DE2111884B1 - Trennpapier - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Trennpapier.
Es ist bekannt, daß man Folien aus thermoplastischem Material, insbesondere Weichfolien, herstellen
kann, indem man das warmplastische Polymere über Breitschlitzdüsen auspreßt, es kalandriert oder auch
mittels Kaschiermaschinen auf einen meist textilien Träger aufbringt.
Es ist auch bekannt, daß man solche Folien mit größerem Vorteil erhalten kann, wenn man das
Polymere beispielsweise in Form einer Paste auf einen Hilfsträger aufstreicht oder als Pulver aufstreut, warm geliert und dann die fertige Folie vom. ·
Hilfsträger abzieht. Dies hat unter anderem den * Vorteil, daß die Folie eine hochglänzende Seite aufweist,
wenn auch der Hilfsträger hochglänzend war; ebenso kann man der Folie über eine geprägte Hilfsträgerfläche
ein geprägtes, beispielsweise lederartiges, Aussehen verleihen. Man kann auch z. B. zuerst ein
Weich-Polyvinylchlorid auf den Hilfsträger aufbringen,
anschließend bzw. nach der Gelierung eine blähfähige Beschichtung, welche beim Gelieren eine
Schaumschicht liefert, und schließlich eine Textillage.
Das Ganze kann, wenn die erste Schicht noch nicht die gewünschte Narbung, Prägung oder Mattierung
besitzt, nach kurzer, oberflächlicher Infrarotheizung durch eine schwach verengte Prägewalze geführt
werden. — Hier ist die Arbeitsweise also umgekehrt als früher, als man «ine·'Textilbahn ,vorlegte-und
dann nacheinander, gewissermaßen von unten nach oben, beschichtete und dann prägte.
Diese Technik setzt voraus, daß man einen geeigneten
Hilfsträger verwendet.
Als Hilfsträger ,werden Trennpapiere verwendet,
welche eine Beschichtung aufweisen, die; ein leichtes
Ablösen der Folie gestattet. Die Beschichtung besteht im allgemeinen aus Silikonharz. Da dieses Material
kostenaufwendig ist, ist es erforderlich, das Trennpapier mehrmals zu verwenden; in der Praxis
strebt man einen bis zu zehnmaligen Einsatz an. Um dies zu gewährleisten, muß man natürlich auch ein
haltbares Papier wählen, wodurch die Kosten sich weiter erhöhen.
Trotzdem ist die mehrmalige Verwendung des Trennpapiers mit Schwierigkeiten verbunden. Die
Aufwickelvorrichtungen müssen nämlich sehr genau konstruiert, äußerst exakt justiert und ständig überwacht
werden, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß das Trennpapier beschädigt wird oder Krücke
oder Falten bekommt; in einem solchen Falle ist sofort die ganze Rolle unbrauchbar. Gleiches gilt,
wenn unerwünscht ein Thermoplastrest haftenbleibt.
Es ist also dringend erwünscht, über ein einfaches Trennpapier zu verfügen, das so wenig kostenaufwendig
ist, daß man es für den nur einmaligen Gebrauch einsetzen kann. Dies hätte den Vorteil, daß
man sich die Mühe und das Risiko des wiederholten Folientrennens sowie des wiederholten Auf- und Abwickeins
sparen kann; das Trennpapier könnte als Zwischenlage im Folienwickel verbleiben, würde die
Folie schützen und deren leichtere Verarbeitung erlauben.
Es ist aber aus dem Kunststoffhandbuch, Carl-Hanser-Verlag, München, Bd. IV (Polyolefine),
S. 411 und 639, bekannt, daß alle schmelzbeschichteten Folien wegen der beim Abkühlen einsetzenden
Kontraktion der Polyolefin-Schmelzschicht eine zwangläufige Rollneigung, besitzen, die sie natürlich
als Trennpapier unbrauchbar machen.
Überraschend wurde gefunden, daß die Aufgabe gelöst wird durch ein Trennpapier, welches eine Beschichtung
aus Polybuten-1 oder Copolymeren des Buten-1 enthält.
Als Polybuten-1 eignet sich ein überwiegend isotaktisches
Material, das bevorzugt nicht mehr als 10 Gewichtsprozent, insbesondere nicht mehr als
5 Gewichtsprozent ätherlösliche ataktische Anteile enthält, mit einem mittleren Molekulargewicht
700 000 bis 2 000 000, vor allem solches, das nach Ziegler—-Natta polymerisiert ist. Der Schmelzbereich
liegt bei 120 bis.. 130° C. Die Rohdichte nach
DIN 53479 ist 0,9 bis 0,93, vorzugsweise 0,91 bis 0,92. Der Schmelzindex nach DIN 53735 liegt bei
0,2 bis 40, vorzugsweise 0,3 bis 20. Der ??red-Wert ist 1,5 bis 60, vorzugsweise 2 bis 5 dl/g.
Ferner können Mischpolymere des Buten-1 mit Äthylen, Propylen und höheren a-Olefinen eingesetzt
werden, sofern diese Mischpolymeren überwiegend kristallin sind und einen nicht unterhalb 120° C beginnenden
Schmelzbereich besitzen.
Geeignete Mischpolymere erhält man, bevorzugt nach dem Polymerisationsverfahren von Ziegler—
Natta, durch Copolymerisation von Buten-1 einerseits
und den anderen Olefinen andererseits im Molverhältnis von oberhalb 60 :40, bevorzugt oberhalb
85 :15, insbesondere oberhalb 90 :10, bezogen auf das Copolyrn^risat. -. ,;; ; ■ ..
Man kann diese Polybutene, um die Haftung zum aufgetragenen Kunststoffilm zu erhöhen, mit 1 bis zu
85, bevorzugt 50 bis 60 Gewichtsprozent Füllstoffen wie z. B. feinteiligem Calciumcarbonat oder
Schlämmkreide, Bariumsulfat oder anderen Mineralien wie Kaolin, Talkum usw. füllen; bevorzugt
verwendet man Schlämmkreide.
Als Papiergrundlage für das Trennpapier kann jede Papiersorte verwendet werden. Allerdings sollten,
da es sich um ein Einweg-Trennpapier handelt, möglichst leichte und billige Papiere eingesetzt werden,
z. B. Papierkrepp von 20 g/m2, Zeitungspapier von 50 g/m2 oder Natronpapier von 60 g/m2. Eine
etwas aufgerauhte Papieroberfläche ist für die Haftung des Polybuten-1 von Vorteil, es dürfen sich
aber auf Grund der geringen Auftragsstärken keine Strukturen abzeichnen, falls diese nicht ausdrücklich
gewünscht sind.
Man beschichtet das Papier mit etwa 10 bis
3 4
200 g/m2 Polybuten-1 ohne Füllstoffe, bevorzugt 20 einer Auflage von 60 g/cm2 beschichtet. Hierbei
bis 30 g/m2.Verwendet man Füllstoffe, ist etwa nur wurde kein Füllstoff eingesetzt,
noch die Hälfte Polybuten-1 notwendig, d. h. im be- Man bringt auf das so erhaltene Trennpapier, das
vorzugten Bereich 10 bis 15 g/m2. in einer Rolle von 150 cm Breite vorliegt, in einer
DieBeschichtung des Papiers mit dem Polybuten-1 5 Streichanlage eine Paste aus 50 Gewichtsteilen PoIy-
erfolgt in an sich bekannter Weise beispielsweise vinylchlorid (Suspensionstyp, K-Wert 70), 18 Teilen
nach dem Schmelzwalzenverfahren oder mittels eines Polyvinylchlorid (Emulsionstyp, K-Wert 80), 20 Tei-
Extruders; auch Kalander sind geeignet. len Di-iso-Decylphthalat, 9 Teilen Benzylbutyl-
Das neue Trennpapier läßt sich für die Gelierung phthalat, 3 Teilen epoxydiertes Stearat und 1,4 Teiverschiedener
Polymeren verwenden. Beispielsweise io len Barium-Cadmium-Stabilisator in einer Stärke
hat es sich bewährt für Mischungen aus Weich-Poly- von 100 bis 300 μ auf und geliert in einem 8 m lanvinylchlorid,
in denen der Anteil des Polymeren zum gen Düsen-Gelierkanal bei 200° C mit einer Arbeits-Weichmacher
in einem weiten Verhältnis liegen geschwindigkeit von 2 m/min,
kann, bevorzugt zwischen 50:50 bis 90:10. Auch Nach Abkühlung haftet der Weich-Polyvinylist es brauchbar für Copolymere, z. B. aus Vinyl- 15 chlorid-Film leicht auf dem Trennpapier und läßt chlorid und Vinylacetat, z. B. solche im Gewichts- sich ohne Mühe und vollkommen gleichmäßig abverhältnis 50 :50 bis 98 :2, besonders etwa 95 : 5. ziehen. Dies trifft auch nach langer Lagerung zu und Ferner können z. B. Pfropfpolymerisate auf Basis gilt für alle Schichtdicken sowie für ähnliche Rezep-PoIyvinylchlorid mit einer Elastomerkomponente türen, z. B. für chemisch wie mechanisch ver-Äthylen-Vinylacetat eingesetzt werden. Des weiteren 20 schäumtes Polyvinylchlorid,
läßt sich ein Copolymerisat auf Basis Vinylchlorid- . .
Styrol 70 : 30 einsetzen. Weiterhin kann man es mit B e 1 s ρ 1 e 1 2
ausgezeichnetem Erfolg für Polyurethane verwen- Zeitungspapier 50 g/m2 wurde mit Polybuten-1, den, die man aus Lösung oder als Feststoff aufträgt. Molgewicht 2 000 000, Schmelzbereich 125 bis Ebenfalls lassen sich aus Lösung aufgetragene Poly- 25 132° C, ätherlösliche Anteile 1,0 Gewichtsprozent, glutamate nach der Trocknung ausgezeichnet das 50% Schlämmkreide enthielt, über eine Schmelztrennen, walzenanlage bei einer Walzentemperatur von 180
kann, bevorzugt zwischen 50:50 bis 90:10. Auch Nach Abkühlung haftet der Weich-Polyvinylist es brauchbar für Copolymere, z. B. aus Vinyl- 15 chlorid-Film leicht auf dem Trennpapier und läßt chlorid und Vinylacetat, z. B. solche im Gewichts- sich ohne Mühe und vollkommen gleichmäßig abverhältnis 50 :50 bis 98 :2, besonders etwa 95 : 5. ziehen. Dies trifft auch nach langer Lagerung zu und Ferner können z. B. Pfropfpolymerisate auf Basis gilt für alle Schichtdicken sowie für ähnliche Rezep-PoIyvinylchlorid mit einer Elastomerkomponente türen, z. B. für chemisch wie mechanisch ver-Äthylen-Vinylacetat eingesetzt werden. Des weiteren 20 schäumtes Polyvinylchlorid,
läßt sich ein Copolymerisat auf Basis Vinylchlorid- . .
Styrol 70 : 30 einsetzen. Weiterhin kann man es mit B e 1 s ρ 1 e 1 2
ausgezeichnetem Erfolg für Polyurethane verwen- Zeitungspapier 50 g/m2 wurde mit Polybuten-1, den, die man aus Lösung oder als Feststoff aufträgt. Molgewicht 2 000 000, Schmelzbereich 125 bis Ebenfalls lassen sich aus Lösung aufgetragene Poly- 25 132° C, ätherlösliche Anteile 1,0 Gewichtsprozent, glutamate nach der Trocknung ausgezeichnet das 50% Schlämmkreide enthielt, über eine Schmelztrennen, walzenanlage bei einer Walzentemperatur von 180
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob man das bis 2000C und einem Walzendruck von 70 bis
spätere Folienmaterial als Lösung, als wässerige 80 kg/cm2 mit einer Auflage von 20 g/m2 beschichtet.
Dispersion, als Pulvermischung, als Schmelzgranulat 30 Man bringt auf das so erhaltene Trennpapier in
oder als Plastisol aufträgt. In jedem Falle läßt sich einer Breite von 200 cm in einer Streichanlage eine
die Folie, auch nach langer Lagerung, von dem Lösung aus linearem Polyurethan in Dimethylform-
neuen Trennpapier leicht abziehen. amid und Äthylacetat auf und trocknet in einem
Auf Grund der physiologischen Unbedenklichkeit Trockenkanal bei 60 bis 120° C in einer Verweilzeit
des Polybuten-1 lassen sich derartige Trennpapiere 35 von 60 bis 90 Sekunden den Film in einer Stärke von
wahrscheinlich auch imLebensmittelsektor einsetzen. 50 bs 100 μ auf. Nach Abkühlung läßt sich der Film
Ein derartiges Polybuten-1 zeichnet sich beson- leicht abziehen. Dies gilt auch, wenn man, gegebe-
ders durch thermische Stabilität aus, so daß die Be- nenfalls nach Aufbringen einer zweiten Lösungs-
schichtung weder beim Auftragen des Beschichtungs- schicht, eine Gewebelage aufbringt. An Stelle des
materials noch beim Gelieren die geringste Struktur- 40 linearen Polyurethans kann man auch ein vernetz-
veränderung oder Spannung erleidet. Damit bleibt bares oder verschäumbares einsetzen. Die Trenn-
auch die erzeugte Folie frei von derartigen uner- wirkung bleibt ausgezeichnet,
wünschten Einflüssen. Verwendet man an Stelle des Polyurethans ein
Das neue Trennpapier ist ohne Aufwand herzu- Polymethylglutamat, gelöst in Äthylenchlorid, so erstellen
und leicht und sicher anzuwenden. Die 45 hält man bei einer Verweilzeit von 30 bis 60 Se-Wärmebeständigkeit
des Trennpapiers nimmt mit künden den gleichen Effekt,
fallendem Is-Wert des Polybuten-1 zu. Man kann als . .
Papier das leichteste Vlies oder auch eine Pappe ver- Beispiel 3
wenden, sofern sie nur wickelfähig ist. Ein glattes Natronkraftpapier 70 g/m2 wurde mit einem Co-Papier erlaubt einen geringeren Polybuten-1-Auftrag, 50 polymeren aus 95% Buten-1 und 5% Propylen, doch muß die Haftung beider Stoffe gewahrt sein. Molgewicht 750 000, das 85% Bariumsulfat von 5 Da der Trenneffekt überragend gut ist, kann es bis 50 μ Teilchengröße enthielt, über einen Extruder zweckmäßig sein, Füllstoffe mit zu verwenden, die bei einer Temperatur von 170 bis 200° C mit einer überdies weiter verbilligend wirken. Auflage von 50 g/m2 beschichtet
fallendem Is-Wert des Polybuten-1 zu. Man kann als . .
Papier das leichteste Vlies oder auch eine Pappe ver- Beispiel 3
wenden, sofern sie nur wickelfähig ist. Ein glattes Natronkraftpapier 70 g/m2 wurde mit einem Co-Papier erlaubt einen geringeren Polybuten-1-Auftrag, 50 polymeren aus 95% Buten-1 und 5% Propylen, doch muß die Haftung beider Stoffe gewahrt sein. Molgewicht 750 000, das 85% Bariumsulfat von 5 Da der Trenneffekt überragend gut ist, kann es bis 50 μ Teilchengröße enthielt, über einen Extruder zweckmäßig sein, Füllstoffe mit zu verwenden, die bei einer Temperatur von 170 bis 200° C mit einer überdies weiter verbilligend wirken. Auflage von 50 g/m2 beschichtet
55 Auf dieses Trennpapier extrudiert man in einer
Beispiel 1 Breite von 100 bis 150 cm (Düsentemperatur 160° C)
in 100 bis 500 μ ein Copolymerisat aus 95 0Zo Vinyl-
Papierkrepp 20 g/m2 wurde mit Polybuten-1, MoI- chlorid und 5% Vinylacetat, weichgemacht mit 25%
gewicht 1 800 000, Schmelzbereich 120 bis 130° C, Dioctylphthalat, bezogen auf lOOfl/o dieses Copoly-
ätherlösliche Anteile 0,7 Gewichtsprozent, über eine 60 meren, wobei in üblicher Weise über Walzen
Schmelzwalzenanlage, wie sie in P.Schmidt, Be- kaschiert wird. Auch hier läßt sich der erhaltene
schichten mit Kunststoffen, Kunststoff-Verarbeitung Film leicht und gleichmäßig von der Unterlage
Folge 1, Carl-Hanser-Verlag, München 1967, S. 117 trennen.
bis 124, insbesondere Abb. 43 und 44, beschrieben An Stelle des Extruders kann man auch eine
ist, bei einer Walzentemperatur von 180 bis 190° C 65 Schmelzwalzenanlage zum Auftragen des Copoly-
und einem Walzendruck von 60 bis 65 kg/cm2 mit meren verwenden.
Claims (3)
1. Trennpapier, gekennzeichnet durch eine Beschichtung aus Polybuten-1 oder Copolymeren
des Buten-1.
2. Trennpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polybuten-1 mit
einem mittleren Molekulargewicht von 700 000 bis 2 000 000 und einem Schmelzindex von 0,2 xo
bis 40 einsetzt. ..-:,., r
3. Trennpapier nach Ansprüche 1 .und12,.da-C
durch gekennzeichnet, daß das Polybuten-1 bis zu 85 Gewichtsprozent Füllstoffe enthält.
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GB8700106D0 (en) * | 1987-01-06 | 1987-02-11 | Wiggins Teape Group Ltd | Release paper |
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