DE2106700A1 - Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordneten Werkzeugmagazin - Google Patents
Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordneten WerkzeugmagazinInfo
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Description
- Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordenten Werkzeugmagazin.
- Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordneten Werkzeugmagazin und einer die Höhen- bzw. Lagedifferenz zwischen Magazin und einer lagerveränderlich angeordneten Spindeleinheit ausgleichenden Übergabeeinrichtung, wobei die Werkzeugwechselposition mehrspinling ausgebildet ist, bei der sich in bekannter weise jeweils eine Werkzeugspindel in Arbeitsstellung und in eine Werkzeugwechstellung befindet.
- Erfindungsgemäß wird davon ausgegangen, daß einer mit mehreren Werkzeugspindeln ausgebildeten, an einer Führungsbahn in einer Achse verstellbaren Spindeleinheit einer Werkzeugmaschine insbesondere einer Fräsmaschine, Einsatz- und Enthehmeglieder zugeordnet sind, während die Werkzeug von einem der Maschine nepengeordneten Werkzeugmagazin mittelbar übernommen bzw. von der Werkzeugspindel zum Magazin übergeben werden.
- Werkzeugwechseleinrichtungen an Werkzeugmaschinen sind in den unter schienlichsten Absführungen bekannt. Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der das zu wechselnde Werkzeug durch mehrere Übertragungstückte vom Werkzeugmagazin zu der in ihrer Rönchlage veränderlichen Werkzeugwechselposition gebracht wird.
- Es ist zum Transport eines Werkzeuges aus dem der Maschine nebengeordenten Werkeugmagazin, eine an einer senkrechten Führung gelagerte Entnamevorrichtung angeordnet, die das Jerkzeug entnimmt, 900 schwenkt und mit der Entnahmevorrichtung senkrecht aufwärts bewegt, bis auf die axiale Lage bzw. Höhe der Werkzeugspindel.
- bas Werkzeug liegt durch die genannte 900 - Schwenkung mit seinem Konus vor einem Lagerbock, an dem ein drehbarer gelagerter Wechselarm mit Aufnahme für zwei Werkzeuge angeordnet ist. Die Drehachse des Wechselarmes ist gleich der Richtung der Spindelachse und die Werkzeugaufnahmen im Wechselarm sind in gleicher Entfernung von der Drehachse desselben. Mittels Kettentrieb wird der -enannte Wechselarm mit Lagerbock an einer Führung in Richtung Auswechselposition bewegt, wobei aus der Entnahmevorrichtung das dem Werkzeugmagazin entnommene Werkzeug von einer Werkzeugaufnahme des Wechselarmes am Lagerbock übernommen wird.
- In der Auswechselposition, die koaxial zur Werkzeugspindel achse angeordnet ist vird das Werkzeug von einem Schwenkarm übernommen, der an einem Ende befestigt, zu einer Drehung und einer axialbewegung, parallel zur Spindelachse beaufschlagt werden kann. An einem speziellen Flanschteil des Werkzeuges wird dies mittels einer, dem Schwenkarm zugeordneten Zange erfaßt, geklemmt und anschließend in einer bogenförmigen Bewegung vor die Werkzeugspindel und axialer Rückführung zum Einsetzten in dieselbe gebracht.
- In dieser Folge kann vom Schwenkarm vorest das Werkzeug aus der Spindel entfernt werden und vom Schwenkarm zum Wechselarm zurückgeführt, um durch die folgende Teildrehung das neu gewählte Werkzeug über den Schwenkarm der Werkzeugspindel zuzuführen.
- Diese Einrichtung wird der ihr gestellten Aufgabe gerecht und ist für Maschinen der Bohrbearbeitung trotz ihres besonders hohen Aufwandes mit Vorteil anwendbar. Wollte man diese jedoch zur Lösung der vorliegenden Aufgabenstellung anwenden, so ergäbe sich, unabhängig von der Anordnung der Werkzeugspindel, der das auszuwechselnde Werkzeug zugeführt werden soll, Nachteile, die es zu vermeiden gilt.
- Bei dieser Einrichtung muß durch die tae der Werkzeugspindel und des Werkzeugmagazines sowie der Überführungseinheiten zueinander, das auszuwechselnde Werkzeug mehrere Male von komplizierten FoLgegliedern erfaßt und Tereitertransportiert. sowie radial und axial wiederholt geschwenkt erden, um im Transportvorgang bis zur Werkzeugspindel die jeweilige Folgende einzunehmen.
- Es müssen weiterhin Sonderwerkzeuge Anwendeung finden, mit dem genannten speziellen Flanschteil, dem die Haltevorrichtung der Entnahmevorrichtung und des Schwenkarmes entsprechen muß. Dabei kann bei dieser Einrichtung auf eine erhaltung der Winkellage des werkzeuges vom Magazin bis zur Werkzeugspindel verzichtet werden ollte man diese noch erhalten, so würde eine weitere Verkomplizierung dazu kommen. Die übertragungsfolge vom Werkzeugmagazin bis zur Werkzeugspindel und umgekehrt läuft in einer Vielzahl von -rbeitstakten mit den dazu erforderlichen übertragungsgliedern bzw. - einheiten zum Erfassen durch Schwenkarm und Ausführung von dessen Bewegungen, ab. Dadurch ist ein kompliziertes System entstanden, das nicht nur aufwendig ist, da diese übertragungselemente eine besondere f'räzision aufweisen müssen, sondern durch die Anordnung sämtlicher übertragungsglieder am Maschinenständer, sind diese auch den Schwingungen sowie Schottererscheinungen, die durch den Bearbeitungsvorgang auftreten, besonders unterworfen. dies wäre wesentlich verstärkt bei Fräsmaschinen der Fall.
- Es soll jedoch erreicht werden, daß dieser Aufwand, der durch die Verwendung von Spezialteilen hoher Präzision entsteht, weitestgehend vermieden wird, bei gleichzeitiger Gewährleistung eines zügigen Wechsels des Werkzeuges, unabhängig vom Bearbeitungsvorgang.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordenten Werkzeugmagazin und einer Übergabeeinrichtung zu einer lageveränderlichen Werkzeugwechselstation, der eingungs genannten Art zu schaften, bei der Übergabevorgang des beliebig abrufbaren Werkzeuges, auch während der Lageveränderung der Werkzeugwechselposition und unabhängig von der Lagerveränderung der in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeugspindel erfolgt, wobei das Werkzeug in gesamten übergabervorgang vom Magazin über die Übergabseinrichtung zur Werkzeugwechselposition und umgekehrt keinerlei Kipp- oder Drehbewegungen unterworfen ist. Dabei soll die Begrenzung der axialen Lagerveränderung der Übergabeeinrichtung, durch die unterschiedliche Stellung der Spindeleinheit mit der Werkzeugwechselposition, nach Entnahme eines Werkzeuges aus dem Werkzeugmagazin derart gestaltet sein, daß die ausgefahrene Lage der Übergabeeinrichtung jeder veränderten Lage der Spindeleinheit im Zeitpunkt der Übergabe entspricht.
- Im wesentlichen wird dies dadurch erreicht, daß parallel zur Führung des Schlittens der Spindeleinheit, eine Hohlwelle angeordnet ist, die einerseits diese neben der Maschine ortsfest angeordneten Magazingehäuse und andererseits in einem am Maschinenständer befestigten Stützarm begrenzt drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle ist axial unveränderlich aufgenommen. Sie trägt eine auf ihr verschiebbare und gegen Verdrehen verriegelte Bundbuchse, auf der ein Drehteil, mit mindest zwei Angeflanschten, je eine Werkzeugaufnahmehülse tragenden Aufnahmewinkel, gelagert ist.
- In der unteren Stellung der Bundbuchse liegen die Werkzeugaufnahmehälsen unterhalb des Magazintellers und zur Fixierung der oberen Stellung sind am Schlitten der Spindeleinheit befindliche Endschalter zugeordnet.
- An der Bundbuchse ist eine endlose Zugkette befestigt, die einerseits über ein, mit einem ersten Antrieb verbundenes, ortsfest zum Maschinenständer gelagertes Antriebsritzel verläuft und über ein zweites Antriebsritzel geleitet ist, das mit einem zweiten Antrieb in einem an der Spindeleinheit befestigtem Gehäuse angeordnet ist. Eine gleichfalls am Schlitten der Spindeleinheit axial beweglich und radial schwenkbare Welle, nimmt kinematisch starr einen Schubkolbenantrieb auf, dessen Kolbenstange eine Werkzeuggabel trägt.
- Durch die Schwenkbewegung der Welle, sowie die Bewegung der Kolbenstange, werden die Endlagen der Werkzeuggabel @@@sicht, die durch ander Spindeleinheit angeordnete @@@@@@schläge und diesen zugordneten Entschalter einerseits vor der @@@@schselposition der Spindeleinheit @@@ andererseits vor der Aufnahmehülse liegen.
- @@@ @@@@@@@@@@@@@welle ist in @@@zingehäuse von einer @@ @@@@@@@@@@ @@@@@nommen und in dieses auf einen Teil @i@ einer @erz @@@@@ ausgebildet.
- Der Werzeuggabel, @@@@@@@@@@ein einem @@@@@@@ in Eingriff, das durch einen Schlitz der Flanschbüchse teilweise in dieser liegt.
- Ein von einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder beaufschlagtes Ritzel ist einer Stellwelle zugeordnet, auf der das Stirnrad gleichfalls befestigt ist.
- Die vom ersten Antriebsritzel beaufschlagte Zugkette verläuft einerseits durch eine Bohrung der Hohlwelle und andererseits in einer vor der Kartelfläche der Rohrwelle liegenden u-förmigen Führungsschiene, die im Magazingehäuse sowie im Stützarm des Maschinenständers befestigt ist.
- Die u-förmige Führungsschiene wird von der Hohlwelle gelargerten Bundbuchse aufgenommen und verhindert damit ein Verdrehen derselben.
- Im Stützarm sind Umlenkrollen angeordnet über die die Zugkette verläuft und sich dabei auf denselben abstützt.
- Über eine Umlenkrolle am Maschinenständer führend, verläuft die Zugkette durch ein an der Spindeleinheit befestigtes Gehäuse, das einen zweiten Antrieb, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zum ersten Antrieb, für die Zugkette Aufnimmt.
- Beide Antriebe sind gegeneinander verriegelt, wobei der erste Antrieb in den Getriebezug zum Magazin und in die Antriebsglieder zur Zugkette eingreift.
- Der zweite Antrieb greift in die Zugkette zur Herstellung der Lagegleichkeit vom Übergabeelement und Auswechselposition.
- An dem von der Bundbuchse aufgenommenen Drehteil ist ein Bübel befestigt, dessen Ende als Gleitstein ausgebildet, in eine Führungsnut eingreift, die in der @antelfläche der Hohlwelle angeordnet ist und somit die Hohlwelle mit dem Drehteil undrehbar verbindet.
- Von der der Hohlwelle zugeordneten Bundbuchse wird ein seitlich abstehender Festanschlag aufgenommen, dem ein nach unten abstehend befestigter Flächennocken zugeordnet ist.
- Der Flächennocken steht in der unteren Stellung der bundbuche nacheinander mit einem Endschalter "Schleichgang" und einem Haltedschalter in Verbindung. Ein weiterer em Festanschlag befestigter und nach oben zeigender Doppelnocken, steht nacheinander mit einem Endschalter zum Stillsetzen des Antriebselementes und Zuschalten des zweiten Atriebes, einen Endschalter zur Verminderung der oberen Anführgeschwindigkeit der Bundbuchse sowie einen Haltendschalter in Verbindung.
- Zur Fixierung der Lage der Bundbucse mit Drehteil und Aufnahmehülsen zur Spindeleinheit zueinander, ist ein an der Spindeleinheit befestigter Anschlag angeordnet, der wechselweise mit dem Festanschlag zur Anlage kommt.
- Damit ist eine Werkzeugwechseleinrichtung geschaffen worden, bei der, bei getrennt angeordneter Maschine und Magazin, ein Auswechseln der vorgewählten Werkzeuge unabhängig vom Bearbeitungsvorgang und vollkommen unabhängig bzw. während der Bewegung, der die Werkzeugspindeln tragenden Spindeleinheit abläuft. Es gibt dabei keine Veränderung der Lage der Werkzeuge in gesamten übergabevorgang, so daß diese axial und in der Winkellage innerhalb der abergabeelemente gleiche Lage behalten. Durch die Verriegelung der Antriebe sowie auch der bergabeeinrichtung mit dem Magazin gegeinander, sind auch Fehlschaltungen ausgeschlossen.
- In den beiliegenden Zeichnungen ist der nachstehend beschriebene Erfindungsgegenstand in Anwendung an einer mit Revolverkopf ausgebildeten Fräsmarchine, beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: ein neben der Maschine angeordentes Werkzeugmagazin mit Verriegelungselementen der Werkzeugübergabe- bzw. Werkzeugübernahmeposition, beilweise im Schnitt.
- Fig. 2: eine im Magazingehäuse einerseits und am Maschinenständer andererseits gelagerte, die bergabeeinrichtung aufnehmende Hohlwelle, teilweise im Schnitt und teilweise versetzt dargestellt.
- Fig. 3: eine an der Führung des Maschinenständers lageveränderlich angeodnete Spindeleinheit, mit an dieser angeordneten Einsatz- und Entnahmegliedern.
- Ein in beiden Drehrichtungen schaltbares Antrieb@@@enent @, des über einen Schreckentrieb 2 wechselweise mit eines Kupplung 3, für die Drehbewegung einer Trägerwelle 4 einerseits, bzw. mit einer zweiten Kupplung 5 @@@@tber ist, steht über die Trä#gerwelle 4 in einen, diesen @@-drehbar zugeordneten Magazinteller 6 in Verbindung. Sämtliche Antriebsteile sind in einm Magazingehäuse 7 untergebracht, aus dem der den Magazinteller 6 tragende Teil der Trägerwelle 4 hervorsteht. Am Umfang des Magazintellers 6 sind in bekannter Weise aufnahmen 8 für die Werkzeuge 9 angeodnet, die jedes im gegebenen Beispiel mit einem Lutstein 10 ausgebildet sind, der in eine Mitneh@ernut des Werkzeugen 9 eingreift und dieses in der bestimmten Winkellage hält. Die Workzeuge 9 sind vorzugsweise in senkrechter Lage im Magazinteller 6, mit dem Schneidenteil oberhalb des Magazintellers 6 liegend, angeordnet. In der Unterseite des Magazitellers 6 sind entsprechend der Aufnahme 8 für die Werkzeuge 9 Rastbuchsen 11 befestigt, wobei vor der, vor der Werkzeugwechselstelle befindlichen Rastbuchse 11, ein hydraulisch beaufschlagter Rastbolzen 12 liegt.
- Die Lage des Rastbolzens 12 wird von zwei Endschaltern 13, 14 kontrolliert, von denen einer die gerastete und der zweite Endschalter 14 die entrastete Stellung quittiert.
- Je ein ortsfest angeordneten Endschalter 15; 16 mit der Aufgabe der Linkslauf, bzw. Rechtslaufbegrenzung der Drehbewegung des Magazintellers 6, liegen mit ihrem Stößel gegen den Außendurchmesser einer der Rastbuchse 11 an.
- An Rastbolzen 12 und mit diesem verschiebbar, ist eine Zahnstange 17 angeordnet, deren in diese eingreifendes mitzel 16 mit einem Sperrad 19 andrehbar verbunden ist, das bei einer @rehbewegung von Ritzel 18 und Sperrad 19 über eine, mit den Sperrad 19 in Eingriff stehende Zahnstange 20 einer, an dieser befestigten Brücke 21 eine geradlinige Bewegung erteilt.
- Eine zweite, gleichfalls mit dem Sperrad 19 in Eingriff stehende Zahnstange 22 ist an einem Kontrollbolzen 23 befestigt, so das auch diesem eine geradlinige Bewegung dann erteilt wird, denn des Sperrad 19 drehend beaufschlagt ist, Brücke 21 und Kontrollbolzen 23 liegen beide vor der Werkzeugwechselstelle, unterhalb einer aufnahme 8 des Magazintellers 6.
- In der vorgeschobenen Stellung liegt die Brücke 21 im Bereich, der vor der Werkzeugwechselstelle befindlichen Aufnahme 8 und gibt diese in zurückgezogener Stellung frei.
- Der mit der zweiten Zahnstange 22 verbundene Kontrollbolzen 23 ist federbelastet und trägt an seinem zur Werkzeugwechselstelle zeigenden Ende eine Rolle 24. Er liegt in vorgeschobener Stellung, die der zurückgezogenen Stellung der Brücke 21 entspricht, mit seiner Rolle 24 im Bereich des konischen Teiles des Werkzeuges 9 der Aufnahme 8, die vor der Werkzeugwechselstelle liegt, d.h. bei der Aufnahme eines Werkzeuges 9 wird der Kontrollbolzen 23 gegen den Druck der Feder zurückbewegt und liegt mit seiner Rolle 24 bei aufgenommenen Werkzeug 9 gegen einen zylindrischen Teil desselben an. Ein Endschalter 25, der mit dem Kontrollbolzen 23 verbunden ist, hat die Aufgabe der quittung der Lage des Kontrollbolzens 23 und somit der aussage, ob die vor der Werkzeugwechselstelle befindliche Aufnahme 8 des Magazintellers 6 frei bzw. besetzt ist.
- Unterhalb des Magazintellers 6, mit einer die Trägerwelle 4 aufnahmenden Lagerbuchse 26, die im Magazingehäuse 7 befestigt und zum Teil aus diesem hervorsteht, ist ein Haltering 27 befestigt, der lediglich an der Werkzeugwechselstelle offen ist, an der die genannte Brücke 21 sowie der Kontrollbolzen 23 angeordnet sind. Die äusere Kante des Halteringes 27 liegt gegen die eingelegten Werkzeuge 9 an und gewährleistet eine genaue axiale Lage derzelben, die bei Bestückung mit relativ schweren Messerköpfen, durch die Drehbewegung des Magazintellers 6 negativ beeinflußt werden könnten. Der offene Teil des Halteringes 27 wird bei vorgeschobener Stellung der Brücke 21 von dieser verschlossen, sobald sich der Magazinteller 6 dreht.
- Eine Antriebswelle 28, die über die eingangs genannte zweite kupplung 5 mit dem Antriebselement 1 verbunden ist, trägt an dem der Kupplung 5 gegenüberliegenden Ende ein Antriebsritzel 29, in des eine Zugekette 30 eingreift. Im Magazingehäuse 7 ist in vertikaler Lage eine Hohlwelle 31 drehbar aufgenommen, die zum übergroßen Teil aus dem Magazingehäuse 7 hervosteht. Sie ist über den gesamten, hervorstehendem Teil mit einer Führungsnut 32 ausgebildet.
- An ihrem, im magazingehäuse 7 liegenden Ende, wird die Hohlwelle in einem vergrößerten Bohrungsteil ihrer Bohrung 33 voll einer Lagerhülse 34 undrehbar aufgenommen, die auf einem mit größeren Durchmeser ausgebildeten Mittelteil ihrer Mantelfläche einen verzahnungsteil 35 trägt. Der nach unten zeigende Teil der Lagerhülse 34 stützt sich mit seinem Bund 36 gegen ein Kuggellager 37 ab, und ist in axialer lage von einer Flanschbuchse 38 aufgenommen.
- Diese Flanschbuchse 38 ist undrehbar im Magazingehäuse 7 engeordnet und nimmt in ihrer Bohrung 39 die Hohlwelle 31 auf. Im Flansch 40 der Flanschbuchse 38 ist ein Durchlaß 41 für einen später dazustellenden Flächennocken 42 sowie dem gegenüberliegend ein lager 43 angeordnet, wovon letzters zur Aufnahme eine Stellwelle 44 dient.
- Veiterhin ist in Höhe des Verzahnungsteiles 35 der lagerhülse 34 in der mantelfläche der Flaschbuchse 38 ein Schlitz 45 freigelassen, durch den führend, ein auf der' Stellwelle 44 befestigtes Stirnrad 46 mit dem Verzahnungsteil 35 der Lagerhülse in Eingriff steht.
- Gleichfalls auf der Stellwelle 44 ist ein Ritzel 47 befestigt, das in Eingriff mit einer Außenverzahnung 48 eines doppelt wirkende hydraulikzylinders 49 ist, dessen Längsbewegung dem Ritzel 47 die Drehbewegung erteilt.
- Über den Flasch 40, der die Haohlwelle 31 tragenden Flaschbuchse 38, d.h. zwischen Flansch 40 und Gehäusewand des Gehäuses 7, ist ein Festanschlag 50 der mantelfläche der hohlwelle 31 zugeordnet, dem, um 180° versetzt je ein Endschalter 52; 53 mit der Funktion der Einleitung der Drehbewegung links, bzw. rechts der Hohlwelle 51 vor geordnet ist.
- An ihrem oberen Ende, ist die Hohlwelle 31 von einem Lagerdeckel 54 aufgenommen, der einem am Maschinenständer 55 angeordneten Stützarm 56 befestigt ist und eine Gleitlagerung der Hohlwelle 31 gewährleistet. Vor der mantelfläche, über die gesamte Länge der Hohlwelle 31 führend, ist eine u-förmige Führunggschiene 57 angeordnet, die am oberen Ende in den Lagerdeckel 54. und an ihrem unteren Ende in der im Magazingehäuse 7 befestigten Flanschbuchse 38 befestigt ist. Der offene Teil der u-förmigen Führungsschiene 57 zeigt von der Hohlwelle 31 weg, nimmt die Zugkette 30 auf und bildet eine Geradführung desselben.
- Auf der mantelfläche der Hohlwelle 31 ist eine, mit nach unten stehendem Bund 58, undrehbare Bundbuchse 59, axial verschiebbar, gleitend gelagert. Mit der oberen Stirnseite 60 der BUndbuchse 59 ist ein Haltering 61 fest verbunden, durch den, sowie durch eine Bohrung 62 der Bundbuchse 59, ist die Führungsschiene 57 geführt, die somit eine Drehbewegung der Bundbuchse 59 verhindert.
- Ein Dreihteil 63 mit mindest zwei ang flanschten Aufnahmewiiiil 64 ist mit seiner Bohrung juf der Bundbuchse 59 drehbar aufgenommen und stützt sich am Haltering 61 gleitend einerseits, sowie an der Innenfläche des Bundes 58 dr Bundchbuchse 59 über ein K-Lager 65 andererseits ab.
- An den Aufnahmovinkeln 64, ist je eine Aufnahmehälse 66 befestigt, zur Aufnahme je eines Werkzeuges 9, das im zylindrischen Teil des Dornes aufgenommen ist. Vor den Aufnahmehälsen 66, auf den Aufnahmewinkelen 64 ist je ein zustein 67 dearart befestigt, daß eine Eitnehmernut des in der Aufnahmehälse 66 liegenden Werkzeuges 9 von dem jeweiliegen Zustein 67 fixiert wird. Die Aufnahmehülsen 66 sind an der oberten und unteren Stirnseite mit je einer Fase 68 versehen, ide mit der weiter vorn genanten Rolle 24 des Kontrollbolzens 23 wechselweise in Wirkverbindung kommen. An der Aufnahmewinkel 64, der vor der Führungsnut 22 der Hohlwelle 31 liegt, ist ein Bagel 69 befestigt, dessen Ende als gleitstein 70 ausgebildet, in die Führungsist 32 der Hohlwelle 31 eingreift und somit das Drehteil 63 mit der hohlelle 31 andrhbar verbindet.
- Ein Festanschlag 71 ist an der unteren tirnseite 72 der Rundbuchse 53 vor der u-förmigen Führungschiene 57 liegerd, befestigt. Da die Bundbuchse 59 ihre radiale lage und Richtung nicht veändert, bleibt auch die Lage und Richtung der Fentaschlages 71, außer der axialen Bewegung unveändert. Nach untem, d.h. zum Magazingehüuse 7 zeigend, ist an dem Festanschlag 72 ein Träger 73 des weiter vorn genannten Flächennockens 42 befestigt, der in der unteren Lage der Bundbuchse 59 mit Aufnahmewinkeln 64 und -hülsen 66 auf der Schwelle 31, zeitweilig mit zwei Endschalter 74; 75 zusammenwirkt, die bei Betätigung nacheinander eine veränderung der Geschwindgkeit der Bundbuchse 59 mit Aufnahmewinkel, Aufnahmehülse 66 und Werkzeug 9 auslösen bzw.
- die Bewegung stillsetzen.
- Nach oben zeigend, nimmt der Festanschlag 71 einen Doppelnocken 76 auf, gegen den wechselweise die Stößel dreier Endschalter 77; 78; 79 anliegen, die die Aufwärts- bzw.
- Abwärrsbewegung der Bundbuchse 59 sowie die obere Begrenzung derselben steuern.
- An der unteren Stirnseite 72 des Bundes 58, der auf der Wohlwelle 31 geführten Bundchbuchse 59 ist die bereits genannte Zugkette 30 einerseits befestigt und führt in der u-förmigen Führungsschiene 57 abwärts, durch die, die Wohlwelle 31 tragende Flanschbuchse 38 zu dem Antriebsrad 29 und von diesem durch die Bohrung 33 der hohlwelle 31, zu einer im Stützarm 56 befestigten Umlenkrolle so, der eine weitere, von einem Spenner 81 beauschlagte Umlenkrolle 82 nachgoerdnet ist. Diese zweite Umlenkrolle 82 ist gleichfells im Stützarm 56 aufgenommen. Von dieser führt die Zugkette 30 abwärts, durch ein Gehäuse 83, das an einer , an der Ständerfährung 84 der Maschine beweglichen Spindeleinheit 85 befestigt ist.
- In dieser Gehäuse 83 ist ein zweiter Antriebsmotor 86 und ein Schneckentrieb 87 untergebracht, der über eine Kupplung 88 mit einem die Zugkette 30 aufnehmendes Antriebsritzel 89 verbunden ist. Vor, sowie nach dem Antribsritzel 89, und ebenfalls in dem Gehäuse 83 befestigt, ist je eine Stützrolle 90; 01 zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels am Antriebsritzel 89 angeordnet. Aus dem Gehäuse 83 nach unten führend wird die Zugkette 30 von einer Umlenkrolle 92 aufgenommen, die an einem Rollenlager 93 angeordnet, das am Maschinenständer 55 befestigt ist.
- Von dieser, an dem Rollanlager 93 angeordneten Umlenkrolle 92 führt das Transportmittel 30 nach oben, durch das, den zweiten Antriebsmotor 86 aufnehmende Gehäuse 83 bis zur Höhe des Stützarmes 56, in dem eine weiter Umlenkrolle 94 eine waagerechte und eine, gleichfalls im Stützarm 56 befestigte Umlenkrolle 95 zur Umlenkung in eine senkrechte Führung der Zugkette 30, angeordnet sind. von der letzgenannten Umlenkrolle, führt die Zugkette 30 durch eine Bohrung 96, des im Stätzarm 56 befestigten Lagerlckels 54 in Axialführung zur hohlwelle 31, in die u-förmige Führungschiene 57 und ist mit dem, mit der auf der Hohlwelle 31 geführten, mit der Bundbuchse 59 befestigten haltering 61 andererseits fest verbunden.
- Ein an der Spindeleinheit befestigter, doppelt wirkender, Hydraulikzylinder 97, mit einer Verzahnung 98 ist über ein, mit der Verzahnung 98 im Eingriff stehenden, radial feststehenden Ritzel 99, und einen Kegelradgetriebe 100; 101 mit einer Schwenk- und Hubwelle 102 verbunden. Das von der Schwenk- und HUbewelle 102 aufgenommene Kegelrad 101 ist auf einem Profilteil 103 der Schwenk- und Hubwelle 102 undrehbar und axial verschiebbar geführt.
- An ihrem unteren Ende trägt die Schwenk- und Hubwelle 102 einen RIngnocken 104, der in der abgesenkten Stellung der Schwenk- und Hubewelle 102 gegen den Stößel eines Endschalters 105 anliegt, der die untere Lage der Schwenk- und Kubwelle 102 quittiert. Ist die Schwenk- und Hubwelle 102 angehoben, so liegt der Ringnocken 104 gegen den Stößel eines weiteren Endschalters 106 an, der die obere Stellung quittiert.
- Ein gleichfalls an der Spindeleinheit 85 befestigter Hydraulikzylinder 107 ist mit seiner Kolbenstange 108 an einem teg 1o9 befestigt, der auf der Schwenk- und Hubwelle 102 gelagert ist und sich gegen einen Bund 110 der Schwenk- und Hubwelle 102 abstützt.
- Das obere Ende der Schwenk- und hubwelle 102 tragt einen Zylinder 111 in dem ein Kolben 112 gef'üirt ist. An der Kolbenstange 113 des olbena 112 ist eine Gabel 114 be,-festigt. Führungsschienen 115, die gleichfalls an der Gabel 114 befestigt sind, sind in der Mantelfläche des Zylinders 111 verschiebbar aufgenommen. Der abgewinkelte Teil der Gabel 114 ist gleich der Werkzeugaufnahme 8 des Magazintellers 6, zur Aufnahme eines Werkzeuges 9 ausgebildet und trägt ebenfalls einen Nutstein um die Winkellage des Werkzeuges 9 beizubehalten. auf einer der Führungsschienen 115 der Gabel 114 ist ein Nocken 117 befestigt, der aus der Mantelfläche des Zylinders 111 hervors ej1ü und bei einer Vor- oder Rückbewegung der gabel 114 wechselweise je einen Endschalter 118, 119 beaufschlagt, die die vorgeschobene oder zurückgezogene Stellung der Gabel 114 auslösen bzw.
- quittieren.
- Gabel 114 und Zylinder 11 sind auf der Schwenk- und Hubwelle 102 und mit dieser um 210° schwenkbar, so daß sie einmal- bei vorgeschobener Stellung - mit der Mitte des in ihr aufgenommenen Werkzeuges 9, über der Mitte 120 eines an der Spindeleinheit 85 angeordneten Revolverkopfes, d.h. vor der in Wechselstellung befindlichen Spindel des Revolverkopfes, der in der Zeichnung nicht dargestellt wurde, liegt und zum anderen mitting über der Aufnahmehülse 66 des auf der Bundbuchse 59 gefährten Aufnahmewinkels 64 liegt.
- Zur Begrazung der jeweiligen Schwenklage der Schwenk- und Hubwelle 102 mit Zylinder 111 und Gabel 114, sind an der Spindeleinheit 85 je ein Festanschlag 121; 122 und dazu je ein Enschalter 123; 124 angeordnet. Die Enschalter 123; 124 lösen dabei die Schwenkbewegung der Schwenk- und Hubwelle 102 mit Zylinder 11 und Gabel 114 aus, bzw.
- quittieren die erreichte Schwenklage.
- Ein Arm 125 am Spindelkopf 85 ist an seinem Ende als Anschlag 126 ausgebildet und steht mit dem Festanschlag 71, der an der auf der Hohlwelle 31 geführten Bundbuchse 59 befestigt ist, wechselweise in Verbindung.
- Soll nun eine in der Spindel des Revolverkopfes befestigtes Werkzeug 9 gewechselt werden, so wird die Spindel vom Befehl "Werkzeugwechsel" nach oben geschwenkt, sie steht dabei mit dem fferkzeug 9 in der Winkellage, die der zur nahme mittels gabel 114 und Nunstein 116 entspricht. dabei nimmt die Gabel 114 die Stellung ein, bei der deren Zylinder 111 an Festanschlag 121 zur Begrezung der tage vor dem Revolverkopf anliegt, der Hubzylinder 107 wirkungslos und somit die gabel 114 in abgesenkter Stellung liegt Sie befindet sich gleichfalls in zurückgezogener Stellung im Zylinder 11.
- Die Bundbuchse 59 nit den a aufnahmewinkeln 64, befindet sich in einer Nullstllung, die der tiefsten Stellung auf der Hohlwelle 31 entspricht und mit den Aufnahmehälsen 66 unterhalb der im magazinteller 6 uafgenommenen Werkzeug 9 liegt. Beim Einschalten des Antriebselementes 1, wird vorerst der Rastbolzen 14 hydraulisch aus der Rastbuchse 11 gezogen und die entratete Stellung vom Endschalter 14 quittiert. Dabei ist die Zahnstange 17 am Rastbolzen 12 mit abwärts bewegt und hat dem Ritzel 18 eine Drehbewegung erteilt, die das Sperad 19 gleichzeitig itdreht. Da diese Drehbewegung eine Längsbewegung der Zahnstange 20, die der Brücke 21 zugeordnet ist, bewirkt, wird die Brücke 2 ausgefahren und verriegelt dabei die L ke ini Haltering 27. Durch den Doppeleingriff des sperrades 19 mit der zweiten zahnstange 22 wird gleichzeitig der kontrollbolzen 23 zurückgezogen. das Antriebselement 1 beegt über den Schneckentrieb 2 sowie die Kupplung 3 die Trägerwelle 4 und damit den Magazinteller 6. Zum Aussuchen des vorbestimmten Werkzeuges 9 erfolgt dabei die Drehbewegung des Magazintellers 6 rechts oder links, d.h. sie erfolgt auf den' Irürzesten ;!e0ae. 3ei Erreichen der Übergabestelle, die zur Hohlwelle 31 zeigt, und durch Anfahren der vorbestinniten Buchse 11 gegen den Linkslauf-Endschalter 15 oder Rechtslauf-Endschalter 16 wird die Drehgeschwindigkeit des Magazintellers 6 herabgemindert. Vom Endschalter 15 wird die Rastbewegung eingeleitet.
- Durch Aufwärtsbewegung des hydraulisch be aufs chlagten Rastbolzens 12, wird dessen Zahnstange 17 gleichfalls auf-.
- wärts bewegt und erteilt dabei dem Ritzel 18 eine entgegengesetzte Drehbewegung, als beim Entrasten dargestellt.
- Somit erhalten auch die genannten Teile wie Sperrad 19, Zachnstange 20 und die zweite Zahnstange 22, eine gegen läufige Bewegung erteilt. Dadurch wird die Brücke 21 surückbewegt und der Kontrollbolzen 27 mach vorn. Die Werkzeugentnahmestelle im Haltering 27 ist somit offen.
- Das Folgewerkzeug liegt vor der Werkzeugentnahmestell vom Magazin zur Hohlwelle 31. Die Rolle 24 des Kontrollbolzens 23 liegt gegen den hinteren Bund des Werkzeuges 9 an.
- Die vollzogene Rast quittiert der dabei vom Rastbolzen 12 betätigte Enschalter 13. Von diesem Endschalter 13 wird der Antrieb des Antriebselementes 1 über die zweite Kupplung 5 gesteuert und der Antriebswelle 28 erteilt, wobei über das Antriebsritzel 29 die Zugkette 3o beaufschlagt wird, das mit seinen beiden Enden beiderseits der Bundbuchse 59 befestigt ist.
- Der zweite Antrieb 86 ist dabei wirkungslos, da die den Antrieben 1; 86 nachgeordneten Kupplungen 5; 88 gegeneinander verriegelt sind.
- Die genannte Drehbewegung vom Antriebselement 1 über das antriebsritzel 29 bewirkt eine Axialbewegung der Bundbuchse 59 mit denAufnahmewinkeln 64 und -hülsen 66 an der Hohlwelle 31 im Eilgang.
- Dabei wird von dem der bundbuchse 59 zugeordneten Flächsennocken 42 der Haltendschalter 75 verlassen. Beim Erreichen und Betätiger des Schleichgangendschalters 74 und über die Zeit des Betätigens, wird die Geschwindigkeit des Antriebselementes 1 und damit der Bundbuchse 59 verwindert. In diesem zeitraum erfolgt von der Aufnahmehülse 66 die Entnahme des Werkzeuges 9 aus Werkzeugaufnahme 8 des magazintellers 6. Das Werkzeug 9 wird von Nutstein 67 des Aufnahmewinkels 64 in der Mitnehmernut fixiert und damit in der gleichen Axial- und Winkellage in der Aufnahmehälse 66 gehalten. Beim Verlassen des Schleichgangendschalters 74 vom Flächennocken 42, nach erfolgter Entnahme des WErkzeuges 9 bewegt sich die Bundbuchse 59 im Eilgang weiter, bis der Doppelnocken 76 am Festanschlag 74 der Bundbuchse 59 den Stößel des ersten Endschalters 77 "erster Antriebs aus" betätigt. Davon wird das Antriebselement 1 ab- und der Antriebsmotor 86 zugeschaltet, der den weiteren Transport der Bundbuchse , er das Transportrad 89 bewirkt.
- Wird vom Doppelnocken 76 der zweite Endschalter 78 "Schleichgang" betätigt, so löst dieser eine Verminderung der Anfahrgeschwindigkeit aus, in der die Bundbuchse 59 bis zum Anliegend ihres Festanschlages 71 am Anschlag 126 bewegt wird. Mit Erreichen dieser lage, ist gleichzeitig der haltendschalter 79 betätigt, der den zweiten Antrieb 86 stillsetzt. Es bleiben dabei alle Endschalter 77; 78; 79 vom Doppelnocken 76 gedrückt.
- Unabhängig von diesem Vorgang, bzw. während dessen, wurde der die Gabel 114 tragende zylinder 11 beaufschlagt, und hat über seinen Kolben 112 die gabel 114 ausgefahren bis vom Nocken 117 der Führungsschiene 115 des Zylinders 111 der Enschalter 119 "Gabelvorn" betätigt ist. dabei nimmt die gabel 114 die stellung über der mitte 120 des Revolverltopfes ein, in der iJie das Werkzeug 9 in der spindel des Revolverkorpes umfaßt und mit seinem Kutstein 116 in dieser Lage fixiert. Nach Ablauf des vorprogrammierten Löservorganges des Werkzeuges 9 in der Spindel des Revolverkopfes, wird der Hubzylinder 107 beaufschlagt. Von dessen Hubbewegung wird über die Kolbenstange 108 und den Steg 109 die Schwenk- und Hubwelle 102 mit der Gabel 114 axial bewegt und das Werkzeug 9 aus der Spindel gehoben.
- Dabei wird vom Ringnocken 104 der Schwenk- und Hubwelle 101 der untere Endschalter 105 verlassen, und bei Detätigung des folgenden Begrenzungsschalter 106 durch den Ringnocken 104 die Hubewegung stillgesetzt. Vom Begrezungschalter 106 wird der doppelt wirkende Hydraulik-Zylinder 97 beaufschlagt, so daß durch die Abwärtsbewegung des Hubzylinders 107 über siene verzahnung 98, das Ritzel 99 und die Kegelräder 100; 101 die Drehbewegung ausführen. Das, dem frofilteil 103 der SChwenk- und Hubwelle 102 zugeordnete kegelrad 101, bewirkt die Schwenkbewegung um 210° der Gabel 114 mit Werkzeug 9. Dabei wird der, dem Festanschlag 131 zugeordnete Endschalter 123 verlassen. Die Schwenkbewegung wird durch Anfahren gegen den zweiten Festanschlag 122 an der Spindeleinheit 85 begrenzt und von dessen zugeordneten endschalter 124 quittiert. Somit liegt das in der Gabel 114 gehaltene Werkzeug 9 genau über der Augnahmehülse i36 der Bundbuchse 59, in der Lage, in der die Nutsteine 116, 67 der Gabel 114 und des Aufnahmewinkels 64 um 180° versetzt gegenüberstehen.
- Grundsätzlich ist die dargestellte Schwenkbewegung von 210° nur möglich, wenn die Bundbuchse 59 in der Stellung ist, in der der Haltendschalter 79 vom Doppelnocken 76 der Bundbuchse 59 die betätigte Stellung eingenommen hat.
- Vom Endschalter 124 wird der Hubzylinder 107 gegenläufig belastet, so daß die Schwenk- und hubwelle 102 mit dem Zylinder 111 und der Gabel 114 abgesenkt wird. Dabei wird das Werkzeug 9 in der leeren Kufnahmehülse 66 aufgenommen und von deren Nutstein 67 fixiert. Es wird weiterhin vom Ringnocken 104 der Schwenk- und Hubwelle 102 der Begrenzungschalter 106 verlassen, bis zum erreichen des unteren Endschalters 105. dieser löst die Beaufschlangung des Zylinders 111 aus, wonach der kolben 112 die Gabel 114 aus dem werkzeug 9 zieht. Die zurückgezogene Stellung der Gabel 114 quittiert der Endschalter 118 "Gabel zurück".
- Vom Endschalter 118 ausgelöst, wird der doppeltwirtkende Hydraulikzylinder 49 für die Drehbewegung der hohlwelle 31 derart beaufschlagt, daß seine Außenverzahnung 48 über das Ritzel 47 der Stellwelle 44 eine Drehbewegung ertielt. Diese führt somit auch das Stirnrad 46 aus, das mit dem verzahnungsteil 35 der Lagerbuchse 34 in Eingriff ist. die Lagerbuchse 34 wird durch ihre feste Verbindung mit der Hohlwelle 31, diese drehen. Es wird dabei vom Festanschlag 50 der hohlwelle 31, der Endschalter 52 verlassen, bis nach abgelaufener Bewegung des Hydraulik-Zylinders 49 und damit einer 190° Drehbewegung der Hohlwelle 31 der Endchalter 53, der dem Endschalter 52 gegenüberliegende angeordnet ist, von dem Hohlwelle 31 zugeordneten Festanschlag 50 betätigt wird und die drehbewegung stillsetzt.
- Die Drehbewegung der Hohlwelle 31 wurde über die Verbindung des Gleitsteines 70 am Kügel 69, der Führungsnut 32 der Hohlwelle 31 geführt ist, dem Drehteil 63 mit Aufnahmewinkel 64 und aufnahmehülse 66 gkleichzeituig erteilt. dabei bleibt die bundbuchse 59 mit der u-förmigen Führungsschiene 57 in ihrer Lage.
- Somit liegt das dem Magazinteller 6 entnimmene Werkzeug 9 vor der Übergabestelle zur Gabel 114 und das aus den Revolverkopf entnommene Werkzeug 9 über dr Wechselstelle des magazintellers 6. Zu dem weiter vorn dargestellten Zeitpunkt als der Haltendschalter 79 vom Doppelnocken 76 der Bundbuchse 59 erreicht war, erfolgt unabhängig vom Wechselvorgang zwischen Gabel 114 und Aufnahmehälse 66 der Bundbuchse 59, am Magazinteller 6, das Kussuchen der Freistelle am Magazin. Die Beaufschlagung des Antriebeselementes 1 wurde bereits dargestellt, so daß auf diese und den Entrastvorgang des Magazintellers 6 im Haltering 27 verzichtet werden kann.
- Die @uittung der 180° drehbewegung der hohlwelle 31 vom Endschalter 53, schaltet gleichzeitig den Zylinder 111 zu, wodurch die Gabel 114 von Endschalter 118 bis zum vorderen Endschalter 119 nach vorn bewegt wird, dabei das Werkeug 9 umfaßt und mit ihrem Nutstein 116 wiederum in die freie Mitnehmernut des Dornes eingreift. Durch die aetätigung des Endschalters 119 "Gabel vorn" wird vom Kubzylinder 107 über den Steg 109 die Schwenk- und Hubwelle 102 angehoben und damit vom Ringnocken 104 der Endschalter 105 verlassen, bis zur Betätigung des Begrezungsschalters 106. Dieser leitet über den ersten Endschalter 77 der vom Doppelnocken 76 betätigt ist, die Zuschaltung des Antriebeselements 1, d. h. des ersten Antriebes, in ungekehrten Drehrichtung ein und gleichzeitig wird der zweite Antrieb 86 abgeschaltet.
- Es erfolgt wiederum der Antrieb über den Schneckentrieb 2, die zweite Kupplung 5 und Antriebswelle 28 zum Antriebsritzel 29 auf die ugkette 30 .
- Die Bundbuchse 59 fährt mit dem Drehteil 63 im eilgang abwärte, bis der Flächennocken 42 den Schleichgangendschalter 74 erreicht und diesem, den eingangs genannten Zeitraum betätigt. Über diese zeit wird die geschwindingkeit der Bundbuchse 59 herangemindert, die dem Ablagevorgang des Werkzeuges 9 in der Werkzeugaufnahme 8 des Magazintellers 6 entspricht.
- Da der Magazintelers 6 durch Eingriff des Restbolzens 12 in der entsprechenden Rastbuchse 11 des Halteringes 27 gerastet ist, ist auch die offene stelle im Haltering 27 frei, d.h. Die Brücke 21 befindet sich in zurückgezogener Lage und der Kontrollbolzen 23 liegt vorn. Beim Einsetzen des Werkzeuges 9 wird die Rolle 24 des Kontrollbolzens 23 gegen den Druck ihrer Feder zurückbewegt, ohne Lageveränderung desselben.
- Nach Absetzen des Werkzeuges 9 und nach dem der Flächennocken 42 den Endschalter 74 verlassen hat, fährt die Bundbuchse 59 im Eilgang weiter abwärts, bis der Haltendschalter 75 betätigt wird und damit das Antriebeselement 1 stillgesetzt ist.
- Ist der Haltendschalter 75 im Magazingehäuse 7 betätigt, wird über den Endschalter 53 der Hubzylinder 49 wieder beaufschlagt und die Hohlwelle 31 mit Bundbuchse 59 sowie Drehteil 63 werden um 180° zurückgedreht, in dem weiter vorn dargestellten Ablauf. Dieser wird beendet durch Betätigung des Endschalters 52 vom Festanschlag 50 der Hohlwelle 31.
- Dadurch ist für die Hohlwelle 31 mit Bundbuchse 59 und Drehteil 63 eine feste Zuordnung gschaffen, indem von einem Endschalter 5 ausgesagt wird, daß geschwenkt ist und vom gegenüberliegenden Endschalter 52, daß sich die Bundbuchse 59 in der oberen tage befindet. Ein Absenken der Bundbuchse 59 ist somit möglich, wenn der Kontrollbolzen 23 ü.ber seine welle 24 den Leerplatz kontrolliert und vom Endschalter 25 betätigt hat. Beim Eingahren des dem abzulegenden Werkzeug 9 zugeordneten Leerplatzes im Magazintellers 6, wird über die Rolle 24 des Kontrollbolzens :3 der Leerplatz abgefragt. Sollte sich an dem eingefahrenen Platz bereits ein Workzeug befindet, so wird durch Zerückdrücken des Kontrollbolzens 23 an Schaft des Werkzeuges 9 dessen Endschalter 25 betätigt. Damit ist die Bundbuchse 59 gegen eine Abwärtsbewegung verriegelt. das Abwärtsbewegen der Bundbuchse 59 und Ablegen des Werkzeuges 9 kann daher nur erfolgen, wenn der Endschalter 25 freigegeben ist.
- Während sich die Bundbuchse 59 an der Hohlwelle 31 abwärts bewegt, wurde von dem zu diesem zeitpunkt betätigten Begrenzungsschalter 106 der Hydraulikzylinder 97 für die Bewegung der Schwenk- und Hubwelle 102 beaufschalgt, der über seine verzahnung 98, das Ritzel 99 und die Kegelräder 100; 101 die Schwenkbewegung um 120° der Schwenk- und Hubwelle 102 beweirkt, die vom Festanschlag 121 begrenzt und vom Endschalter 123 quittiert wird.
Claims (7)
1. Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordneten
Werkzeugmagazin, zum Speichern einer Anzahl Werkzeuge und einer, die hohen- bzw.
Lagedifferenz zwischen Werkzeugmagasin und einer lageveränderlich angeordneten Spindele
inhe it ausgleichenden übergabeeinrichtung, zum Transport der Werkzeuge von und
zur Auswechselposition der mit mehreren Spindeln ausgebildeten Spindeleinheit einer
Werkzeugmaschine, insbesondere einer Fräsmaschine, bei der je eine der Spindeln
in Arbeitsstellung und eine in Werkzeugwechselstellung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß parallelzur Führung der Spindeleingleit (85) eine Hohlwelle (31) angeordnet
ist, die einerseits im Magazingenäuse (7) und andererseits in einem Stützarm (56)
am Maschinenständer (55) begrenzt drehbar gelagert ist, und axial uneränderlich
aufgenommen, eine auf ihr verschiebbare und gegen Verdrehung verriegelte Bundbuchse
(5g) trägt, auf der ein Drehteil (63) mit mindest zwei angeflaschten, je eine Werkzeugaufnahmehülse
(66) tragenden Aufnahmewinkel (64) gelagert ist, wobei die untere Stellung der Bundbuchse
(59) unterhalb des Magazintellers (6) liest und der oberen Stellung der Bundbuchse
(59) Endschalter (77; 78; 79) zugeordnet sind, welche sich am Schlitten der Spindeleinheit
(85) befinden und daß an der Bundbuchse (59) eine endlose Zugkette (30) befestigt,
die einerseits über ein ortsfest zum Maschinenständer (55) gelagertes Antriebsritzel
(29) verläuft und andererseits über ein zweites Antriebesritzel (89) geleitet ist,
welches mitsamt seinem Antrieb (86) am Schlitten der Spindelcinheit (85) angeordnet
ist, und daß am Schlitten eine axial bewegliche und radial schwenkbare welle (102)
angeordnet ist, die kinematisch starr mit einem
Schubkolbenantrieb
(111; 112) verbunden, dessen Wolbenstange (113) Träger einer Werkzeuggreifergabel
(114) ist, wobei die durch die Schwenkbewegung und die bewegungen der Kolbestange
(113) erreichbaren Endlagen der werkzeuggreifergabel (114) einerseits der Spindeleinheit
(85) und andererseits den Aufnahmehülsen (66) des Drebteiles (63) zugeordnet sind.
2. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (31) in Magazingehäuse (7) von einer Flanschbüchse (38) aufgenommen
und in dieser auf ihrer Mantelfläche mit einem Verzahnungsteil (35) ausgebildet
Ist, der mit einem Stirnrad (46), das durch einen Schlitz (45) der Flanschbüchse
(38) teileise in dieser liegt, mit dem Verzahnungsteil (35) im Eingriff steht, wobei
das Stirnrad (46) einer Stelllvelle (44) zugeordnet ist, an deren Ende ein Ritzel
(47), das in eine Außenverzahnung (48) eines doppelwirkenden Hidraulikzylinders
(49) eingreift, undrehbar befestigt ist
3, Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem ersten Antriebselement (19 über
dessen Antriebsritzel (29) beaufschlagte Zugkette (30) einerseits durch eine Bohrung
(33), der Hohlwelle (31) und andererseits in einer vor der Manteilfläche der Iohlvzalle
(31) liegenden u-förmigen Pührungsschiene (57) verläuft, die einerseites im Magazingehäuse
(7) sowie andererseits im Stützarm (56) des Maschinenständers (55) befestigt ist,
wobei die u-förmige Führungsschiene (57 j durch eine Bohrung (62) der ndbuchse (59)
führend, ein Verdrehen derselben, suf der Hohlwelle (31) verhindert.
4. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zugkette (30) einerseits an Umlenkrollen (80; 82, 94; 95) im Stützarm
(56) und andererseits an einer Umlenkrolle (92) eines am Maschinenständer (55)befestigtem
Rollenlagers (93) abstützt, wobei sie parallel zur Hohlwelle (31), vor dem Maschinenständer
(55) liegend, durch ein an der Spindeleinhlit (85) befestigtes Gehäuse (83) verläuft,
das einen zweiten Antrieb (86) für die Zugkette (30) aufnimmt, und in dem Gehäuse
(839 in ein Antriebsritzel (89) eingreift, dem beiderseits eine Stätzrolle 890;
91) vor- sowie nachgeordnet ist.
5. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem auf der Bundbuchse (59) aufgenommenen Drekteil (63) ein Bügel (69) befestigt
ist, dessen Ende als Gleitstein (70) ausgebildet, in eine Führungsnut (32) eingreift,
die in der Mantelfläche der hohlwelle (31) angeordnet ist und somit Hohlwelle (31)
und Drehteil (63) underehzar verbindet.
6. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der unteren Stirnseite (72) der Bundbuckse (59) ein Seitlich abstehender
Festanschlag (71) angeordnet ist, an dem ein nach unten abstehend befestigter Flächenennocken
(42), der in der unteren Stellung der Sundsuchse (59) nacheinander mit einem Endschalter
(74) "Scheleichgrand" und einem Haltendschalter (75) in Verbindung steht und daß
ein nach oben zeigender, am Festanschlag (71) befestigter Doppelhocken (76), nacheinander
mit einem an de Spindeleinheit (85) befestigten Endschalter (77) zum Stillsetzen
des Antriebselementes (1) und Zuschalten des zweiten Antriebes (86) und einen Endschalter
(78), zur Verminderung der oberen Anfahrgeschwindingkeit der Bundbuchse (59) und
einem Haltendschalter
(79) in Wirkverbindung steht, wobei zur
Fixierung der Lage der Bundbuchse (59), mit Drehteil (63) und Aufnahmehülsen (66)
zur Spindeleinheit (85) zueinander, ein mit dem Festanschlag (71) wechselsweise
zur Anlage kommender Anschlag (126) an der Spindeleinheit befestigt ist.
7.Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf einer, an der Spindeleinheit (85) gelagerten Schwenk- und Hubwelle (102)
befestigter Zylinder (111) eine begrenzt ausfahrbare Gabel (114) trägt, in der ein
Werkzeug (9) von einem Kutstein (116), in bestimmter Winkellage gehalten ist, und
daß die Schwenk- und Hubewelle (102) einen ihr drehbar zugeordneten, an einem Hubzylinder
(107) befestigten Steg (109) und ein axial feststc}endes, auf einen Frofilteil (103)
der Schwenk- und Hubwelle (102) angeordnetes Kegelrad (101) trägt, dessen nachgeordnetes
kegelrad (100) mit einem mit der Vorzahnung (98) eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders
(97) in Eingriff steht, wobei zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenk-und
Hubwelle (102) der Spindeleinheit (85) Festanschläge (121; 122) sowie Endschalter
(123; 124) zugeordnet sind, so daß eine Endlage vor der Auswechselposition der Spindeleinheit
(85) und die' andere endlage vor der Aufnalimehülse (6G) des Drehteiles (63) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14577970 | 1970-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2106700A1 true DE2106700A1 (de) | 1971-09-09 |
Family
ID=5482190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712106700 Pending DE2106700A1 (de) | 1970-02-25 | 1971-02-12 | Werkzeugwechseleinrichtung mit einem der Maschine nebengeordneten Werkzeugmagazin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2106700A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111230554A (zh) * | 2020-03-20 | 2020-06-05 | 福建省汇隆数控科技有限公司 | 一种立式加工中心刀库 |
-
1971
- 1971-02-12 DE DE19712106700 patent/DE2106700A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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