 17 sitzt, die Einstellung der Walzenkörper vorzunehmen.
  • Um eine synchrone und phasengleiche Bewegung der beiden Walzenkörper sicherzustellen, werden die Walzenkörper 1 und 2 zweckmäßig mit ineinandergreifenden Verzahnungsbogen 29 und 30 ausgestattet. Es genügt in diesem Fall, wenn das Verstellgestänge an einem der beiden Walzenkörper angreift. Werden, wie bei der Ausführung nach den Fig. 6 und 7, beide Walzenkörper 1 und 2 mit Drehkolben kombiniert, so gewährleisten die Verzahnungsbogen 29 und 30 eine synchrone und phasengleiche Bewegung der beiden Drehkolben Die Abdichtung der Kammern 7, 8 erfolgt zweckmäßig mit Hilfe von Dichtleisten, welche einmal an den Trennwänden 9, 10 sowie an den Walzenkörpern l und 2 vorgesehen sind.
  • - Patentansprüche-

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Luftdüse mit konzentrisch veränderbarem Durchlaßquerschnitt, gekennzeichnet durch zwei in einem Gehäuse (3, 4) gelagerte, gegensinnig drehbare, aufeinander abrollende Walzenkörper (1, 2) mit je einer Ausfräsung (11 bzw. 12) am Umfang, welche in ihrer Abwicklung die räumliche Form von zwei Trichterhälften haben derart, daß der von den Trichterwandungen gebildete engste Querschnitt der Luftdüse sich bei Drehung der Walzenkörper (1, 2) je nach dem Drehsinn kontinuierlich vergrößert oder verkleinert.
  2. 2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenkörper (1, 2) sich nur über einen Zylinderausschnitt erstrecken, welcher ein Viertel des Gesamtquerschnittes darstellt.
  3. 3. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den weitesten Querschnitt (21) der Ausfräsungen ein tangential bis zum äußeren Umfang laufender, kegeliger Trichter anschließt, welcher bei Einstellung des größeren Durchlaßquerschnittes unmittelbar in die Zustromleitung (13) übergeht.
  4. 4. Luftdüse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den engsten Querschnitt zunächst kegelig sich erweiternde, anschließend in deii zylindrischen Querschnitt der Ausströmleitung (14) übergehende Ausfräsungen anschließen.
  5. 5. Luftdüse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfräsungen (@11, 12) am Umfang der Walzenkörper (1,2) in der Abwicklung eine Pyramide ergeben, sodaß der Durchlaßquerschnitt eine quadratische Form hat.
  6. 6. Luftdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Walzentörper (1, 2) eine Drehkolbenmaschine dient, deren Steuerung einerseits unter dem Einfluß des Gaspedals, andererseits unter dem des Ullterdruckes im Saugkanal steht.
  7. 7. Luftdüse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenkörper (1, 2) selbst an einem Teil ihres Querschnittes als Drehkolben ausgebildet sind, wobei das sie umgebende Gehäuse als Druckzylinder dient und der unter Druck stehende Teil des Zylinders vom druckfreien Teil durch eine Dichtung getrennt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2835901A1 (fr) * 2002-02-14 2003-08-15 Antoine Foata Vanne a rouleaux

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