DE2109603A1 - Einrichtung zur Abgabe einer Referenzspannung - Google Patents
Einrichtung zur Abgabe einer ReferenzspannungInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/07—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
- G05B19/075—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors for delivering a step function, a slope or a continuous function
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/29—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation
- H02P7/291—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation with on-off control between two set points, e.g. controlling by hysteresis
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Description
-
E. Apel - 20
E. Apel - 20
HOLZEH PATENT AG-, GH-6301 Zug, Poststr. 14
Die Priorität der Anmeldung 013606/70 vom 14.9.1970 in der Schweiz ist in Anspruch genommen.
Einrichtung zur Abgabe einer Referenzspannung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe einer Referenzspannung in Steuer- bzw. Regeleinrichtungen zur
Beeinflussung der Drehzahl von Elektromotoren, insbecondere
solchen für Vfeschmaßchinenantriebe.
]?ür den Antrieb der Waschtrommeln von Haushaltswaschmaschinen,
verwendet Dian heutzutage meistens noch polumochaltbare
Motoren. Um die Motoren mit verschiedenen Drehzahlen zu betreiben, v/erden über Kontakte eines Programmschaltgerätes
Je nach gewünschter Drehzahl verschiedene Wicklung»-
teile an das elektrische Ketz angeschlossen. Von dem Pro-
PT-Br 1/Oe tuaou/uöoi
9.9.1970 -· .·. -
gramrnschaltgerät her muß dabei jede Drehzahl "separat geschaltet
werden; hierbei ist für jede einzelne Drehzahl jeweils ein Progrrjnrökontakt notwendig. Bei den heute üblichen
!^suchmaschinen müssen sogar - abgesehen von den
Kontakten für das Reversieren - für alle verschiedenen, aufeinanderfolgenden Drehzahlen getrennte Hocken eines
P^ogrammnockenprofils zur Verfügung stehen. Hinzu kommt
außerdem der Hachteil, daß bei hochlaufendem Motor z.B.
im Betriebszustand "SCHLEUDERU", bei auftretender Unwucht
der Wäschetrommel und damit verbundenem kurzzeitigen. Abschalten des Elektromotors dieses Programm nicht in seiner
vollen Länge wiederholt werden kann, da das Prograamschaltwerk
ja nicht rückwärts laufen kann.
Weiterhin ist für einen Gleichstrommotor, der auch mit Halbwellen betrieben werden kann, eine Einrichtimg vorgeschlagen,
worden, bei der ebenfalls von einem Schaltgerät her jede Drehzahl getrennt geschaltet wird, wobei aber die
entsprechende Referenz- bzw. Steuerspannung jeweils ein elektronisches Verzögerungsglied enthält. Auch diese Einrichtung
weist die weiter oben bescliri ebenen Nachteile der aufwendigen Kontaktbetätigung auf und ist außerdem nicht
dazu in der Lage, bei kurζzeitigem Abschalten des Motors
wegen Unwucht in der Wäschetrommel, den betreffenden Pro-
BAD ORiGiNM.
1 —>
grainmabsclmitt zu wiederholen.
■ι
Ek ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung für geregelte
wechselstrom- oder gleichstrombetriebene Antriebe
zu schaffen, bei der möglichst nur ein einziger Programnikontakt notwendig ist, um nacheinander verschiedene Drehzahlen eines Elektromotors einzuschalten. Dabei soll auch ein Bereich mit sehr schneller Drehzahlerhöhung durchlaufen v/erden können. Bei kurzzeitiger Abschaltung dec Elektromotors wegen Unwucht soll der betreffende Programmabschnitt in seiner vollen Länge wiederholbar sein.
zu schaffen, bei der möglichst nur ein einziger Programnikontakt notwendig ist, um nacheinander verschiedene Drehzahlen eines Elektromotors einzuschalten. Dabei soll auch ein Bereich mit sehr schneller Drehzahlerhöhung durchlaufen v/erden können. Bei kurzzeitiger Abschaltung dec Elektromotors wegen Unwucht soll der betreffende Programmabschnitt in seiner vollen Länge wiederholbar sein.
Erfindungsgemäß werden vorstehend genannte Aufgaben dadurch
gelöst, daß neben einer konstanten Ausgangsspannung drei weitere, verschiedene Spannungsverläufe dadurch hergestellt
v/erden, daß durch Kondensatoraufladung die Steuer spannung eines ersten Transistors ansteigt, beim Durchschalten
dieses und eines v/eiteren Transistors durch Rückkopplung ein Spannungssprung erzeugt wird, und danach eine
weitere Kondensatoraufladung erfolgt.
lach einer Ausbildung der Erfindung sind der Basiskreis des
einen Transistors und der Kollektorkreis des anderen Transistors mit einem Speisespannung führenden Anschluß gemein-
2 0 9 812/ 0t ü
• - 4 -
sam mittels eines Kondensators verbunden, der zeitweise durch Schließen "eines Kontaktes unwirksam gemacht wird.
Um im Betriebszustand "SCHLEUDER!]" bei auftretender Unwucht
in der Wäschetrommel die hohe Geschwindigkeit des Elektromotors kurzzeitig zu unterbrechen, ist nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung jeder der drei Spannungsverläufe durch kurzzeitiges Schließen eines Kontaktes auf
den Wert der konstanten Ausgangsspannung zurückführbar, und beginnt sofort nach Öffnung des Kontaktes die Ausgangsspannung
wieder zu steigen.
Der Amasldungsgegenstand weist den Vorteil auf, daß mit
nur einem einzigen Prograramkontakt nacheinander verschiedene
Motordrehsalileii erreicht werden können. Sollte die
Stromzufuhr des Elektromotors bei Unwucht der Trommel oder aus anderen Gründen kurzzeitig unterbrochen werden, so kann
das Hochlaufprogramm wiederholt werden. Weiterhin kann ohne
Verwendung zusätzlicher Kontakte ein bestimmter Drehzahlbereich relativ schnell durchlaufen werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit
Hilfe von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigern
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Fig. 1 ein Spannungs/Zeitdiagramm der vom Anmeldungsgegenstand gelieferten
Referenzspannung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Verwendung des Anmeldungsgegenstandes in einer
Anordnung zur Drehzahlregelung,
Fig. 3 den Stromlauf eines Ausführungsbeispieles des Anmeldungsgegenstandes,
Fig. 4 den Stromlauf eines anderen Ausführungsbeispieles des Anmeldungsgegenstandes,
Fig. 5 den Stromlauf eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einem zusätzlichen
Kondensator,
Fig. 6 den Stromlauf eines v/eiteren Ausführungsbeispieles des Anmeldungsgegenstandes.
Soll ein Elektromotor mit verschiedenen Drehzahlen be-
2 0 9812/0
■ - 6 -
trieben werden, so muß eine Einrichtung, z.B. -eine elektronische
Einrichtung, verschiedene, den einzelnen Drehzahlen entsprechende Referenzspannungen liefern. Diese
elektronische Einrichtung wird im folgenden als Referensspannungserzeuger
bezeichnet.
Aus dem Spannungs/Zeitdiagramm der Pig. 1 geht hervor, welche verschiedenen Referenzspannungen zum Betrieb eines
Elektromotors notwendig sind, der in einer Waschmaschine eine Wäschetrommel antreiben soll. Die verschiedenen Referenzspannungen
U1 bis u. entsprechen verschiedenen Drehzahlen
des Elektromotors. Im Bereich von O bis t1 muß die
Referenzspannung u- konstant sein, d.h. der Motor droht sich
mit konstanter Waschdrehzahl. Soll von der Waschdrehzahl zur Schleuderdrehzahl übergegangen werden, so ist folgender
Referenzspannungsverlauf und damit Drehzahlverlauf ajn
zweckmäßigsten: Im Bereich t^ bis t2 soll sich die Drehzahl
ca. 20 see, lang erhöhen, damit sich die Wäsche verteilen kann. In dem entsprechenden Drehzahlbereich, der
von den Referenzspannungen U2 und U5 eingeschlossen wird,
liegt die kritische Drehzahl, bei v/elcher der Motor und eventuell auch der gesamte Antriebsmechanismus Resonanzstellen
aufweisen. Dieser Bereich sollte also möglichst schnell durchlaufen werden können, weshalb sich die Referenz-
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spannung von Up nach U7 sehr schnell ändert, dlh. der
Zeitraum zwischen t„ und t~ sollte möglichst klein sein.
Ist die Drehzahl, die der Referenzspannung u, entspricht, erreicht, so kann der Motor in einem relativ langsamen
Anstieg mit Hilfe eines entsprechend langsamen Anstieges der Referenzspannung auf u« zur vollen Schleuderdrehzahl
übergehen. Die Länge des Zeitraumes, zwischen t~ und t,
spielt also keine allzu große Rolle. Soll das Hochlaufprogramm bei einer Unwucht wiederholt werden, so fällt die
Referenzspannung auf den ursprünglichen Wert u- zurück, wie dies am Spannungsverlauf zum Zeitpunkt tj- ersichtlich
Anhand der Fig. 2 wird die Anwendung des Referenzspannungserzeugers
20 in einer Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Elektromotors erläutert. Dieser Heferenzspannungserzeuger
20 wird über seine Anschlüsse 23 und 24 mit Strom versorgt. An seinem Anschluß 2 gibt er - je nach gewünschter
Drehzahl des Motors 17 - eine Referenzspannung ab. Dieser wird die gleichgerichtete Spannung eines Tachogenerators
22 hinzugefügt. Die Differenz beider Spannungen liegt am
Eingang einer Phasenanschnittsteuerung 19, die ihrerseits Zündimpulse an einen elektronischen Schalter 16 liefert, der
einen Elektromotor 17 schaltet. Der Einfachheit halber v/ird
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in folgendem aber nur von Drehzahlsteuerung gesprochen.
An einem Stromlauf eines Schaltungsbeispieles (Pig. 3) wird eine Einrichtung zur Steuerung verschiedener Drehzahlen
eines Elektromotors erläutert. Über die auch in der Pig. dargestellten elektrischen Anschlüsse 23 und 24 wird der
Referenzspannungserzeuger 20 mit Strom versorgt.. Im wesentlichen
stellt der Referenzspannungserzeuger 20 einen an sich bekannten, aus einem npn-Transistor 9 und einem pnp-Transistor
12 bestehenden Trigger dar. Nachdem ein Programmkontakt 7 geschlossen ist, wird die Referenzspannung u am
Anschluß 2 durch das Widerstandsverhältnis zweier Widerstände 4 und 5 bestimmt. Dieser Zustand entspricht im Diagramm
(Pig. 1) dem Bereich zwischen 0 und t.., also der Waschdrehzahl.
Zum Zeitpunkt t. wird der Programmkontakt 7 eines Programmschaltwerkes (in den Zeichnungen nicht dargestellt)
geöffnet. .Von jetzt an kann sich ein Kondensator 6 aufladen,
wobei die Zeitkonstante von dessen Kapazität und von den Widerstandswerten der beiden Widerstände 4 und 5 abhängt. Die
Referenzspannung u am Anschluß 2 steigt langsam an, was im Diagramm der Pig. 1 im Bereich zwischen t.. und t2 entspricht.
Hat die Basis des Transistors 9, dessen Emitterspannüng vom
Teilverhältnis zweier Widerstände 10 und 11 abhängt, ihren
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Schwellv/ert erreicht, so öffnet dieser Transistor. Sein
■I
Kollektor ist galvanisch mit der Basis des zweiten Transistors 12 verbtinden. Öffnet der eine Transistor 9, so
öffnet auch der Transistor 12. Dieses Öffnen geschieht schlagartig, da der Kollektorstrom durch einen Widerstand
am Widerstand 5 eine JRückkopplungsspannung erzeugt. Die
Referenzspannung u am Anschluß 2 führt also einen Sprung aus, was während der Zeitdauer zwischen t2 und t., (Fig. 1)
geschieht. Hierbei erhöht sich die Drehzahl des Motors entsprechend schnell.
Die Höhe des beschriebenen Sprungs entspricht dem Widerstandsverhältnis
der beiden Widerstände 5 und 13» Sobald
der Zeitpunkt t- überschritten ist, lädt sich der Kondensator
6 weiter auf, da beide Transistoren geöffnet bleiben. Die Zeitkonstante ist jetzt aber durch die Parallelschaltung
der beiden Widerstände 4 und 13 bestimmt; die weitere
Aufladung des Kondensators 6 entspricht der Änderung der Motordrehzahl bis zur Schleuderdrehzahl, umfaßt also den
Zeitraum von t, bis t, im Diagramm der Fig. 1.
Dem Programmkontakt 7 liegt ein zweiter Schalterkontakt 7*
parallel, der zu einem sogenannten Unwuehtschalter gehört. Der Unwuehtschalter wird dann geschlossen, wenn ungleich-
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- 10 -
mäßige Wäscheverteilung in der Trommel eine Unwucht derselben verursacht. Beim Schließen des Kontaktes 7' wird
der Kondensator 6 schlagartig entladen, die Referenzspannung u fällt auf den Wert U1 zurück.
Ein an der Basis des Transistors 9 angeschlossener Widerstand 8 dient lediglich zur Basisstrombegrenzung.
Anstatt des Stromlaufes der Pig. 3 kann auch ein solcher nach Pig. 4 verwendet werden. Bei dieser Schaltung v/ird
ein zusätzlicher Widerstand 14 verwendet. Der Kollektorwiderstand 13 des Transistors 12 liegt zwischen dem Widerstand
5 und einem zusätzlichen Widerstand 14. Wenn der Widerstand 14 einigermaßen groß gegenüber dem Widerstand 5
ist, dann können Programmkontakt 7 und Unwuchtschalterkontakt 7' unmittelbar am Widerstand 13 angeschlossen werden,
ohne daß sich die Punktion der Schaltung wesentlich ändert. Diese lage der Kontakte erleichtert aber das Rückkippen,
wenn die Kontakte 7 bzw. 7' geschlossen v/erden, denn die Spannung am Widerstand 5 kann bei spezieller Dimensionierung
so groß sein, daß der Transistor 9 geöffnet bleibt, wenn einer der beiden Kontakte 7 bzw. 7f geschlossen wird.
Die Anordnung nach Pig. 4 ist gegenüber der der Pig. 3 deshalb vorteilhafter, da durch die Verwendung des zusätzlichen
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Widerstandes 14 mehr Freiheit in der Wahl der Pegel besteht
. ■<
'Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Pig. 5. Der Sprung der Referenzspannung zwischen den beiden Zeitpunkten
tp und t~ wird bei dieser Anordnung durch die
schnelle Aufladung eines zusätzlichen Kondensators 25 dann erreicht, wenn der Transistor 12 öffnet. Das Rückkippen
ist hierbei absolut sicher, wenn der Widerstand 5 hinreichend oder völlig überbrückt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird anhand der Fig. 6 erläutert. Die Referenzspannung
im Bereich von O bis t.., also entsprechend der Waschdrehzahl,
hängt von Teilerwiderständen 5, 26, 27 und 28 ab. Die Aufladung des Kondensators 6 erfolgt über die
Widerstände 5, 26, 27 und 28. Beim Kippen entsteht der Sprung der Referenzspannung im wesentlichen am Widerstand
26. Der Widerstand 5 braucht nur so groß zu sein, daß Rückkopplungsbedingungen erfüllt sind. Der Vorteil
dieser Schaltung besteht darin, daß ein sehr sicheres Rückkippen erreicht wird. Der Widerstand 5 kann auch durch eine
Brücke ersetzt v/erden, wodurch das Rückkippen dann absolut
sicher erfolgt. Der Widerstand 10 muß dann aber am Emitter des Transistors 12 angeschlossen sein, und dieser
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- 12 -
Emitter muß dann über einen Widerstand (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit dem Speisespannung führenden
Anschluß 23 verbunden sein. Die Widerstände 27 und 28 können entfallen. Es ..muß dann ein Widerstand 29 - wie
in Pig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt - verwendet werden.
Palis .bei den Ausführungsbeispielen der Pig. 3, 4, 5 und
die Basis des Transistors 9 zu niederohmig ist, so kann
in an sich bekannter Weise ein Emitterfolger vorgeschaltet oder ein Feldeffekttransistor anstatt des npn-Transistors
verwendet v/erden.
Der Anmeldungsgegenstand wurde anhand seiner Verwendung bei der Steuerung bzw. Regelung eines Wasch- und Schleudermotors
von Waschmaschinen beschrieben. Selbstverständlich kann der Anmeldungsgegenstand auch bei anderen Steuerproblemen
Anwendung "finden.
8 Patentansprüche
2 Bl. Zeichngn. m. 6 Pig.
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Claims (8)
1.^ Einrichtung zur Abgabe einer Referenzspannung in
Steuer- bzw. Regeleinrichtungen zur Beeinflussung der Drehzahl von Elektromotoren, insbesondere solchen
für Waschmaschinenantriebe, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Triggerschaltung neben einer konstanten
Ausgangsspannung drei weitere, verschiedene Spannungsverläufe dadurch hergestellt werden, daß durch
Kondensatoraufladung die Steuerspannung eines ersten Transistors (9) ansteigt, beim Durchschalten dieses
und eines v/eiteren Transistors (9, 12) durch Rückkopplung ein Spannungssprung erzeugt wird, und danach
v/eitere Kondensatoraufladung erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basiskreis des einen Transistors (9) und der Kollektorkreis des anderen Transistors (12) mit einem
Speisespannung führenden Anschluß (24) gemeinsam mittels eines Kondensators (6) verbunden sind, der zeitweise
durch Schließen eines Kontaktes (7f und/oder 7)
unwirksam gemacht wird.
PT-Bri/Oe
9.9.1970 - 2 -
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- fc -'
3. Einrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnetT
daß einer der beiden Transistoren (9, 12) ein npn-Transistor,
der andere ein pnp-Transistor ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch
gekennzeichnet, daß,der sprunghafte Teil des Spannungsanstieges
durch den Spannungsabfall eines Kollektorstromes an mindestens einem Widerstand (z.B. 5)
erreicht wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sprunghafte Teil des Spannungsanstieges
durch einen zusätzlichen Kondensator (25) erreicht wird, der parallel zu einem eine zweite
Zeitkonstante bestimmenden Widerstand (13) liegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der drei Spannungsverläufe durch kurzzeitiges Schließen des einen Kontaktes (71) auf
den Wert der konstanten Ausgangsspannung zurückführbar ist, und sofort nach Öffnung des Kontaktes (7!)
die Ausgangsspannung wieder zu steigen beginnt.
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■ ■ >
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Kontalrfc (71) bei Unwucht der getriebenen
Elemente, s.B. einer Waschtrommel, schließbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Kontakt (7) programmabhängig betätigbar ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1360670A CH524278A (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Einrichtung zur Abgabe einer veränderlichen Referenzspannung in einer Steuereinrichtung zur Beeinflussung der Drehzahl eines Elektromotors |
CH1360670 | 1970-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109603A1 true DE2109603A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2109603B2 DE2109603B2 (de) | 1972-10-26 |
DE2109603C DE2109603C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2107521A5 (de) | 1972-05-05 |
GB1313039A (en) | 1973-04-11 |
CH524278A (de) | 1972-06-15 |
DE2109603B2 (de) | 1972-10-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |