DE2103623A1 - Fernsprech-Handapparat - Google Patents

Fernsprech-Handapparat

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DE2103623A1
DE2103623A1 DE19712103623 DE2103623A DE2103623A1 DE 2103623 A1 DE2103623 A1 DE 2103623A1 DE 19712103623 DE19712103623 DE 19712103623 DE 2103623 A DE2103623 A DE 2103623A DE 2103623 A1 DE2103623 A1 DE 2103623A1
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DE
Germany
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retaining ring
ring
telephone handset
transducer
capsule
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712103623
Other languages
English (en)
Inventor
Erich; Luger Johann; 8000 München Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to CH4372A priority patent/CH535518A/de
Priority to ZA720224A priority patent/ZA72224B/xx
Priority to IT19659/72A priority patent/IT946800B/it
Priority to BR000398/72A priority patent/BR7200398D0/pt
Publication of DE2103623A1 publication Critical patent/DE2103623A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprech-Handapparat Die Erfindung betrifft Pernsprech-Handapparate mit durch lösbar aufgesetzte Abdeökkappen verschlossenen Aufnahmeräumen für die Wandlerkapseln.
  • Bei Handapparaten dieser Art sind die Wandlerkapseln allgemein zwischen meist auf dem Handapparatekörper aufgeschraubten oder eingerenkten Abdeckkappen und im Innern des Sandapparatekörpers angeordneten elastischen Gegenlagen axial gehalten, während radial die Form der Aufnahmeräume die Lage der Wandlerkapseln im Handapparatekörper bestimmt.
  • Die elastischen Gegenlagen sind häufig als Kontaktfedern ausgebildet, die sich an die für den elektrischen Anschluß an der Wandlerkapsel vorgesehenenKontaRtflächen anlegen, wobei ihre Haltekraft gleichzeitig als Kontaktkraft genutzt wird.
  • Aus akustischen Gründen werden die Wandlerkapseln auch häufig in lämpfungstöpfe aus weichelastischem Isolierstoff eingesetzt, die ihrerseits die Kontakt- bzw. Haltefedern enthalten.
  • Solche Töpfe werden in die Aufnahmeräume des Handapparatekör pers eingesetzt, wo ein Anschlag ihre Einsetztiefe und damit die Lage der schließlich eingesetzten Wandlerkapsel bestimmt.
  • Die Xontaktfedern durchdringen mit Befes-tigungslappen den Boden der Töpfe und sind dort vom Innern des Handapparatekörpers aus mit der Anschlußschnur zu erreichen.
  • Beim Festziehen der Äbdeckkappen werden die Wandlerkapseln auch in diesem Fall axial gegen die Ealtefedern gedrückt und elektrisch kontaktiert.
  • Der Kontaktierung der Wandler über elastische Haltefedern haftet eine gewisse Unsicherheit an, weil der endgültige Kontakt erst beim Schließen des Gerätes hergestellt wird und optisch nicht überprüfbar ist.
  • Die Steckanschlußtechnik ermöglicht hier einen Fortschritt: Nachdem zunächst die Haltefedern, die vorher über Lötanschlüsse oder Schraubklemmen angeschlossen wurden, über Steckverbinder an die Adern der Randapparateschnur angeschlossen worden waren, weisen neuere Wandlerkapseln anstelle von oder zusätzlich zu den bekannten Kontaktflächen selber gleich die Gegenkontakte für Steckverbinder auf, können also ohne dazwischengeschaltete Kontaktfedern vor dem Zusammenbau des Handapparates direkt mit der Anschlußschnur verbunden werden.
  • Man könnte die Wandlerkapseln nun einfach auf Anschlägen am Boden des Aufnahmeraums abstützen, oder mit ihrem Bund auf dem Rand der Öffnung des Aufnahmeraums aufliegen lassen und sie durch Anziehen der Abdeckkappe dort festklemmen. Die Kontaktierung könnte durch vorher festgelegte Steckverbinder besorgt sein. Zumindest aus Gründen des Toleranzausgleichs empfiehlt sich jedoch eine elastische Halterung der Kapseln im Bandapparatekörper.
  • Die bisher für den elektrischen Anschluß und eine elastische Halterung der Wandlerkapseln benutzten Blattfedern wären auch bei Verwendung von Kapseln mit Steckanschluß als elastische Haltemittel geeignet. Die Lage der Steckanschlüsse am Wandler schränkt jedoch die Freizügigkeit bei der Anordnung von Blattfedern dieser bekannten Art ein, da Federn und Steckanschlüsse sich nicht berühren dürfen.
  • Die akustisch besonders günstigen Töpfe aus weichelastischem Material, wie sie weiter oben beschrieben sind, erschweren andererseits durch ihre, die Wandlerkapsel umschließende Form das Heranführen des Anschlußkabels an die Steckkontakte der Wandlerkapsel vom Handapparate-Inneren aus.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Halterung für Wandlerkapseln mit Steckanschluß zu schaffen, die auf einfache Weise eine elastische Gegenlage für die Wandlerkapsel im Handapparatekörper bietet und damit bei angezogener Abdeckkappe die Haltekraft für die Wandlerkapsel erzeugt, und die im Gegensatz zu den bekannten Töpfen aus weichelastischem Material die Zuführung des Anschlußkabels an die Kontaktstellen der Wandlerkapsel vom Handapparate-Inneren heraus gestattet.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß zwischen der Wandung des vom Handapparatekörper gebildeten Aufnahme raumes und der Wandlerkapsel ein im wesentlichen zylindrischer Haltering angeordnet ist, der mit an seiner inneren und äusseren Kontur senkrecht zu seiner Achse in zwei Ebenen entgegengesetzt gerichteten, axial gegeneinander elastischen Auflage flächen einerseits sich selbst am Handapparatekörper abstützt und andererseits dem Wandler eine Auflage bietet.
  • Ein solcher Haltering soll also mit seiner inneren Auflagefläche die Wandlerkapsel tragen. Sich selbst kann er beispielsweise auf dem Öffnungsrand des Aufnahmeraums am Handapparatekörper abstützen.
  • Die Lage der inneren und äusseren Auflage fläche eines Halteringes zueinander kann nun auf die von der Abdeckkappe in Zusammenwirkung mit dem Haltering zu umspannende Dicke der Wandlerkapsel abgestimmt sein. Von der Lage dieser Auflageflächen zueinander hängt sowohl die geometrische Lage als auch die Lagefestigkeit der Wandlerkapsel im Aufnahmeraum ab.
  • Erfindungsgemäß sollen die Auflage flächen des Halteringes so angeordnet sein, daß die eingelegte Wandlerkapsel beim Anziehen der Abdeckkappe fest gegen die innere Auflagefläche des Halteringes, der Haltering seinerseits mit seiner äusseren Auflagefläche fest gegen den Öffnungsrand des Aufnahmeraums gedrückt wird. Aus der Elastizität des Halterings zwischen den beiden Auflageflächen entsteht die Haltekraft. Die Elastizität der Halterung dient ferner in erwünschter Weise dem Toleranzausgleich.
  • Anders als bei den bekannten Töpfen ist bei in Halteringe eingelegten Wandlerkapseln der Boden der Kapseln, an dem die Steckanschlüsse vorgesehen sind, nur in seinem Auflagebereich am Rand der Kapsel verdeckt, und damit auch vom Handapparate-Innern aus in erwünschter Weise mit der Anschlußschnur erreichbar.
  • Der Haltering kann mit Vorteil so ausgeführt sein, daß der äussere Durchmesser seines zylindrischen Teils der Innenform des Aufnahmeraums des Handapparatekörpers, sein innerer Durchmesser dagegen dem Aussendurchmesser der Wandlerkapsel angepaßt ist, wodurch die Kapsel konzentrisch im Aufnahmeraum geführt ist.
  • Der Haltering kann nun einstückig aus Metall bestehen, wobei zumindest eine seiner Auflage flächen von einem federelastischen Teil des Ringes gebildet sein kann. Man kann ihn z.B.
  • als zylindrisches Tiefziehteil mit einem nach aussen umgelegten ebenen oberen Rand und einem ebenen Boden gestalten.
  • Dabei kann der Boden des Topfes vorzugsweise kreisförmig soweit freigeschnitten sein, daß er den eingelegten Wandler nur in einem Randbereich trägt. Damit ist die Zuführung des Anschlußkabels aus dem Innern des Handapparatekbrpers an die Steckkontakte der Wandlerkapsel ungehindert möglich.
  • Grundsätzlich macht es keine Schwierigkeiten, die axiale Lage der inneren und äusseren Auflageflächen des Halte rings zueinander verschiedenen Wandlertypen anzupassen. Für glatte zylindrische Wandler können sie auf die Gesamthöhe des Wandlers abgestimmt und so angeordnet sein, daß die Wandlerkapsel mit dem Boden aufliegt, während sie bei Wandlerkapseln mit Bund auf die Dicke des Bundes abgestimmt sein können und zWeckmäßigerweise den Bund untergreifen.
  • Die innere Auflagefläche des Ringes kann nun durch Schnitte in freistehende Arme unterteilt sein, die durch eine entsprechend Vorspannung die erwünschte elastische Haltekraft für die Wandlerkapseln erzeugen. Die Auflageebene ist in diesem Fall durch die Bereiche der Federarme gegeben, die tatsächlich mit dem Wandler in Berührung stehen.
  • Der federelastische Teil des Ringes kann auch von zumindest einem separaten Federteil gebildet sein, das vorzugsweise nicht lösbar, beispielsweise durch Punktschweissung, mit dem Haltering verbunden ist. Diese Ausführung gewährt den Vorteil, für das federnde Teil besonders elastisches Material verwenden zu können, falls die Elastizität von Tiefziehmaterial, wie es für den Ring selbst vorgeschlagen ist, nicht als ausreichend angesehen würde.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Haltering einstückig aus elastischem Isolierstoff zu erstellen. In diesem Fall brauchen nicht die Auflageflächen selbst federnd ausgebildet zu sein. Die Federung ist hier vielmehr durch die Elastizität des zylindrischen Teils des Halterings gegeben, an dem die Auflageflächen angesetzt oder eingelassen sind und das auf Stauchung oder Dehnung in axialer Richtung belastet wird.
  • Ein Haltering aus elastischem Isolierstoff zeichnet sich durch sein akustisches Verhalten bezüglich Körperschalldämpfung besonders aus. In dieser Hinsicht ist er den weiter oben beschriebenen Dämpfungstöpfen vergleichbar.
  • Die Elastizität des Werkstoffs läßt sich noch besser nutzen, wenn er nicht nur stauchend bzw. dehnend belastet, sondern auch auf Biegung beansprucht werden kann. Die Auflageflächen können dazu aus unterbrochenen Teilflächen ausgeführt sein, die hier als Auflagekränze bezeichnet sein-sollen.
  • Wenn im inneren und äusseren Aufnahmekranz jeweils Teilflächen und Unterbrechungen wechselweise einander gegenüber angeordnet sind, kann sich die zylindrische Wand des Halteringes zwischen den inneren und äusseren Teilflächen bei Belastung durch das Einspannen der Wandlerkapsel in einer Wellenlinie elastisch verformen.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren d gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 und 2 Teilschnitte eines Handapparates mit zwei verschiedenen, durch elastische Halteringe gehaltenen Wandlerkapseln Fig.3 Schnitt durch einen einstückigen Haltering aus Metall Fig.4 Schnitt durch einen Haltering aus Metall, mit angesetzter federnder Auflagefläche Fig.5 2 Halbschnitte durch Halteringe aus Isolierstoff Fig.6 Schnitt durch einen Aufnahmeraum mit Haltering mit wechselweise unterbrochenen nuflagekränzen Zig,7 Draufsicht auf einen Haltering mit Auflage kränzen.
  • Die Wandlerkapsel 1 wird gemäß Fig.1 und 2 bei angezogener Abdeckkappe 2 über den an sich bekannten Dämpfungsring 3 gegen die innere Auflagefläche 4 des elastischen Halteringes 5 gedrückt. Dabei liegt sie entweder mit ihrem Bund 6 oder mit dem Boden 7 auf. Der Haltering seinerseits stützt sich mit seiner äusseren Auflagefläche 8 auf dem Öffnungsrand 9 des Aufnahmeraumes ab. Durch entsprechende Dimensionierung der Dicke des Auflagerandes des Halteringes (Maß "a" in Fig.5) im Yergleich zum zylindrischen Bereich des Ringes (Maß b) läßt sich ein Durchziehen des Auflagerandes in den Spalt zwischen Wandler und Innenwand des Aufnahmeraums bei auf den Handapparat einwirkenden Stößen und Schlägen wirksam verhindern.
  • Im Haltering nach Pig.3 wurden von der Bodenfläche 10 des Tiefziehteiles Federarme 11 stehen gelassen, die um einen geringen Betrag gegen den Wandler vorgespannt sind. Diese Federarme können, wie in Fig.4 dargestellt, auch als separates Teil 12 aus Federmaterial hergestellt und mit dem Haltering verbunden sein.
  • Der Vollständigkeit halber sind in Fig.5 nochmals Ausführungen der aus elastischem Isolierstoff bestehende Halteringe für verschieden dicke Wandler gemäß Fig.1 und 2 separat dargestellt. Die inneren und äusseren Auflageflächen 4 und 8 sind in dieser Darstellung besonders gut zu erkennen.
  • Wenn die Auflageflächen gemäß Fig.6 und 7 wechselweise unterbrochen werden, so daß sich innen und aussen jeweils Teilflächen 13 und Unterbrechungen 14 gegenüberstehen, hat die zylindrische Wand 15 des Ringes zwischen den inneren und äusseren Teilflächen bei Belastung durch den mit Hilfe der Abdeckkappe festgespannten Wandler die Möglichkeit, sich in einer Wellenlinie 16 elastisch zu verformen.
  • 7 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche S Fernsprech-Handapparat mit durch lösbar aufgesetzte Abdeckkappen verschlossenen Aufnahmeräumen für die Wandler kapseln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wandung des vom Handapparatekörper gebildeten Aufnahmeraumes und der Wandlerkapsel ein im wesentlichen zylindrischer Haltering angeordnet ist, der mit an seiner inneren und äusseren Kontur senkrecht zu seiner Achse in zwei Ebenen entgegengesetzt gerichteten, axial gegeneinander elastischen Auflageflächen einerseits sich am Handapparatekörper abstützt und andererseits dem Wandler eine Auflage bietet.
  2. 2. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering einstückig aus Metall besteht, wobei zumindest eine seiner Auflage flächen von einem federelastischen Teil des Ringes gebildet ist.
  3. 3. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Teil des Ringes von zumindest einem separaten Federteil gebildet ist, das vorzugsweise nicht lösbar mit dem Haltering verbunden ist.
  4. 4. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering einstückig aus elastischem Isolierstoff besteht.
  5. 5. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen des Halteringes als Auflagekranze aus unterbrochenen Teilflächen ausgeführt sind.
  6. 6. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennt-:net;, daß sich im inneren und äusseren Auflagekranz einen Halteringes Teilflächen und Unterbrechungen wechselweise gegenüberstehe.
  7. 7. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äussere Durchmesser des zylindrischen Teils des Halterings der Innenform des Aufnahmeraums des Handapparatekörpers, sein innerer Durchmesser dagegen dem Aussendurchmesser der Wandlerkapsel angepaßt ist.
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ZA720224A ZA72224B (en) 1971-01-26 1972-01-13 Improvements in or relating to telephone handsets
IT19659/72A IT946800B (it) 1971-01-26 1972-01-21 Microtelefono
BR000398/72A BR7200398D0 (pt) 1971-01-26 1972-01-25 Aperfeicoamentos em fone manual de telefones

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IT946800B (it) 1973-05-21

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