DE2107073A1 - Federnde Notabstutzung - Google Patents

Federnde Notabstutzung

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DE2107073A1 DE19712107073 DE2107073A DE2107073A1 DE 2107073 A1 DE2107073 A1 DE 2107073A1 DE 19712107073 DE19712107073 DE 19712107073 DE 2107073 A DE2107073 A DE 2107073A DE 2107073 A1 DE2107073 A1 DE 2107073A1
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Ernst 8502 Zirndorf Kayser ling Ulrich Dipl Ing 8500 Nürnberg Baumann Anton 8501 Schwarzenbruck MP Bierlein
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Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg AG, 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings
    • B61F5/144Side bearings comprising fluid damping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Federni-e Notabstützun Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasfederung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit auf einem Laufwerkrahmen angeordneten und den Wagenkasten gegen das Laufwerk abstützenden Gasfederbälgen-sowie mit je einer, jeaem Gasfederbalg zugeordneten federnden Abstützung, wobei mindestens die Gasfederbälge auf einer lotrechten, den Drehpunkt des Wagenkastens über dem Laufwerk schneidenden Querebene an jeder Längsseite des LauSwerkea-vorgeeehen sind und jede federnde Notabstützung zwischen sich und dem einen der abzustützenden Fahrzeugteile einen freien Spalt aufweist.
  • Es ist im Fahrzeugbau, und insbesondere im Schienenfahrzeug bau, bereits bekannt, den Wagenkasten dieser Fahrzeuge über Gasfederbälge auf den Rahmen von Drehgestellen abzustützen und diese Gasfederbälge als freie, torusförmige Bälge auszubilden. Die Wülste dieser Bälge weisen voneinander unterschiedliche Durchmesser auf, wobei die Wülste an ebsnfails unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Felgen eingespann sind. Die Felgen sind hierbei mit den abzustützenden Fahrzeugteilen fest verbunden; die größere Felge ist vorzugsweise mit dem Wagenkasten, die kleinere über einen, das freie Federspiel des Balges in lotrechter Richtung ermöglichenden zylindrischen Körper mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Um das Federspiel der Gasfederbälge ;n lotrechter Richtung zu begrenzen sowie bei drucklosen Bälgen eine Mindestfederung sicherzustellen, ist am oberen.Ende des zylindrischen Körpers eine Notfeder, d.h. Notabstützung angebracht. Die Notfeder ist hierbei als Gummifeder ausgebildet und an ihrer der größeren Felge zugewandten Seite mit einer Anschlagplatte versehen, deren Durchmesser wesentlich kleiner als die lichte Öffnung der kleineren Felge ist. Diese Anschlagplatte wird derart angebracht, daß zwischen ihr und der zugehörigen Fläche innerhalb der größeren Felge noch so viel freie Höhe verbleibt, wie für das Gesamtfederspiel einschließlich eines kleinen Sicherheitzuschlages erforderlich ist. Die freie Höhe zwischen der Anschlagplatte und der Gegenfläche am Wagenkasten kann dadurch Konstant gehalten werden, daß der Federbalg je nach Belastung des Wagenate mit jiehr oder weniger Gas gefüllt wirdl Bei bestimmten Anwendungen der bekannten Federung wird es jedoch als störend empfunden, daß die Höhenlage der erwähnten Anschlagplatte wegen zwingender wagenbaulicher Vorschriften, wie z.B. Innehaltung des unteren Grenzmaßes für die Kupplungshöhe, nicht so gewählt werden kann, wie es der besondere Anwendungsfall, beispielsweise die gleisbogenabhängige Steuerung an sich als wünschenswert erscheinen läßt (Stand der Tecknik; DAS 1 207 420).
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, das bekannte Gasfederungssystem dahingehend zu verbessern, daß die Gasfederung bei Kurvenfahrt im Norrnlbetrieb und im Betrieb, beispielsweise mit eingeschalteter gleisbogenabhängiger Steuerung unter Beibehaltung eines großen Federweges vertikal möglichst frei spielen kann. tonne die zur Notabstützung dienende zusätzliche federnde Abstützung zu berühren, daß aber bei Druckloswerden der Gasfederbälge der wagenkasten nach Überwinden eines möglichst kleinen, lotrechten freien Weges über die Notabstützung gefedert auf dem Laufwerkrahmen abgestützt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Gasfederung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede federnde Notabstützung zwischen den Gasfederbälgen und dem Drehpunkt des Laufwerkes innerhalb eine3 die Mittelacnsen dei' Gasfederbälge tangierenden Basisteilkreises angeordnet ist, und daß der Abstand jeder federnden Notabstützung vom Drehpunkt des Laufwerkes so bemessen ist, daß die vertikaler Federwege der Gasfederbälge bei sich neigelldem Wagenkasten größer sein können als die Fangwege bis zum Eingriff der federnden Notabstützung.
  • Die Erfindung löst nicht nur die-ihr zugrunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise, sondern beinhaltet noch weitere Vorteile Dt:y3h die von der Gasfeder getrennte Anordnung der Notabstützung kann diese durch größere Freizügigkeit in der Dimensionierung noch besser als bei Anordnung innerhalb des Gasfederbalges mit optimaler Charakteristik gestaltet werden. Zudem wird die Entgleisungssicherheit eines mit drucklosen Bälgen fanrenden Wagens in den Fällen erhöht, wenn die Aufstandspunkte der Räder nicht in einer Ebene liegen, wie dies beispielsweise in Übergangsrampen oder bei Gleisverwerfungen vorkommt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Notabstützungsen auf der gleichen lotrechten Quermittelebene durch derl Drehpunkt, wie die Gasfederbälge, jedoch neben diesen liegen.
  • Hierdurch wird eine besondere gedrängte Badweise des Drehgestelles ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegen die federnden Notabstützungen auf einer, die lotrechte Quermittelebene durch den Drehpunkt schneidenden Gerades; sie können auch auf einer zur lotrechten Quermittelebene parallelen Geraden liege. Diese letztgenannTen Anordnungsarten sind dann vorteilhaft, wenn im Drehgestell zwischen den Gasfederbälgen und dem Drehpunkt nicht genügend Platz zur Unterbringung der erfindungsgemäßen federnden Notabstützungen verbleibt.
  • Es ist ferner eine Abfederung bei Schienenfahrzeugen bekannt, die aus einer Kombination einer Stahlschraubenfeder mit einer Luftfeder für die Abstützung eines Wagenkastens auf dem Drehgestell besteht. Bei dieser bekannten Federung sind auf der Drehgestellwiege in den Schnittpunkten eines zum Drehpunkt des Drehgestelles konzentrischen Teilkreises mit der lotrechten Drehgestellmittelquerebene je ein Mehrfalten-?orusbalg und in den Schnittpunkten eines kleineren Teilkreises mit der gleichen Querebene je eine Stahlschraubenfeder angeordnet. Hierbei wird die Auflast des leeren Wagenksstens nahezu ausschließlich über die Schraubenfedern auf das Drehgestell übertragen, während die Luftfederbälge entsprechend der Belastung im Wagen mehr oder weniger mit Druckluft gefüllt sind. Es wird bei dieser bekannten Pederung das ständige parallel Qeschaltetsein von Stahl- und Luftfederung deswegen als störend empfunden, weil die Erfahrung gelehrt hat, daß die Luftfederung hinsichtlich der Itaufgüte dann optimal arbeitet, wenn die lotrechte Federung möglichst wenig von anderen federnden Elementen beeinflußt wird. (Stand der Technik: Anzeigenseiten 8 und 9 aus "Railway Gazettet' vom 20. März 1970).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den ZeIchnungen schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Federung gemäß der Erfindung mit Anordnung der federnden Notabstützung zwischen den Gasfederbälgen und dem Drehpunkt eines Drehgestelles, ohne Wagenkasten, Fig. 2 eine Seitenansicht der Notabstützung und des Gasfederbalges in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, teilweise geschnitten und Fig. 3 ein Wirkungsschema der Federung gemäß Fig. 1 und 2.
  • Die Federung gemäß der Erfindung besteht für jede Drehgestellseite im wesentlichen aus einem torusförmigen Gaefederbalg 1, der mit seinen Wulsten an je einer Felge unterschiedlichen Durchmessers eingeklemmt ist, wobei de eine dieser Felgen, beispielsweise die größere Felge, direkt am einen der abzustützenden Fahrzeugteile und die andere - in die sem Beispiel mit kleinerem Durchmesser - über einen mit dieser Felge und dem anderen, abzustützenden FahrzeugteiL in bekannter Weise über einen Stützkörper 2 verbunden ist.
  • Dem im Balg eingeschlossenen Gasvolumen kann ein im Wagenkasten oder im laufwerk untergebrachtes Zusatzvolumen zugeschaltet sein. Zwischen der lotrechten Quermittelachse des Gasfederbalges 1 und dem Drehpunkt 4 des Laufwerken 8 ist jede federnde Notabstützung 3 in der Art angebracht, daß zwischen ihr und dem zugehörigen Teil des Wagenkastens 6 bei gefüllten Bälgen 1-und normal eingeregelter Hönenlage des Wagenkastens 6 ein freier Fangweg c verbleibt, der so bemessen ist, daß bei geneigtem Wagenkasten weite vertikale, Federwege d der Gasfederbälge 1 ermöglicht werden. Die federnde Notabstützung 3 ist hierbei als eine an sich bekannte Gummiblockfeder 5 ausgeführt, sie kann aber auch als hier nicht dargestellte, progressiv wirkende Gummihohlfeder oder auch als Metallfeder, beispielsweise als Schrauben-oder Tellerfeder, ausgebildet sein. Der Druck in den Gasfederbälgen 1 wird in bekannter Weiße eingeregelt, wobei zusätzlich zu dieser Grund-Regeleinrichtung eine Vorrichtung zur gleisbogenabhängigen Neigung des Wagenkastens 6 vorgesehen sein kann. Bei dem Ausführungebeispiel nach Fig. 1 sind die Radeätze 7 des Drehgestelles 8 in diesem angeordnet und in bekannter Weise mittels Achslagern, Achsführungen und Achsfedern geführt. Der hier nicht dargestellte Wagenkasten 6 ist in der lotrecilten Quermittelebene I-t des Drehgestelles 8 auf dessen Seitenträgern 9 über die Gasfedern 1 abgestützt, wobei jedem der beiden Seitenträger 9 mindestens eine Gasfeder 1 zugeordnet ist.
  • Die Gasfederbälge sind hierbei auf einem die senkrechten Mittelachsen der Gasfederbälge 1 tangierenden Basis-Teilkreis K 1 vorgesehen. Auf einem anderen, konzentrischen Teilkreis K 2 mit kleinerem Durchmesser als bei vorgenanntem Basis-Teilkreis K 1 ist dea Gasfederbilgen 1 jeder Laufwerkseite 9 die federnde Notabstützung 3 zugeordnet.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel liegen die federnden Notabstützungen 3 auf der gleichen Querinitteiebene l-I durch den Drehpunkt 4 wie die Gasfederbälge 1, jedoch eben die sen. Die Übertragung der Antriebs- und Bremskräfte erfolgt zwischen Laufwerk 8 und Wagenkasten 6 über den Drehpunkt 4.
  • Der DrehpunKt 4 ist, , wie bei wiegenlosen Drehgestellen an sich bekannt, in Fahrzeuglängsrichtung wenig, in Fahrzeugquerrichtung hingegen stärker horizontal nachgiebig ausgebildet.
  • Wie in Fig. 2 ausführlicher dargestell-t, besteht die federnde Notabstützung 3 aus dem am einen der gegeneinander abzufedernden Fahrzeugteile angebrachten federnd-r£- Körper 5 und dem am anderen Fahrzeugteil angebrachten Anschlagteil 10. Hierbei ist das Anschlagteil 10 so ausgebiluet, daß der erwünschte Fangweg c sich leicht einjustieren läßt, was beispielsweise durch hier nicht dargestellte Beil-agen erfolgen kann. An seinem dem Anschlagteil 10 zugewandten Ende hat der federnde Körper 5 eine Gleitplatte 11, beispiel weise aus selbstschmier-endem Material. Am gleichen Ende befindet sich eine Anschlagplatte 12, die so ausgebilde ist, daß sie durch Anliegen an dem Notstützkörper 13 das Spiel des federnden Körpers in vertikaler und horizontaler Richtung begrenzt. Hierbei kann durch geeignete formgebung des Anschlagringes 14 oder durch hier anbringbare, jedoch nicht dargestellte Beilagen der Spalt zwischen Anschlag platte und -ring 12, 14 und Notstützkörper 13 in Fahrzeuglängs- und -querrichtung unterschiedlich ausgebildet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die federnde Notabatützung 3 an dem Hauptquerträger 15 des Laufwerkes 8 angebracht, an dem auch der elastisch geführte Drehpunkt 4 des Drehgestelles 8 angeordnet ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die federnden Notabstützungen 3 am Wagenkasten 6 und die zugeordneten Abstützteile 10 am Laufwerk 8 anzubringen.
  • Nach einem weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Gasfederbälge und/oder die federnden Notabstützungen 3 nicht direkt am Rahmen des Laufwerkes 8 angebracht, sondern unter Zwischenschaltung einer pendelnden Wiege.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, die federnden Notabetützungen 3 auf einer, die lotrechte Quermittelebene I-I durch den Drehpunkt 4 schneidenden Geraden II-II in deren lotrechten Schnittlinien mit dem Teilkreis K 2 oder aber auf einer, zur lotrechten Quermittelebene 1-1 parallelen Geraden III-III anzuordnen. Diese Ausgestaltunger der Erfindung gestatten dem Konstrukteur größere Freizügigkeit bei Anordnung des Erfindungsgegenstandes im Drehgestel] unter schwierigen räumlichen Bedingungen.
  • Aus Fig. 3 ist die Wirkungsweise der Federung gemäß der Erfindung ersichtlich. Es bezeichnen a den Durchmesser des Ba-Ris-Teilkreises K1 und b den Durchmesser des Innenteilkreisee K 2, c den freien Fangweg zwischen der Aufsetzfläche 16 und der Gleitplatte 11 sowie d den maximalen freien Federweg der Gasfederbälge 1 in vertikaler Richtung aus der Nullage bis zum Aufsetzen auf den Stützkörper 2. Es ist bekannt, daß die Gasfeder- dann optimale Laufeigenschaften ergibt, wenn allein das Gasvolumen federt; der Gasfederbalg 1 soll somit möglichst wenig, andere federnde Teile überhaupt nicht Einfluß auf die normale Betriebsfederung haben. Von der Normallage aus gerechnet, die bei leerem und vollbeladenem Fahrzeug durch die Regeleinrichtung nahezu konstant gehalten wird, ist bei diesem AusführunirE-beispiel ein freier Fangweg c von etwa 40 mm erforderlich.
  • Die Größe des erforderlichen freien Spaltes c ist unabhängig davon, ob die federnde Notabstützung auf dem Basis-Teilkreis K 1 oder auf dem Innenteilkreis K 2 liegt. Im Hinblick auf einen befriedigenden Fahrzeuglauf bei drucklosen Gasfederbälgen 1 wird für die federnde Notabstützung 3 ein Federspiel e von etwa 35 mm als notwendig erachtet, das zwischen den Anschlagplatten 12 und dem Notstützkorper 13 vorgesehen ist. Berücksichtigt man ferner, daß gemäß EBO das Kuppiungshöhenspiel maximal 125 mm beträgt, wovon auch bei Ausgleich der Radreifenabnützung durch konstruktive Maßnahmen für die Federung bei den Radlagern nochmals etwa 20 mm abzuziehen sind, dann verbleiben unzureichende, für die gleisbogenabhängige Neigung cm des Wagenkastens 6 gegenüber dem Laufwerk 8 ausnutzbare Spiele. Erwünscht wäre, bezogen auf den Basisteilkreis K 1, ein Steuerweg f von 80 mm. Im Basisteilkreis K 1 ergibt sich somit ein Gesamtweg c+e+f = 40+35+80 = 155 mm; dieser übersteigt den maximal zulässigen Wert. Ordnet man hingegen die federnde Notabstützung 3 gemäß der Erfindung auf einem kleineren Teilkreis K 2 an, dann wird unter der Annahme, daß der Durmesaer des Innenteilkreises K 2 beispielsweise b=1/2.a ist, der Steuerweg, bezogen auf K 2 , g = 1/2 f, um den gleichen Neigungswinkel ort zu erreichen. Es gilt nunmehr folgendes Federspiel c+e+g = 40+35+40 = 115 mm. De geeam-tfederweg verbleibt somit innerhalb der zulässigen Grenzen.
  • Bei Fahrt mit drucklosen Gasfedern erhöht, wie an sich be kannt, die Verringerung der Abstützbasis der federnden Notabstützung 3 auf den Innenteilkreis K 2 bei sonst gleicher Federcharakteristik die Entgleisungssicherheit.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gasfederung für Fahrzeuge insbesondere Schienenfahrzeu-- Xe, mit auf einem Laufwerkrahmen angeordneten und den Wagenkasten gegen das Laufwerk abstützenden Gasfederbälgen sowie mit je einer, jedem Gasfederbalg zugeordneten federnden Notabstützung, wobei mindestens die Gasfederbälge auf einer lotrechten, den Drehpunkt des Wagenkastens über dem Laufwerk schneidenden Querebene an jeder Längsseite des Laufwerkes vorgesehen sind una jede federnde Notabstützung zwischen sich und dem einen der abzustützenden Fahrzeugteile einen freien Spalt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Notabstützung (3) zwischen den Gasfederbälgen (1) und dem Drehpunkt (4) des Laufwerkes (8) innerhalb eines die Mittelachsen der Gasfederbälge (1) tangierenden Basisteilkreises (K 1) angeordnet ist, und daß der Abstand (b) jeder federnden Notabstützung (3) vom Drehpunkt (4) des Laufwerkes (8) so bemessen ist, daß die vertikalen Federwege (d) der Gasfederbälge (1) bei sich neigendem Wagenkasten (6) größer sein können als die Pangwege (c) bis zum Eingriff der federnden Notabstützung (3).
2. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Notabstütsungen (3) auf der gleichen lotrechten Quermittelebene (I-I) durch den Drehpunkt (4) wie die Gasfederbälge (1), jedoch neben diesen lieger
3. Gasfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Notabstützungen (3) auf einer, die lotrechte Quermittelebene (I-I) durch den Drehpunkt (4) schneidenden Geraden (II-II) liegen.
4. Gasfederung nach Anspruch 1, tladurcri gekennzeichnet, daß die federnden Notabstützungen (3) auf eines zu lot rechten Quermittelebene (I-I) parallelen Geraden (III-III) liegen.
Le9 rs'e i te
DE19712107073 1971-02-15 Gasfederung für Schienenfahrzeuge Expired DE2107073C3 (de)

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DE2107073B2 DE2107073B2 (de) 1976-07-15
DE2107073C3 DE2107073C3 (de) 1977-03-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518947A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Support de secours pour bogie a suspension pneumatique sans traverse danseuse
FR2563487A1 (fr) * 1984-04-27 1985-10-31 Sig Schweiz Industrieges Bogie et vehicule ferroviaire ainsi que procede pour realiser une suspension de secours

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FR2563487A1 (fr) * 1984-04-27 1985-10-31 Sig Schweiz Industrieges Bogie et vehicule ferroviaire ainsi que procede pour realiser une suspension de secours

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