DE2100280A1 - Verfahren und Einrichtung zum Messen eines Förderstromes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Messen eines Förderstromes

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DE2100280A1 DE19712100280 DE2100280A DE2100280A1 DE 2100280 A1 DE2100280 A1 DE 2100280A1 DE 19712100280 DE19712100280 DE 19712100280 DE 2100280 A DE2100280 A DE 2100280A DE 2100280 A1 DE2100280 A1 DE 2100280A1
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Messen eines Förderstromes.
  • Im Zusammenhang mit der zunehmenden Verwendung von Grossförderanlagen, insbesondere Bandanlagen, kommt der Möglichkeit, die Belegung des Fördermittels, also den Füssquerschnitt und ggf.
  • das pro Zeiteinheit geförderte Volumen messen zu können, eine immer grösser werdende Bedeutung zu. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtung zum Messen eines Förderstromes so auszubilden, dass der FUllquerschnitt bei laufendem Fördermittel vorzugsweise kontinuierlich ermittelt werden kann. weiterhin soll dabei die Möglichkeit bestehen, die Messergebnisse zu erfassen und auszuwerten, beispielsweise zur Durch führung einer kontinuierlichen Volumenmessung, Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Profil des Förderstromes von einer Rernsehkamera aufgenommen und die aufgenommenen Bilder in Videorsignale umgesetzt und letztere ausgewertet werden. In Abhangigkeit von den jeweils gegebenen Verhåltnissen besteht dabei auch die Möglichkeit, die ober- und unterseitigen Begrenzungen des Frofils von jeweils einer Fernsehkamers autzunehmen und die resultierenden Eilder beider Aufnahmen zu eInem Gesamtbild zu Überblenden. In solchen Fällen, in denen diJ untere Begrenzung des Füllquerschnittes mehr oder weniger gleichbleibend ist, kann diese untere Begrenzung als konstante Kontur in die Fernsehkamera eingeblendet werden. in diesem Fall würde also die Kontur z. B. der Form des gemuldeten Förderbandes oder eines anderen Fördermittels entsprechen. Es besteht auch die Möglichkeit, der konstanten Kontur der unteren begrenzung des Förderstromes entsprechende Informationen bei der Auswertung der Video signale zu berücksichtigen. D. h. also, dass diese Information unmittelbar in die der Fernsehkamera nachgeschaltete Auswerteeinrichtung gegeben wird, so dass also die Kamera bzw.
  • deren lichtempfindliche Schicht nur die obere Begrenzung des Füllquerschnittes aufnimmt und demzufolge auch die daraus resultierenden Video signale nur diesen Bereich berücksichtigen.
  • Im allgemeinen wird davon auszugehen sein, dass das Fernsehbild zwilenmässig nach seinem Informationsgehalt abgetastet wird.
  • Zweckmässig ist dabei die Anordnung so getroffen, dass die Zeilen senkrecht verlaufen, so dass also auch die Abtastung der Zeilen vertikal erfolgt. Die Zweckmässigkeit einersolchen Verfahrensweise ergibt sich daraus, dass in den Zeilen, durch die die Profildarstellung hindurchgeht, jeweils zwei Punkte vorhanden sind, die in jeder Zeile die äussere Begrenzung des Profils angeben. Eei der Abtastung wird die Zeit erfasst, die notwendig ist, um in jeder Zeile die Profildarstellung zwischen den beiden genannten Funkten zu durchlaufen. Eine Addition der bei sämtlichen Zeilen eines Bildes erfassten Zeilen ergibt eine Messgrösse, die dem Profil proportional ist. Bei vertikaler Abrastung sind in jedem Fall eindeutige Verhältnisse in Bezug auf die Lage der beiden Punktes jeder Zeile vorhanden, die das Profil in der Jeweiligen Zeile oben und unten begrenzen. Bei horizontal veriaufenden Zeilen besteht demgegenüber die Silöglichkeit, dass mehr als zwei Punkte auf einer Zeile vorhanden sind, z. B. dann, wenn das freie Profil des Förderstromes in dessen mittlerem Bereich tiefer liegt als an den beiden seitlichen Bereichen. In diesem Fall würden vier Punkte auf der lichtempfindlichen Schicht der Fernsehkamera erscheinen, wobei beim Abtastvorgang nicht zu unterscheiden wäre, innerhalb welcher Punkte der Querschnitt mit Material ausgefüllt ist.
  • In Bedartfall besteht die Möglichkeit, bei kontinuierlicher Aufnahme d s Profils die der Profilfläche entsprechenden Werte auf einen mittleren Wert auszugleichen. Dies ist dann notwendig oder doch zumindest zweckmässig, wenn der Fördererstrom sich aus grobstückigem Gut zusammensetzt, bei dem einzelne Stücke in unregelmässiger oder unvorhersehbarer Weise aus dem Profil hervorragen. Ein Förderstrom, der sich überwiegend aus solchen groben Stücken zusammensetzt, hat zwangsläufig eine "rauhere" Oberflache als ein Förderstrom aus feinkörnigem Material, z. B.
  • Sand, das einen im wesentlichen glatten Profilverlauf ergibt.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Eereich des von der Kamera aufgenommenen Profils durch eine luer zum Förderstrom verlaufende Lichtquelle mit vorzugsweise paralleler Strahlenführung angestrahlt werden, so dass auf dem Förderstrom ein Lichtstreifen entsteht, dessen Verlauf mit dem jeweils der Lichtquelle zugekehrten Profilbereich des Förderstromes übereinstimmt. Bei kontinuierlicher Messung des Förderstromes ergibt sich, dass letzterer durch eine Lichtebene hindurchbewegt wird, wobei die Schnittlinie dieser Lichtebene mit dem Förderstrom dem bereits erwähnten Lichtstreifen entspricht. Wird dieser Licht streifen unter einem Winkel von einer Kamera aufgenommen, so stellt die aufgenommene Lichtkontur ein Mass für den Füllquerschnitt des Fördermittels dar.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die aus Fernsehbild und Überblendung entstandene Information in Abhängigkeit von der Aufnahmetechnik, dem Aufnahmewinkel und ggf. der Lage der Lichtebene entzerrt wird. Der resultierende Wert, der dann zur Verfügung steht, ist dem tatsächlichen Querschnitt des Förderstromes proportional.
  • Im übrigen sieht die Erfindung auch die Möglichkeit vor, fehlende Bildinformationen, die z. B. durch fehlende Stücke in der Lichtkontur hervorgerufen sein können, durch geeignete Schatungen zu erfassen und durch wahrscheinliche Informationen zu ergänzen.
  • Wird der Messwert, der dem Förderquerschnitt proportional ist, mit einem Messwert, der der Geschwindigkeit des Förderstromes entspricht, multipliziert, ergibt sich eine Messgrösse, die dem Volumen pro Zeiteinheit proportional ist. Wird weiterhin der Messwert, der dem Förderquerschnitt proportional ist, mit einem Messwert, der die Länge des Förderstromes angibt, der an der Meßstelle vorbeibewegt wurde, multipliziert, ergibt sich eine Messgrösse, die dem geförderten Volumen entspricht.
  • Es besteht die Möglichkeit, die auf die addierten impulse zurückgehendea Messgrösse zu einem dem Förderquerschnitt entsprechenden Analogwert umzuwandeln und mit diesem die anzustellenden Rechenoperationen durchzuführen. Es ist aber auch möglich, diese Rechenoperationen mit digitalen Werten durchzuführen.
  • Da die Fernsehkamera eine schnelle Bildfolge zulässt und somit eine hohe Informationsrate zur Verfügung steht, können zufällige Fehler, die bei der Bildaufnahme und Auswertung auftreten, durch geeignete adaptierte Filter eliminiert werden.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des vorstehend erörterten Verfahrens weist neben der Fernsehkamera eine nachgeschaltete Messeinheit zur Auswertung der sich beim Abtasten der lichtempfindlichen Schicht der Kamera ergebenden Video signale. Dabei können der Fernsehkamera ein Addierwerk und i - im Falle der Verwendung von Analog-Werten - ein Digital-Analogwandler nachgeschaltet sein. Am Ausgang des letzteren ist ein der Fläche des aufgenommenen Profiles proportionaler Wert versfügbar. Weiterhin kann der Fernsehkamera bei horizontalem Zeilenverlauf ein Korrekturglied zwischengeschaltet sein.Ferner kann es erforderlich sein, dem Digital-Änalogwandler ein den Aufnahmewinkel der Fernsehkamera kompensierendes Gerät nachsuschalten.
  • Die Erfindung git weiterhin die Möglichkeit, ein Gerät vorzusehen, welches über die Geschwindigkeit des Förderstromes das Volumen pro Zeiteinheit ermittelt. Das der Fördermenge entsprechende Analogsignal kann in Impulse pro Zeiteinheit umgewandelt werden, wobei vorteilhaft ein diese Impulse speicherndes Zählwerk vorgesehen ist, so dass jederzeit die Fördergutmenge, die bis zu diesem Zeitpunkt das Fördermittel passiert hat, feststellbar ist.
  • Die Erfindung sieht darüber hinaus auch die Möglichkeit vor, jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt vom Fördermittel transportierte Fördergutmenge durch eine Momentanzeige sichtbar zu machen.
  • Zur Erzielung des bereits erwähnten Licht streifens ist zweckmässig ober- und/oder unterhalb des Fördergutstromes im Aufnahmebereich der Fernsehkamera(s) eine Lichtquelle angebraeht. Zweckmässig ist die Anordnung dabei so getroffen, dass die Lichtebene nahezu vertikal verläuft und zwischen Lichtebene und Aufnahmeachse der Kamera fast ein rechter Winkel besteht.
  • diese Lichtebene schräg verlaufen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig, 1 im Schema die Seitenansicht einer Bandförderanlage mit zugeordneter Messeinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, der den tatsächlichen Querschnitt des Förderstromes darstellt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ALB', der dem verzerrten Querschnitt des Fördergutstromes entspricht, Fig. 4 ein Blockschaltbild der Mess- und Auswerteinrichtung.
  • Die Zeichnung lässt erkennen, dass oberhalb desGites 10 eines Bandförderers eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende Lichtquelle 11 angeordnet ist, deren parallelgeführte Lichtstrahlen unter einem Winkel 12 nach unten fallen und lauf dem Gurt 10 und dem darauf befindlichen Fördergut einen Lichtstreifen entstehen lassen, dessen Verlauf das Profil des Fördergutes nachzeichnet. Die von diesen Lichtstrahlen gebildete Lichtebene ist in Fig. 1 der Zeichnung mit 13 bezeichnet.
  • Weiterhin ist in einem Abstand in Lansrichtung des Gurtes 10 von der Lichtquelle 11 eine Fernsehkamera 14 angeordnet, deren Achse 15 unter einem Winkel 16 zur Lichtebene 13 verläuft. Aus der Anordnung der Fernsehkamera und der Lichtquelle und den daraus resultierenden Wickeln 12 und 16 ergeben sich Xterzerrungen zwischen dem tatsächlichen Querschnitt (Schnitt A-B; Fig. 2) des Fördergutes und dem von der Fernsehkamera aufgenommenen Lichtstreifen (Schnitt A'-B'; lig. 3), der gegebenenfalls ausgeglichen werden müssen.
  • Eei dem in der Zeichnung dargestel]ten Husführungsteispiel setzt sich das Profil des Förderstromes aus einem oberen, freien Bereich 17 und der durch den Gurt 11 gegebenen unteren begrenzung 18 zusammen. Die Fernsehkamera i4 nimmt den oberen Profilbereich 17 auf, dessen Wiedergabe auf der lichtempfindlichen Schicht der Fernsehkamera mit 17a bezeichnet ist. Gleichzeitig wird die untere, durch den Gurt 11 gegebene Begrenzung 18 des Profils elektronisch in der Fernsehkamera 14 als Maske 18a eingeblendet. Das dazu der Fernsehkamera 14 vorzuschaltende Gerät ist mit 19 bezeichnet. Ihm sind eine Anzahl von veränderlichen Widerständen 20 zugeordnet, die der Einstellung der unteren Profilbegrenzung 18 dienen.
  • Das auf der lichtempfindlichen Fernsehkamera 14 abgebildete, sich aus den Bereichen 17a und 18a zusanmensetzende Profil wird z. B. mit fünfzig Halbbildern pro Sekunde in 625 Zeilen aEgetastet. Selbstverstandlich ist die anwendung der Erfindung nicht auf diese Zahlen und inerte beschrankt.
  • In den Zeilen, durch die die Profildarstellung hindurchgeht, sind jeweils zwei Punkte vorhanden, die in jeder Zeile die äussere Begrenzung des Profiles angeben. Die beim zeilenmässigen Abtasten an den betreffenden Stellen ausgelösten Video signale werden einer nachgeschalteten Mess- und Steuereinrichtung zugeführt. Letztere besteht zunächst aus einem Addierwerk 21, welches die Video signale bzw. die dadurch ausgelösten Impulse zählt.
  • Diesem Addierwerk 21 kann ein Entzeerungsgerät 22 vorgeschaltet sein, das jedoch nur dann erforderlich ist, wenn gemäss Darstelkung der Fig. 4 die Zeilen der Fernsehskamera 14 horizontal verlaufen. Dieses Entzeerungsgerät dient dazu, die durch den Aufnahmewinkel 16 entstehende Verzerrung des Bildes auszugleichen.
  • Weiterhin kann zwischen Fernsehmakera 14 und Addierwerk 21 ein Zusatzgerät 23 eingeschaltet sein, das dazu dient, fehlende Bildinfcrmationen zu ersetzen. Dies, also das Fehlen von Bildinformationen, kann durch Schattenbildung auf der durch den Lichtstreifen "nachgezeichneten" Kontur des Förderstromprofiles verursacht sein. In diesem Fall liefert das Gerät 23 Zwischenwerte, die aus unmittelbar vorangegangenen Informationswerten hergeleitet sein können.
  • Dem Addierwerk 21 ist ein Digital-Analogwandler 24 nachgeschalt, der an seinem Ausgang einen Wert liefert, der proportional ist der dem jeweiligen Profil des Förderstromes entsprechenden Fläche. Die Abweichung, die dieser Wert von der tätsächlichen, also der absoluten Grösse der Profilfläche hat, ist aus den Wirkel 12, also die senräge Anordnung der Lichtebene 3, @@@@ a@ühren. Dei Ausglech, der durch diesen Aufnahmewinkel hervorgerufenen Verzerrung erfolgt im Rechner 25, wobei " "für den Aufnahmewinkel 12 steht. Am Ausgang des Rechners 25 steht dann in Form eines analogen Signals die tatsächliche Fläche des Profiles, beispielsweise in m2, zur Verfügung.
  • Bei senkrechtem Verlauf der Zeilen in der Fernsehkamera 14 wurde das Entzerrungsgerät 22 entfallen, wobei dafür im Rechner 25 zusätzlich ein Korrekturglied vorgesehen sein müsste.
  • Weiterh-in ist eine Glättungseinrichtung 26 vorgesehen, die dazu dient, bei grobstückigem Fördergut die dadurch entstehenden kurzzeitigen Unregelmässigkeiten des Profilverlaufes auszugleichen.
  • Im Gerät 27 wird das aus 25 bzw. 26 austretende Signal, das dem Profil, also dem Füllquerschnitt des Förderers proportional ist, mit einem konstanten Faktor "v" multipliziert, der der GeschWindigkeit der Bandanlage entspricht. Auf diese Weise entsteht am Ausgang von 27 ein Signal, das dem geförderten Volumen pro Zeiteinheit proportional ist. Dieses analoge Signal wird auf ein anzeigendes Messinstrument 28 gegeben, das z. B. in "m³/h" geeicht ist.
  • Um das Volumen, das über die Bandanlage oder dgl. gefördert wird, Aufzuzeichnen, muss der Messungen umge@ormt. Dazu dient eine Einrichtung 29, deren analoge Rigt-@@@@ im impulse groß Zeiteinheit umform @@@ diese impulse werden in einem nachgeschalteten Zah@@@@@ @@ gespeichert, an @@@ bem @@@@ @@@ bis zu einem bestimmten Zeitpunkt geförderte Volumen abgelesen werden kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend im wesentlichen anhand einer Förderbandanlage erläutert worden. Selbstverständlich ist sie auch im Zusammenhang mit anderen Förderanlegen und Fördermitteln, bei denen ein Förderstrom fliesst, anwendbar.

Claims (20)

  1. P a t e n t a n 5 pr ü c h e
    S Verfahren zum Messen eines Förderstromes, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Förderstromes von einer Fernsehkamera aufgenommen und die aufgenommenen Bilder in Video signale umgesetzt und letztere ausgewertet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die ober- und unterseitigen Begrenzungen des Profiles von jeweils einer Fernsehkamera aufgenommen werden und die resultierenden Bilder beider Aufnahmen zu einem Gesamtbild überblendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzung des Förderstromes als konstante Kontur in die Fernsehkamera eingeblendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der konstanten Kontur der unteren Begrenzung des Förderstromes entsprechende Informationen bei der Auswertung der Video signale eingespeist werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Fernsehkamera aufgenommenen Bilder zeilenmässig abgetastet werden und die Zeilen vorteilhaft senkrecht verlaufe.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Videosignale zurückgehenden Impulse zu einer den Füllquerschnitt proportionalen Messgrösse addiert werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei kontinuierlicher Aufnahme des Profils die der Profilfläche entsprechenden Werte auf einen mittleren Wert ausgeglichen werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichiet, dass der Bereich des von der Kamera aufgenommenen Profils durch eine quer zum Förderstrom verlaufende Lichtquelle mit vorzugsweise paralleler Strahlenführung angestrahlt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Fernsehbild und Überblendung entstandene Information in Abhängigkeit von der Aufnahmetechni4k, dem Aufnahmewinkel und gegebenenfalls der Lage der Lichtebene korrigiert wird.
  10. 10, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fehlende Bildinformation durch wahrscheinliche Information ersetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die addierten Impulse zurückgehende Messgrösse zu einem dem Füllrr)uquerschnitt
    entsprechenden analogen Wert umgewandelt wird.
  12. 12. Einrichtung zur Durchführung des arfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 11, gekennzeichnet durch eine das Profil (17) des Fördergutsstromes aufnehmende Fernsehkamera (14) sowie eine nachgeschaltete Messeinrichtung zur Auswertung der sich beim Abtasten auf der lichtempfindlichen Schicht der Fernsehkamera (14) ergebenden Video signale.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eernsehkamera (14) ein bAddierwerk (21) und gegebenenfalls ein Digital-Analogwandler (24) nachgeschaltet sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gkennzeichnet, dass der Fernsehkamera (14) bei horizontalem Zeilenverlauf ein Korrekturglied (22) für den Zeilenabstand nachgeschaltet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Digital-Analogwandler (21) ein weiteres Entzerrungsgerät (25) nachgeschaltet ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Digital-Analogwandler (24) ein Gerät (27) nachgeschaltet ist, welches über die Geschwindigkeit des Föibrstromes das Volumen pro Zeiteinheit ermittelt.
  17. 17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass das der Fördermengeentsprechende Analogsignal in Impulse pro Zeiteinheit umgewandelt wird.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein diese Impulse speicherndes Zählwerk (30).
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-18, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fördergutstromes im Aufnahmebereich der Fernsehkamera (14) eine Lichtquelle (11) angeordnet ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtebene (12) und die Aulnahmeachse (15) einen Winkel zueinander bilden.
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