DE2102345B2 - Einrichtung zum erzeugen einer intermittierenden rotationsbewegung - Google Patents

Einrichtung zum erzeugen einer intermittierenden rotationsbewegung

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DE2102345B2 DE19712102345 DE2102345A DE2102345B2 DE 2102345 B2 DE2102345 B2 DE 2102345B2 DE 19712102345 DE19712102345 DE 19712102345 DE 2102345 A DE2102345 A DE 2102345A DE 2102345 B2 DE2102345 B2 DE 2102345B2
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Description

Hohlwelle ist und durch eine in ihr gelagerte zweite Welle rotiert wird, die an der Innenfläche der Hohlwelle in einer Mittenstellung zwischen den ersten und zweiten Erregungsvorrichtungen angebracht ist, wobei die Mittenstellung der Anbringung einen Knotenbereich der Hohlwelle einschließt.
Schließlich besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung noch darin, daß die Ausgangsglieder zylindrisch sind und jedes von ihnen auf ihren Außenflächen Druckzeichen reihen trägt, die parallel zur Rotationsachse der Torsionswelle verlaufen, wooei die Druckzeichenreihen der Ausgangsglieder zueinander so versetzt sind, daß eine Druckzeichenreihe im wesentlichen in der gleichen festgelegten Ebene, die radial zur Rotationsachse liegt, jedesmal dann zum Stillstand kommt, wenn das betreffende Ausgangsglied einem Stillstand unterworfen ist, und daß jedem der Ausgangsglieder Druckmittc. zugeordnet sind, die bei Betätigung ein oder mehrere ausgewählte Druckzeichen auf einer Druckempfangsfläche während jedes Stillstandes des betreffenden Ausgangsgliedes zum Abdrucken bringen.
Weitere durch die Erfindung erzielbare Vorteile liegen darin, daß die Welle und die Ausgangsglieder leichter aus ihren Lagern entfernbar sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gebrachte Ansicht einer bekannten Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Rotationsbewegung,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gebrachte Ansicht einer Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Rotationsbewegung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die hierbei in einem Schnelldrucker mit zwei Drucktrommeln als Ausgangsglieder verkörpert ist,
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gebrachte Ansicht einer Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Rotationsbewegung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, die in einem Schnelldrucker mit drei Drucktrommeln als Ausgangsglieder verkörpert ist.
F i g. 4 eine den F i g. 2 und 3 ähnliche Einrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, jedoch mit Verkörperung in einem Schnelldrucker, der sieben Drucktrommeln als Ausgangsglieder aufweist,
F i g. 5 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit Darstellung einer Einrichtung, die nach den Prinzipien der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung arbeitet,
F i g. 6 A und 6 B (zusammengefügt) eine Schnittansicht gemäß Linie 6-6 der in F i g. 5 dargestellten Einrichtung mit Darstellung von Einzelheiten einer hohlen Torsionswelle und von Mitteln zum lösbaren Anbringen der Ausgangsglieder, die als Drucktrommeln ausgebildet sind,
F i g. 7 eine Schnittansicht gemäß Linie 7-7 von F i g. 6 A mit Darstellung von weiteren Einzelheiten der Mittel zum lösbaren Anbringen und Lagern der Drucktrommeln,
F i g. 8 eine Schnittansicht gemäß Linie 8-8 von F i g. 6 A mit Darstellung von noch weiteren Einzelheiten der in F i g. 6 A, 6 B und 7 gezeigten Mittel für die Anbringung und Lagerung der Drucktrommeln,
F i g. 9 eine Schnittansicht gemäß Linie 9-9 von F i g. 6 B mit Darstellung von Einzelheiten eines Rotors von Erregungsmitteln der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 10 eine Schnittansicht gemäß Linie 10-10 von F i g. 6 B mit Darstellung von Einzelheiten eines Stators, der bei den in Fig. 6B gezeigten Erregungsmitteln verwendet wird,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels, wobei eine lösbar angebrachte Torsionswelle verwendet wird, auf der Druckwerkstrommeln angeordnet sind,
F i g. 12 eine der F i g. 9 ähnliche Schnittansicht, jedoch mit Darstellung eines Teiles einer anderen Ausführungsform eines Rotors einer Erregungsvorrichtune. die in der Einrichtung verwendbar ist,
Fig. 13 eine Schnittansicht gemäß Linie 1.<-U von Fig. 12 mit Darstellung von Einzelheiten des Profils der Pole oder Zähne des Rotors der Erregungsvorrichtung von Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß Linie 14-14 von Fig. 12 mit Darstellung von weiteren Einzelheiter, des Rotors,
Fig. 15 eine Schnittansicht gemäß Linie 15-15 von Fig. 12 mit Darstellung von noch weiteren Einzelheiten des Rotors und
F i g. 16 eine Schnittansicht eines vergrößerten Teiles eines Stators, der so ausgelegt ist, daß er kompatibel ist mit dem Rotor, der in Fig. 12 bis 15 gezeigt ist.
Die bekannte Einrichtung, die in F i g. 1 gezeigt ist und zum Erzeugen einer intermittierenden Rotationsbewegung dient, ist lediglich als Hilfe zum Verständnis der Erfindung gedacht und besteht in der Hauptsache aus einer Welle 30, auf der ein zylindrisches Ausgangsglied 38 sitzt. Das Ausgangsglied 38 ist, wie aus F i g. 1 erkennbar, als Drucktrommel ausgebildet, wie sie bei Schnelldruckern Verwendung findet. Das Ausgangsglied 38 ist konzentrisch zu der Welle 30 angeordnet und mit seinem mittleren Teil an der Welle 30 angebracht. Magnetische Erregungsvorrichtungen, die Statoren 44, 46 und Rotoren 50, 52 enthalten, wirken auf die Welle 30 an beiden Seiten des Ausgangsgliedes ein. wodurch zwischen den an den Rotoren ausgebildeten Zähnen und den an den Statoren ausgebildeten Zähnen eine Reihe von magnetischen Wirkungen hervorgerufen wird, die eine Reihe von Torsionsimpulsen bei der rotierenden Welle 30 erzeugen.
Diese Torsionsimpulse bewirken eine Schwingbewegung, die der Rotation (Drehbewegung) der Welle 30 und des Ausgangsgliedes 38 überlagert wird, was zur Folge hat, daß das Ausgangsglied einer Reihe von abwechselnden Bewegungsschritten und Stillständen (Totzeiten) unterworfen wird, wobei Verdrehungen (Torsionseffekte, Torsionsschwingungen) der Welle zwischen den Erregungsvorrichtungen und dem Befestigungspunkt des Ausgangsglir:des auftreten. Das Ausdrucken der Druckzeichen kann dabei durch Druckhämmer 39 während des Stillstandes des Ausgangsgliedes er folgen.
Gemäß Aufbau und Arbeitsweise der Welle und der Erregungsvorrichtungen können diese Verdrehungen oder Torsionsschwingungen der Welle einen eingeschwungenen Zustand annehmen, bei dem sie scheinbar mit der rotierenden Welle resonieren und dadurch in dieser eine Verteilung derTorsionsschwingungen in Analogie zu stehenden Wellen erzeugen, wie dies in der einschlägigen Wellenmechanik allgemein bekannt ist. Gemäß dieser Analogie korrespon-
dieren die Knotenpunkte der stehenden Wellen mit jenen Teilen oder Abschnitten der Welle, bei denen sieb die Torsionseffekte ausgleichen, d. h. daß in diesen Wellenteilen oder Wellenabschnitten keine Verdrehungen oder Torsionsschwingungen auftreten, wenn dieser eingeschwungene oder Resonanzzustand vorhanden ist. Diese Teile oder Abschnitte der Welle werden nachfolgend mit Knotenflächen bezeichnet.
In der bekannten, vorstehend beschriebenen Einrichtung wird die Welle mittels einer Riemenscheibe rotiert, die auf der Welle an einer dieser Knotenflächen befestigt ist, so daß ein konstantes Drehmoment durch eine Antriebsvorrichtung (üblicherweise ein Elektromotor) ohne Beeinträchtigung durch die Schwingungen übertragen werden kann, die anderen Teilen der Welle überlagert werden.
In der Einrichtung gemäß F i g. 2 bis 4 kann die Dicke der Welle reduziert werden, wenn die Anzahl der Ausgangsglieder über eine gegebene Länge der Welle hinausgeht. Hieraus ergibt sich dann eine Reduzierung des Gewichts der einzelnen Ausgangsglieder, was den Vorteil hat, daß das Gesamtgewicht der Einrichtung kleiner und deren Herstellung einfacher wird, da dann beispielsweise die leichteren Ausgangsglieder eine nicht so starke Befestigung an dei Welle brauchen. Auf Grund der Gewichtsreduzierung sind die Befestigungsstellen geringeren AngrifTskräften ausgesetzt, so daß einfache Klebeverbindungen an Stelle von Schweiß- oder anderen aufwendigen Verbindungen zur Befestigung der Ausgangsglieder an der Welle verwendet werden können.
F i g. 2 zeigt eine Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Diese Einrichtung enthält ein Rahmenwerk 60, das zu einem Schnelldrucker gehört. Das Rahmenwerk 60 enthält Lager 62, die Abschnitte 64 und 66 der Torsionswelle 68 aufnehmen. Die Torsionswelle 68 hat einen Mittelabschnitt mit konstantem Durchmesser und verbreiterte Abschnitte 74 und 76. Die konischen Abschnitte 70 und 72 können einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Die verbreiterten Abschnitte 74 und 76 haben gleiche Abstände von der Mitte 78 der Torsionswelle 68. Durch die Mitte 78 e'er Torsionswelle 68 verläuft im Betrieb eine Knotenfläche.
Die Ausgangsglieder 80 und 82, die als Drucktrommeln ausgebildet sind, sind an den verbreiterten Abschnitten 74 und 76 der Torsionswelle 68 angeschweißt und besitzen eine Wanddicke gleicher Stärke. Lediglich im Berech ihrer Befestigung an der Torsionswelle 68 haben die Ausgangsglieder verstärkte Abschnitte 86 und 90.
Die unbefestigten Enden 92 und 94 der Trommeln haben einen geringfügigen Abstand von der Knotenfläche 78, so daß die Drucktrommeln jeweils unabhängig voneinander schwingen können. Die Torsionswelle 68 hat e»n Wellenende 96 mit verringertem Durchmesser, mit dem die Torsionswelle mit einem Motor 120 verbunden ist. Das Wellenende 96 besitzt eine vorbestimmte Flexibilität mit einem Wert, so daß die Torsionsresonanzfrequenz des rotierenden Systems, das das Weilenende 96 und den Rotor des Motors 120 enthält klein ist im Verhältnis zu der Torsionsresoiianzfrequenz des rotierenden Systems, das die Drucktrommeln 80 und 82 enthält. Die für die in F i g. 2 gezeigte Einrichtung vorgesehenen Erregungsmittel enthalten Statoren 102 und 104, die in dem Rahmenwerk 60 angeordnet sind und von denen jedem eine Erregungsspule 106 zugeordnet ist. Die Erregungsvorrichtungen enthalten ferner Rotoren 108 und 110, die auf der Torsionswelle 68 befestigt sind. Die Rotoren 108 und 110 besitzen Pole oder Zähne auf ihrem Umfang, wobei die Anzahl der Zähne direkt in Beziehung steht zu der Anzahl der Stillstände (Totzeiten), die die Trommeln 80 und 82 während jeder vollständigen Umdrehung der Torsionswelle durchführen sollen, wie dies aus der einschlägigen Technik bekannt ist. Beträgt beispielsweise die Anzahl der Zähne oder Pole am Stator 102 und am Rotor 108 einer Erregungsvorrichtung vierundsechzig, dann würden die Drucktrommcln 80 und 82 vierundsechzig Stillstände während jeder vollständigen Umdrehung der Torsionswelle 68 ausführen. Der Rotor 110 und der Stator 104 der anderen Erregungsvorrichtung sind identisch mit dem Rotor 108 und dem Stator 102. Es sei jedoch erwähnt, daß die Erregungsvorrichtungen, die an beiden Enden der Einrichtung angeordnet sind, um 180 Grad zueinander versetzt angeordnet sind, so daß, wenn sich die Einrichtung im Ruhestand befindet, die Zähne oder Pole des Rotors und Stators der rechten Erregungsvorrichtung (F i g. 2) radial ausgerichtet sind, wohingegen die Zähne des Rotors der linken Erregungsvorrichtung (F i g. 2) eine solche Stellung einnehmen, daß sie mittig zwischen den Zähnen des dazugehörigen Stators 102 liegen.
Die gemäß F i g. 2 beschriebene Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise. Der Moior 120, der ein konventioneller Elektromotor ist und eine Schlupfdrehmomentcharakteristik aufweist, ist mit dem Wellenende 96 der Torsionswelle 68 verbunden und dreht diese mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit. Wird die Torsionswelle 68 bis zu ihrer Betriebsge-
schwindigkeit beschleunigt, wird den Erregungsspulen 106 der beiden Statoren Gleichstrom zugeführt, wodurch die eben genannten Erregungsspulen erregt werden. Dynamisch wird das rotierende System in einer Knotenebene, die durch den Punkt 78 verläuft.
angetrieben. Bei Erregung der Spulen 106 in der soeben beschriebenen Weise bewirken die an beiden Enden der Torsionswelle 68 befindlichen Erregungsvorrichtungen das Entstehen von Impulsen in der Torsionswelle. so daß die Drucktrommel 80 entgegen-
gesetzt zu der Drucktrommel 82 beginnt zu schwingen. Durch diese Impulse werden Torsionsschwingungen in der Torsionswelle 68 bis zu der für den Einschwingzustand erforderlichen Amplitude aufgebaut, so daß die Drucktrommeln 80 und 82. die an den Enden der Torsionswelle 68 befestigt sind, zueinander entgegengesetzt schwingen. Die Schwingung der Drucktrommeln 80 und 82 wird im wesentlichen dadurch erhalten, daß eine Torsionsschwingung einer gleichförmigen Drehbewegung überlagert wird. Bei
den Torsionsschwingungen jeder Drucktrommel erfolgt eine Beschleunigung ihrer Drehgeschwindigkeit während einer Hälfte eines Zyklus und eine Verzögerung ihrer Drehgeschwindigkeit während der anderen Hälfte des Zyklus. Wenn der Höchstwert
der negativen Torsionsschwingung erreicht wird, erfährt jede Trommel kurzzeitig einen Stillstand in bezug auf das Rahmenwerk 60. Dabei ist erwähnenswert, daß die periodischen Stillstände jeder Druck trommel immer dann auftreten, wenn im wesentlichen keine Torsionsbeanspruchung in der Torsionswelle 68 vorhanden ist. Da die Drucktrommel 80 entgegengesetzt zu der Drucktrommel 82 schjvingt, liegt der Stillstand der einen Drucktrommel genau um einen
halben Zyklus von dem Stillstand der anderen Drucktrommel auseinander. Wenn die Einrichtung in der beschriebenen Weise bei einem Schnelldrucker verwende» wird und wenn die Vorwärtsdrehung des Wellenendes 96 der Torsionswelle 68 in Uhrzeigerrichtung erfolgt (mit Blickrichtung auf das rechte Ende der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung) dann würde eine Betätigung der Druckhammer 122, die einer Gruppe 124 von für die Drucktrommel 82 vorgesehenen Druckhämmern zugeordnet sind, in üblicher Weise erfolgen, wenn die obengenannte Drucktrommel 82 eine Stillstandsposition erreicht. Da das WcI-lenende 96 der Torsionswelle 68 seine Uhrzeigerdrehung fortsetzt, würde die andere Drucktrommel 80 ihre Stillstandsposition einen halben Zyklus später erreichen, wobei Druckhämmer 126, die einer Gruppe 128 von Druckhämmern zugeordnet sind, betätigt werden würden, um in Zusammenwirken mit der Drucktrommel 80 zu drucken. Aus Gründen dieses Sachverhalts sind die Typenzeichen 100 der Drucktrommel 82 in bezug auf die Typenzeichen 98 der Drucktrommel 80 zueinander versetzt angeordnet, wobei die Drucktrommel 80 eine Druckzeile erzeugt bzw. hinterläßt, die die gleiche vertikale Ausrichtung aufweist wie die Druckzeile, die von der Drucktrommel ?2 erzeugt wird. Zumindest eine der Drucktrommeln 80 oder 82 besitzt eigene konventionelle magnetische Markierungen oder andere Kodiermarkierungen sowie magnetische Lesemittel (nicht gezeigt) oder andere Abtastmittel, um die Hammerbetätigung in Korrelation zu der Drucktrommelposition zu bewirken, so daß ein gewünschtes Druckzeichen in einer gewünschten Druckposition in allgemein bekannter Weise ausgedruckt werden kann. Die Zeilen der Druckzeichen 98 der Drucktrommel 80 sind in bezug auf die Zeilen der Druckzeichen 100 der Drucktrommel 82 zueinander versetzt angeordnet, da, wie vorangehend bereits erwähnt, die Drucktrommeln 80 und 82 in einander entgegengesetzter Richtung schwingen und da die Stillstände der einen Drucktrommel in bezug auf die Stillstände der anderen Drucktrommel jeweils um einen Halbzyklus auseinander liegen.
Die Steuerung des Schwingungswinkels jeder Drucktrommel 80 und 82 erfolgt durch die Stromzuführung zu den mit Gleichstrom beaufschlagten Erregungsspulen 106 und/oder durch die Spannung, die an dem Elektromotor 120 angelegt wird. Da die Schwinggeschwindigkeit der Drucktrommeln 80,82 eine Funktion des Schwingungswinkels und der Frequenz ist, ist es möglich, eine kontrollierte Schwinggeschwindig!:eit zu erreichen, so daß die augenblickliche Winkelgeschwindigkeit der Drucktrommeln 80, 82 relativ zu den Druckhämmern zum Zeitpunkt des Drückens Null ist. Da die Winkelgeschwindigkeit der Drucktrommeln, mit der sie sich dem Nullpunkt nähern und diesen wieder verlassen, eine asymptotische Charakteristik aufweist, gibt es einen begrenzten Zeitabschnitt oder eine Stillstandszeit in gleichmäßig voneinander beabstandeten Intervallen, wenn die Schwingbewegung der Drucktrommeln 80 und 82 relativ zu den zugeordneten Druckhämmern ausreißend klein ist, so daß Abdrucke mit hoher Qualität :rzeugt werden. Die dabei erreichte Druckqualität lähert sich einer Qualität, wie sie bei Druckpressen :rreicht wird.
In einer Ausführungsform hat die in F i g. 2 gezeigte Einrichtung die nachstehend beschriebenen jhysikalischen Charakteristiken. Auf den Umfangsflächen der Drucktrommeln 80 und 82 sind jeweils vierundsechzig Zeichenzeilen vorgesehen. Der Durchmesser jeder Drucktrommel beträgt 8,25 cm (3,25 Zoll). Die Erregungsvorrichtungcn haben daher vier-
S undsechzig Zähne oder Pole, um dadurch vierundsechzig Stillstände für jede vollständige Umdrehung der Trommel zu erzeugen. Die konstante Drehgeschwindigkeit der Torsionswelle 68 beträgt 1500 U/m. Der Winkclhöchstwcrt der Schwingung jeder dor
ίο Drucktrommeln 80 und 82 beträgt ungefähr plus oder minus 1 Grad. Die effektive Stillstands- oder Totzeit dauert ungefähr 190 Mikrosekundcn. Die Druckhammerbctätigungszeit dauert 90 Mikrosekunden innerhalb der effektiven Stillstandszeit. Die Stillstände oder Totzeiten haben eine Frequenz von 1600 Hertz.
An Hand von F i g. 3 erfolgt nachstehend die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Drehbewegung. Die in F i g. 3 gezeigte Einrichtung enthält ein Rahmenwerk 132 mit Lagern 134 und 136, die einen verringerten Durchmesser aufweisende WcI-lenabschnitte 138 und 140 einer Torsionswelle 142 aufnehmen. Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß die Torsionswelle 142 mit ihren reduzierten Abschnitten 138 und 140 drehbar in den genannten Lagern 134 und 136 gelagert ist. Die Torsionswelle 142 besitzt ein verjüngtes Wcllenende 141 mit einer vorbestimmten Flexibilität, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Einrichtung von F i g. 2 beschrieben wurde. Mittels eines Motors 144, der dem Motor 120 der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung gleicht, wird das Wellenende 141 und somit auch die Torsionswelle 142 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit gedreht. Die Einrichtung gemäß F i g. 3 besitzt Erregungsmittel 146 und 148, die in bezug auf die Erregungsmittel der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung mit einer einzigen nachstehend noch näher beschriebenen Ausnahme identisch sind.
Die Einrichtung gemäß F i g. 3, die ebenfalls bei einem Schnelldrucker Verwendung findet, enthält drei Ausgangsglieder, die in der gezeigten Ausführungsform als Drucktrommeln ausgebildet sind. Die Drucktrommeln, auf deren Umfangen ebenfalls zeilenweise angeordnete Druckzeichen vorgesehen sind.
sind auf der Torsionswelle 142 in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise befestigt. Die Torsionswelle 142 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen verbreiterten Abschnitt 150, der in ähnlicher Weise ausgebildet ist wie die verbreiterten Abschnitte bei der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung. An dem verbreiterten Abschnitt 150 ist eine Drucktrommel 152 befestigt. Die Drucktrommel 152 besitzt eine dünne Wandung und eine röhrenförmige Gestalt. Die Drucktrommel 152 ist ferner mit einem verstärkten Ab- schnitt 154 versehen, der mit dem verbreiterten Abschnitt 150 der Torsionswelle 142 verschweißt ist. Das linke Ende der Torsionswelle 142 besitzt ebenfalls einen verbreiterten Abschnitt 156, der mit einem verstärkten Abschnitt 158 einer zweiten Drucktrom mel 160 verschweißt ist. Ferner vorgesehen ist eine dritte Drucktrommel 162, die einen verstärkten Abschnitt 164 aufweist, der identisch ist mit dem vorstehend beschriebenen Abschnitt 158 und der ebenfalls an einen verbreiterten Abschnitt 166 der Tor- sionswelle 142 angeschweißt ist. Der ebengenannte verbreiterte Abschnitt 166 ist identisch mit dem vorstehend beschriebenen verbreiterten Abschnitt 156. Die Massen der Drucktrommeln 152.160 und 162
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sind so ausgelegt, daß die Masse jeder Drucktrommel 160 und 162 gleich der Hälfte der Masse der Drucktrommel 152 ist. Die Länge der Drucktrommel 152 ist doppelt so groß wie die der Drucktrommeln 160 und 162. Das Feder-Masse-System, das durch die Drucktrommel 152 und durch die Abschnitte der Torsionswelle 142 dargestellt wird, wird effektiv ausgewuchtet durch das Feder-Masse-System, das durch die Drucktrommel 160 und 162 sowie durch die Abschnitte der Torsionswelle 142 gebildet wird. Im Betrieb gibt es zwei Knotenebenen 143 und 145, die durch die Torsionswelle 142 hindurch verlaufen.
Die in F i g. 3 beschriebene Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Drehbewegung arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Wird der Motor 144 erregt, dann dreht er das Wellencnde
141 der Torsionswclle 142. Wird die Torsionswelle
142 auf ihre Resonanzfrequenz beschleunigt, dann erfolgt eine Erregung der Erregervorrichtung 146 und 148. Letztere bcsvirken das Entstehen von Drehmomentimpulsen auf der Torsionswelle 142. Durch diese Impulse werden bei den Drucktrommeln 152,160 und 162 Schwingungen bis zu der für den cingeschwungenen Zustand gewünschten Amplitude aufgebaut. In der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung schwingt die Drucktrommel 152 entgegengesetzt zu den Drucktrommeln 160 und 162. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Drucktrommel 152 einen Stillstand erfährt, die anderen Drucktrommeln 160 und 162 sich mit im wesentlichen doppelter Winkelgeschwindigkeit bewegen, die dem Wellcnende 141 der Torsionswelle 142 erteilt wird. Einen Halbzyklus, d. h. eine halbe Umdrehung später sind die beiden Drucktrommeln 160 und 162 einem Stillstand unterworfen, während die Drucktrommel 152 nun mit einer im wesentlichen doppelten Winkelgeschwindigkeit des Wellenendes 143 umläuft. Da die Drucktrommeln 160 und 162 entgegengesetzt zu der Drucktrommel 152 schwingen, sind die Erregungsvorrichtungen 146 und 148 so ausgelegt, daß sie die genannten Torsionsimpulse zueinander in Phase erzeugen. Die an den rechten und linken Enden der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung vorgesehenen Erregungsvorrichtungen sind dagegen um einen Winkelbetrag von 180° außer Phase zueinander. Um die Erzeugung von »In-Phasee-Impulsen zu bewirken, sind die Zähne des einen Stators so eingestellt, daß sie mit den entsprechenden Zähnen oder Polen des zugeordneten Rotors radial zur gleichen Zeit ausgerichtet sind, zu der der andere Stator die gleiche Ausrichtung mit seinem zu- ~. 1—»— r>~* f.—:.» v.-. Einrichtung sich
ίο
den soll Die Betätigung des Druckhammers 174 er folgt zu einem Zeitpunkt, wenn die Drucktromme 152 einem Stillstand unterworfen ist. Druckhämmci 178, die zu einer zweiten Druckhammergruppe ge hören, werden betätigt, wenn ein gewünschtes'Druckzeichen einer bestimmten Druckposition ausgedruckt werden soll. Die Betätigung der Druckhammer 17f findet zu einem Zeitpunkt statt, wenn die Drucktrommel 160 sich im Stillstand befindet, der einen halber Zyklus später erfolgt als bei der Drucktrommci 152 Druckhämmer 182. die zu einer dritten Druckhammergruppe 184 gehören, werden betätigt, wenn ein gewünschtes Druckzeichen in einer bestimmten Druckposition (die der Drucktrommel 162 zugeordnet ist) ausgedruckt werden soll. Die Betätigung der Druckhämmer 182 erfolgt während einer Zeit, zu der die Drucktrommel 162 einem Stillstand unterworfen ist, der gleichzeitig mit der Drucktrommel 160 aultritt. In gleicher Weise wie bei den anderen Ausführungsbeispielen erfolgt das tatsächliche Drucken wahrend des Stillstands oder der Totzeit der zugeordneten Drucktrommel, wobei zu dieser Zeit keine Torsionsbelastungen bei der Torsionswelle 142 vorhanden sind. Zwischen den jeweils benachbarten Enden der einzelnen Drucktrommeln 160. 152 und 162 ist ein geringer Abstand vorhanden, damit sie eine unabhängige Bewegung durchführen können.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Drehbewegung. Diese Einrichtung enthält ein Rahmenwerk 188 mit Lagern 190 und 192, die im Dur -hmesser reduzierte Abschnitte 194 und 196 einer Tmsionswellc 198 aufnehmen und drehbar abstützen. Die Torsionswclle 198 besitzt ein verjüngtes Wellcnende 200 mit einer Flexibilität, wie sie bereits im Zusammenhang m,t der in F i g. 2 gez-igten Einrichtung beschrieben wurde. Das Wellenende 200 und somit auch die Torsionswelle 198 werden mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Motor 202 gedreht. Der JJoor202 g«.e>cht dem in F ig. 2 beschriebenen Motor 120. Die in F i g. 4 gezeigte Elnrichtunu is, m t Erregungsvornchtungen 204 und 206 ausee^utet die mit.den Erregungsvornchtungen 146 und 148. wie sie m F, g. 3 gezeigt sind, identisch sind, heiinp" llu'4uFZ^{e Einrichtung, die ebenfalls Sh δ hnel dmcker Ve™endun£ findet, besitzt weke" ^f gan^!Ieder· I* Aufbau und ihre Arbeitsder ArI T"0^ '? wesentli<*en dem Aufbau und
fun* öl Ρ·' dAT m Fig·3 8ezeien Einrich tung. Die in F1 g. 4 σρ-τ»;»·* c: :Ji_. . „
er in F i g. 3
tung bei einem Schnelldrucker sind die auf den Drucktrommeln vorgesehenen Druckzeichen und die Druckhammer in der nachstehend beschriebenen Weise angeordnet. Wenn angenommen wird, daß sich das Wellenende 141 der Torsionswelle 142 in Uhrzeigerrichtung dreht (mit Blickrichtung auf das rechte Ende der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung), dann sind die Druckzeichenzeilen 168 der Prucktrommel in bezug auf die Druckzeichenzeilen 170 der Drucktrommel 160 und die Druckzeichenzeilen 172 der Drucktrommel 162 zueinander versetzt angeordnet. Druckhämmer 174, die zu einer ersten Druckhammergruppe 176 gehören, werden in üblicher Weise betätigt, wenn ein gewünschtes Druckzeichen in einer bestimmten Druckposition ausgedruckt wer-, — alle an der
igt sind. Die Enden benach-,.weils geringfügig auf Abstand
Ä V-° daß Sie eine unabhängige «fuhren können. Jede der Drucktrom-
länge ied^ch n^t Γ"6 ^8"*"! ™f der GesamtscEto;lhrt A,usnahnie eines verstärkten Abmel S' ^e bejsp^lsweise 222 auf ^r Drucktrom-DnacSLmelir111 Verstärkten Abschnitt ist die SSSSfS1E11T enveiterten Abschnitt, wie
S5 Dies? SSeS? der7Or5IOn!>Welle 198 verbunden. «Ten vo^uiweTse SS, 5*' "T™ Abschnitte -igen Qae^^^^SH1"-0^ kreisför"
vorange-
bereits
SSneVKÄ We dieS bereits W den vorange gangenen Einrichtungen gemäß Fig. 2 und 3 be-
schrieben wurde. Bei der in F i g. 4 gezeigten Einrichtung sind insgesamt sechs Knotenebenen an der Tornionswellc 198 vorhanden, wenn diese sich im Betrieb befindet.
Die in F i g. 4 gezeigte Einrichtung arbeitel in der nachstehend beschriebenen Weise. Beim Einschalten des Motors 202 wird das Wellcnende 200 und somit auch die Torsionswelle 198 in Umdrehung versetzt. Beim Wirksammachen der Erregungsvorrichtungen 204 und 206 werden auf der Torsionswellc 198 Torsionsimpulsc erzeugt, die die Schwingungen der Drucktrommcln 208, 210, 212, 214. 216, 218 und 220 bis zu der für den eingeschwungenen Zustand gewünschten Amplitude aufbauen. Bei der in F i g. 4 gezeigten Einrichtung führen die Drucktrommeln folgende ScKvingbewegungen aus: die Drucktrommel 214 schwingt entgegengesetzt zu den Drucktrommeln 212 und 216: die Drucktrommel 210 schwingt entgegengesetzt zu der Drucktrommel 212; die Drucktrommel 208 schwingt entgegengesetzt zu eier Drucktrommel 210; die Drucktrommel 218 schwingt entgegengesetzt zu der Drucktrommel 216, und die Drucktrommel 220 schwingt entgegengesetzt zu der Drucktrommel 218. Die Drucktrommeln 214,210 und 218 können als eine erste Gruppe von Drucktrommeln aufgefaßt werden, wohingegen die Drucktrommeln 208, 212, 216 und 220 als zu einer zweiten Gruppe von Drucktrommeln gehörig aufgefaßt werden können. Führt die Drucktrommel 214 der ersten Drucktrommelgruppc einen Stillstand aus. dann unterliegen die Drucktrommeln 210 und 218 ebenfalls einem Stillstand, wohingegen die Drucktrommeln 208. 212, 216 und 220 (von der zweiten Drucktrommelgruppe) zu diesem Zeitpunkt mit einer Geschwindigkeit rotieren, die im wesentlichen doppelt so groß ist wie die Geschwindigkeit, die dem Wellenende 200 der Torsionswelle 198 erteilt wird. Einen Halbzyklus später, d. h. nach einer halben Umdrehung, sind die Drucktrommeln der Gruppe 2 einem Stillstand unterworfen, wohingegen die zu der Drucktrommelgruppe 1 gehörenden Drucktrommeln nunmehr mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die im wesentlichen doppelt so groß ist wie die dem Wellenende 200 erteilte Geschwindigkeit. Die auf den Drucktrommeln der Drucktrommelgruppe 1 vorgesehenen Druckzeichen sind zueinander entlang Zeilen ausgerichtet, die parallel zu der Längsachse der Torsionswelle 198 verlaufen. In gleicher Weise sind die Druckzeichen der zu der Drucktrommelgruppe 2 gehörenden Drucktxommeln zueinander entlang anderen Zeilen ausgerichtet, die ebenfalls parallel zu der genannten Längsachse der Torsionswelle 198 verlaufen. Die Zeilen der Druckzeichen von den Drucktrommeln der Drucktrommelgruppe 2 sind jedoch in bezug auf die Zeilen der Zeichen von den Drucktrommeln der Drucktrommelgruppc 1 versetzt, wenn sich beide Drucktrornmelgruppen im Stillstand befinden (wie in F i g. 4 gezeigt). Die Erregungsvorrichtungen 204 und 206 sind so angeordnet, daß sie Torsionsimpulse erzeugen, die zueinander in Phase liegen.
Die in F i g. 4 gezeigte Einrichtung arbeitet, wenn sie bei einem Schnelldrucker verwendet wird, in der nachstehend beschriebenen Weise. Jeder der vorstehend genannten Drucktrommeln der Drucktrommelgruppen 1 und 2 ist eine eigene Gruppe von Druckhämmern zugeordnet So ist beispielsweise der Dnicktrommel 208 eine Gruppe 226 von Druckhämmern 228 zugeordnet. In gleicher Weise sind den Drucktrommeln 210, 212, 214, 216, 218 und 220 jeweils Gruppen 210 a, 212 a, 214 a, ?16 a, 218 α und 220 α von entsprechenden Druckhämmern zugeordnet. Für jede Druckposition ist jeweils ein Druckhammer vorgesehen, und das Drucken findet statt, wenn die zugeordnete Drucktrommel einem Stillstand unterworfen ist. wobei das gewünschte auszudruckende Zeichen an der Druckzeile eingestellt ist, wie dies in Verbindung mit den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bereits ausführlich beschrieben wurde.
F i g. 5, 6 A, 6 B, 7, 8, 9 und 10 zeigen Einzelheiten einer Einrichtung, die in einem weiteren Ausführungsbeispiel verkörpert ist und die nach den gleichen allgemeinen Prinzipien arbeitet wie die Einrichtung, die in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde. Bei der Einrichtung gemäß diesem weiteren Ausführungsbeispiel sind zusätzliche Merkmale vorgesehen, die eine lösbare Lagerung der Ausgangsgliedcr, eine hohle Torsionswelle und einen verbesserten Oszillator betreffen.
Der allgemeine Aufbau dieser Einrichtung wird nachfolgend beschrieben an Hand von Fig. 6A und 6 B, gemäß denen die Einrichtung in einer linken Trägervorrichtung 234 und einer rechten Trägervorrichtung 236 gelagert ist, die beide an einer Grundplatte 238 befestigt sind. Die rechte Trägervorrichtung 236 (F i g. 6 B) enthält einen Halter 240. der ein zylindrisches röhrenförmiges Glied 242 umschließt und dieses dadurch drehbar abstützt. Das Glied 242 besitzt eine ringförmige Schulter 244, die gegen eine Seite des Halters 240 anliegt und verstellbar in diesem mittels einer ringförmigen Platte 246 und Befestigungsgliedern 248 angebracht ist. D'e Innenfläche des röhrenförmigen Gliedes 242 weist an beiden Enden Ausschnitte aus, in denen Kugellager 250 und 252 angeordnet sind. Die Kugellager 250 und 252 sind übliche Winkelkontaktlager. Das Kugellager 250 liegt gegen eine Schulter 264 einer Antriebswelle 262 an, auf der in der in F i g. 6 B gezeigten Weise eine Hülse 266 zwischen den Kugellagern 250 und 252 angebracht ist. Rechts von dem Kugellager 252 isi eine Unterlagscheibe 258 vorgesehen, und eine Mutter 260 ist auf der Antriebswelle 262 aufgeschrarht damit auf die Kugellager 250 und 252 eine Vorutiastung ausgeübt wird, um die Antriebswelle 262 geger eine axiale Bewegung in der rechten Trägervorrich tung 234 während des Betriebs zu sperren. Die An triebswelle 262 wird durch die Hülse 266 angetrieben welch letztere auf der Antriebswelle 262 durch einei Stift 268 verstiftet ist. Die Hülse 266 und die An triebswelle 262 werden über einen Antriebsriemei 270 durch einen Motor 272 angetrieben. Der Moto 272 gleicht dem Motor 120 von F i g. 2 und ist i F i g. 6 B nur schematisch dargestellt.
Die Einrichtung gemäß F i g. 6 A und 6 B enthä erste und zweite Ausgangsglieder, die als röhrenföi mige Drucktrommeln 274 und 276 ausgebildet stm Die Drucktrommel 274 ist mit ihrem einen Ende a einer Hülse 278 befestigt. Die Befestigung kann durc Schweißen oder Kleben eifo'gen. In gleicher Wei: ist die Drucktrommel 276 an einer Hülse 280 bei stigi. Die äußeren Enden 282 und 284 der Hüls« 278 und 280 sind verstärkt, wie dies bereits im Zi sammenhang mit den Einrichtungen gemäß F i g. bis 4 beschrieben wurde. Das Ende 282 der Hül 278 ist an einem verbreitertem Ende 286 einer Tc sionswelle 288 befestigt. Die Befestigung kann ebe
falls wieder durch Schweißen oder Kleben erfolgen. Genauso wie bei den vorangehend beschriebenen Einrichtungen ist auch bei dieser Einrichtung das Ende 286 der Torsionswelle 288 verstärkt. In gleicher Weise ist das Ende 284 der Hülse 280 mit dem anderen Ende 290 der Torsionswelle 288 fest verbunden. Die Torsionswelle 288 ist röhrenförmig ausgebildet und an einer vollen Eingangswelle 292 im Abschnitt 294 durch Kleben befestigt. Der genannte Abschnitt 294 stellt eine Knotenfläche für die Torsionswelle 288 ίο dar. In F i g. 6 B ist die genannte Knotenfläche durch die Strichpunktlinie 296 veranschaulicht.
DCi ucm iur cue ι orsionsvveiie .4»» verwendeten
Material ist es erwünscht, daß es eine Dämpfung mit einer niedrigen hysteretischen Charakteristik aufweist und daß es ferner in der Lage ist. über lange Zeiträume hinweg den hochfrequenten Torsionsbeanspruchungen standzuhalten. Unter Berücksichtigung der Qualität. Lieferbarkeit und Kosten wurde als verwendetes Material ein Elektroofen-Stahl mit einer Vakuumschmelze von 52 bis 100 verwendet. Vorzugsweise wurde die ganze Torsionswelle 288 gehärtet und gezogen, und zwar bis zu einer Härte von ungefähr 58 bis 62 Rockwell C. Die Enden 286 und 290 der Torsionswelle 288 wurden noch einer weiteren Ziehung unterworfen, und zwar bis zu einer Härte bis ungefähr 52 bis 54 Rockwell C, wobei dieser Ziehvorgang vorzugsweise vor und nach dem elektronischen Schweißen der Wellenenden an die Hülsen vorgenommen wurde.
Die vorstehend genannte Eingangsvvelle 292 ist an ihren beiden Enden mit konischen Ausnehmungen 298 und 300 versehen. Das mit einer Schulter versehene Ende der Antriebswelle 262 ist ebenfalls konisch ausgebildet, und zwar derart, daß es in die konische Ausnehmung 300 passend sitzt. Durch das konische Ende der Antriebswelle 262 ist ein Stift 302 hindurchgetrieben, der sich durch geeignete Ausnehmungen der Eingangswelle 292 erstreckt, wodurch eine Antriebsverbindung mit diesem Ende der Welle hergestellt wird. Das andere Ende der Eingangs.velle 292 stützt sich auf einem konischen Glied 304 ab, das in der konischen Ausnehmung 298 der Eingangsvvelle 292 eingesetzt ist. Das konische Glied 304 ist drehbar in der linken Trägervorrichtung 234 gelagert, die nachfolgend noch näher beschrieben wird. Beim Einschalten des Motors 272 werden beide Drucktrommeln 274 und 276 in einer Richtung durch die beschriebene Antriebsverbindung in Gang gesetzt.
Die Erregungsvorrichtungen sind in F i g. 6 A und 6 B allgemein mit den Bezugszahlen 306 und 308 bezeichnet und haben die gleiche Funktion wie die Erregungsvorrichtungen in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Der Aufbau der Erregungsvorrichtungen 306 und 308 ist jedoch gcring-ügig unterschiedlich. Beide Erregungsvorrichtungen 306 und 308 sind miteinander identisch. Nachfolgend wird daher lediglich eine von ihnen beschrieben.
Die Erregungsvorrichtung 308 (F i g. 6 B) enthält einen Rotor (F i g. 9) und einen Stator (Fig. 10). Der Rotor enthält eine Vielzahl von radialen Zähnen 310, die an einer Endfläche 312 der Torsionswelle 288 befestigt sind. Die Anzahl der Zähne 310 korrcf pondicrt mit der Anzahl der Stillstände, die für die Drucktrommel 276 während jeder vollständigen Umdrehung der Eingangsvvelle 292 erforderlich sind. Der Stator (F i g. 10) enthält ein erstes Ringglied 314, das einen runden Hohlraum aufweist, in dem eine Gleichstromspule 316 gewickelt ist (F i g. 6 B). Ein zweites Ringglied 318 ist an dem ersten Ringglied 314 mittels Schrauben befestigt, nachdem die Spule 316 in dem genannten Hohlraum gewickelt worden ist. Das erste Ringglied 314 ist an einer Stirnplatte 256 (F i g. 6 B) durch Schrauben 320 befestigt. Die Ringglieder 314 und 318 sind mit einer Vielzahl von radialen Zähnen 322 und 324 versehen, die zueinander in radialer Richtung ausgerichtet sind. Die Anzahl der Zähne des Stators entspricht der Anzahl der Zähne, die auf dem Rotor vorgesehen sind. Die Erregungsvorrichiungen juo una jue sina so zueinander ausgcm-iuci.
daß sie Torsionsimpulse erzeugen, die zueinander um 180 außer Phase liegen, wie dies bereits im Zusammenhang mit der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung beschrieben wurde. Wie ebenfalls bereits beschrieben, ist das zylindrische Glied 242 drehbar innerhalb des Halters 240 gelagert, um dadurch die erforderliche Ausrichtung zu erzielen. Der Abstand zwischen den Zähnen des Rotors und des Stators kann durch Zvvischenlegcn einer Ausgleichsscheibe 254 zwischen dem Ringglied 314 und der Stirnplatte 256 justiert werden, wie dies aus F i g. 6 B ersichtlich ist. Die auf den Drucktrommeln 274 und 276 vorgesehenen Druckzeichen 326 und 328 (F i g. 5) sind in der gleichen Weise angeordnet wie bei der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung. Die Druckzeichen sind in Zeilen angeordnet, die parallel zu der Rotationsachse der Torsionswelle 288 verlaufen. Die Druckzeichen 326 der Drucktrommel 276 sind in bezug auf die Zeilen der auf der Drucktrommel 274 vorgesehenen Druckzeichen 328 versetzt, wenn die Einrichtung abgeschaltet ist und wenn sich beide Drucktrommeln 274 und 276 in ihrer Ruhelage befinden. Ist die Einrichtung in Betrieb, dann wirkt auf jede der Drucktrommeln 274 und 276 jeweils eine zugeordnete Gruppe von Druckhämmern ein, deren Lage in F i g. 6 A und 6 B allgemein durch die Strichpunktlinie 330 dargestellt ist. Ein Druckvorgang erfolgt, wenn die betreffende Drucktrommel beim Betrieb mit Resonanzfrequenz einem Stillstand unterworfen wird, wie dies bereits vorangebend im Zusammenhang mit der in F i g. 2 beschriebenen Einrichtung erläutert wurde. Die Drucktrommeln 274 oder 276 können in üblicher Weise mit magnetischen Markierungen oder anderen Codiermarkierungen sowie mit magnetischen Leseoder anderen Abtastmitteln (nicht gezeigt) versehen sein, um das Ausdrucken des jeweils gewünschten Druckzeichens in einer bestimmten Druckposition durch Erregen des zugeordneten Druckhammers zu bewirken, wie dies ebenfalls bereits im Zusammenhang mit den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen dargelegt wurde.
Die linke Trägervorrichtung 234 (F i g. 5, 6 A, 7, 8) ermöglicht, daß die Drucktrommeln 274 und 276 sowie die Wellen 288 und 292 als eine Baueinheit von der Grundplatte 238 entfernt werden können. Das konische Glied 304, das die Eingangsvvelle 292 abstützt, ist in Lagern 334 und 336 drehbar gelagert, welch letztere voneinander durch konzentrische Abstandsglieder 338 und 340 auf Abstand gehalten werden. Die Lager 334 und 336 stützen sich in einem Hohlraum 342 ab, der in dem einen Ende eines im wesentlichen zylindrischen Gliedes 344 ausgebildet ist. Das Lager 334 liegt an gegen eine runde Schulter 346, die an dem Hohlraum 342 vorgesehen ist. Das Lager 336 liegt an gegen eine runde Schulter 348, die an dem
konis stigu 334 drisc der! D
wegl Bew gani ersi< sehe gen
konischen Glied 304 ausgebildet ist. Eine »C«-Befestigungsscheibe 350 dient zur Befestigung der Lager 334 und 336 an dem konischen Glied 304. Das zylindrische Glied 344 besitzt eine Stirnplatte 352, an der der Stator der Erregungsvorrichtung 306 befestigt ist.
Das im wesentlichen zylindrische Glied 344 ist beweglich auf einer Basis 354 zur Durchführung von Bewegungen in Richtung der Längsachse der Eingangswelle 292 gelagert. Wie aus F i g. 6 A, 7 und 8 ersichtlich, ist in der Außenwandung des zylindrisehen Gliedes 344 ein erstes Paar von diametral gegenüberliegenden Nuten 356 und 358 und ein zweites Paar von diametral gegenüberliegenden Nuten 360 und 362 vorgesehen. Auf der Basis 354 sind Böcke
vorgesehen sind, die eine Ausrichtung in bezug auf die Nuten 356 und 358 aufweisen. Zwischen den Nuten 356 und 368 ist ein Kugellager 372 und zwischen den Nuten 358 und 370 ein Kugellager 374 vorgesehen, die das rechte Ende (F i g. 6 A) des zylindrischen Gliedes 344 für dessen axiale Bewegung abstützen. Stifte 376 der Böcke 364 und 366 sowie Stifte 378 in dem zylindrischen Glied 344 dienen dazu, die Lager 372 und 374 in ihren zugeordneten Nuten zu halten. Das linke Ende (Fig. 6A) des zylindrischen Gliedes 344 wird durch Böcke 380 und 382, Nuten 384 und 386. die Nuten 360 und 362, Lager 388 und 390 sowie durch Stifte 391 abgesützt, wobei diese Teile jeweils den Teilen der für das rechte Ende des zylindrischen Gliedes 44 vorgesehenen Anordnung entsprechen.
Die Hebelmittel zum Bewegen des zylindrischen Gliedes 344 in axialer Richtung relativ zu der Längsachse der Eingangswelle 292 sind in den F i g. 6 A. 7 und 8 gezeigt und enthalten einen Winkelhebel 392. der in einer Ausnehmung 394 des zylindrischen Gliedes 344 vorgesehen ist. Der Winkelhebel 392 sitzt drehbar auf einem Stift 396, der sich durch das zylindrische Glied 344 erstreckt. Der Winkelhebel 392 ist an seinem oberen rechten Ende mit einer Handhabe 398 ausgerüstet, während sein linkes Ende an einem Verbindungsglied 400 mittels eines Stiftes 402 angelenkt ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 400 ist mittels eines Stiftes 406 an einem Stößel 404 angelenkt. Der Stößel 404 ist in einer Bohrung 408 eines Bockes 410, der an der Basis 354 befestigt ist, hin- und herbewegbar. Der Stößel 404 ist federbelastet und drängt das zylindrische Glied 344 nach rechts (gemäß Blickrichtung von Fig. 6A und 7). Die Federbelastung bewirkt eine Feder 412, die in der Bohrung 408 untergebracht ist. Die Federbelastung ist dann wirksam, wenn sich der Winkelhebel 392 in der in F i g. 7 gezeigten Stellung befindet. Die Bewegung des zylindrischen Gliedes 344 nach rechts ermöglicht es, daß das konische Glied 304 in Eingriff mit der konischen Ausnehmung 298 der Eingangswelle 292 kommt, wodurch das Ende dieser Eingangswelle abgestützt wird. Eine »C«-förmige Befestigungsscheibe 414, die in einen runden Einschnitt in der dem Stößel 404 zugeordneten Welle 416 eingesetzt wird, begrenzt die Bewegung des Stößels 404 nach rechts (gemäß Blickrichtung von F i g. 7).
Um die Drucktrommel 274 und 276 sowie die Wellen 288 und 292 von dem konischen Glied 304 und der Antriebswelle 262 zu entfernen, wird das nachstehend beschriebene Verfahren angewendet. Die Handhabe 398 wird nach links (in der Blickrichtung gemäß F i g. 5, 6 A und 7) bewegt. Die Bewegung der Handhabe 398 nach links bewirkt, daß das Verbindungsglied 400 in Uhrzeigerrichtung (F i g. 7) um den Stift^Oö verschwenkt wird, wobei der Winkelhebel 392 eine Gegenuhrzeigerverschwenkung um den Stift 396 ausführt. Bei fortgesetzter Verschwenkung des Winkelhebels 392 in dieser Richtung wird bewirkt, daß sich der Stift 396 nach links bewegt, wobei das zylindrische Glied 344 zusammen mit dem konischen Glied 304 eine Längsbewegung ausführt. Das Ende des Verbindungsgliedes 400 taucht dabei nahe seines Stiftes in eine Bohrung 403 ein, die für diesen Zweck vorgesehen ist. Die Drucktrommein 274 und 276 können vorübergehend auf filzgefütterten Lagergliedern 418 abgestützt werden, die an der
mein leicht entfernt werden können, ist es möglich.
einen anderen Satz von Drucktrommeln einzubauen, die mit anders stilisierten Druckzeichen versehen sind.
Das Einbauen der Drucktrommein 274 und 276 (Fig. 6 A und 6 B) erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Die im rechten Ende der Eingangswelle 292 (F i g. 6 B) vorgesehenen Ausnehmungen, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind, werden mit dem Stift 302 der Antriebswelle 262 in Ausrichtung gebracht. Das linke Ende der Eingangswelle 292 (Fig. 6A) wird dann zu dem konischen Glied 304 ausgerichtet, wenn die Handhabe 398 nach rechts bewegt wird. Dabei wird dann das konische Glied 304 in die konische Ausnehmung 298 der Eingangswelle in Eingriff gebracht. Für Justierzwecke ist die Basis 354 justierbar an der Grundplatte 238 angebracht. »lVförmige Stellglieder 41? (F i g. 8) sind für den Zweck vorgesehen.
Da die Eingangswelle 292 lediglich einer konstanten Drehbewegung unterworfen ist, genügt es. daß Kugellager, wie die Kugellager 250, 252, 334 und 336 (F i g. 6 A und (S B) vorgesehen sind, durch die der Mechanismus abgestützt wird. Lager 420 und 422 (Fig. 6A und AB) können die Torsionsschwingungen der Torsionswelle 288 relativ zu der mit gleichförmiger Geschwindigkeit drehenden Eingangswelle 292 aufnehmen. Da zwischen der Torsionswelle 288 und der Eingangswelle 292 keine Vorwärtsdrehung auftritt und ein hydrodynamischer Ölfilm nicht aufrechterhalten werden kann, bringt auch die Verwendung von poröser Bronze für die Lager 420 und 422 keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Die Lager 420 und 422 werden daher aus einem guten trockenen Friktionsmaterial hergestellt, wobei zwischen den Lagern und der Eingangswelle 292 zusätzlich Spiel vorgesehen ist. Die Lager 420 und 422 dienen somit lediglich als Dämpfungsvorrichtungen für den Fall, wenn die kombinierten Massen der Torsionswelle 288 und der Drucktrommein 274 und 276 in Schwingungen durch das Anschlagen der Druckhämmer gegen die Drucktrommeln versetzt werden.
Nachfolgend werden einige jener Vorteile beschrieben, die durch die in F i g. 6 A und 6 B gezeigte Einrichtung gegenüber der Einrichtung gemäß F i g. 2
erzielbar sind. Da die Torsionswelle 288 eine Hohlwelle ist. ist auch die Qualität dieser Welle größer. Dies ergibt sich auf Grund der Vorteile, die bei der Wärmebehandlung dieser Welle erzielt werden. Bei einem Versagen der Torsionswelle 288 werden die
Drucktrommeln 274 und 276 noch durch die Eingangswelle 292 abgestützt, wodurch verhindert wird, daß Beschädigungen an den Druckzeichen der Drucktrommeln oder an den Drucktrommeln selber auftre-
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ten können. Die Erregungsvorrichtungen 306 und 308 mit den nachstehend beschriebenen Ausnahmen. Das
erzeugen einen größeren stabilen dynamischen zylindrische Glied 472, das an der rechten Seite der
Gleichgewichtszustand als dies durch die entspre- in F i g. 11 gezeigten Einrichtung angeordnet ist, be-
chenden Vorrichtungen der in F i g. 2 gezeigten Ein- sitzt eine Antriebsklaue 474, die in eine passende richtung erzielt werden kann. Es versteht sich, daß 5 Ausnehmung eines Antriebsgliedes 476 eingreift, das
die Vorrichtung zur lösbaren Lagerung der Welle die konstante Drehgeschwindigkeit für die Einrich-
auch für die Verwendung bei den anderen Ausfüh- tung liefert. Die Drucktrommel 440 besitzt eine
rungsbeispielen, wie sie in den F i g. 2 bis 4 gezeigt Gruppe von Druckzeichen 478, deren Zeilen in bezug
sind, angepaßt werden kann. auf die Zeilen der auf der Drucktrommel 438 vorge-F ig. 11 zeigt eine Einrichtung gemäß einem vvei- io sehenen Druckzeichen 480 versetzt angeordnet sind,
teren Ausführungsbeispiel. Diese Einrichtung enthält wie dies bereits im Zusammenhang mit den anderen
ein Rahmenwerk 426, das an seinen Enden halbkreis- Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Die
förmige Trägerglieder 428 und 430 aufweist. Das Druckvorgänge laufen in der gleichen Weise ab, wie
1-.--^.,5,1!.J <5o —ttsit -:- -5.i:-j--u- Ak-di^i,·^ λ:<>* aKor.foiic «nranochinH bereits ausführlich darae-
432. das an dem Trägerglied durch eine übliche Be- 15 legt wurde.
festigungsvorrichting 434 lösbar befestigt ist. Ein Die Besonderheiten, durch die sich die in F i g. 11 gleiches zylindrisches Abstützglied 436 ist in dem lin- gezeigte Einrichtung gegenüber den anderen Ausfühken Trägerglied 428 vorgesehen und an diesem mit- rungsbeispielen auszeichnet, werden nachfolgend beteis einer nicht gezeigten Befestigungsvorrichtung an- schrieben. Die Grundresonanzfrequenz eines ersten gebracht, welch letztere mit der Befestigungsvorrich- 20 Systems der Einrichtung wird bestimmt durch die tung 434 identisch ist. Trägheitsmasse, die durch die Drucktrommel 438. Die in F i g. 11 gezeigte Einrichtung zum Erzeugen die Hülse 442 und den Lagerkanus 446 dareiner intermittierenden Drehbewegung wird ebenfalls gestellt wird. Der verjüngte Wellenabschnitt 452 bei einem Schnelldrucker verwendet. Ihre Ausgangs- der Torsionswelle 444. der einen vergrößerten glieder sind daher ebenfalls als Drucktrommem 438 25 Durchmesser aufweisende Wellenabschnitt 454 und und 440 ausgebildet. Die Drucktrommel 438 ist roh- das zylindrische Glied 456 gehören zu einem renförmig und besitzt eine verstärkte Hülse 442. die zweiten System, das ebenfalls eine Resonanzfrean der Innenseite der Drucktronimel 438 in der in quenz aufweist. Wenn jedoch die Resonanzfrequenz F i g. 11 ersichtlichen Weise oeiestipt ist. Die Druck- des zweiten Systems, zu dem der verjüngte Wellentrommel 440, die rechts von der Drucktrommel 438 30 abschnitt 452 gehört, beträchtlich niedriger ist als angeordnet ist, hat den gleichen Ausbau. Die Einrich- bei dem ersten System, zu dem die Drucktrommel tung enthält ferner eine Torsionswelle 444, die einen 438 gehört, dann wird die Amplitude der Torsions-Lagerkonus 446 aufweist, dessen äußere Umfangs- schwingungen des zylindrischen Gliedes 456 relativ fläche an der Hülse 442 an ihrem Mittelpunkt befe- zu der Knotenebene N-N Qn Fi^. Il durch Strichstigt ist. Die Torsionswelle 444 besitzt ferner einen 35 linie veranschaulicht) so klein, daß sie sich dem Wert einen verringerten Durchmesser aufweisenden Ab- Null nähert. Bei diesen Bedingungen führt das zylinschnitt 448, an dem ein Rotor 450 befestigt ist und drische Glied 456 eine im wesentlichen gleichförmige der sich zusammen mit der Torsionswelle 444 und Rotationsbewegung aus, wobei die Vorkehrung der dem Wellenabschnitt 448 dreht. Die Torsionswelle Kugellager 460 und 462 zum Tragen kommt. Die 444 besitzt ferner einen verjüngten Wellenabschnitt 40 Konstruktion der auf der rechten Seite der in F i g. 11 452 mit einer vorbestimmten Flexibilität. Der ver- gezeigten Einrichtung vorgesehenen Anordnung ist jungte Wellenabschnitt 452 erstreckt sich zwischen identisch mit der auf der linken Seite befindlichen Andern Wellenabschnitt 448 und einem einen vergrößer- Ordnung der Einrichtung, wie dies bereits vorangeten Durchmesser aufweisenden Wellenabschnitt 454. hend beschrieben wurde.
Auf dem Wellenabschnitt 454 ist ein zylindrisches 45 Erwähnenswert ist es, daß, obgleich die Einrich-Glied 456 befestigt, so daß es sich mit dem genann- tung auf üblichen Kugellagern gelagert ist, das System ten Abschnitt 454 zusammen dreht. Das zylindrische keine Punkte einer Trockenfriktion besitzt, wie dies Glied 456 besitzt eine röhrenförmige Hülse 458, die im Zusammenhang mit der in F i g. 5 bis 10 besieh von der einen Seite des zylindrischen Gliedes 456 schriebenen Einrichtung erklärt wurde. In anderen erstreckt und die einen Teil des verjüngten Wellen- 50 Worten bedeutet dies, daß der mechanische »Q«-Wert abschnittes 452 umgibt. Die Hülse 458 ist drehbar des Systems sehr groß gemacht werden kann als Folge in dem zylindrischen Lagerglied 436 unter Vermitt- der Grenzflächendämpfung, die sich dem Wert Null lung von Kugellagern 460 und 462 gelagert. Ein Sta- nähert.
tor464, in dem eine Gleichstromspule466 vorgese- Fig. 12 bis 16 zeigen Teile eines bevorzugten Rohen ist, ist an dem zylindrischen Lagerglied 436 55 tors, der beispielsweise in der in F i g. 6 A und 6 B befestigt. Der Rotor 450 und der Stator 464 bilden gezeigten Einrichtung verwendet werden kann. Die eine Erregungsvorrichtung, die allgemein mit der Be- Seiten der Zähne 310 bei dem in F i g. 9 gezeigten zugszahl 468 bezeichnet ist und die den in Verbin- Rotor und bei dem in Fig. 10 gezeigten Stator stedung mit F i g. 5 bis 10 beschriebenen Erregungs- hen senkrecht zu ihren Stirnseiten, so daß sie ein vorrichtungen gleicht. Da das Abstützglied 436 60 Vierkantprofil darstellen. Die Profile der Zähne oder justierbar gedreht und an dem Trägerglied 428 fest- Pole des Rotors in der in Fig. 12 bis 16 gezeigten gestellt werden kann, ist es möglich, den Stator 464 Einrichtung sind im allgemeinen trapezförmig, was der Erregungsvorrichtung 468 relativ zu der Erre- nachstehend noch näher erläutert wird,
gungsvorrichtung 470 radial auszurichten, wie dies Das Profil der Zähne oder Pole des Rotors dieses bereits vorangehend bei den anderen Ausführungs- 65 Ausführungsbeispiels ist schematisch in Fig. 13 und be'spielen eingehend beschrieben wurde. Die rechte 15 gezeigt. Jeder Zahn oder Pol 484 besitzt eine Seiic der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung ist im Stirnfläche 486 mit angrenzenden Seiten 488 und 490. wesentlichen identisch mit der linken Seite, jedoch Die Zähne 484 sind so ausgelegt, daß der von zwei
benachbarten Seiten eingeschlossene Winkel A (Fig.
13) ungefähr siebzig Grad beträgt. Das Verhältnis des Abstandes y zwischen zwei benachbarten Zähnen 484 in bezug auf die Breite χ der Stirnfläche 486 beträgt ungefähr 4:1. Der Abstand d zwischen zwei benachbarten Zähnen 484 beträgt ungefähr 0,762 mm (0,03 Zoll). Dieser Abstand d wird zwischen den Zähnen am Außenumfang des Rotors (F ig. 13) bis zum Innenumfang des Rotors (F i g. 15) beibehalten. Zur Herstellung der Zähne 484 wird ein einzelnes rotierendes Schneidewerkzeug (nicht gezeigt) verwendet. Die Bahn des Schneidewerkzeuges relativ zu den Stirnf.ächeii 486 der Zähne ist derart, daß die Basis der Zähne (dargestellt durch die Linie 492 in F i g.
14) einen Winkel B von ungefähr drei Grad zu jener Ebene beschreibt, die die Stirnseiten 486 der Zähne 484 einschließt. Diese Ebene, die die Str .!flächen 486 enthält, steht senkrecht zu der Rotationsachse des Rotors. Das Schneidewerkzeug bewegt sich entlang radialen Linien, um die radial ausgerichteten Zähne 484 zu bilden, deren Stirnflächen 486 am besten in F i g. 12 dargestellt sind. Da die Zähne 484 radial zueinander ausgerichtet sind, wird die Breite .v der Zahnstirnfläche und der Abstand y zwischen benachbarten Zähnen kleiner, wenn diese Abstände näher an der Rotationsachse der Erregungsvorrichtungen gemessen werden. Das Verhältnis zwischen diesen Abständea bleibt jedoch, wie bereits vorstehend ausgeführt, annähernd im Wert 1:4 erhalten.
Ein Teil eines Stators, der in Verbindung mit dem in Fig. 12 bis 15 gezeigten Rotor verwendet werden kann, ist in F i g. 16 dargestellt. Dieser Stator ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie der Stator bei der Erregungsvorriclitung 308 in F i g. 6 B. Die unterschiedlichen Merkmale des in F i g.16 gezeigten Stators liegen in einer unterschiedlichen Zahnkonstruktion und in den Mitteln zum Einsetzen und Austauschen der Erregungsspulen. Die Zähne 496 des in F i g. 16 gezeigten Stators sind dem Profil der Zähne484 des in Fig. 13 und 15 gezeigten Rotors angepaßt. Ihre Herstellung erfolgte an Hand der vorangehend beschriebenen Methode. Der Stator gemäß Fig. 16 enthält ein erstes Ringglied 498 und ein zweites Ringglied 500, das eine runde Gleichstromspule 502 aufweist, die zwischen beiden Ringgliedern ίο angeordnet ist. Das erste Ringglied 498 besitzt eine Fläche 504, die an der in F i g. 6 B gezeigten Stirnplatte 256 angebracht werden kann, wenn der Stator verwendet werden soll. Die Zähne 484 des Rotors sind bei 506 (F i g. 14) unterbrochen und passen zu
der Unterbrechung der Zähne 496 wie dies bei 508 (F ig. 16) dargestellt ist.
Die Hauptvorteile der in F i g. 12 bis 16 gezeigten
Erregungsvorrichtung über die Erregungsvorrichtung.
die in F i g. 9 und 10 dargestellt ist, bestehen im folgenden:
a) Die Stillstands- oder Totzeitcharakteristik der rotierenden Drucktrommeln der in F i g. 6 A und 6 B gezeigten Einrichtung wird schärfer, wenn ein Zahnprofil verwendet wird, wie es ii. F i g. 12 bis 16 dargestellt ist.
b) Die in F i g. 12 bis 16 gezeigten Zähne bewirken einen geringeren axialen Zug auf die die Drucktrommeln und die Wellen der in F i g. 6 A und 6 B gezeigten Einrichtung abstützenden Lager, als dies bei den in F i g. 9 und 10 gezeigten Zähnen der Fall ist.
c) Die in Fig. 12 bis 16 gezeigte Erregungsvorrichtung reduziert den Geräuschpegel der in Fig. 6 A und 6 B gezeigten Einrichtung.
d) Die in Fig. 12 bis 16 gezeigten Zähne lassen sich einfacher und wirtschaftlicher herstellen, als die Zähne der in F i g. 9 und 10 gezeigten Vorrichtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

tigung ein oder mehrere ausgewählte Druckzei- Patentansprüche: chen auf einer Druckempfangsfläche während je des Stillstandes des betreffenden Ausgaugsguedes
1. Einrichtung zum Erzeugen einer intermittie- zum Abdrucken bringen,
renden Rotationsbewegung, mit einem auf einer 5
Torsionswelle angeordneten Ausgangsglied, einer
Vorrichtung zum Rotieren der Torsionswelle mit
einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit und mit Erregungsmitteln, die auf
die rotierende Torsionswelle einwirken und da- io Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeudurch bei dieser eine Reihe von Torsionsimpulsen gen einer intermittierenden Rotationsbewegung. Einer erzeugen, die auf die Rotation der Torsionswelle gleichförmigen Rotationsbewegung wird dabei eine
ι j A « prt-o it t· 1* *4 ' "D !l··«. «»λ O Ϊ-· * τ* * 1 * ;!1»Γ»«-Το/γ«τ·ί cn /luft Ρ»ΠΡ. ΙΠίΡΓ—
gungen regulärer Frequenz und Amplitude um die mittierende Rotationsbewegung erzeugt wird, die aus Torsionsvvellei'rotationsachse überlagern, wo- t5 einer Folge von abwechselnden Bewegungsschritten durch das Ausgangsglied einer Folge von Bevve- und Stillständen (Totzeiten) besteht, gungsschritten mit dazwischenliegenden Stillstän- Verwendungsmöglichkeiten für Einrichtungen dioden (Totzeiten) während jeder Umdrehung Ser Art bestehen bei Druckvorrichtungen, Kino- und unterworfen ist, dadurch gekennzeich- Filmgeräten und im allgemeinen überall dort, wo eine net, daß zumindest erste und zweite Ausgangs- 20 intermittierende Rotationsbewegung erforderlich ist. glieder (80. 82) auf der Torsionswelle (68) ange- Die Erfindung befaßt sich mit einer Reihe von verordnet sind, wobei die Ausgangsglieder (80, 82) schiedenen Ausführungsformen und Verbesserungen und die Erregungsmittel (102, 108; 104. 110) be- betreffend Einrichtungen der genannten Art. Die wirken, daß jeder Stillstand des ersten Ausgangs- durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen erzielgliedes (80) im:ner dann erfolgt, wenn das zweite 25 baren Vorteile liegen in der Verringerung der erfor-Ausgangsglied (82) mit einer im wesentlichen derlichen Eingangskräfte sowie in der Verringerung doppelt so großen Gesehwindgkeit wie die ge- des Geräuschpegels beim Arbeiten, nannte konstante Winkelgeschwindigkeit rotiert Die Erfindung geht demgemäß aus von einer Ein- und umgekehrt. richtung zum Erzeugen einer intermittierenden Ro-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 tationsbevvegung, mit einem auf einer Torsionswelle kennzeichnet, daß ein rotierbares Glied (120) an angeordneten Ausgangsglied, einer Vorrichtung zum einem Ende (96) der Torsionsvvelle (68) angeord- Rotieren der Torsionswelle mi? einer im wesentlichen net ist, wobei dieses Torsionswelienende (96) konstanten Winkelgeschwindigkeit, und mit Erreeinen kleineren Durchmesser hat als der die Er- gungsmitteln, die auf die rotierende Torsionsvvelle regungsmittel (108. 110) und die Ausgangsglieder 35 einwirken und dadurch bei dieser eine Reihe von (80, 82) tragende Abschnitt der Torsionsvvelle und Torsionsimpulsen erzeugen, die auf die Rotation der außerdem eine solche Flexibilität aufweist, daß Torsionsvvelle und des Ausgangsgliedes eine Reihe es zusammen mit dem rotierbaren Glied einen von Schwingungen regulärer Frequenz und Ampli-Teil eines rotierbaren Systems bildet, das Tor- tude um die Torsionswellenrotationsachse überlagern, sionsschwingungen um die Torsionswellenrota- 40 wodurch das Ausgangsglied einer Folge von Bewotionsachse mit einer Eigenfrequenz durchführen gungsschritten mit" dazwischenliegenden Stillständen kann, die im wesentlichen niedriger ist als die (Totzeiten) während jeder Umdrehung unterworfen Frequenz der den Rotationsbewegungen der Aus- jst.
gangsglieder (80, 82) überlagerten Schwingungen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zu-
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 mindest erste und zweite Ausgangsglieder auf der kennzeichnet, daß die Torsionswelle eine Hohl- Torsionsvvelle angeordnet sind, wobei die Ausgangswelle (288) ist und durch eine in ihr gelagerte glieder und die Erregungsmittel bewirken, daß jeder zweite Welle (292) rotiert wird, die an der Innen- Stillstand des ersten Ausgangsgliedes immer dann erfläche der Hohlwelle in einer Mittenstellung (294) folgt, wenn das zweite Ausgangsglied mit einer im zwischen den ersten und zweiten Erregungsvor- 50 wesentlichen doppelt so großen Geschwindigkeit wie richtungen (306, 308) angebracht ist, wobei die die genannte konstante Winkelgeschwindigkeit rotiert Mittenstellung der Anbringung einen Knotenbe- Und umgekehrt.
reich (296) der Hohlwelle einschließt. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist da-
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der durch gekennzeichnet, daß ein rotierbares Glied an vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 55 einem Ende der Torsionsvvelle angeordnet ist, wobei net, daß die Ausgangsglieder (80, 82; 274, 276) dieses Torsionswelienende einen kleineren Durchmeszylindrisch sind und jedes von ihnen auf ihren ser hat als der die Erregungsmittel und die Ausgangs-Außenflächen Druckzeichenreihen (98,100; 326, glieder tragende Abschnitt der Torsionsvvelle und 328) trägt, die parallel zur Rotationsachse der wobei das Torsionswelienende außerdem eine solche Torsionsvvelle (68; 288) verlaufen, wobei die 60 Flexibilität aufweist, daß es zusammen mit dem ro-Druckzeichenreihen der Ausgangsglieder zueinan- tierbaren Glied einen Teil eines rotierbaren Systems der so versetzt sind, daß eine Druckzeichenreihe bildet, das Torsionsschwingungen um die Torsionsim wesentlichen in der gleichen festgelegten wellenrotationsachse mit einer Eigenfrequenz durch-Ebene, die radial zur Rotationsachse liegt, jedes- führen kann, die im wesentlichen niedriger ist als die mal dann zum Stillstand kommt, wenn das be- 65 Frequenz der den Rotationsbewegungen der Austicffende Ausgangsglied einem Stillstand unter- gangsglieder überlagerten Schwingungen.
worfen ist, und daß jedem der Ausgangsglieder Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist da-
Druckmittel (122) zugeordnet sind, die bei Beta- durch gekennzeichnet, daß die Torsionsvvelle eine
DE19712102345 1970-01-19 1971-01-19 Einrichtung zum Erzeugen einer intermittierenden Rotationsbewegung Expired DE2102345C (de)

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CA925360A (en) 1973-05-01
BR7100232D0 (pt) 1973-04-05
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