DE2104726A1 - Halbleiterbauelement - Google Patents
HalbleiterbauelementInfo
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Description
Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Reichel
DipHng. Woiiycng Rsichel
DipHng. Woiiycng Rsichel
6 Frankmri a. M. 1
Paiksiiaße 13
Paiksiiaße 13
6581
GENERALELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y., VStA |
Halbleiterbauelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterbauelement, welches in seinem leitenden Zustand große Leistungen aufnehmen
kann, welches in seinem Sperrzustand (selbst wenn es hohen Klemmenspannungen ausgesetzt wird) den durchfließenden Strom
auf einen annehmbar niedrigen Leckstromwert begrenzt und welches gute Erholungseigenschaften mit kurzen Erholzeiten
aufweist.
Es ist gut bekannt, daß ein Halbleitergleichrichter einen durchfließenden Strom auf einen geringen Leckstromwert begrenzen
kann, wenn ein bestimmter Potentialunterschied einer bestimmten Polarität an seine Klemmen angelegt wird, selbst wenn
der Potentialunterschied große Amplitude aufweist. Yfenn jedoch
die Polarität der den Anschlüssen zugeführten Spannung umgekehrt wird, dann kann das Bauelement ohne weiteres große
Ströme führen, wobei nur ein geringer innerer Spannungsabfall auftritt. Wenn die Polarität der den Anschlüssen zugeführten
Spannung umgekehrt wird, so daß das Bauelement von seinem in Vorwärtsrichtung vorgespannten oder leitenden Zustand in seinen
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ORiQiNAL IN1SfECTED
in Rückwärtsrichtung vorgespannten oder Stromsperrzustand umgeschaltet wird, dann fällt der Strom nicht sofort auf den
Leckstromwert ab. Stattdessen ist ein bestimmter Zeitabschnitt, der als Erholzeit bezeichnet ist, notwendig, um die Ladungsträger
aus dem Halbleiterkörper des Bauelements austreten zu lassen. Wenn man das den Anschlüssen eines Halbleitergleichrichters
zugeführte Potential innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts häufig umschalten möchte, dann ist es notwendig, die
Erholzeit zu reduzieren,.damit der Gleichrichtungswirkungsgrad des Bauelements verbessert wird. Dies wird gewöhnlich dadurch
erreicht, daß Löcher in das Kristallgitter des Halbleiterkörpers eingeführt werden, die die Trägerlebensdauer vermindern.
Damit nun das Bauelement, wenn es sich in seinem Sperrzustand befindet, größere Potentialunterschiede aushalten kann, ist es
notwendig, die Dicke des Halbleiterkörpers proportional zu erhöhen, da die Spannung, die von einem Halbleiterbauelement
sicher gesperrt werden kann, direkt von der Dicke des Halbleiterkörpers abhängt, die zur Ausbreitung der Verarmungszone
an dem in Sperrichtung vorgespannten Übergang verfügbar ist. Unglücklicherweise erhöht eine Vergrößerung der Dicke des Halbleiterkörpers
die Zahl der Ladungsträger, die herauswandern müssen und sie erhöht damit die Erholzeit.
Es hat sich herausgestellt, daß es schwierig ist, ein Halbleiterbauelement
zur Verwendung als Gleichrichter aufzubauen, welches im Sperrzustand höhe den Anschlüssen zugeführte Spannungen
aushalten kann und welches kurze Erholzeiten beim Umschalten von dem leitenden Zustand in den Sperrzustand aufweist.
Dies gilt sowohl für Gleichrichter mit einem Übergang als auch für Thyristor-Halbleiterkörper-Gleichrichter. Die
Bauelemente, die sich zur Einhaltung der obigen Anforderungen ■als ausreichend erwiesen, zeigten jedoch ungewöhnlich hohe
Vorwärtsspannungsabfälie. Der Nachteil dieses erhöhten inneren Widerstands ist natürlich ein geringer Wirkungsgrad bei geringen
Strömen.,.und bei Bauelementen mit großen Leistungen die Schwierigkeit;,die Wärme mit einer Geschwindigkeit abzuleiten,
die ausreicht, daß das Bauelement nicht bei der Verwendung schädlich beeinflußt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leistungs-Halbleiterbauelement
zu schaffen, welches als Gleichrichter verwendet werden kann und welches eine kurze Erholzeit aufweist,
welches bei hohen Werten der den Anschlüssen zugeführten Spannung den Strom sperren kann, welches einen Strom bei geringem
Vorwärtsspannungsabfall führen kann und welches die durch innere Verluste erzeugte Wärme ableiten kann.
Es ist ferner Ziel der Erfindung ein Halbleiterbauelement mit den obigen Eigenschaften vorzusehen, welches als eine Einheit
aufgebaut ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Halbleiter- ^
bauelement zu schaffen, welches mehrere Thyristor-Halbleiterkörper
enthält, die wahlweise mit Hilfe eines Steuersignals, welches dem einen Halbleiterkörper zugeführt wird, von ihrem
Sperrzustand in ihren leitenden Zustand umgeschaltet v/erden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, ■daß zwei Leistungs-Halbleiterkristallkorper vorgesehen sind,
die einen gleichrichtenden Übergang und ein wirksames mittleres Breiten zu Dicken Verhältnis von mindestens 50 : 1 aufweisen,
daß zwei, eine gute thermische und elektrische Leitfähigkeit aufweisende Anschlußteile elektrisch und thermisch jj
leitend auf einen flächenmäßig ausgedehnten Oberflächenteil jeweils eines der beiden Kristallhalbleiterkörper aufgesetzt
sind, daß ein Wärmeaufnahmeteil, dessen WärmeSpeicherfähigkeit
die der .Halbleiterkristallkörper zur Aufnahme der durch Stromstöße
erzeugten Wärme überschreitet, zwischen den Halbleiterkristallkörpern angeordnet und mit diesen elektrisch in Reihe
geschaltet ist, daß das Wärmeaufnahmeteil mit den anderen flächenraäßig ausgedehnten Hauptflächenteilen jedes der beiden
Kristallkörper elektrisch und thermisch leitend verbunden ist und daß eine Hüllanordnung hermetisch abgedichtet mit den
beiden Anschlußteilen verbunden ist und die Halbleiterkristall--" körper zu ihrem Schutz an ihrem Umfang umgibt, wobei die An-
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schlußteile, die Kristallkörper und die Hüllanordnung das
Halbleiterbauelement bilden.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbleiterkristallkörper Thyristoren sind, daß eines der Anschlußteile auf dem als Hauptflächenteil
ausgebildeten Katoden-Emitter-Oberflächenteil des einen Thyristors und das andere Anschlußteil auf dem als Hauptflächenteil
ausgebildeten Anoden-Emitter-Oberflächenteil des anderen Thyristors aufgesetzt ist, daß ein Teil elektrisch leitend an
dem Anodenoberflächenteil des einen Thyristors und an dem Katodenoberflachente.il
des anderen Thyristors angeordnet ist und daß eine Steueranschlußklemme vorgesehen ist, die einen der
Thyristoren von seinem Vorwärtssperrzustand in seinen Vorwärtsdurchlaßzustand
schaltet, in dem die Klemmenspannung direkt an dem anderen Thyristor anliegt, der dann durch Lawinendurchbruch
leitend wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Halbleiterbauelement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein anderes Halbleiterbauelement
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil des HaIb-■
leiterbauelements nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Halbleiterbauelement nach Fig. 2, wobei der Schnitt senkrecht auf dem Schnitt
nach Fig. 2 steht und
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils des Halbleiterbauelements
nach Fig. 2 von oben.·
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Bei allen Figuren ist die Dicke der Halbleiterkörper zur einfacheren
Darstellung übertrieben, und die Halbleiterkörper sind nicht geschnitten, damit die Zeichnungen nicht unübersichtlich
werden. In den Figuren 2 und 4 ist die Lage der Übergänge nicht dargestellt, da die Übergänge in Fig. 3
genau gezeigt sind.
In Fig. 1 ist ein Halbleiterbauelement 100 dargestellt, welches zwei Halbleiterkörper 102 und 104 .enthält, die genau
gleich ausgebildet sein können. Jeder der Halbleiterkörper weist eine obere Zone oder Schicht 106 eines ersten Leitfä- |
higkeitstyps und eine untere Zone oder Schicht 108 von entgegengesetztem
Leitfähigkeitstyp auf, zwischen.denen sich ein gleichrichtender Übergang 110 befindet. Jeder der Halbleiterkörper
ist mit einem planaren oberen Oberflächenteil 112 und einem im wesentlichen parallel dazu verlaufenden planaren un- teren
Oberflächenteil 114 versehen. Jeder Halbleiterkörper
weist eine ringförmige Umfangsflache 116 auf, die die gegenüberliegenden
planaren Hauptflächen miteinander verbindet. Die Umfangsfläche kann, wie es nach dem Stand der Technik gut
bekannt ist, entweder positiv oder negativ abgeschrägt sein, damit der Oberflächenfeldgradient an dem Übergang ausgebreitet
wird. Dazu sei Bezug genommen auf den Auf satz:" Control of
Electric Field at the Surface of P-N Junctions"von Davies und I
Gentry in IEEE Transactions on Electron Devices, July 1946, p.313. Die Halbleiterkörper können aus irgendeinem bekannten .:
monokristallinen Halbleiterwerkstoff hergestellt sein,* jedoch sind die Halbleiterkörper für die meisten Anwendungen
aus Silicium hergestellt, weil· es eine überragende thermische Stabilität aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist
die Dicke des Halbleiterkörpers zwischen den gegenüberliegen-', den Hauptflächen gegenüber seiner Breite parallel zu den
Hauptflächen stark übertrieben. Die Halbleiterkörper haben für die meisten Anwendungen mit großer Leistung ein Breiten
zu Dicken Verhältnis von mindestens 50 : 1. Wenn beispielsweise bei typischen Leistungsgleichrichtern die Dicke des
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Halbleiterkörper nicht mehr ist als 0,5 mm und gewöhnlich
geringer ist als 0,25 mm, dann liegt die Breite der Halbleiterkörper in einem Bereich von 12 mm bis 50 mm oder mehr. Die
Halbleiterkörper sind zwar der Einfachheit halber so dargestellt, als ob sie einen einzigen gleichrichtenden Übergang
aufweisen, sie können Jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie .mehrere Übergänge aufweisen. Beispielsweise können die Halbleiterkörper
102 und 104 als 4- oder 5-Schichten-Thyristoren ausgebildet sein, die mit Lawinendurchbruch schalten. Es
ist nicht notwendig, daß die Halbleiterkörper, so wie es dargestellt ist, gleich ausgebildet sind.
Die Halbleiterkörper sind durch einen Wärmeaufnahmeteil oder Wärmeableiter
118,der zwischen dem Hauptflächenteil 114 des Halbleiterkörpers
102 und dem Hauptflächenteil 112 des Halbleiterkörpers
104 angeordnet ist,elektrisch in Reihe zueinander angeordnet.Der
Wärmeableiter weist eine Metallscheibe 120 auf, die mit den danebenliegenden Oberflächenteilen der Halbleiterkörper durch
Kontaktscheiben 122 thermisch und elektrisch in gutem Kontakt sind. Damit ein guter elektrischer Leitungsweg mit geringer
Impedanz und auch ein guter thermischer Leitungsweg zwischen dem Hauptflächenteil 112 des Halbleiterkörpers 102 und dem
Hauptflächenteil 114 des Halbleiterkörpers 104 und den Anschlußteilen
124 bzw. 126 entsteht, sind Kontaktscheiben 128 zwischen diesen Hauptflächenteilen und den Anschlußteilen vorgesehen.
Die Metallscheibe ist so bemessen, daß ihre Wärmeaufnahmefähigkeit
die der Halbleiterkörper übersteigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Metallscheibe aus einem
hitzebeständigen Metall, beispielsweise Wolfram oder Molybdän, hergestellt, so daß sie nur geringste thermisch hervorgerufene
Beanspruchungen für die Halbleiterkörper als Folge unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Scheibe
und den Halbleiterkörpern verursacht. Die Kontaktscheiben
122 und 128 sind zwar als Einheitsmetallschichten dargestellt, sie können jedoch aus einer oder mehreren Schichten bestehen
und irgendeinen bekannten Aufbau aufweisen. Die Wahl besonderer
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Kontaktscheiben bildet nicht Teil der Erfindung. Wenn die Anschlußteile und/oder Metallscheiben aus einem Metall, beispielsweise
Kupfer, Messing oder Aluminium, gebildet sind, dann können die Kontaktscheiben 128 und/oder 122 Stützscheiben
aufweisen, die aus einem hitzebeständigen" Metall,ähnlich
wie bei der bevorzugten Ausführungsform die Metallscheibe, gebildet sind, um die in den Halbleiterkörpern auftretenden
thermischen Beanspruchungen möglichst'gering zu halten.
Die Anschlußteile weisen neben den zugehörigen Kontaktscheiben 128 einen Fuß 130 auf. Die Kontaktscheiben, die Füße und der
Wärmeableiter sind vertikal neben einer bestimmten Fläche angeordnet, die neben einem großen Anteil (oder den ganzen) der
Hauptoberflächenteile 112 und 114 der Halbleiterkörper angeordnet
ist. Die Anschlußteile weisen äußere Oberflächenteile 132 mit vergrößerter Fläche auf, die zu der Fläche des Fußes, die
mit der Kontaktscheibe in Berührung ist, parallel verläuft und deren Oberfläche, wie bereits gesagt, etwas größer ist.
Die äußere Oberfläche jedes Anschlußteils ist mit einer Aussparung 134 zum Ausrichten versehen.
C-
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ränder der Halbleiterkörper,
die seitlich über die Kontaktscheiben hinrausragen, die Füße und die Metallscheibe von einem ringförmigen
Teil 136 umschlossen. Das ringförmige Teil ist aus einem einen Übergang passivierenden Werkstoff hergestellt, der einen relativ
hohen Isolierwiderstand und eine relativ hohe Durchschlagfestigkeit aufweist und der für Übergangsverunreinigungen im
wesentlichen undurchdringlich ist. Es ist jedoch vorzuziehen,
Passivierungsmittel zu verwenden, deren Durchschlagsfestigkeit mindestens 40 χ 10 V/cm und deren Isolierwiderstand mindestens
10
10 Ohm χ cm beträgt. Zahlreiche im Handel erhältliche Arten von Silicongummi entsprechen diesen elektrischen Anforderungen. Die Verwendung von nachgiebigen Passivierungswerkstoffen zur Herstellung des ringförmigen Teils ist, wie es weiter unten noch beschrieben wird, besonders vorteilhaft, jedoch kann auch
10 Ohm χ cm beträgt. Zahlreiche im Handel erhältliche Arten von Silicongummi entsprechen diesen elektrischen Anforderungen. Die Verwendung von nachgiebigen Passivierungswerkstoffen zur Herstellung des ringförmigen Teils ist, wie es weiter unten noch beschrieben wird, besonders vorteilhaft, jedoch kann auch
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1 υ
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~v sit ■sins!?; Rand Versehens Flansch bilden zusammen sin un-
..»ι.-.-a fiol-ia-jis.i^c' ^ /\p"3 "■Jn*'^*:" r-j"i"pyi'K5iiöJ] cmo->^-1-c 1*'·? ά Λ»ην,ρΐ'ίίί·1*Τ'^ *■ ■
- ΊΛ^η zusammen eine Änc^än'irig, die die Halbleiterkörper ^s-•
'"-■■ 3ei eiKsr ^ev^rsuo-^^Ti insfuhi'imErsforii; schließt die Anr-.'dr-^ng
die Halbleiterbruelemente hermetisch ein. Wie man
" "^s gr-sift d£.2 ringfirn-,ge Teil in die Innenfläche des
rIn-. ^Qdr:.rrli die HaIbIe^ 18rkcrper gegenüber den
:■''■■"· der Anrchiußtaile ausgerichtet werden,. Wenn das rig
-.-ν·:- ^''JiI v/ie bei der -inan Ausführuiigsform nachgiebig ist,
-■-?:^. schützt ^s die H»llrl-a"t'>rkorp3r vcr seitlichen x-chaniv.lier
StöBen, Ms Ilachgisbigiisit bringt auch den Vorteil mit
\£h5 daB gsraue "Toleranter zwischen dem Fuß und der Innen-
. -?- £'04726
fläche des Isolierrings nicht eingehalten werden müssen. Der
untere und der ober© Gehäuseteil eind so ausgebildet, daß beim
Zusammenschweißen des mit csinein Rand versehenen Flansches 148
imd fies ürafangsrings 140 su einer Kalbleiterbauelementanord-·
aimg die Ansehlußtsil© ©is® leicht© Druckkraft aiii die Halb-Isiterirär-perausübenc
Bei im^j&adusg de;= Es-lblsit-sr-bauslemant-g wird eiL suB&ver Wärmeableiter an d^n äiißsr-an 0&e;"fI#oiie».to5,S:^:i d-sx- Aa^v-^lußteile
124 ΐΏ,ώ 126 o;ge-t>Ä=dr>etc Über ciiw ^äilmssiöl6itsr wj-rc. ;a:i die Anscliltißtiiil©
eiii rsi'v^rör Di-iicl: aiiSgoife^r. \^duroh dl-i tern-inche
Xmpedans zwieeb@i:;- dea C1ovj®iligea halbliii'c-eritörpar im el dem zugshörigsn
Anseniußteil ver-i^iridsr-v, ^irde Di.s Sußersn Warmeab-Isitervtgreifan
normaisr-v^is-g in ά:..^ g^saaten :^ißor&n O'berfiä- i
cnesteil® 132 der /inschli>3t®il$ elQ,: «-oliiiigegea eic iontaktscheiben
12S in die gesamte;']. <Ύο&ν-ϊ1".οΐι®'ΰ d^r- Füßi 130 der Ansöhli23teils
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s.uf fast ο,θε genne?- Η©ιτρΐί1^Λ-ΪΛΰί*ΐ^:Ί d/'-r äw-Θ'χ-^".legenden
Halbleiterkorpers aufo Bis Folgt cmigis ist; daß van Jedem eier
K^ltoleiterliör-per au dss danetJialiiffsndeii aiißii-wi W^meabj. eiter
eia ¥äiamelis.i"i\;j®g sit geringer itßpsd^^E vOrgcssh^a .'rri. Das
Kühlen der Ji^lblaits-rkörper- ui^rr ^i'ia ^r-c-.^-s ΡΙΐε.^^ΐ- !"t wichtig,
isrsil b@i .inSiülir-un-i.sfoiYu®;'· iüi: £r-3ß<s Jl.ois-^a-ge/it bei denen
das Breitsii au DiG^ei^erMItDii" :."-jahv- hoch ™ ά..':■·,- ü&or pO : 1 ist
ρ di© üafangsfläoben IIS '/©rglica&a mit den H&iiptflächen so
rkI©iK. sind.5 daß si© keinen beträchtlichen Teil der durch Stromleitung
i>i dsa Halßlsiterkös/jjern srzeugteii Wäriae abführen könaen0
Bisiisr wurde es nicht als möglioh erachtet?zwei Hochlei-Sialbleitszisörp©?
in ©inssi ©insigen Halbleiterbauelement
©ä©ac Bis3 vjii^ö ar.cter-sh ?scg:li=3hs daß für jadsn Halbleipsr
ein Pfad s«r Wäi^eablsi-iiaig mit geringer Impedanz
Das EalalsitarssLucIemeat ist auet äußerst gut gegen Stromstöße
über dam maximal suitssigsn, ststigan Strom dadurch geschützt,
cLsj3 die MsiGJlschGiAie $ die an den Ifei-ptflächentedlen der Halbleiterkörper
gegsnüfcar den Anschlußteilen sitzt, eine große
¥ärmespeioh.erfäh±gt:ext aufweist» Ohne diesen inneren Wärmeableiter
höimten U.1& Ifeuptfläohenteile der Kalbleiterkörper» die
nicht Ώ.Θ~ύ®Ώ. den As^ohlußteilan liegen? durch Stromstöße ohne
weiteres üb-srhitgt *Qr&en} 6-; die ϊΙγκϊ nicht durch die gssamte
Dic-i:® asu- Halbleiterkörper- mit der i;:.:;rorderl_v.hen Geschwindigkeit transportiert '.-.'erden. If^nnte, 7;/'"'' "-T.il.fc O.-v inneisan ivärniiatleitv«·
:::&ϊΐη i:!>-:\;Ghü-i-ei;.;^ ¥äi:;.=c ve η diise;.. Oberflächen-ΐΐίIi1O.
ÄC-rii-l'iitet v.f-rcisn ui;-U .;ϊι c·-.:; V- /-^eableiter gespeichert
"Κ,ογώβτ cn ά^χΐ ätiß~r5;r5:] Wäi ßiSableiTC^ii al'ili^Bert, bis die M&™
t?,llsc;Ii-A-iu3 sine i-sm-peratur· orreici:,tf aiß e~wa der der daneben-=
llii^end?:.: O^s^flftc'io? der Halbleiter κ c";p er entspricht. Folglich
die Äasviilui-
die Tömper?tur der
" ;:..■;oht
ίι,η^νΦ^. """i^-.r.eabl^it-äi1.« ir£ g;;.: ; eher. v«r by.ltr/Is via die dsr Halo
lc'terlcSrpi-^f" wenn er av.cOn cl-ui gle:-.^h-:.u Strojn führt, da dsr
¥idersts;"ct iss iiffi^ren YJai^seableiterfc erheblich niedriger ist
als dsi'- der Es.l&leit&rkvrper, Bei Srbftlttmgsanvendungen, bei "
denen ssdsrü Sobu'teniaBnahins'i ^egen Stromstöße vorgesehen sein
fliüsseiif I::&::i2 der iiir$rj- Wäririe^blei''*-r weggelassen werden, wexm
es auol·· iE^iSi^ nooii note^jidig ;>.stj -rinen JContakt mit geringer
ths^iidsoLLsr uiid 'ilektri£-.?£ifcr Impeua-Un ^vischen den Halbleiterkörpern
"FOX1Z'laeh-m.,
: gro;:(.·. ;':i<oKv;ä.rt^spannungen aus
^Lz3It - .;--.^scr,·;? r, dann ergibt
sich j Q£iü das Halbleiterbau^i
203933/0936
daten verglichen salt vergleichbaren Halbleiterbauelementen aufweist, die einen einzigen Halbleiterkörper enthalten. Mit
anderen Worten, wean ein mcno^riställines H&..Vblei!-erbauelement
bekannter Ausführung zwei der- ob-.--: Ärv/su-itttan drei dynamischen
Kenndaten enthält» die denen des ·; 3 ^ errieten an Halbleiterbauelements
entsprechen, dann y/elst das beschriebene Halbleiterbauelement
einen -deutlichen Vorteil hinsichtlich der verbleibenden Kenndaten auf. Dies wird als sin neues lind unerwarteten
Merkmal angesehen, Es gibt ferner kaine^ den Betrieb verändernde
Nachteile. Das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement stellt ein überlegenes Halbleitergleichrichterbauelement dar.
Es hat sich auch ganz unerwartet herausgestellt, daß das Halbleiterbauelement
auch als gesteuerter Thyristor verwendet wer- | den kann. Figuren 2 bis 5 seigen eine bevorzugt« Ausführung;= ~
fcrm iinss g>yz"3u-3rten Thyristor-Halblsiterbauelesients 200
gemäß der- Erfindung. Da alle Betriebsvorteile, die an Hand des
Halbleiterbauelements 100 beschrieben worden sind, auch bei ·:ίβ». ;
Thyristor-Halbleiterbauelsment 200 erreicht werden können,
müssen nur die zusätzlichen Merkmale des Thyristor-Halbleiterbauelements
in Einzelheiten "beschrieben
Das Halbleiterbauelement 200 enthält Thyristor-Halbleiterkörper
300 und 400. Gesäß FIg, 5 ist der Halbleiterkörper 300 mit
einem ersten Hauptflächenteil 302 und einem zweiten im wesentlichen dazu parallelen Hauptflächenteil 304 versehen. Der
Halbleiterkörper 300 besteht aus vier aufeinanderfolgend angeordneten
Zonen oder Schichten sich ändernden Leitfähigkeitstyps, die eine PNPN-Folge von Zonen oder Schichten bilden. Bei
dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Zone 306 in einen ringförmigen Hilfsabschnitt 306A und
einen im wesentlichen konzentrischen ringförmigen Hauptabschnitt 30βΒ, der.in einem gewissen Abstand nach außen von dem
ersten Abschnitt angeordnet ist, unterteilt. Eine zweite Zone 308 trennt die ersterZone von einer dritten Zone 310 und sie
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fiilfsabselmitts der sr-is,ts~; Zone 'befi'iditj einen Hilfstsil 308Ϊ
^* Jc [ΛΑ.Λ ^.? 4^-j '^j^>ίίί ' ijLjJeaJU ίβ5Ώ. W Ö V- υ.·, i-sai-; -J^" \-~ ti· sr-- *j5 Λ i-C1 -1 f ^" .-.*. ijBfl Si ' '. ;-C· js(Lb »i.« V iXj t» 1 ' läaiif Ad. i- - i«^
^f^^gsteil 308E; der aeitlio)! wei"i-^r- a-.iß^ii t.Is die e^st-ä ^kä
-s.£ ..e i3i:i3 Ylsrts Zone 312 I:L-jgt ^visc-j^i;. der dirv't-sri "οϊ:5
:.d ;«3ni ζ~:ΐ·£L'C3:L· uauptilJlG^vni^il, ISi~ ts'-^io Zone "c-ild-ΐ-ΐ iüi'i
sr zweiten Zon© neben döBi Hilf sabschnitt der ersten Z<me eln
LIfaemitterubergang 314 yiid lieben dem Hauptabschnitt der
Zen® einen Hauptemitteiiübergang 3^6, Zwischen der dri.*i=
clssr Yl^rten Zone iäv .,«η s^-si^er Haupxeciittei^ubergana'
■:-. gebildete Z^iscbSii der ^"weiten imä iei dr·:,";':;en Zone ist
-_ ^olleistarubergciiig 320 .νί ü"-Ic^t, S:a ist eine flach aogs-
-iirägts ümfangsflachs 322 v::r-ffisel".eji,- die deti '„iniangai-iiia i-
:>3ΐ*-_»" ^J. i^1? ^ j 1HSi WSJ. ; v.'-'-.*,Vt».'iii^ i iiii.O 'j Λ'·;.■ i gu^i^fc ; '.ι ;,..wA'fji.-"',.iSii'i.-it
;::j i,iffid z^ar dam^ ^saii aar liz''.}:■■"!■ eitsTzoxztr 50C in vorwärt
.Quuimg -Yorgespamrt iist,- ai;f ^i1K4 Us ist- ex^s zweite geneig=
- jefangssfläcLie 32-s- v-ji^s^sh^iij d.i.e den Ran ei umfang iss S7;ei-■ι*
um!iitsrübergangj sorii'^ic^-t, ^c ia;B der an dissöin Ubsrgang
_-"tTet3nd® ObsriläJlisnf sldgradient i:i ähnlicher weise ausg®=-
33ί'«3ΐ wird, ifetürliuh -isnn i-uch -sine einzige ^bgedCi^agte
äaas ¥orgeselien sein; -üS; wenn man es wünscht, beide Über-=
..vigs schiieiös^s Di& ¥sr/v'3ndu;<g von ;sv/ei Umfangsfläche;^ hat
.^: ieshalb als Ycrteilaaft örv/ie^en, waii die Rückv/ärta-'-■.*-;:-;^amuiiig2-E-urchsohlagi-w£-"v-igÄ£it
d*?r 2"wei';ei; Imttter- v:ca
■= ssitlieii® Fläohe des ^aibleiterkör-pers für die Abschrägung
-^wendet wird.
yr Jliyrisior=-Halbltit3ric;5rpc.r 4GC ist mit iinsiri ersten Hauptfi^läslienteil
-^02 imn -i-ir.ssi zweiten im wesentlichen dazu
a:äu.ielez Hauptobei5fläciieiitai,l 4G^ versehen. Der Halbleiter-
z^'tr 4C0 weist visr s^:::'.:"?:.Lderf^rgx:; angs^rdne^fe Zonen
leitenden Zonen oder Schichten bilden. Die vier Zonen bestehen aus einer ersten Emitterzone 406 neben dem ersten Hauptoberflächenteil,
einer zweiten Zone 408, einer dritten Zone 410 und einer vierten Zone 412 neben dem zweiten Hauptoberflächenteil.
Zwischen der ersten und der zwieten Zone ist ein erster Emitterübergang 414 gebildet, zwischen der zweiten und der
dritten Zone ist ein Kollektorübergang 416 gebildet und zwischen der dritten und der vierten Zone ist ein zweiter Emitterübergang
418 gebildet. Der erste Emitterübergang und der
Kollektorübergang werden von einer ersten abgeschrägten Umfangsflache
420 geschnitten,und der zweite Emitterübergang wird von einer zweiten abgeschrägten Umfangsfläche 422 geschnitten.
Die abgeschrägten Umfangsflachen breiten den Oberflächenfeldgradienten
aus, der dann entsteht, wenn die Übergänge in Rückwärtsrichtung vorgespannt werden. Es kann auch
anstelle der beiden abgeschrägten Umfangsflächen-, die dargestellt
sind, eine einzige abgeschrägte ümfangsflache vorgesehen
sein. Ferner können drei voneinander getrennte abgeschrägte Umfangsflachen vorgesehen sein, von denen je eine
jeweils einen der drei Übergänge schneidet.
Die Halbleiterkörper sind elektrisch mit einem Wärmeableiter 202 in Reihe geschaltet, der zwischen den Hauptoberflächenteilen
304 und 402 des Halbleiterkörpers 300 bzw. des Halbleiterkörpers 400 angeordnet ist. Der Wärmeableiter 202 kann
in gleicher Weise ausgebildet sein wie der Wärmeableiter 118 und er führt im wesentlichen.die gleiche Funktion aus. Mit dem
Hauptoberflächenteil 404 des Halbleiterkörpers 400 ist über eine dazwischenliegende" Kontaktscheibe 206 eine Stützplatte
204 verbunden, Eine zweite Kontaktscheibe 208 ist auf die untere Hauptflache der Stützplattö aufgesetzt. Auf den
Hauptöberflachenteil 302 des Halbleiterkörpern 300 ist ein
Hauptemitterkontakt 210 aufgesetzt, dü.r übm" dom Ilauptemitterabschnitt
30SB der ersten Emitterzone X>.^;ä-, ;■,(;.,;! der reitiich
äox-h ;:\>ι£-~;ϊι üb:SiT diß erste Emitterzone h· h-hl-, λ:/!'., so daß er
^"I Λ iten ZoΗ*- .0-5" s· »r-iiiv;.. 'jiicl cien
■ I)'') -l: i :1 ' ij ?i r) t)
äußeren Rand des Hauptemitterübergangs 316 kurzschließt. Über '
dem Hilfsabschnitt 3O6A der ersten Emitterzone ist ein Hilfskontakt
212 angeordnet, der seitlich derart nach außen ragt, daß er auch über dem Abstandsteil 308C der zweiten Zone angeordnet
ist. Der Kontakt 212 schließt den äußeren Rand des Hilfsemitterübergangs. 314 kurz, er ist jedoch mit einem. Abstand
von dem inneren Rand des Hauptemitterübergangs 316 angeordnet. Eine ringförmige Stützplatte 214 ist über dem Kontakt
210 angeordnet,und über der ringförmigen Stützplatte ist wiederum ein Kontakt 216 angeordnet. Die Stützplatten bestehen
vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Metall, beispielsweise Wolfram oder Molybdän. Die Kontakte 206, 208, 210, 212,
214 und 216 können in bekannter Weise ausgeführt sein, und sie können als eine von vielen Schichten gebildet werden«
Wie man am besten in Fig. 2 erkennt, werden der Wärmeableiter 202 und die Thyristor-Halbleiterkörper durch ein Anschlußteil
218 gehaltert, welches einen ringförmigen Fuß 220 aufweist, der mit einer Stützscheibe 204 über eine Kontaktscheibe 208
verbunden ist. Das Anschlußt3il 216 ist abgedichtet mit einem
ringförmigen Plansch 222 verbunden, der wiederum an seinem
Außenuisfang lait dem einen Ende eines Isolierrings 224 verbunden
ist. Der Isolierring weist ringförmige Vorsprünge 226 auf, durch die die äuSere Oberflächenlänge zwischen seinen gegenüberliegenden
Enden vergrößert wird. Ein mit einem Rand versehener Flansch 228 ist mit dam anderen Ende des Isolierrings
abgedichtet verbunden. Der Isolierr-xng ist mit einer Steuer·™
anschlußklemae 230 versahen, die in ihn abgedichtet eingepaßt
ist. Die Steueranscnlußklemme.weist eine an ihrer einen Seite
abgeschlossene Aussparung 232 auf, die zum Innern gös Isc—
Herrings hin geöffnet ist. Das Anschlußteil 218, Her ringförmige
Flansch 222, der Isolierring 224 und der mit eln-,ίίπ
Rand versehene Flansch 228 bilden zusammen den unteren Gehäuseteil des Halbleiterbauelements»
Eine nachgiebige Feder 234 bildet zwischen -lern mittleren Teil
der zweiten Zone des Halbleiterkörpsrs 500 dar Steueranschlußklemme
eine elektrische Verbindung geringer Impedanz. Die Feder _
hat ein erstes Teilstück 236 j welches von dem mittleren Teil.
nach oben ragt und mit seineir untren äußersten Ende an dem
mittlere?! Teil dsr zweiten Zone d^fixögt. Ein aweites Teilstück
238 der Feder ragt seitlich von toa ersten Teilstück
weg zu der Steueranschlufiklemsie. Sin drittee Teilstück 240
ragt von dem zweiten Teilstüek bis zu der HoLe der Aussparung
und ein viertes Teilstück 242 ist in die Aussparung eingepai?.t, Bei der dargestellten Ausführungsform sind das erste, das
zweite, das dritte und das vierte Teilstück der Feder dadurch
gebildet, daß ein durchgehender Streifen aus nachgiebigem Metall gebogen ist. Das viert© Teilstück der Feder ist zwar so ~J
dargestellt, als ob es nahezu parallel au dem zweiten Teilstück
verläuft, jedoch bildet es, w&tiü. die Feder aus der Aussparung
herausgenommen wird, mit dein zweiten feilstück einen
spitzen Winkel, der insbesondere z-7/isehen 15 und 45° liegt.
Wenn die Feder in ihre Arbeitsstellung gebracht wire, darm drückt die untere Oberfläche der Aussparung gegen das äuerste
Ende der Feder, während die οcere Oberfläche der Aussparung
gegen einen weiter- innen liegenden Teil des vierten Teilstücks nach unten drückt, Weiterhin werden beim Einsetzen der
Feder in ihre Betriebsstellimg das erste, zweite und dritte-Teilstück
gegenüber dem vierten Tsilstüek verbogen, so daß das unterste Ende des ersten Seilstücks stetig nach unten
auf die Oberfläche des mittleren Teils der zweiten Zone drückt (
und eine Verbindung mit geringer Impedanz bildet« Der Betrag
der Druckkraft, mit der die Feder den mittleren Teil berührt, ist durch die Feder allein bestimmt.
Bei einer besonderen Ausführungsferm des Halbleiterbauelement.?.
200 ist die Stützscheibe 214 nicht direkt mit dem Hauptoberflächenteil
302 des Halbleiterkörpers 300 verbunden. Um die ringförmige Stützscheibe gegenüber dem ersten Teilstück der
Feder konzentrisch anzuordnen, ist eine Zentrierscheibe 244 ~
209833/09Ϊ
vorgesehen, die eine Öffnung 246 aufweist. Das erste Teilstück
der Feder paßt in die Öffnung, während der äußere Rand der Zentrierscheibe mit dem Innenrand der ringförmigen Stützscheibe
abschließt. Um de Ränder der Halbleiterkörper zu passivieren und um diese Halbleiterkörper seitlich gegenüber dem Anschlußteil
218 auszurichten, wobei die Stützscheibe 204 nicht mit diesem Anschlußteil und/oder dem Halbleiterkörper 400 verbunden
ist, ist ein ringförmiges Teil 248 vorgesehen, welches in ähnlicher Weise wie das ringförmige Teil 136 aus einem Passivierungsmittel
besteht. Das ringförmige Teil 248 ähnelt in φ seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise dem ringförmigen Teil
136 mit der Ausnahme, daß das ringförmige Teil 248 die Halbleiterkörper gegenüber dem Anschlußteil 218 und nicht gegenüber
dem Isolierring zentriert. Damit ist es nicht mehr notwendig irgendwelche Toleranzen zwischen dem Isolierring und
dem Anschlußteil 218 einzuhalten.
Ein zweites Anschlußteil 250 ist mit einem Fuß 252 versehen, der eine verhältnismäßig große Oberfläche hat, die über eine
Kontaktscheibe 210 mit der ringförmigen Stützscheibe verbunden ist und mit dieser zusammenwirkt. Damit die Feder mit dem
mittleren Teil des Halbleiterkörpers 300 verbunden werden kann, _ ist das zweite Anschlußteil mit einem Schlitz 254 versehen, in
™ den eine isolierende Auskleidung 256 eingepaßt ist, damit ein
elektrischer Kontakt zwischen der Feder und dem Anschlußteil verhindert wird. Das zweite Anschlußteil ist abgedichtet mit
einem ringförmigen Flansch 258 verbunden, der einen Umfangsring 260 aufweist. Das zweite Anschlußteil und der ringförmige
Flansch bilden zusammen den oberen Gehäuseteil. Der obere Gehäuseteil und der untere Gehäuseteil bilden zusammen ein
Gehäuse, welches die Halbleiterkörper umgibt und welches mit . Ausnahme der Steueranschlußklemme 230 dem Gehäuse des Halb
leiterbauelements 100 ganz ähnlich ist.
205*^3/0936
Es hat sich herausgestellt, daß ein Thyristorbauelement, bei- . ;
spielsweise das Halbleiterbauelement 200, welches gemäß der !
Erfindung aufgebaut ist, die dynamischen Vorteile, die im Zusammenhang mit dem Halbleiterbauelement 100 erwähnt wurden,
mit den einfachen Gate-Zündeigenschaften eines Thyristors mit einem einzigen Halbleiterkörper verbindet. Wenn beispielsweise '.
das Thyristor-Halbleiterbauelement 200 zwischen zwei äußeren, gegeneinander drückendenWärmeableitem262 und 264 angeordnet
wird, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, dann kann ■
das Anschlußteil 218 als Anode und das Anschlußteil 250 als j Katode dienen, wenn die Zonen 306, 310, 406 und 410 N-leitend j
sind und die übrigen Zonen P-leitend sind. Wenn an der Steuer- ! |
elektrode kein Steuersignal anliegt, dann kann das Thyristorbauelement Strom in beiden Richtungen b'is zu einer Spannung
sperren, die der Summe der maximalen Vorwartssperrspannungen oder der Summe der Spitzensperrspannungen der Halbleiterkörper
300 und 400 entspricht. Wenn das Anschlußteil 218 gegenüber dem Anschlußteil 250 positiv vorgespannt ist - d.h. wenn das {
Bauelement in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist - und wenn die :
Steueranschlußklemme 230 positiv gegenüber dem Anschlußteil , 250 vorgespannt wird, dann kann das Thyristorbauelement sehr . !
rasch in seinen leitenden Zustand umgeschaltet werden. Das ! .Leitendwerden des Halbleiterbauelements 300 wird dadurch beschleunigt,
daß der Hilfsabschnitt 306A'und der Hilfskontakt [ ,
212 vorgesehen sind, die bewirken, daß der mittlere Teil des . "
Halbleiterbauelements 300 als ein integrierter Hilfsthyristor [
wirkt, der das ursprüngliche Stuersignal verstärkt und rasch ';
den leitenden Bereich des Halbleiterkörpers 300 ausdehnt. Wenn
eine große Vorwärtsspannung an das Bauelement angelegt wird '
und wenn der Halbleiterkörper 300 in seinen leitenden Zustand ■·
umgeschaltet wird, dann muß die gesamte Spannung an den Anschlußklemmen, wenn sie gesperrt, werden soll, von dem Halbleiterkörper
400 gesperrt werden. Wenn der Potentialunterschied an dem Halbleiterkörper 400 einen Wert über der maximalen
Vorwärtssperrspannung erreicht, dann wird jedoch auch dieser Halbleiterkörper durch den Lawineneffekt leitend, und es fließt"
ein Strom durch die Halbleiterkörper des Thyristorbauelements.
209833/0936
Da der Halbleiterkörper 400 nach dem Lawineneffekt gezündet wird, muß Passivierungswerkstoff und/oder die Abschrägung an
den Rändern vorgesehen sein, damit vor allem Oberflächendurchbrüche,und zwar eher als innere Durchbrüche, an dem Kollektorübergang
verhindert werden. Oberflächendurchbrüche auf Grund des Potentialunterschieds an dem Kollektorübergang würden natürlich
den Halbleiterkörper 400 erheblich verschlechtern.
Es wurde zwar ein Thyristorbauelement an Hand der bevorzugten Ausführungsform des Bauelements 200 erläutert, jedoch sind
auch zahlreiche andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann anstelle des verwendeten Bauelementgehäuses irgendein
bekanntes Gehäuse zur Schutzkapslung der Halbleiterkörper
300 und 400 verwendet werden. Wenn das Gehäuse hermetisch abgedichtet ist, dann kann das ringförmige Teil 248 aus Passivierungsstoff
auf Wunsch weggelassen werden. Wenn der Passivierungsstoff Glas ist, dann müssen die Halbleiterkörper nicht
abgeschrägt sein, da schon das Glas allein den Oberflächenfeldgradienten entsprechend ausbreiten kann, wenn auch nicht
in dem gleichen Maße, wie wenn eine Abschrägung zusammen mit Glas vorgesehen ist. Bei bestimmten Schaltungen, bei denen
Stromstöße nicht auftreten oder ein Schutz gegen diese auf ;
andere Weise vorgesehen ist, kann der innere Wärmeableiter 202 weggelassen werden. Anstelle der ringförmig ausgebildeten
Thyristor-Halbleiterbauelemente mit einer mittleren Steuerelektrode kann irgendeine bekannte geometrische Anordnung und
auch eine andere Anordnung der Steuerelektrode verwendet werden. Um beispielsweise ein äußerst . schnelle.s Schalten
zu erreichen, kann die äußere ümfangsfläche des Hilfsteils 306a nach bekannten Interdigitationsverfahren vergrößert werden.
Verwiesen sei dazu auf den Aufsatz*High Frequency Capabilities of New Power Thyristor von Davies, der von dem
American Institute of Chemical Engineers auf Seite 987 in dem Bericht über die 4th Intersociety Energy Conversion ,
Engineering Conference vom 22. bis zum 26. September 1968 in !
Washington D.C. veröffentlicht ist. Wenn kurze aber etwas ge- "~
209833/0936
ringere als maximal mögliche Schaltzeiten erforderlich sind,
dann können der Hilfsabschnitt der ersten Zone ebensowie der Hilfskontakt weggelassen werden. Wenn auch die erfindungsgemäße
Anordnung insbesondere bei Leistungs-Halbleiterbauelementen vorteilhaft ist, die ein Breiten zu Dicken Verhältnis
von mindestens 50 : 1 haben, so kann auch die erfindungsgemäße Anordnung, wie sie bei Thyristorbauelementen verwendet
wird, bei Bauelementen mit geringer Leistung angewendet werden, bei denen das Breiten zu Dicken Verhältnis geringer ist
und die Anforderungen an die Wärmeableitung nicht so hoch sind.
209833/0936
Claims (9)
- Patentansprücher 1./Halbleiterbauelement, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leistungs-Halbleiterkristallkör« per (102,104) vorgesehen sind, die einen gleichrichtenden übergang und ein wirksames mittleres Breiten zu Dicken Verhältnis von mindestens 50 : 1 aufweisen, daß zwei, eine gute thermische und elektrische Leitfähigkeit aufweisende Anschlußteile (124,126) elektrisch und thermisch leitend auf einen flächenmäßig ausgedehnten Oberflächenteil jeweils eines der beiden Kristallhalbleiterkörper (102,104) aufgesetzt sind, daß ein Wärmeaufnahmeteil (118), dessen Wärmespeicherfähigkeit die der Halbleiterkristallkörper zur Aufnahme der durch Stromstöße erzeugte Wärme überschreitet, zwischen den Halbleiterkristallkörpern (102,104) angeordnet und mit diesen elektriscl^ in Reihe geschaltet ist, daß das Wärmeaufnahmeteil (118) mit den anderen flächenmäßig ausgedehnten Hauptflächenteilen jedes der beiden Kristallkörper (102,104) elektrisch und thermisch leitend verbunden ist und daß eine Hüllanordnung (138,142,144, 148) hermetisch abgedichtet mit den beiden Anschlußteilen (124, 126) verbunden ist und die Halbleiterkristallkörper zu ihrem Schutz an ihrem Umfang umgibt, wobei die Anschlußteile, die Kristallkörper und die'Hüllanordnung das Halbleiterbauelement bilden.
- 2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß das Wärmeaufnahmeteil (118), welches die bei einem Stromstoß entstehende Wärme aufnimmt, eine hitzebeständige Metallscheibe ist.
- 3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Halbleiterkristallkörper (102,104) zur Passivierung der Umfangsränder, die von den gleichrichtenden Übergängen geschnitten werden, zusätzlich ein Teil (136) vorgesehen ist.
- 4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halbleiterkristallkörper (102,104) am Umfang abgeschrägt sind, damit der Feldgradient an ihren Umfangsrändern, die von den gleichrichtenden Übergängen geschnitten werden, ausgebreitet wird.
- 5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Anschlußteile (124,126) eine äußere Wärmeübertragungs^pläche aufweist, auf die unter Druck ein äußerer, von dem Bauelement abnehmbarer Wärmeableiter aufgesetzt ist. d
- 6. Halbleiterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterkristallkörper Leistungsti3ristören (300,400) sind, daß eines der Anschlußteile (218) auf den als Hauptflächenteil ausgebildeten Katoden-Emitter-Oberflächenteil des einen Thyristors (400) und das andere Anschlußteil (250) auf den als Hauptflächenteil ausgebildeten Anoden-Emitter-Oberflächenteil des anderen Thyristors (300) aufgesetzt sind, daß das Wärmeaufnahmeteil (202) zwischen der Anodenhauptflache des ersten Thyristors (300) und der Katodenhauptflache des anderen Thyristors (400) angeordnet ist.
- 7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steueranschlußklemme (230,232,234) vorgesehen ist, die einen der Thyristoren (300) von seinem Vorwärtssperrzustand in seinen Vorwärtsdurchlaßzustand schaltet,bei dem die Klemmenspannung direkt an dem anderen Thyristor (400) anliegt, der dann durch Lawinendurchbruch leitend wird.2 0 f j B Π / 0 9 3 B21G4726
- 8. Halbleiterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterkristallkörper Thyristoren sind, daß eines der Anschlußteile auf dem als Hauptflächenteil ausgebildeten Katoden-r Emitter-Oberflächenteil des einen Thyristors (400) und das andere^Anschlußteil auf dem als Hauptflächenteil ausgebildeten Anoden-Emitter-Oberflächenteil des anderen Thyristors (300) aufgesetzt ist, daß ein Teil elektrisch leitend an dem Anodenoberflächenteil des einen Thyristors und an dem Katodenoberflächenteil des anderen Thyristors angeordnet ist und daß eine Steueranschlußklemme (230,232,234) vorgesehen ist, die einen der Thyristoren (300) von seinem Vorwärtssperrzustand in seinen Vorwärtsdurchlaßzustand schaltet, in dem die Klemmenspannung direkt an dem anderen Thyristor (400) anliegt, der dann durch Lawinendurchbruch leitend wird.
- 9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der mit der Steuerelektrode Verbundene Thyristor eine integrierte Signalverstärkungsvorrichtung (306A, 308A, 308B, 314) zur Beschleunigung des Umschaltens aufweist. 'Rei/GuΊ η 3 3 / Π (13 6Leerseife
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