DE2110481A1 - Mosaikdrucker - Google Patents
MosaikdruckerInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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- B41J2/315—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
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- B41J2/335—Structure of thermal heads
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- Facsimile Heads (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
Description
THE NATIONAL CASH BEGISTER COMPANY Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung Nr.:
Unser Az.: 1267/Germany
Unser Az.: 1267/Germany
Die Erfindung betrifft einen Mosaikdrucker aus selektiv ansteuerbaren auf einem Träger angeordneten
Druckelementen, die wahlweise durch einen jeweils mit
einem Druckelement in Serie geschalteten elektronischen Schalter ansteuerbar sind.
In den bekannten Mosaikdruckkopfanordnungen sind
die mit den einzelnen Druckelementen, z.B. Heizwiderständen, verbundenen Ansteuerleitungen über Lot- und
Verbindungsstellen mit einer entsprechenden im allgemeinen entferntliegenden Kodier- bzw. Antsteuerstelle
verbunden. Als Kodiervorrichtung werden üblicherweise Magnetkernmatrizen verwendet, in denen die Leitungen
durch die den einzelnen Druckelementen zugeordneten Magnetkerne über verschiedene Verbindungsstellen zu
den einzelnen Druckelementen geführt werden. Da die Druckköpfe, insbesondere die Thermodruckköfife , starke
Verschleißerscheinungen zeigen, ist es häufig notwendig die Druckköpfe auszuwechseln. Oft ist es auch wünschenswert,
daß verschiedene Druckköpfe verwendet werden, um z.B. mit verschiedenen Schriftgrößen arbeiten
zu können. In den bekannten Druckvorrichtungen müßte
κ en
der Mosaikdruckkopf in diesen Fall/mit einer Steckverbindung
versehen werden. Durch die Vielzahl der notwendigen Steckverbindungen besteht somit in den bekannten
Vorrichtungen die Gefahr, daß beim Auswechseln eines Druckkopfes Kontaktfehler auftreten.
4. März 1971
1 093-40/ 1 542
Es ist Aufgabe der Erfindung einen einfach aufgebauten Mosaikdrucker aufzuzeigen, dessen Druckkopf leicht
und sicher ausgewechselt werden kann und der nur wenige Anschlußleitungen benötigt.
Der erfindungsgemäße Mosaikdrucker ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter in einem
separaten Bereich auf der gleichen Platte angeordnet sind wie die Druckelemente und daß das jeweils einem jeden elektronischen
Schalter zugeordnete Steuerteil auf einer separaten korrespondierenden Platte angeordnet ist und daß
die beiden Platten übereinander liegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Mosaikdrucker ist das Auswechseln der zweiten die matrixförmig angeordneten
Steuerteile enthaltenden Steuerplatte nur sehr selten erforderlich, da diese Platte nicht Jn Berühung mit dem Aufzeichnungsmedium
kommt. Das Auswechseln der die Druckelemente enthaltenden Platte dagegen ist sehr einfach, da
diese lediglich zwei nach außen führende Zuleitungen aufweist.
i Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Mosaikdruckers nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 die auf einer separaten Platte matrixförmig angeordneten StetÄ'elemente;
Fig. 5 eine die Schalt- und Druckelemente enthaltende
Platte!
Fig. 6 eine separate Platte mit Lichtquellen als Steuerelemente;
Fig. 7 eine weitere Steuerelementeanordnung aus Gate-Elektrodenj
4. März I97I . 1omo/1B;2
Pig. 8 ein Ersatzschaltbild der Steuerelemente, Schalter und Druckelemente;
Pig. 9 eine Steuerelementeanordnung aus lumineszierenden
Elementen;
Pig. IO eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9;
Pig. Il eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie 11-11 nach Fig. 5 und einen Teil der Steuervorrichtung nach Fig. J3 und
Fig. 12 eine modifizierte Vorrichtung nach Fig.
In Fig. 1 ist ein Thermodrucker 20 dargestellt, mit dem auf einen Aufzeichnungsträger 24 Informationen gedruckt
werden können.
Der Thermodruckkopf besteht aus einer separaten Platte 26, auf der} wie aus Fig. 4 ersichtlich, matrixförmig
Steuerelemente angeordnet sind. Eine zweite Platte 28 enthält in dem Bereich 44 mosaikförmig angeordnete
selektiv ansteuerbare Druckelemente, die z.B. aus Heiz* widerständen bestehen, und in dem Bereich 42 mosaikförmig
angeordnete elektronische Sehaltelemente. Die Platte 28
ist in Fig. 5 vergrößert dargestellt. Die Platte 26 in Fig. 4 enthält eine Anzahl Widerstandsgruppen 30, die
entsprechend einem zu druckenden Zeichen angesteuert werden können. Die Größe der Platte 26 kann praktisch unabhängig
von der Größe der Platte 28 gewählt werden. Jede Widerstandsgruppe 30 in Fig. 4 besteht aus drei in Serie
geschalteten Widerständen 32, 34 und 36. Das eine Ende dieser
Serienschaltung ist mit einem gemeinsamen nach außen führenden Anschlußleiter 38 und das andere mit einem zugehörigen
Auswählleiter 40 verbunden. Die Auswahlleiter und der gemeinsame Leiter 38 sind mit entsprechenden nichtgezeigten
Ansteuer- bzw. Auswahlschaltung en verbunden, die die Widerstandsgruppen entsprechend einem zu druckenden
Zeichen ex-regen. In einer bekannten Thermodruckkopf anordnung
werden die auf der Platte 26 dargestellten Wider-
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Standsgruppen 30 direkt mit einem thermoempfindlichen Papier verbunden. In der erfindungsgemäßen Anordnung dient die Widerstandsanordnung
30 auf der Platte 26 lediglich zur Ansteuerung der Elemente 62 auf der Platte 28.
Es gibt verschiedene Kopplungsmöglichkeiten; um die
in dem Bereich 42 in Pig. 5 den einzelnen Drucke lerne nt en zugeordnete Steuerelemente mit den diese steuernden Elementen
30 in Fig. 4 zu verbinden. In den Fig. 1 bis 5 ist die Kopplung zwischen den Elementen 30 und 46 thermisch.
Auf der Platte 28 in Fig. 5 sind zwei Bereiche 42 und 44 gezeigt, die den Kopplungsteil und den Druckteil
darstellen. In Fig. 5 sind in demJKopplungsteil im Bereich
42 elektrisch leitende Elemente 46 in der gleichen Konfiguration aufgebaut wie die Widerstandselemente 30 in Fig. 4.
Jedes Paar der Elemente 46 enthält einen ersten Anschlußleiter
48 und einen zweiten Anschlußleiter 50. Um einen entsprechenden Abstand zu erhalten, sind diese Elemente
mit mehreren Bogen versehen. Die Leiter 48 und 50 sind nicht direkt miteinander verbunden. Sie werden von einem
Halbleitermaterial bedeckt. Die Leitungen 48 und 50 bestehen beispielsweise aus Goldstreifen, die eine Breite
von 25 /um besitzen. Der Abstand zwischen den schleifenförmig
angeordneten Leitern beträgt beispielsweise 10 ,um. Die Leiter 48 und 50 sind Jang und liegen dicht beieinander.
Wie später im einzelnen beschrieben wird, kann durch das diese bedeckendes Widerstandshalbleitermaterial der Widerstand
eines als Schalter dienenden Paares 46 zwischen einem hohen und einem niedrigen Wert verändert werden. Wenn eine
Ansteuerung einer Stelle gewünscht wird, wird der Widerstandswert klein im Verhältnis zu dem nicht angesteuerten
Zustand und im Verhältnis zu der zugeordneten Widerstandsgruppe 62. Beispielsweise kann der Widerstand eines Elementes
62 300 0hm und der Widerstand der zugeordneten Stelle 46
3 000 0hm im angSsteaerten und 30 0hm im angesteuerten
be—
Zustand tragen. Der erste Anschlußleiter 48 eines jeden
Zustand tragen. Der erste Anschlußleiter 48 eines jeden
Elementenpaares 46 ist mit einer gemeinsamen nach außen füh-4.
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renden Leitung 52 verbunden. Der zweite Leiter 50 eines jeden Paares 46 ist jeweils mit einem zugehörigen Widerstandselement
62 in Serie geschaltet. Beispielsweise ist dem Paar 46 (in Pig. 5 links unten) das Widerstandselement
62 in dem Druckbereich 44 links unten zugeordnet. Die Verbindung erfolgt über die Leitungen
60 und Anschlußstelle 58. Die im Druckteil 44 dargestellte Widerstandsmatrix weist prinzipiell den gleichen
Aufbau wie die in PigA dargestellte Widerstandsanordnung
auf. Ein Unterschied besteht lediglich in der Gröfle. Ein Ende eines jeden Widerstandes 62 ist
jeweils mit einem zugeordneten Leiter 50 und sein anderes Ende jeweils mit dem allen Widerständen gemeinsamen
nach außen führenden Anschlußleiter 64 verbunden. Der Leiter 64 an der Anschlußklemme 66. Auf der
Platte 28 sind lediglich zwei nach außen führende Anschlüsse (Anschlußklemme 54, 66) vorhanden. Diese beiden
Anschlüsse dienen zur Stromversorgung des Thermodruckkopfes. Die den Druckkopf und den Kopplungsteil
enthaltende Platte 28 kann dadurch leicht ausgewechselt werden. Durch die geringe Anzahl der nach außen führenden
Anschlußleitungen 1st es unwahrscheinlich, daß wie bei bekannten Druckkopfanordnungen mit dem Auswechselvorgang
die Gefahr von Kontaktfehlern auftritt.
Im folgenden wird die Ankopplung der auf der Platte 26 in Pig Λ dargestellten Widerstandsanordnung mit
dem zugehörigen Kopplungsteil 42 auf der Platte 28 beschrieben. Das die Paare 46 in Pig. 5 bedeckende Halbleitermaterial
weist einen negativen Temperaturkoeffizienten auf. Die Paare 46 in Fig. 5 sind, wie gestrichelt ange*
mit
deutet, beispielswelseVelner Kadmiumselenltschicht bedeckt.
deutet, beispielswelseVelner Kadmiumselenltschicht bedeckt.
Jedes Paar &€ enthält eine eigene diskrete Kadmiumselenitschioht
mit einer Stärke von 0,5 /um. Anstelle des Kadmiumselenits eignen sich auch z.B. Silizium, Germanium
oder Kadmiumsulfide.
m2
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Mosaikdruckkopf anordnung wird im folgenden
im einzelnen beschrieben. Die Platte 26 ist unmittelbar über der Platte 28 angeordnet. Dadurch stehen
sichjjeweils die zusammengehörigen Widerstände J5O auf
der Platte 26 und die Paare 46 auf der Platte 28 gegenüber.
Die beiden Platten werden durch eine dünne Schicht 69 (Fig. 2) voneinander getrennt. Für die
Schicht 69 Ist vorzugsweise ein plastisches Material wie Polyethylenterephthalat geeignet. Diese Schicht
verhindert einen Kurzschluß der auf den beiden Platten angeordneten Elemente. Wenn die Kadmiumselenitschicht
68 in Fig. 5 nicht angesteuert oder Kormaltemperatur
aufweist, fließt zwischen den Anschlußklemmen 54 und
66 ein unwesentlicher kleiner Strom. Wenn jedoch während einer Druckoperation eine der tfiderstandsgruppen
30 in Fig. 4 angesteuert wird, wird der dieser Gruppe
zugeordnete Heizwiderstand erwärmt. Das diesem Heizwiderstand zugeordnete Paar 46 (Fig. 2), das dem angesteuerten
und erwärmten Widerstand 30 gegenüberliegt, nimmt dadurch einen kleineren Widerstand an. Die
Widerstandsverringerung kann zwischen den Leitern 48 und 50 gemessen werden. Durch diese Widerstandsverringerung
fließt ein erhöhter Strom durch das als Schalter 46 dienende Element, der in dem zugeordneten Druckelement
des Druckteils 44 in Fig. 5 seinerseits eine Erwärmung bewirkt. DurchicÜLe Erwärmung des Druckelementes
62 wird auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger 24 eine sichtbare Veränderung hervorgerufen. Durch Erregen
verschiedener Widerstandsgruppen 30 in Flg. 4 kann somit ein beliebiges Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger
24 erzeugt werden. Durch entsprechende Bimensionierung kann man erreichen, daß sich die aus Heizwiderständen
bestehenden Druckelemente 62 während einer nicht angesteuerten Periode auf ein gewünschtes Wärmepotentlal
aufkühlen. Um unerwünschte Druck- bzw. Aufzeichnungsvor-
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gänge durch einen auftretenden partiellen Wärmeabbau
zu verhindern, können an die Anschlußklemmen 5^ und 66
jeweils Taktsignale angelegt werden, wenn eine Drude operation durchzuführen ist.
Eine eiu andere Möglichkeit der Ansteuerung
der den einzelnen Widerständen 62 im Druckteil zugeordneten Schalt- bzw. Steuerelemente, wird im folgenden anhand
von Fig. 6 beschrieben. InPig. 6 sind auf einem lichtundurchlässigen Substrat 88 matrixförjnig Lichtquellen,
z.B. Lampen, angeordnet. Die einzelnen Lichtquellen 90 sind deckungsgleich zu den Elementen des
Kopplungsteils 42 in Fig. 5 angeordnet. Jede Lampe 90 ist mit einem gemeinsamen Anschlußleiter 94 und mit einem
speziellen Ansteuerleiter verbunden. Der gemeinsame
Leiter 94 führt zur Anschlußklemme 96. Die einer jeden
Lampe zugeordneten Ansteuerleiter 98 können in beliebiger Kombination durch eine nicht gezeigte Steuerschaltung
mit einer Spannung beaufschlagt werden. Jede der Lampen muß selbstverständlich mit einer Blende versehen
werden, durch die eine gegenseitige Beeinflüßung verhindert wird.
Mit dem in Fig. 6 dargestellten Steuerteil kann ein in Fig. 5 dargestelltes Kopplungsteil 42 ver-
i% tunden werden. Austeile der Kadmiumsulfidsehieht 68 in
Fig. 5 muß jedoch in diesem Fall eine lichtempfindliche Schicht vorgesehen werden, die in der gMchen Weise die
einzelnen Steuerstellen 46 bedeckt und auf diese einwirkt
wie die Kadmiumselenitschicht. Wenn eine bestimmte der Lampen 90 nicht angesteuert wird, d.h. dal sie kein
Licht aussendet, wird durch den dieser Lampe zugeordneten Widerstand 62 im Druckteil 44 in Fig. 5 nur ein kleiner
Strom fließen. Beim Aufleuchten einer Lampe 90 wird jedoch das zugeordnete Steuerelement infolge der in der
lichtempfindlichen Schicht auftretenden Widerstandsänderung einen höheren Stromfluß ermöglichen, der in dem Widerstand
62 eine ausreichend größe Erwärmung hervorruft. Die Lampe*1 90 können in beliebiger Konfiguration erregt werden, so daß
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Zeichen
beliebige auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger erzeugt werden können. Es können auch spezielle Halbleitermaterialien
anstelle der Kadmiumselenitschicht 68 verwendet werden, die nur auf Lichtquellen mit einer bestimmten
Wellenlänge ansprechen.
Eine weitere Steuermöglichkeit der in Fig. 5 dargestellten Schaltelemente besteht in der Verwendung von
gasgefüllten Rötteen oder lichtemittierenden Dioden.
Ia Fig. 9 und 10 ist ein Steuerteil 100 dargestellt,
das aus matrixförmig angeordneten llektrolumlneszenten
Elementen besteht. Auf einem Glasträger 102 sind Leitungen aus Zinnoxyd abgelagert, über den Leitern 104
befinden sich Leiter 106 aus Zinksulfid, die eine Stärke von 1000 S besitzen. Zinksulfid emittiert Licht oder glüht,
wenn ein elektrisches Potential angelegt wird. Auf der Schicht 106 sind Elektroden 108 und 110 in den Bereichen
abgelagert, in denen eine Lichtemission erwünscht ist. Die Elektroden können z.B. aus Gold bestehen. Die örtlichen Bereich%
an denen die Elektroden erzeugt werden, korrespondieren mit der örtlichen Lage der einzelnen Lichtquellen 90
in Fig. 6. Jede der Elektroden 108 und 110 ist nit einem
Ansteuerleiter 112 und einem Ansteuerleiter 114 verbunden.
Mit der Zinnoxydschicht 104 tat ein Leiter 116 verbunden, an dem eine Spannung angelegt werden kann. Wenn an dem Leiter
116 eine Gleichspannung angelegt wird, kann die SUÄeht
106 durch Ansteuern von bestimmten Leitern 112 und 114 an diesen zugeordneten Bereichen Licht aussenden. Um ein Aufleuchten
oder Glühen an unerwünschten benachbarten Stellen zu vermeiden, ist auf der Schicht 106 eine Schicht 118 aus
einem plastischen Material abgelagert. Auf dieser Schiht werden die Ansteuerleiter 112 und 114 erzeugt. Die Schicht
118 muß so dimensioniert sein, daß die Zinksulfidschicht 106 unter den Leitern 112 und 114 nicht glühen oder aufleuchten
kann. Die Seite 120 des Glas trägers 102 wird mit dem lichtempfindlichen Kopplungsteil 42 in Fig. 5 verbunden.
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Das Kopplungsteil 42 muß die gleichen Eigenschaften aufweisen,
wie ein Kopplungsteil, das für das in Fig. 6 dargestellte Steuerteil geeignet ist.
Pig. 7 und 11 zeigen eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Steuer- und Kopplungsteile. Die in
Fig. 11 bei 122 dargestellte Steuervorrichtung ist für die Ansteuerung eines Thermodruckkopfes geeignet. Diese Steuervorrichtung
ist in der Feldeffekttransistortechnik aufgebaut. Die Zeichnung in Fig» 11 ist ein Schnitt entlang
der Linien 11-11 in Fig. 5 und zeigt die Verbindung der matrixförmig angeordneten Steuerteile mit den die Druckelemente
ansteuernden Schaltungsteilen im Kopplungsteil 42.
Das Glassubstrat 124 in Fig. 11 weist aus Gold bestehende Leiter 126 und 128 auf. Diese Leiter entsprechen
den Leitern 48 und 50 in Fig. 5» die jeweils einer Widerstandsgruppe der matrixförmig angeordneten Widerstände
J50 in Fig. 4 zugeordnet sind. Auf deraGlasträger
124 und den auf djßsem abgelagerten Leitern 126 und wird eine Halbleiterschicht aus z.B. Kadmiumselenit erzeugt.
Diese wird mit einer elektrischen Isolierschicht 1^4 überzogen.
Mit der vorangehend beschriebenen Halbleiteranordnung ist der in Fig» 7 dargestellte Steuerteil verbunden.
Dieser besteht aus einer Glasschicht Ij56, auf der
matpixförmig Steuerelektroden 1^8 angeordnet sind, die
die gleiche Örtliche Lage wie die matrixförmig angeordneten Elektrodenpaare 126 und 128 einnehmen. Jede der
Steuerelektroden Ijj8 entspricht somit einer Widerstandsgruppe
30 in Fig. 4, An jeden der mit einer Elektrode
138 verbundenen Leiter l40 kann eine Steuerspannung von
etwa 100 V angelegt werden. Die Leiter 126 werden mit einer negativen Spannung verbunden. Die Leiter 128 sind jeweils
mit einem der in Fig. 5 dargestellten Widerstände 62 in Serie geschaltet. Der mit allen Widerständen verbundene
gemeinsame Leiter 64 in Fig. 5 ist mit der positiven
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nach außen führenden Anschlußklemme 66 verbunden. Wenn an bestimmte Steuerelektroden 1^8 eine positive Spannung
angelegt wird, wird entsprechend der Wirkungsweise eines Feldeffekttransistors der Strom zwischen den Elektroden
126 und 128 in Fig. 11 ansteigen, wodurch das zugeordnete Widerstandselement 62 erwärmt wird. Analog zum Aufbau
können
eines Feldeffekttransistors kaae- die Steuerelektrode I38
als Gate-Elektrode und die Elektroden 126 und 128 als Source- und Drainelektroden bezeichnet werden.
Die in Fig. 12 dargestellte etwas abgewandelte Vorrichtung 142 arbeitet ebenfalls nach der■Feldeffekttransistortechnik.
Da der Aufbau der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung der Vorrichtung 122 in Fig. 11
sehr ähnlich ist, wurden für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen verwendet, so daß eine nochmalige grundsätzliche
Beschreibung der Fig. 12 nicht notwendig ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß anstelle der Schicht
I34 in Fig. 11 in Fig. 12 eine dünne Schicht 144 aus Plastikmaterial
(z.B. Polyäthylenterephthalat) verwendet wurde. Die Schicht 1^4 in Fig. 11 besteht dagegen aus Glas.
Die Steuerelektrode I38 ist somit von der Halbleiterschicht
I32 durch die Schicht 144 getrennt. Die Arbeitsweise der
in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung ist die gMehe wie die der Vorrichtung 122 in Fig. 11.
Der in Fig. 5 dargestellte Teil 44 bildet den Druckkopf eines Thermodruckers. Selbstverständlichkann
jedoch auch anstelle der wärmeerzeugenden Widerstände 62 ein
anderer Druckkopf verwendet werden. Zum Beispiel kann dieser
eine
so aufgebaut sein, daß 44e- Aufzeichnung auf ein photoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial möglichtjist. In diesem
Fall müssen anstelle der wärmeerzeugenden Widerstände 62 z.B. elektrolumineszente Widerstände oder lichtemittierende
Dioden verwendet werden. Der Aufbau des Druckteils 44
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würde dann prinzipiell dem Aufbau der Vorrichtung 86 in Fig. 6 entsprechen. Der wärmeempfindliche Aufzeichnungsträger
24 in Fig. 1 muß dann durch einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger ersetzt werden.
In Fig. 8 ist ein prinzipielles Ersatzschaltbild dargestellt, aus dem das Prinzip der Erfindung ersichtlich
ist. Den Steuerelementen (z.B. die Widerstandsgruppe 30 in Fig. 4) entsprechen die Widerstände 146 in
Fig. 8. Den Widerständen 62 in Fig. 5 entsprechen die Widerstände 148.Mit jedem der Widerstände 148 ist ein Widerstand
150 in Serie geschaltet. Die Widerstände 150 sind als variable Widerstände dargestellt. Sie können
auch als Schalter oder als Steuerelement angesehen werden. Die Widerstände 148 und I50 befinden sich auf einer gemeinsamen
Platte (z.B. 28 in Fig. 5). Die die Widerstände 150 steuernden Elemente, hier als Widerstände 146 angedeutet,
befinden sich auf einer separaten Platte (z.B. die Widerstände 30 auf der Platte 26 in Fig. 4).Wie aus
Fig. 8 ersichtlich, weist die die Druekeelemente tragende Schaltungsplatte nur zwei nach außen führende Klemmen
und 154 auf. An diese beiden Klemmen*wird die Versorgungsspannung
angelegt. Durch Ansteuern eines der Widerstände
146 wird der zugeordnete Widerstand I50 wertmäßig z.B.
kleiner, so daß der Stromfluß durch den mit diesem in Serie geschalteten Widerstand 148 größer wird. Dieser erzeugt
die für die Aufzeichnung erforderliche Energie, z.B. Wärme oder eine bestimmte Strahlung.
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Claims (6)
- Patentansprüche;i Mosaikdrucker aus selektiv ansteuerbaren auf einem Träger angeordneten Druckelementen, die wahlweise durch einen jeweils mit einem Druckelement in Serie geschalteten elektronischen Schalter ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (z.B. 46, Fig. 5) in einem separaten Bereich (42, Fig. 5)auf der gleichen Platte (28) angeordnet sind wie die Druckelemente (62) und daß das jeweils einem jeden elektronischen Schalter (z.B. 46, Fig. 5) zugeordnete Steuerteil (z.B. Steuerelektrode I38, Fig. 7) auf einer separaten korrespondierenden Platte (136, Fig. 7) angeordnet ist und daß die beiden Platten (z.B. 28, Fig. 5; I36, Fig. 7) übereinander liegen.
- 2. Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (46, Fi&. 5) jeweils aus einem Widerstandsmaterialbereich"bestehen, der von einem Halbleitermaterial überbrückt wird, dessen Widerstand durch Wärme veränderbar ist, und daß die auf der separaten Platte (26, Fig. 4) angeordneten Steuerteile wärmeerzeugende Widerstände (30) sind.
- 3· Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter jeweils &\z einem lichtempfindlichen Halbleitermaterialbereich bestehen, dessen Widerstand durch die auf der separaten Platte angeordneten Lichtquellen verändert wird.
- 4. Mosaikdrucker nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein lumlneszierender Bildschirm ist.
- 5· Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus Feldeffekttransistoren bestehen, deren Source- und Drainelektroden auf der Druckelementeplatte und deren Oateelektroden auf der separaten Platte angeordnet sind. ».«»■1971 109840/1542
- 6. Mosaikdrucker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die Druckelenente und die elektronischen Schalter eatrixförmig angeordnet sind.7· Mosaikdrucker nach eines) der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Druckelemente einen Theraodruckkopf bilden.10914071542Leerseite
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