DE2111262C3 - Beschleunigungssignalgeber für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Beschleunigungssignalgeber für eine Kraftstoffeinspritzanlage für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungssignalgeber für eine zum Betrieb einer Brennkraftmaschine
dienende, mindestens ein elektromagnetisches Einspritzventil umfassende, elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage,
der zwei konzentrisch zueinander liegende, gegeneinander isoliert auf einer Leiterplatte
angeordnete Kontaktbahnen aufweist, von denen jede mehrere jeweils gegen die andere Kontaktbahn
gerichtete, vorzugsweise radiale Querstege hat, und einen im Bereich der Querstege aufliegenden Schleifer
besitzt, der an einem zentrisch zu den Kontaktbahnen angeordneten, mit der Drosselklappe kuppelbaren
Drehorgan sitzt, sowie eine auf der Leiterplatte angeordnete dritte Kontaktbahn hat, auf welcher ein
ebenfalls mit dem Drehorgan verbundener zweiter Schleifer gleitend geführt ist.
Es sind bereits Kraftstoffc-inspritzanlagen für mit
Saugrohreinspritzung arbeitende Brennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei welchen jedem der Zylinder ein
elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil zugeordnet ist, das in einem von dem gemeinsamen, die
Drosselklappe enthaltenden Ansaugrohr abzweigenden, zum Zylinder führenden Saugrohrstutzen sitzt. Bei
den in großer Zahl im praktischen Gebrauch stehenden Anlagen sind jeweils zwei Einspritzventile mit ihren
^agnelisierungswicklungen an einen gemeinsamen
.eistungstransistor angeschlossen. Die beiden l.eitungslransistoren
werden abwechslungsweise von :inem mit Noekenwellcndrehzuhl umlaufenden Nocken
ind einem mit diesem zusammenarbeitenden Schalter m s
,tromleitenden Zustand gebracht und ΠοΓοιίι dann einen
"Hfnungsstrom für die Magnetventil;. Gleich/eilig wird
?in den Leislungstransistoren vorgeschalteter Sleucrnultivibrator in seine instabile Kipplage gebracht, deren
Dauer von verschiedenen Betriebsparameteni der Brennkraftmaschine, beispielsweise von dem im Ansaugrohr
herrschenden Ansaiiglufldruck, der Lufttemperatur, der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine
sowie von drehzahlabhüngigcn Steuergrößen beeinflußt vvird. Am Ende dieser die Ventilöffnung bewirkenden
Kipplage kehrt der Steuermultivibrator unter Sperrung der Leistungstransistoren in seinen stabilen
Betriebszustand zurück.
Es ist weiterhin bereits bekannt, daß für derartige Einspritzanlagen Besehleunigungssignal^eber vorgesehen
werden können, die mit der Drosselklappe der Brennkraftmaschine gekuppelt sind und wahrend einer
sich über den vollen öffnungswinkel erstreckenden Öffnungsbewegung der Drosselklappe eine Reihe von
zusätzlichen Steuersignalen zum Öffnen der Einspritzventile liefern. Es ist für diese Zwecke ein mechanisch
arbeitender Beschleunigungssignalgeber bekanntgeworden, der zwei konzentrisch zueinander liegende und
gegeneinander isoliert auf einer Leiterplatte angeordnete Kontaktbahnen hat, von denen jede mehrere,
jeweils gegen die andere Kontaktbahn gerichtete, radiale Querstege aufweist und ferner einen im Bereich
der Querstege aufliegenden Schleifer hat, der an einer zentrisch zu den Kontaktbahnen angeordneten, mit der
Drosselklappe kuppelbaren Nabe sitzt. Bei diesem Geber ist außerdem auf der Leiterplatte eine weitere
Kontaktbahn vorgesehen, die bevorzugt zum Anschluß an Masse dient und an einen Steckkontakt geführt ist,
der über diese Kontaktbahn mit einem zweiten, auf der Bahn dauernd aufliegenden Schleifer in Verbindung
steht.
Bei diesem bekannten Beschleunigungssignalgeber überfährt der erste Schleifer abwechslungsweise die
Querstege, wenn die Drosselklappe zur Beschleunigung der Brennkraftmaschine in öffnungsrichtung gedreht
wird. .".·: hat sich jedoch gezeigt, daß dort ein
verhältnismäßig großer Drehwinkel erforderlich ist, bis der erste Schleifer aus der Leerlaufstellung heraus den
ersten Quersteg trifft und dann den Steuermultivibrator zur Erzeugung eines zusätzlichen Einspritzimpulses
veranlassen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Beschleunigungssignalgeber zu schaffen,
bei welchem dieser Winkel bzw. Drehweg wesentlich kleiner ist. Außerdem soll es in einfacher
Weise möglich sein, in der Leerlaufstellung des Gebers eine Kontaktverbindung herzustellen, die bereits dann
gelöst wird, wenn die Drosselklappe aus der Leerlaufstellung heraus um einen Winkel von etwa Γ bewegt
wird.
Diese Aufgabe ist bei einem Beschleunigungssignalgeber der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei
welchem gemäß der Erfindung jeder der beiden Schleifer mit einem von zwei Kontakten verbunden ist
und mit einem auf dem Drehorgan schwenkbar gelagerten Schleppschalter zusammenarbeitet, der in
der Öffnungsdrehrichtung der Drosselklappe von einem mit dieser kuppelbaren Mitnehmer gegen einen der
beiden Kontakte zur Anlage gebracht wird unci dann bei fortgesetzter Öffnungsbewegung das Drehorgan samt
den beiden Schleifern mitnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Mitnahme einer die Schleifer tragender
Plant" mit Hilfe des auf der Schleiferplatte schwenkbar
gelagerten Schallarms, an dem ein unmittelbar auf die Drosselklappenwelle aufsteckbarer Mitnehmerarm angreift.
Weitere Einzelheiten und /.werkmüßige Ausgestaltungen
ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
I" ig. 1 eine Einspritzeinrichtung mit einem schematisch wiedergegebenen Beschleunigungssignalgeber in
einem Übersichtsbild,
F i g. 2 den Beschleunigungssignalgeber in axiale:·
Draufsicht,
F i g. 3 in einem nach der Linie lll-lll in F i g. 2
geführten Querschnitt,
F i g. 4 den Mitnehmer und den Schleppschalter des Gebers in stark vergrößerter perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 die Sch'eifcrplatte des Gebers in axialer
Draufsicht und
F i g. 6 in einem nach der Linie Vl-Vl in ('·'i g. 5
geführten Querschnitt;
F i g. 7 zeigt die Leiterplatte des Gebers nach F i g. 2 in der Draufsicht.
Die Benzineinspritzanlage ist zum Betrieb einer Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine 10 bestimmt
und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 11 mit je einer
zu einem Verteiler 12 führenden Benzinleitung 13, eine elektromotorisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe
15, einen Druckregler 16 sowie eine im folgenden näher beschriebene Steuereinrichtung, die durch einen
mit der Nockenwelle 17 der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber 18 bei jeder Nockenwellenumdrehung
zweimal ausgelöst wird und dann je einen rechteckförmigen elektrischen Öffnungsimpuls 19 für
die Einspritzventile 11 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Dauer 7} der Öffnungsimpulse
bestimmt die Üffnungsdauer der Einspritzventile und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während
der jeweiligen Öffnungsdauer aus dem Innenraum der unten einem praktisch konstanten Kraftstoffdruck von
2 atü stehenden Einspritzventile 11 austritt.
Zur Erzeugung der Öffnungsimpulse 19 ist in der Steuereinrichtung ein monostabiler Steuermultivibrator
20 vorgesehen, der einen im Ruhezustand stromleitenden Einganstransistor 21 und einen an dessen Kollektor
über einen Widerstand 22 mit seiner Basis angeschlossenen, im Ruhezustand gesperrten Ausgangstransistor 23
und außerdem ein die jeweilige Impulsdauer T, bestimmenden Zeitglied enthält. Dieses besteht aus
einem Transformator, dessen Primärwicklung 24 in Reihe mit einem Widerstand 25 zwischen dem
Kollektor und der für die elektronische Steuereinrichtung gemeinsamen Plusleitung 26 liegt. Die Sekundärwicklung
27 ist induktiv mit der Primärwicklung über eir verstellbares, als Weicheisenkern ausgebildetes Kraftli
nienleitstück 28 gekoppelt, das von einer an da; Ansaugrohr 30 der Brennkraftmaschine angeschlosse
nen Druckdose 31 in Richtung des eingezeichneter Pfeiles aus dem in F i g. 1 nicht dargestellten Eisenman
tel des Transformators herausgezogen wird, wenn de absolute Luftdruck im Ansaugrohr 30, beispielsweis<
durch Schließen der Drosselklappe 32, verringert wire
Bei steigendem Druck im Ansaugrohr 30 wird das Kraftlinienleitstück 28 unter der Wirkung nicht
dargestellter Federn in der Gegenrichtung bewegt und vergrößert dann die Induktivität des als Zeitglied
wirkenden Transformators. Die Sekundärwicklung 27 ist einerseits an den Verbindungspunkt P zweier
Widerstände 33 und 34 angeschlossen, die als Spannungsteiler /wischen der mit Masse verbundenen
Minusleitung 35 und der Plusleitung 26 angeordnet sind. Mit ihrem anderen Wicklungsende ist die Sekundärwicklung
27 über eine Diode 36 an die Basis des Eingangstransistors 21 angschlosscn, welcher ebenso
wie der Ausgangstransistor 24 zum npn-Typ gehört und daher mit seinem Emitter an die Minusleitung 35
angeschlossen ist.
Der zum Auslösen des Steuermultivibralors 20 dienende Signalgeber 18 ist im Gehäuse eines nicht
dargestellten, zur llochspannungszündanlagc der Brennkraftmaschine gehörenden Zündverteilers untergebracht
und enthält im einzelnen einen cinhöekigen Nocken 37, welcher auf der bei 38 angedeuteten
Vcrtcilcrwcllc sitzt und mit zwei Kontaklhebeln 40 und 41 zusammenarbeitet. Die Kontakthebel sind über je
einen Widerstand 42 bzw 43 an die Plusleitung 26 angeschlossen und jeweils mit einer tier Elektroden
eines von zwei Differenzierkondensatoren 44 bzw. 45 verbunden. Sie werden abweehslungsweise vom Schaltnocken
37 gegen einen der feststehenden und mit der Masseleitung 35 verbundenen Schaltkontakt 46 bzw. 47
gedrückt und in dieser Schließstellung während einer halben Umdrehung der Verteilerwclle 38 gehalten.
Bei jedem .Schließvorgang wird der Steuermultivibrator
20 in seinen instabilen Kippzustand gebracht, dessen Dauer die Impulslänge "/',ergibt und vomier jeweils vom
Kraftlinienleilstück eingestellten Induktivität abhängt. Dm im Auslöse/eitpunki den Eingangstransistor 21
sperren /u können, sind die Kondensatoren 44 und 45 über je eine Diode 48 bzw. 49 mit der Basis ties
Eingangstransisiors und außerdem über je einen l.adewidersland 50 bzw. 51 mit der Minuslc'iung 35
verbunden. Solange ihre zugehörigen Konlaktnebel 40, 41 sich in tier Offenstellung befinden, können sich die
Dillerenzierkondensaloren 44, 45 jeweils auflüden und ihre Ladung in den Schließzeiipunklen ihrer Koniaklhc
bei /ur Sperrung des l'.ingangstransisiors 21 abgeben.
Sobald der Eingangstransistor 21 in den SperrzuMand übergeht, wird der Ausgangsiransistor 2 5 in seinen
stromleiieiulen Zustund gebracht. Sein die Primärwicklung
24 durchfließender, exponentiell ansteigender Kollektorsirom erzeugt in der Sekundärwicklung 27
eine Rüekkopplungsspannimg, welche den l'.ingangsirausislor
21 über den jeweiligen Schlicß/citpunki
hinaus noch solange gesperrt hält, bis die Rüekkopp lungsspiinnung unter einen durch das Potential des
Snamumgsleilerahgriffs /' !VMjU1Ie^U1M Wort ;ihs>nkt,
bei welchem der Eingangstransislor 21 wieder in seinen
ursprünglichen leitenden Zustand zurückkehren kann, Während des stromlcitendcn Zustande* des Ausgangs
transistors 23 entsteht der bei 19 angedeutete ("Hfinmgsimpuls für die Einspritzventil^.
Zur Stromversorgung dieser Ventile ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein l.eistungsiransi
stur 54 vorgesehen, welcher über einen schematisch mit unterbrochenen Linien angedeuteten Verstärker 52 an
den im Kolleklorkreis des Ausgangstiansisturs 21
liegenden Widerstand 25 angeschlossen und an seinem kollektor über je einen Entkopplimgswidcrstund 55 mit
den Mügnrlwicklungen 57 der Ventile 11 verbunden ist.
Um die Brennkraftmaschine rasch aus niedrigen Drehzahlen heraus beschleunigen zu können, ist ein in
F i g. 1 nur schematisch widergegebener Bcschleunigungssignalgeber 60 vorgesehen, mit dessen konkreter
Ausbildung sich die vorliegende Erfindung in der unten dargelegten Weise beschäftigt. Dieser Beschleunigungssignalgeber
besteht im Prinzip aus einem Schleifkontakt 61, welcher über eine Antriebswelle 62 mit der
Drosselklappe 32 der Brennkraftmaschine gekoppelt ist.
ίο Wenn die Drosselklappe im Öffnungssinnc bewegt wird,
gleitet der Schleifer 61 über eine Reihe von radial gestellten Stegen 63 einer Kontaktbahn 64 hinweg und
kann dann zusätzlich zu den bei niedrigen Drehzahlen langsam aufeinanderfolgenden, in der oben bcschriebcneu
Weise von den Kontakthebeln 40 und 41 erzeugten Auslöseimpulser. weitere Impulse hervorrufen, von
denen jeder den Steuermultivibrator in eier für die drchzahlsynchronen Auslöseimpulse beschriebenen
Weise aus seinem stabilen Ruhezustand in seinen instabilen Kippzustand bringt. Hierzu kann in der in
F i g. 1 wicdcrgcgcbcncn, jedoch nur als eine von zahlreichen l.ösungsmöglichkeiten anzuschenen Weise
die Kontaktbahn 63 mit einem den Widerständen 50 und 51 entsprechenden Widerstand 65 sowie mit einem
Differenzierkondensator 66 verbunden sein, dessen zweite Elektrode über einen Ladewidcrstand 67 und mit
einer Diode 68 verbunden ist, deren Anode bei der dargestellten Polarität mit der Basis des Eingangstransistors
21 des Steuermultivibrators 20 verbunden ist.
Im einzelnen enthält der Beschlcunigungssignalgeber nach E ig. J eine metallische Grundplatte 70, die eine
zentrale, eingepreßte und mit ihr verstümmle Führungsbüchse 71 trägt. Auf dem zylindrischen, durch einen
Flansch 72 abgesetzten Mantel 73 ist eine aus Kunststoff gepreßte Schlcilcrplalte 74 drehbar gelagert. Diese ist
in den Fig. 5 und h im einzelnen näher dargestellt und
weist einen radial von ihrer Bohrung 75 abstehenden Tragarm 7b auf, welcher nahe bei der Bohrung 75 einen
Lagerzapfen 77 sowie in größerer radialer, jedoeli untereinander gleicher Entfernung zwei ebenfalls auf
Metall bestehende Anschlagbolzen 78 und 79 hai, Dei
Auschlagbolzen 79 liegt in der in Fig. 2 mit einem Pfei
58 angedeuteten ÖITiuingsdrehrichtung der Drosselklappe
vor dem Ansehlagbolz.cn 78 und ist mil einen
ersten Schleifer 81 an seinem an der Unterseite de: Tragarms 76 vorstehenden Finde durch Nietung fes
verbunden, Die notwendige Verdrehfestigkcit win
durch eine Rändelung 80 an dem vom Sprilzwerksiof
umschlossenen Teil des Anschlagbolzens gewährleistet
Der erste Schleifer 81 entspricht dem in F'ig. I bei 6
angedeuteten Schleifer, arbeitet jedoch im (legensal;
zu diesem mit zwei Koniakt'bahnen 82 und K
zusammen, die konzentrisch zueinander, jedoch gegen einander isoliert auf einer Leiterplatte 85 aiigcordiie
sind. Die Leiterplatte ucsiohi aus einem SchichlpreU
Mi)If, der an einer seiner Oberseilen mil eine
aulkaschicrlen kuplcrsehicht versehen ist, aus welche
die zwischen den Konlaktbahncn 82 und 83 erloulcrl
ehe Isolierung freigeät/l worden ist. Die Koulaklbal·
to neu sind un ihrer als Auflagefläche für den Schleife
dienenden Oberseite hart vergoldet. Sie sind m gegeneinander verzahnten Querstegen 86 und 8
versehen, die von dem Schleifer 81 abwechslungsweis
berührt werden, wenn er beim Offnen oiler Schließe
('S der Drosselklappe zusammen mit dem Tragarm 7 verschwenkl wird.
Den beiden verzahnten Koniaktbahnen 82 und 83 i
nach I ig, 7 eine gemeinsame, zum Anschluß an Mas;
vorgesehene M;issekontuktbiihn 88 zugeordnet, deren
Z.uführungsstreifen 89 mit größerem radialen Abstand ungeordnet ist und am linken Rand der Leiterplatte 85 in
einer Anschlußfläche 90 endet. Die Massekontaklbahn 88 umsehließt eine am weitesten innen angeordnete >
Leerlauf-Kontaktbahn 92, die am linken Rand der Leiterplatte 85 in einer Anschlußfläche 93 endigt und an
dem anderen, für die Leerlaiil'stellung wichtigen
Lndabschnitl radial stark verbreitert ist. Aul dieser verbreiterten l'läche 94 der l.eerlauikoniaktbahn 92
liegt bei der in I' i g. 2 dargestellten l.eerlaufsiellung ties
Beschleunigungssignalgebers und der Drosselklappe ein zweiter Schleifkontakt 95 auf, der mit dem nach unten
vorstehenden linde des zueilen Ansehlagbolzens 78 vernietet ist.
Am linken Rand der Leiterplatte 85 ist außer einer zur gezahnten Kontaktbahn 82 gehörenden Ansehlußfläche
96. einer zur zweiten Kontaktbahn 83 gehörenden
Ansehlußriiiehe 97, der Anschliißl'läche 90 für die
Massekontaktbahn 88 und dem Anschlußleid 93 für die l.eerlaufkontaktbahn 92 noch eine fünfte Anschlußfläche
98 vorgesehen, welche sich in eine Vollast-Kontaktbahn
99 fortsetzt, die mit kleinem Isolierabstand der radial verlaufenden Lndkante 100 tier Massekontaktbahn
88 gegenübersteht.
Auf jeder tier Anschlußflachen liegt unier eigener
elastischer Vorspannung eine von fünf Kontaktfeder!) K)I auf. die sich jeweils in eine von fünf parallel
zueinander angeordneten Steckerzungen 102 fortsetzen,
und in einer gemeinsamen, aus hartgummiartigem Kunststoff hergestellten Tülle 103 umschlossen sind.
Der Anschluß über die Druckfedern 101 hat gegenüber
den sonst üblichen Draht- oder Kabelverbintlungen ilen
großen Vorteil, daß sie auch bei kräftiger Schüttelbean
spruchung nicht abbrechen können und nicht angelötet
zu weitlen brauchen.
Solange die Drosselklappe der ilrcnnkral !maschine
ihre voll geöffnete Stellung noch nicht erreicht hai. liegen auf der Massekontaklbahn 88 zwei Masseschleil'er
105 und 106 auf. von denen der Schleifer 105 einen -I"
abgewinkeilen l.ndahsehniti aulweisi und in der in tier
Zeichnung dargestellten Lage über dem mit unierbro
chenen Linien angedeuteten /weilen Masseschleiler IOh
lieg!. Heide Schleifer sind an den l.ager/aplen 77
angenietet. Sie bilden den Anschluß liir einen liir die -Is
Lunklion ties (icbers außerordentlich vwehligen
Schleppschaller. dessen Schallann auf dem I .ageivaplen
77 schwenkbar angeordnet und aus Kiinsisioll herge
sielli ist. Damn eine SchaliUTbiiidung μη dei
Massekoiiiaklbahn über den I .agei zaplen 77 w ahlw eise M1
entweder zu dein Ansehlagbol/en 79 uutl den mit ihm
verbundenen ersten Schleiler 81 oder aber über den /weiten Anschlag/aplcn 78 /11 dein mil ihm verbünde
neu zweiten Schleifer 95 zu schallen, ist der hierfür
erforderliche metallische Schallhebel in IOrm einer ss
dünnen, haarnadelförmigcii Koulaklleder IOh ausgebildet,
deren Schenkelendeii das llcsircben haben, sich
aufzuweiten und deshalb in einem renslcrausschnill 107
einer Querwand 108 am Ireieii Lude ties aus kunststoff
gespril/lcn, auf dem Zupfen 77 gelagerten Schallarnis (l"
120 gehißt sintl. Unlerhalb tier Sclienkelendeii der
kontaktfeder IOh isi tier Schallarm 120 mil Ausspannt
gen 109 solcher drößc versehen, daß diese Scheiikelen
ilen geriiiglilgig über die llegienzuugskantc dieser
Aussparungen seillich vorstehen und bein' Anlagen im ('s
einen tier Anschlagbolzeu 78 und 79 geringfügig zurückfedern können, so daß eine ausreichend sichere
kontaktfNibe gewährleislei im.
Zur Übertragung tier Drehbewegung der Drosselklappe
auf ilen Tragarm 76 der Schleifer 81,95 sowie auf
den Schallarm 120 und den Schalthebel 106 ist ein aus
elastischem kunststoff, insbesondere Nylon, hergestellter Mitnehmer 110 vorgesehen, weither im wesentlichen
aus zwei Hülsenabschnitten IiI und 112 besteht,
an deren Verbindungszone eine Mitnehmergabel mit /w ei (iabelarmen 113 und 114 angespritzt ist. Zwischen
die freien Kndabsehniitc dieser (!abelarme passen mit
sehr kleinem seitlichen Spiel die nach außen gewölbten, am Schaltarm 105 angespritzten Milnehmeransäl/e 115
und 116. Der Mitnehmer 110 ist zum Aufstecken auf eine
im einzelnen nicht näher dargestellte Drosselklappenwelle
vorgesehen, die an ihrem freien I'.nde eine flache Anphasung trägt, an welcher eine im oberen ilüisenabschniit
112 vorgesehene segmentlörmige Verstärkung 117 zur Auflage kommt. Diese segmentlörmige
Versiärktingszone isi so groß gewählt, daß beim
Aufstecken des Mitnehmers 110 auf die Anphasung tier
Drosselklappenwelle der obere I liilsenabschniti 112 geringfügig aulgeweitet wird und sich dabei auf der
Drosselklappenwelle festspannt. Zur Krhöhuug tier
Spannkräfte kann tier obere Rand des Hülsenabschniiles
112 wulsiartig verstärkt sein, wie tlies in L i g. 4 mit
unierbrochenen Linien angedeutet ist. Hinter diesem Wulsi 118 kann dann in der aus L ig. 3 ersichtlichen
Weise eine gerollte Blattfeder 119 vorgesehen sein.
Der aus dem Sehaltarm 120. dem Schallhebel 106 und
den beiden Anschlagbolzen 78 und 79 bestehende Schlepp-Umschalter arbeitet folgendermaßen:
Wenn die Drosselklappe aus einer beliebigen ÖffnungsMcllung heraus in die l.eerlauisiellung zurück
gebracht wird, verschwenkt der (iabelarm 113 durch
Druck auf den Mitnehmeransatz 115 den Sehaltarm 120
im Uhrzeigersinne, wobei zuerst Λ<:χ dem Anschlagbolzen
79 gegenüberliegende l'.ndabschiuti der kontaktle
der 106 vom l'ensicraiisschniii 107 mitgenommen und
vom Ansehlagbolzen 79 abgehoben wird. Hierdurch wird mit Sicherheil erreicht, daß tier wählend tier
Schließbewegung der Drosselklappe im Uhrzeigersinne die Siege 86 und 87 überfahrende ersie Schleifer 81 \on
tier gemeinsamen Minus oiler Massekoiiiaklbahn 88 bzw. 89 abgeschälte! und daher außer Wirkung gehalten
w iril.
In l-'oriselzung dieser Schwenkbewegung gelang!
dann ziiersi tier dem Anschlagbul/cn 78 ben.ichbarie
I inlabschniii ties Schallhebels 106 in kontakt mn
diesem Allschlagbolzen.
11UlCi'dem Druck des (iabelarmes IH \erschwenki
der mn seiner Ausnehmung. 104 am /weilen Anschlag
bolzen 78 anliegende Schallann 120 den I ragarm 76 im
I ihr/cigcrsinnc so lange, bis der tragarm an einem aiii
die (iriindplaite aiilgcuieieien IU grcii/ungsw inkel 121
anschlagt. Dies geschieht dann, wenn die Drosselklappe
ihre l.eeilaulsii'llung erreicht hai. Diese Leerlatilstel
lung wird dem Steuergerät der linspril/einrichtiing
dadurch signalisiert, daß tier /weite Sehieil'ei 4ϊ.
welcher über seinen zugehörigen Anschlagbol/en 78
und den Schallhebel 106 sowie über den Lagerzapfen 77
und die beiden Masseschleiler 104 und 105 mil tier Miissckoniaklbahn 88 bzw, 89 in Verbindimg steht, aul
das koiitaklleld 94 tier I .eerlaulkouiaktbahn 92gelangt.
Hei der beschriebenen Schwenkbewegung wird tier
erforderliche Konlaklilruck der als Schalthebel wirken ilen kontaktfeder 106 dadurch civielt.ilaß eilte gewellte
Ringfeder 122 die /um Tragarm 76 gehörende Schleileiplalle 74 gegen einen auf der Hüchsc 71
lcsigenieletcn Anschlagring 123 gespannt hält, wodurch
9 10
eine verhältnismäßig große Reibung bei den Schwenk- Jen Gubelarmen 111, 114 einerseits und den beidet
bewegungen desTragarms 76 entsteht. Mitnchineransaizen 115, 116 andererseits sowie durcr
Der besondere Voneil der beschriebenen Anordnung das Spiel /wischen den Endabsehnitten der der
zeigt sich, wenn die Drosselklappe aus der in I i g. 2 Schalthebel bildenden kontaktfeder 106 und den beider
dargestellten l.eerlaulstelliing heraus geöffnet wird, s Anschlugbol/en 78 und 79 bestimmt. Der nächsu
Dann verschwenkt namhcl. der mn seinem Gabelarm /w isehenimpuls wird dann erzeugt, wenn der Schleifet
114 gegen den Miinehincransai/ 116 drückende 81 bei hingesetzter (Hfnungsbewegung der Drossel-Mitnehmer
IK) bereits bei einem sehr kleinen klappern Richtung des eingezeichneten Pfeiles 58 aul
Öffnungswinkel von nur etwa 0.6 ■-0.8 den Schaltarm Jen ersten Quersieg 87 d, ; ätilJeren kontakibahn 82
120 sow eil. daß der Schallhebel 106 den Ansehlugbol/cn io aullauli. Bei weiiei- Inrigeseizler Drehbewegung iibei-78
verlaßt und dabei den /weiten Si_hietlci 95 abschal.et lulin der erste Schleiler nacheinander alle Stege dei
und unmittelbar darauf mit seinem anderen Endub- beiden koniakibahnen 82 und 83 und erzeugt an jedem
schnitt ilen Anschlagbolzen 79 berührt und dann den Quersteg einen vv eueren/w ischeuimpuls.
ersten Schleifer 81. der in diesem Moment noch in der in Beim dargestellten Aiisführungsbeispiel ist durch die I'ig. 2 gezeichneten Stellung auf der inneren kontakt- 15 koniakibahn 44 sichergestellt. dulJ dem Steuergerät der bahn 83 sieht, mn den Masseschleilern 104 und 105 in Einspritzeinrichtung ein Signal zugeführt werden kann. Verbindung bringt. Gleichzeitig wird jetzt schon der wenn die Drosselkluppe voll geöffnet isl und die c'ste Zw ischenimpuls am Sieuermultiv ibrator ausgelost. Brennkraftmaschine im Vollastbetrieb arbeitet. Unmit-Durch diese Betriebsweise wird erreicht. dulJ etwaige lelbur vor Erreichender VoHaststellung gelungt nämlich l'enigungsioleranzen oder Einsiellungstoleranzen. die >o der gewinkelte, obere Masseschleifer 105 über die cmc unterschiedliche Stellung des ersten Schleifers 81 Anschlußkante 100 der Massekontaktbahn 88 hinweg gegenüner den Querstegen 86 bzw. 87 hew ii ken aul die gegenüberliegende kontuktbuhn 99 und bringt konnten und unterschedlich große (Mfnungsdrehw inkcl dann diese über den zweiten Masseschleil'er 104 mit der bis zur Erzeugung des ersten /w ischenimpulses zur Massekoniaklbahn 88 bzw. 89 in Verbindung, fiber ehe I olge hatten, ausgeschaltet sind. Det (»lliuingsdrehw cg -5 AnschlußHache 98 und deren zugehörige Steckerzunge bis zur Erzeugung des ersten /w ischeiiimpulses wird 102 kann dann das Steuergerät in der für Vollastbetrieb sonnt ausschließlich durch das seitliche Spiel zwischen gewünschten Weise zusätzlich beeinflußt w erden.
ersten Schleifer 81. der in diesem Moment noch in der in Beim dargestellten Aiisführungsbeispiel ist durch die I'ig. 2 gezeichneten Stellung auf der inneren kontakt- 15 koniakibahn 44 sichergestellt. dulJ dem Steuergerät der bahn 83 sieht, mn den Masseschleilern 104 und 105 in Einspritzeinrichtung ein Signal zugeführt werden kann. Verbindung bringt. Gleichzeitig wird jetzt schon der wenn die Drosselkluppe voll geöffnet isl und die c'ste Zw ischenimpuls am Sieuermultiv ibrator ausgelost. Brennkraftmaschine im Vollastbetrieb arbeitet. Unmit-Durch diese Betriebsweise wird erreicht. dulJ etwaige lelbur vor Erreichender VoHaststellung gelungt nämlich l'enigungsioleranzen oder Einsiellungstoleranzen. die >o der gewinkelte, obere Masseschleifer 105 über die cmc unterschiedliche Stellung des ersten Schleifers 81 Anschlußkante 100 der Massekontaktbahn 88 hinweg gegenüner den Querstegen 86 bzw. 87 hew ii ken aul die gegenüberliegende kontuktbuhn 99 und bringt konnten und unterschedlich große (Mfnungsdrehw inkcl dann diese über den zweiten Masseschleil'er 104 mit der bis zur Erzeugung des ersten /w ischenimpulses zur Massekoniaklbahn 88 bzw. 89 in Verbindung, fiber ehe I olge hatten, ausgeschaltet sind. Det (»lliuingsdrehw cg -5 AnschlußHache 98 und deren zugehörige Steckerzunge bis zur Erzeugung des ersten /w ischeiiimpulses wird 102 kann dann das Steuergerät in der für Vollastbetrieb sonnt ausschließlich durch das seitliche Spiel zwischen gewünschten Weise zusätzlich beeinflußt w erden.
Hierzu 4 Blatt Zeicliniinueii
Claims (14)
1. Beschleunigungssignalgeber für eine zum Beirieb einer Brennkraftmaschine dienende, mindesiens
ein elektromagnetisches liinsprit/ventil
umfassende, elektrisch gesteuerte Kraftstoffein-Spritzanlage, der zwei konzentrisch zueinander
liegende, gegeneinander isoliert auf einer Leiterplatte angeordnete Kontaktbahnen aufweist, von denen
jede mehrere jeweils gegen die andere Kontaktbahn gerichtete, vorzugsweise radiale Querstege hat, und
einen im Bereich dor Querstege aufliegenden Schleifer besitzt, der an einem zentrisch zu den
Kontaktbahnen angeordneten, mit der Drosselklappe kuppelbaren Drehorgan sitzt, sowie eine auf der
Leiterplatte angeordnete dritte Ko:uakbahn hat, auf welcher ein ebenfalls mit dem Drehorgan verbundener
zweiter Schleifer gleitend geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schleifer
(81, 95) mit einem von zwei Kontakten (78, 79) verbunden ist und mit einem auf dem Drehorgan (74,
76) schwenkbar gelagerten Schleppschalter (106, 120) zusammenarbeitet, der in der Öffnungsdrehrichtung
(58) der Drosselklappe (32) von einem mil dieser kuppclbaren Mitnehmer (110) gegen einen
der beiden Kontakte zur Anlage gebracht wird und dann bei fortgesetzter Öffnungsbewegung das
Drehorgan (74, 76) samt den beiden Schleifern mitnimmt.
2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (l!0) gabelförmig ausgebildet
ist und zwischen seinen Gabelarmen (113, 114)
denSehleppschaltcrOOo, 120) einschließt.
3. Geber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppschalter einen aus
Isolierstoff hergestellten Schaltarm (120) hat, der auf einem aus dem Drehorgan (74,76) vorstehenden und
mit einem dritten bzw. vierten Schleifer (iO4, 105) verbundenen metallischen Zapfen (77) gelagert ist.
4. Geber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zapfen (77) eine als Schalthebel
(106) dienende Feder verbunden ist.
5. Geber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (106) als haarnadelförmige
Drahtfeder ausgebildet ist, deren freie Schenkelenden annähernd radial in bezug auf die Drehachse des
Drehorgans (74, 76) von dem Zapfen (77) abstehen.
6. Geber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltarm (120) zwei — insbesondere als
fensterförmige Ausschnitte (107) ausgebildete — Anschläge vorgesehen sind, zwischen denen die eine
voneinander weggerichtete Spreizkraft aufweisenden Schenkel der Drahtfeder (106) gespannt
gehalten werden.
7. Geber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Drahtfeder
(106) seitlich über die quer zur Drehrichtung (58) des Drehorgans (74, 76) verlaufenden Seitenflächen
(109) des Schaltarms (120) vorstehen.
8. Geber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen des Schaltarmes (120)
je eine Ausnehmung (109) vorgesehen ist.
9. Geber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Schleifer
(96) zusätzlich zur dritten Kontaktbahn (89) noch eine Leerlaufkontaktbahn (92) zugeordnet ist, die
sich in ein radial in den Schwenkbereich des zweiten Schleifers hineinragendes feld (94) fortsetzt, das in
Verlängerung der drillen Kontaktbahn und gegen diese isoliert derart angeordnet ist, daß der zweite
Schleifer bei der Rückkehr in die l.eerlaufstellung zuerst die dritte Konlaktb.ihn verlaßt und in der
Leerlaufsiellung auf dem Feld aufliegt.
10. Geber nach einem der Ansprüche 3 bis ü oder
nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte (104) und der
vierte (105) Schleifer in Schwenkriehluiis (58)
hintereinander und mit gleichen radialem Absland angeordnete Aul'lagekontakle haben und daH dem
im Schwenkrichtung vorne liegenden vierten Schleifer (105) eine Vollast-Kontaktbahn (99) zugeordnet
ist, die mit isolierendem Abstand in Fortsetzung einer weiteren Kontakibahn (88) angeordnet ist, auf
welcher der dritte.Schleifer (104) dauernd aufliegi.
11. Geber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kontaktbahn (99) an ihrem
vom dritten Schleifer (104) in der Leerlaufstellung erreichten Endabschnitt mit der dritten Koniakibahn
(89) über einen Steg verbunden ist.
12. Gnber nach einem der Ansprüche 1 bis II,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte (85) an einer außerhalb des Schwenkbereichs der
Schleifer (81, 95, 104, 1105) liegenden Randzore für jede der Kontaktbahnen (82, 83, 88 bzw. 89, 92 und
99) je eine mit dieser verbundene Anschlußfläche (90, 93, 96, 97, 98) ist, auf welcher jeweils ein
Blattfederkontakt (101) aufliegt.
13. Geber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederkontakte (101) an ihrem
anderen Endabschnitt als .Steckerzungen (102) ausgebildet sind.
14. Geber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerzungen (102) in einer aus
Kunststoff oder Gummi hergestellten, gemeinsamen Steckeriülle (103) eingeformt, insbesondere einvulkanisiert
sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111262 DE2111262C3 (de) | 1971-03-09 | Beschleunigungssignalgeber für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen | |
FR7145751A FR2129353A5 (de) | 1971-03-09 | 1971-12-20 | |
BR131572A BR7201315D0 (pt) | 1971-03-09 | 1972-03-08 | Transdutor de sinais de aceleracao para um sistema de injecao de combustivel |
SE294472A SE366371B (de) | 1971-03-09 | 1972-03-08 | |
IT2159672A IT950009B (it) | 1971-03-09 | 1972-03-08 | Trasduttore di segnali di accelera zione per un impianto di iniezione del carburante in particolare per autoveicoli |
GB1075372A GB1375905A (en) | 1971-03-09 | 1972-03-08 | Acceleration signal generators for fuel injection systems |
JP2387472A JPS5427492B1 (de) | 1971-03-09 | 1972-03-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111262 DE2111262C3 (de) | 1971-03-09 | Beschleunigungssignalgeber für eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111262A1 DE2111262A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2111262B2 DE2111262B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2111262C3 true DE2111262C3 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=
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