DE1927681A1 - Regelschaltung fuer ein elektronisches Geraet - Google Patents
Regelschaltung fuer ein elektronisches GeraetInfo
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Description
67 99-69 Aö/S
RCA 59 258
Convention Date:
'May 31, 1968
RCA 59 258
Convention Date:
'May 31, 1968
Radio Corporation of America, New York, N. Y., V. St. A.
Regelschaltung für ein elektronisches Gerät
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung für ein elektronisches Gerät,
insbesondere eine solche mit Feldeffekttransistoren zum Beeinflussen
verschiedener Funktionen des Gerätes.
Die Verwendung von Feldeffekttransistoren in Verbindung mit einem der
Bteuerelektrode oder dem Gitter des Feldeffekttransistors zugeordneten
Speicherkondensator als Speicher- oder Regeleinheit ist bekannt. Beispielsweise ist in der Arbeit "Circuit Applications of the Field-Effect Transistor"
von T.D. Martin, hinterlegt in der University of Pennsylvania Library im
April 1960 und später veröffentlicht in "Semiconductor Products" vom Februar
1962, Seiten 33 - 39, die Verwendung eines Feldeffekttransistors als Analogspeicher
beschrieben. Das Grundprinzip einer derartigen Anordnung besteht darin, daß der zum Gitter des Feldeffekttransistors gehörige Kondensator
auf einen eingestellten Pegel aufgeladen wird und wegen des hohen Eingangswiderstands
von Feldeffektbauelementen diese Ladung- beibehält, wodurch ein
entsprechender Leitfähigkeitswert im Bauelement hergestellt wird. Nachteilig
bei derartigen bekannten Anordnungen ist, daß die im Kondensator gespeicherte Ladung abfließt oder absickert, so daß infolge einer entsprechenden Änderung
der Spannung am Gitter sich die Leitfähigkeit des Feldeffekttransistors ändert. Und zwar erfolgt das Abfließen der Ladung u.a. ,Über die Schalteranordnung,
welche den Speicherkondensator mit der für die Aufladung des Kondensators verwendeten Regeispannungsquelle koppelt.
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Demgegenüber ist erfindungsgemäß eine Regelschaltung mit einem von einer
Betriebsspannungsquelle gespeisten Feldeffekttransistor, bei welcher an das Gitter des Transistors ein Speicherkondens.ator zum Speichern einer die Leitfähigkeit
der Quellen-Abflußstrecke des Transistors bestimmenden Regelspannung
angeschlossen ist, vorgesehen, bei der das Gitter des Transistors über
mit
eine Schaltröhre/einer Regelspannungsquelle verbunden ist.
eine Schaltröhre/einer Regelspannungsquelle verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung, deren einzige
Figur das Schaltschema einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung
zeigt, beispielsweise erläutert.
Ein FET-Regelmodul 10 (FET= Feldeffekttransistor) regelt, im vorliegenden
Fall den Tonkanal 12 eines Fernsehempfängers. Der FET-Regelmodul 10 kann auch für die Regelung anderweitiger Signalbehandlungsschaltungen eingerichtet
und beispielsweise in der Färb- und Farbtonregelschaltung eines Färb
fernsehempfängers eingesetzt werden.
Der Modul 10, der als abgekapselte Baugruppe ausgebildet ist, um schädliche
Umgebungseinflüsse auf die Schaltungselemente zu vermeiden, enthält einen gitterisolierten KOS-Feldeffekttransis tor 14 (MOS = Metall-Oxyd-Halbleiter).
Die Quelle und das Substrat des Transistors 14 liegen über einen Anschluß 16 an Masse. Der Abfluß des Transistors 14 ist über den Anschluß 18
und einen Regelwiderstand 22 an eine Betriebsspannungsquelle 20 angeschlossen.
Der Abnahmepunkt für den Tonkanal 12 befindet sich am Verbin lungspunkc des
Widerstands 22 und der Anschlußklemme 18.
Ein Speicherkondensator 24 ist vom Gitter (Steuerelektrode) des Transistors
14 über einen Anschluß 17 zur Handeins teilschaltung mit einem Potentiometer
52 geschaltet. Die Handeins teilschaltung ermöglicht die Einstellung
einer Spannung am Anschluß 17, die in Verbindung mit der Spannung an Speicherkondensator 24 zwischen Gitter und Quelle des Transistors 14 eine
Spannung erzeugt. Dadurch wird ein bestimmter Leitfähigkeitswert irn Transistor
bzw. ein bestimmter Widerstand der Quellen-Abflußstrecke des Transistors
für die Regelung des Tbnkanals 12 eingestellt.
Das Gitter des Transistors 14 ist außerdem über zwei Neon- ο -^limmschal
tröhren 30 und 32 mit je einem Modulanschluß 26 bzw, 28 vert----.-.-.sn. Diese
Glimmröhren stellen die Verbindung zwischen dem Speicherkondensator 24
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und einer Fernregelschaltung oder Pernbedxenungsschaltung von noch zu beschreibender
Art her. Mit dem Speicherlcondensator 24 ist die Reihenschaltung eines Zungenschalters 34 und eines Widerstands 36 parallelgeschaltet, um bei
geschlossenem Zungenschalter einen Entladungsweg für den Speicherlcondensator 24 herzustellen. Der Zungenschalter wird durch Erregen der Parallelschaltung
einer Wicklung 38 und eines Widerstands 40 zwischen den beiden Modulanschlug
sen 42 und 44 betätigt. Der Anschluß 42 ist über einen Widerstand 46 mit
einer Spannungsquelle in Form einer Transformator-Diodenanordnung 50 verbunden. Die an den Anschluß 44 angeschlossene Schaltung wird weiter unten beschrieben.
Zwischen dem Modulanschluß 17 sowie Quelle und Substrat des Transistors
liegt die Parallelschaltung eines Widerstands 25 und eines Kondensators 27 als Schutzschaltung für den Transistor 14, wenn dieser nicht in das System
eingeschaltet ist. Diese Schutzschaltung stellt sicher, daß Iceine den Transistor
möglicherweise zerstörende statische Ladung aufgebaut wird. Außerdem
dient der Kondensator 27 als wechselstrommäßige Masseableitung für den Abgriff
des Regelwiderstands 52 der Handeinstellschaltung, an welchen der Modulanschluß
17 angeschlossen ist.
Die Handeinstellung der Gitter-Quellenspannung des Feldeffekttransistors
14 und folglich seiner Leitfähigkeit erfolgt durch Einstellen des Abgriffs
am Regelwiderstand 52. Bei Verstellen des Abgriffs oder Schleifers
des Widerstands 52 erfolgt zugleich eine mechanisch gekoppelte Bewegung der Kontakte 54 und 56, die während der Vornahme von Handeinstellungen an Masse
gelegt werden. Die Kontakte 54 und 56 sind mit dem Modulanschluß 44 verbunden, so daß, wenn sie geschlossen werden, die Wicklung 38 erregt wird und
folglich die Zangen des Schalters 34 geschlossen werden. Dies hat zur Folge, daß der Spaicherkonaensator 24 sich über den Widerstand 36 entlädt, so daß,
wenn bei Beendigung der Handeinstellung der Zungenschalter sich Öffnet, die
Eingangsspaniiung (Sitter-Quellenspannung) des Transistors 14 gleich der am
Schleifer des Hegelviderstanäs 52 anstehenden Spannung ist. Mittels des
Zangenschalters 34 kanu somit die Eingangsspannung des Transistors 14 auf
einen gewünschten 3ezugspegel rückgesteli*: werden. Durch einen zwischen die
Modulanschlüsse 42 und 44 geschalteten Kondensator 58 wird der Zusammenbruch
des Magnetfeldes der Wicklung 38 beim Öffnen der Kontakte 54 und 56"
verlangsamt, so da.*> eine Beschädigung des Transistors 14 verhindert wird.
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Der Regelwiderstand 52 ist an eine Quelle negativer Regelspannung 60
angeschlossen. Diese Regelspannungsquelle enthält eine Diode 62 und einen Kondensator 64. die in Reihe zwischen eine Sekundärwicklung eines mit Netzwechselspannung
gespeisten Transformators 21 und Masse geschaltet sind. Vier Dioden 66, 68, 70 und 72 sind in Reihe zwischen Masse und einen Widerstand
74 geschaltet, der die Kathode der Diode 72 mit der Anode der Diode 62 verbindet.
Ein Widerstand 76 verbindet die Anode der Diode 72 mit der Anode der Diode 62. Ein Über die Reihenschaltung der vier Dioden geschalteter Kondensator
78 dient zur Ableitung von Wechselstromsignalen nach Masse. Das obere
Ende des Regelwiderstands 52 der Handeinstellschaltung ist an den Verbindungspunkt
der Dioden 68 und 7 0 und folglich an eine Spannung angeschaltet, die gleich dem doppelten Diodenspannungsabfall (Anode-Kathode) über Masse
(typischerweise zweimal 0,7 Volt oder insgesamt 1,4 Volt bei Siliciumdioden) ist. Da das untere Ende des Regelwiderstands 52 an Masse liegt, kann der
Schleifer des Widerstands 52 auf beliebige Spannungen zwischen 0 und -1,-4 Volt unter Herstellung der gleichen Spannung am Modulanschluß|17 eingestellt
werden.
Die Regeleinrichtung kann auch mittels eines Fernbedienungsgerätes oder
-senders 80 betätigt werden, der beliebige aus einer Folge von vorbestimmten Signalen überträgt. Diese übertragenen Signale werden mit einem Mikrophon 82
aufgenommen und in einem Vorverstärker 84 verstärkt. Die Signale gelangen dann zur Basis eines Transistors 86, der als aktivei Bauelement einer Treiberstufe
für die Erregung der Primärwicklung 88 eines Transformators 90 dient. Die Betriebsenergie für den Kollektor des Transistors 86 wird über die Wicklung
88 und einen Widerstand 92 geliefert, welcher die Primärwicklung 88 mit der Betriebsspannungsquelle 50 koppelt. Zwei in Reihe über die Quelle 50
gekoppelte Widerstände 94 und 96 liefern an ihrem Verbindungspunkt die Vorspannung
für die Basis des Transistors 86. Der Emitter des Transistors 86 liegt über die Parallelschaltung eines Widerstands 98 und eines Kondensators
101 an Kasse, Ein zwischen den Verbindungspunkt des Widerstands 92 und der
Wicklung 88 geschalteter Kondensator 102 dient als Wechselstromableitung für
den Widerstand 92. Mittels eines über die Wicklung 88 geschalteten Kondensators
104 kann die Primärwicklung des Transformators 90 abgestimmt werden.
Der Transformator 9 0 hat zwei Sekundärwicklungen 106 und 108. Die
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Wicklung 106 ist an ihrem linken Ende mit der negativen Regelspannungsquelle
*60 an der Kathode der Diode 72 verbunden, während die Sekundärwicklung 108
an ihrem rechten Ende mit der Anode einer Diode 112, die zu einer Quelle positiver Regelspannung 100 gehört, verbunden ist. Die Quelle 100 enthält
eine Diode 114 und einen Kondensator 116, die in Reihe zwischen die oben genannte
Sekundärwicklung des Transformators 21 und Masse geschaltet sind. Die Kathode der Diode 114 ist über einen Widerstand 118 mit der Anode der
Diode 112 verbunden. Die Kathode der Diode 112 ist an den Verbindungspunkt
eines Widerstands 120 und der Anode einer Diode 122, die in Reihe zwischen die Kathode der Diode 114 und Masse geschaltet sind, angeschlossen. Ein über
die Dioden 112 und 122 geschalteter Kondensator 124 dient als Wechselstromableitung
nach Masse.
Die beiden Sekundärwicklungen 106 und 108 sind außerdem mit je einem
Kondensator und einer veränderlichen Spule verbunden, wobei die Spulen auf Serienresonanz bei bestimmten, getrennten Frequenzen eingestellt werden.
Die Wicklung 106 liegt in Reihe mit einer veränderlichen Spule 130 und einem
Kondensator 132, während die Sekundärwicklung 108 in Reihe mit einer veränderlichen
Spule 134 und einem Kondensator 136 liegt. Wenn die Primärwicklung 88 des Transformators 90 durch ein entsprechendes Signal vom Sender 80 erregt
wird, erzeugt derjenige der abgestimmten Serienkreise (d.h. entweder der Kreis mit der Spule 130 und dem Kondensator 132 oder der Kreis mit der
Spule 134 und dem Kondensator 136), der bei der übertragenen Frequenz in Resonanz
ist, eine im wesentlichen sinusförmige Spannung mit relativ hohem Spitze-Spitze-Wert (z.B. 200 Volt) am betreffenden Verbindungspunkt von
Spule und Kondensator. Diese Wechselspannung gelangt über den betreffenden
Widerstand 138 oder 140 zur entsprechenden Glimmschaltröhre 30 bzw, 32. Der Widerstand 138 koppelt den Verbindungspunkt der Elemente 130 und 132 mit
dem Modulanschluß 26, und der Widerstand 140 koppelt den Verbindungspunkt
der Elemente 134 und 136 mit dem Modulanschluß 28.
Die der entsprechenden Glimmschaltröhre 30 bzw. 32 zugeleitete WechsejL
spannung übersteigt mit ihrem Spitzenwert die Ionisier- oder Zündspannung dieser Röhre und hat ferner eine ausreichend hohe Frequenz (beispielsweise
im> typischen Fernsehempfänger-Fernbediemingsfrequenzbereich von 34 bis 45
kHz), so daß die Ionisation (Aktivierung) der Glimmlampe laufend erhalten bleibt. Die aktivierte Glimmlampe verbindet die zugehörige Quelle (60 bzw.
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100) relativ niedriger Regelgleichspannung mit dem Kondensator 24."
Venn das übertragene Signal der Resonanzfrequenz der LC-Kombination
130, 132 entspricht, wird· die Glimmröhre 30 aktiviert, so daß ein Gleichstrom zwischen dem Speieherkondensator 24 und der negativen Regelspannungsquelle
60 fließt. Der Stromweg führt dabei vom Verbindungspunkt des Widerstands
74 und der Diode 72 über die Transformatorsekundärwicklung 106, die veränderliche Spule 130, den Widerstand 138 und die Glimmröhre 30 zum
Speicherkondensator 24· Entsprechend wird, wenn das übertragene Signal der
Resonanzfrequenz der LC-Kombination 134, 135 entspricht, die Glimmröhre
aktiviert und der Speicherkondensator 24 gleichstronmäßig an die positive
Regelspannungsquelle 100 angeschaltet. In diesem Pail führt der Stronweg
vor. Verbindungsptmkt des Widerstands 118 und der Diode 112 über die Transformators
ekundärwicklung 108, die veränderliche Spule 134, den v/iderstand 140 und die Glimmröhre 32 zum äpeicherkondensator 24· Durch selektive Betätigung
der Glimmröhrenschalter 30 und 32 kann dem Speicherkondensator 24 Ladung entweder zugegeben oder weggenommen werden. Dies ergibt eine durch
Fernbedienung oder Fernregelung veränderliche Einstellung der Spannung am
Gitter des Feldeffekttransistors I4. Sobald der Speicherkondensator 24 seine
richtige Ladung erhalten hat, wird der betreffende 31immröhrenschalter durch Beendigung des übertragenen Signals geöffnet. Der Speicherkondensator 24
wird dann von der für die Einstellung seiner Ladung verwendeten Regelspannungsquelle
100 bzw. 60 abgeschaltet.
Die Ladungsrate oder -geschwindigkeit des Speicherkondensators 24 ist
für die negative üegelspannungsquelle 60 durch den Wert des Widerstands 74
und für die positive Regelspannungsquelle 100 durch den v/ert des Widerstands
118 bestimmt. Diese Widerstände bemißt man so, daß die Ladungsänderungsgeschwindigkeit des Speicherkondensators 24 langsam ist, d.h. die Ladungsänderung
allmählich erfolgt. Durch die Diodenanordnungen in den Spannungsquellen 60 und 100 wird die Spannung, auf welche der Speicherkondensator 24
aufgeladen werden kann, begrenzt und die Atifladung auf einen linearen Teil
der exponent!eilen Ladekurve beschränkt. Indem man die Ladungsänderung Λ λ-"mählich
und linear gestaltet, erhält man eine erhöhte Genauigkeit der ?3rnregeleinsteilung.
Da der Eingangswiderstand am Gitter des Transistors 14 extrem hoch ist,
fließt die Ladung des Speicherkondensators 24 extrem langsam ab (z.3. nit
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f # t · t t S · 4
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* ♦ * X f # · I
einer Zeitlconstante in der Größenordnung von Wochen). Der Spannungspegel am
Gitter des Transistors 14 bleibt dadurch erhalten, so daß der resultierende Leitfähigkeitswert des Transistors stabilisiert ist. Wichtig ist, daß die
Ladung des Speicherkondensators 24 nicht abfließen oder absickern kann, da sonst die Spannung am Gitter des Transistors und folglich die Regelung des
Tonkanals 12 sich ändern würde. Um ein Absickern von Ladung zu verhindern, kapselt man den Modul 10 ab. Ferner soll auch keine Ladung über die Schalteranordnung
abfließen, welche den Speicherkondensator mit der jeweiligen Regelspannungsquelle
verbindet und von dieser trennt. Dies wird durch die Verwendung der Glimmröhrenschalter 30 und 32 infolge des hohen Ableitungswiderstandes
derselben im abgeschalteten Zustand erreicht.
Die Handregelung mittels des Regelwiderstands 52 ermöglicht die Einstellung
einer Ruhe- oder Anfangseingangsspannung des Transistors 14 im Bereich
von 0 bis -1,4 Volt, während aufgrund der Fernregelung der Ladung des Kondensators
24 die Arbeitseingangsspannung des Transistors 14 über den weiteren
Bereich von +0,7 bis -2,1 Volt eingestellt werden kann. Dieser letztgenannte Arbeitsbereich wird mittels der Spannungsquellen 60 und 100 eingestellt und
ist so gewählt, daß etwaigen Änderungen der Betriebseigenschaften der Glimmröhrenschalter
30 und 32 Rechnung getragen wird.
Um die Möglichkeit einer Ladungsänderung am Speichsrkondensator 24 während
der Zeit, da die Einrichtung nicht in Betrieb ist, zusätzlich zu unterbinden, sind Mittel vorgesehen, durch welche die Primärwicklung des Transformators
21 von ihrer speisenden Energiequelle abgeschaltet und folglich die Betriebs^pannangsquelle 20 für den Transistor 14 au.'ier Betrieb gesetzt wird.
Hierzu dient z.B. ein mit der Primärwicklung des Transformators 21 in Reihe
geschalteter Schalter 152. Der Schalter vird durch eine Wicklung 154f wenn
diese erregt ist, betätigt. Die Wicklung 154 verbindet den Kollektor eines zusätzlichen Transistors 156 mit einer zusätzlichen Betriebsspannungsquelle
50. Die B&"=is io3 Transistors 156 liegt über eine veränderliche Spule 158 an
Masse, während der Slitter dieses Transistors Über einen Widerstand 160 an
Masse liegt. Sii.i :r.i t der Wicklung 158 gekoppelte veränderliche Spule 162
ist in Rsihe *nit einer. Kondensator 164 zwischen das linke und das rechte Ende
der Sekundärwicklung 108 des Transformators 90 geschaltet. Die transformatorische
Kopplung zwischen den Spulen 162 und 158 ist notwendig, um die
Gleichspannung des Transistors 156 von den Ladsschaltungen für den Modul zu
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Die veränderliche Spule 162 wird so eingestellt, daß sie zusammen mit
dem Kondensator 164 bei der gewünschten Frequenz in Serienresonanz ist. Wenn der Sender Signale mit dieser Frequenz überträgt, wird der Transistor 156
unter Stromfluß durch seine Kollektor-Emitterstrecke leitend. Durch den resultierenden
Stromfluß in der Wicklung 154 wird dann der Relaisschalter je nach seinem vorherigen Zustand geöffnet oder geschlossen. Ein Über die
Wicklung 154 geschalteter Kondensator 166 dient zur Filterung der Spannung
an der Wicklung 154· Ein über den Schalter des Relais geschalteter Kondensator 168 verhindert einen Spannungsüberschlag sowie die Erzeugung unerwünschter
Hochfrequenzsignale. Mittels eines Hauptschalters 170 kann die Einrichtung
vollständig abgeschaltet werden. Normalerweise ist der Schalter 170 geschlossen und die Betriebsspannungsquelle 50 eingeschaltet, so daß die
Einrichtung ferneingeschaltet werden kann. Man kann in Verbindung mit den
Wicklungen 106 und 108 auch eine Anordnung von mehreren Modulen 10 verwenden,
die man parallel an die Wicklungen 106 und 108 anschaltet. Dabei müs-sen
jedoch die LC-Heihenschaltungen jedes Moduls bei einer jeweils ganz bestimmten,
diskreten Frequenz in Resonanz sein. Auf diese Weise kann man zusätzliche Empfängerfunktionen, z.B. eine Farbton- und Farbregelung realisieren.
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Claims (8)
- Patentansprüche/ 1y Regelschaltung für ein elektronisches Gerät mit einem Feldeffekttransistor, der mit Quelle und Abfluß zu einem Stromkreis verschaltet ist und an dessen Gitter ein Kondensator angeschlossen ist, sowie mit mindestens einer Regelspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannungsquelle (1OO) mit dem Kondensator (24) zur Einstellung der Leitfähigkeit des Transistors (14) über eine Koppelanordnung (IO8, 134, HO) gekoppelt ist, die eine Schaltröhre (32) mit einer solchen Ableitwiderstandscharakteristik enthält, daß das Abfließen von gespeicherter Ladung aus dem Kondensator verhindert wird.
- 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltröhre eine gasgefüllte Glimmröhre ist.
- 3· Regelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Regelspannungsquelle (IOO) eine positive Regelspannung liefert, und daß außerdem eine zweite Regelspannungsquelle (60), die eine negative Regelspannung liefert, über eine zweite Koppelanordnung (IO6, 130, 138) mit einer zweiten Schaltröhre (30) der genannten Ableitwiders tands ei genschaften an den Kondensator (24) angekoppelt ist.
- 4· Regelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die positive Regelspannungsquelle (IOO) mit der dazugehörigen Schaltröhre koppelnde Koppelanordnung eine in Reihe damit liegende erste Sekundärwicklung (IO8) eines Transformators (.90) enthält, und daß die die negative Regelspannungsquelle (60) mit der zugehörigen Schaltröhre koppelnde Kopp el anordnung eine in Reihe damit liegende zweite Sekundär^ wicklung (IO6) dieses Transformators (90) enthält.
- 5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Anschluß derfersten" Sekundärwicklung an die zugehörige Schaltröhre (32) eine erste Spule (134) liegt, und daß in Rfeihe mit dem Anschluß der zweiten Sekundärwicklung an die zugehörige Schaltröhre (30) eine zweite Spule (13O) liegt. , .. .909849/1006♦
- 6. Regelschaltung nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß die erste Spule unter Bildung eines bei einer ersten Frequenz resonanten Resonanzkreises in Reihe mit einem ersten Kondensator (136) liegt, und daß die zweite Spule (130) unter Bildung eines bei einer zweiten Frequenz resonanten Resonanzkreises in Reihe mit einem zweiten Kondensator (132) liegt.
- 7. Regelschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung (80, 82, 84, 86) zum Fernregeln der Erregung der Primärwicklung (88) des Transformators (90) mit der ersten und der zweiten Frequenz.
- 8. Regelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke nnzeichnet, daß der Feldeffekttransistor (14) ein gitterisolierter Feldeffekttransistor ist.909849/1066
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |