DE2101900C2

DE2101900C2 - Cleaning mixtures for the chemical cleaning of textile goods

Info

Publication number: DE2101900C2
Application number: DE19712101900
Authority: DE
Inventors: Rodney A. Painesville Ohio Blomfield (V.St.A.)
Original assignee: Diamond Shamrock Corp
Current assignee: Diamond Shamrock Corp
Priority date: 1970-01-21
Filing date: 1971-01-15
Publication date: 1976-02-12

Description

Eine erfolgreiche Reinigung von Textilgut besteht nicht nur in der Entfernung der verschiedenen Schmutzarten, sondern macht auch eine Verminderung der Tendenz zur Schmutzwiederablagerung an Reinigungsgut erforderlich. Die Schmutzentfernung vom Textilgut kann relativ leicht und mit guter Wirkung mit Hilfe zahlreicher in sowohl wäßrigen als auch nichtwäßrigen Reinigungsgemischen enthaltenen Detergentien erreicht werden. Durch die Reinigungsmittel als solche kann jedoch nicht in ausreichender Weise verhindert werden, daß sich der einmal entfernte Schmutz wieder am Textilgut ablagert. Bei wäßrigen Reinigungsgemischen wurde das vorgenannte Problem zum Großteil durch den Einsatz der verschiedensten Zusatzstoffe, welche die Schmutzwiederablagerung spezifisch verhindern oder unterdrücken, gelöst. Als Zusatzstoffe werden z. B, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon in breitem Umfang verwendet. Diese Verbindungen weisen jedoch im Falle von Reinigungsgemischen für die chemische Reinigung, d. h. Gemischen auf der Grundlage eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, insbesondere Perchloräthylen, Trichlorethylen oder Stoddard-Lösungsmittel, höchstens eine geringe Wirkung auf.A successful cleaning of textile goods does not only consist in the removal of the different ones Types of dirt, but also causes a reduction in the tendency towards dirt redeposition Items to be cleaned are required. The removal of dirt from the textile goods can be relatively easy and with good effect with the help of numerous contained in both aqueous and non-aqueous cleaning mixtures Detergents can be achieved. However, the cleaning agent as such may not be sufficient Way to prevent the once removed dirt from being deposited on the textile again. at aqueous cleaning mixtures, the aforementioned problem was largely due to the use of various additives that specifically prevent or suppress the redeposition of dirt, solved. As additives z. B, sodium carboxymethyl cellulose, polyvinyl alcohol or Polyvinylpyrrolidone is widely used. However, these compounds show in the case of cleaning mixtures for dry cleaning, d. H. Mixtures based on a hydrocarbon solvent, in particular perchlorethylene, trichlorethylene or Stoddard solvents, at most little effect on.

Die chemische Reinigung setzt sich seit mehreren Jahren in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht immer mehr durch. Ursprünglich war die ausgeprägte Tendenz einer Schmutzwiederablagerung bei »chemisch« (im Gegensatz zu mit wäßrigen Reinigungsgemischen) gereinigtem Textilgut nur von geringer Bedeutung, da die meisten der chemischen Reinigung unterworfenen Textilien dunkelgefärbt waren und/ oder nur selten gereinigte Oberbekleidung darstellten. Die Lösung des Problems der Schmutzwiederablagerung auf chemischem Wege spielt daher nur eine untergeordnete Rolle, während das größte Interesse an den etwas aufwendigeren physikalischen Methoden, wie Filtration oder Destillation, bestand.For several years now, chemical cleaning has been used in technical and economic terms more and more through. Originally, the pronounced tendency towards dirt redeposition in the case of "chemical" (in contrast to textile goods cleaned with aqueous cleaning mixtures) only to a lesser extent Significance as most of the textiles subjected to dry cleaning were colored dark and / or only rarely represented cleaned outerwear. The solution to the problem of dirt redeposition the chemical route therefore only plays a subordinate role, while the greatest interest the somewhat more complex physical methods such as filtration or distillation.

So hat man beispielsweise nach der DT-AS 1036439 ein Verfahren zum Reinigung von Textilien mit organischen, brennbaren oder nichtbrennbarenFor example, according to DT-AS 1036439, there is a method for cleaning textiles with organic, combustible or non-combustible

ίο Lösungsmitteln empfohlen, einen Reinigungsverstärker zu verwenden, der die Schmutzstoffe ausflocken und aggregieren soll. Hierfür sind als Reinigungsverstärker in Verbindung mit organischen, waschaktiven Substanzen geeignete Metallhydroxide, wie etwa des Calciums, genannt worden, die jedoch durch Zusatz bestimmter Mittel organophil gemacht werden müssen, da die Metallhydroxide sonst leicht als grobflockige Abscheidungen in gelatinöser Form anfallen und die Filteroberflächen vorzeitig verstopfen. Beiίο solvents recommended a detergent booster to flocculate and aggregate the contaminants. These are used as cleaning enhancers suitable metal hydroxides in connection with organic, washing-active substances, such as des Calcium, which, however, must be made organophilic by adding certain agents, since the metal hydroxides otherwise easily occur as coarse flaky deposits in gelatinous form and clog the filter surfaces prematurely. at

so der Herstellung der Reinigungsverstärker können die Metallhydroxide als solche zugegeben werden oder aber auch aus den entsprechenden Metallsalzen, z.B. Calciumchlorid, während der Herstellung des Reinigungsverstärkers mittels Basen ausgefällt werden.so making the detergent booster can do the Metal hydroxides are added as such or from the corresponding metal salts, e.g. Calcium chloride, can be precipitated by bases during the manufacture of the cleaning enhancer.

Wie ein Nacharbeiten der in dieser DT-AS 10 36 439 angegebenen Beispiele ergeben hat, lassen sich mit den Reinigungsverstärkern nur Weißgrade bis höchstens etwa 60% erzielen, was auf eine erhebliche Schmutzwiederablagerung auf dem Textilgut hinweist.As a reworking of the examples given in this DT-AS 10 36 439 has shown, let Only degrees of whiteness up to a maximum of about 60% can be achieved with the cleaning enhancers, which is a considerable Indicates redeposition of dirt on the textile.

In den letzten Jahren erhöhte sich jedoch in den mit der chemischen Reinigung beschäftigten Industriezweigen der Bedarf an einem chemischen Verfahren zur Verhinderung der Schmutzwiederablagerung auf Textilgut, was in hohem Maße auf die Einführung von bügelfreien Kleidungsstücken zurückzuführen ist. Auf Grund der chemischen Struktur sowohl der in nach dem Waschen unmittelbar wieder tragfähigen Kleidungsstücken enthaltenen Fasern selbst als auch der zur Verleihung eines bügelfreien Zustands eingesetzen Verbindungen sind solche Kleidungsstücke besonders gegenüber ölflecken empfindlich. Da die Entfernung dieser ölflecken mit wäßrigen Reinieungsgemischen zumindest schwierig ist, verlagert sich das entsprechende Interesse naturgemäß auf chemische Reinigungsgemische, insbesondere deshalb, weil der bügelfreie Zustand selbst bekanntlich einer wiederholten Reinigung mit einem Gemisch auf der Grundlage eines organischen Lösungsmittels besser widersteht als einer Reinigung mit einem wäßrigen Reinigungsgemisch. Wegen des vorstehend beschriebenen Schmutzwiederablagerungsproblems war die chemische Reinigung von z. B. bügelfreiem Textilgut bisher jedoch nur auf dunkelgefärbtes Textilgut anwendbar. In recent years, however, there has been an increase in the industries involved in dry cleaning the need for a chemical process to prevent soil redeposition Textile goods, which is largely due to the introduction of non-iron garments. Due to the chemical structure, both in the immediately viable again after washing Fibers contained in garments as well as those used to impart an iron-free state Compounds, such garments are particularly sensitive to oil stains. Since the Removal of these oil stains with aqueous cleaning mixtures is at least difficult, the corresponding interest naturally shifts to chemical Cleaning mixtures, especially because the non-iron state itself is known to be repeated Resists cleaning better with a mixture based on an organic solvent than cleaning with an aqueous cleaning mixture. Because of the above Soil redeposition problem has been the dry cleaning of e.g. B. non-iron textiles but so far only applicable to dark-colored textiles.

Aufgabe der Erfindung war es, neue, billige Reinigungsgemische für die chemische Reinigung aus herkömmlichen Lösungsmitteln auf Basis von Kohlenwasserstoffen und herkömmlichen Detergentien sowie gegebenenfalls herkömmlichen Zusatzstoffen zur Verfügung zu stellen, bei deren Anwendung der vorgenannte Nachteil einer Tendenz zur Schmutzwiederablagerung am Reinigungsgut vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.The object of the invention was to find new, cheap cleaning mixtures for chemical cleaning from conventional Solvents based on hydrocarbons and conventional detergents as well if necessary to make conventional additives available, when using the aforementioned The disadvantage of a tendency for dirt to be redeposited on the items to be cleaned is avoided. This The object is achieved by the invention.

Gegenstand der Erfindung sind somit Reinigungsgemische für die chemische Reinigung von Textilgut, bestehend aus herkömmlichen Lösungsmitteln und herkömmlichen kationaktiven oder nichtionogenenThe invention thus relates to cleaning mixtures for the chemical cleaning of textile goods, consisting of conventional solvents and conventional cation-active or non-ionic

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Detergentien oder Phosphorsäureester nichtionogener, oberflächenaktiver Mittel in einer Menge von O₁I bis 4 Volumprozent, wobei die Gemische gegebenenfalls herkömmliche Zusatzstoffe und gegebenenfalls eeringe Mengen Wasser enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zusätzlich 0,01 bis 2 g Calciumchlorid (als Trockensubstanz) pro 100 ml Lösungsmittel enthalten.Detergents or organophosphate nonionic surface-active agent in an amount of O ₁ I to 4 percent by volume, wherein the mixture optionally conventional additives and optionally eeringe amounts of water contained, which are characterized in that they additionally contain 0.01 to 2 g of calcium chloride (dry matter) Contained per 100 ml of solvent.

Das in den erfindungsgemäßen Reinigungsgemischen enthaltene Calciumchlorid ist billig und leicht anwendbar. Mit Hilfe des eine einfache Zusammensetzung aufweisenden Reinigungsgemisches der Erfindung können die verschiedensten Arten von Textilgut leicht und mit guter Wirkung unter Wahrung aller Vorteile eines chemischen Reinigungsgemisches gereinigt werden, ohne daß eine merkliche Menge des entfernten Schmutzes wieder abgelagert wird.The calcium chloride contained in the cleaning mixtures according to the invention is cheap and light applicable. Using the simple composition cleaning mix of the invention can handle the most varied types of textile goods easily and with good effect while respecting all Advantages of a dry cleaning mixture can be cleaned without a noticeable amount of the removed dirt is deposited again.

Der Ausdruck »Lösungsmittel« bezieht sich bier auf beliebige, für die chemische Reinigung verwendete Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis. Die größte technische Bedeutung unter diesen Lösungsmitteln besitzen Trichloräthylen, Perchloräthylen und Stoddard-Lösungsmittel, welche somit erfindungsgemäß bevorzugt werden.The term "solvent" refers to beer to any hydrocarbon solvent used for dry cleaning. the Trichlorethylene and perchlorethylene have the greatest technical importance among these solvents and Stoddard solvents, which are thus preferred according to the invention.

Es wurde festgestellt, daß die meisten der am allgemeinen bei der gewerblichen chemischen Reinigung verwendeten Detergentien durch den erfindungsgemäßen Calciumchloridzusatz günstig beeinflußt werden. Die vorgenannten Detergentien sind in der Regel Gemische (Handelsprodukte) auf Basis von anionaktiven Phosphorsäureestern nichtionogener oberflächenaktiver Mittel und/oder kationaktiven und/oder nichtionogenen oberflächenaktiven Mitteln. Beispiele dafür sind hochmolekulare Alkanolamine, hochmolekulare quaternäre Alkylammoniumhalogenide und die durch Umsetzung von Alkylenoxiden mit Alkylphenolen, hochmolekularen Alkoholen oder Fettsäuren bzw. deren Amiden gewonnenen Addukte. Die Detergentien sind in den erfindungsgemäßen Reinigungsgemischen in einem (von verschiedenen Parametern abhängigen) Bereich von 0,1 bis 4 Volumprozent enthalten.It has been found that most of the most common in commercial dry cleaning Detergents used influenced favorably by the addition of calcium chloride according to the invention will. The aforementioned detergents are usually mixtures (commercial products) based on anion-active phosphoric acid esters of non-ionic surface-active agents and / or cation-active and / or nonionic surfactants. Examples are high molecular weight alkanolamines, high molecular weight quaternary alkylammonium halides and those obtained by reacting alkylene oxides adducts obtained with alkylphenols, high molecular weight alcohols or fatty acids or their amides. The detergents are in the cleaning mixtures according to the invention in one (of different Parameter-dependent) range from 0.1 to 4 percent by volume.

Die vorgenannten fakultativen Zusatzstoffe in den Reinigungsgemischen der Erfindung sind z. B. Schmiermittel, Entschwefelungsmittel oder Stabilisatoren. Durch die geringeren Wassermengen wird die Entfernung wasserlöslicher Schmutzarten gefördert.The aforementioned optional additives in the cleaning mixtures of the invention are e.g. B. Lubricants, Desulfurizing agents or stabilizers. Due to the smaller amounts of water, the removal water-soluble types of dirt promoted.

Das Calciumchlorid wird im Falle der erfindungsgemäßen Reinigungsgemische aus praktischen Gründen, wegen seiner bekannten Wasseraufnahmefähigkeit und auf Grund der Tatsache, daß chemische Reinigungsgemische im allgemeinen stets eine geringe Wassermenge enthalten, in der Regel in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt. Andere Methoden zur Einführung des Calciumchlorids in im Lösungsmittel gelöster Form können jedoch natürlich ebensogut angewendet werden. Die erfindungsgemäßen Reinigungsgemische enthalten pro 100 ml des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels 0,01 bis 2 g, vorzugsweise 0,05 bis 1,2 g Calciumchlorid, ausgedrückt als wasserfreie Substanz. Das CaCl₂ wird zweckmäßig in Form einer 30- bis 40prozentigen wäßrigen Lösung eingesetzt.In the case of the cleaning mixtures according to the invention, the calcium chloride is usually used in the form of an aqueous solution for practical reasons, because of its known water absorption capacity and because of the fact that chemical cleaning mixtures generally always contain a small amount of water. However, other methods of introducing the calcium chloride in dissolved form in the solvent can of course be used as well. The cleaning mixtures according to the invention contain 0.01 to 2 g, preferably 0.05 to 1.2 g of calcium chloride, expressed as anhydrous substance, per 100 ml of the hydrocarbon solvent. The CaCl ₂ is expediently used in the form of a 30 to 40 percent aqueous solution.

Der Ausdruck »Textilgut« bzw. »Reinigungsgut« bezieht sich auf jedes herkömmliche, einem Reinigungsverfahren unterwerfbare Gut aus natürlichen oder synthetischen Fasern. Mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsgemisch wurde bereits Textilgut aus z.B. Baumwolle, Polyäthylenterephthalat/Baumwolle, Schafwolle oder Reyon erfolgreich gereinigt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.The term “textile goods” or “goods to be cleaned” refers to any conventional goods made of natural or synthetic fibers that can be subjected to a cleaning process. With the cleaning mixture according to the invention, textiles made of, for example, cotton, polyethylene terephthalate / cotton, sheep's wool or rayon have already been successfully cleaned.
The examples illustrate the invention.

example 1

Iq eine Weithalsflasche, in der sich ein Gemisch aus 43 ml Perchloräthylen, 0,115 ml eines Detergents auf Basis eines hochmolekularen Alkanolamids, 1 ml gebrauchtem Automobil-Motorenöl und 0,05 mlIq a wide neck bottle in which there is a mixture of 43 ml perchlorethylene, 0.115 ml of a detergent based on a high molecular weight alkanolamide, 1 ml of used automobile engine oil and 0.05 ml

ίο 40prozentiger (als Trockensubstanz) Calciumchloridlösung befindet, werden Prüftücher (65% PoIyäthylenterephthalat und 35% Baumwolle) mit Abmessungen von etwa 10,2 X 10,2 cm gegeben. Die Flasche wird dann geschlossen und 2 Minuten geschüttelt, anschließend werden die Tücher aus der Flasche herausgenommen, vom Überschuß der Perchloräthylenlösung abgequetscht und in eine andere Flasche gegeben, welche nur 42 ml Perchloräthylen und 0,15 ml des vorgenannten Detergents enthält.ίο 40 percent (as dry matter) calcium chloride solution test cloths (65% polyethylene terephthalate and 35% cotton) with dimensions of approximately 10.2 X 10.2 cm. The bottle is then closed and shaken for 2 minutes, then the tissues are removed from the bottle from the excess of the perchlorethylene solution squeezed off and put in another bottle, which only contains 42 ml of perchlorethylene and 0.15 ml of the aforesaid detergent.

ao Nach weiterem 2minutigem Schütteln werden die Tücher wiederum herausgenommen, und man stellt fest, daß nur eine sehr geringfügige Schmutzwiederablagerung stattgefunden hat.
Identische Prüftücher, welche in der vorstehendenao After a further 2 minutes of shaking, the cloths are removed again and it is found that only a very slight redeposition of dirt has taken place.
Identical test wipes used in the above

as Weise behandelt werden, wobei man jedoch an Stelle der Calciumchloridlösung jeweils eine entsprechende Menge von destilliertem Wasser, lprozentigen Lösungen von Polyvinylpyrrolidon bzw. Natriumcarboxymethylcellulose bzw. Hydroxyäthylcellulose bzw. Polyvinylalkohol, 5 n-Magnesiumacetat, 5n-Magnesiumsulfat oder 5 n-Natriumchlorid verwendet, weisen eine schwerwiegende Schmutzwiederablagerung auf.be treated as way, but with one in place the calcium chloride solution a corresponding amount of distilled water, 1 percent solutions of polyvinylpyrrolidone or sodium carboxymethyl cellulose or hydroxyethyl cellulose or polyvinyl alcohol, 5N magnesium acetate, 5N magnesium sulfate or 5N sodium chloride are used, have severe soil redeposition.

Example 2

Es wird 30prozentige Calciumchloridlösung nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf ihre Wirksamkeit als Anti-Schmutzwiederablagerungsmittel geprüft. Bei dieser Prüfung werden verschiedene Konzentrationen angewendet. Es wird festgestellt, daß die vorgenannte Wirkung hervorragend und bei einer Zugabe von 0,05 bzw. 0,125 bzw. 0,25 bzw.It is 30 percent calcium chloride solution according to the method described in Example 1 on their Proven effectiveness as an anti-soil redeposition agent. This exam will be different Concentrations applied. It is found that the aforementioned effect is excellent and at an addition of 0.05 or 0.125 or 0.25 or

0,5 biw. 1 ml etwa gleich ist.0.5 biw. 1 ml is about the same.

Bei einer Zugabe von jeweils 1 ml Ammoniumsulfatlösung (70 g [NH₄J₂SO₄/100 ml H₂O), Kaliumcarbonatlösung (100 g K₂CO₃ZlOO ml H₂O) und CaI-chunnitratlösung (266 g Ca[NO₃J₂ZlOO ml H₂O) wird keine Wirkung erzielt.With an addition of 1 ml of ammonium sulfate solution (70 g of [NH ₄ J ₂ SO _4/100 ml H ₂ O), potassium carbonate (100 g K ₂ CO ₃ ZlOO ml H ₂ O) and CaI-chunnitratlösung (266 g Ca [NO ₃ J ₂ 1000 ml H ₂ O) has no effect.

Example 3

Der Versuch von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch 75 ml Perchloräthylen, 0,125 ml Detergents, 1 ml Kurbelgehäuse-Schmieröl und entweder 0,125 ml destilliertes Wasser uder 0,125 ml 30prozentige wäßrige Calciumchloridlösung eingesetzt werden. An Stelle von PolyäthylenterephthalatZBaumwolle-Tüchern werden Tücher aus 100% Baumwolle eingesetzt.
Während alle in der destilliertes Wasser enthaltenden Lösung behandelten Prüftücher eine schwerwiegende Schmutzwiederablagerung aufweisen, zeigen die in Gegenwart von Calciumchlorid behandelten Tücher praktisch keine solche Ablagerung.The experiment of Example 1 is repeated, except that 75 ml of perchlorethylene, 0.125 ml of detergent, 1 ml of crankcase lubricating oil and either 0.125 ml of distilled water or 0.125 ml of 30 percent aqueous calcium chloride solution are used. Instead of polyethylene terephthalate / cotton cloths, cloths made of 100% cotton are used.
While all test cloths treated in the solution containing distilled water show severe redeposition of dirt, the cloths treated in the presence of calcium chloride show practically no such deposit.

B e i s ρ i e 1 4B e i s ρ i e 1 4

Der Versuch von Beispiel 3 wird wiederholt, wobei sowohl Baumwoll- als auch Polyäthylenterephtha-The experiment of Example 3 is repeated, using both cotton and polyethylene terephthalate

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lat/Baumwoll-Tücher verwendet werden. Im Gegensatz zu Beispiel 3 wird jedoch ein organischer Phosphorsäureester als Detergents eingesetzt, und der Reinigungszyklus wird 5mal wiederholt.lat / cotton towels are used. In contrast for example 3, however, an organic phosphoric acid ester is used as a detergent, and the cleaning cycle is repeated 5 times.

Es zeigt sich neuerlich, daß die Schmutzwiederablagerung in Abwesenheit von Calciumchlorid beträchtlich, in seiner Gegenwart jedoch niedrig ist.It has recently been shown that the redeposition of dirt in the absence of calcium chloride is considerable, however, is low in his presence.

Example 5

Der Versuch von Beispiel 4 wird wiederholt, wobei die Menge der Calciumchloridlösung jedoch auf 1 ml erhöht wird, während bei der Vergleichsprüfung auf das Wasser vollständig verzichtet wird. Die Ergebnisse zeigen keine Änderung.The experiment of Example 4 is repeated, except that the amount of calcium chloride solution increases 1 ml is increased, while the comparison test completely dispenses with the water. The results show no change.

Claims

21 Ol 900 claims:

1. Cleaning mixtures for the chemical cleaning of textile goods, consisting of conventional Solvents and conventional cationic or nonionic detergents or Phosphoric acid esters of nonionic surface-active agents in an amount of 0.1 to 4 percent by volume, the mixtures optionally containing conventional additives and optionally small amounts of water, thereby characterized in that they additionally contain 0.01 to 2 g calcium chloride (as dry matter) per Contains 100 ml of solvent.

2- cleaning mixtures according to claim 1, characterized in that the calcium chloride in Is used in the form of an aqueous solution.

3. Cleaning mixtures according to claim 1 or 2, characterized in that the proportion of CaI-ciumchloiids (as dry matter) is 0.05 to 1.2 g / 100 ml of solvent.