DE2100006A1 - Selbstsichernde Schraube oder Mutter - Google Patents
Selbstsichernde Schraube oder MutterInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/282—Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts
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Description
- Selbstsichernde Schraube oder Mutter Die Erfindung betrifft eine seslbstsichernde Schraube oder Mutter nach Patent (OS 1 929 139), deren glatte Auflagefläche am äußeren Umfang mit von der Auflagefläche vorstehenden Verriegelungszähnen versehen ist.
- Es sind selbstsicherende Gewineverbindungen bekannt, bei denen durch die Anordnung von Schneidezähnen am Umfang der Auflagefläche der Verbindeelemente eine größere Sicherungswirkung gegen Lösen ersielt wird als bei Verveadung konventioneller Sioherungselemenea, wie Federringe und Zahnscheiben. Die erhöhte Sicherungsnirkung der bekannten selbstsicherenden Schrauben ist mit einem erhöhten Montageaufwand verbunden; dahingehend, daß eine gröbere Anzugskraft als bei den bisher üblichen schraubenverbindungen erforderlich ist Es ist der Zweck der Erfindung, den Nachteil der erhöhten Anzugskraft zu vermeiden und eine solche Gewindeverbindung zu schaffen, die trotz erhöhter Sicherungswirkung kein größeres Anziehdrehmoment als bei Verwendung konventioneller Sicherungselemente erfordert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstsichernde Schraube oder Mutter su schaffen, bei der die geometrische Gestaltung der Verriegelungszähne so vorgenommen wird, daß eine leichte Schneidwirkung eintritt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verhältnis zwischen Zahnhöhe und Zahnlänge in einem Bereich zwischen 1:10 und 1:20 variierbar ist.
- Die Zahnkopfkante verläuft parallel und die Zahnstirnfläche radial und parallel zur Schrauben- oder Mutternachse. Die Zahnflanke, senkrecht zur Auflagefläche betrachtet, ist als beliebige geometrische Form, beispielsweise Viereck oder Dreieck, ausgebildet.
- Die technisch-ökonomischen Vorteile bestehen in der Anwendung der selbstsichernden Schraube oder Mutter mit hohem Montageeffekt, in-dem bei gleichbleibendem bisher üblichem Anziehdrehmoment eine erhöhte Sperrwirkung gegen Lösen der Schraube oder Mutter eintritt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erwindung dargestellt.
- Es zeigen t rig. 1 die Unterseite eines Schraubenkopfes Fig. 2 die Draufsicht zu Fig.1, eine Längsansicht der Schraube Wie bereits im Patent (OS 1 929 139) beschrieben, besteht die im Ausführungsbeispiel dargestellte Schraube aus einem Schraubenkopf 1, der von beliebiger Pora sein und auch statt der äußeren Angriffsfläche eine innere aufweisen kann.
- Der Schraubenkopf 1 schließt in axialer Richtung mit einem Auflagebund 2 ab und ist an seiner Unterseite als glatte, ebene, senkrecht zur S-chraubenachse verlaufende Auflagefläche 3 ausgebildet, an die sieh ein Gewindeschaft 4 anschließt.
- Am äußeren Umfang ist die Auflagefläche 3 mit Verriegelungszähnen 5 versehen, die aus dieser hervorstehen und auf das zu verschraubende Bauteil gerichtet sind.
- Die segmentartig angeordneten, in Zahngruppen zusaznmengef ten Verriegelungszähne 5 verlaufen sehr flach; und zwar wird ein Verhältnis zwischen Zahnhöhe und Zahnlänge in einem Bereich von 1:10 bis 1:20 als optimal angesehen, innerhalb dessen eine leichte Schneidwirkung und maximale Sperrwirkung bei geringestem Montageaufwand eintritt.
- Neben der Bedingung des angegebenen Zahnhöhe-Zahnlängenverhältnisses ist der Verriegelungszahn 5 so auszubilden, daß die Zahnkopfkante 6 parallel zur Auflagefläche 3 und die Zahnstirnfläche 7 radial und parallel zur Schraubenachse verläuft. Die Zahnflanke 8, senkrecht zur Auflagefläche 3 betrachtet, kann dabei eine beliebige geometrische Form, beispielsweise Viereck oder Dreieck, aufweisen. Die beschriebene ausbildung der Verriegelungszähne 5 ist nicht an die im Ilusiührungabeispiel gezeigte Anordnung der Verriegelungszähne 5 gebunden.
- Aufgrund der geometrischen Gestaltung der Verriegelungszähne 5 führt der Anziehvorgang in der angegebenen Pfeilrichtung eu einer Schärfung der Kanten der Verriegelungszähne 5.
- Die durch den Anziehvorgang gebildeten scharfen Kanten schneiden sich leicht in das Grundmaterial ein und wirken dadurch dem Lösen der Schraube entgegen.
- Das Anzugsdrehmoment der erfindungsgemäß gestalteten selbstsichernden Schraube oder Mutter ist nicht größer als bei einer Schraubenverbindung mit bisher üblichen Sicherungselementen, wie Federring, Zabnscheibe und dergleichen.
- Bei Anwendung der erfindungsgemäßen selbstsichernden Schraube oder Mutter bedürfen demzufolge die bisher in der Praxis bekannten und allgemein üblichen Anziehdrehmomente keiner Änderung.
Claims (1)
- PatentanspruchSelbstsichernde Schraube oder Mutter nach Patent (OS 1 929 139), deren glatte Auflagefläche a äußeren Umfang mit vor der Auflagefläche vorstehenden, in zwei oder mehr Zahngruppen zusammengefaßten, segmentartig, symmetrisch oder unsymmetrisch innerhalb der Auflagefläche angeordneten Verriegelungszähnen versehen ist und die einzelnen Zahngruppen eine gleiche oder zueinander unterschiedliche Zähnezahl aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Zahnhöhe und Zahnlänge in eine Bereich zwischen 1:10 und 1:20 variierbar ist, wobei die Zahnkopfkante (6) parallel und die Zahnstirnfläche (7) nahezu senkrecht zur Auflagefläche (3) und radial zur Schrauben- oder Mutternachse verlauft und die Zahnflanke (8), senkrecht zur Auflagefläche (3) betrachtet, eine beliebige geometrische Form, beispielsweise Viereck oder Dreieck,aufweist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13275268 | 1968-06-12 | ||
DD14589470 | 1970-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100006A1 true DE2100006A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=25747172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100006 Pending DE2100006A1 (de) | 1968-06-12 | 1971-01-02 | Selbstsichernde Schraube oder Mutter |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2100006A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2402099A1 (fr) * | 1977-09-01 | 1979-03-30 | Bauer Gmbh & Co Carl | Element filete a dents de blocage |
-
1971
- 1971-01-02 DE DE19712100006 patent/DE2100006A1/de active Pending
- 1971-02-01 CH CH142971A patent/CH538059A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2402099A1 (fr) * | 1977-09-01 | 1979-03-30 | Bauer Gmbh & Co Carl | Element filete a dents de blocage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH538059A (de) | 1973-06-15 |
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