DE2103091A1 - Transistor-Zerhacker-Modulator - Google Patents

Transistor-Zerhacker-Modulator

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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/38DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers
    • H03F3/387DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/393DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers with semiconductor devices only with field-effect devices

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Description

  • Transistor-Zerhleker-Modulator Die Erfindung bezieht sich auf einen Transistor-Zerhacker-Modulator zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine Ausgangswechselspannung. Derartige Schaltungen, die auch unter dem Namen Chopper bekannt sind, dienen der Gleichspannungsverstärkung, wobei die erzielte Wechselspannung verstärkt und anschließend wieder gleichgerichtet wird. In der Anfangszeit verwendete man für solche Modulatoren Relais, die periodisch einen galvanischen Kontakt zwischen dem Verbraucher und der Gleichspannungsquelle herstellen. Inzwischen ist man wegen des begrenzten Frequenzbereiches und der Kontaktabnutzung der Relais auf kontaktlose Schaltelemente wie Flächentransistoren oder Feldeffekttransistoren übergegangen.
  • Diese werden als Schalter betrieben, d.h. mit nur zwei Arbeitspunkten, einem extrem hochohmigen und einem extrem niederohmigen. Sie liegen in Serie oder parallel zum Verbraucher und unterbrechen periodisch die Quelle oder schließen sie periodisch kurz. Derartige Schaltungen werden für Signale beider Polaritäten symmetrisch aufgebaut; sie besitzen zwei oder auch vier Transistoren und häufig einen Transformator mit Mittelabgriff.
  • Die Steuerspannung für die im Schalterbetrieb arbeitenden Transistoren hat nach herkömmlicher Weise Rechteckform, wobei abwechselnd je ein Transistor leitend und der andere gesperrt ist. Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer solchen rechteckförmigen Umschaltung der Transistoren am Ausgang des Zerhackers Schaltspitzen auftreten, die dadurch entstehen, daß die im Basisraum gespeicherten Ladungen der zu schaltenden Transistoren nicht schnell genug abfließen können. Man ist daher bestrebt, solche Einschwingspitzen durch zusätzlich eingefügte Ausgleichsschaltungen mit Kondensatoren oder Widerständen zu unterdrücken.
  • So ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 1.488.oo4 ein Verfahren zur Unterdrückung von Einschwingspitzen in einem Halbleiterzerhacker bekannt, bei dem die Einschwingspitzen dadurch unterdrückt werden, daß an die Ausgangsklemmen des Zerhackerverstärkers ein zusätzliches Signal angelegt wird, das in inverser Phasenbeziehung zum Zerhackersignal steht. Hierbei wird das Unterdrückungssignal in geeigneter Weise vom rechteckförmigen Zerhackungssignal abgeleitet und über die Parallelschaltung eines Kondensators mit einem Widerstand dem Ausgang des Verstärkers zugeführt.
  • Mit handelstiblichen Feldeffekttransistoren lassen sich gegenüber Flächentransistoren wesentlich geringere Spannungs- und Stromdrifte erreichen. Feldeffekttransistoren werden daher auch wegen ihrer besonders guten Schalteigenschaften bevorzugt für Zerhacker-Modulatoren verwendet.
  • So ist aus der Offenlegungsschrift 1-.487.357 ein Modulator unter Verwendung von Feldeffekttransistoren bekannt geworden, bei dem ein mit Rechteckspannung gesteuerter Feldeffekttransistor mit seiner Kanalstrecke parallel zu einem Transfcrmator mit Mittelabgriff geschaltet ist. Auch bei diesem bekannten Transistor-Modulator werden zusätzliche Schæltungsmittel benötigt, um die unerwünschten Schaltspitzen zu unterdrücken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerhacker-Modulator mit Feldeffekttransistoren zu schaffen, bei dem durch geeignete Wahl der Ansteuermittel für die Transistoren die als Störsignale wirkenden Schaltspitzen erst gar nicht auftreten, so daß auf die bisher benötigten Anpassungsmittel zur Beseitigung der unerwünschten Störspitzen verzichtet werden kann.
  • Bei dem Eingangs genannten Transistor-Zerhacker-Modulator wird die .rufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender Merkmale: a) Zwei im Gegentakt arbeitende Feldeffekttransistoren sind mit jeweils einem der beiden äußeren Anschlüsse der Primärwicklung eines mittelangezapften Ausgangstransformators verbunden.
  • b) Die Steuerung der Transistoren erfolgt durch die beiden um 180° phasenverschobenen Komponenten einer Spannung mit einer solchen Flankensteilheit beim Nulldurchgang, daß sich eine ausreichende Kurzschlußzeit rür den Ausgleich der Schaltspitzen beim Nulldurchgang ergibt.
  • Bei einem derartigen Aufbau des Zerhacker-Modulators und der vorgeschlagenen gegephasigen Ansteuerung der Feldeffekttransistoren durch eine Spannung mit endlicher Flanlcensteilheit heben sich die durch kapazitive Einflüsse entstehenden Störsignale in der Primärwicklung des Ausgangstransformators gegenseitig auf. Weist nämlich die Steuerspannung beim Nulldurchgang eine; im Vergleich zu einer Rechteckspaimung, geringere Flankensteilheit auf, so entstehen Uberlappungszeiten, bei denen sich beide Transistoren zeitweilig gleichzeitig im leitenden Zustand befinden. Dieser Sachverhalt wird bei der erfindungsgemßen Schaltungsanordnung ausgenutzt, um eventuell vorhandene durch parasitäre Kapazitäten verursachte Störspannungsspitzen und die EMK der Selbstinduktion des Ausgangstransformators während dieser Kurzschlußzeit abzubauen. Bei entsprechender Dimensionierung der Amplitude der Gate-Spannung in Verbindung mit der vom Hersteller vorgegebenen Abschnür-(inch off"-) spannung der Feldeffekttransistoren lassen sich die Kurzschlußzeiten so wählen, daß eine optimale Unterdrükkung der kapazitiven Störspannungen erreicht wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Feldeffekttransistoren mit sinusförmiger Netzwechselspannung angesteuert.
  • Das hat weiter den Vorteil, daß die an der Primärwicklung des Steuertransformators anliegende Steuerwechselspannung direkt aus dem Netzteil, das für die Betriebsspannungsversorgung des gesamten Modulatorverstärkers benötigt wird, entnommen werden kann. Es wird bei der vorgeschlagenen Schaltung also kein zusätzlicher Generator zur Erzeugung der Steuerspannungen für die Transistoren verwendet, wie das bei den bekannten Modulatoren mit Rechteckansteuerung der Fall ist.
  • An der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators entsteht die zerhackte Gleichspannung, also eine Wechselspannung, die sich in ihrer Amplitude entsprechend der Größe der zu messenden Eingangsgleichspannung äridert. Diese Wechselspannung wird in bekannter Weise mit einem Wechselspannungsverstärker auf das gewünschte Maß verstärkt. Sie kann dan direkt zur Anstazung eines Meß- oder Schreibgerates verwendet werden oder, wie das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, zur Steuerung eines Zweiphasen-Servo-Motors dienen. Ferner besteht die Möglichkeit, die so erhaltene Wechselspannung mit einem gesteuerten Gleichrichter (Demodulator) phasenrichtig gleichzurichten> so daß eine der zu messenden Spannung entsprechende verstärkte Gleichspannung entsteht. Hierbei kann die gleiche erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch als Demodulator verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt die Modulatorstufe eines Transistor-Zerhacker-Verstärkers mit zwei n-Kanal Feldeffekttransistoren 6 und 7, einem Ausgangstransformator 12 und einem Steuertransformator 20, der die Steuerspannung für die gegenphasig im Schalterbetrieb arbeitenden Transistoren liefert. An den Eingangsklemmen 1 und 2 der Modulatorstufe liegt die zu messende Gleichspannung UE. Die zerhackte Gleichspannung UA wird an den Klemmen lo und 11 der Sekundärwicklung 9 des Ausgangstransformators 12 abgenommen.
  • Die Source-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren 6 und 7 liegen an der einen Eingangsklemme 2, während ihre Draine-Elelctrode Je an einem der beiden äußeren Anschlüsse 3 und 4 der mittelangezapften Primärwicklung 8 des Ausgangstransformators 12 angeschlossen ist. Die andere Eingangsklemme 1 ist mit-der Mittelanzapfung 5 des Ausgangstransformators verbunden.
  • Die n-Kanal Feldeffekttransistoren 6 und 7 werden über ihre Gate-Elektroden mit einer um 1800 phasenverschobenen sinusförmigen Wechselspannung angesteuert. Die Feldeffekttransistoren arbeiten als Schalter, weil mit ihren Gate-Elektroden je eine Diode 15, 16 in Reihe geschaltet ist, die einen Stromfluß durch die Diodenstrecke der Feldeffekttransistoren verhindern.
  • Wird eine negative Spannung über die Diode an die Gate-Elektrode des zugehörigen Feldeffekttransistors gelegt, so sperrt dieser.
  • Wird hingegen versucht, der Gate-Elektrode eine positive Spannung zuzuführen, so verhindert dies die entsprechende Diode, weil diese dann in Sperrichtungirksam ist. Sobald die mit der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors in Reihe geschaltet Diode ihren Sperrzustand annimmt, überführt der zwischen die Gate-und Source-Elektrode eingeschaltete Widerstand 15 bzw. 14 den Feldeffekttransistor schnell in den Leitzustand, in dem er die Gate-Source-Spannung auf Null absenkt. Die abwechselnd in den Leitzustand gesteuerten Feldeffekttransistoren 6 bzw. 7 schaiten das Eingangssignal UE im Takte der steuernden Wechselspannung jeweils auf eine der beiden symmetrischen Teilwicklungen des Ausgangstransformators 12, so daß an der Sekundärwicklung 9 ein Wechselspannungssignal entsteht.
  • Dem Steuertransformator 20 wird auf der Primärseite 22 die sinusförmige Wechselspannung U ~ zugeführt. Seine Sekundärwicklung 21 besitzt zwei symmetrisch aufgebaute, miteinander verbundene Teilwicklungen, die die um 1800 phasenverschobenen Steuerwechselspannungen für die Gate-Elektroden liefern, wobei der Mittelabgriff 19 mit den Source-Elektroden und die beiden äußeren Spulenanschlüsse 17 und 18 über die Diode 15 bzw. 16 mit jeweils einer Gate-Elektrode der Transistoren 6 und 7 verbunden ist.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die an den Anschlüssen 23 und 24 der Primärwicklung 22 angelegten sinusförmigen Wechselspannung beispielsweise eine aus dem 50 Hz Wechselstromnetz abgeleitet Spannung sein. In diesem Fall hat es sich als günstig erwiesen, den Steuertransformator 20 kapazitätsarm aufzubauen, um die aus dem Netz einstreuenden Störspannungen möglichst klein zu halten. Zu diesem Zweck werden Primär- und Sekundärwicklung nebeneinander auf dem Transformatorkern gewickelt, wobei der Kern und eine zwischen den beiden Wicklungen angebrachte Abschirmung zusätzlich geerdet werden.
  • Die Figur 2 zeigt für den in Figur 1 dargestellten Zerhacker-Modulator ein bevorzugtes Anwendungsheispiel, bei dem der Modulator mit einem nachgeschalteten Wechselspannungsverstärker 25 zur hnsteuerung eines Zweiphasen-Servo-otors 26 mit der Steuerwicklung 27 und der Erregerwicklung 28 dient. Beide Motorwicklungen werden mit Wechselspannung betrieben, und zwar liegt die Erregerwicklung 28 direkt an der Netzspannung Unetz> während die Steuerwicklung 27 mit der vom Wechselspannungsverstärker 25 angebotenen Wechselspannung Ust versorgt wird. Der Motor kann beispielsweise in einem Kompensationschreiber eingesetzt sein, wo er den Schleifer eines Meßpotentiometers verstellt und damit automatisch eine Meßbrücke abgleicht, deren Brückenspannung dem Eingang des Modulatorverstärkers zugeführt wird.
  • Für den Betrieb eines Zweiphasen-Servo-Motors ist es notwendig, daß die an seiner Steuerwicklung anliegende Spannung um 900 phasenverschoben ist gegenüber der an seiner Erregerwicklung anliegenden Netzspannung. Diese Bedingung läßt sich mit dem hier verwendeten Zerhackerverstärker in vorteilhafter Weise dadurch erreichen, daß die sinusförmige Steuerspannung Um für die Feldeffekttransistoren 6, 7 aus der Netzspannung Netz, die auch die Erregerwicklung des Motors speist, entnommen wird und um 900 in der Phase gedreht wird. Zu diesem Zweck ist der Primärwicklung 22 des Steuertransformators 20 ein aus zwei hintereinandergeschalteten RC-Gliedern 29, 51 und 30, 32 bestehendes Phasenschiebernetzwerk vorgeschaltet. Zweckmäßigerweise ist einer der beiden Widerstände einstellbar, damit die 900 Phasenverschiebung zwischen der Netzspannung und der Steuerspannung Ust genau einjustiert werden kann.
  • In Abhängigkeit von der Polarität der Eingangsgleichspannung UE ändert sich die Phase der Ausgangsspannung UA des Ausgangstransformators 12 um 1800 und damit auch die verstärkte Wechselspannung Ust, die ihrerseits die Drehrichtung des Zweiphasen-Motors 26 ändert.
  • Die Figur 3 zeigt den Steuertransformator 20 mit einer anderen Anordnung der als Phasenschieber wirkenden RC-Glieder. Die hier gewählte Schaltung unterscheidet sich von der des Ausflihrullgsbeispieles nach Figur 2 dadurch, daß die RC-Glieder nicht vor die Primärwicklung geschaltet sondern der Sekundärwicklung des Steuertransformators nachgeschaltet sind. Und zwar sind an der Teilwicklung mit den Anschlüssen 17 und 19 die beiden RC-Glieder 35, 37 und 59> 41 sowie an der Teilwicklung mit den Anschlüssen 28 und 19 die RC-Glieder D6, 38 und 40, 42 angeschlossen. Dieses Ausführungsbeispiel benötigt zwar die doppelte Anzahl von Widerständen und Kondensatoren; es bietet jedoch den Vorteil, daß hiermit auch Phasenverschiebungen, die durch eine oder beide der Teilwicklungen verursacht werden können, ausgleichbar sind.
  • Zu diesem Zweck sind beispielsweise die Widerstände 59 und 40 einstellbar.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Transistor-Zerhacker-Modulator mit Feldeffekttransistoren zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung in eine husgangswechselspannung, gekennzeichnet. durch die Kombination folgender Merkmale: a) Zwei im Gegentakt arbeitende Feldeffekttransistoren (6, 7) sind mit jeweils einem der beiden äußeren Anschlüsse (5, 4) der Primärwicklung (8) eines mittelangezapften Ausgangstransformators(l2) verbunden.
b) Die Steuerung der Transistoren (6, 7) erfolgt durch die beiden um 1800 phasenverschobenen Komponenten einer Spannung mit einer solchen Flankensteilheit beim Nulldurchgang, daß sich eine ausreichende Kurzschlußzeit für den Ausgleich der Schaltspitzen beim Nulldurchgang ergibt.
2. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren (6, 7) über je eine Diode (15, 16) an der mittelangezapften Sekundärwicklung (21) eines Steuertransformators (20) angeschlossen sind und daß die Mittelanzapfung (19) der Sekundärwicklung (21) an die mit den Kanalstrecken der Feldeffekttransistoren in Verbindung stehende Eingangsklemme angeschlossen ist.
3. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Feldeffekttransistoren mit einer an die Primärwicklung (22) des Steuertransformators (20) angelegten sinusförmigen Wechselspannung erfolgt.
4. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Gate- und Source-Elektrode der Feldeffekttransistoren (6; 7) ein hochohmiger Widerstand (15> 14) geschaltet ist.
5. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Steuertransformators (20) mit einer aus der Netzspannung abgeleiteten Wechselspannung (U%, ) gespeist wird.
6. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 1 und 5 mit nachgeschaltetem Wechselspannungsverstärker zur Speisung der Steuerwicklung eines Zweiphasen-Servo-Motors, dessen Erregerwicklung ständig an der Netzspanrlung anliegt, wobei die vom Wechselspannungverstärker gelieferte Spannung um 9o0 gegenüber der Netzwechselspannung phasenverschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Netzspannung (UNetz) abgeleitete Steuerwechselspannung (U ~ ) für die Felderfekttransistoren (6, 7) über zwei als Phasenschieber wirkende hintereinander geschaltete RC-Glieder (29, 51 und 30, )2) an die Primärwicklung (22) des Steuertransformators(2o) angeschlossen ist.
7. Transistor-Zerhacker-Modulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dioden (15, 16) und den beiden Teilwicklungen der mittelangezapften Sekundärwicklung des Steuertransformators (20) je zwei RC-Glieder (35, 37 und 39, 41 bzw. 36, 38 und 40, 42) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4338083C1 (de) * 1993-11-08 1995-06-08 Gruendl & Hoffmann Treiberschaltung
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