-
Verbrennungsmotorisches Verfahren mit außerhalb des Motors stattfindender
und über eine partielle Verbrennung erfolgendervergasung flüssiger Brennstoffe und
Kolben-Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens Die erfindung bezieht
sich auf ein in Zweitakt oder Viertakt arbeitendes, gemischansaugendes verbrennungsmotorisches
Verfahren mit einer vor ihrer Verbrennung im Ms>tor außerhalb des Motors über
eine abgestimmte partielle Verbrennung erfolgenden Vergasung von flüssigen Brennstoffen,
vorzugsweise von bleifreien und nicht mit Aromaten künstlich angereicherten Leichtkraftstoffen,
und auf eine Kolben-Brennkraftmaschinenanlage zur Durchführung des Verfahrens.
-
Die Erfindung stellt sich vor allem die Aufgabe, mit einer zweckdienlichen,
einfachen exothermen Vergasung flüssiger Brennstoffe die immer mehr zunehmende Verseuchung
insbesondere der Großstadtluft mit gesundheitsschad lichen und belästigenden Inhaltsstoffen
der von den konventionellen Kraftfahrzeug-Ottomotoren emittierten Abgase entscheidend
einzudämmen. Hierbei sollen im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Betriebstüchtigkeit
die erforderlichen Maßnalmen möglichst einfach sein.
-
Gleichzeitig mit einer entscheidenden Entgiftung der Abgase soll gegenüber
den konventionellen Benzin-Ottomotoren - selbst unter Beibehaltung des für diese
typischen homogenen Brennstoff/Luftgemisches - unter Ausnutzung der besseren Gemischbildungs-
und Verbrennungsbedingungen bei einem gasförmigen Brennstoff über eine daraus resultierende
sehr viel weitergehende Qualitätsregelung (Lastverminderung durch Verkleinerung
des Gemischheizwertes = sog.
-
Abmagerung des Gemisches) möglichst der spezifische Kraftstoffverbrauch
be [g/PSe h] besonders in dem für Kraftfahrzeugmotoren wichtigen Teillastbetrieb
vermindert worden.
-
Abgesehen vom damit erreichten wirtsshaftl.ichen Vorteil liegt dies
ganz im Sinne der vom Ethos ihres Derufes erfüllten tSotorenforscher,
wie
z.B. des weltweit bekannten M.otorenfachmannes Sir RICARDO, der fordert, daß die
nicht unerschöpflichen Mineralölvorräte mit Hilfe verbrauchsgünstiger Verbrennungskraftmaschinen
im Interesse unserer Nachkommen gestreckt werden müssen. Von besonderem Gewicht
hinsichtlich des technischen Fortschrittes ist natürlich der mit dem Einsatz eines
gasförmigen Brennstoff es verbundene, oben bereits erwähnte Vorteil einer gegenüber
herkömmlichen,mit bleihaltigem und/oder zumindest aromatenhaltigem Benzin betriebenen
Ottomotoren für die Reinhaltung der Atmungsluft entscheidenden Verminderung der
Emission nicht nur an Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen, sondern - was sonst
so problematisch ist - gleichzeitig auch an Stickoxid (NO).
-
Das ist diejenige Komponente, die sowohl ein wichtiger Reaktionspartner
bei der photosynthetischen Bildung des gefürchteten smogs ist, als auch unabhängig
davon als solche stark toxisch wirkt, weshalb sie seit lanyem in einigen Ländern
bei Untertagehetrieb ebenso wie Kohlenmonoxid konzentrationsmäßig limitiert wurde.
-
Der mit dem vorgeschlagenen Verfahren erreichbare technische Fortschritt
kann in erster Näherung aus den von anderer Seite entspre«-cend den Fahrbedingungen
in Los Angeles durchgeführten Vergleichsversuchen beurteilt werden (vgl. R.C. LEE
u. D.B. WIMMER: "ENhaust Emission Abatement by Fuel Variations to Produce Lean Ccmbustion",
SAE-paper 680 769, insbesondere S. 13).
-
Mit einer jeweils optimalen Frühzündung und mit einer für einen zündaussetzerfreien
Betrieb jeweils größtmöglichen Abmagerung des Brennstoff/Luftgemisches wurde bei
einem CFR-Einzylinder-Ylopfmotor, bei dem zwecks Erreichens eines möglichst homogenen
Kraftstoff/Luftgemisches auch bei normalem Benzinbetrieb besondere Maßnahmen im
Ansaugsystem vorgenommen worden waren (vgl. S. 13, Appendix A, linke Spalte: "baffled
fuel-air mixing and vaporizing tank to produce as uniform a fuel-air mixture as
possible"),das eine Mal handelsübliches Superbenzin und das andere Mal ein Gas in
das Ansaugrohr im Sinne einer möglichst homogenen Gemischbildung eingeführt. Bis
auf den Wasserdampfgehalt, der aber durch einen mit 82,2°C (# 180°F) betriebenen
Gaskühler sehr wesentlich herabgesetzt wurde, entsprach das Gas zusammensetzungsmäßig
demjenigen, welches sich aufgrund des Simultan-Gleichgewichtes bei 537,8°C (#1000°F)
und 3,4 Atmosphären bei der bekannten endothermen Spaltvergasung von 1 kg Hexan
mit 1,71 kg Wasser ergibt (vgl. Seite ll,linke Spalte, S. 3 ff u. S. 13, rechte
Spalte, Appendix A, 2. Absatz).
-
Im Vergleich zum Normalbetrieb mit Superbenzin konntentrotz der dort
getroffenen Sondermaßnahmen zur Gemischhomogenisierung bei Betrieb mit obigem Spaltgas
abgasemissionsmäßig im simulierten Großstadtverkehr folgende außercrdentlich gravierenden
Vorteile erreicht werden, nämlich: a) Verminderung der Kohlenmonoxid-Fmission ur
98% b) Verminderung der Kolllellwasserstoff-"Emission um 99% c) Verminderung der
Stickoxid-Emission um 87% (l) Gleichzeitig wurde der i@@izierte spezifische Brennstoffverbrauch
um 13% erniedrigt (vgl. 5. rechte Spalte, Nr. 3).
-
Diese ausnehmend große Reduzierung in der Emission giftiger Abgasinhaltsstoffe
ist - wie in der angegebenen Litraturquelle im einzelnen nachgewiesen wird - die
Folge einer besonders weitgehenden Gemischabmagerung bei Verwendung dieses Spaltgases
als Brennstoff.
-
Sie übertrifft, wie ebenfalls aus dieser Arbeit hervorgeht, selbst
diejenige, wie sie bei Betrieb mit Methan erreicht werden kann und hat zur Folge,
daß bei sonst gleichguten Emissionsvelrminderungen die Emissionsverminderung das
Stickoxids beträchtlich größer ist, nämlich 87% gegenüber 59% (vgl. S. 12, rechte
Spalte 3.d mit 2.d).
-
In Anbctracht der besonders zunehmend strengeren Eimitierung der Emission
gerade dieses Schadstoffes, die in nicht ferner Zukunft das Ende des konventionellen
Otto-Benzinmotors sein kann, ist dieser Vorteil von ausschlaggebender Bedeutung.
-
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, diese Vorteile eires Gasbetriebes
zu erlangen und dabei ohne eine schon wegen der erforderlichen Katalysatoren aufwendige
und besondere regeltechnische Probleme aufwerfende sowie aufbereitetes Wasser erfordernde
Benzinspaltvergasungranlage auszukommen. Für eine erfolgreiche Anwendung von Gas
als Brennstoff bei den PKW-Ottomotoren ist ja die Erfüllung der Forderung nach Einfachheit
und damit Billigkeit sowie nach Robustheit und geringem Raumbedarf und nicht zuletzt
nach guter Regelbarkeit sowie großem Aktionsradius eine unabuingbare Voraussetzung.
-
Erfindungsgemäß wird diesen Forderungen unter weitgehender Beibehaltung
der aufgezeigten abgasemissionsmäßigen Vorteile des Betreibs mit dem aus Benzin
(und anderen leichtflüchtigen Kraftstoffen) und Wasser erzeugten Spaltgas dadurch
entsprochen, daß ein vergleichsweise wesentlich einfacheres Gaserzeugunqsxrerfahren
angewandt wird. Dies ist, genau wie das mit Wasser arbeitende katalytische Gaserzeugungsverfahren,
an
sich schon länqst von der Gaserzeugungsindustrie her bekannt, seine Applizierung
bei Ottomotoren mit homogener Gemisch bildung zum Zwecke einer besonders ?eit.gehenden
Verminderung unerwünschter Abgasinhaltsstoffe jedoch neu. Es handelt sich hierbei
um eine Vergasung von flüssigen Brennstoffen mit Hilfe der in einer relativ einfachen,
kontinuierlich arbeitenden Brennkammer bewery:-stelligten Verbrennung unter Luftmangel
(partielle Verbrennung) Im Interesse eines guten Nutzwirkungsgrades der aus Brennkraftmaschine
und Vergasungsreaktor bestehenden Gesamtanlage ist es vorteilhaft, vorzugsweise
niedrigsiedende Brennstoffe, wie z.R, straight-run-Benzin (Grundbenzin), als Einsatzbrennstoff
zu verwenden. Diese Art von Brennstoffen kann nämlich grundsätzlich riit relativ
großem Luftmangel und entsprechend niedriger Reaktionstemperatur rußfrei vergast
werden, so daß der der fühbaren wärme des erzeugten Brenngases am Austritt des Vergasun'qsreaktors
cntsprechende Verlust an im Motor nutzbarer Brennstoffwär:ne, wie er bei der aus
Gründen der Einfachheit vorgesehenen Gas zugabe ins Ansaugsystem des Motors aurtritt,
klein gehalten werden kann.
-
In an sich bekannter Weise kann durch eine äußere oder innere Rezirkulation
einer abgestimmten Teilmenge des erzeugten Brenngases zum Anfang des Vergasungsreaktors
die für eine rußfreie Vergasung erforderliche Reaktbnstemperatur noch weiter abgesenkt
werden.
-
Aufgrund der von dritter Seite vorgelegten Forschungsergebnisse kann
die zulässige Reaktionstemperatur (Vergasungstemperatur) durch eine Wasserzugabe
in den Vergasungsreaktor oder in die Leitung für die äußere Rezirkulation noch weiter
erniedrigt werden, z.B. auf 600°C im Falle eines Destillatbenzins, was einem Luftverhältnis
von nur #= rd. 0,18 entspricht. Im Vergleich zu der endothermen Spaltvergasung ist
dabei der erforderliche Wasserbedarf pro kg eingesetzten Benzins wesentlich geringer,
nämlich z.B. nur 0,2 kg Wasser/ kg Benzin. Mit höherer Siedelage (mittlererSiedetemperatur)
des zu vergasenden Brennstoffes erhöht sich die zulässige niedrigste Vergasungstemperatur.
Sie beträgt beispielsweise bei handelsüblichem Dieselkraftstoff 7500C,entsprechend
einem Luftverhältnis von i = rd. 0,25 und einer Wasserzugabe von rd. 0,4 kg/kg Diesclkraftstoff.
-
Ferner ist es im Zusammenhang mit einem Benzinvergasungsreaktor für
alkalische Niedertemperatur-Brennstoffzelle bekannt, das Luftverhältnis x und damit
die Vergasungstemporatur dadurch ungewöhnlich stark zu erniedrigen, daß die über
eine partielle Verbrennung erfolgende Vergasung des eingesetzten straight-run-Benzins
(Grundbenzins) in Gegenwart eines KataLysators durchgeführt wirdr der in geeigneter
Weise auf einer zweckdienlich angeordneten keramikartigen Trägersubstanz aufgebracht
ist. Diese Vergasungsart eignet sich besonders gut für das erfindungsgemäße motorische
Verfahren, denn sie drängt aufgrund ihrer besonders geringen Exothermidität den
thermodynamischen Nachteil des Verfahrens, nämlich den einer zeitunrichtigen Freisetzung
von Brennstoffwärme, stark zurück.
-
Dem genannten prinzipbedingten thermodynamischen Verlust bei dem erfindungsgemäßen
Gasbetrieb wirkt im gesamten Betriebsbereich -die im Vergleich zum normalen Benzinbetrieb
erwiesene bessere Verbrennung entgegen, welche sich durch eine Erhöhung des Gütegrades
der Verbrennung äußert. Abgesehen vom obersten Leistungsbereich wirken sich außerdem
als Fcige einer weitgehend ermöglichten QualitEtsregelung bei Gasbetrieb vor allem
die geringeren Gaswechselverluste thermodynamisch günstig aus, die bekanntlich beim
konventionellen Ottomotor mit seiner erforderlichen Quntitätsregelung (Drosselregelung)
mit abnehmender Last und steigender Drehzahl immer größer werden und sich in einem
sehr ungünstigen Teillastverbrauch äußern. Es kann erwartet werden, daß deswegen
in einem weiten Betriebsbereich diese Vorteile den erörterten prinzipbedingten Nachteil
sogar mehr als ausgleichen, so daß insgesamt mit einer merklichen Verbrauchseinsparung
gerechnet werden kann. Dies wird umso mehr der Fall sein, je höher die Nennleistung
eines Motors im Vergleich zum Gewicht des von diesem angetriebenen Kraftfahrzeugs
ist, ein Trend, der zunehmend bei Personenkraftwagen zu beobachten ist.
-
Wegen der durch Vorschriften oder durch das zunehmende Verkehrsaufkommen
bedingten Fahrgeschwindigkeitsverminderung müssen nämlich derartig leistungsstarke
Fahreuge mit immer niedrigerer Teillast betrieben werden, d.h. mehr gedrosselt werden.
-
Der durch die fühlbare Wärme des durch partielle Verbrennung erzeugten
Brenngases bedingte thermodynamische Verlust wird sich dagegen wegen geringerer
gaswechselarbeitsmäßiger Vorteile mdglicherweise nicht ganz im oberen Leistungsbereich
ausgleichen lassen,
wenn die Motorleistung so niedrig gehalten ist,
daß sie nicht nur gelegentlich beim Beschleunigen und beim Vollgas-Fahren auf der
Autobahn voll in Anspruch genommen wird.
-
Bei derartig im Vergleich zum Fahzeuggewicht kleinen Motoren wirkt
sich ferner nachteilig die mit dem vorgeschlagenen Verfahren einhergehende Liefergradeinbuße
aus, die durch die Zugabe von Brenngasen ins Ansaugsystem bedingt ist und die die
Motorhöchstleistung entsprechend herabsetzt. Es sei jedoch an dieser Stelle ausdritcklich
betont, daß dieser Nachteil naturgemäß bei Motoren nicht zum Tragen kommt, die so
stark sind, daß sie praktisch nicht mit Volllast betrieben werden können, was im
übrigen auch ihrer Lebensdauer zugute- kommt. Hier ergibt sich im Gegenteil sogar
noch der Vorteil, daß die Grenzleistung, bei deren Unterschreitung zwecks Sicherstellung
einer noch genügend schnellen Verbrennung von der Qualitäts-Regelung auf die gaswechselarbeitserhöhende
Quantitäts (Drosse Regelung übergegangen werden muß, aufgrund der das Verbrennun-£-temperaturniveau
erhöhenden Zugabe von heißen Brenngasen in die Ansaugluft noch zu kleineren Werten
hin verschoben werden kanne Aus Vorstehendem ergibt sich zunächst die Schlußfolgerung,
daß sah das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut für Kraftfahrzeuge mit. eügend
starken Motoren eignet.
-
Um seine Anwendung jedoch auch für Kraftfahrzeuge mit mittelstarken
und vor allem für relativ schwache Motoren ohne Einbuße an die im normalen Benzinbetrieb
erreichbare Höchstleistung zu erreichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, das Leistungsdefizit durch eine Abgasturboaufladung zumindest auszugleichen
und darüberhinaus, um den Mehraufwand einer Abgasturboaufladung zu kompensieren,
je nach den durch die mechanische und thermische Belastbarkeit des Motors vorgegebenen
Grenzen,unter Berücksichtigung einer akzeptablen Lebensdauer des Motors die Höchstleistung
gegenüber der im Benzin-Normalbetrieb erzielten zu erhöhen.
-
Im Vergleich zum Normalbetrieb mit mehr oder weniger verbleitem Benzin
ergibt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren dabei noch wegen des Einsatzes unverbleiter
Kraftstoffe der Vorteil, daß störende Bleiablagerungen nicht nur im Motorbrennraum,
sondern auch an der Beschaufelung der Turbine des Abgasturboladers, wo sie bekanntlich
zu
einer Verminderung des Turbinenwirkungsgrades führen können, vollständig eliminiert
sind.
-
Bedingt durch die besonders saubere Gasverbrennung werden bei Gasbetrieb
auch andere vom Brennstoff herrührende Ablagerungen im Motor und in der Turbine
hintangehalten, was auch den Verschleiß des Motors außerordentlich reduziert und
die Stand zeit des Motorenöl s stark erhöht, zumal wegen der sehr viel geringeren
Stickoxidbildung auch mit einer vergleichsweise yeringeren Versäuerung des (5ls
durch aus Stickoxiden gebildete Salpetersäure gerechnet werden kann.
-
Hinzu kommt als weiterer Vorteil des Betriebes mit aus flüssigen Kraftstoffen
erzeugtem Gast daß wegen des gasförmigen Charakters des Brennstoffes und der daraus-
r'esultierewJen vollständigeren Verbrennung die Bildung organischer Säuren, wie
Ameisen- und Essigsäure, praktisch vermieden werden kann, was nicht nur die Ölversäuerung
hemmt, sondern auch die Standzeit des Abgassystems erhöht und weiter die Reizwirkung
des Abgases auf Nase und Auge sowie die Geruchsbelästigung durch Abgase herabsetzt.
Gleiches slt auch bezug lich der Hintanhaltung der durch Aldehyde bedingten schädlichen
Wirkung auf Nase und Auge sowie auch auf die Atmungsorgane, denn die Aldehyde (z.B.
Formaldehyde und Acrolein) sind typische rrodukte steckengebliebener Verbrennungsreaktionen,
deren Bildung mit Sicherheit bei Gasbetrieb entscheidend zurückgedrängt werden kann,
und zwar nicht nur bei betriebswarmer tmschi.ne, sondern auch schon während deren
Warmfahrperiode. Derselbe Vorteil ist bei Gasbetrieb in bezug auf die Emission von
Abgasinhaltsstoffen zu erwarten, die krebserregend wirken können, wie vor allem
das berüchtigte 3,4-Benzpyren. Diecer polycyclische Kohlenwasserstoff wird nach
den neuesten Untersuchungen, bei denen die verbesserten Analysenmethoden nach Professor
GRIF ER, Universität Hamburg, angewendet wurden, bei konventionellen Ottomotoren
- entgegen den bisherigen Messungen - im ganzen Betriebsbereich emittiert und zudem
noch in einer enge, die ganz wesentlich größer ist als diejenige, die man bisher
erfassen konnte.
-
Weiterhin. wird die Emission dieses heimtückischen Abgasinhaltsstoffes
insofern von vornherein vermindert, als allein schon wegen des erwiesenen Zusammenhanges
zwischen Aromatengehalt im flüssigen Kraftstoff und 3,4-Benzpyren-Gehalt im Abgas
von Ottomotoren beim erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem von praktisch aromatenfreien,
zumindest
aber von im Vergleich zu Normalbenzin und Superbenzin aromatenarmen flüssigen Kraftstoffen
ausgegangen wird, schlimmstenfalls mit einer unbedenklichen Emission dieses Schadstoffes
gerechnet werden muß.
-
Vollständig eliminiert wird schließlich beim vorgeschlagenen Verfahren,
das die Verwendung bleifreier Benzine erlaubt, die Emission von Blei, das nach Meinung
namhafter Wissenschaftler schon bei kleinen Konzentrationen in der l,uft zu Langzeitschä.digungen
führen kann.
-
Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Steigerung der Leistung des liefergradmäßig
benachteiligten Verfahrens mit der einfachen Zugabe von aus flüssigen Kraftstoffen
erzeugtem Brenngas ins Ansaugrohr des Motors wird, insbesondere für leistungsschwache
Motoren, noch vorgeschlagen, das heiße Brenngas zu kühlen. Eine Abkühlung des Brenngases
kann sich auch dann als notwendig erweisen, wenn die Gefahr besteht, daß sich das
heiße Brenllgas schon beim Zurnischen in die Ansaugluft entzündet, was natürlich
unter allen Umständen vermieden werden muß.
-
In bekannter Weise kann das entweder indirekt durch einen mit Kühllu't
oder einem flüssigen Kühlmedium beaufschlagter. Caskühler oder direkt durch eine
zweckdienliche Wassereinspritzung in das heiße Brenngas nach dem Vergasungsreaktor
bewerkstelligt werden, wobei in etzterem Falle vor allem durch eine bei der motorischen
Verbrennung auftretende Ballastoffwirkung des entstehenden Wasserdampfes noch eine
über die durch din Brenngasabkbhlung bedingte Reduzierung der Stickoxidbildung hinausgehende
Verminderung der Bildung dieser glftigen Abgaskomponente erreicht wird.
-
zum 1^m den Wasserverbrauch in Grenzen zu halten, soll dabei die
@ssereinspritzung nur im oberen Lastbereich stattfinden, wo die @@@fergradeinbuße
durch heißes Brenngas nachteilig und die Stick-@@@dbildung groß ist, oder mit abnehmender
Motortemperatur (und da--i@ ab@chmander Last) immer mehr reduziert werden.
-
@@@ eine möglichst weitgehende Anwendung der Qualitu@sregelung ist
e@@ @@ch vorteilhaft, die indirekte Brenngaskühlung @@er Zuhilfenahme be@annter
Regelungsanlagen so wie die Wassereinspritzung zu regeln.
-
Im Fal@@ einer möglichst einfachen Anlage wird jedoch vorgeschlagen,im
ga@@en Betriebsbereich eine indirekte Kühlung des erzeugten Brenngases durch @@ne
äußere Verrippung der brenngasführenden Lei@ungen des
Ansaugsystems
vorzunehmen.
-
Im Falle eines aufgeladenen Motors mit einem zur thermischen und mechanischen
Entlastung sowieso vorgesehenen Ladeluftkühler kann dieser durch eine entsprechende
Vergrößerung der Wärmeaustauschflächen und/oder des Kühlmitteldurchsatzes mit zur
indirekten Kühlung des Brenngases herangezogen werden, wenn dieses mit Hilfe eines
an sich bekannten Gasmischers in die die Verbrennungsluft des rotors führende Druckleitung
des Abgasturboladers vor deren Eintritt in den Ladeluftkühler' eingeführt wird.
-
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen,
zwecks Erzielung einer an sich bekannten passenden Ladungsschichtung im Zentrum
des Brennraumes und einer damit verbundenen ganz besonders weitgehenden Gemischabmagerungsmöglichkeit
sowie Erhöhung der Motorklopffestigkeit während des Ansaughubes eines Viertaktmotors
durch bekannte Mittel, wie z.B. Schirmventil, tangential in den Zylinder einmündenden
Einlaßkanal, Drallkanal, einen geeigneten Drall der Zylinderladung um die Zylinderachse
zu Erzeugen. Zur Erhöhung der Winkelcjeschwindigkeit (Q der sich wie ein Festkörper
drehenden, aus Luft und Brenngas sowie gegebenenfalls aus Restgas bestehenden Zylinderladung
und damit zu einer besseren Ansammlung des im Vergleich zur Luft wegen seines niedrigeren
mittleren Molekulargewichtes leichteren Brenngases im Zentrum des Brennraumes wird
vorgeschlagen, in bekannter Weise einen im Bereich der Zylinderachse liegenden,
im wesentlichen rotationskörperförmigen Brennraum zu benutzen, dessen größter Durchmesser,je
nach den Erfordernissen der Intensität der Ladungsschichtung und der Verbrennung,mehr
oder weniger kleiner als der Zylinderdurchmesser ist, wobei in an sich bekannter
Weise der Brennraum im Kolben oder im Zylinderkopf oder teilweise sowohl im Kolben
als auch im Zylinderkopf angeordnet ist.
-
Als ein prinzipielles Merkmal des Verfahrens ist die erfindungsgemäße
Abzweigung der Vergasungsluft von der zur Brennkraftmaschine hin strömenden Luft
zu werten. Im Falle eines freisaugenden Verbrennungsmotors erfolgt dabei die Abzweigung
der Vergasungsluft hinter einem gemeinsamen Luftfilter für die lIotorverbrennungsluft,
im Falle der aufgeladenen Brennkraftmaschine erfolgt dagegen
die
Entnahrne der Vergasungsluft aus dem Luftzufuhrsystem des Motors hinter dem Lader.
-
Im Falle des freisaugenden Motors erfolgt die Eihrung des im Vergasungsreaktor
erzeugten Breringases vor der Drosselklappe in der Hauptleitung des Ansaugsystems,
die erst dama wirksam wird, wenn die Grenze einer vorteilhaften Gemischabmagerung
erreicht ist, d.h. im unteren bis mittleren Lastbereich.
-
Im Falle des aufgeladenen Motors mit einer nach dem Lader.angeordneten
Drosselklappe erfolgt die Einführung des Brenngases aus Gründen einer regelungstechnischen
Vereinfachung ebenfalls vor der Dros selklappe, wobei bezüglich des Wirksamwerdens
der Drosselklappe das Gleiche gilt wie für die freisaugende maschine, Sofern ein
wechselweiser Normalbetrieb mit einem geeigneten Leichtkraftstoff erwünscht ist,
kann dieser in einfachster Weise dadurch realisiert werden, daß in den Vergasungsreaktor
zwar dieser Kraftstoff eingedüst wird, jedoch nicht gezündet wird. Um einen zündaussetzerfreien
und überhaupt einwandfreien Motorbetrieb sicherzustellen, muß dann allerdings zur
Leistungsregelung auf die bei konventionellen Ottomotoren erforderliche Drossel
(Quantitäts-) regelung übergegangen werden, wobei in bekannter Weise die pro Zeiteinheit
eingespritzte Brennstoffmenge sich vor allem nach dem Luftdurchsatz richtet, aber
auch, wie bei Benzineinspritzmotoren, noch andere Betriebsgrößen berücksichtigt
werden. Eine Umschalung auf Normalbebetrieb mit einem geeigneten Leichtkraftstoff
läßt sich auch dadurch erreichen, daß in bekannter Weise im eigentlichen Ansaugrohr
des Motors ein Vergaser installiert wird oder eine normale Einspritzanlage mit Saugrohreinspritzuny
vorgesehen wird, die durch eine Kraftstoffumschaltvorrichtung in Funktion gesetzt
werden kann.
-
Die Regelung der dem Vergasungsreaktor zuzuführenden Vergasungsluft
menge und zu vergasenden flüssigen Brennstoffmenge, deren Verhältnis bekanntlich
stark die Gaszusammensetzung und die Gastemperatur bestimmt, soll im einfachsten
Fall derart erfolgen, daß im gesamten Betriebsbereich, d.h. bei allen Durchsätzen
an Vergasungsluft und Einsatzbrennstoff, die Gastemperatur im wesentlichen auf einen
konstanten Wert gehalten wird, bei dem einerseits eine Rußbildung noch nicht auftritt
und andererseits bei einem vorgegebenen Ottomotor
eine klopfende
Verbrennung vermieden wird und unter Beachtung einer günstigen Kraftstoffausbeute
(effektiver spezifischer Verbrauch) und Leistungsausbeute (Höchstleistung, effektiver
Vollast-Mitteldruck) eine möglichst große Verminderung der Emission schädlicher
Abgasinhaltsstoffe in den Abgastestverfahren, wie z.B.
-
Oalifornia-Test oder Europa-Test, eintritt.
-
Die Verwirklichung dieses Regelungsverfahrens kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß mit Hilfe eines am Ausgang des Vergasungsreaktors angeordneten
Thermostaten, dessen Temperaturfühler vom erzeugten Gas bespült wird und der die
Regelimpulse gibt, die den Brennstoff- und Vergasungsluftdurchsatz steuernden Organe,
gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Verstärkervorrichtungen, entsprechend verstellt
werden.
-
Unter Inkaufnahme einer etwas aufwendigeren Regelungsanlaae und womöglich
eines etwas geringeren thermodynamischen Wirkungsgrades läßt sich die Aufgabe des
erfindungsgemäßen Verfahrens einer entscheidenden Abgasentgiftung noch optimaler
lösen. Hierzu wird vorgeschlagen, die Temperatur des den Vergasungsreaktor verlassenden
Gases (Reaktionstemperatur) und damit das Mengenv@rhältnis Vergasungsluft zu Einsatzbrennstoff
nicht auf einen konstanten Wert einzuregeln, sondern je nach Last und Drehzahl <½
es Motors sowie gegebenenfalls je nach dem Zustand der Umgebungsluft mit Hilfe bekannter
Regelungsvorrichtungen derart zu variieren, daß mit abnehmender Motorleistung (Produkt
aus Last urd Drehzahl) und/oder Umgebungstemperatur eine höhere Reaktionstemperatur
und als Folge davon ein wasserstoffreicheres Reaktionsgas erhalten wird und umgekehrt
mit zunehmender Motorleistung und/oder Umgebungstemperatur eine niederere Reaktionstemperatur
und als Folge davon ein methanreicheres Reaktionsgas mit einer höheren Klopffestigkeit
bzw. höheren "performance number" erhalten wird, wodurch der mit zunehmender Leistungsabgabe
zunehmenden Klopfneigung eines Ottomotors entgegengewirkt werden kann.
-
Das vorgeschlagene Verfahren beschränkt sich natürlich nicht nur auf
im Viertakt- oder Zweitakt- arbeitende tiubkvlbenmotoren, sondern kann selbstverständlich
auch bei Rotationskolbenmotoren mit Fremdzündung angewendet werden.
-
Bei beiden Kolbenmotorenarten soll dabei unter Fremdzündung nicht
nur
die konventionelle Zeitpunktzündung verstanden werden, sondern auch diejenigen Fremdzündungsmethoden
eingeschlessen sein, die durch Einspritzen von Zündöl, durch katalytiscile Mittel
oder durch lokalisierte heiße Stellen, wie z.B. Stabglühkerze,eine Zündung bewirken.
-
Von den vielen Varianten der Kolben-Brennkraftmaschinen, die zur Durchführung
des vorgeschlagenen Verfahrens in Betracht kommen, seien nachstehend die in Fig.
1 bzw.Fig.2 in vereinfachter schematischer Form beispielhaft dargestellte einfache
Anlage bzw. komplexere Anlage erläutert.
-
Bei der einfachen Prennkraftmaschinenanlage nach Fig. 1 gelangt der
zu vergasende flüssige Brennstoff aus dem Brennstoff-Vorratsbehälter 1 über den
geöffneten Brennstoffhahn 2 und die Brennstoffleitung 3 zur Brennstoffpumpe 4, die
ihn unter einem fr eine gute Zerstäubung ausreichenden Druck über das Brennstoffmengenregelventil
5 und über eine nicht dargestellte Zerlstäubungsvorrichtung in den mit partieller
Verbrennung (innere Beheizung) arbeitenden wärmeisoliertan Brennstoffvergasungsreaktor
6 in passend dosierter Menge einbrisgt. Die Vergasungsluftmenge wird von dem von
der Kolben-Brennkraftmaschine angesaugten und in der Luftleitung 8 geführten Gesamtluftstrom,
der im Luftfilter 7 gereinigt wird, abgezweigt und gelaugt durch die Vergasungsluftleitung
9 über das vergasungsluftm@ege@regelventil 11 in passend dosierter Menge in den
Brennstoff-@@asungsreaktor 6.
-
w@hl die Regelung der Brennstoffmenae als auch die der Vergasungs-@ftmenge
erfolgt im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit Hilfe eines @@ Impulsgeber fungierenden
Fühlers 12 für die Brenngastemperatur @ Austritt des Vergasungsreaktors 6 und mit
Hilfe weiterer bekannter, @@ @icht dargestellter Regelungsanlagenteile im Sinne
der Auf-@cht@rhaltung einer geeigneten konstanten Vergasungstemperatur im @samten
Motorbetriebsbereich.
-
wärderung der Vergasungsluft zum Vergasungsre@@@ 6 wird dadurch @@@belligt,
daß in ihm durch Anschließen der dort ausgehenden @@@@s@eitung 13 an den engsten
Querschnitt des Venturirohrförmig @@@@el @deten Gas/Buftmischers 14 ein genügend
starker Unterdruck Pe@enäber @e Luftleitung 8 entsteht.
-
@@@ @r1. bes Lastverminderung ein nicht mehr verbrenm@@gs@ und damit
auch
verbrauchsgünstiger Betrieb durch eine drosselverlustarme Dibmagerung des im Gas/Luft-Mischer
erzeugten homogenen Brenngas/ Luft-Gemisches allein erreicht werden kann (Qualitätsregelung),
wird der Gemischmengcndurchsatz durch Betätigen der Drosselklappe 15 reduziert (kombinierte
Qualitäts-Quantitätsregelung).
-
Die Abgase der Brennkraftmaschine 16, deren Abtriebswelle mit 17 bezeichnet
ist, werden durch die Abgasleitung 18 abgeführt.
-
Als Brennkraftmaschinenarten kommen für den gewählten Beispielsfall
nicht nur fremdgezündete gemischansaugende Ottomotoren, sondern auch sogenannte
Dieselgasmotoren in Betracht, die zwar auch ein srenngas/Luft-Gemisch ansaugen,
im Gegensatz zu den Otto-Gasmotoren wird jedoch die Zündung des Gemisches durch
zeitgerechtes Einspritzen einer zweckentsprechenden Zündölraenge in den Motorzylinder
herbeigeführt.
-
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Brennkraftmaschinenanlage
zur Durchführung des Verfahrens in an sich bekannter Weise noch derart modifiziert
wird, daß wechselweise oder sogar parallel zum erfindungsgemäßen Betrieb mit Brennstoffvergasung
Ottomotoren-2ormalbetrieb mit Benzinvergaser oder Benzineinspritzunq bzw. im Falle
des Dieselgasverfahrens Diesel-Normalbetrieb durchgeführt werden kann.
-
Eine komplexere Brennkraftraaschinenanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist beispielhaft und schematisch vereinfacht in Figur 2 dargestellt.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, handelt es sich um eine durch Abgasturboaufladung
in ihrer Leistung gesteigerte, gemischverdichtende Brennkraftmaschine, bei der zwecks
günstiger Beeinflussung der erreichbaren Höchstleistung und des spezifischen Erennstoffverbrauchs
im oberen Lastberei'ch einerseits und zwecks Verbesserung der motorischen Verbrennung
und damit vor allem der abgasentgiftenden, aber auch die Drosselverluste reduzierenden
Gemischabmagerungsmöglichkeit im mittleren und unteren Lastbereich andererseits
sowohl die Vergasungstemperatur als auch die Temperatur des Brenngas /Luft-Gemisches
nach dem Lader in der Weise geregelt werden, daß mit infolge abnehmender Last und
/oder Drehzahl und /oder Umgebungslufttemperatur gleichfalls abnehmender Motortemperatur
sowohl die Vergasungstemperatur (Brenngastemperatur) als auch die Temperatur des
Brenngas /Luft-Gemisches
vor Eintritt in die Brennkraftmaschine
zunimmt und umgekehrt.
-
Dinzelheiten der als Beispiel ausgewählten komplexen Brennkraftmaschinenanlage
sind aus Fig. 2 ersichtlich. Die Anlagenteile, die in der einfachen Anlage nach
Fig. 1 enthalten sind, hahen die gleiche Kennzahl wie in Fig. 1.
-
Als zusätzliche Anlagenteile sind hervorzuheben: der Abgasturbolader
19, der aus dem Zentrifugalverdichter V und der ihn antreibenden, über die Leitung
18a mit Abgasen beaufschlagten Turbine T besteht; der die Motortemperatur erfassende
Fühler 23, der im Sinne des oben erörterten Regelgesetzes den Sollwert der vom Brenngastemperaturregler
12a einzuregelnden Brenngastemperatur beeinflußt, wobei,genau wie bei der einfachen
Anlage,die Mengenregelventile für die Vergasungsluft (11) und für den flüssigen
Brennstoff (5) verstellt werden; der Kühler 20 für das im Gas-Mischer 14 erzeugte
Brenngas/Luft-Gemisch, dessen Kühlwirkunq im Sinne des obigen Regelgesetzes unter
Zuhilfenahme des Motortemperaturfühlers mit abnehmender Motortemperatur durch eine
entsprechende Verstellung des Kühlmittelmengen-Regelventils 22 im Kühlmittelzulauf
21a (oder auch im Kühlmittelablauf 21b) zurückgeht.
-
Zu bemerken ist noch, daß die Vergasungsluft aus der Ladeluftdruckleitung
8b.abgezweigt wird und wieder über die Vergasungsluftleitung 9 unter der Wirkung
des durch den Gasmischer 14 aufgebauten Druckgefälles dem Vergasungsreaktor 6 zugeführt
wird, wobei die mengenmäßig richtige Dosierung dem Vergasungsluftmengen-Regelventil
li obliegt.