DE2102795B2 - Gut dispergierbares einen zweiwertigen Alkohol enthaltendes Titandioxydpigment und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Gut dispergierbares einen zweiwertigen Alkohol enthaltendes Titandioxydpigment und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
25
Titandioxydpigment wird technisch nach einem der beiden gut bekannten Verfahren, nämlich dem soge-Bannten
Sulfatverfahren oder dem Chloridverfahren, hergestellt. Bei der Durchführung des Sulfatverfahrens
wird Titandioxydhydrat aus einer Titansulfat-Lösung ■usgefällt und anschließend bei erhöhten Temperaturen
calciniert, wobei getrennte TiO2-Teilchen mit einer
Teilchengröße innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gebildet werden, die sowohl optimale optische
als auch physikalische Eigenschaften in Uberzugszu-•ammensetzungen
für Oberflächen, die diese enthalten, gewährleisten. Es ist in der Technik jedoch gut bekannt,
daß ein TiO2-Hydrat, das viele einzelne TiO2-Teilchen
enthält, zusätzlich Klümpchen von einzelnen TiO2-Teilchen,
die man im allgemeinen als »Aggregate« bezeichnet, enthält und daß sich diese Aggregate
während der Calcinierung vergrößern und sintern. Folglich enthält das calcinierte TiO2 viele große, harte
Aggregate.
Es ist daher nötig, das Produkt, das aus dem Rost- ©fen entnommen wird, zu zerreiben oder zu vermählen
bzw. die Größe der Teilchen herabzusetzen. Obgleich die feuchten und trockenen Vermahltechniken sehr
wirksam sind, enthalt das gemahlene Pigment unvermeidlich einige Aggregate, die, wenn sie in Oberflächen-Überzugszusammensetzungen,
z. B. in Alkyd- oder Acryl-Anstrichfarbensysteme, eingearbeitet werden,
dazu neigen. Agglomerate zu bilden. Obgleich die letzteren relativ weich und schwach miteinander verbunden
sind, bleiben viele Agglomerate intakt. Dementiprechend ist das Befeuchten und Dispergieren von
Pigmenten, das man der Einfachheit halber als »Dispersion« oder »Dispergicrbarkeit« bezeichnet,
zur Herstellung vor Oberflächenüberzugszusammensetzungen
mit optimalen optischen und physikalischen Eigenschaften wenig, ideal.
Das TiO2-Gebiet ist übersättigt mit Verfahren, um
die Pigmentdispersion zu verbessern einschließlich der Behandlung des TiCi2-Pigments vor oder während des
letzten Mahlens mi', verschiedenen organischen Mitteln,
wie beispielsweise mit Neopentylglykol oder PoIyäthylenglykol-Äthylenoxyd-Polymeren,
die ein MoIckulareewicht
von etwa 200 besitzen.
Aus der DT-AS 17 17 026 ist es bekannt, ein Titandioxydpmment
zur Verbesserung der Dispergierbarkeit mit einem nichlionischen wasserlöslichen mehrwertigen
Alkohol mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen zu überziehen Aus der britischen Patentschrift 1017 446
ist zu diesem Zweck die Verwendung von Tnmethylolpropan
bekannt. Aus der belgischen Patentschrift 708 ?23 und der US-Patentschrift 23 16 335 ist zu
diesem Zweck die Verwendung von zweiwertigen Alkoholen bekannt.
Obgleich diese organischen Verbindungen bemerkenswerte Verbesserungen bei der Dispergierung gegenüber nichtbehandelten Pigmenten ergeben, sind noch
bessere Dispersionsgeschwindigkeiten erforderlich, um der Nachfrage nach leichter dispergierbarem TiO2-Pigment
und nach homogeneren Überzugszusammensetzungen Genüge zu tun.
Die Erfindung sieht ein TiO2-Pigment vor, das überlegene
Benetzbarkeit und Dispergierfähigkeit in Überzugszusammensetzungen
Tür Oberflächen mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften vereinigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein gut dispergierbares
einen zweiwertigen Alkohol enthaltendes Titandioxydpigment, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pigmentteilchen einen überzug aus 2,2,4-Trimethyl-1 3-pentandiol in einer Menge von 0,35 bis 1,50%.
bezogen auf das Gewicht des TiO2, enthalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung; eines gui dispergierbaren Titandioxydpigmentesrwelches
mit einem in ein Lösungsmittel eingebrachten zweiwertigen Alkohol besprüht oder mit dem festen Alkohol gemischt wird und danach
einer Strahlmühlenbehandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiwertiger Alkohol
2,2,4-Triniethyl-1,3-pentandiol eingesetzt wird, mit
dem das Pigment in einer Menge von 0.35 bis 1,50%. bezogen auf das Gewicht des fertig behandelten TiO,.
überzogen wird.
Ein Titandioxydpigment, dessen Oberflache erfindungsgemäß
mit 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol überzogen wurde, läßt sich überraschenderweise nicht nur
in Alkyd- und acrylischen Oberflächenzusammensetzungen leicht dispergieren, sondern es werden auch die
Piementaggiomerate während der Formulierung mit
weniger Energieaufwand in getrennte Teilchen aufgebrochen. Weiterhin hat die Behandlung mit diesem
Diol keine nachteilige Wirkung auf andere Eigenschaften des Pigmentes, wie beispielsweise seine Farbe,
seine Farbstärke und die ölabsorption.
Das in der Erfindung verwendete Titandioxydpigment kann ein Sulfatpigment oder ein Chloridpiement
sein, und es kann in der Anatas- oder in der Rutil-Form vorliegen. Weiterhin kann das Pigment
vor seiner Behandlung überzogen oder nicnt überzogen sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß das Pigment
mit einem oder mehreren Mitteln überzogen ist, die die Farbe und die Kreidungsresislcnz des fertigen Pigmentes
verbessern. Derartige Mittel schließen Oxydhydrate von Aluminium, Silicium. Titan. Zirkon und deren
Mischungen ein. wobei diese überzüge calciniert oder nicht calciniert sein können und wobei die bevorzugten
Mengen derartiger überzüge im Bereich von 0.Γ bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise 0.5 bis
5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf TiO2, liegen.
Das Diol. das erfindungsgemäß verwendet wird, ist ein weißes kristallines Material. Es besitzt einen
niedrigen Schmelzpunkt, ist in Wasser unlöslich,jedoch in Aceton oder Äthjlenglykolmonobutyläthcr leicht
löslich. Es hat zwei Methylgruppen in der 2-Stellung
und eine Methylgruppe in der 4-Stellung mit einer
Hydroxylgruppe in der 1-Stellung und eine Hydroxygruppe in der 3-Stellung. Seine Formel ist die folgende:
OH CH, OH CH, H
I i ' ! I ' i
H — C — C — C — C — C — H
CH3 HHH
Das Diol kann auf das Titandioxydpigment auf verschiedene Weise aufgebracht werden. Es kann
beispielsweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Aceton oder einer Wasser-Aceton-Mischung unter
Bildung einer Lösung gelöst werden, die dann auf das Pigment gesprüht wird, wenn es auf eine Strahlmühle
gegeben wird oder wenn dieses den Trockner verläßt. Das Diol kann jedoch auch zu dem Pigment als trockenes
Pulver zugefügt werden.
Bei Verwendung eines Ti O2- Pigmentes, das nach
dem Chloridverfahren hergestellt wurde, kann zum Oberziehen desselben die Diol-Lösung zweckdienlich
in Form eines feinen Sprays oder Aerosols in den TiO2 cnthaltenden,auf eine geeignete Temperatur gekühlten
Reaktionsgasstrom eingeführt werden.
Die t/lenge an Diol, die auf dem Titandioxyd verbleibt,
um dessen Benetzbarkeit und Dispergierbarkeit in Oberflächenüberzugszusammensetzungen zu verbessern,
ist überraschend gering, wobei Mengen, die oberhalb 1,50%, bezogen auf das Gewicht des Pigmentes, liegen, keine zusätzliche vorteilhafte Wirkung zu
haben scheinen. Die Menge an Diol in dem Pigment wird bestimmt, indem man den Prozentgehalt an Kohlenstoff,
der in dem Pigment nach dem Mahlen vorhanden ist, analysiert.
Die Menge an Diol, die man zur Behandlung des Pigmentes verwendet, ist natürlich größer als die
Menge, die auf dem Pigment verbleibt, und sie hängt bis zu einem gewissen Ausmaß von dem verwendeten
Behandlungsverfahren ab. Wird das Diol vor dem Vermählen in einer Strahlmühle oder nach dem Trocknen
aufgesprüht, so sollte die Menge an Diol im Überschuß von 0,35 bis 1,5% vorliegen, so daß das Pigment
nach dem Vermählen die erforderliche Menge an überzug enthält.
Die erfindungsgemäßen Pigmente sind besonders wertvoll für die Verwendung in Oberflächenüberzugszusammensetzungen,
wie in Anstrichfarben, Kunststoffen, Emaillen, Lacken und Druckfarben.
Die erfindungsgemäß mit 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol
behandelten Pigmente lassen sich nicht nur leicht in den Oberfiächenüberzugszusammensetzungen
ohne Nachteil in bezug auf die optischen Eigenschaften und die Haltbarkeit dispergieren. Vielmehr ist auch die
Dispergiergeschwindigkeit des behandelten Pigmentes höher als diejenige von Titandioxydpigment, das mit
bisher verwendeten zweiwertigen Alkoholen, wie Neopentylglykol oder mit Polyäthylenglykol-Äthylenoxyd-Mischpolymerisaten
behandelt worden war.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wurde eine 25%ige Lösung von 2.2.4- Trimethyl - 1,3-pentandiol hergestellt, indem man zu
einer 50%igen Diol-Aceton-Mischung bei etwa 60 C
eine gewichtsgleichc Menge Wasser gab und etwa 20 Minuten rührte. Die Lösung wurde dann auf Titandioxydpigment
gesprüht, wenn dieses aus dem Pigment-Trockner entnommen wurde. Das Titandioxydpigment
war zuvor mit 1,0% Titandioxyd, 1,0% Siliciumdioxyd
s und 2,0% Aluminiumoxyd überzogen wordeu. Die
Beschickungsgeschwindigkeit des Diols wurde so eingestellt, daß 0,65% 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol
zu dem Pigment vor dem Vermählen zugegeben wurden. Das behandelte Pigment wurde dann in einer
ίο Dampfstrahlmühle vermählen. Nach dem Vermählen
wurde aus dem analytisch bestimmten Kohlenstoffgehalt der vom Pigment endgültig aufgenommene
Diolgehalt ermittelt, der 0,35 Gewichtsprozent betrug.
Beispiele IA und 1B
Zu Vergleichszwecken wurde das TiO2-Pigment
vom Beispiel 1 auf ähnliche Weise mit Neopentylglykol unter Verwendung der gleichen Menge wie im Beispiel
1 behandelt. Es wurde auch ein Pigment, das nicht behandelt worden war, untersucht. Man bestimmte
die Dispergierbarkeit, deren Werte in der Tabelle angegeben sind. Das TiO,-Pigment, das mit
2,2,4-Trimethyl- 1,3-pentandiol behandelt worden war,
zeigte eine überlegene Dispergierbarkeit.
Prüfung auf Benetzbarkeit bzw. Dispergierbarkeit
Die Benetzbarkeit der mit Diol behandelten Pigmente in Oberflächenüberzugszusammensetzungen
wurde bestimmt, indem man 40,0 g Xylol, 113,2 g eines kurzöligen Alkyds — 50% Feststoffe, 50,0 g mit
Diol behandeltes TiO2 und 20,0 g Keramikteilchen mit einer Korngröße von 0,84 bis 0,59 mm in einen
600-ml-Behälter gab. Die Mischung wurde mit der Hand gerührt, damit ein vollständiges Befeuchten
gewährleistet war. Dann wurde die Bestimmung vorgenommen, indem man in das Becherglas eine Dispergiervorrichtung,
die mit einer 1,9-cm-Teflonscheibe ausgerüstet war, gab und 2,0 Minuten bei 9000 UpM
rührte. Eine Probe der Aufschlämmung wurde entnommen und die Zermahlung bestimmt, wobei man
einen 0- bis 8-Hegman-Meßblock verwendete.
Beispiele 2, 2A und 2B
Eine weitere Versuchsreihe wurde durchgeführt, bei der man Titandioxydpigment mit Rutilmodifikation,
das mit 1,0% Titandioxyd und 3,0% Aluminiumoxyd behandelt worden war. verwendete.
Eine 50%ige Lösung von 2.2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol
in Aceton wurde auf das TiO2 versprüht, das man aus dem Brennofen entnahm, und dieses wurde
dann in einer Dampfstrahlmühle feinstvcrmahlen. Bezogen auf das Pigmentgewicht, betrug der Gehalt an
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol dann 0.35 Gewichtsprozent.
Zu Vergleichszwceken wurde ein ähnlicher Versuch 2A durchgeführt, bei dem man 0,75% PoIyäthylenglykol
- Älhylenoxyd - Mischpolymerisat verwendete. Weiterhin wurde ein Vergleichsversuch 2 B
durchgeführt, bei dem man kein organisches Überzugsmittel verwendete. Die Ergebnisse dieser Versuche
sind in der Tabelle ungegeben, und es ist ersichtlich,
daß die Dispergierbarkeit des erfindungsgemäß behandelten Pigmentes besser ist als diejenige der V'ergleichspigmenle.
Beispiele 3, 3A und 3B
Beispiele 4, 4A und 4 B
. Man verwendete ein Rutil-TiC^-Pigment, das mit
1,0% Titandioxyd, 1,0% Siliciumdioxyd und 2,0% Aluminiumoxyd überzogen worden war. Es wurde
2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol als festes Pulver zu dem aus dem Trockner entnommenen Pigment zugegeben
und dann vor dem Vermählen mii der Strahlmühle mit dem Pigment trocken vermischt. Das aus
Man verwendete ein Rutil-TiO2-Pigment, das nach
dem Chloridverfahren hergestellt und mit 1,0% Aluminiumoxyd überzogen worden war. Beim Einbringen
in eine Dampfstrahlmühle sprühte man auf das Pigment eine 50%ige Lösung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol
in Aceton. Die Fließgeschwindigkeit der Lösung und die Beschickungsgeschwindigkeit des
dem Trockner entnommene Pigment wurde dann in io Pigmentes wurden so gewählt, daß die Menge an
einer Dampfstrahlmühle feinvermahlen. Bezogen auf Diol, die man zu dem Pigment zugab, etwa 0,35%.
das fertig behandelte Pigment betrug der Diolgehalt bezogen auf das Gewicht des fertig behandelten Pig-0,35
Gewichtsprozent. Es wurde ein Vergleichsver- ments, betrug. Bei dem Vergleichsversuch 4A versuch
3A durchgeführt, bei dem man 0,75% Polyäthy- wendete man 0,75% Polyäthylenglykol-Äthylenoxydlenglykol-Äthylenoxyd-Mischpolymerisat
verwendete. 15 Mischpolymerisat. Im Vergleichsversuch 4 B vcrwen-In dem Vergleichsversuch 3B verwendete man kein dete man TiO2-Pigment ohne Überzug mit einem
organisches überzugsmittel. Die Ergebnisse dieser organischen überzugsmittel.
Versuche sind in der Tabelle angegeben. Das erfin- Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben. Das
dungsgemäß behandelte Pigment zeigt gegenüber den erfindungsgemäß behandelte Pigment zeigte gegenüber
VergJeichspigmenten eine überlegene Dispergierbar- 20 den Vergleichspigmenten eine überlegene Dispergirrkeit.
barkeit.
Beispiel Verwendetes Pigment
Zugefügtes orga- Prozent aufgetra- Dispergictnisches
Überzugs- genes t'berzugs- barken
mittel mittel !bezogen
mittel mittel !bezogen
auf das fertig behandelte Pigment 1
Lösung der organischen Verbindung in Aceton wurde auf das Pigment aufgesprüht
1 | RuUl-TiO2 nach dem Sulfatverfahren hergestellt | TMPD*) | 0,35 | 2.0 |
1 % TiO2 + 1 % SiO2 + Al2O., | ||||
IA | desgl. | NPG**) | 0,35 | 0 |
IB | desgl. | keines | — | 0 |
Lösung der organischen Verbindung in Aceton | wurde auf das Pigment | aufgesprüht | ||
2 | Rutil-TiO2 nach dem Sulfatverfahren hergestellt | TMPD*) | 0.35 | 4.0 |
l%TiO2 + 3%.A12O., | ||||
2A | desgl. | PEG***I | 0.75 | 2,5 |
2B | desgl. | keines | ... | 2.5 |
Der organische Stoff wurde mit dem Pigment trocken vermischt
3 RuUl-TiO2 nach dem Sulfatverfahren hergestellt TMPD*) 0,35 4.0
1 % TiO2 + 1 % SiO2 + 2% Al2O,
3A desgl. PEG**) 0,75 2.0
3 B desgl. keines - 2.0
Lösung der organischen Verbindung in Aceton wurde auf das Pigment aufgesprüht
4 RuUl-TiO2 nach dem Chloridverfahren hergestellt TMPD*) 0,35 2,0
2% AI2O3
4A desgl. PEG***) 0.75 0
4 B desgl. keines 0
*) 2,2,4-Tnmethyl-l,3-pentandiol.
**) Ncopenlylglykol.
·**) Polyathylcnglykol-Athylenoxxd-Mischpolvmcrisat mit einem Molekulargewicht von etwa 2(10.
**) Ncopenlylglykol.
·**) Polyathylcnglykol-Athylenoxxd-Mischpolvmcrisat mit einem Molekulargewicht von etwa 2(10.
Claims (2)
1. Gut dispergierbares, einen zweiwertigen Alkohol enthaltendes TitandiGxydpigment, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pigmentteilchen einen überzug aus 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol in einer
Menge von 0,35 bis 1,50%, bezogen auf das Gewicht des TiO2, enthalten.
2. Verfahren zur Herstellung eines gut dispergierbaren Titandioxydpigmentes, welches mit einem in
ein Lösungsmittel eingebrachten zweiwertigen Alkohol besprüht oder mit dem festen Alkohol gemischt
wird und danach einer Strahlmühlenbehandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als zweiwertiger Alkohol 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandio!
eingesetzt wird, mit dem das Pigment in einer Menge von 0,35 bis 1,50%, bezogen auf das
Gewicht des fertig behandelten TiO2, überzogen wird.
20
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US694970A | 1970-01-29 | 1970-01-29 | |
US694970 | 1970-01-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2102795B2 true DE2102795B2 (de) | 1975-11-27 |
DE2102795C3 DE2102795C3 (de) | 1976-07-01 |
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US3647495A (en) | 1972-03-07 |
BE762137A (fr) | 1971-07-01 |
NL7101141A (de) | 1971-08-02 |
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NO128406B (de) | 1973-11-12 |
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FI48606B (de) | 1974-07-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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