DE2107944B2 - Vorrichtung zum zufuehren und stapeln loser papierboegen - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren und stapeln loser papierboegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen, bestehend
aus einem unter dem Stapelplatz entlang und kun hinter diesem wieder zurücklaufenden unteren endlosen
Förderband und einem die zu stapelnden Bögen zwischen sich und dem unteren Förderband
eingeklemmt zum Stapelplatz fördernden oberen endlosen Förderband mit einer kurz vor dem Stapelplatz
senkrecht bewegbar gelagerten und durch eine nach unten wirkende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle,
sowie aus einem in Zufuhrrichtung an dei Vorderkante des Stapelplatzes hochstehend angeordneten
Endanschlag für die Bögen und beiderseits des in der Mitte verlaufenden unteren Förderbandes
derart angeordneten Seitenführungen für die Bögen, daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die
einzelnen Bögen am Stapelplatz untereinander geschoben werden.
Unter losen Papierbögen werden in diesem Zusammenhang
sowohl Einzelbogen wie auch mehrmals gefaltete Bögen wie Zeitungen, Zeitschriften,
Prospekte u. dgl. verstanden. Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung
P 20 18 771.7 beschrieben und in der dort beschriebenen Ausführung insbesondere dazu bestimmt, in
schneller Folge herangeführte frischgedruckte Zeitungen, die dachpfannenartig einander überlappend
in kontinuierlichem Strom zwischen dem oberen und dem unteren Förderband dem Stapelplatz zugefördert
werden, nach Ausbildung eines Zeitungsstapels mit vorgegebener Blattzahl durch eine periodisch arbeitende
Trennvorrichtung abheben und über einen weiteren Förderer als Stapel abführen zu können.
Dabei läuft das obere Förderband über Rollen, welche in einem an der Zuführseite der Vorrichtung
angelenkten Gestell gelagert sind, so daß dieses Förderband unter dem Gewicht des Gestells auf den
zugeführten Blattstrom gedruckt wird und sich dabei in vertikaler Richtung nach der Dicke der Papierbögen
richten kann. Dadurch, daß, wie bereits erwähnt, die einzelnen Bögen in Querrichtung gebogen
sind, wird erreicht, daß der zugeführte Papierstrom und auch der dadurch ausgebildete Stapel in Längsrichtung
eine ausreichende Steifheit erhält, um eine relative Verschiebung der Bögen zu verhindern und
um die Bögen am Stapelplatz störungsfrei untereinander schieben zu können, während hierdurch gleichzeitig
das Trennen und Abführen der fertigen Stapel erleichtert wird.
Bei einer derartigen Stapelvorrichtung ergibt sich das Problem, daß, wenn aus irgendeinem Grunde der
kontinuierliche Papierstrom unterbrochen wird, die Vorderkante des ersten auf diese Unterbrechung
folgenden Bogens am Stapelplatz gegen die Hinter-
kante des vorhergehenden Bogens stoßen kann und der Bogen sich infolgedessen nicht ohne weiteres
unter den Stapel schieben läßt, so daß ernstliche Störungen auftreten können. Diese Schwierigkeit
tritt auch dann auf, wenn die Bögen nicht dachpfannenartig einander überlappend zugeführt werden,
sondern einander in mehr oder weniger großem Abstande folgen.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
in der Weise auszubilden, daß diese Schwierigkeiten einwandfrei behoben werden.
Gekennzeichnet ist zu diesem Zweck die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß das untere
Förderband sowie die Seitenführungen von einer in Zuführrichtung der Bögen vor der Hinterkante des
Stapelplatzes liegenden Stelle bis zu einer unter dem Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts laufen.
Hierdurch kann jeder ohne Überlappung mit dem vorhergehenden zugeführte Bogen störungsfrei ohne
Beschädigung seiner Vorderkante unter den auf dem Stapelplatz ausgebildeten Stapel geschoben werden,
da seine Vorderkante niemals mit der Hinterkante des untersten Bogens des Stapels in Berührung
kommt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Hrfindung weist die Abstützung für das untere Förderband
eine sich in einigem Abstand von vor der bis hinter die Hinterkante des Stapelplatzes und unter
der Umlenkrolle für das obere Förderband erstrekkende Aussparung auf, in welcher eine Stützrolle mit
vor der Achse der Umlenkrolle des oberen Förderbandes liegender Achse angeordnet is.t, so daß die
Umlenkrolle das untere Förderband hinter seiner Stützrolle in einem Bogen nach unten wegdrückt. Solange
ein kontinuierlicher Papierstrom von einander überlappenden Papierbögen herangeführt wird, besitzen
diese Papierbögen in ihrer Gesamtheit infolge der Querbiegung eine derartige Steifheit, daß die
Umlenkrolle die Bögen und das unter ihnen entlanglaufende untere Förderband hinter der Stützrolle
praktisch nicht oder nur sehr wenig im Bogen nach unten drücken kann, so daß der Papierstrom praktisch
in einer geradlinigen Bahn in den Stapelplatz hineinläuft. Sobald jedoch der Strom der Papierbögen unterbrachen
wird, bietet die Vorderkante des auf diese Unterbrechung folgenden Bogens infolge der fehlenden
Überlappung einen wesentlichen geringeren Widerstand gegen die nach unten gerichtete Druckkraft
der Umlenkrolle des oberen Förderbandes, so daß diese Umlenkrolle die Vorderkante dieses Bogens
nunmehr bequem in einem Bogen nach unten drükken kann, wodurch die Kante einwandfrei unter die
Hinterkante des vorhergehenden Bogens und damit unter diesen Bogen geschoben werden kann.
Zvveckmäßigerweise besteht die Abstützung für das untere Förderband aus einer nach unten offenen
U-Profilschiene mit größerer Stegbreite als das Förderband selber, und der Steg dieser Schiene ist im
Bereich der Aussparung ausgeschnitten, wobei in diesen Ausschnitt die Stützrolle von unten her hineinragt.
Um dafür zu sorgen, daß auch die beiderseits des unteren Förderbandes schräg nach unten
hängenden Seitenteile der Papierbögen bequem unter den Bogenstapel laufen können, bestehen nach
einer Besonderheit der Erfindung die Seitenführungen aus an die Abstützung für das untere Förderband
anschließenden, schräg nach unten verlaufenden Führungsplatten, welche von einer kurz hinter der
Hinterkante des Stapelplatzes gelegenen Stelle über ein in Zuführrichtung der Bögen schräg aufwärts
verlaufendes Übergangsteil von einer bestimmten Seitenneigung vor dem Stapelplatz in eine geringere
Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen. Dadurch laufen die Vorderkanten der Seitenteile der
herangeführten Bögen zuerst ungehindert unter den Stapel und werden dann längs des schrägen Übergangsteiles
gegen die Unterseite des untersten Bogens des Stapels nach oben gedrückt.
Vorzugsweise sind kurz vor dem Stapelplatz zwei beiderseits des oberen Förderbandes verlautende
Hilfsbänder oder entsprechend gelagerte Rollen vorgesehen, durch welche die Seitenteile der Bögen
gegen die Führungsplatten gedrückt werden. Die Länge des Stapelplatzes in Laufrichtung der Bögen
gesehen, hängt vom Format der Bögen in dieser Richtung ab. Da, wie dies in der bereits genannten
deutschen Patentanmeldung erläutert ist, der Endanschlag an der Vorderkante des Stapelplatzes in
Längsrichtung der Vorrichtung festliegt, muß die Anpassung des Stapelplatzes an die Formatlänge der
Bögen infolgedessen an der Hinter- bzw. Zuführseite des Stapelplatzes geschehen. Erfindungsgemäß sind
aus diesem Grunde die Umlenkrolle für das obere Förderband sowie die Stützrolle für das untere Förderband
in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß sowohl kurze wie
lange Bögen stets an der richtigen Stelle unter die Hinterkante des Stapelplatzes eingeführt werden.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung, in welcher die zur Erläuterung der Erfindung
nicht unbedingt erforderlichen Teile fortgelassen wurden; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung schräg von oben gesehen und
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie III-III in Pfeilrichtung gesehen.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein unteres Förderband 1, welches in Pfeilrichtung der Fig. 1
angetrieben wird und die zugeführten zu stapelnden Papierbögen 2, beispielsweise Zeitungen, in der Mitte
abstützt. Dieses Förderband 1 läuft unter dem Stapelplatz 3 der Vorrichtung zu einer Antriebs- und
Umlenkrolle 4, von welcher aus es wieder zur Zuführseite der Vorrichtung zurückkehrt. Das oben
laufende Fördertrum dieses Förderbandes 1 läufl über eine Abstützung, welche durch eine U-Profilschiene
5 gebildet wird, deren Seitenflansche nach unten weisen und deren Steg breiter ist als das
über sie hinweglaufende Förderband 1. Der Stapelplatz 3 besitzt an seiner Vorderkante einen quei
zum Förderband 1 hochstehenden Endanschlag 6 gegen welchen die herangeführten Bögen 2 mit ihrei
Vorderkante stoßen, so daß ein Bogenstapel 7 ausgebildet wird. Normalerweise werden die Papierbögen 2
in einem kontinuierlichen Strom herangeführt, wobei sie einander dachpfannenartig überlappen und
jeweils mit ihrer Vorderkante um ein bestimmtes Stück unter den vorhergehenden Bogen greifen. Der
Stapel 7 wird infolgedessen von unten her ausgebildet, indem die aufeinanderfolgenden Bögen einer
nach dem anderen untereinander geschoben werden. Der Stapelplatz besitzt außerdem in den Figuren
nicht dargestellte Anordnungen zum Trennen und Abführen jeweils aus einer gegebenen Blattzahl
bestehender Stapel und kann beispielsweise mit den dazugehörenden Trenn- und Abführorganen in der
Weise ausgebildet werden, wie dies in der bereits genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben
ist.
Über dem unteren Förderband 1 läuft ein angetriebenes oberes Förderband 8, welches von einer
Antriebsrolle 9 nach unten zu einer Führungsrolle 10 und von dieser nach vorn zu einer Umlenkrolle 11
läuft, welche dicht vor der Hinterkante des Stapelplatzes 3 bzw. des Stapels 7 angeordnet ist und von
welcher aus dieses obere Förderband dann über eine Spannrolle 12 wieder rar Antriebsrolle 9 zurückläuft.
Die Rollen 10,11 und 12 sitzen an Armen 13, 14 und 15 eines Obergestells, welches um die Achse
der Antriebsrolle 9 verschwenkbar ist, so daß das Förderband 8 unter dem Gewicht dieses Gestells auf
den herangeführten Papierstrom aus den Papierbögen 2 drückt und sich dadurch der Dicke der zugeführten
Bögen anpassen kann. Die Förderbänder 1 und 8 werden außerdem mit gleicher Geschwindigkeit
angetrieben, so daß sie die Papierbögen in der Mitte zwischen sich einklemmen und vorwärts bewegen.
Der in den Figuren nur schematisch angedeutete Unterbau der Vorrichtung kann in der Weise ausgebildet
werden, wie dies im einzelnen in der bereits mehrfach genannten deutschen Patentanmeldung
beschrieben ist.
Die Abstützungsschiene 5 für das untere Förderband 2 besitzt eine Aussparung 16, wobei der Steg
dieser U-Profilschiene in einem Bereich ausgeschnitten
ist, welcher sich von einer in einigem Abstand vor der Hinterkante des Stapelplatzes 3 bis zu einer
in einigem Abstand vor dieser Hinterkante liegenden Stelle erstreckt. In der auf diese Weise hergestellten
Öffnung ist zwischen den Seitenflanschen der Schiene 5 eine frei drehbare Stützrolle 17 gelagert,
welche einen größeren Durchmesser als die Umlenkrolle 11 des oberen Förderbandes besitzt und
deren Achse in Laufrichtung der Papierbögen in geringem Abstand vor der Achse dieser Umlenkrolle
11 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
An diese Abstützungsschiene 5 schließt sich an jeder Seite eine Führungsplatte 18 an, welche von der
Schiene 5 aus schräg seitlich nach unten abfällt Diese beiden Führungsplatten 18 dienen zur Abstützung
der Seitenteile der herangeführten Bögen 2, so daß diese Bögen eine in Querrichtung gebogene
Form annehmen und der von ihnen ausgebildete Papierstrom die gewünschte Steifheit in Längsrichtung
erhält, wodurch die einzelnen Bögen sich weniger leicht gegeneinander verschieben können,
andererseits sich jedoch leichter unter den auszubildenden Stapel 7 schieben lassen. Diese Führungsplatten
18 erstrecken sich auch unter den Stapel 7, so daß dieser Stapel ebenfalls ein in Querrichtung
gebogenes Profil erhält
Diese Führungsplatten 18 besitzen ein Teil 19, welches sich in Laufrichtung der Papierbögen bis direkt
vor dem Stapelplatz 3 erstreckt und eine stärkere Seitenneigung besitzt als das unter dem Stapelplatz 3
liegende Teil 20 der Führungsplatten· Zwischen diesen Plattenteflen 19 und 20 befindet sich ein in
Längsrichtung der Platten schräg aufwärts verlaufendes Übergangsteil 21, welches mit entsprechenden
Abrundungen in die Teile 19 und 20 übergeht. In Laufrichtung der Papierbögen vor dem Plattenteil 19
erstreckt sich ein Plattenteil 23 mit der gleichen Seitenneigung wie das Plattenteil 20, welches in das
Plattenteil 19 über ein entsprechendes Übergangsteil 22 übergeht.
Wenn die einzelnen Papierbögen 2 einander überlappend in einem ununterbrochenen Papierstrom herangeführt
werden, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist,
ίο ergeben sie in ihrer Gesamtheit eine ausreichende
Steifheit, um dem Druck der Umlenkrolle 11 des oberen Förderbandes 8 widerstehen zu können, so
daß der Strom praktisch in einer geradlinigen Bahn über die Stützrolle 17 und unter der Umlenkrolle
11 zum Stapelplatz und unter den Bogenstapel 7 läuft. Dabei ruhen die Seitenteile aller Papierbögen 2
dieses ununterbrochenen Stromes auf den seitlichen Führungsplatten 18, wobei sie im Bereich der Plattenteile
19 weiter nach unten durchsacken.
Sobald jedoch in dem Papierstrom eine Unterbrechung auftritt, besitzt das vordere Ende des ersten
auf die Unterbrechung folgenden Bogens infolge der fehlenden Überlappung eine geringere Steifheit, so
daß diese Vorderkante 24 (F i g. 1 und 2) unter dem Druck der Umlenkrolle 11 zusammen mit dem Förderband
1 im Anschluß an die Stützrolle 17 nach unten gedrückt wird, wodurch das Förderband 1 zwischen
der Stützrolle 17 und dem Ende der Aussparung 16 seiner Abstützungsschiene 15 in einem nach
unten verlaufenden Bogen 25 (F i g. 1) geführt wird, der unter der Hinterkante des Papierstapels 7 hinwegtaucht.
Die Mitte der Vorderkante 24 dieses Bogens 2 wird infolgedessen unter der Hinterkante des
untersten Bogens des Stapels 7 hindurch in den Stapelplatz hineingeführt, ohne dabei gegen diese Hinterkante
des untersten Bogens des Stapels 7 zu stoßen. Beiderseits des unteren Förderbandes 1
rutscht die Vorderkante 24 dieses vordersten Bogens über die Führungsplattenteile 19 bis unter die
Hinterkante des auf den Führungsplattenteilen 20 ruhenden Stapels 7 und läuft längs der Übergangsteile
21 der Führungsplatten eben an dieser Stapelhinterkante vorbei nach oben, so daß auch hier
die Vorderkante 24 nicht gegen den Stapel stoßen
kann. Um sicherzugehen, daß die Seitenteile der Bögen dicht auf den Führungsplattenteilen 19 aufliegen,
sind vorzugsweise beiderseits des in der Mitte gelegenen oberen Förderbandes 8 Druckrollen 26
angeordnet (F i g. 2) , über welche angetriebene
Hilfsbänder 27 laufen.
Durch die vorbeschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung wird infolgedessen erreicht, daß die zugeführten
Bögen sich stets unter die bereits gestapelten Bögen schieben, selbst wenn infolge einer Unterbrechung
in dem üblicherweise kontinuierlichen Papierstrom diese Bögen sich einmal nicht überlappen.
Es ist daher auch ohne weiteres möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bögen, welche aus
irgendwelchen besonderen Gründen einander nicht überlappend zwischen die beiden Förderbänder 1
und 8 eingegeben werden, auf die vorbeschriebene Weise störungsfrei zu stapeln.
In der bereits mehrfach genannten deutschen Patentanmeldung ist das das obere Förderband tragende
Gestell in Längsrichtung einstellbar, um die Lage der Umlenkrolle 11 gegenüber dem feststehenden
Endanschlag 6 an die Länge der Papierbögen 2 in Förderrichtung gesehen derart anpassen zu können,
daß diese Umlenkrolle stets dicht hinter dem ausgebildeten Stapel 7 liegt. Mit einer derartigen Verstellung
der Umlenkrolle 11 muß bei der vorbeschriebenen Vorrichtung selbstverständlich auch eine Verstellung
der Stützrolle 17 und der Führungsplatten
18 in Längsrichtung einhergehen. Aus den sind auch diese Teile auf nicht nähi
Weise in Längsrichtung der Vorrichtu bar, wobei sie mit dem bewegbaren O
Vorrichtung gekoppelt sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen, bestehend aus einem unter
dem Stapelplatz entlang und kurz hinter diesem wieder zurücklaufenden unteren endlosen Förderband
und einem die zu stapelnden Bögen zwischen sich und dem unteren Förderband eingeklemmt
zum Stapelplatz fördernden oberen endlosen Förderband mit einer kurz vor dem Stapelplatz senkrecht bewegbar gelagerten und
durch eine nach unten wirkende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle, sowie aus einem in Zufuhrrichtung
an der Vorderkante des Stapelpiatzes hochstehend angeordneten Endanschlag
für die Bögen und beiderseits des in der Mitte verlaufenden unteren Förderbandes derart angeordneten
Scitcnführungcn für die Bögen, daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die einzelnen
Bögen am Stapelplatz untereinander geschoben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Förderband (1) sowie die Seitenführungen (18) von einer in Zufuhrrichtung
der Bögen (2) vor der Hinterkante des Stapelplatzes (3) liegenden Stelle bis zu einer unter
dem Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts laufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5) für das untere
Förderband (1) eine sich in einigem Abstand von vor der bis hinter die Hinterkante des Stapelplatzes
(3) und unter der Umlenkrolle (11) für das obere Förderband (8) erstreckende Aussparung
(16) aufweist und in dieser eine Stützrolle (17) mit vor der Achse der Umlenkrolle des
oberen Förderbandes liegender Achse angeordnet ist, so daß das untere Förderband hinter seiner
Stützrolle durch die Umlenkrolle in einem Bogen (25) nach unten abdrückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das untere
Förderband (1) aus einer nach unten offenen U-Profilschiene (5) mit größerer Stegbreite als
das Förderband besteht und der Steg dieser Schiene im Bereich der Aussparung (16) ausgeschnitten
ist und in diesen Ausschnitt die Stützrolle (17) von unten her hineinragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen
(18) aus an die Abstützung (5) für das untere Förderband (1) anschließenden, schräg
nach unten verlaufenden Führungsplatten (19, 20) bestehen und diese von einer kurz hinter
der Hinterkante des Stapelplatzes (3) gelegenen Stelle über ein in Zuführrichtung der Bögen (2)
schräg aufwärts verlaufendes Übergangsteil (21) von einer bestimmten Seitenneigung vor dem Stapelplatz
in eine geringere Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor dem Stapelplatz (3)
zwei beiderseits des oberen Förderbandes (8) verlaufende Hilfsbänder (27) oder entsprechend gelagerte
Rollen (26) vorgesehen sind, durch welche die Seitenteile der Bögen (2) gegen die Führungsplatten
(19) drückbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks An
passung an das Format der zu stapelnden Böge; (2) die Umlenkrolle (11) für das obere Förder
band (8) sowie die Stützrolle (17) für das unten Förderband (1) in Längsrichtung der Vorrich
tung verstellbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7005222A NL7005222A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 | |
NL7005222 | 1970-04-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107944A1 DE2107944A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2107944B2 true DE2107944B2 (de) | 1972-09-21 |
DE2107944C DE2107944C (de) | 1973-04-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3692304A (en) | 1972-09-19 |
GB1300902A (en) | 1972-12-29 |
CH516463A (de) | 1971-12-15 |
DE2107944A1 (de) | 1971-11-04 |
NL7005222A (de) | 1971-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |