DE2106043A1 - Temperaturregeleinrichtung - Google Patents

Temperaturregeleinrichtung

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DE2106043A1
DE2106043A1 DE19712106043 DE2106043A DE2106043A1 DE 2106043 A1 DE2106043 A1 DE 2106043A1 DE 19712106043 DE19712106043 DE 19712106043 DE 2106043 A DE2106043 A DE 2106043A DE 2106043 A1 DE2106043 A1 DE 2106043A1
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DE19712106043
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Kiyoichi Osaka Nijo (Japan)
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Naniwa Sangyo Co., Ltd., Osaka (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Temperaturregeleinrichtung zur Verwendung bei Vorrichtungen zum Konstanthalten einer !Temperatur, und sie betrifft insbesondere eine Temperaturregeleinrichtung, die es ermöglicht, Änderungen der Temperatur der Umgebungsluft während der verschiedenen Jahreszeiten sowie im Verlauf jedes Tages so zu kompensieren, daß eine gewünschte konstante Temperatur ständig aufrechterhalten wird. Der Ausdruck "Vorrichtungen zum Eonstanthalten einer Temperatur" bezeichnet im folgenden Vorrichtungen, deren Aufgabe darin besteht, die Temperatur in einem abgegrenzten kaum aufrechtzuerhalten. Als Beispiele für solche Vorrichtungen seien Haushaltkühlschränke und ander« Kühlvorrichtungen genannt, in denen stets eine gewünschte niedrige Temperatur aufrechterhalten werden soll, sowie Heizvorrichtungen für Wohnräume, Luftklimatisierungsanlagen und dergleichen.
Bei solchen Vorrichtungen zum Konstanthalten einer Temperatur ist es sehr wichtig, die betreffende Temperatur zu regeln, die niemals von der Temperatur der Atmosphäre
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abhängt. Die hierbei zu berücksichtigenden Bedingungen werden im folgenden an Hand von I1Ig. 6 bezüglich eines Hc, ushaltskühlschranks näher erläutert. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Haushaltkühl schrank ist ein iiohr 53 vorgesehen, durch das ein Kühlmittel zirkuliert und mit dem mehrere in Abständen verteilte Kühlrippen 52 fest verbunden sind, so daß die Bohrschlange 53 E*it den Kühlrippen 52 einen Wärmeaustauscher bildet, der in lig. 6 mit 51 bezeichnet ist und bei dem Haushaltkühlschrank dazu dient, Kälte zu erzeugen. Der Haushaltkühlschrank wird durch den Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeaustauscher und der Luft gekühlt, und somit in allen Teilen des Kühlschranks eine gleichmäßige Lufttemperatur erzielt wird, ist ein Ventilator 54 vorgesehen* der Konvektionßluftströme erzeugt. Zwar arbeitet die vorstehend beschriebene Vorrichtung mit einem zur Erzeugung von Kälte dienenden Wärmeaustauscher und einer Vorrichtung zum zwangsläufigen Erzeugen von Konvektionsluftströmen mit einem hohem Kühlwirkungsgrad, doch ist gewöhnlich im Luftraum eines solchen Haushaltkühlschranks eine lemperaturfühlvorrichtung vorgesehen, und der Betrieb einer Wärmeaustauscher-Steuervorrichtung oder einer Kältemaschine oder dergleichen wird gewöhnlich eingeleitet bzw. beendet, wenn die Temperaturfühlvorriclitung eine gewünschte !temperatur nachweist, so daß die-'l'emperaüur in dem Kühl schrank selbst dann geregelt wird, wenn der !feuchtigkeitsgeiiRlt der Luft hoch ist; infolgedessen bildet die Feuchtigkeit in dem Kühlschrank schnell Eeif auf dem Wärmeaustauscher 51» wobei die Eeifbildung vom Eintritt sende der Rohrschlange 5$ aus in Richtung auf das Austrittsende der rohrschlange fortschreitet, so daß der i.eif den gesamten Wärmeaustauscher sehr schnell sehr vollständig überzieht, und daß daher ein zwangsläufiges Abkühlen des betreffenden Iiaums unmöglich wird«
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Wenn die Temperatur der Atmosphäre stets konstant ist, ist es möglich, eine Einrichtung zum Hegeln der Temperatur zu verwenden, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung 21.O7V7O, der U.S.A.-Patentschrift 3 514 735, der französischen Patentschrift 1 559 841, der italienischen Patentschrift 827 939 und der britischen Patentschrift 1 190 671 beschrieben ist. Gemäß den genannten Patentschriften sind zwei Temperaturfühlyorrichtungen an den Kühlrippen eines Haushaltkühlschranks am Eintrittsende und am Austritt sende befestigt, und der KühlVorgang wird auf unterschiedliche Weise in Zeitpunkten eingeleitet bzw. unterbrochen, in denen die Temperaturf «uiilvorrichtungen eine vorbestimmte Temperatur fühlen, wie es im folgenden am Hand von I'ig. 6 näher erläutert wird. Bei der in Fig. 6 gezeigten Kühlvorrichtungen sind Temperaturfühlvorrichtuiigen 55 und an den Kühlrippen 52 jeweils nahe dem Eintrittsende 53a und dem Austrittsende 53b der kohrschlange 53 befestigt. Jede dieser Temperaturfühlvorrichtungen 55 und 56 ist so ausgebildet, daß sie einen Schaltvorgang bei der niedrigsten Temperatur bewirkt, bei der noch ein Abtauen des Reifs stattfindet. Die Temperaturf+hlvorrichtungen 55 und 56 sind an eine elektrische Regelschaltung 59 angeschlossen, die so ausgebildet ist, daß die Vorrichtung zum Kühlen des Kühlmittels, das durch die Rohrschlange 53 geleitet wird, in Betrieb gesetzt wird, wenn die beiden durch die Vorrichtungen 55 und 56 gefühlten Temperaturen höher sind als die erwähnte Umschalttemperatur der ÜTiihlvorrichtungen! die Kühlvorrichtung wird dann betrieben, solange die durch die Vorrichtung 56 am Austrittsende gefühlte Temperatur noch höher ist als die erwähnte Umschalttemperatur, nachdem die kühlvorrichtung 55 em. Eintrittsende auf die Schalttemperatur angesprochen hat, und der Betrieb der Kühlvorrichtung wird in dem Zeitpunkt unterbrochen, in dem die Vorrichtung 56 den Schaltvorgang bei ihrer vorbestimmten Umschalttemperatur ausführt. Wenn sich die Kühlvorrichtung im Stillstand
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befindet, ist zwar der Wärmeaustauscher 51 etwas unterkühlt, und er ist mit Reif bedeckt, doch wird ein schnelles Abtauen dadurch bewirkt, daß die Kühlvorrichtung stillgesetzt wird und dtr Ventilator 54- keinen Luftstrom mehr erzeugt. Die e]&- trische Regelschaltung 59 ist ferner so ausgebildet, daß die Kühlvorrichtung nicht wieder in Betrieb gesetzt wird, um das Abtauen zu fördern, und zwar selbst dann, wenn die Füllvorrichtung 56 am Austrittsende der Rohrschlange 53 auf die Umschalttemperatur anspricht, dai sich die Temperatur des Wärmeaustauschers 51 in der Nähe des Austrittsendes
* 53b erhöht hat, und daß der KühlVorgang erst dann fortgesetzt wird, wenn die I1UhIvorrichtung 55 am Eintrittsende 53a der Rohrschlange 53 ihren Umschaltvorgang durchführt, da sie die Umschalttemperatur erreicht, weil sich die Temperatur des Wärmeaustauschers nahe dem Eintritt sende 53s. erhöht hatj hierauf wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel der Temperaturregeleinrichtung. Aus den vorstehenden Aueführungen ist ersichtlich, daß die Temperatur in einem Haushaltkühlschrank dann, wenn die Temperatur der Atmosphäre ständig konstant ist, auf einem annähernd konstanten Wert dadurch gehalten werden kann, daß man zwei ortsfest angeordnet Temperaturfühlvorrichtungen ^> und 56 benutzt, die dazu dienen, die Kälteerzeugungsvorrichtung
w einzuschalten und wieder stillzusetzen.
In der Praxis ändern sich jedoch die Kühlbedingungen an dem Wärmeaustauscher 51 auf unterschiedliche Weise in Abhängigkeit von der Temperatur der Atmosphäre, so daß bei der vorstehend beschriebenen Regeleinrichtung niemals eine Temperaturregelungerzielt wird, die den Änderungen der Temperatur der Atmosphäre entspricht bzw. sie ausgleicht. Mit anderen Worten, die Kälteerzeugungsvorrichtung muß während einer längeren Zeit in Betrieb gehalten werden, um die Temperatur in einem Haushaltkühlschrank auf dem Sollwert zu halten, da die Temperatur des Kühlmittels höher wird und
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sich, ein größerer Unterschied zwischen den Temperaturen in dem Kühlschrank und außerhalb des Kühlschranks ergibt, wean die Temperatur der Atmosphäre hoch ist, wie es z.B. im Sommer der Fall ist, während man für den gleichen Zweck alt einer kürzeren Betriebsdauer der Kälteerzeugungsvorrichtung auskommt, wenn die Temperatur de» Kühlmittels niedriger ist und ein kleinerer Unterschied zwischen der Temperatur in dee Kühlschrank und der Temperatur außerhalb des Kühlschrank· vorhanden ist, wenn die Temperatur der Atmosphäre niedrig ist, wie es z.B. im Winter der Fall ist. Gemäß den vorstehenden Ausführungen kann eine Temperaturregelung, die den Änderungen der Atmosphärentemperatur entspricht oder sie ausgleicht, niemals erzielt werden, wenn die beiden Temperaturfühlvorrichtungen 55 und 56 ortsfest angeordnet sind· Um eine Temperaturregelung zu ermöglichen, bei der die Änderungen der Atmosphärentemperatur bei der Kühleinrichtung nach Fig. 6 ausgeglichen werden, dürfte es daher zweckmäßig sein, die Anordnung der Temperaturfühlvorrichtung 55 am Einlaß der Rohrschlange 55 gemäß Fig. 6 unverändert zu lassen, jedoch die Lage der Temperaturfühlvorrichtung 56 am Auslaß der Bohrschlange in Abhängigkeit von den Schwankungen der AtnoSphärentemperatur zu ändern. Mit anderen Wirten, um die Temperatur in dem Kühlschrank auf dem am besten geeigneten Wert zu halten, wird die Temperaturfühlvorrichtung 56 an den Kühlrippen 52 im Sommer, wenn die Atmosphärentemperatur hoch ist, in der bei 56 dargestellten Weise angeordnet, während sie im Winter, wenn die Atmosphärente^iperatur niedrig ist, gemäß Fig. 6 bei 57 angeordnet wird| die in Fig. 6 bei 58 angedeutete Stellung wird im Frühling und im Herbst gewählt, wenn die Atmosphäre eine mittlere Temperatur hat, und die erwähnte In- und Außerbetriebsetzung der Kälteerzeugungsvorrichtung wird jeweils in den Zeitpunkten durchgeführt, wenn die Temperaturfühlvorrichtungen ihre Umschaltvorgänge jeweils bei der betreffenden vorbe-
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stimmten Temperatur ausführen. Es würde sich jedoch als lästig erweisen, wenn man die Lage einer Temperaturfühlvorrichtung ändern sollte, und es ist praktisch unmöglich, die richtigen Änderungen der Lage einer Fühl vorrichtung innerhalb eines Tages vorzunehmen, während dessen die Atmosphärentemperatur zwischen Tag und Nacht variiert. Im Hinblick hierauf sieht die Erfindung vor, daß an den Kühlrippen 52 vier Temperaturfühl Vorrichtungen an den in Fig. 6 mit 55» 56, 57 und 58 bezeichneten Punkten angebracht werden, und daß ^ die In- und Außerbetriebsetzung der Kälteerzeugungsvorrichtung jeweils dann bewirkt wird, wenn die Fühlvorrichtung am Einlaß 55a der Hphrschlange 53 und eine der Fühl vorrichtungen 56, 57 und 58 entsprechend der AtnoSphärentemperatur gewählt wird, um die Schaltvorgänge bei den entsprechenden vorbestimmten Temperaturen durchzuführen. In diesem Fall ergibt sich jedoch der Nachteil, daß das Wählen einer der Fühlvorrichtungen 56, ψ? und 53 mit der Hand sehr lästig ist, und daß dieses Wählen leicht vergessen wird} zwar könnte man dafür sorgen, daß die richtige Fühlvorrichtung jeweils automatisch gewählt wird, doch würde eine solche Wählvorrichtung so kompliziert werden, daß sie sich nicht für den Einsatz in der Praxis eignet.
Die vor st ehendbeschri. ebenen Bedingungen bezüglich der Temperaturregelung bei einem Haushaltkühlschrank gelten auch bei der Regelung einer Temperatur bei anderen Einrichtungen zum Eonstanthalten einer Temperatur, z.B. bei Kühlanlagen, Eaumheizvorriclitungen, Luftklimatisierungsanlagen und dergleichen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Temperaturregeleinrichtung für Vorrichtungen zu schaffen, die dazu dienen, eine Temperatur konstant zu halten, wobei es die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht, eine solche Temperatur automatisch entsprechend den Ände-
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rangen der Atmosphärentemperatur zu regeln, wobei sich die Einrichtung leicht handhaben läßt, und wobei die Einrichtung von einfacher Konstruktion ißt.
Die Temperaturregeleinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Temperaturregeleinrichtung, bei welcher eine Wärmeaustauscher-Hegelvorrichtung oder eine Maschine jeweils dann ein- und ausgeschaltet wird, wenn eine Temperaturfühlvorrichtung und eine zweite Temperaturfühl vorrichtung vorbestimmte Temperaturen fühlen, die den betreffenden Vorrichtungen zugeordnet sind, um eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, eine erste und eine zweite Temperaturfühlvorrichtung zum Fühlen einer vorbestimmten ersten bzw. zweiten Temperatur an einem Wärmeaustauscher an vorbestimmten Punkten befestigt sind, daß eine dritte Temperaturfühlvorriohtung zum fühlen einer dritten vorbestimmten Temperatur außerhalb des Wärmeaustauschers vorgesehen ist, und daß das Ein- und Ausschalten der Wärmeaustauscheri^egelvorrichtung bzw* der Maschine dann bewirkt wird, wenn die erste Fühlvorrichtung die erste vorbestimmte Temperatur fühlt, bzw. wenn entweder die zweite oder die dritte Fühlvorrichtung die zweite bzw. die dritte vorbestimate Temperatur fühlt. Mit anderen Worten, wenn man die erfindungsgemäße Konstruktion mit der an Hand von Fig. 6 beschriebenen bekannten Einrichtung vergleicht, erkennt man, daß der Zeitpunkt, in dem die erste an dem Wärmeaustauscher befestigte Temperaturfühlvorriohtung eine vorbestimmte Temperatur fühlt, auf ähnliche Weise wie bei der bekannten Einrichtung nach Fig. 6 als ein Zeitpunkt gewählt ist, in das Ein- oder Ausschalten der Wärmeaustauscher—Iiegelvorrichtung bzw. der Maschine bewirkt wird, daß jedoch als der andere Zeitpunkt, in dem das erwähnte Ein- und Ausschalten bewirkt wird, der Zeitpunkt gewählt ist, in dem die an dem Wärmeaustauscher angebrachte zweite Fühlvorrichtung oder die außerhalb des Wärmeaustauschers angeordnete dritte Fühlvorrichtung zur
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Wirkung kommt, durch deren Verwendung die Eriindung gekennzeichnet ist. V/egen des Vorhandenseins der dritten Temperaturfühl vorrichtung werden die Änderungen der Atmosphärentemperatur automatisch ausgeglichen, wodurch in der gewünschten Weise eine konstante temperatur aufrechterhalten wird, ohne daß dieser kegelvorgang durch Änderungen der Atmosphärentemperatur beeinflußt wird. Hierauf wird im folgenden näher eingegangen. Der Ausdruck "abwechselndes Ein- und Ausschalten der Wärmeaustauscher-itegelvorrichtung bzw. der kaschine" bezeichnet im folgenden ein Einrichtung, die in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet, d.h. bei der die ftärmeaustauscher-Itegelvorrichtung bzw. die Maschine dann eingeschaltet wird, wenn eine l'emperaturfühlvorrichtung auf eine vorbestimmte ihr zugeordnete Temperatur anspricht, und bei der die Wärme austauscher-Jtxegelvorrichtung bzw. die kt.schine dann abgestellt wird, wenn die andere Temperaturfühlvorrichtung auf eine vorbestimmte, ihr zugeordnete Temperatur anspricht, so daß die Wärmeaustauscher—Regelvorrichtung bzw. die kaschine von dem Zeitpunkt des Ansprechens der ersten Temperaturfühlvorrichtung auf die erste vorbestimmte Temperatur bis zum Zeitpunkt des Ansprechens der zweiten
. TemperaturfühlVorrichtung auf die zweite vorbestimmte Temperatur betrieben wird, und daß der Betrieb der \« arme austauscher-Kegelvorrichtung bzw. der Maschine c:tets in dem zweiten Zeitpunkt unterbrochen wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Schnitt eine Ausführungsform einer Temperaturfühlvorrichtung, wie sie bei der i'emperaturregeleinrichtung nach der Erfindung verwendet wird.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines '■L'eils eines Hcushaltkühlschranke, der mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Temperaturregeleiiirichtung versehen ist.
Fig. 3 zeigt schematisch die Schaltung der Temperaturregeleinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4- ähnelt Jig. 2, zeigt jedoch einen Teil eines Haushaltkühlschranks, bei dem eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung vorgesehen ist.
Fig. 5 ähnelt Fig. 5» zeigt jedoch die Temperaturregeleinrichtung nach Fig. 4 unter Fortlassung der elektrischen Regelschaltung.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer auf bekannte Weise ausgebildeten Temperaturregeleinrichtung für einen Houshaltkühlschrank, bei der die elektrische Hegelschaltung nicht im einzelnen dargestellt ist.
In Fig. 1 erkennt man ein Beispiel für eine Temperaturfühlvorrichtung 10, wie sie bei einer erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung für einen Haushaltkühlschrank vorzugsweise verwendet wird. Die Fühlvorrichtung 10 ist so ausgebildet, daß sie eine Temperatur von 0° C dadurch fühlen kann, daß der Unterschied bezüglich des elektrischen Widerstandes zwischen Wasser im flüssigen Zustandbzw, im festen Zustand ausgenutzt wird} hierbei handelt s sich im wesentlichen um die gleiche Fühlvorrichtung, wie sie in den eingangs genannten Patentschriften beschrieben ist·
Bekanntlich enthält das gewöhnlich verfügbare Wasser, z.B. Leitungswasser, !deine Mengen von Fremdstoffen, so daß das Wasser einen relativ niedrigen elektrischen Widerstand
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besitzt bzw. .eine erhebliche elektrische Leitfähigkeit aufweist, während das aus solchen Wasser entstehende Eis einen hohen Widerstand besitzt, so daß es einen elektrischen Strom praktisch nicht leitet. Die in Pig. 1 gezeigte Temperaturfühlvorrichtung 10 beruht auf der Ausnutzung dieser physikalischen Erscheinung, und sie ermöglicht es, das Erreichen einer Temperatur von O0 C genau nachzuweisen.
Die Temperaturfühl vorrichtung 10 nach Pig. 1 umfaßt ein Letallgehäuse 11 von zylindrischer Porm, in dem sich eine fc kleine Vmssermenge 12 befindet, einen die öffnung am oberen Endedes Gehäuses verschließenden Stopfen 13 aus einem nichtleitenden Material, eine sich durch den Stopfen hindurch in das Gehäuse 11 hinein erstreckende und in das Wasser 12 eintauchende Elektrode 14, einen mit dem Gehäuse 11 verbundenen Anschluß 15 und einen zweiten, mit der Elektrode 16 verbundenen Anschluß. Bei dieser Anordnung ist der zwischen den Anschlüssen 15 und 16 vorhandene Widerstand sehr klein, wenn sich das Wasser 12 im flüssigen Zustand befindet, währendein hoher Widerstand vorhanden ist,wenn das Wasser Eis geworden ist.
. Wird eine elektrische Spannung an die Anschlüsse 15 und 16 der Vorrichtung 10 nach Pig. 1 angelegt, fließt ein elektrischer Strom zwischen den beiden Anschlüssen, wenn ' sich, das Wasser im flüssigen Zustand befindet, doch fließt praktisch kein Strom zwischen den Anschlüssen, sobald «Las Wasser zu Eis erstarrt ist, was beim Erreichen von 0° C der Pail ist, so daß das Erreichen des Gefrierpunktes nachgewiesen wird. Somit wirkt die Pühlvorrichtung 10 nach Art eines Schalters, der bei 0° 0 zur Wirkung kommt und dazu benutzt werden kann, die in einem K: ushaltkühlschrankt, herrschenden Bedingungen zu regeln} zu diesem Zweck kann man mit den Anschlüssen 15 und 16 der Pühlvorrichtung eine
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zu steuernde elektrische Schaltung verbinden, die in Abhängigkeit vom LUchweis cies Gefrierpunktes betätigt wird. "Vorzugsweise wird über die Anschlüsse 15 und 16 zusätzlich eine Wechselspannung angelegt, die sich der Gleichspannung überlagert, und die dazu dient, eine Elektrolyse der Wasserfüllung 12 und eine elektrische Korrosion des Gehäuses 11 und/oder der Elektrode 14 zu verhindern.
boll die Fühlvorrichtung 10 eine unter O0 0 liegende Temperatur nachweisen, kann man anstelle des gewöhnlichen Wassers 12 V/asser verwenden, das eine bestimmte ktnge einer chemischen Verbindung enthält, durch die der Gefrierpunkt des Wassers erniedrigt wird. Zu diesem Zweck kann man z.B. Wasser verwenden, das 5,9 Gewichtsprozent Kalziumchlorid (Gefrierpunkt -3° C) enthält, oder 19,9 Gewichtsprozent lvelziumchlorid (Gefrierpunkt -17*4·° C) oder 30, O Gewichtsprozent Propylenglycol (Gefrierpunkt -14,0° C). Eine Temperaturfühlvorrichtung mit einer füllung aus Wasser, dessen Gefrierpunkt unter 0° C liegt, kann dazu dienen, die Temperatur in einem Kühlschrank gebräuchlicher Bauart zu regeln.
Fig. 2 und 3 zeigen Teile eines Haushaltkühlschranks, der mit einer Ausführungsform einer eriindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung ausgerüstet ist. Die Einrichtung nach Fig. 2 und 3 wird zunächst im Vergleich zu der schon an Hand von Fig. 6 betrachteten bekannten Hegeleinrichtung beschrieben. Der Hc.ushaltkühlschrank nach Fife,. 2 und 3 umfaßt eine von einem Kühlmittel durchströmte !Rohrschlange 18, an der mehrere in Abständen verteilte Kühlrippen 20 befestigt sind, so daß die genannten Teile einen Wärmeaustauscher bilden, der in dem zu kühlenden Teil 18 des Kühlschranks angeordnet ist. Die in dem Kühlschrank vorhandene Luft wird durch einen Destillator 21 zwangsläufig veranlaßt, den wärmeaustauscher zu durchströmen. Ähnlich wie bei der bekannten Temperaturregeleinrichtung nach Fig. 6 ist eine
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erste Temperaturfühlvorrichtung 1OA an einer Kühlrippe 20 nahe dem Einlaß 19a der Rohrschlange 19 befestigt, und eine zweite Temperaturfühlvorrichtung 1OB ist an einer Kühlrippe 20 nahe dem Auslaß 19b der Rohrschlange angebracht, so daß die {Temperatur in dem Kühlschrank auf einem optimalen Wert von etwa 1 bis 2° 0 gehalten werden kann; zu diesem Zweck wird der KühlVorgang in der schon an Hand von Fig. 6 bezüglich der bekannten lie gel einrichtung beschriebenen Weise abwechselnd eingeleitet und unterbrochen; hierbei werden die erste und die zweite Temperaturfühlvorrichtung benutzt, wenn die Temperatur der Atmosphäre hoch ist, wie es z.B. im Sommer der F 11 ist. Im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung nach Fig. 6 ist vor den Kühlrippen 20 und ohne Berührung mit ihnen eine dritte Temperaturfühlvorrichtung 1OC angeordnet, v, eiche die Änderungen der Atmosphärentemperatur ausgleicht, wenn die Temperatur niedrig wird, und ein Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung dieser dritten Temperaturfühlvorrichtung 1OC außerhalb des Wärmeaustauschers bzw. außerhalb' der Kühlrippen 20. Alle drei Tempei-aturfühlvoirichtungen 1OA, 1OB und 1OC sind in der an Hand von Fig. 1 beschriebenen Weise ausgebildet. Bei der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung nach Fig. 2 und 3 wird das Einleiten und Beenden der Erzeugung von Kälte mit Hilfe der ersten und der zweiten Fühlvorrichtung gesteuert, wenn die Temperatur der Luft in dem Kühlschrank über einem vorbestimmten Wert liefet, der in diesem Fall 0° C beträgt, und zwar jeweils dann, wenn die zweite Fühlvorrichtung 1OB auf eine vorbestimmte Temperatur anspricht, die in diesem Falle gleich 0° C ist, während das Einleiten und Beenden der Erzeugung von Kälte mit Hilfe der ersten Fühlvorrichtung 1OA und der dritten Fühlvorrichtung 1GC bewirkt wird, wenn die Temperatur der Luft in dem Kühlschrank den vorbestimmten Wert erreicht, bevor die zweite Fühlvorrichtung 1OB auf die vorbestimmte Temperatur anspricht, da die Temperatur
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der Atmosphäre niedrig ist. Diese Steuerung der Erzeugung von Kälte, die einerseits mit Hilfe der ersten und der zweiten Fühlvorrichtung und andererseits mit Hilfe der ersten und der dritten Fühlvorrichtung bewirkt wird, ermöglicht es, die temperatur in dem Kühl schrankt/ zu regeln, ohne daß dieser Äegelvorfeang durch die Temperatur der Atmosphäre beeinflußt wird. Hierauf wird im folgenden an Hand von Fig. 3 näher eingegangen.
Gemäß Fig. 3 ist die dritte Temperaturfühl vorrichtung 1OC mit der zweiten Temperaturfühlvorrichtung 1OB in Heine geschaltet, und eine elektrische !Regelschaltung 22 ist mit den Anschlüssen 15A, 16Δ und 15B, 160 der Fühl vorrichtungen verbunden. Die Schaltung 22 regelt das Zirkulieren des Kühlmittels durch die Rohrschlange 19 und wird ihrerseits entsprechend dem jeweiligen Zustand der drei Fühlvorrichtungen betätigt. Die Eingangsklemmen 23 und 24 der Schaltung 22 sind mit einer nicht dargestellten Stromquelle.und über einen Transformator 25 mit den Anschlüssen 15A, 16A und 15B, 16B verbunden. Wenn der Widerstand zwischen den Anschlüssen 15Λ. und 16A sowie zwischen den Anschlüssen 15B und 16C £lein ist, schließt ein elektrischer Strom von erheblicher Stärke von der Stromquelle aus durch die drei Fühlvorrichtungen 10A, 1OB und 100. Dieser Strom wird zwei Transformatoren 26 und
27 zugeführt. Die Ausgangsklemmen dieser beiden Transformatoren sind an die Basiselektroden von zwei Transistoren
28 und 29 angeschlossen, so daß diese Transistoren betätigt werden. Die Transistoren verstärken den Strom, so daß Mikrorelais 30 und 31 betätigt werden können, die an die Ausgänge der zugehörigen Transistoren angeschlossen sind. Die beiden Mikrorelais dienen dazu, ein weiteres Heiais 32 zu betätigen.
Die Temperaturregeleinrichtung nach Fig. 3 arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise.
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Bevor der Kühlschrank eine niedrige Temperatur erxeicht hat, fließt ein Strom von erheblicher Stärke zwischen den Anschlüssen 15A und 16A sowie zwischen den Anschlüssen 15B- und 16C, da sich das Wasser in den drei Fühlvorrichtungen im flüssigen Zustand befindet. Dieser Strom betätigt die Transistoren 28 und 29 über die zugehörigen Transformatoren 26 und 27, und der Strom wird, wie erwähnt, durch die Transistoren verstärkt, um die kikrorelais 30 und 31 zu betätigen. Wenn die Kontakte 30a, 30b und 31a, 31b der beiden Relais geschlossen werden, wird das Heelais 32 betätigt, um dessen Kontakte 33 und 34- zu betätigen, so daß die nicht dargestellte Kältemaschine in Betrieb gesetzt wird, damit der Rohrschlange 19 das abgekühlte Kühlmittel zugeführt wird. Infolgedessen wird die Temperatur in dem Kühlschrank gesenkt. Beim Abkühlen des Kühlschranks beginnt das Wasser in der ersten Fühlvorrichtung 1OA am Einlaß 19a der Rohrschlange 19 zu gefrieren, sobald es eine Temperatur von 0° C erreicht. Das Gefrieren des Wassers in der Fühlvorrichtung 1OA bewirkt, daß zwischen den betreffenden Elektroden ein hoher Widerstand auftritt, so daß kein Strom mehr durch die FühlVorrichtung 1OA fließt, und daß daher die Betätigung des Mikrorelais 30 unterbrochen wird. Bei diesem Betriebszustand verbleiht 3e<ioch das Relais 32 im betätigten Zustand, und die Kontakte 35 und 36 des Relais 32 stehen weiter in Berührung miteinander, da durch die Spule 37 ein Strom fließt. Infolgedessen wird der Innenraum des Kühlschranks weiter abgekühlt. Im weiteren Verlauf des Kühlvorgangs erreicht entweder die zweite oder die dritte Fühlvorrichtung zuerst den Zustand, in dem ie nicht mehr leitfähig ist. Genauer gesagt, gefriert das Wasser in der zweiten Fühlvorrichtung 1OB zuerst, wenn die Atmpsphärentemperatur relativ hoch ist, was auf die geringe Abkühlungsgeschwindigkeit der Luft in dem Kühlschrank'zurückzuführen ist, was der hohen Atmosphärentemperatur entspricht, während
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das vVasser in der dritten kühlvorrichtung 100 dann zuerst gefriert, wenn die Atmosphärentemper&tur relativ niedrig ist, da sich die Luft in dem Kühlschrank entsprechend der niedrigen Außentemperatur mit einer höheren Geschwindigkeit abkühlt. Wenn das W?sser in der zweiten oder der dritten Fühl vorrichtung 1OB "bzw. 1OB "bei 0° 0 gefriert, wird der Widerstand zwischen den Anschlüssen 15B und 16C stets hoch, so diiJ die .uontakte 51a und. 31b des ^ikrorelais 51 geöffnet werden, woraufhin das Itelais 52 abgeschaltet wird. Hierbei öffnen sich die Kontakte 53 und 34-* so daß die nicht dargestellte Kältemaschine der Rohrschlange 19 kein Kühlmittel mehr zuführt, wodurch der Kühlvcrgang vollständig unterbrochen wird, so daß die temperatur in dem Kühlschrank wieder zu steigen beginnt.
Das Ansteigen der temperatur in dem Kühlschrank bewirt, daß das Wasser in der zweiten Fühlvorrichtung SOB oder der dritten J1UhIvorrichtung 1OC, das das zuerst gefroren war, beginnt, wieder in seinen flüssigen Zustand überzugehen, so daß die Kontakte 31a und 31b des ivakrorelais 31 wieder geschlossen werden. Hierdurch werden jedoch die Kontakte 55 und 54· des Jxelais 32 nicht betätigt, da die Kontakte 35 und 36 offen sind, so daß das itelais 32 nicht betätigt wird. Wenn die Tempex'atur in dem Kühlschrank weiter ansteigt, beginnt das Wasser in der ersten I1UhIvorrichtung 1QA am Einlaß 19a der rohrschlange 19 zu schmelzen, so d-aß der Widerstand zwischen den Anschlüssen 15A und 16A klein wird und daher die kontakte 50a und 30b des kikrorelais 30 geschlossen weraen. Bann wird das Kelais 32 betätigt, und seine Kontakte 53 und 34- werden geschlossen, so daß die Kältemaschine erneut in Betiäeb gesetzt wird. Danach durchläuft die Temperaturregeleinrichtung nach Fxg. 3 immer wieder das soeben beschriebene Arbeitsspiel.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei der 'i'emperaturregeleinrichtung nach Fig. 2 und 5 für einen Kühlschrank die Urzeugung von Kälte dadurch unterbrochen, daß der nicht leitfähige Zustand zwischen den Anschlüssen 15B und 16C der zweiten Fühlvorrichtung 1OB und der dritten Fühlvorrichtung 1OC, die hintereinandergeschaltet sind, unter Ausnutzung der Erscheinung nachgewiesen, daß entweder die Fühlvorrichtung 1OB, die an einer Kühlrippe 20 in der Hähe des Auslasses 19t» angebracht ist, oder die dritte Fühl vorrichtung 1OC, die außerhalb der Kühlrippen angeordnet ist, entsprechend der P Ϊ mperatur der Atmosphäre jeweils zuerst den Zustand erreicht, in dem sie nicht mehr leitfähig ist. Auf diese Weise wird bewirkt, daß sich der auf den Kühlrippen 20 während des KühlVorgangs entstandene Keif verflüssigt und vollständig beseitigt wirdj ferner wird niemals eine Unterkühlung des Kühlschranks verursacht, und ein hoher Wirkungsgrad des KühlVorgangs und eine annähernd konstante Temperatur wird selbst dann erzielt, wenn sich die Temperatur der Atmosphäre auf regellose Weise ändert. Bei der Regeleinrichtung nach Fig. 2 und 5 ist es auch möglich, die erste Fühlvorrichtung 1OA und die zweite Fühlvorrichtung 1OB an der Rohrschlange 19 an ihrem Einlaß 19a bzw. ihrem Auslaß 19"b anzubringen.
Wenn der Kühlschrank bis auf eine Temperatur unter 0° C abgekühlt werden soll, ist es in der schon erwähnten Weise möglich, dem Wasser in den drei Fühlvorrichtungen eine entsprechende kenge einer chemischen Verbindung beizufügen, durch die der Gefiierpunkt des Wassers gesenkt wird.
, Zwar sind bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 die zweite ΐtmperaturfühlvorrichtung 1OB und die dritte Fühlvorrichtung 1OC in Reihe geschaltet, doch kann man die Regeleinrichtung auch so ausbilden, daß die beschriebene Regelschaltung 22 zwischen den Anschlüssen der ersten und der zweiten Fühlvorrichtung 1OA bzw. 1OB liegt, und daß die
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Anschlüsse der dritten Fühlvorrichtung 1OC mit der Stromquelle verbunden sind, so daß die Stromquelle dann abgeschaltet wird, wenn die Fühlvorrichtung 100 auf eine vorbestimmte Temperatur anspricht, so daß die Kältemaschine stillgesetzt wird. Mit anderen Worten, bei der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung wird die Kältemaschinejeweils dann in Betrieb gesetzt bzw. abgeschaltet, wenn die ersteund die zweite Fühlvorrichtung 1OA und 1OB oder die erste und die dritte Fühlvorrichtung 1OA und 10C auf die betreffenden vorbestimmten Temperaturen ansprechen.
In Fig. 4 und 5 &ind Heile eines Htushaltkühlschranke dargestellt, der mit einer anderen Ausführungsform einer Temperaturregeleinrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführungsform sind die erste und die dritte Temperaturfühlvorrichtung 1OA und 1OC, die in der an Hand von Fig. 1 beschriebenen Weise ausgebildet sind, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 an einer Kühlrippe 20 nahe dem Einlaß 19a der Rohrschlange 19 bzw. außerhalb oder vor den Kühlrippen 20 angeordnet, während die zweite Temperaturfühlvorrichtung 10B1 an einer Kühlrippe an der gleichen Stelle befestigt ist wie die erste Fühlvorrichtung 10A· die zweite Fühlvorrichtung 10B1 enthält Wasser, dem eine vorbestiimte Menge einer chemischen Verbindung beigefügt ist, durch die der Gefrierpunkt dee Wassers herabgesetzt wird, so daß die Fühlvorrichtung 10B1 bei einer vorbestimmten Temperatur anspricht, dieunter 0° liegt. Diese vorbestimmte Temperatur ist bei der Fühlvorrichtung 10B1 so gewählt, daß sie der Temperatur der ersten F+hlvorrichtung 1OA der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 entspricht, wenn die zweite Fühlvorrichtung 1OB der ersten Ausführungsform die vorbestimmte Temperatur von 0 C erreicht. Mit anderen Worten, die erwähnte vorbestimmte Temperatur der Fühlvorrichtung 10B1 ist so gewählt, daß die
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Temperatur in dem Kühlschrank dadurch auf dem gewünschten Wert von etwa 1 bis 2° C gehalten wird, das die Kältemaschine abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, und zwar mit Hilfe der ersten Fühlvorrichtung 1OA und der zweiten I1UhIvorrichtung 10B1, wenn bei der zweiten Ausführungsform die Atmosphärentemperatur hoch ist, wie es z.B. im Sommer der IV. 11 ist. Zwar wird bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 eine Temperaturfühlvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art als zweite [Temperatur fühl vorrichtung 10J31 verwendet, doch ist es zum besseren Verständnis der Wir- W kungsweise in der Praxis zweckmäßiger, als zweite Fühlvorrichtung 10B1 eine Te^eraturfühl vorrichtung vorzusehen, bei der es möglich ist, die vorbestimmte Ansprechtemperatur zu ändern, z.B. ein verstellbares Thermometer mit einem Einschaltkontakt und einem Ausschaltkontakt.
Auch bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 und sind die zweite Fühl vorrichtung 10B1 und die dritte Fühlvorrichtung 10C in Reihe geschaltet, die eine nicht dargestellte hegelschaltung 22 der in Fig. 2 und 5 dargestellten Art umfaßt, ist mit den Anschlüssen 15A, 16A, 15B und 160 verbunden. In Fig. 4 und 5 sind Teile, die in Fig. 2 und dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 genau iQ äer gleichen Weise arbeitet wie die an Hand von Fig. 2 und 5 beschriebene Ausführungsform, und daß sie die gleichen Vorteile bietet. Mit anderen Worten, wenn man die dritte Temperaturfühlvorrichtung 100 fortläßt, so daß die Kältemaschine bei dieser Einrichtung nur durch die erste Fühl vorrichtung 1QA und die zweite Fühlvorrichtung 10B1 ein- und ausgeschaltet wird, ist es wiederum aus den in Verbindung mit Fig. 6 behandelten Gründen völlig unmöglich, in dem Kühlschrank eine konstante
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Temperatur entsprechend der Atmosphärentemperatur bzw. proportional zu ihr aufrechtzuerhalten. Außerdem wäre es sehr lästig und mit zahlreichen !Nachteilen verbunden, wenn es erforderlich wäre, die vorbestimmte Ansprechtemperatur der zweiten Fühlvorrichtung 1OB1 entsprechend der Temperatur der Atmosphäre zu ändern, um die einschaltzeit er Kältemaschine entsprechend einer hohen oder niedrigen Atmosphärentemperatur zu verlängern bzw. zu verkürzen, was im Hinblick auf die an Htnd von Fig. 1 gegebene Leschreibung ohne weiteres ersichtlich ist. Im Gegensatz hierzu ermöglicht es die an Hand von Fig. 4 und 5 beschriebene Einrichtung, die Temperatur in dem Kühlschrank automatisch zu regeln. Da die erste Kühlvorrichtung 1OA und die zweite kühlvorrichtung 1OB1 auf einer Kühlrippe aus dem Wärmeaustauscher an der gleichen Stelle angeordnet sind, ist es möglich, die Konstruktion der Regeleinrichtung zu vereinfachen, denn man kann für die beiden Fühlvorrichtungen gemeinsame Befestigungsmittel vorsehen oder beide I'ilhlvorrichtüngen in einem gemeinsamen Gehäuse unterbringen. Zwar sind die erste und die zweite Fühlvorrichtung an einer Kühlrippe nahe dem Einlaß der Kohrschlange für das Kühlmittel angebracht, so daß die Temperatur der Kippe am Einlaß der Kohrschlange als Ausgangstemperatur für das Ein- und Ausschalten der Kältemaschine dadurch benutzt wird, daß diese Temperatur mit Hilfe der ersten Fühlvorrichtung nachgewiesen wird, und die Verwendung dieser Ausgangstemperatur am Einlaß der Rohrschlange ist bei einem Kühl schrank oder dergleichen vorzuziehen, doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Anbringung der Fühlvorrichtungen 1QA und 10B1 an dem erwähnten Teil des Wärmeaustauschers, und dies gilt insbesondere bei Einrichtungen zum Aufrechterhalten einer hohen
konstanten Temperatur, z.B. bei Heizvorrichtungen für Wohnräume·
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Ferner wurde zwar als Beispiel eine Temperaturfühlvorrichtung beschrieben, bei der die Zustandsänderungen von Wasser ausgenutzt werden, doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Verwendung einer solchen füllvorrichtung, d.h. man könnte auch beliebige andere bekannte TcmperaturfühlVorrichtungen verwenden, z.B. Thermoelemente, Heißleiter oder Thermostaten. Ferner beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Temperaturfühlvorrichtung, die bei einer vorbestimmten Temperatur einen Schaltvorgang bewirkt, bzw. die ein Signal einer Betätigungseinrichtung oder einer iiegelschaltung einer Wärmeaustauscher-Regeleinrichtung oder einer Kältemaschine zuführt, um die Einrichtung bzw. die Kältemas hine nach Bedarf ein- und auszuschalten.
Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, die Ansprech- oder Umschalttemperaturen der ersten, der zweiten und der dritten Fühlvorrichtung im Voraus zu bestimmen, und wenn z.B. die Umschalttemperatur der dritten Fühlvorrichtung 100 bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 und 5 tzw. bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 auf +5° C festgelegt ist, bildet sich kein Reif auf dem Wärmeaustauscher, d.h. auf der !Rohrschlange und den Kühlrippen. Lit anderen Worten, die vorbestimmte Ansprechtemperatur jeder w der drei Temperaturfühlvorrichtungen kann nach Bedarf entsprechend der gewünschten Art der Temperaturregelung gewählt werden.
Ferner ist es möglich, Jede Temperaturfühlvorrichtung . so auszubilden, daß ihre Ansprechtemperatur eingestellt werden kann, Wenn man z.B. bei der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform dafür sorgt, daß die Umschalttemperatur der dritten Fühl vorrichtung 1OC geändert werden kann, indem man z.B. einen Einschaltkontakt und einen Ausschaltkontakt vorsieht, ist es möglich, die Umschalttemperatur der dritten Füllvorrichtung zu ändern und sie der Art oder der Lienge
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des Kühlgits in dem Kühlschrank anzupassen, so daß die Haltbarkeit des Kühlguts verbessert wird.
lür jeden Fachmann liegt es auf der Hand, daß sich die erfig.dungsgemäße l'emperaturregeleinrichtung nicht nur bei einem Heushaltkühlschrank verwenden läßt, sondern auch, bei Kühlanlagen, bei denen mit gekühltem Wasser gearbeitet wird, bei Heizvorrichtungen für Wohnräume, bei Luftklimatisierungsanlagen, bei zu medizinischen Zwecken dienenden Vorrichtungen zum Konstanthalten einer Temperatur, bei chemischen Prozessen und dergleichen. Wenn man z.B. eine Einrichtung gemäß der Erfindung bei einer Heizvorrichtung für 'wohnräume in der Weise verwendet, daß eine Pumpe, ein Magnetventil oder dergleichen zum Steuern der Zirkulation des Heizmittels nach Bedarf ein- und ausgeschaltet wird, wird die Temperatur der von der Heizvorrichtung abgegebenen Luft niemals zu hoch oder zu niedrig, da die Änderungen der Atmosphärentemperatur stets ausgeglichen werden, so daß die Temperatur in dem Wohnraum ständig auf dem angenehmsten Wert gehalten werden kann und die Heizvorrichtung mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Wie erwähnt, wird bei einer Temperaturregeleinrichtung nach der Erfindung eine Wärmeaustauscher-Betätigungsvorrichtung bzw. eine Kältemaschine an bestimmten Zeitpunkten ein- bzw. ausgeschaltet, und zwar dann, wenn eine an einem Wärmeaustauscher vorgesehene erste Temperaturfühlvorrichtung eine erste vorbestimmte Temperatur nachweist, bzw. wenn eine zweite auf dem Wärmeaustauscher vorgesehene Temperaturfühlvorrichtung oder eine dritte außerhalb des Wärmeaustauschers angeordnete Temperaturfühlvorrichtung aaif eine zweite bzw. eine dritte vorbestimmte Temperatur anspricht. Im folgenden wird näher erläutert, was unter den Bezeichnungen "Wärmeaustauscher" und "Wärmeaustauscher-Betätigungsvori'ichtung oder Kältemaschine" zu verstehen ist.
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Der Ausdruck "Wärmeaustauscher" bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung nicht nur Wärmeaustauscher, durch die in der beschriebenen Weise ein Wärmeaustauschmittel geleitet wird, sondern auch Wärmeaustauscher, die mit eine Umhüllung aufweisenden elektrischen Heizelementen versehen sind, die mit einem elektrischen Strom gespeist werden, Wärmeaustauscher mit Heiζzylindern, die an ihren unteren Enden mit Brennern versehen sind, und dergleichen. Somit bezeichnet der Ausdruck "Wärmeaustauscher" jede Vorrichtung, die einen Wärmeaustausch zu Heiz- oder Kühlzwecken bewirkt.
Die Ausdrücke "warmeaustauscher-Betätigungsvorrichtung" und "Maschine" bezeichnen in der vorliegenden Beschreibung nicht nur eine Vorrichtung oder eine i»i&schine, die, wie in Verbindung mit den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert, einem Wärmeaustauscher ein Wärmeaustauschmittel direkt zuführt, wie es bei einer Kältemaschine oder einer Wärme erzeugenden Maschine der £' 11 ist, sondern auch ein einen Strömungsweg verändertes elektromagnetisch betätigbares Ventil, das durch einen Elektromagneten betätigt werden kann, um den Strömungsweg des Wärmeaustauschmittels so zu ändern, daß das Wärmeaustauschmittel entweder über einen Hauptströmungsweg zu einem Wärmeaustauscher gelangt, oder daß es um den Wärmeaustauscher herumgeleitet wird, wodurch die äienge des dem Wärmeaustauscher zugeführten Warmeaust auschmitt eis geregelt wird, ferner einen Drehzahlregler, der die Drehzahl einer Pumpe regelt, mittels welcher das Wärmeaustauschmittel einem Wärmeaustauscher zugeführt wird, um die Menge des zugeführten Wärmeaustauschmittels zu regeln, einen Drehzahlregler, der die Drehzahl eines Elektromotors regelt, der dazu dient, einen Brennstoff den Brennern eines Wärmeaustauschers der genannten Art zuführt, welcher mit Heizzylindern oder konren ausgerüstet ist, eine Ein- und Abschaltvorrichtung für einen elektrischen Strom, die dazu
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dient, einen Strom einem Wärmeaustauscher zuzuführen, der mit einer Umhüllung versehene elektrische Heizelemente umfaßt, eine Vorrichtung zum xtegeln einer elektrischen Spannung, die einem Wärmeaustauscher mit eine Umhüllung aufweisenden elektrischen Heizelementen zugeführt wird, und dergleichen. Somit bezeichnen die Ausdrücke "Wärmeaustauscher-Betätigun&svorrichtung" und "kaschine" eine Vorrichtung bzw. eine Im.sch.ine, durch welche.der "wärmeaustauscher abwechselnd in und außer Betrieb gesetzt wird.
jüas besondere uerkmal der Erfindung besteht darin, daß außerhalb eiaes Wärmeaustauschers eine dritte Temperaturfühlvorrichtung vorgesehen ist, und daß eine Wärmeaustauscher-Betäticjungsvonichtung oder eine Lleschine in den Zeitpunkten ein- bzw. ausgeschaltet wird, in denen die dritte iühlvorrichtung oder die zweite I1UhIvorrichtung, die an dem Wärmeaustauscher angebracht sind, und eine dem Wärmeaustauscher verbundene erste Temperaturfühlvorrichtung auf vorbestimmte Temperaturen ansprechen, so daß die Änderungen der Atmosphärentemperatur stets automatisch und genau ausceglichen werden, wasvöllig unmöglich ist, wenn nur eine erste und eine zweite Temperaturfühlvorrichtung vox'gesehen sind, um die Wärmeaustauscher-Betätigun^svorrichtung bzw. die Laschine nach Bedarf ein- und auszuschalten. Mit anderen Worten, bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das Mn- und Ausschalten der Wärmeaustauscher-Betätigungsvorrichtung bzw. der L^schine mit Hilfe einer combination bewirkt, welche die erste und die zweite Fühl.vorrichtung oder die ersteund die dritte Fühlvorrichtung umfaßt, wobei jede dieser Kombinationen automatisch entsprechend der Atmosphärentemperatur gewählt wird, wodurch Änderungen der Atmosphärentemperatur stets ausgeglichen werden, ohne daß es erforderlich ist, die Ltge oder die vorbestimmte Ansprechtemperatur der zweiten Fühlvorrichtung zu ändern. Somit ermöglicht die Erfindung eine automatische Kegelung der Temperatur
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"bei Vorrichtungen der verschiedensten Art, um eine konstante !Temperatur aufrechtzuerhalten, ohne daß eine umständliche H ndhabung der Einrichtung erforderlich istj ferner sieht die Erfindung eine Regeleinrichtung von einfacher Konstruktion vor, die mit hohem Wirkungsgrad arbeitet, so daß es bei der Anwendung der Lrfinaung nicht mehr erforderlich ist, eine genaue Regelung mit Hilfe eines proportional arbeitenden lcegelverfahrens bekannter Art vorzusehen.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungegegenstandes werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    i'tmperaturregeleinrichtung für Vorrichtungen zum Konstanthalten einer Temperatur, dadurch, gekennzeichnet , daß bei einer Temperaturregeleinrichtung, bei der eine Wärmeaustauscher-Betätigungsvoriichtung bzw. eine Maschine in Zeitpunkten, ein- bzw. ausgeschaltet wird, in denen eine erste Temperaturfühlvorrichtung und eine zweite Temperaturfühlvorrichtung auf vorbestimmte Temperaturen ansprechen, die den kühlvorrichtungen zugeordnet sind, um eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, eine erste Temperaturfühlvorrichtung (1OA) undeine zweite Temperaturfühlvorrichtung (10Bj 10B1), die auf eine erste bzw. eine zweite vorbestimmte Temperatur ansprechen, an einem Wärmeaustauscher (19, 20) an einer vorbestimmten Stelle befestigt sind, und daß eine dritte Temperaturfühlvorrichtung (1OC) außerhalb des Wärmeaustauschersangeordnet ist, wobei die Wärmeaustauscher-Betätigungsvorrichtung bzw. die Maschine Jeweils in einem Zeitpunkt ein- bzw. ausgeschaltet wird, in dem die erste Temperaturfühlvorrichtung auf die erste vorbestimmte Temperatur anspricht, bzw. in dem entweder die zweite oder die dritte Temperaturfühlvorrichtung auf die zweite bzw. die dritte vorbestimmte Temperatur anspricht.
    Temperaturregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekenn zeichnet , daß die erste Temperaturfühlvorrichtung (10A) an dem Wärmeaustauscher in der Nghe des Einlasses (19a) für das Wärmeaustauschmittel befestigt ist, und daß die zweite Temperaturfühlvorrichtung (10B) an dem Wärmeaustauscher in der Nähe des Auslasses (19b) für das Wärmeaustauschmittel befestigt ist.
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    3. Temperaturregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Temperaturfühlvorrichtung (1OA) und die zweite Temperaturfühlvorrichtung (10B1) an dem Wärmeaustauscher beide an der gleiche Stelle befestigt sind, und daß sich die erste vorbestimmte Temperatur, auf die die erste Temperaturfühl vorrichtung anspricht, von der zweiten vorbestimmten Temperatur unterscheidet, auf die die zweite TemperaturfüiJ-vorrichtung anspricht.
    4. Temperaturregeleinrichtung nach Anspruch $, dadurch " gekennzeichnet, daß die erste Temp e raturfühlvorrichtung (10A) und die zweite Temperaturfühlvorrichtung (10B1) nahe dem üinlaP (19a) für das dem wärmeaustauscher
    zuzuführende Wärmeaustauschmittel angeordnet sind.
    5. Temperaturregeleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der vox*bestimmten Temperaturen, auf welche die erste
    bzw. die zweite bzw. die dritte Temper aturf ühl vorrichtung
    anspricht variiert werden kann.
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    C??
    Leerseite
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