DE2105045A1 - Elektronische Vorrichtung fur die Ab gäbe eines Steuersignales und diese verwen dende elektrische Anordnung - Google Patents

Elektronische Vorrichtung fur die Ab gäbe eines Steuersignales und diese verwen dende elektrische Anordnung

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DE2105045A1
DE2105045A1 DE19712105045 DE2105045A DE2105045A1 DE 2105045 A1 DE2105045 A1 DE 2105045A1 DE 19712105045 DE19712105045 DE 19712105045 DE 2105045 A DE2105045 A DE 2105045A DE 2105045 A1 DE2105045 A1 DE 2105045A1
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Jean Pierre Nizza Nicolas (Frank reich)
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Description

Dipl.-Ing. Hefnz Bardehle Patentanwalt
D-8 MOnchen 26, Postfach 4 Telefon 0811/29 25 55
München, den 3. Februar 1971 Mein Zeichen: P 1136
Anmelder: Adolf Feller Aktiengesellschaft 8810 Horgen (Schweiz)
Elektronische Vorrichtung für die Abgabe eines Steursignales und diese verwendende elektrische Anordnung
Die Erfindung besieht Riefe auf eine elektronische Steuereis^jflfettfhg zur Äfegafef &£«€§? «!«ktrisobss Steuereignais mit ü&ß WlrkaamiBaeöes eixss* Ικρβαββ«, die inebetondere durch einen meneehliohen Körper gebildet ist, «wischen einer üizigangelclesme und Maese. Das betreffende elektrische Signal soll dabei ein· hinreichende Gröeaa aufweisen, um ein Relais betätigen su können.
Derartige Einrichtungen arbeiten in an sich bekannter ^eise mit einer Ossillatorstufe, deren Betriebssustand durch die Anwendung bzw. das Wirksanwerden der genannten Impedanz geändert wird. Diese Änderung wird dabei über eine Htl&uyerstärkerstufe dazu ausgenutzt, ein elektrisches Steuersignal abzugeben.
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Entsprechend dem gewünschten Zustand bzw. der gewünschten Funktion kann diese Hilfsverstärkerstufe so aufgebaut sein, dass sie unmittelbar auf die Anwendung bzw. auf das "irkeamwerden der zuvor genannten Impedanz anspricht. Dies bedeutet, dass die betreffende Verstärkeratufe sich in einem ersten Zustand befindet» wenn die genannte Impedanz wirksam gemacht ist, und in einem zweiten Zustand, wenn die betreffende Impedanz nicht wirksam gemacht ist. Sine andere Möglichkeit besteht noch darin, dass die betreffende Verstärkerstufe bistabil ist. Dies bedeutet, dass sich der Zustand dieser Verstärkerstufe jeweils ändert, wenn die «uvor genannte Impedanz an die Oszillatorstufe angelegt bzw. dort wirksam gemacht wird.
Bei der Ausführung der bisherigen Verfahren ist es noch erforderlich gewesen, eine Hilfeverstärkerstufe vorzusehen, durch die ein elektrisches Steuersignal geliefert wird, dessen Amplitude für die jeweilige Anwendung, wie zum Beispiel für die Steuerung eines Relais, ausreicht. Die zusätzliche Verwendung; einer Hilfeverstärkerstufe bringt jedoch eine Tergröeaerung des elektrischen Stromverbrauchs der AuOrdnung mit sich und Überdies eins Komplizierung der Sesamtschaltung. Dies führt gleichermaseen zu einer Yergrb'sserung des Raumbedarfs und zu erhöhten Herstellkosten.
Ein anderer für derartige Einrichtungen spezifiecher bedeutender Paktor ist deren Arbeitsempfindlichkeit, worunter die minimale ImpedanBänderung verstanden wird, bei der ein Befehls- bsw. Steuersignal erhältlich ist. Bei den bisher bekannten Einrichtungen ist die Änderung der Arbeitezustände der Oszillatorstufe um so viel schwächer, wie das System der Anwendung einer zusätzlichen kleinen Impedanzänderung bedarf.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die ein einziges
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aktives Element enthält und die ein elektrisches Signal abzugeben vermag, mit dessen Hilfe ein Relais gesteuert werden kann, wobei eine ausgezeichnete Empfindlichkeit und ein sehr niedriger Stromverbrauch verzielt werden sollen. Die neu zu schaffende Einrichtung soll im übrigen im Stande sein, bistabil zu arbeiten. Diese Arbeitsweise soll mit Hilfe eines aktiven Verstärkungs.elemente bewirkt werden. Die neu zu schaffende Steuereinrichtung soll ferner Unterbrecher oder Drucktasten in elektrischen Anlagen zu ersetzen gestatten, und zwar insbesondere bei der Realisierung eines Wechselschaltereyatems. Gemäes einer bevorzugten Variante soll die neu zu schaffende Steuereinrichtung eise Gleichspannung aus der Netzwechselspannung zu erzeugen gestatten. Schllesslich soll bei der neu zu schaffenden Einrichtung die S teuer impedanz über die Ifetzspeisungsleitungen zwischen einer Eingangsklemme und Masse wirksam gemacht werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine elektronische Einrichtung zur Abgabe eines elektrischen Steuersignals erfindungsgemäss dadurch» dass ein einziges aktives Verstärkungselement vorgesehen ist* das als Rtiokkopplungsosfcillator geschaltet ist und eine Rückkopplungsachaltung enthält, welche zwischen einem Ausgang und der genannten Steuereingangsklemme offen liegt, dass das aktive Verstärkungselement im Verstärkungsbereich C betrieben ist,und zwar derart, dass es bei Fehlen von Schwingungen praktisch gesperrt ist, wenn die Rückkopplungsschaltung offen ist, dass die Anwendung der genannten Impedanz zwischen der Steuereingangsklemme und Masse die betreffende Rückkopplungeschaltung derart beeinflusst, dass der Oszillator zu schwingen beginnt und das aktive Verstärkungselement in den Leitzustand überführt, in welchem dieses im Verstärkungsbereich A arbeitet, dass als Steuersignal von dem aktiven Verstärkungse^ement ein Strom abgegeben wird, der durch die Verstärkung des auf die Feststellung der Schwingungen
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an der Eingangeelektrode dee aktiven Verstärkungseleznents abgegebenen Gleichstroms erzielt ist, dass die einzige Verstärkungsstufe gleichzeitig einen RUckkopplungsstrora hoher Frequenz liefert und daae die Feststellung der Maxima des alt der hohen Frequenz auftretenden Stroms und eine Gleichstromverstärkung dee festgestellten Stroms Bur Aufrechterhaltung oder Unterbrechung des Schwingungseuetands herangezogen wird, und zwar entsprechend der jeweils gewählten Einstellung und nach der Wegnahme der genannten Impedanz.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Aueführungsbelaielen näher erläutert.
Flg. 1 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer ersten AusfUhrungaform der Einrichtung gemäss der Erfindung, wobei ein Oszillator vom Hartley-Typ verwendet wird und wobei der Rückkopplungegrad mittels eine« Widerstands einstellbar ist, der parallel zu einer an der Steuereingangsklemme angeschlossenen Spule liegt.
Pig. 1a zeigen Varianten der in Fig. 1 dargestellten und Ib Schaltungsanordnung, wobei der genannte Widerstand in Reihe zu der genannten Spule liegt.
71g. 2a veranschaulichen in Diagrammen die Arbeitsweise 1111(1 eines aktiven Veratärkungselements bei Einrichtungen gemäes der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung, wobei ein Oszillator vom Gittersteuert jp verwendet wird und wobei der Rückkopplungsgrad durch Verändern der Kopplung zweier Spulen einstellbar ist.
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Pig. 3A zeigen in Draufeicht und Längsansicht ein be-1^" " vorzugt verwendetes Variometer für die Vornahme der genannten Kopplungeänderung zwJte chen den beiden Spulen für die Einstellung des Rückkopplungsgrades·
Pig. 4 zeigt einen elektrischen Sehaltplan einer Variante der in Pig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung· wobei ein astabiles Verhalten auf das unmittelbare Wirksamwerden einer Impedanz an einer Einganges teuerkleimne erzielt wird.
Fig. 5 zeigt eine erste elektrische Ausfühüungsform but kurzzeitigen Betätigung eines Pernunterbreohers euf ein Steuersignal hin, das von einer Einrichtung gemäss der !Erfindung» wie der in flg. 4 dargestellten Einrichtung geliefert wird, deren Gleichstroraspeisung durch einfache Gleichrichtung eines Wechselstroms gewährleistet ist.
Pig· 6 zeigt eine zweite elektrische Ausführungsform für die Betätigung eines Pernunterbrechere auf ein Steuersignal-hin» das von einer Einrichtung gemäss der Erfindung, wie der in PIg. 4 gezeigten Einrichtung» geliefert wird» deren elektrische Speisung durch Gleichrichtung mittels einer Tier Dioden umfassenden Gleichrichterbrücke gewährleistet 1st.
Pig. 7 zeigt eine Variante der in Pig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung» wobei die elektrische Speisung hler durch Doppelgleichrichtung einer Wechselspannung mittels zweier Dioden und eines Transformators gewährleistet ist.
Pig. 8 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Einrichtung, durch die eine Impedanz über eine Entfernung an
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eine Einrichtung gemüse der Erfindung anlegbar 1st, wobei die Übertragung mittels der Netzweoheelspannungsleltungen bewirkt wird.
Fig. 9 zeigt aohematiach das Prinzip einer Wechselaohalter-Steuersohaltung unter Zuhilfenahme zweier Einrichtungen geroäss der Erfindung.
Flg. 10a zeigen zwei andere Ausführungaforaen, mit deren und Ob Hilf« über eine Entfernung hinweg ein Fernunterbreoher τοπ einer Vielzahl τοη Stellen aua mittala Steuereinrichtungen geaäsa der.Erfindung ateuerber iat.
Dia in Fig· 1 dargestellte Einrichtung bzw. Schaltungsanordnung stellt einen transistorisierten Rüokkopplungaoasillator tob Hartley-Typ dar. Der Oszillator beateht aua einen Tranaiator 1, dar ein aktlrea Veratärkungaeleaent bildet, und aua eines Rttokkopplungakreia· Der Tranaiator 1 weist einen Kollaktor 2, einen Emitter 3 und eine Basis 4 auf· Dia Speisespannung für den Translator wird zwiaohen die Kleaeen 5 und 6 angelegt. Die Baaia 4 dea Tranaiatora Iat duroh Anaohluaa an einen Spannungatellerpunkt rorgeapannt, der duroh zwei WlderatBnde r und rfe gebildet
iat. Bin Widaratand rf
Transistors eingefügt,
iat. Sin Wlderatand rfl iat dabei in den Ealtterkrela dee
Der RUokkopplngakrela bzw. die Rttckkopplungaaohaltung iat duroh eine Sohwlngaohaltung gebildet, die in den Kollektorkraia dea Tranaiatora eingefügt iat. Dleae Schwingeohaltung enthält eine Spule 11 und einen Kondensator 0, wobei die Spule alt einer Rüokkopplungeapule L2 gekoppelt ist. Dae eine Hauptende 7 der Spule L2 let mit der Baeie 4 dee Tran ei a tor a rer bun den, während dae zweite Ende β der Rückkopplungaapule L2 mit einer eraten Eingangaklenme oder Platte PI rerbunden let. Bei dieser Eingangsklemme handelt
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es sich vaa die SteuereiagangsiclesaBe« Das erste Bade 7 der Spule 12 ist in gleicher Weise alt einer streiten Eingangsklesna oder Platte P2 Yerbuaden» die als Stillsetsklenae dient. Die beiden Sletsmen olad Leite::, die gegebenenfalls Bit einen Isolierübersug versehen aiad, wie snia Beispiel mit eines Kunststoff. Bin einstellbarer Wideretand rfc ist der Spule 22 parallel geschaltet.
Sin Botkopplungskondenaator C^ ist parallel an d» Speisekleaaea 5' und 6 angeschlossen«
Sie Spule 9 eines elektromagnetischen Relais liegt dabei in Reih· «u den Xollektorlerels des Translators 1« Die Relaiekontakto sind «it 10 beselehnet.
lie Torfltehend betrachtete Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt· Χ« Ruhesustand 1st der Sraaeistor durch den Spaxmungeteiler rp, r^ derart vorgespannt, dass er praktisch gesperrt 1st (Betrieb in Yersterloingsbereloh C) · Der durch den Sransistor dabei aufgenoaaene Stro» 1st in dieses Augenblick sehr niedrig» aber nicht Hull. Dee Re* lala 1st dabei nicht erregt, und de? Oscillator schwingt nicht, da der RUokkopplungekreis nicht geschlossen 1st. Der Ossiilator befindet sich damit in eines ersten sta~ bilen Zustand. Der Arbeitspunlct kann durch den Punkt 11 in den XurYendiagramaen gowäoa Pig. 2a und 2b angegeben werden·
Wenn die Platte ?1 berührt wird, wird der Rtlckkopplungskreis durch dl« lapedans des aenschliehen Körpers geschlossen und der Ossillator beginnt zu schwingen· Davit wird der Sransistor aus den Sperrbereich heraus und in den Ytr~ sterkungsbereich A hineingeführt. Der Sransistor führt dabei einen bedeutenden Strose, durch den die Spule 9 und
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damit das Relais erregt werden. Durch die Berührung der « Platte Pf wird dabei im eigentlichen eine zusätzliche Kapazität 12 wirksam, durch die die Rückkopplungsschaltung bzw. der Rückkopplungskreis geschlossen wird. Der Oszillator beginnt zu schwingen, w~>bei der Basisstrom sehr schnell ansteigt, und zwar durch die Feststellung der an der Spule L2 entstehenden Spannung durch die Basis des Transistors. Dies führt dann zu einer korrelativen Zunahme de« Kollektorstroms, und zwar entsprechend der Verstärkung. Der Transistor arbeitet dabei im Verstärkungen bereich A bzw. in der Verstärkungsklasse A (Punkt 13 in Fig. 2a und 2b). Die Zunähme der Amplitude der. Schwinf gungen ist dann durch Bedämpfung der Schwingschaltung infolge der Feststellung der Srzeugung der Schwingungen begrenzt. Die Verstärkungszunähme des Transistors fördert nicht nur allein eine schnelle Zunahme des AusgangsStroms, sondern in gleicher Weise auch das bistabile Arbeitsverhalten, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
Gemäss einer ersten Arbeitsweise, gemäas der die Hand von der Platte P1 zurückgezogen wird, schwingt die Einrichtung ständig weiter, und zwar derart, dass sie in dem zweiten stabilen Zustand arbeitet. In diesem Fall sind es die schädlichen Kapazitäten 15, die die Rüekkopplungs- * schaltung schliessen. Diese Kapazitäten reichen dabei aus, ua die Schwingung aufrecht zu erhalten. In diesem Fall arbeitet der Transistor im Verstärkungsbereich A mit seiner normalen Verstärkung, wobei sich der Tranaistor in diesem Verstärkungebereich selbst hält, was durch die Anfangsvorspannung der Basis des Transistors gewhrlelstet und durch die Feststellung der Spannungsschwingungen des Rückkopplungskreises entsprechend geändert ist.
Es versteht sich, dass die schädlichen bzw. parasitären Kapazitäten 15 zum Teil durch einen Kondensator gebildet
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sein können, der zwischen άβτ Platte P1 und Maaae liegt.
Wenn man die Schwingungen unterdrücken will und folglich das Relais 9» 10 zur Aberregung bringen will, dann macht man eine Kapazität H zwischen der Platte P2 und Masse wirksam. Durch diese Kapazität wird der Eingang dee Transistors kurzgeschlossen. Biese Steuerung kann dadurch bewirkt werden, dass kurzzeitig mit einer Hand die zweite Platte P2 berührt wird oder dass ein unabhängiges elektrisches bzw. elektronisches Steuersignal eine entsprechende Wirkung entfaltet. Der Transistor gelangt dann in den Arbeitabereich C. Dies bedeutet« dass sich der Transistor in «einem ersten stabilen Zustand befindet. Wenn die Hand ▼on der Platte VZ weggenommen wird, verbleibt die betreffende Einrichtung im Nichtschwing-Zustand, da der Verstärkungskoeffizient ausserst niedrig ist, um das System mit BiIfβ der parasitären Kapazitäten 15 mit einer Amplitude schwingen zu lassen, bei der die Vorspannung zu einer Änderung in den anderen Zustand führen kann.
Der von dem Transistor aufgenommene Strom nimmt zwei verschiedene Werte an, und zwar entsprechend den beiden stabilen Zuständen;■dieser Strom stellt ein Steuersignal dar. Im Zusammenhang mit der Anwendung dieses Steuersignals für die Erregung der Spule eines elektromagnetischen Relais dürfte einzusehen sein, dass dieses Signal selbst in irgendeiner gewünschten Weise ausgenutzt werden kann, und zwar insbesondere für die Fernsteuerung. Auf diese Weise kenn man zum Beispiel die Spule durch einen Widerstand ersetzen und die Spannung an den Kiene en duroh Steuerung eines fernliegenden Organs abschalten.
Wie bereits erwähnt, erlaubt der Widerstand rfe in Verbindung mit dem Widerstand r die Eineteilung des Vorspannungspunktes im Verstärkungsbereich C für den Transistor und damit; dee von dem Oszillator im Ruhezustand aufgenommenen
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Strom. Darüber hinaus bildet dieses Vorspannungenetzwerk in den ?all, dass der Traneistor praktisch gesperrt ist, die Bingangeimpedanz der Anordnung. Damit wird durch die beiden Widerstände auch ein Einfluss auf die Betätigungaempfindlichkeit der Platten P1 und/oc.er P2 ausgeübt.
Der Widerstand rft ist als Einstellwiderstand ausgebildet» der den Rückkopplungegrad einzustellen gestattet· Die Einstellung kann in übrigen auch dadurch erfolgen, dass der Widerstand rfi in Reihe zu dem Rückkopplungskreis (Fig. 1a und tb) geltgt wird.
Bei der Aueführungsform nach Fig. 1 beginnt man mit einem niedrigen Wert für den Widerstand r_ , woraufhin fort-
et
schreitend der Widerstandswert vergröaeert wird. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Widerstandswert auch auf andere Weise gewählt werden kann. Der betreffende Wider· etandewert wird dabei so geändert, dass die nachstehenden unterschiedlichen Situationen erzielt werden:
a) Es treten keine Schwingungen im Verlaufe der Zeit auf« während der die Platte Pl berührt wird;
b) die Betriebsweise ist bistabil (wie weiter oben bereits erwftbt, die Empfindlichkeit der Platte P1
' ist höher als die der Platte P2;
o) die Betriebsweise ist bistabil« und die Empfindlichkeit der beiden Platten P1 und P2 ist gleich gross 5
d) die Betriehewelse ist bistabil und die Empfindlichkeit der Platte P1 ist niedriger ale die der Platte P2;
e) die Schwingungen treten als Dauereehwingungen auf, jedoch abgesehen von den Zeitpunkten, zu denen die Platte P2 berührt wird.
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Die Einstellung des Rüokkopplungsgrades mittel a eifieö Widerstands rR , der eine Bedämpfung der Rtickkoppififigiachaltung mit sich bringt, kann mittels eines einzigen einstellbaren Widerstands erzielt werden. Dabei kann elife der oben aufgeführten verschiedenen Betriebsweisen einge·* stellt werden.
Die Bedämpfung der RUckkopplungsschaltung hat dabei die beiden nachstehend aufgeführten Konsequenzen:
Durch Pesthalten eines hinreichend hohen Wertes für den RUokkopplungsgrad ist es erforderlich, dass der Kopplungen koeffizient der Spulen L1 und L2 gross ist; hieraus folgt, dass die parasitäre Kapazität bzw. Nebenkapazität 15 zwischen den Spulen in gleicher Weise den Schaltungen punkt 8 in Fig. 1 auf eine hinreichend höh** Spannung führt, wodurch die betreffende Kapazität 15 das bistabile Verhalten unterstützt;
mit Rücksicht auf die Bedämpfung und die starke Kopplung ändert sich die Schwingfrequenz der Einrichtung bedeutend in Abhängigkeit von externen Zuständen und von der jeweiligen Speisespannung.
Die Anwendung der Einrichtung ist im eigentlichen an spezielle Variable gebunden« nämlich an das Steuersignal und an die Empfindlichkeit. Das elektrische Steuersignal (der Kollektorstrom des Transistors bei Vorhandensein von Schwingungen) ist der Grosse dee Rückkopplungegradeβ entsprechend grosser. Vas die Empfindlichkeit der Platten anbelangt, so lässt sich feststellen, dass diese umso gröseer ist, je kleiner die Eingangsimpedanzänderung für die Auslösung einer Schwingung zu sein braucht. Dies entspricht der Anwendung einer grosseren Steuerimpedanz oder einer kleineren Kapazität als in dem Fall, dass die Platte P1 von einer Isolation überzogen ist.
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In Pig. 3 ist eine bevorzugte Auaftthrungeform der Erfindung dargestellt. Die in Pig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung v/eist eine beesere Empfindlichkeit auf und liefert im Schwingungezustand ein stärkeres Steuersignal. Die betreffende bevorzugte Ausführungsform unterscheidet eich von der in Pig. 1 dargestellten Aueführungsform im wesentlichen dadurch, daes der hier verwendete Oszillator vom Sperr-Einstelltyp ist, bei de» der Kondensator C parallel zu der Spule L2 liegt. Der Rüekkopplungsgrad wird hier dadurch eingestellt, dass die Kopplung der Spulen L1 und L2 entsprechend geändert wird. Ein weiterer Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltungean-Ordnung besteht darin, daes der Widerstand ra hier nicht vorgesehen ist und dass der Kondensator 15 im wesentlichen «inen Kondensator darstellt, dessen Wert entsprechend der gewünschten Betriebsweise gewählt 1st. Die parasitären Kapazitäten bzw« Nebenkapazitäten sind hler sehr klein.
die im vorstehenden als Sperr-Einstellanordnung bezeichnete Abstimmanordnung ist die Einfügung einer Sperrschftltung in den Kollektorkreis des Transistors vermieden, «Ed ausserdem ist eine ausgezeichnete Oszillatorfrequenzstabilität erzielt. Ausserdem ist durch die Einstellung des Rückkopplungsgrades durch Änderung der Kopplung zwischen den beiden Spulen die Bedämpfung der Bückkopplungsschaltung bzw. des Rtickkopplungskreiaes vermieden, und ferner wird hierdurch jedenfalls eine ausgezeichnete Oszillatorfrequenzstabilität, erzielt.
Die Ifebenkapazität bzw. parasitäre Kapazität 1i> ist hier darUber hinaus stark verkleinert. Dadurch zeigt die betreffende Einrichtung nicht die Neigung, ohne weiteres ein bistabiles Verhalten zu zeitigen. Die biatabile Arbeitsweise wird hier vielmehr durch Einfügung eines einen geeigneten Wert besitzenden Kondensators 15 erzielt. '.7Ie noch erläutert werden wird, ist in Pig. 4 eine der in
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Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung weitgehend entsprechende Schaltungsanordnung gezeigt, die aber kein bistabile a Verhalten aufweist, und bei der der Kondensator 15 weggelassen ist.
Im folgenden sei das in Fig. 3A und 3B dargestellte Variometer näher erläutert. Dieses Variometer enthält die beiden Spulen, die eine minimale parasitäre Kopplungskapazität aufweisen und zwar selbst zu Zeitpunkten, zu denen die induktive Einetellkopplung stark ist. Das Variometer ist zum anderen so ausgelegt, dass es in eine gedruckte Schaltung eingeseift werden kann. Die Darstellungen 3A und 3B zeigen das betreffende Variometer in einem erheblich vergrößertem Masstab.
Das betreffende Variometer enthält ein Aussengehäuse oder eine "Aufnahme" 31 (Fig. 3A) Dieses Gehäuse 31 weist eine geeignete Ausnehmung auf, durch die eine zur Aussenseite hin verlaufende, nahezu halbkreisförmige öffnung 33 gebildet ist. Die Aufnahme 31 enthält zwei Ansätze 34 und 34A, durch die eine unbewegliche Spule 35 in einer gewählten Stellung an der Seite deT Öffnung 33 festgehalten werden kann. Diese Spule 35 enthält einen äusseren viereckigen Ring 36, wie dies aus Fig. 3A hervorgeht. Die betreffende Spule enthält zum anderen ein zylindrisches Mittelloch 57, das zu der öffnung 33 entsprechend ausgerichtet ist. Eine Kunststoffschraube 38 mit einem geachlitzten Kopf 39 verläuft durch das loch 37 der Spule 35. Die betreffende Schraube ist dabei derart angeordnet, daes der geschlitzte Kopf 39 durch die öffnung 33 sichtbar 1st. Di? länge der Schraube ist so gewählt, dass sie ttber die Ringe der Aufnahme 31 des Variometers aufgenommen wird. Eine der Spule 35 entsprechende bewegliche Spule 40, die eine Mittelöffnung 41 aufweist, ist mit einem Gewinde versehen, und in dem Innenraum der Aufnahme 31 beweglich. Daa in der Mittelöffnung 41 enthaltene Gewinde
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wirkt nit dem Gewinde der Schraube 38 zusammen. Die AufnahSL.e 31 ist mit vier Leiterspitzen 42, 43» 44 und 45 versehen» die mit den beiden Enden der beiden Wicklungen 46 und 47 verbunden sind, welche auf die Spulen 35 und 40 aufgewickelt sind. Die mit den Leiterspitzen 44 und 45 ver bundθηen Anschlussdrähte der Wicklung 47 sind so gewählt, dass eine Bewegung der Spule 40 ermöglicht ist.
Das im vorstehenden beschriebene Variometer weist einen sehr einfachen und leichten Aufbau auf. Es brauchen zu nächst lediglich die Spulen 35 und 40 hergestellt und mit den Wicklungen 46 und 47 versehen zu werden. Sodann wird die Schraube 38 durch die Spule 35 gesteckt und in das Gewinde 41 der Spule 40 eingeschraubt. Die so erhaltene Anordnung wird dann in die Aufnahme 31 derart eingesetzt, dass die feste Spule 35 durch den Einsatz der Aufnahme 31 festgehalten wird. Im Übrigen wird die betreffende Anordnung derart in dlt Aufnahme eingesetzt, dass die Schraube zu der Öffnung 33 entsprechend ausgerichtet ist. Sohliesslich werden die Ansehlussdrähte der Wicklungen mit den Leiterspitzen 42 bis 45 verbunden und sodann wird die betreffende Anordnung auf einer gedrucktest Schaltung mittels der genannten Leiterspitzen befestigt.
Die Induktive Kopplung zwischen den Spulen 46 und 47 kann im übrigen zwischen weiten Grenzen geändert werden, deren Aussenwerte durch die Wirkung der Schraube 38 festgelegt sind. Die Spulen 35 und 40 bestehen zum Beispiel aus einem Isoliermaterial. Das die Aufnahme 31 bildende Gehäuse besteht aus einem Isoliermaterial, und zwar vorzugsweise aus Kunststoff.
Das soweit beschriebene Variometer kann mit Ausnahme der Spulen und Ansohlusstifte ohne leitendes Material realisiert sein. Damit ist die parasitäre Kapazität sehr gering.
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Durch das betreffende Variometer werden die Leistungen der erfindungegemäasen Einrichtungen wesentlich verbessert, und ausserdera wird die Anwendung dieser Steuereinrichtung in grossem Umfange erleichtert.
In Pig. 4 iat ein elektrischer Schaltplan einer Hinrichtung genäse der Erfindung dargestellt, die von der in Pig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung abgeleitet ist, aber nicht bistabil arbeitet. Bei der in Fig. 4 dargestellten Aueführungeform sind an der mit "Berührung" bezeichneten Stelle elektronische Einrichtungen vorgesehen, die der Einfachheit halber den bei der vorliegenden Beschreibung erwähnten Einrichtungen entsprechen* Venn der feetreffenden Einrichtung ein Relais hinzugefügt wird, &Q.3 von dem Steuersignal durchflossen wird, so wird die betreffende Anordnung als elektronische Berührungeeinrichtung mit einem Relais bezeichnet. Die zuvor erwähnte nicht bistabile Betriebsweise wird üblicherweise als astabile Betriebsweise bezeichnet. Zwischen den Speiseklemsien + und - liegt ein Kondensator G60, der die Entkopplung der slaktronichen Berührungseinrichtung gewährleistet. In gleicher Weise liegen zwischen den beiden Speisaklemmen die'beiden Widerstände R61 und R62, die den Vorspannungepunkt für die Basis eines Transistors T6 festlegen. Der Emitter des Transistors T6 ist mit einem Widerstand R63 verbunden. Der Kollektor des Transistors T6 iat mit einer Wicklung L61 verbunden. Zum anderen ist eine Einstellschaltung, bestehend aus einer Wicklung L62 und einem zu dieser parallel liegenden Kondensator C62, zwischen der Basis des Transistors T6 und der Steuereingangeklemme der elektronischen Berührungseinrichtung oder der "Berührungs"-Klem«e vorgesehen. Die Wicklungen L61 und 162 sind vorzugsweise unter Bildung eines Variometers Busammengefasst, wie es. in Pig. 3A und 3B dargestellt ist.
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Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet nun wie folgt· Mit dem Wirksammachen baw. dem Anlegen einer Impedanz zwischen der"Berührungalf-Klemme und Masse wird die an den Klemmen der Einstell- bzw. Abstimmschaltung vorhandene Spannung zwischen der Basis des Transistors T6 und Masse wirksam. Das betreffende System gelangt damit schnell in Schwingungen.
Diese Schwingungen setzen aus, wenn die Impedanz nicht wieder wirksam gemacht bzw. angelegt wird. Die vorhandene zusätzliche parasitäre Kopplungskapazität des Variometers * vermag nicht, bei der Anordnung gemäss Fig. 6 die Schwingungen aufrecht zu erhalten. Die betreffende Anordnung ist damit astabil
Im folgenden seien die in Figuren 5 bis 7 dargestellten Fernsteuereinrichtungen näher betrachtet. Zunächst seier die in diesen Zeiohnungefiguren gemeinsam benutzten Bezugsseichen erläutert. Mit S1 und S2 sind die Hetzwechselspannungsleitungen bezeichnet, mit CT ist eine Steuerwicklung eines Fernunterbrechers bezeichnet, der im Stande ; 3t, eine Zustandsänderung einer Leistungseinrichtung auszulösen, wenn ihm ein Steuersignal in Form eines Impulses zugeführt wird. Mit TE ist die elektronische Berührungeeinrichtung gemäss Fig. 4 bezeichnet. Diese elektronische Berührungseinrichtung TE ist hier lediglich als ein Block dargestellt, dem ein Beiais R zugehörig ist·
In Fig. 5 ist zwischen die Netzspeisungsleitungen S1 und S2 eine Reihenschaltung vorgesehen, die aus einer Steuerspule CT des Fernunterbrechers, einem Widerstand R31, einer Diode D31 und einem Kondensator Cj51 besteht. Der diese in Reihe liegenden Elemente durchfliesβende Strom ist ein mittels der Diode D31 und des Kondensators G31 einfach gleichgerichteter Wechselstrom. Die Ladespannung des Kondensators C31 ist dabei durch eine Zenerdiode D32
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begrenzt» die parallel zu dem Kondensator 031 liegt. Die Speisespannung der elektronischen Berührungeinrichtung wird an den Anschlussklemmen der Zenerdiode 2)32 abgenommen.
Der bewegliche Kontakt des Relais R ist derart alt der Schaltung verbunden, dass in den fall, dass eich da* Rtlais in Arbeitsstellung befindet, die aus den Widerstand R31, der Diode D31 und den Kondensator C31 bestehende Reihenanordnung kuregeschlössen ist« Die Steuerwioklung CT ist dabei direkt mit den HetaweohtelepannungeleituHfen verbunden. Die betreffende Steuerwioklung CT wird ait de* durch die elektronische Berührungselhriohtung gesteuerten übergang des Relais R in den Arbeitβzustand erregt. Unter diesen Utastanden arbeitet die Schaltung astabil«
Im Falle des Einwirken* der elektronischen Berührung*einrichtung über das Relais R auf dei_ die Steuerwioklung CT durohflieesenden Strom ergibt eioh, da·* der Steuerstrom unterbrochen wird, wenn die Wirkung der elektronischen Berührungseinrichtung TB aufhört. Die Wicklung CT spricht auf einen Impuls an, wodurch die Steuerung der Änderung des Zustande der LeIstungseinrichtung gewährleistet ist.
Wenn bei der in Jig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung das Relais R betätigt ist, wird die Speisung der elektronischen Berührungeeinrichtung: durch die Lade spannung des Kondensators 031 bewirkt. Da der Stromverbrauch insgesamt grusser ist, wenn da* Relais R betätigt, bew. erregt ist, entlädt sich der Kondensator C31 schnell» was durch die Rückkehr des beweglichen Kontakts des Relais R in seine Ruhelage bewirkt wird. Wenn Im Laufe der Zeit der Einflues auf die elektronische BerUhrungseinriohtung erhalten wird, sobald der Kondensator 031 wieder hin-
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reichend aufgeladen ist, gelangt das Relais B wieder In ■eine Arbeitslage.
Die in flg. 5 dargestellte Anordnung gibt an die Wioklung OT ein sogenanntes "BIit*"-Steuersignal ab, wenn auf die elektronische Berührung«einrichtung TE eine Wirkung ausgeübt wird. Die Bauer dieses "BIita"-Signale kann durch einen Kondensator 032 geändert werden, der parallel «u dan Spelsekleamen de· Relais R liegt.
Bs sei bemerkt, dass eine "Blits"-Binrichtung Bit sint-Hohen typen von Wicklungen OT verwendet werden kann, überdies kann die betreffende Einrichtung die Wicklung OT bei Verwendung einer Ausgangsschaltung ereeteen, die eint geringe Leistung aufweist» wie eins Blitelampe.
Bezüglich des in fig. 5 dargestellten System sei noch bemerkt, dass dort swei Elemente dargestellt sind· die siaen hohen Stromverbrauch au bewirken la Stande sind. Bisse Elemente sind die Wicklung OX und das Relais R. Bei der betreffenden Anordnung können diese beiden Elenente nicht gleichseitig in Betrieb sein.
Die in Hg. 6 und 7 dargestellten» nachstehend näher beschriebenen Einrichtungen sind derart ausgelegt, dass die beiden einen hohen Stromverbrauch bewirkenden Elemente gleichseitig wirksam werden können. Sie betreffenden Einrichtungen arbeiten also nicht als Blits-Iinriohtungen. Sie sind vielmehr im Stande, eine Zustandsänderung su bewirken, wenn duroh die elektronische Berührungseinriohtung eine Wirkung ausgeübt wird.
In flg. 1st eine einrichtung daxgestellt, die eine Reiheneohaltung, bestehend aus einer Steuerwicklung OT, eines Widerstand B40 und einer vier Dioden umfassenden
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Diodenbrücke DP, enthält. Diese Reihenschaltung ist mit den beiden Wechselspannungespeiseleitungen S1 und 32 verbunden. An die beiden Ausgangsklemmen der Diodenbrücke DP ist eine Parallelschaltung eines Kondensators 040 und einer Zenerdiode D40 angeschlossen. Dieses Parallelglied liefert die Speisespannung für ein Relais R, das zu der elektronischen Berührungseinrichtung TK in Reihe liegt. Eine Diode D41 ist dabei dem Relais R mit solcher Polung parallelgeschaltet, dass in an sich bekannter Weise an dem Relais sich ausbildende, mit zur normalen Relaisspannung umgekehrter Polarität auftretende Überepannungen beseitigt werden.
Wenn das Relais in Arbeltslage ist, wird der Widerstand R40 durch den als Arbeitskontakt zu bezeichnenden beweglichen Kontakt des Relais R kurzgeschlossen. Die betreffende Einrichtung vermag somit zwei verschiedene Zustände einzunehmenϊ
Bei Fehlen einer Einwirkung auf die elektronische Betätigungseinrichtung TE wird ein die Wicklung CT, den Widerstand R40 und die Diodenbrücke DP durchfllessjsidtr Strom gleichgerichtet, wodurch der Kondensator 040 geladen werden kann.'Die Ladespannung des Kondensators 040, die durch die Zenerdiode D40 begrenzt wird, bewirkt die Speisung der elektronischen Berührungseinrichtung TE und des zugehörigen Relais R. Der die Wicklung OT durchfliege ende Strom, der durch den Widerstand R40 begrenzt wird, ist gering, weshalb die Wicklung CT das Steuersignal nicht weiterzugeben vermag. Das Relais R kann ηiaht in den Arbeitezustand gelangen; der Stromverbrauch des ' Relais ist gering. Die durch die DiodenbrÜoke gleichgerichtete Spannung reicht aus, die elektronische Bertihrungsein richtung TE und deren Relais R zu speisen.
Wird auf die elektronische Berührungseinrichtung TE eine ^ Wirkung ausgeübt, so ist der Widerstand R40 kurzgeschlos-
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sen·, und der die Wicklung CT durchfliesaende Strom ändert eich sehr schnell, wodurch die Anateuerung einer Leietungeeinrichtung bewirkt wird. Der hohe Strom flieeet in gleicher Weise durch die Diodenbrücke, in der er gleichgerichtet wird. Dadurch liegt an den Anschlussklemmen des Kondensators C40 eine hinreichend hohe Spannung, und ausserdem flieeet ein hinreichend hoher Speisestrom zu der elektronischen Berühruiigseinrichtung TE und eu dem in Arbeitslage befindlichen Relais H hin.
Der Widerstand R40 ist so gewählt, dass der die Wicklung CT bei in der Ruhelage befindlichen Relais R durchmessende Strom nicht stark genug ist, um eine Steuerwiikung * auszuüben. Aueserdem ist der betreffende Widerstand so ausgelegt, dass der die Zenerdiode D4-0 durchfliessende Strom begrenzt ist. Der Stromverbrauch durch die elektronische Berührungeeinrichtung bei fehlender Einwirkung 1st dabei sehr gering; der Kondensator C40 wird praktisch nicht entladen. Das ist dabei dann der Fall, wenn das Relais R in der Ruhelage ist, da die durch die Zenerdiode D40 bewirkte Spannungsbegrenzung einen bedeutenderen Einfluss hat.
Die in Pig. 6 dargestellte Einrichtung zeichnet sich durch einen sehr geringen Raumbedarf und durch eine sehr . einfache Anwendung aus» da die betreffende Anordnung an die Stelle einer Drucktasteneinrichtung treten kann, welche eine Wicklung des Fernunterbrechers betätigt. Wenn indessen das Relais R betätigt bzw. erregt ist, wird von der Diodenbrücke DP die Speieegleichepannung abgegeben, die τοπ den Impedanzen der Wicklung CT und des Relais R abhängt. Diese Impedanzen können dabei nicht ungehindert -'" verändert werden, da die Wicklung CT durch die üblichen / Anwendungsfälle in den elektrischen Anlagen festgelegt lat und da die Impedanz des Relais R entsprechend den Charakteristiken der elektronischen Berührungseinrichtung TE gewählt ist.
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Im folgenden sei die in 3*ig. 7 dargestellte Variante der Erfindung näher betrachtet, bei der ein Transformator T mit einer Sekundärwicklung verwendet wird, die eine Mittelanzapfung aufweist und mit der swei Dioden D51 und D52 verbunden sind. Diese Dioden bewirken in an eich bekannter Weise eine Doppelgleiöhrichtung des Wechselströme bzw. der Wechselspannung. Die Primärwicklung des Transformators T ist über die Reihenschaltung eines Widerstands R5O und einer Wicklung CT des Fernunterbrechers mit den ffeehaelspannungsspeiseleitungen S1 und 32 verbunden. Der Wideretand R5O ist kurzgeschlossen, wens der als Arbeitskontakt zu bezeichnende bewegliche Kontakt des Relais R in der Arbeitslage ist. Die anderen Elemente der in Pig. 7 dargestellten Schaltungsanordnung stimmen mit den in Fig. 6 gezeigten Elementen tiberein.
Die von den Dioden D51 und D52 abgegebene gleichgerichtete Spannung wird der Parallelschaltung eines Kondensators 050 und einer Zeaardiode D50 zugeführt. Durch diese gleichgerichtete Spannung wird das Relais R gespeist, das mit der elektronischen Berührungaeinrichtung in Reihe liege. Pine Diode B£j1 ist dabei dem Relais R mit einer sülüäari Polung parallel geschaltet, dass an diesem Relais auftretende Überspannungen mit einer Polarität, die zur Polarität der normalerweise an diesem Relais liegenden Spannung umgekehrt ist, beseitigt bzw, absorbiert werden.
B«i ά&ν vorliegenden Ausftihrungsform wird ein Transformatorbenutzt» der in an sich bekannter Weise zur Impedanzanpassung herangezogen werden kann. Ein derartiger Trans- torn ^i1OV bringt 3 in en zueätslichen Vorteil mit sich, indem er eins galvanische Trennung der elektronischen Bertihrungselnv'i'.rihia-j r in Beaug auf dait *7e(:h8elspannungsnetz bewirkt. F)L-i leriii:.x&.üi- ·ί^·3:·!6£ΌΓίΠΑ"JOi' iiaBii χι« übrigen mit der in Fr:.,;, "i i'.Ai'geirM-lltön Ijioue^b^u^ke verwendet v/erden.
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Die Arbeitsweise der in Pig. 7 dargestellten -Einrichtung stimmt mit der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung tiberein. Die Verwendung des Transformators bringt auf einfache Weise eine sehr groase Anpassungsfähigkeit der Speisegleichspannung für das Relais R und für die elektro«. nische Berührungseinrichtung TE mit sich. Ferner bringt der betreffende Transformator eine galvanische Trennung der beiden Elemente mit sich, wie dies oben bereits erwähnt worden ist.
Die durch die Netzspannung gespeisten und vorstehend beschriebenen Einrichtungen werden durch Anwendung bzw« wirksamwerden einer Impedanz gesteuert, die häufig durch die Hand eines Menschen an der Berührungsklemme (Anordnung gemass Pig. 4) gebildet ist. Diese Impedanz ruft eine Änderung der Abschlussimpedanz des Rückkopplungskreises hervor.
Die Steuereinrichtung gemäss der Erfindung und insbesondere die in Pig. 4 dargestellte, ein Variometer verwendende Aueführungsform führt also eine Zustandsänderung aus, wenn eine Impedanzänderung an einem Funkt bzw. an einer Stelle des Rückkopplungskreises wirksam gemacht wird. Bei den meisten Ausführungsfornen der betrachteten
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Ausführungsform wird die erwähnte Impedanzänderung durch das Vorhandensein eines menschlichen Körpers bewirkt. Ks sei bemerkt, dass die Art und 7/eise keine Rolle spielt, in der eine derartige Iiapedanzänderung vorgenommen wird. So kann eine solche Impedanzänderung zum Beispiel mittels eines anderen Typs von leitenden Körpern als einem Menschen bewirkt werden« Gemäss einer Variante der Erfindung beruht die Anwendung bzw. das Wirksamwerden der genannten Impedanzänderung auf der Änderung des Zustande eines Abstimm-Resonanzkreises auf eine Frequenz neben der Abstimmfrequenz des Oszillators gemäss der Erfindung oder auf diese Frequenz.
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Diese Variante ist hinsichtlich der Anwendung τοη besonderem Interesse, wenn die genannte Impedanzänderung über eine Entfernung hinweg mittels der Wechselspannungeleitungen tibertragen wird· Der Oszillator gemäsa der Erfindung wird dabei von einer Glelohspannunga-Speieeeinrichtung gespeist, wie sie beispieleweise anhand der Figuren 5 bis 7 beschrieben worden ist.
Eine derartige Impedanzänderung eines Resonanzkreises wird in Übrigen auf eine sehr einfache Weise mittels eines Generatore erhalten, der auf einer Frequenz neben der Schwingfrequenz dee Oszillators gemäsa der Erfindung oder auf dieser Frequenz arbeitet· Eine bevorzugte Aueführungeform dieser Variante gemäss der Erfindung ist in Pig. 8 dargeetelltr Die Ketzspanirangsleituogen sind dabei alt S1 und 82 bezeichnet. Parallel zu den Ketzspannungsleitungen liegt zum einen ein Sender, der die für die Abgabe des Steuersignals bestimmten Impedanzänderungen bewirkt, und ^^BjÄMfJfgg ^8* äen betreffenden Netzspannungsleitungen ein /parallelgeschaltet, der für die Aufnahme des genannten Steuersignals dient.
Der Sender enthält einen Generator GVI zur Impedanzänderung. Dieser Generator ist vorzugsweise ein Steueroezillator, dessen Schwingfrequenz neben der Frequenz des Oszillators gemäss der Erfindung liegt. Eine derartige Einrichtung ist an sich bekannt; sie kann durch den auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann ohne weiteres realisiert werden. Der genannte Oszillator 1st über einen Transformator TR72 und einen Kondensator C71 mit deo beiden Netaspannungsleitungen S1 und S2 verbunden.
Die Anwendung der Steuerungs-Impedanzänderung, auf die hin in den Beispiel ein Signal an den Oszillator abgegeben werden kann, wird bei dieser Art der Ausführung parallel über
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die F«teepannungeleitungen Übertragen. Der Kondensator C71 und der Transformator TR72 sind so gewählt, dass nah«u vollständig das Eintreten der mit 50 Hz auftretenden Het«spannungen in den Generator GVX verhindert ist. Die Speisung des Generators G7I erfolgt Vorzugsweise in an «ich bekannter Weise ron dem Weobselspannunganets her.
Bei dem Empfänger sind parallel an die Leitungen 51 und S2 eine Steuerwicklung des Feraunterbrechers CT und eine Gleichspannungaspeiseeinriehtung AC angeschlossen. Diese Speisespannungseinrichtung AC enthält sum Beispiel das einen Oszillator zugehörige Relais, und zwar ent· sprechend der AusfUhrungsform nach einer der Figuren 5 bis 7. Der Oscillator OC 1st an die Ausgangskieminen der eine Speieeglelchspannung liefernden Speiseeinrichtung AC angeschlossen; er weist vorzugsweise den aus Flg. 4 ersichtlichen Aufbau auf. Öle Steuerklemme für die Impedansltoderung, das ist die In Fig. 4 mit "Berührung1* bezeichnete Anschlussklemme, ist über einen Kondensator C7O mit der einen Netzspannungsleitung (S1 im Falle von Fig. 8) verbunden. Der Wert des Kondensators C7O ist »ο gewählt, dass die korrekte Auslösung bzw. Inbetriebsetzung des Oszillators auf sine spezielle, bekannte Iepedanzänderung in einem Generator, wie dem Generator GYI (bei dem es sich im allgemeinen um einen Oszillator handelt) hin» erfolgt. Ausserdem wird die für die Netzwecheelspannungsleitungen charakteristische Kapazität in angemessener Weise mit berücksichtigt. Die Arbeitsfrequenz des Oszillators OC kann in der GrossenOrdnung von 10 ble 100 kHz liegen. Die Abstimmfrequenz (oder Schwingung) des Generators GTI kann entsprechend einem Bereich von - 2 kHz um die Frequenz des Oszillators OC herum gewählt sein.
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Die Schaltung eines Oezillators gemäss der Erfindung für die "Fernsteuerung per Draht11 stellt eine ausgezeichnete Variante der Erfindung von besonderem Interesse für die Fernsteuerung an einer Stelle dar, an der die elektrische Speisung nicht Über die Leiatungstransformator en erfolgt, die in Reihe geschaltet sind, wie zum Beispiel in Wohngebäuden.
Es sei bemerkt, dass weder das Variometer noch die oben beschriebenen Ferneteuereinrichtungen speziell mit einer aetabilen Arbeitsweise in Verbindung zu bringen sind. Be ist dabei insbesondere sehr einfach, swei Fernsteuereinrichtungen je Draht bzw. !leitungen vorzugehen, ua durch Kombination der Xmpedanzänderungen zweier Abatimm- bzw. ElnstellschaBungen (bei denen es sich vorzugsweise um Oszillatoren handelt) die Inbetriebsetzung oder Stillsetzung dee Oszillators gemäse der Erfindung steuern zu können.
Darüber hinaus ist die Art und Welse der Gleichspannungsspeiaung auf die angegebenen Beispiele nicht beschränkt. So let es zum Beispiel für einen auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann ohne weiteres möglich, mit einer "einfachen Wechselstrom"-Speisung gemäss Pig. 5 zu arbeiten und einen Transformator zu verwenden, um in einer Weise arbeiten zu können, wie sie aus Fig. 6 hervorgeht und die nicht einem Blitzbetrieb entspricht.
Eine derartige Pernsteuereinrichtung kann unter der Wirkung einer elektronischen Berührungseinrichtung entweder astabil oder bistabil arbeiten. Dies bedeutet, dass ein Einwirken durch die elektronische Berührungseinrichtung zu einer Zustandsänderung des zugehörigen Relais führt, dessen geänderter Zustand auf die Dauer des genannten Einwirkena an einer der beiden Berührungsklemmen begrenzt
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sein kann.
Im Falle eines astabilen Betriebs mit einer einsigen BerUhrungsklemrae ist die Fernsteuereinrichtung mit ihrer ßleichspannungsspeisung und dem kurzschliessbaren Widerstand im Stande, eine Drucktaste zu ersetzen, die in einer durch die Ne^wechselspannung gespeisten elektrischen Anordnung enthalten ist. Wenn von den Kurssohlusskreie bei dem Relais Gebrauch gemacht wird, das der elektronischen Berührungseinrichtung zugehörig ist, der gleichermaesen die Speisegleichspannung zugeführt wird, so eteilt die betreffende Einrichtung selbst eine Blitzeinrichtung dar.
Bei bistabiler Betriebswelse mit den beides Eingangsklemmen vermag die Fernsteuereinrichtung, die eine Speisegleichspannung und einen kurzeohliessbaren Widerstand enthält, an die Stelle eines In zwei Zustände überführbaren Unterbrechers zu treten» der in einer von dee Wechselstromnetz gespeisten elektrischen Anordnung enthalte» ist.
In PIg. 9 ist eine elektrische Anordnung vom "Wechselschal ter"-Typ dargestellt. Zu dieser elektrischen Anordnung gehören zwei Fernsteuerplätze, die an entfernt liegenden Stellen angeordnet sind und die zur Steuerung ein- und desselben Organs vorgesehen sind, wie zum Beispiel für die Speisung einer elektrischen Lampe.
Ua zwei Steuereinrichtungen gemäss der Erfindung zu verwenden» wie sie zua Beispiel in ?ig. 3 dargestellt sind, werden diese an einer gewählten Stelle angeordnet. In Pig. 9 1st dabei symbolisch dargestellt, wie die beiden Staerklemmen P1, P2 und die Wicklung 9 der ersten Steuereinrichtung, sowie die beiden 3 teuer klemmen PM, P12 und die Wioklung 9* der zweiten Steuereinrichtung vorgesehen sind, Öeraäas der Erfindung sind die beiden Wicklungen 9
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und 9' einem einziges Kontakt 10 zugeordnet; die beiden genannten Wicklungen sind durch Spulen gebildet, die aagnetisohe Flüsse von entgegengesetzten Vorzeichen erzeugen. Dieser Schaltungsanordnung wohnt die Verknüpfungefunktion "exklusiv oder*1 an den beiden Eingängen lnne. Daa Ausganges ign al -(der Kontakt 10 öffnet oder schliesst) ändert eich auf jede Zustandsänderung des einen oder anderen Steuersignale hin.
In Pig. 10a ist eine Anordnung dargestellt, die einen Fernunterbrecher 16 von einer Vielzahl von Steuerplätzen anzusteuern gestattet. Jeder dieser Plätze ist mit einer Steuereinrichtung 17, 18, 19 gemäss der Erfindung versehen, und jeder dieser Steuereinrichtung 1st ein elektromagnetisches Heiais 20, 21, 22 zugehörig. Dabei sind die Kontakte für die Steuerung des Fernunterbrechers einander parallelgeschaltet. Der Fernunterbreoher 16 steuert einen Xontakt 23-
In Pig. 10b let eine bevorzugte Variante der Anordnung zur Steuerung des Fernunterbrechers 16 dargestellt. Dabei eind die bei der Anordnung nach Fig. 10a vorgesehenen, den Einrichtungen 17 bis 19 zugeordneten verschiedenen Relais durch die Widerstände 24, 25 bzw. 26 ersetzt. Dabei geben die einen Enden dieser Widerstände über die Dioden 27, 28, 29 die Steuerepannung für die Steuerung der Speisung der Spule eines einzigen elektromagnetischen Relais 30 ab, welches die Speisung des Fernunterbrechers steuert. Diese Anordnung entspricht hinsichtlich der Verknüpfungefunktion einer "Kicht-EaAluaiv-Oder"-Funktion, die eine Trennung der jeweiligen Steuerungen in Bezug auf das gesteuerte Organ ermöglicht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektronische Verrichtung, die auf eine kurzzeitige Anlegung einer insbesondere duroh einen menschlichen Körper gebildeten Impedanz zwischen einer Ansteuerklemme und Hasse ein elektrisches Steuersignal abzugeben vermag, dessen Amplitude insbesondere für die Betätigung eines Relais ausreicht, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges aktives Terst&rkungselement (1) vorgesehen ist, das einen Rückkopplungeoszillator bildet Und das einen Rückkopplungekreis enthält, der zwischen dem Ausgang des Verstärkungselements (1) usd der Ansteuerklemme liegt, dass das aktive Verstärkungelement (1) derart im C-Verat&rkungsbereich betrieben ist, dass es im Nichtsohwingzustand des Oszillators bei offenem Rückkopplungskreis gesperrt 1st, dass das Anlegen der genannten Impedanz (12) zwischen der Ansteuerklemme (P1) und Masse- den Rückkopplungskreis derart sohlissst, dass der Oszillator Schwingungen erzeugt und das aktive Yerstärkungeelement (1) in den Leitzustand entsprechend dem A-Verstärkungsbereich gelangt, dass das Steuersignal duroh den Strom gebildet ist, der von dem aktiven Veretärkungselement (1) auf das Auftreten der genannten Schwingungen an seinem Eingang abgegeben wird, dass mit einstufiger Verstärkung ein hochfrequenter Rückkopplungsstrom erzeugt wird, dessen Maxima festgestellt und verstärkt werden, und dass die Oszillatorsöhwingungen nach Wegnahme der genannten Impedanz von der Ansteuerklemme (P1) je nach Einstellung des Oszillators aufrecht erhalten bleiben oder aufhören.
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    2\ Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die QszillatorsGhwin/pingeii aufrecht erhalten bleiben, nachdem die genannte Impedanz von der Ansteuerklemme weggenommen ist, dadurch ^ekennaeichnet, dass Einrichtungen (P2, H) vorgesehen 3ind, die den Rückkopplungskreis nach Masse kurzzuechliesaan gestatten, dass die Oszillatorschwingungen unterbrochen werden und dass das aktive Verstärkungselement (1) wieder in den Sperrzustand zurückgeführt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Kurzsehliessen dee Rückkopplungakreises nach Masse eine Stlllsetz-Doppeleingangsklemme (PI, P2) aufweisen» an der der Rückkopplunge■ kreis derart angeschlossen ist, dass das Wirkeamwerden der genannten Impedanz zwischen jeweils einer Eingangsklemme und Masse zum Kurzschluss des Rückkopplungskreise 3 nach Masse führt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* durch gekennzeichnet, dass das aktive Verstärkungeelement (1) einen Transistor enthält» dass der Oszillator sin Ansteuergitter und eine Schwingschaltung (L2, 15) enthält, die zwischen der Ansteuerklßmme (P1, P2) und der Basis des Transistors (1) liegt, und dass eine mit der Schwingeehaltung (12, 15) gekoppelte Spule (L1) in Reihe zu dem Kollektorkreis des Transistors (1) liegt.
    5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (ra, 35» 40, 38} zur Einstellung des Rückkopplungsgrades des Rückkopplungskreises vorgesehen sind.
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    6. Torrichtung nach Anspruch 5# daduroh gekennzeichnet. dass die Einrichtungen zur Einstellung des Rückkopplungegrades des Httckkopplungskrelses die Kopplung der Sehwingeebaltung (12, 15) mit der genannten Spule (Li) au ändern gestatten.
    7. Vorrichtung nach Anspruch ,6, daduroh gekennzeichnet. data dl« Kopplung «wischen der «u der 8ohwlngsohaltung (L2, 1$) gehörenden Spule (IA) und der genannten Spule (LI) durch ein Variometer veränderbar let.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet. dass daa Variometer ein Gehäuse (31) »it viereckigem Querschnitt und eines freien Znnenraua alt «inen Aneatß (34, 34a) aufwallt, der die «ine Spule (35) der beiden Spulen (35, 40) feetauhalten geatattet, und da·· die beiden Spulen (35» 40) τοπ einen aus einem nichtleitenden Material bestehenden Born (36) derart aufgenoumen sind, daes die in den genannten Gehäuse festgehaltene Spule (35) alt einer sentralen Öffnung den Durchgang des betreffenden Domes (38) ermöglicht, während die andere, in dem genannten Gehäuse (31) verschiebbare Spule (40) mit einem Gewindeteil von einem entsprechenden Gewindeteil dee Dornaβ (38) aufgenommen ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass die Einrichtungen but Einstellung des Rflckkopplungsgrades de· Rttokkopplungekreiaee duroh einen einstellbaren Widerstand (rfl) gebildet sind, der zu der Schwingaohaltung (£2, 13) parallel oder «wischen dieser und dem Eingang des aktiven Veretftrkungselement· O) in Reihe liegt.
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    10. Vorrichtung zur Fernsteuerung einne auf elekirlochi· Signalinpulse ansprechenden 0rgan3 mit einer Pernuntarbrecher-Steuerwicklung, wobei dao genannte Organ normalerweise in durch eine Netewechselepannimg festgelegter Weise magnetisiert baw. magnetisch 1e% gekennzeichnet durch die Verwendung einer elektronischen Torrichtung gemäse einem 4er Ansprüche 1 bis 9· durch ein Relais (R), das durch dae τοη der elektronischen Vorrichtung abgegebene Steuersignal
    tmo dadnron, -erregbar ist ,/da» eine elektronische Berührungseir.- richtung (TB) rorgesehen 1st, dass eine Anordnung zur Erzeugung einer Speisegleichepannung aus einer Netzwechaelspannung vorgesehen ist, dass die betreffende Speiseglelohspannung an die elektronische Berührungeeinrichtung und an das zugehörige Relais (R) abgegeben wird, dass zwischen den Speiseleitungen (31, S2) des WeohselstromnetBes ein Widerstand (R4O) Torgesehen ist und dass bei stets ununterbrochener Speisung der elektronischen Berührung«· einrichtung (TE) und des zugehörigen Relais (R) der genannte Widerstand (IUO) in dem Tall kurzgeschlossen iat, dass ein Arbeitskontakt des betreffenden Relais (R) In Arbeitsstellung 1st.
    U. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch {gekennzeichnet, dass die Speisegle ic*1 spannung aus der Hetzwechselspannung mittels einer Diode gewonnen wird, die Ir Reihe zu einem Parallelglied liegt, das/elnea Kondensator und einer Eenerdiode besteht, und dass die SpeiaegleIchspannung an den Elektroden der Zenerdiode abnehmbar ijt.
    12« Verrichtung Bach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass der Arbeitakontakt des Relais (R) der Reihenschaltung das Widerstands (R31), der Diode (D31)
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    " 3 210504R
    und eines aus einer Zenerdlode (D32) und einem Kondensator (031) bestehenden Parallelgliedes parallel liegt.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass für die Erzeugung der Spelsegleiohipannung aus der Ketzweohselspannung eine Diodenbrüoke (DP) vorgesehen ist, deren Ausgangsgleiohspannung an die Parallelschaltung eines Kondensators (C40) und einer Zenerdiode (D40) abgegeben wird.
    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzelehnet, dass die Speie©gleichepannung aus einer Wechselspannung unter Zwischenschaltung eines Tranafornatore (T) gewonnen wird.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14» dadurch gekennzeichnet dass für die Gleichspannungeerzeugung zwei Dioden (B51, D52) Torgesehen •lnd, die mit ihren einen Elektroden an die Enden einer eine Hittelanzapfung aufweisenden Sekundärwicklung eines Transformators (T) angeschlossen sind und deren andere Elektroden miteinander verbunden sind,und dass die Gleichspannung an einer an diese Dioden angeschlossenen Parallelschaltung eines Kondensators (050) und einer Zenerdiode (D50) abnehmbar 1st.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Ansteuerklemmen (P1, P2) für die Änderung des Zustande des Rückkopplungskreises des Oszillators über einen Kondensator an eine Netzspannungsleitung angeschlossen ist und dass die Zustandsänderung durch die Iapedanzänderung des Resonanzkreises bewirkt wird» der an die Netsepannungeleitungen angeschlossen ist.
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    wobei dieter Anschluss über tine Xapedansanptssschaltung erfolgt*
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16» dadurch fcekennseiohnet« date die Resonanzschaltung derart angeordnet ist, dass neben den genannten einen Oszillator noch ein «weiter Oscillator gebildet ist» der auf einer frequenz sohwlngt» dlt in der OröeeenOrdnung der Schwing*· frequent des ersten Oetillatort liegt.
    18. elektrische Anordnung tob Weohseleohalter-Signalitierungstyp alt swei Steuereinrichtungen, die an rersohiedenen Stellen angeordnet sind und die derart »iteinander verbunden sind* dass auf die Ansteuerung der einen Steuereinrichtung hin ein tür Zustandsänderung einer Auswerfeinrichtung führendes Ausgangssignal abgegeben wird» dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung durch eine Vorrichtung naoh einem der Aneprüohe 1 bie 17 gblldet ist und dass sin einselnts elektromagnetisches Relais vorgesehen 1st» das swel Wicklungen (9» 9') trägt» die hinslohtlioh ihree magnetieohen Ylusses entgegengesetzt gesohaltet sind und die den Steuereinrichtungen (P1, P2; PM, P»2) derart «ugehörig sind» dass Jede Steuereinrichtung ihr Steuersignal an sine fioklung (9» 9*) des Relais abzugeben vermag.
    19· Elektrische Anordnung für die Fernsteuerung eines Unterbrechers von einer Vielzahl von verschiedenen Stellen» mit einer Fernunterbrecher-Steuereinrlohtung an jeder dieser Stellen» dadurch ^gekennzeichnet. dass die Steuereinrichtungen jeweils durch eine Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 gebildet sind» dass das Steuersignal jeder dieser Vorrichtungen eine Betätigung des Fernunterbreohers
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    (30) aueeulöeen im 8tande let und das« ein elektro-■agnetieohee Steuerrelaie (30) ale Pernunterbrecher (30) auegenutzt let.
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