DE2108657A1 - Maß- und Lagebestimmung - Google Patents

Maß- und Lagebestimmung

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DE2108657A1 DE19712108657 DE2108657A DE2108657A1 DE 2108657 A1 DE2108657 A1 DE 2108657A1 DE 19712108657 DE19712108657 DE 19712108657 DE 2108657 A DE2108657 A DE 2108657A DE 2108657 A1 DE2108657 A1 DE 2108657A1
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Description

  • MASS- UND LAGEBESTIMMUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernsehanlag. zur La6e- und Maßbestimmung von Gegenständen und besteht aus einem kreisfömigen Bogen, der einen gegen den Mittelpunkt des Bogens gerichtet. Fernsehkamera trägt, wobei das Fernsehsystem der Kamera beigeordnet ist und das Bildvideosignal zu einem Betrachtungsfernsehmenitorschirm Überträgt, und betrifft ein Verfahren zu diese. Zweck, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verrichtung, mittels der eine genaue Bestimmung der Pesition, Richtung und des Maßes eines Gegenstandes auf einfache und wirksame Weise erhältich ist, um beispielsweise Schnitte, wie chirurgische Schnitte, vornehmen zu können. In vorteilhafter Weise erhält man durch die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, ein oder mehrere Werkzeuge durch diese Bestimmengen zu steuern, wobei die Werkzeuge den ganzen Einschnitt oder einen Teil desselben ausführen.
  • Es ist bereits bekannt, beim Nagein von Obeerschenkelhalsbrüchen ein Röntgenstrahlfernsehen zu verwenden, wobei das Ablegen bzw. die Aufbewahrung beschädigter Teil. durchgeführt wird, während die von dem System erhaltenen Röntgenstrahlbilder studiert werden. Danach wird ein Schnitt durchgeführt, und der Oberschenkelknechen wird rund na eine 6c nete Eingangs stelle für den Nagel freigelegt. Die Nagelrichtung und der Eintrittspunkt werden vermittels eines Führungsstiftes bei gleichzeitigem Studium der Bilder vom System bestimmt.
  • Nach der Bestimmung der Eingangsstelle wird eine Meißelbohrung hergestellt, und der Führungsstift wird in den Oberschenkelhas eingeführt, während die Bilder von System gleichzeitig überwacht werden. Durch die Anordnung einer Meßstange parallel u Führungsstift eben an Patient kann eine geeignete Nagellänge bestimmt verden, nach der eine neue Meißelung @ der Eingangestelle des Ngels durchgeführt wird. Dauack wird der Nagel tiber den Führungsstift eingeführt und wird in den Oberschenkalhals von Hand nit einen Haer eingetrieben.
  • Wenn der Nagel an Platz ist, wird der Führungsstift entfernt und der Schnitt geschlossen.
  • Es gibt verschiedene Nachteile des oben genannten Verfahrenst von denen einer darin besteht, daß der Einschnitt eine beachtliche Zeit lang offengehalten werden muß, während der das damit verbundene Infektionsrisiko existiert. Ein anderer Nachteil ist der> daß der Führungsstift und/oder Nagel nicht die richtige Richtung bei dem ersten Eintreiben erhält, sondern daß ein Durchtritt durch die Oberfläche des Oberschenkelhalses auftritt. Der letztere Fall schließt ein, daß nach sofortiger Entdeckung eine neue Richtung mit einen erneuten, daraus folgenden Eintreiben bestimmt werden muß, oder im Falles daß dies nicht sofort entdeckt wird> kann der Patient einen nachhaltigen Schaden erleiden.
  • Diese Nachteile werden jetzt vollständig durch die sorliegende Erfindung beseitigt> die dadurch gekennzeichnet ist> daß eine elektronisch in den Fernsehbild erzeugte Führungslinie zur elektronischen Steuerung durch Signale angeardmet ist, die von Koordinatentransduktoren auf dem Bogen erhalten werdent wobei die Transduktoren die Winkeldrehung des Bogens um seinen Mittelpunkt ebenso wie die Position des Nittelpunkts geben, wobei die Führungslinie die Projektionen einer festen Linie in der Kugel ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erzeugte Führungslinie derart angeordnet, daß ein Teil von ihr entsprechend einer gewissen Länge der festen Linie in der Kugel verstärkt werden kann.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die von den Transduktoren auf dem Bogen erhaltenen Signale so angeordnet daß sie ein Werkzeug, s.B. ein chirurgisches Werkzeug, steuern. Vorzugsweise kann eine Strahlungsquelle in der Form einer Röntgenstrahlröhre auf dem Bogen mit der Vorderfläche zum Begenmittelpunkt und zur Fernsehkameras z.B.
  • chirurgischen Einschnitten, hingerichtet angeordnet sein.
  • Folglich ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Dauer des Schnittes reduziert und gleichzeitig steigen die vorangehenden Bedingungen für ein gutes operative Ergebnis beachtlich durch die Besti ung der Länge, der Richtung und der Position des Nagels mit großer Genauigkeit an. Weiterhin ernglicht die Erfindung das exakte Einstellen eines Treibwerkzeuges b-sUglich der Auftreffrichtung und Lage vermittels der erhaltenen Signale, wodurch die vorangehenden Bedingungen für ein gutes Ergebnis weiter wachsen.
  • Weitere Vorteile, Merkmals und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beohroibung in Zusammenhang nit den Zeichnungen. 15 zeigenS Fig. 1 in Grundzügen eine Ausführungsform der Erfindung und Fig. 2 bis 9 in Grundzügen verschiedene Phasen des Verlaufs von Begebenheiten bei der Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Eine Röntgenstrahlfernsehanlage besteht aus einem kreisförmigen Bogen 1, der eine Strahlungsquelle 2 in der Forn einer Röntgenstrahlröhre an einen Ende trägt, wobei die Strahlung gegen das Bogenzentrum hin gerichtet ist, s.B. das Zentrum des Kreises, von dem der Bogen 1 ein Teil darstelltt und trägt am anderen Ende eine Röntgenstrahlfernsehkamera 3 die gegen die Strahlungsquelle 2 und den Mittelpunkt des Bogens 1 gerichtet ist. Die Kamera ist in bekannter Weise mit einem Bildverstärker versehen. Der Bogen 1 ist zur Drehung ven 180° in der Bogenebene rund um seinon Retationszentrum über seine Halterungseinrichtung 4 angeordnet. Ferner ist der Bogen 1 um 360° um seinen Drehmittelpunkt in einer Ebene senkrecht zur Bogenebene drehbar angeordnet. Weiterhin ist der Bogen 1 in der Vertikalebene und in der Horisontalebene entfernbar angeordnet.
  • Die Bewegung in der senkrecht zur Bogenebene liegenden Ebene erhält man durch Anerdnung der Halterungseinrichtung 4 des Bogens 1 an einer Welle 6 die in einen Kepf 5 drehbar angebracht ist, wobei die Verlängerung der Welle 6 diroh den Begonmittelpunkt verläuft. Ferner ist die Welle 6 axial entfernbar für eine Bewegung des Begens 1 ist in der herizentalen Ebene angebracht. Weiterhin ist der Kopf 5 an einer axial und entfernbar drehbaren Welle 7 angebracht, die im Gehäuse 8 befestigt ist.
  • Alle Bewegungen des Bogens werden von Transduktoren 9, 10, 11, 12 und 13 registriert, wobei die Bewegung des Bogens 1 um seinen Mittelpunkt von dem Transduktor 9 seine Bewegung na seinen Mittelpunkt in der Ebene senkrecht zur Bogenebene von Transduktor 10, seine Bewegung in der Horizontalebene von den Transduktaren 12 und 13 und seine Bewegung in der vertikalen Ebene von Transduktor 11 registriert werden.
  • Die Daten von den Transduktoren oder Wandlern 9 10> 10 12 und 13 sind Eingangssignale zu einem Koordinationsübertrager 14, der koordinierte oder Koordinatenfunktionen zu eine.
  • Linien-Längen-Rechner 15 gibt zur Steuerung einer Fuhrungslinie 16 auf einem Monitorschirm 17, derart, daß die Führungslinie 16 eine exakte Projektion einer simulierten festen Linie in der Kugel ist. Die Führungslinie 16 wird von einer Steuer- oder Kontrollebene 18 betätigt. Die Ausgangssignale von dem Linien-Längenrechner 15 steuern einen Liniengenerator 19, der über einen Abtastumfermer 20 und einen Videomischer 21 die Führungslinie 16 erzeugt, die auf den Monitorschirm 17 dargestellt und auf den Rntg-nstrahlbild von der Röntgenstrahlfernsehkamera 3 überlagert wird. Der Liniengenorator 19 erzeugt Signale, die den Folgeeinheiten angepaßt sind> na die Führungslinie als eine Linie auf den Meniterschirm anzubringen, wobei das Signal von dem Liniengenerater 19 im Abtastformer 20 zu einem Fernsehsignal umgeformt wird, das seinerseits in den Videomischer 21 eintritt, wo das Fürungsliniensignal auf demvon der Fernsehkamera 3 kowmenden Röntgenstrahlbild überlagert wird.
  • Die oben genannte Führungslinie 16 ist auf dem Sichtschirm 17 die exakte Projektion einer simultierten festen Linie in der Kugel. Die Projektion der Führungslinie 16 in eine erste Ebene wird dadurch von der Kontrollebene 18 betätigt> von der die Neigung und die prallele Verpackung der Führungslinie 16 eingestellt werden kann. Diese Werte werden danach im Linienlängenrechner 15 mit den Signalen vom Koordinationsubertrager 14 kombiniert, so daß diese die Führungslinie 16 steuern. Durch Vornehmen einer zweiten Projektion in einer zweiten Ebene die senkreoht zur ersten Ebene ist und wiederum die Führungslinie 16n der Steuerebene 18 einstellte wärden dann die Neigung und die parallele Verrückung eingestellt. Die Einstellung in dieser zweiten Ebene wird vermittels eines Satzes Einstelleinrichtungen durchgeführt, der von dem der ersten Einstellung getrennt ist. Die Lage und die Neigung der Führungslinie 16 in der zweiten Ebene werden dadurch in Linienlängenrechner 15 mit den Signalen von den Transduktoren oder Wandl rn, die von den Koordinationaübertrager 14 erhalten werden kombiniert. Da diese zweite Ebene zur ersten senkrecht steht, sind die zwei Einstellungen gegenseitig unabhängig.
  • Des weiteren ist die erzeugte Führungslinie so angeordnete daß ein Teil von ihr der eine gewisse Länge der exakt gimulierten, in der Kugelfesten Linie entspricht, verstärkt werden kann, wodurch die entsprechende Endstelle des serstärkten Teils der Führungslinie so verrückt werden kann, daß die gewünschte Simulation oder Nachbildung erhalten wird.
  • Dabei wird diese Länge auf einer Skala gelesen, die an der Drehsteuerung angebracht istt welche die Positionen der Endstellen Bteuertt oder wird von einer mit der Steuerung in Verbindung stehenden digitalen Einheit gelesen.
  • Die Art der Tätigkeit der Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf das Nageln eines Oberschenkel-Halsbruches beschrieben und bezüglich der Figuren 2 bis 9, ohne daß hierdurch jedoch eine Beschränkung vorliegt. Die Vorrichtung kann somit bei jeder Art Knochensynthese oder bei anderen Operationen benutzt werden, wo eine sorgfältige Information der Richtungen und Lagen gewünscht ist.
  • Der Patient wird auf einen Operationstisch gelegt und die Röntgenstrahlfernsehanlage wird in Stellung gebracht. Eine Wiedereinrichtung der Frakturflächen kann jetzt mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, während man den Oberschenkelhas auf den Monitorschirm 17 studiert. Durch Sehwenken des Bogens um 180° um den Oberschenkelham kann eine vellständige Einstellung der Frakturflächen des Halsbraehes vorgenormen werden, bevor der Patient festgelegt ist.
  • Wenn das getan ist, wird der Bogen 1 so eingestellt, daß man von einer guten Frontalprojektion zu einer guten seitlichten Projektion des Oberschenkelhalses in geeigneter Weise schwenken kann. Danach beginnt man vorzugsweise mit der Frontalprojektion. Dabei geben die Transduktoren oder Wandler 9, 10, 112 12 und 13 Eingangssignale zum Koordinationsübertrager 14, wodurch die Lage des Bogens 1 in der Kugel exakt bestimmt ist.
  • Dann wird die erzeugte Führungslinie 16 über die Steuerfläche 18 auf den Monitorschirm 17 geschaltet, wobei die Linie 16 eine vollständig elektronische Führungslinie ist.
  • Die Linie wird hierdurch in einer solchen Weise betätigt, daß ihre Neigung der Neigung des Nagels entspricht, der in den Oberschenkelhals eingeführt werden soll, woraufhin die Wandlerlinie parallel so verrückt wird> daß sie der Längsachse des Nagels entspricht. In diesem Zustand hat an somit eine Führungslinie 16 erseust, die der Prosektion in der Frontalebene eines simulierten Nagels und seiner Richtung entspricht. Im Linienlängenzähler 15 werden die Werte von den Wandlern kombiniert, und die Parameter der Führungslinie 16 in der Frontalprojektion entsprechen sozusagen in Prinzip den Koordinaten der Endstellen der Führungslinie 16 auf den Sichtschirm ; siehe Fig. 2 bis 4.
  • Dann wird der Bogen 1 na 90° gedreht, so daß eine seithohe Projektion des Halses erhalten wird. Dadurch wird das Signal vom Wandler 9 verändert, und sein Wort wird in den Koordinationsübertrager 14 geführt, woraufhin das Signal weiterhin zum Linienlängenrechner geführt wird.
  • In diesen Zustand ist die erzeugte Führungslinie 16 von einer vorherigen Einstellung in einer seitlichen Projektion beeinflußt worden, wodurch ihre Lage und Neigung falsch in kann. Die Lage der Führungslinie 16 wird jetzt von der steuerebene 18 in derselben Weise wie oben eingestellt, so daß sie mit dem Nagel zusammenfällt, den man in den Hals einzuführen beabsichtigt; siehe Fig. 5 und 6. Diese zweite Lage der Führungslinie 16 wird mit den Werten von den Wandlern zusammengebracht, wenn die Neigung und Lage der Führungslinie 16 in zwei Projektionen, d.h. in zwei Ebenen, bestimmt werden. Die Lage und Neigung der Leiterlinie 16 in jeder anderen Projektion wird ct dem Sichtschirm erhalten, da bei der Drehung des Bogens 1 die Signale von den Wandlern über dou Keordinationsübertrager 14 die Parameter der Führungslinie 16 bezüglich der zwei Projektionen steuern; so daß die während einer Schwenkung do Bogens 1 erzeugte Führungslinie 16 im Itis rechts liegt.
  • Geht man beispielsweise von der Frontalprojektion aus, kann man die Länge des Nagels bestimmen. Diese ist so angaerdnet, daß ein Teil der Führungslinie 16 einer gewisssn Länge entspricht und auf dem Monitorschirm 17 verstärkt werden kann. Der verstärkte Teil der Führungslinie ist hier-durch die Projektion einer Verstärkung der simulierten, in der Kugel festen Liniet wobei die Länge der Verstärkung der festen Linie direkt auf der Steuerebene gegeben ist.
  • Wenn der Kragen in seiner Frontalprojektion studiert wird, wird die Führungslinie 16 verstärkt> eine der Endstellen der Verstärkung 22 wird so verrückt, daß eine geeignete Einführungsstelle im Oberschenkelknochen erhalten wird. Man hat somit die Länge und Lage des Nagels in Kopf und Hals auf elektronische Weise gegeben; siehe Fig. 7 bis 9.
  • Der Linienlängenrechner 15 ist jetzt in der Lager den Nagel auf dem Sichtschirm 17 in seiner Position im Kopf und Hals die ganze Zeit während eirnr Schwenkung von den Daten darzustellen, die bei der Einstellung unterschiedlicher Lagen der Führungslinie 16 erhalten werden und den Daten, die von den Übertragern auf dem Arm 1, wenn dieser rotiertt erhalton werden. Dies heißt, daß man den Bogen von einer Endlage in die andere (180°) schwenken und gleichzeitig die Lage des Nagels im Kragen ebenso wie die Lagen seiner Endpunkte studieren kann. Erforderlichenfalls kennen die Porition und die Länge des Nagels zurückgestellt werden.
  • Es ist wichtig, daß der Bogen 1 gedreht werden kanne einerseit, was die Drehung in der Bogenebene und andererseits die Drehung in der Ebene senkrecht zur Bogenebene anbelangt, da sonst ein Verrücken der vom Wandler über den Koordinationsübertrager 14 gesteuerten Führungslinie 16 erhalten wird, die nidt den Werten der Wandler entspricht.
  • Danach wird der eigentliche Schnitt bein Patienten sorgenormen. Da der Einführungspunkt des Nagels exakt bestimmt ist, muß nur ein sehr kleiner Schnitt ausgeführt werden, der wenig Unsicherheit und Risiko für den Patienten bewirkt.
  • Da ferner die Lage und die Länge des Nagels bestimmt ist, kann die Operationszeit beachtlich reduziert werdent was ein kleineres Risiko für damit zusammenhängenden Komplikationen bedeutet.
  • Da die Lage des Nagels bestimmt ist, kann gleichzeitig die Einführung eines Werkzeuges vorgenommen werden so daß ein Teil desselben ebenfalls auf dem Sichtschirm 17 projiziert wird. Wenn z B die Lage des Nagels in der Frontalprojektion bestimmt worden ist, dann'kann die Hammerrichtung des Einführungswerkzeuges so eingestellt werdent daß sie mit der erzeugten Führungslinie zusammenfällt, Man fährt in derselben Weise bei der seitlichen Projektion des Halses fort, wodurch die Hammorrichtung des Einfühmngswerkzeuges genau b-sti-"t wird. Da gleichzeitig ein Schwenken und Überwachen der Lage des Nagels durchgeführt wird, kann die Hammerrichtung des Einführungswerkzeuges ebenfalls überprüft und möglicherweise eingestellt werden.
  • Es ist auch möglich, das Einführungswerkzeug bezüglich des Patienten festzulegen und es vermittels der Parameter der erzeugten Führungslinie 16 elektronisch so zu steuern, daß eine exakte Hammerrichtung autematisch erhalten wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ---------------1. Fernsehanlage zur Lage- und Maßbestimmung von Gegenständen, mit einem eine Fernsehkamera tragenden Begen, welche gegen den Mittelpunkt des Bogens gerichtet ist, einem der Kamera beigeordneten Fernsehsystem, das das Bildsignal zu einem Sichtschirm übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrenisch in dem Fornsehbild erzeugte Führungslinie (16) so angeordnet ist, daß sie von Signalen elektronisch gesteuert wird, die von Gecmetriewandlern (9, 10, 11, 12 und 13) auf dem Bogen (1) empfangen werden, und die Fernsehkamera (3) fest daran angebracht ist, daß die Wandler so angeordnet sind, daß sie die Lagen des Bogens (1) und der Fernsehkamera (3) besüglich der swei gedachten, zueinander senkreckten Be-Sugsebenenen angeben und die Lage des Mittelpunktes angeben, und daß die Führungslinie (16) die Projektion einer simulierten, in der Kugel festen Linie ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die orzeugte Führungslinie (16) se angeerdnet ist, daß ein Teil von ihr» der einer gewissen Länge der in der Kugel festen Linie entspricht, verstärkt werden kann.
  3. 3. Anlage nach einen der Anspräche 1 eder 2, dadurch gekennseichmet, daß die ven den Vandlern (9 bis 13) erhaltenen Signale sur Stouerung eines Werkseuges, z.B. eines chirurgischen Werkzeuges, angeordnet sind.
  4. 4. Anlage nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlungsquelle in der Fozn einer Röntgenstrahlröhre dem Bogen derart beigeerdnet ist, daß die Strahlung suu Mittelpunkt des Bogens und zur Fernsehkamera (3) hin gerichtet ist, die diametral dazu gegenüber auf den Bogen angeordnet ist.
  5. 5. Verfahren zur Lage- und Maßbestimmung eines Gegenstandes vermittels einer Fernsehanlage mit einem Bogen, der eine gegen den Mittelpunkt des Bogens gerichtete Fernsehkamera und ein Fernsehsystem trägt, das in Verbindung mit der Kamera steht, wobei das System Bildri6-nale zu einem Bildschirm überführt, dadurch gekennzeichnet, daß man elektrenisch eine Führungdinie (16) in dem Fernsehbild erzeugt, die von aus Wandlern (9 bis 13) auf den Bogen und der fest daran angebrachten Fernsehkamera (3) arhaltenen Signalen elektronisch gesteuert ist, die die Lagen des Bogens (1) uflider Kamera () bezüglich zweier gedachter Besugsebenen gebem, die senkrecht zueinander liegen, und die Lage des Mittelpunkts des Begens angeben, wobei die Führungslinie (16) die Projektion einer gedachten, in der Kigel festen Linie ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekemmzeiehnet, daß ein Teil der @@ougten Führungslinie (16) verstärkt werden kann, so daß die Verstärkung einer gewissen Länge der in der Kugel festen Linie entspricht.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wandlern erhaltenen Signale auch ein Werkzeug, z.B. ein chirurgisches Werkzeug steuern.
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NL7102440A (de) 1971-08-27
SE352511B (de) 1972-12-27

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