DE210995C

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Publication number: DE210995C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JKi 210995 -KLASSE 15#. GRUPPE - JKi 210995 - CLASS 15 #. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1908 ab.Patented in the German Empire on February 26, 1908.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Querbewegung des Farbbandes für Schreibmaschinen mit Vorderanschlag. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eines der Zwischenglieder der Antriebverbindung der Farbbandgabel, welches zwei schwingbare Glieder miteinander gelenkig verbindet, mit seinem einen Gelenkzapfen bis zur Schwingachse des • zugehörigen Gliedes und darüber hinaus bewegt werden kann, so daß verschiedene Längsstreifen des Farbbandes vor den Druckpunkt gebracht und die Farbbandgabel auch außer Wirkung gesetzt werden kann, was für mimeographische Zwecke erforderlich ist.The invention relates to a device for the transverse movement of the ink ribbon for typewriters with a front stop. The novelty of the invention is that one of the intermediate links of the drive connection of the ribbon fork, which connects two swingable members with each other in an articulated manner, can be moved with its one pivot pin to the swing axis of the • associated member and beyond, so that different longitudinal strips of the ribbon in front of the Brought pressure point and the ribbon fork can also be put out of action, which is necessary for mimeographic purposes.

!5 Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in den Fig. ι bis io veranschaulicht.! 5 The subject matter of the invention is in the drawings Illustrated in Figs. ι to io.

Der Erfindungsgegenstand ist an einer Schreibmaschine mit Vorderanschlag dargestellt und beschrieben. Das Gestell der Maschine besteht in üblicher Weise aus den Seitenplatten i, welche an ihren hinteren Enden durch die Platte 2 und an ihren vorderen Enden durch die Platte 3 verbunden sind (Fig. 1). Die Seitenplatten 2 weisen die Pfosten 4 auf, welche die Kopfplatte 5 unterstützen. Von der Kopfplatte 5 erstrecken sich Arme 6 nach oben behufs Unterstützung der feststehenden Wagenführungsschiene 7, welche nach oben und nach der Hinterseite der Maschine zu geneigt verläuft. Die Schiene 7 wirkt in üblicher Weise mittels der Kugeln 8 mit den von dem Papierwagen unterstützt gehaltenen Schienen 9 zusammen. Der Papierwagen weist die Endstücke 10 auf, in denen die Achse für die Papierwalze 11 gelagert ist. Eine Wagenzahnstange 12 ist an ,der Unterseite der Wagenschiene 9 befestigt und steht mit zwei. Zahnrädern 13 und 14 in Eingriff, welche lose auf einer Welle 15 sitzen. Letztere ist in einem Gehäuse gelagert, welches an der Unterseite der Kopfplatte 5 befestigt ist. Das ■ Gehäuse besteht aus einer Vorderplatte 16 und einer Hinterplatte 17, in denen die Welle 15 gelagert ist. Der Papierwagen wird um Buchstabenentfernung durch eine Feder i8^a bewegt (Fig. 2), welche um eine Trommel 18 gewunden ist. Das eine Ende der Feder i8° ist an dem Zahnrad 13 und das andere an einem feststehenden Teil der Maschine befestigt. Die schrittweise Bewegung des Wagens wird durch einen Schaltmechanismus geregelt, welcher mit dem Rad 14 in Eingriff steht. Der Schaltmechanismus ist von bekannter Einrichtung. Bei der dargestellten.Ausführungsform besteht'er aus dem Rad 14, das mit einem Rad 19 kämmt, welches lose auf einer Welle 20 sitzt, die in den Platten 16 und 17 gelagert ist. Hierbei kommen in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtungen zur Anwendung, um die Welle 20 mit dem Zahnrad 19 zu drehen, wenn der Wagen um eine einfache Schaltweite vorrückt, wobei die. Vorrichtungen das Zahnrad frei drehen lassen, wenn der Wagen nach rechts bewegt wird. In der Nähe des vorderen Endes der Welle 20 sitzt ein Zahnrad 23 mit 'schrägstehenden Zähnen, welches in eine Schnecke 24 eingreift, das auf einer Welle 25 sitzt, die nach oben und nach vorn hin geneigtThe subject of the invention is shown and described on a typewriter with a front stop. The frame of the machine consists in the usual way of the side plates i, which are connected at their rear ends by the plate 2 and at their front ends by the plate 3 (Fig. 1). The side plates 2 have the posts 4 which support the top plate 5. From the head plate 5, arms 6 extend upward to support the fixed carriage guide rail 7 which is inclined upward and toward the rear of the machine. The rail 7 interacts in the usual manner by means of the balls 8 with the rails 9 held supported by the paper trolley. The paper carriage has the end pieces 10 in which the axle for the paper roller 11 is mounted. A carriage rack 12 is attached to the underside of the carriage rail 9 and stands with two. Gears 13 and 14 in engagement, which sit loosely on a shaft 15. The latter is stored in a housing which is fastened to the underside of the head plate 5. The ■ housing consists of a front plate 16 and a rear plate 17 in which the shaft 15 is mounted. The paper carriage is to letters distance by a spring i8 ^a moved (Fig. 2) which is wound around a drum 18. One end of the spring 18 ° is attached to the gear 13 and the other to a fixed part of the machine. The step-by-step movement of the carriage is regulated by a switching mechanism which is in engagement with the wheel 14. The switching mechanism is of a known device. In the illustrated embodiment, it consists of the wheel 14 which meshes with a wheel 19 which sits loosely on a shaft 20 which is mounted in the plates 16 and 17. In this case, devices not shown in the drawing are used to rotate the shaft 20 with the gear 19 when the carriage advances by a single switching distance, the. Devices allow the gear to rotate freely when the carriage is moved to the right. Near the front end of the shaft 20 there is a gear 23 with inclined teeth which engages a worm 24 which is seated on a shaft 25 which is inclined upwards and forwards

verläuft. Diese Welle 25 besitzt an ihrem oberen Ende einen Zahn 26, welcher mit Klinken 27 an dem unteren Ende.eines Armes 28 in Eingriff tritt. Das obere Ende des Armes 28 ist zu einer bogenförmigen Universalschiene 29 ausgebildet, welche von den freien Enden der Typenhebel angeschlagen wird, falls letztere nach ihrem Druckpunkte bewegt werden. Der Arm 28 ist bei 28" an dem oberen Ende eines Gliedes 30 schwingbar angelenkt, dessen unteres Ende an der Platte 16 befestigt -ist. Das obere Ende der Welle 25 ist in geeigneter Weise in dem Gliede3O und das untere Ende auf der Spitze einer Körnerschraube 31 gelagert, welche durch ein Auge 32 des Gliedes 30 hindurchgeht. Die Einrichtung ist hierbei derart, daß, wenn die Universalschiene 29 beeinflußt wird, die Welle 25 eine vollkommene Umdrehung ausführt. Die Verbindung zwischen der Welle 25 und der Wagenzahnstange 12 ist so gewählt, daß eine vollkommene Umdrehung der Welle 25 dem Wagen eine Bewegung um eine der Buchstabenbreite entsprechende Schaltweite ermöglicht.runs. This shaft 25 has a tooth 26 at its upper end, which with pawls 27 at the lower end of an arm 28 engages. The upper end of the arm 28 is formed into an arcuate universal rail 29, which from the free ends the type lever is struck if the latter are moved to their pressure point. The arm 28 is pivotably hinged at 28 "to the top of a link 30, the lower end of which is attached to the plate 16. The upper end of the shaft 25 is more suitable Way in the limb3O and the lower end on the tip of a center punch 31 which passes through an eye 32 of the link 30. The establishment is here in such a way that when the universal rail 29 is influenced, the shaft 25 is a perfect one Rotation. The connection between the shaft 25 and the carriage rack 12 is chosen so that one complete revolution of the shaft 25 drives the carriage allows a movement by a switching distance corresponding to the width of the letter.

Die Schreibmaschine besitzt zwei Sätze von Typenhebeln 33 und 34, welche auf bogenförmig gekrümmten Achsen 35 und 36 gelagert sind. Jeder Typenhebel besitzt eine Type 38. Die Typenhebel ruhen für gewöhnlieh auf einem bogenförmigen Polster 3ο*¹, welches an der Kopfplatte 5 befestigt ist.The typewriter has two sets of type levers 33 and 34 which are mounted on axles 35 and 36 which are curved in an arc. Each type lever has a type 38. The type lever usually rest on an arched pad 3ο * ¹ , which is attached to the head plate 5.

Unter den bogenförmig gekrümmten Achsen 35 und 36 ist ein ringförmiger Träger 39 vorgesehen, in welchem die Zwischenhebel 40 schwing'bar auf einem Draht 41 gelagert sind. Jeder Zwischenhebel 40 greift mit seinem inneren Ende an eine Gelenkstange 41', deren freies Ende an einen Ansatz des zugehörigen Typenhebels angelenkt ist. An jedem Zwischenhebel 40 ist bei 42 das eine Ende einer Lenkstange 43 angebracht, deren vorderes Ende schwingbar an einem Arm eines Winkelhebels 44 angeordnet ist. An dem anderen Arm des Hebels 44 ist der Stiel 45 einer Taste 46 angelenkt. Die Tastenstiele 45 gehen durch geeignete Öffnungen des Tastenbrettes 47 hindurch. Jeder Zwischenhebel 40 besitzt einen Ansatz 48, welcher einen Haken außerhalb und unterhalb des Segments 39 bildet und an dem das eine Ende einer Feder 49 befestigt ist. Das vordere Ende dieser Feder 49 ist an einem Zahn einer Platte 50 angebracht, die an der Vorderkante des Trägers 39 mittels Schrauben 51 befestigt ist. Die Anordnung ist hierbei derart, daß, wenn irgendeine Taste niedergedrückt wird, die Lenkstange 43 dieser Taste nach der Vorderseite der Maschine bewegt und der zugehörige Zwischenhebel 40 nach vorn geschwungen wird. Der zugehörige Typenhebel wird, wie in Fig. 3 dargestellt, hierdurch nach dem. Druckpunkte geführt.-An annular carrier 39 is provided below the arcuately curved axes 35 and 36, in which the intermediate levers 40 are mounted on a wire 41 such that they can oscillate. Each intermediate lever 40 engages with its inner end on a link rod 41 ', the free end is hinged to an approach of the associated type lever. At every intermediate lever 40, one end of a handlebar 43 is attached at 42, the front end of which is swingable on an arm of an angle lever 44 is arranged. On the other arm of the lever 44, the stem 45 is a key 46 hinged. The key stems 45 pass through suitable openings in the key board 47. Each intermediate lever 40 has a lug 48 which has a hook outside and forms below the segment 39 and to which one end of a spring 49 is attached. That front end of this spring 49 is attached to a tooth of a plate 50 which is attached to the The front edge of the carrier 39 is fastened by means of screws 51. The arrangement is here such that when any key is depressed, the handlebar 43 of that key moved to the front of the machine and the associated intermediate lever 40 after is swung forward. The associated type lever is, as shown in Fig. 3, thereby after the. Pressure points guided.

Die Farbbandspulen 52 und 53 liegen nebeneinander an der hinteren Seite der Maschine unter der Kopfplatte 5 und hinter den Lagerachsen 35 und 36 der Typenhebel. Das Färbband wird von den Farbbandspulen nach.einer vor dem Druckpunkte liegenden Farbbandgabel 100 geführt.The ribbon spools 52 and 53 lie side by side at the rear of the machine under the head plate 5 and behind the bearing axles 35 and 36 of the type lever. The ribbon is moved from the ribbon reels to a ribbon fork located in front of the pressure point 100 led.

Die Farbbandgabel 100The ribbon fork 100

ist an dem vorderen Ende eines Armes .101 (Fig.8) angelenkt, welcher sich nach der Vorderseite der Maschine von der Schwingwelle 102 aus erstreckt. Die Welle 102 liegt in einem querverlaufenden Schlitz der Kopfplatte 5. Die abgesetzten Enden 103 der Welle 102 sind in Blöcken 104 (Fig. 5) gelagert, welche in Vertiefungen der Kopfplatte vorgesehen sind. Zur Befestigung der Blöcke 104 werden Schrauben 105 verwendet, welche durch die Blöcke hindurchgehen und in die Kopfplatte 5 eingeschraubt sind. ■ Die Schwingwelle 102 erstreckt sich nach der linken Seite der Maschine, wo der nach hinten vorspringende Armis at the front end of an arm .101 (Fig.8) hinged, which is towards the front of the machine from the oscillating shaft 102 extends from. The shaft 102 lies in a transverse slot in the head plate 5. The offset ends 103 of the shaft 102 are mounted in blocks 104 (FIG. 5) which are shown in Wells of the head plate are provided. To attach the blocks 104 are Screws 105 are used which pass through the blocks and into the top plate 5 are screwed in. ■ The swing shaft 102 extends to the left side of the machine, where the arm protruding backwards

106 vorgesehen ist. Das freie Ende dieses Armes greift an dem oberen Ende einer Gelenkstange 107. Das untere Ende der Stange106 is provided. The free end of this arm engages the upper end of a pivot rod 107. The lower end of the pole

107 ist mit einem Arm 108 verbunden (Fig.4), der sich von der Schwingwelle 109 nach der Hinterseite der Maschine erstreckt. Die Welle 109 wird durch irgendeine der Tasten mittels eines weiter unten noch näher beschriebenen Universalstangenmechanismus bewegt. Die Farbbandgabel 100 wird vorzugsweise aus Blech hergestellt und besitzt, von vorn gesehen, die Gestalt des Buchstabens»H« (Fig. 5 und 8). Die beiden aufrecht stehenden Teile sind durch ein Querstück 110 miteinander verbunden. Das obere Ende eines jeden senkrecht verlaufenden Teiles ist mit einem schrägen, eine Öffnung 112 zur Einführung des Farbbandes aufweisenden Schlitz in versehen. Der Untere Teil der Gabel 100 ist nach der Hinterseite der Maschine zu gekrümmt (Fig. 1), und an dem Ende ist der Arm 101 angelenkt. Letzterer ist gabelförmig ausgebildet, so daß er das Glied 30 umgreift, an dem der Schaltmechanismus vorgesehen ist. Das Glied 30 ist durch den unteren Teil der Farbbandgabel umspreizt. Der Arm 28 liegt vor der Farbbandgabel, und das obere Ende des Armes ist kreisbogenförmig ausgeschnitten und bildet eine sogenannte Universalschiene 29. Die Type 38 schlägt an das Farbband in dem Mittelpunkt des Kreisbogens an und ein Ansatz 113 an jedem Typenhebel schlägt gegen das als Universalschiene dienende Ende des Armes 28. Die Verbindung zwischen den Stegen des Armes 101 und der Farbbandgabel ist gelenkig. Die unteren Enden der beiden Arme der Farbbandgabel sind um Bolzen herumgebogen, und letztere sind mit breiten Scheiben 115 versehen (Fig. 5). Das Farbband wird von den Spulen über die Welle 102107 is connected to an arm 108 (Fig. 4), which extends from the swing shaft 109 to the rear of the machine. The wave 109 is described in more detail below by any of the keys by means of one Universal rod mechanism moves. The ribbon fork 100 is preferably made from Sheet metal and, viewed from the front, has the shape of the letter "H" (Fig. 5 and 8). The two upright parts are connected to one another by a crosspiece 110. The upper end of each perpendicular part has an inclined opening 112 for insertion of the ribbon exhibiting slot in provided. The lower part of the fork 100 is after towards the rear of the machine (Fig. 1), and at the end is the arm 101 hinged. The latter is fork-shaped so that it engages around the member 30 on which the switching mechanism is provided. The link 30 is through the lower part of the ribbon fork spread around. The arm 28 lies in front of the ribbon fork, and the upper end of the arm is cut out in the shape of an arc of a circle and forms a so-called universal rail 29. Type 38 hits the ribbon in the center of the circular arc and an approach 113 strikes on each type lever against the end of the arm 28 serving as a universal rail. The connection between the webs of the arm 101 and the ribbon fork is articulated. The lower ends of the two Arms of the ribbon fork are bent around bolts, and the latter are with wide ones Disks 115 provided (Fig. 5). The ribbon is taken from the spools via shaft 102

und unter die genannten Gelenke geführt. Die Scheiben 115 dienen dazu, das Farbband in seiner Lage zu halten. Letzteres wird darauf an den Vorderflächen der beiden senkrecht verlaufenden Teile der Farbbandgabel nach oben und durch die schrägen Schlitze in geführt, so daß das Farbband wagerecht vor dem Druckpunkt liegt. Die Farbbandgabel wird an ihrem unteren Ende von dem Arm 101 gelenkig gehalten. An dem oberen Ende wird sie durch einen Arm 116 (Fig. 1 bis 4) geführt, welcher mittels einer Schraube 117 an der Kopfplatte 5 befestigt ist. Die Kopfplatte 5 ist an ihrem vorderen mittleren Teil mit der üblichen Öffnung versehen, in welcher die Typenhebel schwingen. Das hintere Ende dieser Öffnung wird durch ein Staubschild 118 verschlossen, welches 'an der Platte 5 befestigt ist oder mit dieser aus einem Stück besteht.and led under the named joints. The washers 115 serve to hold the ribbon in place. The latter is then passed on the front surfaces of the two perpendicular parts of the ribbon fork upwards and through the inclined slots in, so that the ribbon lies horizontally in front of the pressure point. The ribbon fork is articulated by the arm 101 at its lower end. At the upper end it is guided by an arm 116 (FIGS. 1 to 4) which is fastened to the head plate 5 by means of a screw 117. The head plate 5 is provided at its front central part with the usual opening in which the type lever swing. The rear end of this opening is closed by a dust shield 118 which is attached to the plate 5 or consists of one piece with it.

Das Staubschild 118 besitzt die Form eines Kegelstumpfsegments. Letzteres ■- verläuft schräg nach unten und nach der Hinterseite der Maschine zu, so daß es die Lager derThe dust shield 118 has the shape of a Truncated cone segment. The latter ■ - runs obliquely downwards and towards the rear the machine too, so that it is the bearings of the

■ Typenhebel und der Zwischenhebel verdeckt.■ Type lever and the intermediate lever covered.

Demzufolge werden die Läger von Staub freigehalten, welcher sonst besonders durch Radierarbeiten in die Lager eintreten könnte. Der Arm 101 und der untere Teil der Farbbandgabel liegen über und hinter dem Staubschild. An der Vorderkante des kegelförmigen Teiles des Schildes 118 ist ein senkrecht verlaufender Teil 119 vorgesehen. Die Ober-. kante des letzteren verläuft vorzugsweise gerade und wagerecht, und die Unterkante ist kreisförmig gekrümmt, so .daß der senkrecht verlaufende Teil 119 die Form eines Kreissegments aufweist. Die Führung 116 ist,an der Vorderfläche des senkrecht verlaufenden Teiles 119 des Staubschildes 118 befestigt. Der obere Teil der Führung 116 ist gabelförmig, so daß zwei aufrecht stehende Arme gebildet werden, von denen jeder an seinem oberen . Ende nach der Hinterseite der Maschine gebogen ist, wie dies bei 120 dargestellt ist (Fig. 3 und 9). Die umgebogenen Teile 120 besitzen je einen nach außen führenden Schlitz, in welchem die Innenkante des senkrecht verlaufenden Teiles der Farbbandgabel auf- und abwärts gleitet. Es ist zu beachten, daß die.Anordnung derart ist, daß das obere Ende der Farbbandgabel genau geführt wird. Wenn das Farbband auf die beiden Farbbandspulen gebracht ist, wird es in die Farbbandgabel eingeführt, ohne daß es. von einer der Spulen entfernt zu werden braucht. Dies geschieht, indem die Schleife des Farbbandes nach der Farbbandgabel hin gezogen wird und in die Schlitze in mittels der Öffnungen 112 eingeführt wird, worauf das Farbband über die Gelenke an dem unteren Ende der Farbbandgabel geführt wird. -As a result, the bearings are kept free of dust, which is otherwise especially caused by erasing could enter the camps. The arm 101 and the lower part of the ribbon fork lie above and behind the dust shield. At the front edge of the conical part of the shield 118 is a perpendicular extending part 119 is provided. The upper. edge of the latter preferably runs straight and horizontal, and the lower edge is circularly curved so that it is vertical extending part 119 has the shape of a segment of a circle. The guide 116 is at the Front surface of the perpendicular part 119 of the dust shield 118 attached. Of the upper part of the guide 116 is fork-shaped, so that two upright arms are formed be, each of which at his upper. End bent towards the rear of the machine is as shown at 120 (Figures 3 and 9). The bent parts 120 each have a slot leading outwards, in which the inner edge of the vertical running part of the ribbon fork slides up and down. It should be noted that the arrangement is such that the upper end of the ribbon fork is guided precisely. When the ribbon is loaded onto the two ribbon spools, it goes into the ribbon fork introduced without it. needs to be removed from one of the coils. This happens, by pulling the loop of the ribbon towards the ribbon fork and is inserted into the slots in by means of the openings 112, whereupon the ribbon is over the joints at the lower end of the ribbon fork. -

Die Farbbandgabel befindet sich mit ihrer oberen Kante für gewöhnlich unterhalb des Druckpunktes, und durch den Anschlag irgendeiner Taste wird sie angehoben, so daß das Farbband den Druckpunkt bedeckt. Es ist zu beachten, daß, wenn die Farbbandgabel angehoben wird, derjenige Teil des Farbbandes, welcher die Welle 102, und ebenso die Teile des Farbbandes, welche die Gelenke zwischen dem Arm 101 und der Farbbandgabel berühren, kleiner werden, so daß die Spannung des Farbbandes vermindert wird, wenn letzteres vor dem Druckpunkt liegt. Wenn die Führung des Farbbandes zwischen zwei aufein- ' anderfolgenden Bewegungen der Typenhebel vorwärts geführt wird, befindet sich das Farbband bei jedem Stillstand einer Farbbandspule unter leichter Spannung. Diese Spannung wird vermindert, wenn das Farbband durch eine niedergedrückte Taste nach dem Druckpunkt geführt wird. Dies ist insofern von Vorteil, als durch eine starke Spannung des Farbbandes an dem Druckpunkt der Druck nachteilig beeinflußt und ein merkbarer Kraftverbrauch bei den Tastenanschlägen hervorgerufen werden würde.The upper edge of the ribbon fork is usually below the Pressure point, and if any key is struck, it is raised, so that the Ribbon covers the print point. It should be noted that when the ribbon fork is raised that part of the ribbon which the shaft 102, as well as the parts of the ribbon touching the joints between the arm 101 and the ribbon fork, become smaller, so that the tension of the ink ribbon is reduced when the latter lies in front of the pressure point. If the guide of the ribbon is between two If the type lever is moved forwards in other subsequent movements, the ribbon is located every time a ribbon reel comes to a standstill under slight tension. This tension is decreased when the ribbon is pressed by a depressed key after the pressure point to be led. This is advantageous insofar as the pressure is exerted by strong tension on the ribbon at the printing point adversely affected and caused a noticeable consumption of force in the keystrokes would be.

Die Schwingwelie 109, mit welcher die Farbbandgabel verbunden ist, wird durch eine Universalschiene 121 beeinflußt, welche hinter den Ansätzen 48 der Zwischenhebel 40 liegt. Die Universalschiene 121 besitzt L-förmigen Querschnitt zwecks Erzielung der notwendigen Steifigkeit. Der senkrecht verlaufende Teil der Schiene 121 liegt hinter den Ansätzen 48 der Zwischenhebel 40 derart, daß er durch jeden Ansatz 48 eines Zwischenhebels 40 nach der Hinterseite der Maschine bewegt werden kann, wenn irgendeine der Tasten ' niedergedrückt wird. Die Universalschiene 121 besitzt einen nach hinten vorspringenden Arm 122, welcher bei 123 an einen aufrecht stehenden Arm 124 angezapft ist. Letzterer sitzt auf einer Schwingwelle 125, welche an ihren Enden in den Gestellplatten 1 über der Schwingwelle 109 gelagert ist. Die Arme 122 werden an der Universalschiene 121 durch Niete 126 be-' festigt. Die Schwingwellen 109 und 125 können in beliebiger Weise gelagert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sie an den verjüngten inneren Enden von Schrauben 127 gelagert, welche durch die Seitenplatten 1 hindurchgedreht sind. Die Universalschiene 121 besitzt in ihrem mittleren Teile einen nach der Hinterseite der Maschine hervorstehenden Arm 128, welcher an seiner Unterseite mit einem senkrechten Schlitz versehen ist. In diesen Schlitz greift ein Bolzen 129. Letzterer sitzt an dem freien Ende eines aufrechtstehenden Armes 130, welcher fest auf der Schwingwelle 109 sitzt. Nahe der einen Seite der Maschine besitzt die Welle 109 einen im wesent-The Schwingwelie 109, with which the ribbon fork is connected, is by a Universal rail 121 affects which behind the lugs 48 of the intermediate lever 40 is located. The universal rail 121 is L-shaped Cross-section to achieve the necessary rigidity. The vertical one Part of the rail 121 is behind the lugs 48 of the intermediate lever 40 such that it is through each lug 48 of an intermediate lever 40 can be moved to the rear of the machine can when any of the buttons' is depressed. The universal rail 121 has a rearwardly projecting arm 122 which at 123 is attached to an upright Arm 124 is tapped. The latter sits on an oscillating shaft 125, which at its ends is mounted in the frame plates 1 above the oscillating shaft 109. The arms 122 are attached to the Universal rail 121 loaded with rivets 126 solidifies. The oscillating shafts 109 and 125 can be stored in any way. In the embodiment shown, they are on the tapered inner ends of screws 127 supported by the side plates 1 are turned through. The universal rail 121 has one in its central part the rear of the machine protruding arm 128, which on its underside with is provided with a vertical slot. A bolt 129 engages in this slot. The latter sits at the free end of an upright arm 130, which is fixed on the rocker shaft 109 seated. Near one side of the machine, the shaft 109 has a substantially

lichen wagerecht gerichteten Arm 131. Das freie Ende dieses Armes ist mittels einer Gelenkstange 132 mit einem Arm 133 verbunden, welcher auf der Welle 125 befestigt ist. Die Gelenkstange 132 ist an ihren Enden auf Bolzen 134 und 135 drehbar angeordnet, welche in die Arme 131 und 133 eingeschraubt sind. Die Arme 124 und 133 sowie 130 und 131 sind so bemessen, daß sich sämtliche Punkte der Universalschiene 121 um dieselbe Entfernung in paralleler Richtung bewegen, so daß sämtliche Zwischenhebel 40 der Farbbandgabel den gleichen Ausschlag erteilen. Die Universalschiene 121 wird vorzugsweise so angebracht, daß sie für gewöhnlich etwas hinter den Ansätzen 48 der Zwischenhebel 40 liegt. Sie wird demzufolge nicht eher ergriffen, als bis ein Typenhebel in Bewegung gesetzt ist und bereits ein bestimmtes Kraftmoment erhalten hat. Irgendeine geeignete Feder zur Zurückbewegung der Farbbandgabel und des Bewegung'smechanismus in die normale Lag'e kann hierbei vorgesehen sein. Wie dargestellt, werden die genannten Teile durch eine Feder 130* in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt. Die Feder 130* ist mit ihrem hinteren Ende an dem Arm 130 und mit ihrem vorderen Ende an einem Arm 130^s befestigt, der mittels Schrauben an der Vorderfläche des Zwischenhebelträgers 39 angebracht ist. Geeignete Vorrichtungen können zum Anhalten dieser Teile in der normalen Lage zur Anwendung kommen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind hierzu ein oder mehrere Polster I2i^tt (Fig. 4) aus Filz oder ähnlichem .w'eichen Stoff vorgesehen, welche an dem Lagerträger 39 für die Zwischenhebel in einer derartigen Lage befestigt sind, daß die Universalschiene 121 angehalten wird. Das Polster 12i^ß wird in dieser Stellung gehalten durch eine Blechkappe Ι2ΐ^δ, welche das Polster I2i^ct bedeckt und an dem Träger 39 mittels der Schrauben I2i^c befestigt ist. Ein Anhalteglied kann an jedem Ende der Universal-.Union arm 131 directed horizontally. The free end of this arm is connected by means of a joint rod 132 to an arm 133 which is fastened on the shaft 125. The joint rod 132 is rotatably arranged at its ends on bolts 134 and 135 which are screwed into the arms 131 and 133. The arms 124 and 133 as well as 130 and 131 are dimensioned so that all points of the universal rail 121 move by the same distance in a parallel direction, so that all intermediate levers 40 of the ribbon fork give the same deflection. The universal rail 121 is preferably attached in such a way that it is usually somewhat behind the lugs 48 of the intermediate levers 40. It is therefore not taken until a type lever is set in motion and has already received a certain moment of force. Any suitable spring for moving the ribbon fork and the movement mechanism back into the normal position can be provided here. As shown, said parts are moved back to their original position by a spring 130 *. The rear end of the spring 130 * is attached to the arm 130 and its front end to an arm 130 ^s which is attached to the front surface of the intermediate lever support 39 by means of screws. Appropriate devices can be used to stop these parts in their normal position. In the illustrated embodiment, one purpose or more cushion I2i ^tt (Fig. 4) of felt or the like .w'eichen substance provided, which are attached to the bearing support 39 for the intermediate lever in such a position that the universal rail is stopped 121st The pad 12i ^ß is held in this position by a sheet metal cap Ι2ΐ ^δ , which covers the pad I2i ^ct and is attached to the carrier 39 by means of the screws I2i ^c . A stop link can be at each end of the universal.

schiene vorgesehen sein, und zwar in Stellungen, in welchen die Glieder außerhalb der Bahn der Feder 49 liegen.Rail be provided, in positions in which the limbs outside of the Path of the spring 49 lie.

Um den der Farbbandgabel 100 übermittelten Bewegungsbetrag verändern zu können, kommen Vorrichtungen zur Anwendung, um die Verbindung zwischen der Universalschiene 121 und der Farbbandgabel zu verändern, so daß die Universalschiene, wenn sie bewegt wird, die Farbbandgabel genügend weit bewegen kann, damit die Type an dem unteren Teil des Farbbandes anschlägt. Andererseits kann der Farbbandgabel eine derartige Bewegung erteilt werden, daß gewünschtenfalls die Type an dem oberen Teil des Farbbandes an-In order to be able to change the amount of movement transmitted to the ribbon fork 100, Devices are used to establish the connection between the universal rail 121 and the ribbon fork change so that the universal rail when moved the ribbon fork can move enough so that the type is attached to the lower Part of the ribbon strikes. On the other hand, the ribbon fork can cause such movement issued that, if desired, the type on the upper part of the ribbon.

^fio schlagen kann, oder die.Verbindung kann derart verstellt werden, daß die Farbbandgabel überhaupt nicht beeinflußt wird, sondern unterhalb des Druckpunktes verbleibt. Letztgenannte Einstellung kommt zur Ausführung von mimeographischen Arbeiten zur Anwendung. Die verschiedenen Stellungen zwischen der Universalschiene und der Farbbandgabel werden dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied zwischen der Gelenkstange 107 und dem Arm 108 nach verschiedenen Stellen von der Achse der Welle 109 verschoben wird. Die letztgenannte Einstellung ist hierbei diejenige, in welcher die Längsachse der Gelenkstange 107 im wesentlichen mit der Achse der Welle 109 zusammenfällt. Um dies zu ermögliehen, ist die Welle 109 nach der Vorderseite der Maschine zu gekröpft (s. Fig. 6). In dem freien Raum der Kröpfung kann das die Welle mit der Gelenkstange 107 verbindende Glied bewegt werden, so daß, wenn das Glied (Block 140) in der ideellen Achse sich befindet und die Welle 109 geschwungen wird, der Gelenkstange 107 keine wesentliche Bewegung erteilt wird. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besitzt das linksseitige Ende der Welle 109 die Kröpfung 136. In eine Bohrung des Schenkels 137 der Kröpfung greift das abgesetzte Ende eines Drehzapfens 127. Der Arm 108 besteht aus einer Stange, .welche, mit ihrem vorderen abgesetzten Ende durch den Teil 136 der Kröpfung hindurchgeht. Die Stange wird hierbei durch eine Mutter 138 und eine Gegenmutter in ihrer Lag'e gehalten. Der Arm 108 ist nach unten nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Mittelpunkt an dem oberen Gelenkzapfen der Gelenkstange 107 liegt. Der untere Zapfen der Gelenkstange 107 kann auf dem Arm 108 vor- und rückwärts verschoben werden, ohne daß die Welle 102 beeinflußt wird. Die gelenkige Verbindung zwischen der Gelenkstange 107 und dem Arm 108 besteht aus einem Block 140, welcher eine Bohrung besitzt, in die der Arm 108 eingreift. Der Block 140 besitzt rechts und links je einen Drehzapfen 141 und 142, auf denen die Gelenkstange 107 angebracht ist. Auf dem Zapfen 141 ist eine federnde Platte 143 vorgesehen, welche an der Seite der Gelenkstange 107 mit dieser beispielsweise durch Niete fest verbunden ist. Auf dem Zapfen 142 ist das hintere Ende einer sich nach vorn erstreckenden Lenkstange 144 angebracht, deren vorderes Ende unterhalb der linken Seite des Tastenbrettes an einen Zapfen 145 angreift, welcher in einem nach unten reichenden Arm 146 eines Hebels eingeschraubt ist. Der Hebel 146 ist bei 147 an der Seitenplatte 1 schwingbar angeordnet. Der Hebel besitzt einen nach hinten verlaufenden Arm 148, an welchem das untere Ende eines Tastenstieles 149 vorgesehen ist. Der Tastenstiel 149 ist im Tastenbrett 47 geführt und besitzt am oberen ^fi o can hit, or the connection can be adjusted in such a way that the ribbon fork is not influenced at all, but remains below the pressure point. The latter setting is used for performing mimeographic work. The various positions between the universal rail and the ribbon fork are achieved in that the connecting link between the articulated rod 107 and the arm 108 is displaced from the axis of the shaft 109 to various points. The last-mentioned setting is the one in which the longitudinal axis of the toggle rod 107 essentially coincides with the axis of the shaft 109. In order to make this possible, the shaft 109 is cranked towards the front of the machine (see FIG. 6). In the free space of the crank, the link connecting the shaft to the pivot rod 107 can be moved so that when the link (block 140) is in the ideal axis and the shaft 109 is swung, the pivot rod 107 is not given any substantial movement . As can be seen from FIG. 6, the left-hand end of the shaft 109 has the crank 136. The remote end of a pivot pin 127 engages in a bore in the leg 137 of the crank. The arm 108 consists of a rod, which, with its front offset End passes through the part 136 of the crank. The rod is held in place by a nut 138 and a lock nut. The arm 108 is curved downwards according to an arc of a circle, the center of which lies on the upper pivot pin of the pivot rod 107. The lower pin of the toggle rod 107 can be moved back and forth on the arm 108 without the shaft 102 being affected. The articulated connection between the toggle rod 107 and the arm 108 consists of a block 140 which has a bore into which the arm 108 engages. The block 140 has a pivot pin 141 and 142 on the right and left, on which the toggle rod 107 is attached. A resilient plate 143 is provided on the pin 141, which is firmly connected to the articulated rod 107 on the side thereof, for example by rivets. On the pin 142, the rear end of a forwardly extending handlebar 144 is attached, the front end of which engages below the left side of the key board on a pin 145 which is screwed into a downwardly extending arm 146 of a lever. The lever 146 is pivotally mounted at 147 on the side plate 1. The lever has a rearwardly extending arm 148 on which the lower end of a key stem 149 is provided. The key stem 149 is guided in the key board 47 and has at the top

Ende eine Taste 150. Der Hebel 146 besitzt ferner einen nach vorn sich erstreckenden Arm 151, mit welchem der Stiel 152 einer Taste 153 gelenkig verbunden ist. Außerdem besitzt der Hebel 146 einen nach oben reichenden Zahn 154, welcher zugespitzt ist und mit einer Rolle 155 zusammenwirkt, welche auf der einen Seite eines Hebels 156 angeordnet ist. Der Hebel 156 ist auf einem Zapfen 157 drehbar angebracht, welcher in die Seitenplatte 1 eingeschraubt ist. _ An dem freien Ende des Hebels 156 ist behufs Ineingrifftretens der Rolle 155 mit dem zugespitzten Zahn 154 eine Feder 158 vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende an dem Hebel 156 und mit dem anderen Ende an einem Bolzen 159 befestigt ist, der von der Seitenplatte 1 vorspringt. Der Bolzen 159 dient dazu, die Bewegung des Hebels 146 zu begrenzen, wenn letzterer mit seinem Ende nach der Hinterseite der Maschine bewegt wird. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, wird der Hebelarm 146, wenn er in Berührung mit dem Anschlagbolzen 159 ist, in dieser Stellung durch die Rolle 155 gehalten.End of a key 150. The lever 146 has furthermore an arm 151 extending forward, with which the stem 152 of a key 153 is articulated. The lever 146 also has an upwardly extending tooth 154, which is pointed and cooperates with a roller 155, which on the one Side of a lever 156 is arranged. The lever 156 is rotatable on a pin 157 attached, which is screwed into the side plate 1. _ At the free end of the lever 156 is a spring for engaging roller 155 with pointed tooth 154 158 is provided, which at one end to the lever 156 and at the other end is attached to a bolt 159 protruding from the side plate 1. The bolt 159 serves to limit the movement of the lever 146 when the latter is at its end is moved towards the rear of the machine. As can be seen from the drawings is, the lever arm 146, when it is in contact with the stop pin 159, in this position is held by the roller 155.

Die Bewegung des Hebelarmes nach der Vorderseite der Maschine wird für gewöhnlich durch einen Anschlag oder Daumen 160 begrenzt. Dieser besteht aus einem Daumen, welcher fest an einer kurzen Welle 161 befestigt ist. Die Welle 161 geht lose durch eine Nabe an der Seitenplatte 1 und erstreckt sich nach der Außenseite derselben, wo an ihr ein gerändeltes Fingerstück 162 (Fig. 5) vorgesehen ist. Durch letzteres kann der Anschlag 160 entweder nach der in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung bewegt werden, wo er den Arm 146 in der gestrichelt gezeichneten Lage anhält, oder nach der in Fig. 4 in ausgezogenenLinien gezeigten Lage, wo er außer Eingriff mit dem Arm ist. Der Daumen 160 wird in jeder der beiden Stellungen durch einen Anschlagstift 165 angehalten, welcher sich von der Seitenplatte 1 nach einer Stellung erstreckt, in welcher er mit den beiden Ansätzen oder Schultern 166 und 167 des Daumens 160 in Eingriff treten kann. Die Einrichtung ist hierbei derart, daß der Arm 146 und die mit diesem Arm verbundenen Teile drei verschiedene Lagen einnehmen können: eine äußerste 'Rückwärtsstellung, in welcher der Arm 146 in Berührung mit dem Bolzen 159 bei niedergedrückter Taste 153 ist, eine äußerste Vorwärtsstellung, in welcher der Anschlag 160 seine vorderste oder unwirksame Lage bei niedergedrückter Taste 150 besitzt, und eine Zwischenstellung, in welcher der Anschlag 160 seine hintere oder wirksame Lage einnimmt. In der ersten der genannten drei Stellungen des Armes 146 befindet sich der Block 140 nahe dem hinteren Ende des Armes 108 und in dem größten Abstand von der ideellen Achse der Welle 109. Demzufolge wird der Farbbandgabel die größte Bewegung übermittelt, und es kann mit dem unteren Teil des Farbbandes geschrieben werden. Wenn der Arm 146 sich in der mittleren Stellung befindet, liegt der Block 140 in einer geringeren Entfernung von der ideellen Achse der Welle 109, und der Farbbandgabel wird demzufolge eine kleinere Bewegung derart erteilt, daß die ^₀ Typen an dem oberen Teil des Farbbandes anschlagen. Wenn der Arm 146 sich in seiner äußersten Vorwärtsstellung befindet, liegt der Block 140 dicht an dem Jochstück 136, und die Achsen der Blockzapfen 141 und 142 fallen im wesentlichen mit der ideellen Achse der Welle 109 zusammen, so daß der Farbbandgabel keine Bewegung erteilt wird und sie in der unwirksamen Stellung" verbleibt. Es ist also ersichtlich, daß der Hebel 146 nach einer sei- g₀ ner beiden Stellungen durch Niederdrücken einer der Tasten 150 oder 153 bewegt werden kann. Wenn die Taste 150 in einer niedergedrückten Stellung ist, kann der Arm 146 durch Bewegung des Fingerstückes 162 nach der g₅ Vorderseite der Maschine ebenfalls nach ihrer vorderen äußersten Stellung bewegt werden. Hierdurch wird der Daumen 160 nach seiner unwirksamen Stellung gebracht und der Hebel 146 nach seiner äußersten Vorwärtsstellung durch die Feder 158 zurückgeschwungen, da die Feder mittels des Hebels 156 und der Rolle 155 ihre Wirkung ausübt. In Fig. 6 ist die äußerste rückwärtige Stellung des Blockes 140 durch die ausgezogenen Linien, und die anderen beiden Stellungen sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die beschriebene Vorrichtung kann also mit einem zweifarbigen Farbbande verwendet werden. In Fig. 7 ist ein Farbband dargestellt, welches zwei Längsstreifen besitzt. Der obere Streifen ist von schwarzer und der untere von roter Farbe. Es ist zu bemerken, daß die beiden Hälften des Farbbandes sich auch in anderer Weise voneinander unterscheiden können; so kann z.B. _log der eine Streifen mit kopierfähiger und der andere mit nichtkopierfähiger Farbe eingefärbt sein. Wenn bei der dargestellten Ausführungsform die Taste 150 niedergedrückt wird, werden die Typen gegen den schwarzen Streifen des Farbbandes schlagen, und wenn die Taste 153 niedergedrückt wird, werden die Typen gegen den roten Streifen schlagen; die Tasten 150 und 153 werden demgemäß in geeigneter Weise bezeichnet. Z. B. kann die obere Fläche der Taste 150 schwarz und die der Taste 153 rot sein. Im Falle ein einfarbiges Farbband zur Anwendung kommt, werden die Tasten 150 und 153 gebraucht, um eine gleichmäßige Abnutzung des Farbbandes zu erzielen. Der Schreiber wird zunächst mit der einen Hälfte und darauf mit der anderenMovement of the lever arm toward the front of the machine is usually limited by a stop or thumb 160. This consists of a thumb which is firmly attached to a short shaft 161. The shaft 161 passes loosely through a hub on the side plate 1 and extends to the outside of the same, where a knurled finger piece 162 (Fig. 5) is provided on it. By the latter, the stop 160 can be moved either to the position shown in broken lines in Fig. 4, where it stops the arm 146 in the position shown in broken lines, or to the position shown in Fig. 4 in solid lines, where it is disengaged from the arm is. The thumb 160 is stopped in each of the two positions by a stop pin 165 which extends from the side plate 1 to a position in which it can engage the two lugs or shoulders 166 and 167 of the thumb 160. The device is such that the arm 146 and the parts connected to this arm can assume three different positions: an extreme rearward position in which the arm 146 is in contact with the bolt 159 when the button 153 is depressed, an extreme forward position in which the stop 160 has its foremost or inactive position when the key 150 is depressed, and an intermediate position in which the stop 160 assumes its rear or active position. In the first of the three mentioned positions of the arm 146, the block 140 is located near the rear end of the arm 108 and at the greatest distance from the ideal axis of the shaft 109. As a result, the ribbon fork is transmitted the greatest movement, and it can with the lower Part of the ribbon to be written. When the arm is in the middle position 146, the block is 140 at a shorter distance from the ideal axis of the shaft 109, and the ink ribbon fork is therefore a smaller movement granted such that the ^ ₀ types abut the upper part of the ink ribbon . When the arm 146 is in its extreme forward position, the block 140 is close to the yoke 136 and the axes of the block pins 141 and 142 substantially coincide with the ideal axis of the shaft 109 so that the ribbon fork is not given any movement and they will remain in the inoperative position ". It is thus seen that the lever according to an sides g ₀ ner two positions can be moved by depressing one of the buttons 150 or 153 146. When the button is in a depressed position 150, the arm 146 are moved by movement of the finger piece 162 after g ₅ front of the machine also after its forward extreme position. In this way, the thumb is brought to its inactive position 160 and the lever 146 swung back by the spring 158 to its extreme forward position because the spring by means of the lever 156 and the roller 155. In Fig. 6 is the extreme rearward position of the Bloc kes 140 by the solid lines, and the other two positions are indicated by dashed lines. The device described can therefore be used with a two-colored ribbon. In Fig. 7, an ink ribbon is shown which has two longitudinal strips. The upper stripe is black and the lower one is red. It should be noted that the two halves of the ribbon can also differ from one another in other ways; it may, for example, _lo g be dyed with non-copyable color of a strip with copyable and the other. In the illustrated embodiment, when key 150 is depressed, the types will hit the black stripe of the ribbon, and when key 153 is pressed, the types will hit the red stripe; keys 150 and 153 are appropriately designated accordingly. For example, the top surface of button 150 can be black and that of button 153 can be red. If a single color ribbon is used, keys 150 and 153 are used to achieve even wear of the ribbon. The scribe starts with one half and then with the other

Hälfte des Farbbandes schreiben, so daß das ganze Farbband ausgenutzt wird.Write half of the ribbon so that the entire ribbon is used.

Fig. io zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel. Hierbei ist derjenige Teil der Kröpfung der Welle 109, welcher zur Befestigung des gekrümmten Armes 108 dient, nach der Vorderseite der Maschine weiter zurückgesetzt als bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform. Der Block 140 kann daher nicht nur bis zur ideellen Achse der Welle 109, sondern noch weiter nach vorn bewegt werden, so daß der Block 140 vor die Achse genannter Welle zu liegen kommt. Wenn diese Ausführungsform zur Anwendung kommt, wird der Block nach seiner äußersten Vorwärtsstellung geführt, im Falle es gewünscht ist, das Farbband außer Wirkung zu setzen, so daß, wenn eine Taste niedergedrückt wird, die Gelenkstange 107 aufwärts anstatt abwärts bewegt wird. Die Farbbandgabel wird hierbei nach unten und von dem Druckpunkt hinweg bewegt. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß das Farbband mit seinem oberen Rand für gewohnlich nur ein kurzes Stück unterhalb der Schreiblinie zu liegen kommt. Wenn das Farbband nach oben geführt werden soll behufs Bedeckung des Druckpunktes, ist es nur notwendig, das Farbband um eine kurze Entfernung zu bewegen. Hierdurch wird die auf die Tasten auszuführende Kraft geringer, als dies bei der vorhergehenden Ausführungsform ,der Fall ist, so daß der Anschlag leichter ist. Im Falle hierbei mimeographische Schreibarbeiten ausgeführt werden sollen, wird das Farbband bei jedem Anschlag einer Taste etwas nach unten geführt, so daß es nicht von einer Type angeschlagen wird.Fig. Io shows a modified embodiment of the device for moving the Ribbon fork. Here is that part of the crank of the shaft 109 which is used for fastening of the curved arm 108 is further set back towards the front of the machine than in the embodiment shown in FIG. The block 140 can therefore not only to the ideal axis of the shaft 109, but to be moved even further forward, so that the block 140 comes to lie in front of the axis of said shaft. When this embodiment is used, the block is guided to its extreme forward position, if it is desired, the ribbon override so that when a key is depressed, the toggle rod 107 is moved upwards instead of downwards. The ribbon fork is here after moved down and away from the pressure point. This facility has the advantage that the ribbon with its upper edge is usually only a short distance below the The writing line comes to rest. If the ribbon is to be fed upwards, this is the case Covering the pressure point, it is only necessary to move the ribbon a short distance to move. As a result, the force to be exerted on the keys is less than in the previous embodiment , is the case, so that the stop is easier. In the case of this, mimeographic paperwork are to be carried out, the ribbon is led down a little each time a key is pressed, so that it does not come off a type is posted.

Claims

Patent Claims:

1. Device for transverse movement of the ribbon for typewriters. with Front stop, characterized in that the 'pivot point (141) is one of the Ribbon fork with an intermediate link connecting a swingable link (108)

(107) up to the swiveling axis (109) of the member (108) or beyond can be moved.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that one after two Positions of movable lever (146) in each of the positions by means of spring action against one stop each (159 or 160) is held pressed, one of which is movable, so that the lever is a third Can take a position.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the oscillation axis (109) a crank and one in the latter, across the ideal oscillation axis extending and firmly connected to the axis (109) Arm (108) on which the intermediate member (107) along the arm

(108) can be adjusted.

.4. '. Device according to Claim 1, characterized in that the ribbon fork (100) spreads around the universal rail (29) used for the step-by-step movement of the paper carriage.

For this purpose 2 sheets of drawings.