DE2065086A1 - Vielphasenwechselstromgenerator mit änderbarer Frequenz. Ausscheidung aus: 2028228 - Google Patents
Vielphasenwechselstromgenerator mit änderbarer Frequenz. Ausscheidung aus: 2028228Info
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Description
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PAi E NTAMWAi τ
DIPL-HG, ■
jur'i -...ι fruin 70
P 2o 65 Q8G.6 :«tui«fcenhofsir. 27-W.M70/) 12. Januar 197?
ANVAR-Agence Nationale pour la Gzs/Ha.
Valorisation άβ la Recherche
Vielphasam-jecheelstromgenerator mit änderbarer Frequenz
(Ausscheidung aus P 2o'28 228.4)
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vielphasemraehselntrol·:;·-
generator mit änderbarer EVequenz.
Es ist bereits ein Umsetzer bekannt* der aus Gleichstrom einen
Dreiphasenwechselstrom mit einstellbarer Frequenz erzeugt
(Westinghouse Engir-eer, November 1963, Seiten 167 bis 171). Bei
diesara Umsetzer werden sechs oder mehr identische Umsetz&rstufen
von einer Gleichstromquelle versorgt. Jede Stufe ist ein einphasiger umsetzer, der einen Rechteckwellenausgang erzeugt. Der
Ausgang einer ,jeden Stufe wird gegenüber dem der vorhergehender!
Stufe um 3o verzögert. Die Ausgänge sind nett einem Transformator
verbunden, der drei sekundäre Wicklungen besitzt, S3 ergibt
sich eine abgestufte Gruppe von Drei-Phasen-Spannun&en, v/cbei
eine treppenartige Annäherung an eine ideale Oinuo^ello erreicht
wirdο Stärkere Oberwellen v/erden durch die Transformatorverbindungen
beseitigt.
Nachteilig ist die Notwendigkeit des Transformators» \7odurch d.i.ο
Anlage umfänglich, schv/er und teuer in der Herstellu.?);·; v/lrd«. V7ei·-
tere Mängel ergeben sich aus der großen Anzahl von tirade L-2 er stufen.
Auch ist eine digitale Steuerung nur mit erheb!ichem Aufwand
an elektrischen Geräten zu verwirklichen.
2098A4/0207
BAD
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wechselstromgenerator zu
schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik vorraeiäo;t
und in einfacher Weise Gleichstrom zu mehrphasigem ¥echsel.strora
umwandelt. " .
ErfindungsgemäÖ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vielphasenv/echselstromgenerator
mit änderbarer Frequenz einen kleinen Motor als Hilfsmotor aufweist,, und daß die die Wicklungen d.iesoa
Motors speisenden elektronischen Kommutatoren gleichzeitig die Leiter eines vielphasigen Nutzkreises speisen, der an Leistuner;-φ
einrichtungen liegt.
Damit wird eine Einrichtung geschaffen, die mit geringem Aufwand
Gleichstrom praktisch beliebiger Größe zu VielphasenvechselKtrom
umwandelt.
Als Hilfsmotor kann eine kollektorlose elektrische Gleichstrommaschine
verwendet werden. Eine derartige Gleichstrommaschine besitzt z.B. einen Rotor aus einem permanenten Magneten und einem
Stator mit einer Mehrphasenwicklung, deren Phasen entsprechend von gleichnamigen oder gleichgerichteten Ströraimpulsen gespeist.
werdenj die in der Zeit entsprechender Phasenzahl dieses Stators
freigegeben v/erden, wobei diese Impulse aus einer Quelle für W Gleichstrom oder für mit Hilfe einer Koimnutatoreinrichtung im
allgemeinen elektronischer Art gleichgerichteten Strom gewonnen werden f die von einem winkeleinstellbaren Auf-- oder Abnehmer gesteuert v/erden., der mit der Rotorwelle verbunden ist und eluktro ·
mechanischer Art sein kann, d.h. drehbare Kontakte haben kann, oder elektromagnetischer Art sein, d.h. mit der Rotorwelle j?ei-;t
verbundene induzierende Organe sovrie feste induzierte Organe
aufweisen kann» oder wobei auch statisehe, ■ elekIronische, rn;;gfi.>~-
tische sowie gegebenenfalls elektronische und rnaguebiüche Abi'iOii-raer
verwendet werden können.
-209844/0207
BAD ORJQlNAL
_ 3 —
Diese Motore besitzen jedoch Nachteile« Die zwischen dem dauermagnetischen
Feld des Rotors und den nacheinander von den Phasenwicklungen des Stators erzeugten Magnetfelder sich ausbildende
Motorkraft ist nicht gleichförmig, sondern intermittierend und führt daher zu ungleichförmigem Lauf.
Hinzu kommt, daß bei den bekannten Motoren dieser Art die Reluktanz
der Er-gnetifichen Magnetkörper Im Verlauf einer Umdrehung
des Rotors unvermittelten Änderungen unterliegt, was im Verein t
mit der Restmagnetisierung des Stators zur ¥irkung hat, daß für ™
den Rotor bevorzugte Stellungen hervorgerufen werden, in denen er zum Anhalten neigt; hieraus folgen einerseits Schwierigkeiten
beim Anlauf dieser Motore und andererseits Schwierigkeiten eine gleichförmige Drehbewegung ohne einanderfolgendes Rucken des
Rotors zu verwirklichen.
Zur Verwirklichung des Wechsclstromgenerators gemäß der vorliegenden
Erfindung sollen daher alle diese Mangel der bekannten Motoren vermieden werden, die einen Rotor aufweisen, v/elcher der
Sitz eines konstanten magnetischen Feldes ist, gerichtet nach mindestens"
einem Durchmesser des Rotors und entweder von einem permanenten
Magneten oder von einer Spule erzeugt, die von einem λ konstanten Gleichstrom durchflossen wird, sowie einen Stator mit
einer vielphasigen Wicklung, wobei die Weicklung jeder Phase mit
der Quelle für konstanten Strom oder für Strom verbunden ist,
der mindestens durch einen elektronischen Kommutator gleichgerichtfit
ist, der wiederum von einem winkelstellungsbezogenen
oder vlnkeleinstellbaren Abnehmer gesteuert wird, der von der
Motorwelle getrieben wird. Der Motor zum Antrieb des Generators
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SAD ORlGiNAL
gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit
der elektronischen Kommutatoren1 und ihrer Verbindungen mit
den Wicklungen der verschiedenen Phasen des Stators derart angeordnet und eingerichtet ist, daß jede,der Stromabgaben, von
denen die einen mit Bezug auf die anderen nach einem Winkel entsprechend der Anzahl der Phasen freigesetzt werden, eine
Amplitude'hat, die zunimmt, dann abnimmt, um Differentiale oder
Inkremente geringer Größe derart, daß sich ein ungefähr sinusförmiges Verhalten· darbietet, und daß die Wicklungen der verschiedenen
Phasen des Stators untereinander im Stern verbunden und über den Stator derart verteilt sind, daß sie während ihrer
Speisung mit phasenverschobenen Stromabgaben, die sich um Inkremente
ändern, ein Drehfeld merklich konstanter Größe entstehen lassen.-
Auf diese Weise erhält man einen Motor mit änderbarer Geschwindigkeit,
der sowohl alle Vorteile eines Gleichstrommotors als auch eines Induktionsmotors mit Drehfeld aufweist.
Die Ausführungsformen des Motors gemäß der Erfindung zeigen
außerdem folgende hauptsächliche Merkmale:
Die Änderungsstufen der phasenverschobenen Ströme, die entsprechend
die Wicklungen jeder Phase gemäß den positiven oder negativen Inkrementen annähernd gleicher Größe und gleicher
Dauer speisen, wobei die Anzahl der Stufen für jode Strom- · abgabe mindestens 6 für eine Drehung von 36o elektrischen
Graden ist (d.h. ein Winkel gleich 36o° geteilt durch die Polanzahl ρ im Falle eines vielpoligen Motors).
209644/0207
2065088
•Der Rotor wird durch einen heteropolaren Induktor gebildet,
der mindestens einen.bipolaren Magneten aufweist, der breite PolstUcke einer Nachbarerstreckung eines Polschritts und getrennt durch kleine Zwischenräume hat, was zur Wirkung hat,
daß der Rotor daran gehindert wird, beim Fehlen von Strom in den einzelnen Richtungen durch starke magnetische Zug-
' oder Rücketoßwirkungen beeinflußt zu werden.
! Der Stator ist lamelliert und trägt eine mehrphasige Wicklung, g
!die in Hüten verteilt ist, die geringfügig offen s'ind derart; ™
daß die Perneanz des ringförmigen Luftspalte sehr schwach
>■ und merklich konstant ist, was auch immer die Stellung des
; Rotora ist, wobei diese Wicklung eine unpaaro Anzahl Phasen
mindestens gleich drei aufweißt und mit der Gleichstromquelle
durch mindestens drei elektronische Relais des Halbleitertype ·
verbunden ist, die nacheinander von dem winkelbezogenen Abnehmer gesteuert werden.
Diener Abnehmer und die elektronischen Relais, zwei an der
Zahl für Jede Wicklungsphaoe, sind derart angeschlossen, daß
sie nacheinander mindestens sechs Verbindungskombinationen zwischen den Klemmen der Gleichstromquelle und der Dreiphasen-» ' Λ
wicklung den Stators verwirklichen, wobei das entstehende
Feld sich bei jeder !Commutation üb 60° verlagert, oder vorzugsweise zwölf Kombinationen, die bei jeder Kommutatifcn ««ine
Verlagerung dee Feldes üb 30° hervorrufen. ' .
Jtde· Paar elektronischer Relais hat einen Lelatungetranalstor
PNP und einen Leietungstraneistor NPH, deren Basen alt dem
etellungbezogenen Abnehmer verbunden sind, wobei die Emitter entsprechend m}t der positiven Klemme bzw. der negativen Klemmt
209844/020
der Gleichstromquelle verbunden sind, und die Kollektoren
an dem freien Ende der entsprechenden Phasenv/ieklung liegen.
Gemäß einer anderen Ausführungsfonn ist jede Phase des Stator;
entsprechend mit zwei - Klemmen der Gleichstromquelle über
zwei Leiötungsthyristoren verbunden, die in Gegenschaltung
liegen, wobei die Verbranchselektroden oder -elemente
("gäohuttes) dieser Thyristoren vom ßtellungahesogenen
Abnehmer gesteuert werden, während Jedem Paar von Leistung»-
thyristoren sswef. Löachthyrist-oren zugeordnet sind, deren
Verbrauchselektreden in gleicher Weise vom Abnehmer gesteuert
v/erden, und jeder Löschthyristor parallel zum entsprechenden
Leistungsthyristor liegt und--mittels eines Kondensators rait
letzterem verbunden ist, während ein Testwiderstand mit dem
L'dschthyristor in Reihe und parallel zur entsprechenden
Phasenwicklung des Motors liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen' von Ausführungsbeispielen sowie aus der
folgenden Beschreibung,
Es zeigt:
Fig. 1 . schematised einen Gleichstrommotor mit einem Rotor
mit bipolarem Magnet, und mit einem Stator mit drei
Spulen in Sternschaltung, die von einer Kombination von sechs elektronischen Relais gespeist werden,
wobei diese Relais auf der Zeichnung durch sechs
. . Unterbrecher symbolisiert sind, die nacheinander
in einer entsprechenden Reihenfolge und mit einer geeigneten Geschwindigkeit, Hit Hilfe eines Alvnehmerübertragers
oder -Übermittlero der Winkelstellung öer
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8AD ORtGINAL
-JS—
Fig. ? denselben Hot or tiat:h der Fig. 1, nachdem 'lan vorn
Stator erzeugte i&i'ik? tischt? Triehfeld um einen Winkel
von 30 :>.\ifolge der Unterbrechung cir.c:·. Π trainer, vorgovandert
ist, der eine der i3pulen dor V.n-l phasen uriß
durchläuft.
F iß. 3 eine anders. Winkel stellung den Feldes, die π ich, e-r~
zeugt von Stator nach der Pig- 1 ergibt, wou-;i dleni;
Stellun/-; einer dor zwölf KrüiiMr.al-Ionon von iltröirien
eni-spri eilt, die sich mit Hilfe der neclis. tmtorbr^clior f
■ erzielen laafsen, die ihrersalis secha-Helaio nlt
Trans iij tor cn- oder Thyristort-u symbol i s '·. ereu,
Pig. A ein Schema v v^elchea flieaiölf Kombinationen von i'olaritäten,
soigt |- die au die freien Enden der Breiphfisenwieklur.ß
ßGlegt sind, wie auch die Abünderunßcn der
Größen und der Richtung der radialen Kngnetisehen
Felder, die oich i/äjirend deu /iibeit3zxj;.-tandes den
Hotor» nach der Fig. 1 ergeben,
Fiß. 5 ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Motors noch
der Fig. 1, dcsa.en elektronische Kosirnutation mit *
Hilfe von ßcehn Transistoren erzielt wird» deren Hteuer- ^
elektroden entsprechend passende Polaritäten empfangenv
die von einem wiiilreletellungsbesogenen Abnehmer
verteilt werden, der ron einera elektrischen Kombinator
gebildet wird, aev Biit der Welle den Motors 1
fest verbunden ist, wobei die von diesew Kombinator
verwirklichten oder unterbrochenen Ströme äußerst
schwach sind,
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Fir., m, 'I und de drei der zwölf Kombinationen,' die von einem
Ahnc-hicer-Uliorm: ttler analog demjenigen dea M6torn nach
dur Pin· 5 erzielt werden,
Fin· '■' iichomnUiich einen Motor der Art nach Fig. 5» bei welchem dip Umkehrunßen der HngnetflUoBe in den Kernen
der droi .Spulen mit Hilfe von drei Transistoren und
einem Ahnehmer-Ubermi ttler erhielt werden, der durch
oinen elektrischen Kombinator vereinfachter B&uveise
fTpbi.ldct iot, r *
Fip. » rechs benondefe Stellungen dec beim Motor nach der
Fif,. 7 angewendeten Abnehmer-Übernittlers,
" boirpiolsweine eine der AuHrichtunßen, welche der
lipolnro Hotor den Motorn nach der Fig. 7 für eine der
Kombinationen der UtrÖme eincunehmen sucht, welche
die drt: Spulen dee Stators durchlaufen,
oin ;*chnma der Magnetfelder,' die nacheinander in den
drei Körnen der Spule des Kotore nach der Fig. 7 erzeugt wurden, sobald die Welle dieses Motors und der
. aitßefUhrt« Abnehmer eich in gleichförmiger Bewegung
Fig. ti echenAtisch einen Mehrphaeenmotor analog tee'T'.o tor
nach der Fig. 7, aber Bit fünf Phasen (etatt drei), die von einer Konunutationeeinrichtung mit fUnf, Tran-
2Ö9844/0207
verwirklichten Motore (die von einer konstanten Energiequelle versorgt werden), wobei diese Motore mit den
Elementen der lamellierten und mit Wicklungen versehenen Statoren ausgerüstet sein und ständig für den Aufbau
. von Induktionsmotoren benutzt werden können, die mit dreiphasigen Wechselströmen gespeist werden,
Pig. 13 eine schematische Wiedergabe eines Motors in prakti- »
scher Ausbildung, der mit einem multipolaren Rotor "
mit Dauererregung und einem herkömmlichen lamellierten Stator ausgerüstet, dreiphasig gewickelt ist, wobei
- die drei Phasen des Stators mittels Transistorenrelais
Bit einer Gleichstromquelle verbunden sind und die
, . intermittierenden, die Phasen durchlaufenden Ströme
dank einem Aufnehmer-Ubermittler dts elektromagnetischen
Induktionstype verteilt werden, der mindestens drei induzierte Wicklungen aufweist,
Pig. 14a, 14b und 14c eine Ausführungaabwandlung des fUr Winkel-·
* Stellungen eingerichteten Aufnehmer·, welche die Aufgabe hat, diejenigen Signale zu liefern, welche dl· ~ g
Arbeitsweise der elektronischen Relais des Motors nach
der Pig. 13 gewährleisten, ,,
fig· 15a schematiech drei Spegialtransformatoren, welche dem
Aufnehmer nach der Pig. 14 zugeordnet sind, um die einanderfolgenden"Signale zu erzeugen, die mit Hilfe
von Thyristorenrelais Motorströme starker Leistung „gebildet und unterbrochen werden können,
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^ a „ . " ■
40
Fig. 15b ein {Scheme.; welches die Arbeitsweise: dos? einen de/· *
Tramifor ma. tor en der V" ο? rlchfcuu^"nach ο·τ Pig, t-5r.
ZR ißt, . .
Fig. 16 bis 20 eine Ausbildung einer praktischen /iusfüh -urififsi'orm
des Motors, die eiaen rault Lpolarun lloxöi- ciuiVcio ί s
der sich um einen Stator dreht, tier ns it av/ei äru-u/?;-?}-"
olgen Wicklungen (Motor und Auf nehiiKe?) ν er f. eh en lol.»-
v;obei diese Wicklungon aus" Se-V-ei ban :-ipu'lan bes teh '.n ^
denen die x'ecroaiagneti sehen F-°rne eni"no;-.:.-er* OiMi1
Fig. 21 in Wiederholung- und Zusammen ι st:m\£ "die vei «ohindviion
einandei'f olgenden Stel Lungen dor saclra UnAerbrecUcr»
die auf den l-'ig. 1 bin 3 vevfinncliattlichi cirid, u<;<: εν/ar
nach einer eirnnaligen Volldrehinig, d.h, uiü 360 ,
Fig. 22 einen möglichen Ann chi uß von 12/f-hjristi.'i'-. 11, v/elche
die si oh aus den einanderf ol^erclei: S^cIl uüjrn d<„r
obigen Unterbrecher ergebende Kofiu&istierum; gewälir-
Fig. 2'j und 24 eine mögliche Ausbildung öes ssyli.-idriocliefi cl:-ch
baren Kontaktkörperc, v/elcher diese KoiP^^tierunii;
steuert, nachdem die Büraten gewäß einer iirEeiijeui't'i
ausgerichtet oder nachdem diese traf dem Umfang des
Zylinders verteilt sind,
Fig. 25 die letzte Anox*dnung in perspokiiiyische^ üicht. s
Fig. ?(') einen induktiven Aufnehmer, ei ο r «inen Thyristor srr.Jn'O
ki-ifin, wob---Ji ücborn.·; fc i fich clio f/rü.spi'.ohiu'ai' ϊν\ ν-1:·{ :■ ' >
2098A A/020 7
Pig. 27 deutlich die Inbetriebsetzung solcher Aufnehmer« wollt.·:
die mit den Verbrauchseierahnten 'gachetter) dor
Thyristoren verbundenen Induktoren fest sind, und dor
einzige Anker von einem Dauermagnet gebildet wird,
Pig. 28 eine Anordnung von induktiven Aufnehmern mit zw»L
das Selbstanlaufen gewährleistenden Wicklungen,
Pig. 29 einen Stronistärkebegrenzer für den Anlauf., der .cilr:h ä
insbesondere für Anordnungen alt*Sransistoren für die
starken Leistungen eignet,
Pig,. 30 eir. Anwendungebeispiel für Hotore gemäß d*jr Erfindung
mit einein Stromstärkebegrenzer, der einen Leintungs-.transistor
aufweist, sowie mit eines Trans:ntor, der
eines Widerstand zugeordnet ist,
Pig. 3-t und 32 zwei AuefUhrung3formen der Einrichtung nach der
Erfindung für die Erzeugung von Mehrphasenströmen
änderbarer oder fester Frequenz, . ·
Pig. 33 eine Anlage, welche die üautehrbarkeit, d.h. die Mbglichkeit,
den Drehsinn des Motors !»zukehrent gewährleistet,
" \ .^
Fig. 34 eine Ausbildung der elektronischen Kooiutiereinrichtung,
welche die Speisung der Mehrphasenwicklungen des Motors ait Hilfe von transistoren eines einzigen NPN-Typs
gewährleistet.
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IJi o P:/'ur«»n
<i<?r beigefügten Zeichnung sollen vereinfachte
Wiedergaben, teilweiee schomatirch nein, um den folgenden
Benenn?ibunßon noch größere Klarheit zu verleihen. Die Steuer-'
oder Hepolkrei i-e könnten, wie ersichtlich, durch zusätzliche
Schutzeinrichtungen vervollständigt sein, auch könnte man
den elektronischen Relais Vorverntiirkungsstuf en beigeben,
wir .'· i ρ in der Technik wohlbekannt n:nd. Bestimmte, den
verschiedenen AuKführunßnbei ypielen gemelnname Teile, sir.d
mit dennolten Bezupiabezeichnungen versehen.
Pig. 1 IaGt dar allgemeine Prinzip der gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten Motoren erkennen, wobei um die Erlhuterungen
su erleichtern, die elektromagnetischen Triebjorgene
in der Form einer klassischen Ausbildung dreiphasiger Synchronmaschinen wiedergegeben sind. Diese Ausführung weist
einen r.weipoligen Rotor auf, der mit einem permanenten Quermagnoten
Nu versehen ist, sowie einen Stator Bit drei Kernen,
die radial unter 1ΓΟ0 zueinander angeordnet sind, wobei diese
Kerne von identischen Wicklungen B1, B^» B, umgeben sind,
. die in Stern Geschaltet sind. Die elektrische Energie wird
jedoch von einer Quelle G für Gleichstrom einer Richtung
• geliefert (Akkumulatorenbatterie, Brennstoffelement, ait
einen Verteilernetz verbundener Wecheeletromgleichrichter).
. Die an den Rotor HS herum angeordneten Spulen werdfn von
intermittierenden Strömen I1, i. und i- durchflöge*«,, 'die
zweckoäßigerweise Bit Hilfe von sechs elektronischen Relais
verteilt oder gesteuert sind, vorzugsweise statische Relais ■it Halbleitern, wie z.B. Transistoren oder Thyristoren. Uo
das Schaltschema bei der in Fig. 1 vereinfacht wiedergegeber.en
209 84 4/02 0 7 BAD ORiGiNAL
Darstellung weiterer Klarheit zuzuführen, sind die betrachteten Relais durch einfache Rechtecke dargestellt, wobei jedes
das übliche Symbol eines gewöhnlichen Unterbrechers enthält. Jede Motorphase, wie B1, wird von einem Paar Relais bedient,
wie K1 und IC1, wobei die Verbindungen mit der Quelle G verwirklicht sind, wie es die Zeichnung erkennen läßt. Man bemerkt, daß sechs Strompfade zwischen den Klemmen der Quelle G
und den äußeren Enden I, II und III der Wicklungen B1, B2
und B, bestehen. Jedes Wicklungsende kann entweder mit dem Pol + oder mit dem Pol - verbunden sein, und zwar m'it Hilfe j
einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die von der Welle 0 de3 ™
Motors betätigt wird. Auf den Pig. 1 und 2 ist diese Regeloder Steuervorrichtung lediglich mittels eines Kreises CT
symbolisiert, sie ist auf verschiedene Weise verwirklichbar..· Pur die Wirkungsweise der Relais K1, K^, K2, K«2, K5 und K'5
kennt man verschiedene Vorrichtungen von Aufnehmergebern für Signale, die von der Geschwindigkeit und der Winkelstellung
des Rotors NS beeinflußt eind. Die zweckentsprechenden Übertrager wirken mit denjenigen zusammen, die im einzelnen im
Hauptpatent beschrieben worden sind und deren vorteilhafte , konstruktive Besonderheiten weiter unten näher wiedergegeben
sind, nachdem die Reihenfolge der automatischen Kommandos aufgezeigt ist, 3ie unter den besten Bedingungen die Kombi- |
nationen von Strömen gestatten, die ihrerseits ein Magnetfeld zu erzeugen vermögen, das eich mit kleinen Bruchteilen
einer Umdrehung dreht und in dieser Weise den Rotor IfS betätigt, wobei ein unterbrechungefreies erhöhtes Motordreh-Boaent entwickelt wird. .
Die Pig. 1, 2 und 3 zeigen in Porm von Beispielen drei Stromkoabinationen i*t i„ und i,, ebenso wie die Stromeichtungen,
welche das Portschreiten des magnetischen Betätigungsfeldes
209844/0207
QAD ORIGINAL
- . 2085086
.'I» '! HJ^«» ».-·"?■:■>■■ JMBWI^W^W»Π—η»ρ«φ—ww—^TTHTP1 I I >
MHI WII ι ι ιιμ-μιι. ι ι ihiWiiimhmumi
gemäß den einanderfolgenden Drehungen um 30°, d.h. einer
zwölftel Umdrehung gewährleisten. Auf den Zeichnungen sind die Kraftlinien der betrachteten magnetischen Felder cjureh unterbrochene Striche wie durch Pfeile wiedergegeben.
zwölftel Umdrehung gewährleisten. Auf den Zeichnungen sind die Kraftlinien der betrachteten magnetischen Felder cjureh unterbrochene Striche wie durch Pfeile wiedergegeben.
Mit U ist die Spannung an den Klemmen der Quelle E und mit R der Widerstand einer Phasenwicklung bezeichnet, man sieht,
daß eine Endatellung des Rotors, wie Pig. 1 erkennen läßt,
erzielt wird, sobald die Relais R1, K'2 und K1^ den Durchgang
der folgenden Ströme gestatten:
.Die anderen Relais sollen die Kreise unterbrechen, in die
sie eingeschaltet sind.
sie eingeschaltet sind.
Das vom Stator erzeugte magnetische Arbeitsfeld dreht sich
um 30° im Sinn f-, wie es Pig. 2 erkennen IaSt8 sobald die
Relais K1 und K1^ allein wirksam sind und den Durchgang
folgender Ströme gestatten:
folgender Ströme gestatten:
Ein neuer Portgang u» 50° des Arbeitsfeldes durch die in
Fig. 5 Teranschauliohte Konbination erzielt, «füg welche folgendes besteht! . . f **
Fig. 5 Teranschauliohte Konbination erzielt, «füg welche folgendes besteht! . . f **
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11 I I IIj ''' ll1 IIIlll - ~-*-*,^ί- ■■! JUWIWM«"·!
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Der Aufnehmer CT soll derart angeordnet sein, dafi on« Drohung
um eine Undrehung der Welle O nacheinander zwölf verschieden*?
Stromkomhinationen zu erzielen gestattet, welch« denjenigen
analog sind, die weiter oben näher erläutert worden nind,
wobei die Änderungen der Kombinationen nach Drehungen von
30° wirksam werden. Außerdem soll die !Schaltung (I1P mit Bezug
auf den Rotor derart bestimmt Dein, dall dan vom stator erzeugte
Arbeitsfeld in jedem Augenblick mit Bezug auf die Linie
der Pole NS des Rotors nach vorne gelenkt wird- Die Bedingungen-,
die sich daraus ergeben, gestatten die Entwicklung J
eines elektromagnetischen Drehmoments, daa ständig im iiinne f
der Bewegung gelenkt bleibt. Man bemerkt, daß, sobald der Rotor die in Pig. 1 angezeigte Ausrichtung erreicht, die
elektrischen Verbindungen genäß der Pig. "2 mit einer kle.\nen
Voreilung verwirklicht sein müssen derart, daß der Anker Ni]'
in der Richtung de9 Pfeiles T1 wirksam angezogen wird.
Fig. 4 läßt durch eine T-abelle und drei Kurven einerseits
die Kombinationen der Polaritäten + und - erkennen, die den
Enden I1 II und III der Statorwicklungen angelegt sind, und
andererseits die Größen der entsprechenden Hagnetfelder (Erregerainperewindungen), die in den Kernen der Wicklungen
B-, B2 und Β, wirksam sind. Sobald sich die Welle 0 des Motors M
mit einer geringen konstanten. Geschwindigkeit UJ = aoi/it im
Sinne t. dreht, ergeben eich die Felder _+ hy, jk hi, und
Jh h* in den Wicklungskernen (siehe Barstellung) in Größe
und Richtung aus den Ordinaten der drei Kurven Fig. 4, wobei die Winkelstellungen c<
des Rotors den Abszissen entsprechen.
Diese Kurven haben Treppenfora, deren Stufen, Zunahmen und
Abnahmen eine Größe entsprechend 30° (oder 2T/12 Radianten)
haben*.
iiii iiifaii»iMi.<« ii*· iiiii «i »im»<*4— .». ii. ι, fnri"iiM>tnii* "-ι —·'- '■■ i'jV-fV n, ■-''AanfalUiXiinf.i'n
2098A4/0207
BAD
i)ol<iild nich derXotor m.t großer Geschwindigkeit dreht, runden
!«ich die Winkt:·] derütufen nach Maßgabe derInduktanz der
-Wicklungen ami, die" sich unvermittelten Änderungen des Fluaaen
untgegrm'tellt, und die Kurven nach der Pig. 4» welche die
:'ich KUi?amitt(»ni'i'tr.i»nden Felder darstellen, weichen weniß von
zwei- um ? "/3 veri-ohobennn ίί-inunkurven ab. Vernachlaesigt
man wenig wicht i<;(i Harmoni ache (die man übrigens .dadurch
vermindern kann, daß man verschiedene bekannte Filter wirksam
werden liißt), muli man zugestehen, daß die von den Strömen
erKeu^ten Werhi*elfelder denjenigen benachbart sind, welche
.n dem Htator eines k]a.«ain"nhen Dreiphaaeninotors rt'twirken,
der von sinu;-förnugen iitrömen gespeist wird. Das sich ergebende
mngnt'tiache Feld, welches den Motor in Betrieb eetzt,
i-Kt. also ein Feld, das sich mit einer mittleren Geschwindigkeit
dreht, din immer gleich der Geschwindigkeit der mit dem
Aufnehmer TT fest verbundenen Welle O ist. Die Intensität
dienes jflrehfelde:? ist ochyrach wellig; wie dem aber auch sei,
ura dio licschwind .gkeitsfluktuationen dee Rotors vollständig
zu verhüten, genügt es, den aktiven magnetischen FIu!.' bestmöglich
zu vergleichförmigen, d.h. den Fluß, der eich aus
der iiUsanmensetsung des ständigen Fluares de.- Anker» NG
und der Wechselflüose ergibt, die in den Kernen der Spulen
erzeugt werden.
U» den Vortrieb durch einanderfolgende Ruckbewegungen dea
Rotors HS und die vorübergehenden Abachwächungen'd«rs Kotordrehaoments
zu verhüten, hat man gefunden, daß es sehr nUtzlieh
ist, die unvermittelten Änderungen der Reluktanz der
nagneti sehen Kreise zu unterbinden, die Forin änderung en unterliegen. Nach einer der AusfUhrungsformen gemäß den früheren
Patent und dem vorliegenden Zusatz gibt man den Polstücken
•209844/0207
" airtt Stators und den Rotors solche Formen, daß beim Fühlen .von
Strömen die mittlere Perraeanz der von dem Anker NB erregten
, magnet lochen Kreise merklich konstant bleibt, tmd daß der
nicht an die Quelle G angeschlossene Motor sich leicht drehen
kann, ohne durch magnetische Anziehungokopplung in bestimmte«
Winkelstellungen kräftig festgehalten zu werden. Im Falle
des zweipoligen Dreiphaöenrootors witfd dieses Ergebnis erzielt,
indem man den Anker HS und die Kernender Spulen mit großen '
Polschuhen versieht, deren Formen aus Pi&. 1 der Zeichnung
ersichtlich1 sind» Biß Ränder der Polst ticke können Euch schräg J
geschnitten »ein derart, daß sie eraatgweioe eine .Unterteilmiß
ergaben, diß zur rechtwinkligen Unterteilung dea
Peldes unter äedeia Pol hinfort schreitet» Man kann außsrdera
den Stator ."-Bit drei ausgeprägten Polen durch einen Stator
ersetsen, der mit Hilfe eines Siliülumeißenblechpaküfco gebildet ist, welches die Foria eines gezahnten Kriaizea hat,
der rait drei Wicklungen ausgerüstet ist, die in die geschlossenen oder teilweise geschlossenen Hüten verteilt sind.
Fig. 5 gibt eine erste AusführungBform der auf Pig. 1 mit K^,
K1 .j ...... K1C, und mit GT symbolisierten Bsutandteilsri. Die
dr«i Kelaispsare zur Speisung dor Spülen B-, Bp und ß-
beatehen aus sechs Transistoren. Drei dernelben (T., \ Tp \
und '?.,) haben den Typ p.n.p., ijire Emitterelektrodfen sind
an dtm Anschluß + der Energiequelle G gnlegt.. Die anderen
Traübintoren T' ^, Tr„ und ΐ1« haben den ΐ;/ρ η, ρ. η., ihre
Einitt&r sind an den Anschluß - gelegt» Die Kr '-torfen der
sech«) Traaaiatoren sind ent η ρ rechend an uie AiiBchltif;fm I, II
und JII der SUttorvncklm';-: gelegt, v/ie en ei"»» SehiUtr.ch&sj?! .-■
erkeraien läßt. "Bor Aii.ivnf:lji!ei'-ül)i.'::'i!:ittlei1 m.t V/iiiLrltlnott,·!-
lung und fester Verbindung mit der Welle ü defl Hotor« bentehi;
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BAD
aus zwei drehbaren Verteilern in Forst von teilweise leitenden Zylindern, auf die sich entsprechend zwei Gruppen, von
Bürsten abstützen, die in jeder Gruppe 120° voneinander entfernt angeordnet sind: eines Teils b1, bp und b, entsprechend
mit den Steuerelektroden (Basen) der Transistoren T1, T2 und
T,, andererseits b* , b' und b'^ entsprechend mit den Basen
der Transistoren T1^, T'p und T*, verbunden.
Der eine der Verteiler weist einen leitenden Abschnitt (s -)
Ci *
einer Winkelerstreckung von ungefähr 150 , mit Hilfe eines
starken, nicht induktiven Widerstandes Rp ständig mit desa Pol - der Quelle G verbunden, auf. Der andere Verteiler,
weist einen leitenden Abschnitt (s -f), diametral dem Abschnitt
β - entgegengesetzt aufj dieser zweite Abschnitt
ist über einen starken Widerstand Hp1 mit dem Pol + der Quells
verbunden. Sobald ein negatives Potential sweckentsprechender
Größe an die Basis des Transistors T. gelegt wird, wird dieses Element guter Leiter und gestattet den Durchtritt eines
Stromeg + i. in der Spule B-. Zur selben 2eit wird die Polarität f an die Basen der Transistoren Trp und T1^ gelebt,
die dementaprechend Leiter werden und den Durchtritt den
Stromes." - i~ in dar Spule B? und - i-, in der Spule B-,
gestatten. Das Feld, das aich aus den in den Spulen entwickelten
inagnetoaotori3chen Kräften zusammensetzt, nimmt
die durch den Pfeil SS angezeigte Richtung ein. Man sieht,
daß daa System, das soeben beschrieben worden ist, eich wio
4er Aufbau nach der Fig. 1 verhält. Die Verteil#r-Auf«»haar
CTj die von der Voll» Ό iies ifotore betätigt *revü«nt " g*-
statten in AufaJn*nderfolg* die Koabinationffn aus
feldern zu verwirklichen. I>ie Wirkungawftiaon sind
oben mit B'fysug auf die Fig". ?, ' xmu 4 dargelegt.
209 844/020 7-,
SAD ORIGINAL
Aufgrund der Veratärkungiieigenschaf ten «ler Tran.T.rtoron wild
die !Commutation starker Motorntröme L , i? und :, mit Hilf«
-schwacher signale bewerkstelligt, die durch kleinste r>tr'-me
gebildet r.ind derart, daß der Aufnehmer CT von d« η Funkfn
nicht zerstört" wird .
Fig. -6.zeigt eine Abwandlung der 'Auaführungsf onn den Mt el lun-'r;-abhängige»v-Auf
nohmers CT, wie er in Fig. 5 wiedergegeben i.c:t.
Der doppelte Verteiler iat durch einen einzigen "Zylinder au:; s
isolierendem Werkstoff ersetzt, der mit zwei leitenden Af/- ™
schnitten oder Sektoren ausgerüstet iat, die synt-netrisch
angeordnet sind (s + und s -). Diese Abschnitte sind mit
Hilfe von Ringen und Bürsten entsprechend mit Ίοη Polen +
und - der Energiequelle verbunden. Die Ansichten (a), (b)
und (c) lassen dre. Stellungen dieses Konbinator:; erkennen,
die in zwölf verschiedenen Arten die Pole der Energiequelle
mit den Stenerelektroden der Transistoren zu verbinden gestatten.
Ea versteht sich, daß die Schaltungen und die Wahl der mitwirkenden
elektronischen Bestandteile verschiedene Änderungen erfahren können, um die Durchtritte starker Wechselströme in g
der Dreiphasenwicklung B.J, B?, B-, zu gewährleisten. Die
elektronischen Relais T-, T1- ..... T1, können, wie ersichtlich,
durch verschiedene Kombinationen mit Verbindungen der Kalbleiterart ersetzt werden, wie sie an sich auf dem eineehlägigrn
Gebiet wohlbekannt sind, insbesondere durch statische Relais, die mehrere Veraiärkungastufen aufweisen, wobei
dea^Ziel etahingeht, «agnetische Dreiphaeenfelder zu erzeugen,
die sich progressiv ändern, wie es die Diagramme nach der
Pig. 4 erkennen lassen.
SAD
V.i'.. '.'.veranschaulicht uin«»n zwei poligon elektronischen Kommutatormotor,
do;".'"t*Ti Aiü-l.ildunß vereinfacht int. Bei diesem
;;yatcn i'ind tnioächl: ch nur drei LeintungntrnnFirtoren T-, T~
und T., not wund, f» Pie Aursbildung der elektromagnet: nchon Organo
::·♦. d: t?j cn:go inr ."reiphaiionmarch'ine nach der Piß. 1, doch
nteu»'!'t der Hot or einen Aufnehmer, der nur einen Verteiler CT
aufweint, der mit drei' Bürsten b^ Ιλ bp und b, und einem einzigen
ifiitenden Abschnitt a- auspectattet ist. I)ieaer Abschnitt
Ht Über einen starken, nicht induktiven Widerstand Hp
elektrisch m;t dem Anschluß - der Quelle verbunden.
Die Enden I, II und III der Wicklungen B1t B^ und B^, die stern·
eind, liegen entsprechend an den Knittern freier
des Typs p.n.p.»deren Basen xwecknaßigerweiae
negative Potentiale eopfengen. Die Steuere.gnale werden voa
Aufnehoer CT geliefert, der nacheinander die in Pig. 0 wieder
gegebenen eechf Stellungen einnehmen kenn. Han bemerkt, daß
für die erste Stellung des Verteilers CT*der Stroa I1 eich
in der Wicklung B^ ausbildet, während die übrigen Notorkreise
unterbrochen sind. Jedenfalls teilt eich der sagnetlache
Hauptfluß, der von Stroft i^ in B1 erzeugt wird, auf, wobei
er das Statorjoch durchsetzt. Infolgedessen werden die Kerne
der Spulen B9 und B, magnetieiert; ep bilden sich tatsächlich
Ewei «agnetische Kreise aus, deren Kraftlinien Bit Hilfe von
unterbrochenen Strichen und Pfeilen in der Zeichnung erkenn»
bar sind. Der PIuB in Kern von B1 let die SuEuce itey Φΐύβββ,
die sich in den Kernen von B*>
und B- ausbilden; £ie magnetische
Polarität der PolstUcke dieser letzten Kerne ist megekehrt
au derjenigen des Kernes von B1".
«za&sflflBv
Nach einer 60 -Drehung der Motorwelle sind die Bürsten b.
und bo gleichzeitig mit dem Pol der Quelle verbunden, die
Transistoren T1 und Tp werden Leiter derart, daß sich magnetische
Plünae in den drei Kernen der Wicklung ausbilden, wie
es Fig. 9 erkennen läßt. Man sieht, daß der Fluß in der Wicklung B2 sich umgekehrt hat; der Fluß in B1 hat sich abgeschwächt
und die Magnetisierung des Kernes von B, ist vorherrschend geworden.
Sobald sich der Rotor um eine Umdrehung (2^Radianten) dreht,
wobei er den Verteiler CT betätigt, ändern sich die Magnetfelder h-j , hp und h~ in den Wicklungskernen, wie es die
Treppenkurven der Fig. 10 erkennen lassen. Man erzeugt auf diese Weiee im Utator dreiphasige Wechselfelder, die durch
ihre Zusammensetzung ein Drehfeld erzeugen, das zum Antrieb
den Rotors NS befähigt ist. Das maximale Moment für einen
gegebenen Geschwindigkeitsbetrieb erzielt man durch zweckentsprechende
Wahl der Einstellung des Verteilers CT mit Bezug auf die Linie SN des Rotor?;. Diese Wahl wird erleichtert,
indem man zwischen der Welle 0 und den Verteiler CT eine bei D
der Fig. 7 schematisch wiedergegebene Regelkupplung einbaut.
Zu bemerken ist, daß die Treppenkurven nach der Fig.. 10 weniger gUnstig sind als die analogen Kurven nach der Fig. 4, die eine
größere Anzahl Stufen aufweisen. Außerdem wird das Kupfer der
Wicklungen weniger gut ausgenutzt. Indessen ist die Vereinfachung des Motors nach Fig. 7 der Zeichnung vorteilhaft,
wenn man sich vornimmt, ein verhältnismäßig schwaches Motordrehmoment
zu entwickeln und die Drehgeschwindigkeit zu erhöhen; in dieaen Falle gestattet die im Rotor angecammelte
~"—
4/0207
BAD ORIGINAL
kinetische Energie die Geschwindigkeit zu vergleichraaßigen.
Man kann übrigens die Anzahl der auf deiji Rotor während.einer
Umdrehung der Welle ausgeübten motorischen Impulse vervielfachen,
indem man die Anzahl der alternierenden Pole dieses Rotors vermehrt. Auch ist es möglich, einen Stator zu verwirklichen,
der eine Anzahl Phasen aufweist, die größer als drei ist. Gemäß diesen erfinderischen Gedankengängen zeigt
die Pig. 11 einen Motor, dessen zweipoliger Rotor sich zwischen fünf Poletücken dreht, die um 72 Winkelgrade gegenein-
^ ander versetzt angeordnet sind. Diese PolstUeke sind von fünf
Spulen B1, B2 ..... B^ umgeben, die Wirkungsweise ist analog
derjenigen des Motors nach der PIg. 7| jedenfalls gestattet
die Drehung um eine Umdrehung zehn Stronkombinationen zu verwirklichen
(statt sechs bei dem Dreiphasenmotor).
Mi,t Hilfe einee Aufnehmers CT der Art nach der Pig. 6 (der mit
Polaritätsuakehrungen betrieben wird), kann man in die in
Pig. 11 achematisch wiedergegebenen Spulen des fünfphasigen
Stators intermittierende Ströme wechselnder Richtungen schicken,
was die Verwirklichung von zwanzig verschiedenen Kombinationen gestattet, die auf das Leitvermögen von zehn Transistoren einwirken
und das Antriebefeld des Rotors NS mittels einanderfol-
Wk gender Sprünge von 18° weiterwandern lassen können. Diese
Änderung gestattet die Anwendung von Transistortypen geringerer LeLstung. Natürlich könnte man auch Motore mit*zweipoligem
Rotor verwirklichen, mit 7,9»1 ··· Spulen, um die Geschwindigkeit
des Antriebsfeldes besser zu vergleicMförmigen.
Die Darstellungen der Pig. 12 geben zwei typische Ausführungsformen von erfindungsgemäß verbesserten Motoren wieder,, die
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/5
Rotore mit sechs alternierenden Polen siowie verstellbar«
Aufnehmer aufweisen, mit der Wirkunf'r.we:iie des Kombi na tor?;,
wie er unter Bezugnahme auf Fig. β geschildert worden Int,
Nach der PLg. 12 dreht sich der magnet in;erte Rotor im
Inneren eines lamellierten Stator?. f>?f der aui; einem i':li^iuir.-eisenblechpaket
besteht, wöbe.' die Bleche mit halbgeochlonse;nert
Nuten durch Ausstanzung hergestellt sind. Dan (in der Zeichnung nicht wiedergegebene) Wicklungsnystem ist demjenigen d<jr
Statoren von klassischen vielpoligen Induktionomotoren analog.
Der Rotor wird mit Hilfe von sech3 Dauermagneten *1f 2 ... 6 a
gebildet, die aus hartem anisotropen Perriten oder anderen Materialien bestehen, welche durch eine remanente Magnetisierung und ein extrem hohes koerzitilfes Feld gekennzeichnet
sind. Die Bestandteil bildenden Magnete haben die Form von
Zylindersegmenten oder -teilen; sie können aus Stücken bestehen,
die in großen Serien erzeugt sind, mit der Bezeichnung "tuilea", sogenannte Scheiben, wie sie beständig für die
Herstellung fester Induktoren oder Feldmagnete von klassiochen
Kollektordynamos und -motoren verwendet werden. Die inneren Kraftlinien der hier erörterten Magnete werden annähernd
gemäß den Radien ausgerichtet; im Inneren des Rotors befindet sich ein Eisenrohr 7, welches mit schwacher Reluktanz
das Schließen der inneren ferroinagnetischen Kreise gewähr- ^
leistet. Die Zwischenräume zwischen den Magneten sind mittels eines nicht magnetischen Stoffes ausgefüllt (Alufflinium,
plastisches Material ...), was die Widerstandsfähigkeit des Rotors verbessert, wobei dieses Gebilde einen Zylinder mit
glatter Oberfläche verkörpert.
Der Aufnehmer CT, der mittels der Welle 0 betätigt wird,
ist ein Polafitätenverteiler, der sich wie derjenige- des
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BAD ÖFflGlNAi
i' riach dor Fig. V verhält. Wie der Rotor nach der Fig.
her. t:rf <>r drei peripher»» Hohlpaare, auch hat der drehbare
Verteiler drei leitende Abschnitte, d:e gemäß der Zeichnung
angeordnet r.ind, die Bürsten I)1, bp, b., (die entsprechend mit
den Hasen der Tränt: if-torcn T-, Ί,. und T.. verbunden sind), haben
ein»' Winkelanordnung mit 1^0/3 «= 40 Versetzung.
i<t»i der in Fig. ti1 wiedergegnbonpn abgewandelten Aupführungs-.form bildet der vielpolige Hotor ein nich ura einen oitt3eren
r.trttor ST1 drohend<.·r iVehwutigrad, da.o auf» StaHzbleOhen mit
Vt»riph«fr«n Muten LeiHeht. Die Koml'inationen der oteucrströnie
luppen ßictt mit Hilfe eines -Verteiler« CT1' des von den
Anmeldern in ihrer früheren Anmeldung Nr. 1 1535 489 geschilderten Typs erreichen. Wie Pig. 6 dieser Patentschrift zeigt,
gehören die Unterbrecher de» Typ »it Kontaktlanellen an, die
in dichten Rohren eincenchlcsBen eind, die ein neutrale» Gas
enthalten; die fcowegliehen Lamellen sind a:t kleinen Hagnoten
versehen, die durch »Agnotieche Zugkräfte i» Abstand gehalten
werden, die ihrerpeitp mit Hilfe einer vielpoligen üchoibe
CT1 aupgeiibt werden, die von der Motorwelle betätigt wird.
Pie Stellungen der Unterbrecher rollen fo bestimmt sein,
daß die Schließungen und die öffnungen der drei Steuerkreiee
wie im Falle des bei (a) der Fig. 12 echematisch dargestellten
Aufnehiaers verwirklicht sind.
Die aus Fig. 12b erkennbare Ausführungsform paßt"1 besonders
für Kreiselmotore mit sehr großer Drehgeschwindigkeit; auf
der die Magnete 1', 2', .... 6' Überdeckenden Hülle 71-· könnte
ein dünner Zylinder aus einem Werkstoff großer Dichte fest angebracht werden, um die Trägheit des Rotors zu erhöhen. Die-
209844/0207
BAD ORIGINAL
selbe elektromagnetische Ausbildung eignet sich vorteilhaft
für Ventilatormotore; in diesem Falle kann man auf der·Hülle
7' Flügel üblicher Formen befestigen.
geschilderten Aufnehmer durch Kombiniervorrichtungen ersetzt
sein, die bewegliche elektrische Unterbrecher des Typs mit
brauchen. Insbesondere kann man Übertrager oder Transduktoren
ait elektromagnetischer Induktion verwenden, die auf· einmal
durch die Winkelstellung, die Geschwindigkeit und den Dreh- J
einn der sich drehenden Magnete beeinflußt werden. Die inter
aittierende Leitfähigkeit von Transistoren oder Thyristoren
ließe eich auch durch Organe bestinmen, die auf die Richtung
dee Rotor» ansprechen, aber nicht von ά*τ Rotorgeschwindigkeit
beeinflußt werden. Unter den Steuervorrichtungen, die sich
für vielpolige und vielphasige Motore eignen, lassen sich
nennen: .
a) die Signalsender, welche durch Hallgeneratoren gebildet werden,
0 ·
b) die Transduktoren mit "Magnetowider ständen11, wie sie durch
Halbleiter oder Dioden gebildet werden, deren Leitfähigkeit ,
^ durch die von Rotor entwickelten magnetischen Felder I
modifiziert wird, '*'·.»
c) die fotoelektrischen Relais, insbesondere die Fotowiderstandeaufnehmer, Fotodioden oder Fototransistoren,
d) die piezoelektrischen Transduktoren,
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BAD ÖFBG1NÄ»
e) die Aufnehmer mit wechselseitiger Induktion, wie sie
durch Transformatoren gebildet werden, die im.wesentlichen
eine Primärwicklung aufweisen, die von einem Hilfswechselström
durchflossen werden und mindestens eine Sekundärwicklung, al» Signalgenerator, haben, wobei die
induktive Kopplung der Wicklungen von der Winkelstellung des Rotors abhängt. i .
Pig· 13 gibt in Form eines Beispiels einen erfindung sgemäß
verbesserten Motor des vielpoligen Typs wieder« dessen allgemeines
Prinzip dasjenige des früher beschriebenen Motors nach der Fig. 12a ist, wobei aber die !Commutation mit Hilfe eines
elektromagnetischen Induktionsaufnehmera durchgeführt wird,
4er dreiphasige Signale liefern kam». Der Rotor mit Dauermagnet
iaierung weist zwölf peripher alternierende Pole auf,
die mit Hilfe von Stahlstücken 8 und 9 gebildet sind, die gekrümmte und plattgestoßene Polzähne aufweisen (in an eich
bekannter Ausbildung, wie sie insbesondere für die Herstellung von Wechseletroamasehinen für Automobile verwendet werden)
Die Stücke 8 und 9 sind mittels eines Kernes vereinigt, der von der Welle 0 des Motors durchquert und entweder von einem
zweipoligen Magneten in Ringform ait axialer Magnetisierung,
oder von einer Spule 10 uageben ist, die ständig von einem Gleichstrom durchflossen wird- Der lamellierte Stator ST
ist demjenigen, eines heteropolaren dreiphasige^. Wechselstromgenerator»
ait sechs Polpaaren identisch. In äm^, elektrischen
Schaltung nach der Pig. 13 sind die Wicklungen des Stators
symbolisch von den Spulen B1, B2 und B, wiedergegeben, die
außerhalb des Stators ST abgebildet sind, um den Aufbau der Statorkreise beaaer verständlich zu machen. Diese Spulen sind
20984470207
BAD
-if-
intermittierend mit Hilfe von mindestens drei Transistoren
T-, Tp und T-, mit der Quelle G verbunden, wobei di<; Leitfähigkeit
der Transistoren von der Stellung und der Geschwindigkeit
des Aufnehmers CT abhängt. Dieses letzte Organ besteht aus einen kleinen dreiphasigen Wechselstromgenerator,
der drei feste Wicklungen 11, 12 und 15 hat, die auf den
Kernen angeordnet sind, deren Anordnung aus der Zeichnung er kennbar ist. Man sieht, daß sich die polaren Enden der Kerne
in einem geringen Abstand eines Feldmagneten finden, der zwölf
peripher 3ich abwechselnde Pole N, S, N, S .... aufweist. Λ
Der Feldmagnet-Aufnehmer CT ist vorteilhafterweise ausgebildet
wie der Rotor-Motor 8 - 9 - 10; er besteht aus zwei Zahnkränzen
14 und 15 aus Eisent die auf den kreisförmigen Flächen
eines mittleren zweipoligen ringförmigen Magneten angebracht Bind, dessen innere Kraftlinien parallel r,ur Welle laufen.
Die ringförmigen Erregerpole haben 30 versetzte Zähne derart, daß auf der Peripherie des Induktors CT eine Reihe von im
regelmäßigen Abstand angeordneten Polen N und S erscheint. Die Kerne der induzierten Spulen 1t, 12 und 13 sind nach den
Radien angeordnet; ihr Winkelabstand gleicht demjenigen von * 2/3 dee Polschrittes des Induktors CT (unter Pol3chritt sei
der Abschnitt von zwei einanderfolgenden Polen.HS verstanden). %
Unter diesen Bedingungen sind die in den Spulen 11, 12 und 13 induzierten elektromotorischen Wechselkräfte dreiphasig, ihre
Periode entspricht der Zeit, die von der Welle O ljeqtimmt
wird, um ein sechstel Volldrehung zu durchlaufen. Die an den
Basen der Tranaistoren angelegten Spannungen sind genau um 1/3 der Periode phasenverschoben, aber sind nicht sinusförmig;
ihre Formen werden präzise bestimmt, indem man die Breiten der festen und beweglichen Polstücke des Aufnehmers
* " ' - ~-v~ ·«·+*& jiil·. Λ.Μ~--j"m«^- -j-» -t J. J
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wrihl t. Dur eh diese Bestimmung regelt man leicht die genauen
"o: trüuine der Umkehrungen den magnetischen Flusses in den
Kernen Π, 1? und H und demzufolge die Zeitdauer der Aus-
<:ηη<:ί«!·.trb'me, die : η den Trieb bewirkenden Spulen B1, Bp
"und H. umlaufen. Man kann auf die:ie Art d:e Bedingungen
V'i'!'t'.»r Arl>e: 1 :iwf»i p« in tlberelnr.tiraraung mit den Kurven der
Fig. 4 und 10 ers:;<»lcn; fichlieOlich kann man durch methodische
Vernurhü die Ver:.etr,un/r zwischen der Welle 0 und dem
Aufnehmer CT wählen, wodurch nich das maximale Hotordrehmonieni
"ririelen läßt (diene Wahl könnte mitteln einer regelbaren
Kupp]ungrvorrichtung D erleichtert werden).
209 8AA/0207
8AO ORJGiNAL
/f
Ua die Sicherheit der Arbeitsweise zu erhöhen und das.Anlaufen
des Motors mit einem erheblichen Drehmoment zu gewährleisten,
krnn man zu Hilfeaufnehmern zurückkehren, welche den Durchtritt
der Motorströme ausschalten, oobald der Rotor anhält oder sich
mit sehr geringer Geschwindigkeit dreht. Solche Hilfaaufnehmer
können sum Beispiel über die positiv· Polarisation der Basen d«r Transistoren T-, Tp und T, wirken, indem sie die Größen der
Widerstände 16, 17 und 18, die auf der Schaltung Fig. 13 zu sehen sind, zweckentsprechend verringern. Man kennt insbesondere Widerstände, deren Größe automatisch mit der Stellung eines stark f
magnetisierten Rotors schwankt; diese Widerstände bestehen aus
~Halbleiterplatten, aus Substanzen, deren Leitfähigkeit durch
die magnetischen Felder, die eie durchsetzen, stark verändert ist. Platten dieser Art könnten zwischen dem sich drehenden
Induktor oder Polrad CT und einem festen Magnetkreis angeordnet dein, der drei lameliierte Kerne aufweist, die bei 19, wie es
die echematisch· Darstellung nach der Fig. 1? zeigt, angeordnet
sind. Man kann den Selbstanlauf aber viel einfacher verwirkliehen, indes man sich mit einer festen Polarisation bei einer
der drei Phasen zufriedengibt. Es 1st demgemäß von Bedeutung,
den Rotor in die Ruhestellung zu bringen, indem aan z.B. in der
Nähe den Rotors einen festen Magnet anordnet. Man trägt auf diese Weise weder Reibung noch einen Rutschkontakt hinein. ™
Diese grundlegenden Ausbildungen bringen allemal awa. Jtachteil
■it sich, daß das Selbstanlaufmoment vermindert wird. Um diesen
Nachteil zu verkleinern, wird gemäß der Erfindung in entsprechender Hitwirkung eine Schaltkupplung oder eine Zentrifugalkupplung
zu verwenden, welche die Verbindung des Organs zum Inbetriebsetzen" nit dem.Motor herntellt, nachdem letzterer einmal angelas
oen iet.
So
Die Erfindung sieht außerdem die Möglichkeit des Selbstahlaufs
nit dem maxiaalen Drehmoment mit Hilfe eines stellungbezogenen
Aufnehmers vor, dessen Prinzip weiter oben dargelegt worden ist, insbesondere anhand der Pig. 5, und diesen Aufnehmer mit einer
Vorrichtung zum selbsttätigen Abheben der Bürsten auszurüsten (beispielsweise des Zentrifugalkrafttype oder jeder anderen
äquivalenten Anordnung); nachdem der etellungbezogene Aufnehmer
außer Wirksamkeit gesetzt ist, gewährleistet der. Aufnehmer mit
elektromagnetischer Induktion die Kommutierung, ohne elektrische Kontakte mitwirken zu lassen.-
Pig. 14 zeigt schematisch einen anderen Typ eines mehrphasigen
Signalgenerators, der bei den oben geschilderten Motoren angewendet werden kann. An dem einen Ende der Motorwelle sind zwei
Stücke 2o und 21 sehr guter magnetische Permeabilität und höheren spezifischen Widerstands angeordnet. Diese Stücke können aus
einem Material bestehen, das auf der Grundlage von Eisenpulver geformt ist, das mit einem isolierenden Bindemittel vorsetzt
gesintert ist. Der Zeichnungeteil (c) läßt sie perspektivisch und gesondert erkennen. Naoh den Zusammenbau verhalten sich dies· StUck· wie ein «ylindriecher Kern In der Verlängerung der
Welle, deren Enden Bit awei exsentrieehen Polachuhen in For*
Ton Sektoren des Radius R ausgestattet sind, die*alcn ungefähr
über 15o erstrecken» Bitsβ Sektoren befinden a1«1l einer gegenüber des anderen, und der Kern ist, mit eines geringen Spiel,
von einer mit der Welle 0 koaxialen Spule B umgeben. Diese aittige Spule wird mittels eines Trägers festgehalten, der in der
Zeichmmg nicht wiedergegeben ist; durchlaufen wird die Spule
ständig von einem schwachen Wechselstrom höherer Frequenz N (2.B. akustischer Freqiienz), der von einem elektrischer: Hilfaoazillator OSC geliefert wird, der von der Energiequelle des
■--te?-"" v'
ORIGINAL
Motors gespeist wird. Die Stücke 2ο - 21 bilden einen aich drehenden ferromagnetischen Leiter in Form einee U, welcher der
Sitz «Ines Wechselflueses der Frequenz N ist. In der folgenden
Beschreibung wird dieser Leiter "Induktor" genannt.
Die kreisförmigen Umfange der Sektoren des drehbaren Induktors
bleiben auf einer zylindrischen Oberfläche des RadiU3 R; rund
um diese Oberfläche sind in gleichem Abstand zwei feste Spulen bc., bCp und bc, angeordnet, deren geometrische Achsen parallel
zur Achse des Rotora liegen. Diese Spulen weiaen·Kerne und
Backen aus sehr peraeablen ferromagnetische:» Werkstoff auf, wie
der Werkstoff der Stücke 2o - 21. Die Backen der Spulen sind abgefast, die dünn gestalteten polaren Teile befinden sich in
drei Bereichen zu 12o°. Die exzentrischen Sektoren dor StUcke
2o - 21 laufen vor den Spulen, wobei sie in geringem Abstand an abgefasten Rändern ihrer Backen vorbeigehen. Kan sieht dae,
sobald die Sektoren des Induktors sich vor einer Spule wie de.
befinden, seine Wicklung, induktiv mit der Mittelspule BI gekoppelt ist. Diese Kopplung ist sehr leistungsstark, weil sie
eich einen gutgeachlosnenen ferromagnetiachen Kreis bildet, wobei die Lufträume sehr klein sind. Die magnetische Kopplung zwischen BI und den Spulen bo- und bo_ ist praktisch Null. Für gewisse Stellungen des drehbaren Induktors kann die Mittelspule
BI alt zwei äußeren Spulen gekoppelt sein; in diesem Falle ist |
aber der in der dritten Spule induzierte Stroa Null.«
Die oben geschilderte Einrichtung verhält eich wie ein Transformator mit änderbarer Kopplung, der zwischen den Anschlüssen der
Sekundärspulen bc., bco und bo, drei intermittierende Wechselspannungen liefert. Diese Spannungen können mit Hilfe von VoIlwellengleichrichtern 22, 23 und 24 Buntfilter gleichgerichtet
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werden. Man erzielt schließlich drei Gleichspannungen e.j, e2
und e^, deren Größen von der Winkelstellung des drehbaren Induktors und demzufolge von der Auerichtung oder Drehorientierung
der Welle 0 des Motors abhängt.
Der betrachtete Aufnehmer verhält sich wie der Übertrager mit
intermittierenden Kontakten - in Fig. 7 schematisch dargestellt -bietet aber den Vorteil, keine beweglichen Unterbrecher vorzusehen. Mit Hilfe einer Kombination von zwei Drehinduktoren, die
wie die Einrichtung nach der Pig. 14 arbeiten, läßt sich auch ein Generator ait sechs Signalen verwirklichen, welche die Eigenschaften des in Fig.'5 veranschaulichten Steuersystems bietet;
diese nignale gestatten die Freigabe τοη Strömen alternierender
Richtung, die drei Wecheelfeider erseugen, die sich in Stufen
andern, wie es die Kurven nach der Fig. 4 erkennen lassen.
Die Fig. 15a und 1*b betreffen eine Ausführungeform, die sich
insbesondre für Motore eignet, deren Kommutierung mit Hilfe
von Thyristoren erfolgt. Hier ist es nützlich, Steuersignale zu erzeugen, die aus einanderfolgenden Iapulszügen bestehen,
welche den Durchtritt von Kotorströmen einleiten, dann aber diese ströme in passenden Augenblicken unterbrechen können.
Man weiß, daß der Thyristor ein Gleichrichter ist, deseen Leitung in der Flußrichtung durch eine sogenannte Verbrauchselektrode (Elektrode g&chette) bestimmt wird. Wenn m»n mit Gleichstrom arbeitet, muß man einen Hilfekreis vornehmen, der ergänzende Impulse liefern kann, welche die Entregung des Thyristors
und demzufolge die Blockierung des von diesen Organ bedienten Kreises gewährleistet. Bei einem Motortyp in praktischer Aus-,
führung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Steuerung
einer Kommutierung durch Thyristoren erzielt, indem «an drei
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BAD ORIGIN*1-
- *3Jt) »
Transformatoren !Rj, TR2 und TR, dem dreiphasigen Signalgenerator,
wie er aus den Darstellungen nach der Pig. 14 hervorgeht, zufügt. Diese Transformatoren sind in Fig. 15a gesondert dargestellt;
jeder τοπ ihnen weist einerseits einen Primärkreis auf,
welcher die intermittierende- Gleichspannung wie e- empfängt,, und
andererseits zwei Hilfskreise, welche die Impulse liefern, wie ■
ee die übereinanderangeordneten Kurven nach der Fig. 15b erkennen
lassen, wobei die Zeit t der Abszissenachse zugeordnet ist.
Die erste dieser Kurven veranschaulicht den Fluß #L, die sich J
im magnetischen Kreis des Transformators TR. zwischen den
Zeitabschnitten t.. und t^, danach t, und t, usw. schnell ausbildet,
wobei der magnetische Fluß in den Zeitintervallen wie tp, t, praktisch unterbrochen ist. Die Zunahmen und die Rückgänge des Flusses vollziehen sich unvermittelt, die Größe den
maximalen Flusses, der sich in töen Zwischenräumen, wie t1, X0
verwirklichen, kann durch die Sättigung des ferromagnetischsn
Materials des Kernes von TR- auf erheblichen V/ert und konstant
erhalten werden. Während der raschen Zunahmen des Flusses j2f..,
die in den Zeitabschnitten t.., t-, ..... stattfinden, wird eine
elektromotorische Kraft s. bestimmter Richtung (die als Richtung
+ betrachtet sein möge) in einer der Sekundärwicklungen induaiert. Diese elektromotorische Kraft s- iat tatsächlich der {
AbleitungΛ0|/dt proportional. In den Augenblicken t«» t.....f
entregt sich der magnetische Kern des Transformators unver«itteltj
diese Flu0änderung bewirkt das Indusieren einei negativen
elektromotorischen Kraft. Dieselben Phänomeneinnder anderen
Sekundärwicklung von TR1 auf, man sieht, daß ee mdglich ist,
kurze Impulse wechselnder Richtungen zu erzeugen, die sich folgen,
wie es die Kurven S1 und s^ der Fig. 15b erkennen Ias3cn.
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Mit Hilfe von elektrischen Ventilen oder Dioden läßt 3ich in jedem
Steuerkreia der Durchtritt von Stromiinpulsen bestimmten Vorzeichens
leicht unterbinden. Bei diesen Bedingungen kann man erzeugen:
a) Mittels einer der Sekundärwicklungen von TRj einen Zug
■ Impulse, die Ausschalten bestimmt sind, nämlich zum Schließen der Arbeitskreise (die Impulse sind mit d
bezeichnet und über der Kurve 3. gestichelt),
■ ·
b) mittels der anderen Sekundären yon TR^ einen ergänzenden
Zug von Impulsen, welche den Unterbrechungen der Arbeitskreise dienen (die Impulse sind mit ο bezeichnet und
oberhalb der Kurve s'j schraffiert).
Die Transformatoren TR« und TR^ (Pig. 15a) gestatten zu pas3enden
Zeitabschnitten daa Zünden und Löschen der Thyristoren, weiche die zweite und die dritte Phase des Motors versorgen.
Die Vielphasenmotoren mit elektronischer !Commutation, welche den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, lassen sich mit verschiedenen Typen elektromagnetischer Organe verwirklichen.
fc Insbesondere kann man Statorwicklungen verwenden, die nicht in die genuteten Eisenbleche eingelegt sind (wie die Bleche ST
gemäß den Pig. 12 und 13). In diesem Falle empfangen die Kupferleiter laplacekräfte P - BLI unmittelbar, wobei JB die treibende
magnetische Induktion, L die Länge des gewöhnlichen Leiters bei
B und 1 den. elektrischen Strom bezeichnen. Die Pig. 16 bis 2o zeigen ein AusfÜhrunga'tJiiispiei des Motors mit einer unbeweglichen Wicklung ohne. 3iacn, die mit sehr "großer Geschwindigkeit
einen Rotor mit multipolaL-cr Magnetisierung in Betrieb setzt,
mit*einem höheren Wirkungsgrad dank der Verminderung der
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Hystereseverluste und Fukoatröme, die in den die elektrischen
Leiter stützenden Gtücken auftreten.
Der Rotor dieses Motors wird durch ein 3chwungrad mit den
Stator umgebenden glatten Oberflächen gebildet. Dieses 3chwung-
rad enthält acht Magnete A., A2 A8, in POrm von im Kreis
angeordneten "Zielen", wobei die inneren Poloberflächen abwechseln.
Dieserheteropolare Induktor ist gemäß der oben erläuterten Pig. 12b verwirklicht. Die Magnete 3ind auf der inneren
Oberfläche einer aus Eisen bestehenden Hülle 25 .;.B. durch J
Kleben angeheftet, deren Form wie ein ausgebrauchtes Gehäuse
iet, fest verbunden mit der Kittelwelle O. Diese Molle wird von
Kugellagern geführt, die in einem entfernbaren Gehriu:;e 26 (teilweise
in» Längsschnitt nach der Pig. 17 zu sehen). Die
Dreiphaaenwicklungen des Stators haben eine geringe radiale
Dicke» Sie überdecken einen festen Kern in Rlngform, da es z.B.
durch einen Ring Pe guter magnetischer Permeabilität, aus mit
einem isolierenden Bindemittel agglomerierten Pulver bestehen kann, oder aus einem Ring aus nicht ferromagnetischeni plastischen
isolierenden Werkstoff. Die Befestigung; der Leiter der
Kotorwicklung wird mit Hilfe von Verklebung erzielt. Vorzugsweise
ist die Wicklung ganz in eine isolierende Verkleidung aus erhärtetem plastischen Werkstoff eingebettet, das am Träger |
Pe fest anhaftet.
Fig. 18 ist eine schematioche Darstellung, die, in "Abwicklung,
die dreiphasige Ifiotorwicklung zeigt. Man sieht, dab aiö'ie
lung durch dünne Gcheibenspulen gebildet wild, die auf ier :ui3eren
zylindrischen Oberfläche des mittleren Tril>rerfi F=? r;ri.^*T.Tdnet
sind. Die erate Phase hat die Scheiben B. unu B1.,, 'Ii ε r.i/cite
Phase die Cch'eiben E«, und B'r,, die dritte Phane die :?>or.oi.ben
-JK.-
B, und l·' t. Die aktiven Leiter,- nach den Erzeugenden der äußeren
zylindrischen Oberfläche ausgerichtet-,'-bilden-.Bündel, die
mit Bezug auf polare Bereiche'des Rotors zweckentsprechend angeordnet
»ind (die Achsen dieser polaren Bereiche sind, in der
Abwicklung nach der Fig. la', durch parallele Linien N1N'.,,
S? ?■.'2% N^ N1, .... »SqS'q^ dargestellt.
*TtB die Kommutierung des Motors nach den Fig. 16 - 17 zu gewährleisten,
kann nan die weiter oben geschilderten Aufnehmer-Übertrager
benutzen. Vorzugsweise wird ein Aufnehmer-Bit" elektromagnetischer
Induktion geringen Raumbedarfs vorgesehen, der sich in der Ausführungsfora nach der Pig, 17 leicht unterbringen
läßt. Dieser oignalgeneis&or besteht aus einea eehr flachen ir.ultipolaren
Magnet Aq, der sich vor einer Dreiphaeienwicklung dreht,
die sich in Form eines Kranzes auf der vorn befindlichen Fläche des Trägers F befindet. Der Magnet A9 und die induzierte Wicklung sind auf den Pig. I9 und 2o gesondert dargestellt. Die
Wicklung besteht aus dünnen annähernd trapezförmigen Scneibenspulen,
deren Seiten gemäß d«n Radien angeordnet sind. Die
Spulen drei Phasen: *, * bf,» b2 + b'2 und b^ + b' . Der Magnet
Ag ist eine dünne Scheibe, die von parallel zur Motorwelle verlaufender.
Kraftlinien durchsetzt wird; sie erzeugt dreiphasige Wechselströme, die eine elektronische Komiiiutiereinrichtung
steuern können,' die derjenigen nach der oben anhand der Pig. 1?
gegebenen Schilderung entspricht. t
Wan bemerkt, daß man gegen den Kern Pe drei Hallgeneratoren.anordnen
und ebenso einen winkelstellungbesogenen Aufnehmer vorgehen
kann, der Unterbrechungssignale aussendet, wenn der Rotor ..nhält. Ein solcher Aufnehmer erleichtert die Verwirklichung '
-Ines Rotors ait Selbstanlauf, der sich in vorbestimmter Rich-
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tung dreht, wobei die Umkehr der Drehrichtung leicht durch die
Vertauschung von zwei Phasenleitern erzielt wird.
Nunmehr sei gezeigt, wie nach der Erfindung die Verzweigungen sich auebilden, wenn die Weiche der die Triebspulen B versorgenden Ströme mit Hilfe von Vorrichtungen wirksam wird, welche nach
dem Prinzip alles oder nichts arbeiten, wie e3 bei den klassischen Thyristoren der Fall ist.
Man weiß, daß diese Halbleitervorrichtungen aus des Sperrzustand j
In den leitenden Zustand übergehen, wobei sie einen kurzen posi- ™
tiven Impuls an ihrer Verbrauchaelelctrode nutzen. Pur den umgekehrten Durchgang bedarf es eines anderen Impulses auf ein entsprechendes Organ. Beim klassischen Thyristor kann man ihn mit
Hilfe eines kleinen HiIfsthyristors auslöschen. Dieser wirkt
dann, indem er den Hauptthyrostor kurz schließt, aber außerdem die Stromrichtung in die*·· Thyristor durch Entladung eines
Kondensators C umkehrt·
Die Anwendung der Einrichtungen gemäß Obigea auf einen Motor nach den Fig. 1 bis 3 erfordert daher sechs Lei«tungsthyristoren und sechs Hilfslüschthyristoren. "
Ua dies zu zeigen, sei zunächst an die Tabelle der Fig. 21
und die einanderfolgenden Stellungen der sechs suvor erwähnten
Unterbrecher K im Lauf einer rollen Umdrehung des Editors, nämlich um 36o° erinnert. Der Buchstabe O bedeutet, da!? der Unterbrecher offen ist, und daß der entsprechende Kreis · aufgetrennt
ist. Der Buchstabe P bedeutet, daß der Unterbrecher geschlossen ist und daß der Strom fließt.
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ORIGIN*!
Di· horizontal oberhalb der Tabelle vorgesehenen Zeichen entsprechen
den e-inanderfolgenden Stellungen des Rotors mit winkliger
Versetzung von 3o°, oder auch zunehmenden Zeiten. Das Zeichen O entspricht der ursprünglichen Zeit, d.h. wo sich der
Rotor in der in Flg. 1 veranschaulichten Stellung befindet. Das Zeichen 1 entspricht einer Rotordrehung um 3o° im Uhrzeigerdrehsinn
(Pig. 2), das Zeichen 3 entspricht ebenso der Pig. Der Kreis vollendet sich beim Zeichen 12, welches dem Zeichen
™ entspricht und demzufolge der Pig. 1, welche den Anfang eines
neuen Zyklus darstellt»
Fig. 22 zeigt, was z.B. die Anschlüsse der 6 Leistungsthyristoren
T1, T'1t T2, T'2, T, und T', sein können, die an die Stelle
der 6 Leistungstraneistoren nach der Fig. 5 treten, um die gewünschten Stroaweichen oder -Verzweigungen verwirklichen. Man
erkennt entsprechend die se oh a Verbraucheelektroden G/, G'..,
O2, G'2, Gy Q'y
Diese Figur zeigt außerdem die Verzweigung der 6 Löschthyristo-:
ren-if,-t'j, t2, t'2, t_, t'^» mit ihren Verbrauchselektroden
fc S-\i ß'^i B21 e2f δ3' ^V ^1686 speisen die Las twid erstand β
T1, r1^, r2, r'2, Tj und r'5 relativ höherer Größe. Ebenso sieht
man die 6 Kondensatoren Cj, Cj, C2, 0'2» C, und C',, die, wenn
sie sioh entladen, den Strom im Löschthyristor umkehren.
Zur Anfangszeit, wo T^ ebenso wie T*2 gezündet ist, während
T', an diesen Zustand herangelangt, Bind die drei Triebspulen gespeist, wie es aus Pig. 1 näher su entnehmen ist, Das Endo A1,
der Wicklung IL }.9t mit Bezug auf das andere Ende D1 positiv.
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.' "■'frr-'iifMfc'
JS
Der Löschthyristor t1 ist grade gelöscht, es besteht zwischen
den Anschlüssen des Widerstandes T^ keine Spannungsdifferenz,
da er nicht gespeist ist. Der Kondensator Cj wird nun geladen,
wie es Fig. 22 zeigt. Ebenso wird, wenn T'2 gezündet und t'2
gelöscht wird, der Kondensator C'2 geladen, wie es die Figur
erkennen läßt.
Zur Zeit 1, weiche der Pig. 2 entspricht, ist die öpeisung der
Verbrauchselektrode G'« von T'p grade beendet. Dies ist der s
Augenblick, wo «an t1« zündet, indem an seine Verbrauchselek- "
trode g'p ein positiver Impuls gelegt wird. Diese Zündung
schließt T'2 kurz, wobei darüber hinaus in diesen Thyristor
ein Strom entgegengesetzter Richtung geschickt wird, der sich aus der Entladung von C- ergibt. Man ruft auf diese Weise
verläßlich die Löschung von T'2 hervor.
Die Versorgung «iner Verbrauchselektrode G bewirkt das.Zünden
des entsprechenden Thyristors T, wobei sie den Speisestrom B zum Fließen bringt. Die Versorgung der entsprechend liegenden
Verbrauchselektrode g bewirkt das Zünden des Hilfsthyristors
t, wobei T gelöscht wird, d.h. die Speisung von B in der Richtung unterbrochen4ir4, wo si· hergestellt war. j
Da die Widerstände r mit Bezug auf diejenigen der Spulen B groß
sind, kann man den Stromnebenachlufl in diesen Widerständen vernachlässigen und schließlich in Betracht ziehen, daß man beim
ordnungsgemäßen Zünden der 12 Thyristoren T und t daaeelbe Ergebnis erzielt wie beim Öffnen oder Schließe»! der 6 Unterbrecher K.
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HO
I'raktiech genügt es, die 12 Verbrauchselektroden bei der gewünschten positiven Spannung mit Hilfe von entsprechenden WiderstKnden zu speinen, wobei letztere gemäß Rotoratellungen erfolgen, die im Winkel um 3o° gestuft sind in der Bezeichnung nach
den zwölf Zeichen.
Bei praktischer Ausführungoform wird diese Speisung bei gemäß
der Erfindung beispielsweise bei einem Drehzylinder aus isolierendem Werkstoff vorgenommen, der mit dem Rotor mechanisch
verbunden ist. Zwölf von diesem Zylinder getragene isolierte metallische Sektoren laufen vor zwölf Bürsten vorbei, die naoh
einer Erzeugenden des Zylinders ausgerichtet sind. Die Sektoren sind mit einer positiven Spannungsquelle-verbunden, während die
Büreteh mit Hilfe von entsprechenden Widerständen mit den Verbrauchselektroden verbunden sind.
Ein solcher Zylinder ist, in die Ebene abgewickelt, aus Pig.23
su entnehmen. Man hat die zwölf Sektoren mit den den zwölf Thyristoren, die sich in Wirksamkeit befinden, zugeordneten
Buchstaben bezeichnet, wie es übrigens aus der linken Spalte
erftiohtlich ist. Die zwölf Erzeugenden haben die Bezeichnungen
0 bis 12, das Zeichen O entspricht dem Zeichen 12, wie es weiter oben ersichtlich wurde. Der Pfeil zeigt an, wie diese Abwicklung
unter den Bürsten vorb«iläuft, die hier aus Gründen größerer
Klarheit der Figur nicht wiedergegeben sind. Niaprt>an diese
Darstellung für den Aufbau gemäß der '1Ig. 1, eo aüseen die zwölf
Bürsten auf der Erzeugenden, welche das Zeichen 0 trägt, ausgerichtet sein.
Die. Länge von jedem einzelnen dieser zwölf Sektoren kann vereindert sein, wobei ein Teil ihrer rechten Erstreckung weggelassen
,wird. Sie kann eJbejnB^jaucji^^nheJ.tlichd^ die linke Erstrek-
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Hn
kung gebildet sein, vermindert alao an der betreffenden Angriffekante, mindestens la Pelle der klassischen Thyristoren,, deren
Verbrauchaelektrode keine Speisung notwendig hat, nachdem einmal die Zündung bewirkt worden ist· In jedem Falle wird jeder Sektor an seiner rechten Erstreckung vermindert, wie es Fig.'
erkennen läßt, damit es nicht zu einer gleichzeitigen Speisung g und- G eines und desselben Thyristor.paares kommt.
Anstelle von zwölf Sektoren auf einer sich mit dem Rotor drehenden Trommel Vrcrm man zwei bewegliche Sektoren allein, vorsehen, J
die vor zwölf Bürsten vorbeilaufen, die nicht mehr ausgerichtet sind. Sie sind, Fläche zu Fläche, rechts der vorstehenden
Zeichen angeordnet, welche die geraden Zahlen tragen. Fig. zeigt dies schematisch, sie ist nur eine übertragung der
Fig. 23» was sich sonach ohne ergänzende ins einzelne gehende
Erläuterungen leicht versteht.
Fig. 25 vermittelt eine Vorstellung der praktischen Verwirklichung der Einrichtungen und Anordnungen nach der Fig.
Zwei kreisförmige Sektoren S1 und Ξ2, angeordnet an der
Peripherie zweier bei Drehung des Rotors fester Scheiben, 'sind mit einer positiven Spannungequelle verbunden. Zwölf
Bürsten» 60° iaiWinkel versetzt und alt zwölf Verbrauchs- (
elektroden verbunden, wit bereits dargelegt, 'laufen unter
Reibung auf diesen beiden Sektoren. · ψ ■
Van kann aber jeden Gleitkontakt wie mit den Transistoren
vermeiden, indem man die kontaktlosen Aufnehmer, z.B. Induktive
Aufnehmer benutzt. Demgemäß wird nach der Erfindung der Impuls abgeschaltet, welcher den Thyristor zündet, indem man eine
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Spannung und entsprechend einen Strom in einer felnd-räht-lgeii
Wicklung 28 induziert, die Ms zu den Anschlüssen s reicht,, ,
die zwischen der Kathode des Thyristors und seiner Verbrauchselektrode
liegenο - Beispielsweise ssigt Fig. 26 diese auf einem
Mittelschenkel eines lameliierten Dreischenkeloisens 29 angeordnete
Wicklung. Vor dem'so aufgebauten Induktor läuft ein Magnet HS, dessen zwei Polachenkel dieselbe Erstreckung wie
diejenigen von-.29 haben»-
Fm die Arbeitsweise dieses Aufnehmers verständlich- zu machen,
hat ssa in dieser selben Figur 26 die Änderung des Flusses 0
eingezeichnet, welcher" den Mitteleehenkel 29 durchflieitj
in Abhängigkeit, γοη der S-tellung -des Magneten NS, üntea hat
nan-mit denselben Abszissen di@ ÄJiäermig der Spannüsag M in
der Wicklung 28- wiedergegeben«, Allein äer positive Teil kann
auf iio" ?erb?aiiQhs@lektroi.e ües gesteuerten Thyristors ein-
-wirlsea» Seins Zündung erfolgt aoaaeli® wenn sich die positive
Spite®-ausbildett d.h."weim die swei Schenkel das Maga©t©n
HS dea Mittelaehenkel des Induktors einrahmen.
Die Inbetriebsetzung-solcher Aufnehmer ist in Pig. 27 näher
dargestellt« Der beweglich© Magnet.KS ireht sich s,B. ist
Sinne des Pfeiles in direkter Eiawirfcang vom. Rotor<. Zwölf
lnduktoreKL9 ^i* -sieh winklig über 30° erstr®okenf__ sind
peripher In der-in'FIg*.27 veranschaulichten Ordnung vorge- ..
eeheiij, die. auch die mit jedem Induktor verbundenen Yer-^
braucheelektroden genauer erkennen läßt«
Der Selbstanlauf des auf diese Weise komiautiertöE Motors
läß| sich mit Hilf© bekannter und verschiedenartiger Mittel
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erzielen. Ein für die Erfindung genutztes herkömrnlicnecj Mittel
besteht darin, auf dem Mittelschenkel des Induktorn des Aufnehmers eine zweite Wicklung 30 anzuordnen, die mit denjenigen
der anderen Induktoren in Reihe liegt, wie ea in Fi*?. 28 veranschaulicht ist. Der Rotor'des Motors befindet sich in Ruhe,
und zwar dank der Zugwirkungen,» die zwischen dem Eisen 29 des Induktors und dem Magneten N3 entstehen. Letzterer befindet
sich, wie Pig. 28 erkennen läßt, ebenso vor dem Induktor. G',. Schickt aan zum Anlauf in die Wicklungen 50 der 12 Induktoren
einen Stroa, Induziert man in den Wicklungen 28 einen :;trom. <
Man kann aber auch so vorgehen, daß lediglich der Induktor, (
dessen Magnetkreis voa Magneten geschlossen ist, zur Erzeugung eines zua Zünden des Thyristors ausreichenden 3tromes befähigt
ist.·
DeageBäfi - vergleiche Pig. 28 - zündet nur der Thyristor T',.
Dies ist genau derjenige* welcher leiten soll, um die Drehung des Motors hervorzurufen«
Man kann aber ganz ebenso auch den oben beschriebenen und in den Fig. 14 und 15 dargestellten, mit Induktion arbeitenden
Aufnehaer in Betrieb setzen. Anstelle von 12 Aufnehmerwicklungen hat aan dann nur noch 6. Der Beginn des Vorbeilaufs · j
der Sektoren 20 und 21 nach der Pig. 14 vor einem dieser sechs "
Aufnehmer bewirkt die Zündung eines Thyristors T,*.w\e- es schon
erläutert worden ist. Das Ende seines Vorbeilaufs1 ruft einen
zweiten Impuls hervor, der t zündet und demzufolge T löscht. Die Schaltungen der Transformatoren nach de.· Fig. 15 aollen
selbstverständlich im zweckentsprechenden Sinn bewirkt sein.
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2065088
den füontaf-en mit Transistoren kann man den Delbstanlauf-Rtrora
begrenzen, wenn irgendeine gegenelektromotoris'che Kraft
noch nicht entstanden ist, indem die Leiatungetransietoren
noch nicht ße;;;itti/U werden. Dies läßt sie allerdings äugenblicklich
warm werden. Vermeiden läßt sich dieser Nachteil durch Anordnung eines automatischen Strombegrenzers.
Fiίτ. 29 zeigt ein Beispiel, auf-der Grundlage der Verwendung
eines Jhunts sh, der mit der Triebspule B in Serie liegt.
Bei der veranschaulichten Ausbildung wird die Bas'is des
Transistors "M, welcher die Kommutierung gewährleistet,
von einem Hilfstransistor 32 gespeist. Letzterer wird von
der Tpule ^ des induktiven Aufnehmers in Wirksamkeit- gesetzt,
des'sen Wicklunr. zwischen seinem Emitter und seiner Beeis liegt,
wie es wohlbekannten Anordnungen entspricht. Der Begrenzertransistor "M, dessen Basis-Emitter-Kreis an den Klemmen des
Shunts sh liegt, wird gesättigt, sobald der Hauptstrom zu
stark wird. Er schließt· mithin die lufiseh&erspule und sperrt
den Betrieb, wobei der Strom geshuntet wird. Eine Tunneldiode dt, zwischen den Klemmen des Shunts, schafft eine Instabilität
und ruft die unerlässliche überlagerung hervor, damit der
Leistungstransistor in reiner Kommutation arbeitet.
Bei den Ausführungsformen mit Thyristoren sind zahlreiche
Mittel zur Begrenzung des Stromes gegeben, di* automatisch
und vollständig statisch wirken. Das einfachste fiittel dürfte
darin bestehen, einen Leistungstransiator in Serie mit dem
Motor M zu schalten, wie es aus Fig. 30a ersichtlich ist. Der Polarisationswiderstand 35 dieses Transistors 36 ist als Folge
hiervon festgelegt. Nach der Erfindung ist es aber auch Bog-
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ORJGJNAL
■■■■■■■-*♦-■
Hi
lieh, diesen Transistor zu entlasten, indem man an seine Klemmen
einen Hilfswideratand 37 legt, wie es in Pig. 30b .gezeigt
ist. Beim Selbstanlauf wirkt dieser Widerstand von Anfang an und wesentlich mit, um den Strom zu begrenzen. Der gesamte,
den Motor durchfließende Strcfm ist tatsächlich größer als der
vom Transistor 36 zugelassene. Bei normaler Arbeitswelse ist
der Strom derjenige, welcher der Sättigung des Transistors 36 entspricht. Der Widerstand 37 ist mithin kurzgeschlossen und
außer Wirksamkeit.
Anstelle eines einzigen Transistors 36 kann man drei, und zwar
einen pro Phase, vorsehen. Man kann auch mehrere Transistoren in Reihe vorsehen, was unerlässlich ist, wenn die Spannung
höher, ist. ·
Bei allen vorangegangenen Erläuterungen wird von Motoren mit elektronischer !Commutation gesprochen. Wie es zu Beginn dieser
Anmeldungsbeschrdbung dargelegt worden ist, hat die Erfindung aber eine viel weitere Erstrecicung. Sie betrifft tatsächlich
die Anwendung von Einrichtungen obiger Art zur Speisung eines Synchron- oder Asynchronmotors mit variabler Frequenz. Noch
allgemeiner betrifft sie überhaupt die Erzeugung von Vielphasenetrömen
geregelter odwr gesteuerter Frequenz, und zwar weder einesolche, bei welcher die Brehumwandler diese Erzeugung
bewirken, noch eine solche statischer Wechselrichter.
* · ■ Die vorangegangenen Beschreibungen und Erläuterungen gestatten
nunmehr auch die Möglichkeit zu verstehen, daß es'sich, insgesamt,
halbstatisch, halbdynamisch, je nach den Gegebenheiten,auf den
dargelegten Grundlagen verwirklichen läßt, Vielphaoenetröae
der fraglichen Art su erzeugen·
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^^»^^^».'■^~ä*s+ii>~~..XruiZt^*i.^u^MinS
BAD
Das dynamische Organ kann ein Drehmotor kleinar Abmessungen
und z.B. mit elektronischer, sonach sehr achwacher Koir-sutierung
sein. Er verschiebt daa bewegliche Organ der Aufnehmer ΐΐκά
steuert auf diese Weise die Kommutierung. Die Geschwindigkeit dieses Motors, der sich leicht regeln läßt, fixiert so die
Frequenz der Ströme. Eine Steuereinrichtung, zwischen der Leistungsvorrichtung, z.B. ein Asynchronmotor, und dem Steuermotor
oder Pilotiaotor, gestattet die Arbeitsweise einer gewünschten Belastung anzupassen, und zwar nach den auf dem
einschlägigen Gebiet der Technik wohlbekannten Anordnungen
und Einrichtungen.
Gemäß der Erfindung wird in gleicher Weise vorgesehen, daß die
für die Kommutierung verwendeten Aufnehmer gleichzeitig anderen
Zwecken dienen können. Insbesondere eignen sie sich für die
Regulierung« Sie können die Sender von Fernanzeigevorrichtungen
bilden, wobei sie z.B. dl© Geschwindigkeit oder die Frequenz Über Entfernung geben.
Fig. 51 zeigt bei m den kleinen Motor, welcher den mit Kontakten
versehenen Aufnehmer-Übertrager CT in Betrieb setzt, der demjenigen nach der Fig. 6 entspricht. Wie bereits geschildert,
weist dieser Aufnehmer die Baaisströme der 6 Traneistoren
T-, Τ1.., Τ«, Τ1«» Ι», ^'3» *η<*βΒ er durch ihre
Kommutierung einen Dreiphasenstrom über die Leitungen L^,
Lp und L, hervorruft. Der Motor K ist dann ein klassischer
Asynchronmotor, der an diese Leitungen angeschaltet ist.
Durch Betätigen des Hebels 1, welcher die Geschwindigkeit
des#Motors m beeinflußt, läßt sich die Frequenz des erzeugten
Dreiphaaenstromes und demzufolge die Geschwindigkeit des
Motors M ändern. Baateht die Gleichetromquel!«! G.&uü ®iaer
8AO
über das nit fester Frequenz betriebene Netz gCMptiaten Gleichrichterbrücke, wird dieser Dreiphasenstrora in einen otrommit
änderbarer Frequenz umgewandelt. In gleicher Neioe wandelt man
einen klassischen Asynchronmotor in einen den oben geschilderten ähnlichen autosynchronen Motor um.
Zur Erfindung gehört aber auch die Erstreckimg dieser Möglichkelten der Erzeugung solcher DreiphäfoenotrÖme auf andere
Motore, etwa Asynchronmotor. Einbezogen in die JSrfiiidung ist j
daher auch die Erzeugung von Breiphasenstroa feoter Frequenz
aus einer Gleichstromquelle, die aus einer Batterie G besteht.
Fig» 52 zeigt, wie eine solche Erzeugung von Dreiphasenstrom
sein könnte, anders ausgedrückt, ein Wechselrichter mit Pilotaotor, der 220 Volt bei 50 Hz aus Akkumulatoren erzeugt. Der
kleine Motor in i3t hier ein k^llektorlooer Motor, deusen Rotor
ein Ferritring mit acht .Polen ist. Seine Drehung wird durch
Kommutierung des die drei 'friebspulen BHI, BM2 und BM3 speisenden Stromes aus zweckentsprechenden Signalen erzielt, die
von einer Aufnehaierspule BC gegeben werden, die ei» diesem
Zweck einen Vorstärker Δ steuert. Ein in den Kreis angeordneter Stioagabelschwinger synchronisiert die Drehung. . |
Der vom Motor a betriebene Aufnebj»r-Übertrag#r ßj ist nichts
anderes als eine Synchronaaachin·, deren dreiphäalger Stator - ,*·
um 2 7f/3 phasenverschoben« fecbseletröoe unter den Einfluß der
t Λ
Drehung eines zweipoligen Botors liefert, der Spulen haben
und gewickelt sein kann wie eine klasaiche Synchromsascnine,
und dann über zwei Ringe alt Gleichstrom gespeist wird. Die Transformatoren Tr1, Tr2 und Tr3 dienen der Erhöhung der Spannung des erzeugten Stromes und tragen zur Vereineterung der
BAD ORlGtN^
VT -
leichten Unregelmäßigkeit bei, die von den besprochenen Stufen
herrührt.
Es versteht sich wohl, dtiß, bei allen den betrachteten Ausführungen, die Motoren gemäß der Erfindung sich in den zwei
Drehrichtungen drehen können, wenn man zwei Phasen vertauscht, wobei sich diese Vertauschung auf die schwachen Ströme auswirkt, die ihrerseits die starken Ströme steuern.
Die Änderung der Drehrichtung kann sich ebenso auch dahin auswirken, daß der Aufnehmer CT in zweckentsprechender Weise gestuft wird. '.Vie sich ergeben hat war ee notwendig, diesen Aufnehmer vorher mit einem Winkel zu stufen, der theoretisch
beträgt. Wenn man diese Stufung nach rückwärts bewirkt, dreht sich der Motor im entgegengesetzten Sinne.
Die Umkehrbarste!t des Motors laut sich erzielen, indem Dioden
an Klemmen der die Komautlerung gewährleistenden Halbleiter gelegt werden. Wenn man bei« Motor ein Drehmoment anwendet,
daa ihn in Ubergeechwindigkeit treibt, wird seine gegenelektromotorische Kraft großer als dl« elektromotorische Kraft der
ihn speisenden Quelle. Der Motor wird ein Generator, der dann die Akkumulatorenbatterie, die als Stromquelle benutzt wird,
auflädt. · * *
Ein Anordnungsbeispiel solcher Dioden ist Fig. 35 zu entnehmen,
die nichts anderes als eine Abwandlung der früheren Pig. 7 ist, die eine vereinfachte Koamutierung mit drei Traneistoren
veranschaulicht. Die Dioden d^, dp und d, sind zwischen den
Emittern und tlen Kollektoren der drei Transistoren Τ«, T2 und
T, angeordnet.
Bei den oben geschilderten Anordnungen hat man eine Arbeitsweise mit vollständigen Transistoren PNP und NPN vorgesehen.
Diese Anordnungen lassen sich aber auch mit Transistoren, eines
einzigen. Typs verwirklichen, z.B. NPN. Hierbei ist indessen die vollständige Sättigung der Transistoren, deren Kollektoren
an den positiven Pol der Speisequelle angeschlossen sind, schwierig. Die Kollektoren müssen dann auf einem niedrigeren
Potential als es ihre Basis hat liegen.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt eich, in einfacher Weise
auch dieses Ziel erreichen, indem eine oder mehrere Dioden zwischen den positiven Pol der Quelle und die fraglichen
Kollektoren geschaltet wird. Fig. 34, die lediglich eine Abwandlung der Fig. 11 ist, zeigt die genaue Anordnung der
drei Dioden Dj, D« und D», die mithin die vollständige Sättigung der drei Transistoren T1, T2 und T, gewährleisten. Wie
ersichtlich, sind nach dieser Figur' zusätzlich die sechs Verstärkungstransietoren t vorgesehen, welche die sechs
Leistungstransistoren T speisen. Auch 1st ebenso erkennbar, wie die Auegänge der Impuletransformatoren TR der Fig, 15a .
angeschlossen sein aus3en, um die sechs Translatoren t zu
steuern, .-.■·'
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vielphasenwechseistromgenerator mit änderbarer Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kleinen Motor als Hilfsmotor aufweist, und daß die die Wicklungen dieses Motors speisenden elektronischen Kommutatoren gleichzeitig die Leiter eines vielphasigen Nutzkreises speisen, der an Leistungseinrichtungen liegt.2. Vielphasenwechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Hilfsmotors nach der Last gesteuert wird, die durch die Laistungsvorrichtung gebildet wird, die an dem Nutzkreis liegt, zum Beispiel nach der Geschwindigkeit eines die Leistmigsvorrichtung bildenden Asynchronmotors.3» Wechselstromgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den winkelstellungbezogenen Aufnehmer betätigende Pilotmotor ein unabhängiger Motor mit regelbarer Drehgeschwindigkeit oder synchronisiert ist durch eine feste Bezugsfrequenz, z.B. aus einer Stimmgabel.k, Vielphasenwechselstromgenerator nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor ein kollektor— losei* Gleichstrommotor mit einem Hotor als Sitz eines konstanten magnetischen Feldes in Richtung mindestens eines Durchmessers des Rotors ist j erzeugt durch einen permanenten Magneten oder eine von einem konstanten Gleichstrom durchflossene Spule, mit einem Stator mit einer Vielpliasenwieklung, wobei die Wicklung jeder Phase mit dei~ Quelle für gleichförmigen oder gleichgerichteten Strom verbunden wird,209844/02078AD ORiGiNALSi-jet -mittels mindestens eines elektronischen Kommutators, der von einem winkelstellungbezogenen Aufnehmest gesteuert wird, der von der Rotorwelle betätigt wird, wobei die Gesamtheit der elektronischen Kommutatoren und ihrer Anschlüsse mit den Wicklungen der verschiedenen Statorphasen derart bewerkstelligt ist, daß jede der Stromabgaben, deren eine mit Bezug auf andere mn einen der Anzahl der Phasen entsprechenden Winkel versetzt sind, eine Amplitude hat, die im wesentlichen derart stufenweise zunimmt Und dann abnimmt, daß ein etwa sinusförmiges Verhalten geboten wird, und daß die Wicklungen der verschiedenen Statorphasen untereinander im Stern geschaltet und über den Stator derart verteilt sind, daß sie nach ihrer Speisung durch phasenverschobene und durch differentiale sich ändernde Stroiiiabgaben ein Drehfeld merklich konstanter Größe entstehen lassen.Generator nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungsstufen der phasenverschobenen, die jeweiligen Wicklungen jeder Phase speisenden Ströme positiven oder negativen Differentialen entsprechen, die annähernd gleiche Größe und gleiche Dauer haben, wobei die Anzahl der Stufen für jede Stromabgabe mindestens 6 für eine Drehung um 36O elektrische Grade beträgt (d.h. für einen Winkel gleich 36O0, geteilt durch die Polanzahl ρ im Falle eines vielpoligen Motors). .209844/0207sz6. Generator nach den Ansprüchen k bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor au« einem he-toropolaren Induktor bestellt, der mindestens einen permanenten bipolaren Magnet aufweist, der breite Polstiicke einer Erstreelnmg in der Nachbarschaft eines Polschrittes und durch geringe Zwischenräume getrennt hat, mit der Wii-kung der Hinderung den iiotors bei Abwesenheit von Strom in den besonderen Ausrichtungen durch starke magnetische Zug- oder Druckkräfte beeinflußt zu werden»7. Generatox- nach Ansprüchen h bis 6, dadurch gekennzeichnet$ daß der Stator lamelliert ist und eine Vielphasenvicküimg trägt, die in wenig offenen Nuten dex-art verteilt ist, daß die Permeanz des ringförmigen Luftspalts sehr gering und merklich konstant ist, unabhängig von der Stellung des Rotors, wobei diese Wicklung eine ungrade Phasenjs&hl mindestens gleich drei aufweist und mit der Gleichstromquelle verbunden ist durch mindestens drei elektronische Relais des Üalbleitertyps, die nacheinander von dem winkelstellimgbezogenen Aufnehmer gesteuert v/erden.8. Generator nach Ansprüchen h bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stellungbezogene Aufnehmer und die elektronischen Relais, zwei an der Zahl füi~ jode Wicklungsphase,-. derart' angeschlossen sind, daß nacheinander mindestens sechs Verbindungskombinationen zwischen den Anschlüssen der Gleichstromquelle und der Dreiphasenwicklung des Stators verwirklicht werden, wobei das sich ergebende Feld bei2098U/0207BADSljeder Kommutierung um 60° versetzt oder vorzugsweise zwölf Kombinationen bei jeder Kommutierung eine Versetzung des Feldes um 30° hervorrufen.9. Generator nach Anspruch S-, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar elektronischer Relais einen Leistungstransistor FNP ] und einen Leistungstransistor WPN aufweist, deren Basen mit dem stellungbezogenen Aufnehmer verbunden sind, wobei die Emitter entsprechend an den positiven Anschluß und an den negativen Anschluß der Gleichstromquelle gelegt sind, und die Kollektoren an das freie Ende der Wicklung der entspre~ chenden Phase gelegt sind.10. Generator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Statorphase entsprechend an zwei Anschlüsse der Gleichstrom~ quelle über zwei entgegengesetzt angeordnete Leistungsthyristoren angeschlossen sind, wobei die Verbrauchselektroden diese Thyristoren von dem stellungbezogenen Aufnehmer gesteuert werden, ivährend jedem Paar Leistungsthyristoren i zwei Löschthyristoren zugeordnet sind, deren Verbrauchselektroden in gleicher Weise vom Aufnehmer gesteuert werden, und jeder iöschthyristor mit dem entsprechenden Leistungsthyristor parallel liegt und mit letzterem über einen Kondensator verbunden ist, während ein Lastwiderstand mit dem Löschthyristor in Iteihe und der entsprechenden Phasenwicklung des Ijotors parallel geschaltet ist.209844/0207BAD ORtGINA5L2065Q8611. Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiuiinefc, daii die Verbrauchselektroden der Lei-Rt-ungsthyris Loren und Löschthyristoren \ron einem Verteiler gesteuert werden, der durch einen Zylinder aus isolierendem Werkstoff■gebildet ist, der von der Welle des Motors 7>ctutigt "wird uiid eine gewisse Anzahl von leitenden Kontakte» trägt, die wit der Stromquelle zweckentsprechend verbunden sind, wie aucli eine oder mehrere Bürstenreihen, die nach einer Erzeugenden des Zylinders sowie konzentrisch zu dieseia angeordnet und mit den Verbrauchseloktroden der besagten Thyristoren verbunden sind.12. Generator nach Ansprüchen h und 9S dadurch gekennzeichnet, daß er zur Begrenzung dos Stromes beim Selbstanlauf einen Shunt hat, der mit dem V/ickelsystera mindestens einer Phase des Motors in Reihe liegt und zwischen die Basis und den Emitter eines Hilf»transistors eingeschaltet ist, dessen Sättigung diß Unterbrechung dsr Speisung des Leistmigs« transistors hervorruft, wobei eine Tunneldiode gegebenenfalls zum besagten Shunt parallel liegt.13. Generator nach Ansprüchen 4 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß er zur Begrenzung des Stromes beim Selbstanlauf einen Leistungstransistor in Reihe mit mindestens einer Phase des Motors hat, wobei der Polarisafcionswiderstanü dieses Transistors, der zwischen seiner Basis und dem -gegenüberliegenden-Ende der entsprechenden Phasenwieklung angeordnet istr entsprechend berechnet ist, und außerdem ein Widerstand zwischen dem Kollektor und dein Emitter des Transistor:: liegt.209 8 4 470.20.7- ^ ; ^8AD ORIGIKALSS14, Genera toi" nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stellungbezogene Aufnehmer-Überträger mit der Welle dos Motors über eine lieg el kupp lung verbunden ist, die zuw. Beispiel zwei gezahnte Kränze aufweist, die initeinaiidci* zusammenwirken derart, daß die Einstellung des Übertragers mit Bezug auf die roistücke des Rotors abgewandelt werden kann.15. Generator nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet·, daß der Aufnehmer aus einem kleinen heteropolaren Induktor besteht, der dem Rotor des Hotors ähnelt oder gleich ist und vor. der lie] le des letzteren in Wirkung gesetzt vird, sowie daß ein Stator vorgesehen ist, der ferromagnetische Kerne hat, die induzierte Spulen tragen, die derart angeordnet sind, daß sie vielphasige Spannungen erzeugen., die an die Steuerelektroden der elektronischen Relais gelegt werden.li>. Genera to j." nach Ansprucli 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle einen Aufnehmer—Übertrager für mindestens drei verschiedene Winkelr.tellungen des Rotors steuert, wobei dieser Aufnehmer aus einem Transformator mit regelbarer Kopplung gebildet ist, der folgendes aufweist:a) eii'e mittige feste Spule, die einen ferromagnetische» Kern umgibt, der von der Welle des Motors betätigt wild, wobei diese Spule ständig von einem elektrischen iiilfsoszillator akustischer Frequenz gespeist wird,209844/0207BAU ORIGINALStb) mindestens drei induzierte Spulen, die mit feri'onaf.-netischen Kernen, und "schmalen Polstücken ausgerüstet sind, die um den zentralen Kern herum angeordnet sind,c) einen magnetischen Drehkreis, der mit dem mittigen Kern in fester Verbindung steht, mit breiten exzentrischen Pölsclmhen, unter IJovirltung einander -folgender induktiver Kopplungen zwischen dem mittigen Kern und den Kernen der äußeren induzierten .Spulen.17. Generator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die induzierten Spulen des Aufnehmers mit Hilfe von Gleichrichtern Primärwicklungen von drei Transformatoren speisen, von denen ,iedc.r mit zwei Sekundärwicklungen ausgerüstet ist, die entsprechend an die Steuern der Verbrauchselcktrode eines Leistuuß.sthyristors sowie an die VerbrauoUselektrodo eines Loschthyristors gelegt sind mit Hilfe von Dioden, die nur Impulse tastender Richtung in jedem der Steuerkrei^e der Verbrauehselektroden durchlassen,18. Generator nach Ansprüchen 10-1,1, dadurch gekennzeichnet,-daii die Leistungsthyristoren und Löschthyristpren mittels Aufnehmer gesteuert werden, die von festen Kernen mit.drei Schenkeln gebildet sind, die auf dein Mitielschtinko'J eine induzierte Wicklung tragen, wobei diese Anzahl den Thyristoren gleichenden Kerne um die Volle dos footors heruu angeordnet sind, der einen huf eisenf öTiaigon Ei.senniagneten tragt ^2098U/02078AD ORIGINALS?und die vor den besagten Kerne vorbcilaufen, wobei die Sehenkel dieselbe Erstreckung wie diejenige der festen Kerne haben.19, Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Ileiais des Motors gleichzeitig von zwei Typen von Aufnehmern-Übertragern gesteuert werden, wobei J der eine Aufnehmer mit elektromagnetischer Induktion auf die Geschwindigkeit des Motors anspricht, der andere Auf~ nehmer einzig durch die Winkelstellung des Itotors beeinflußt wird,- wobei der letztgenannte Aufnehmer außer Wirksamkeit gesetzt wird, sobald die Geschwindigkeit des Motors eine gewisse Größe überschreitet.20, Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor, sobald die Gleichstromspeisequelle abgeschaltet ist, mittels einer Hilfsvorrichtung in eine Ausgangswinkelstelluiig geführt wird, welche den automati-schon Selbsteinlauf des Motors vermittels einer einzigen Statorphase erleichtert, und daß diese !'hase von einem elektronischen ^ Kelais des Typs mit zum Leiter gewordenen Transistor, in Abwesenheit eines Eintrittssignales von elnew schwachen Strom gespeist \?ird, welcher die Steuerelektrode (Basis des Transistors) des besagten Itelais polarisiert.209844/0207BAD ORIGINALSi21. Generator nach Anspruch :h, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator mit zwei Breiphasenwicklungen ausgerüstet ist, die entsprechend durch Leiterbündel gebildet verden, die in geringem Abstand von den PoIf lachen des JIo fcors liegen und für gewöhnlich nach den Kraftlinien ausgerjchtet sind\ die aus diesem Hot or austreten, v;obei die eine der l/ie als dreiphasiger Aufnehmer-Übertrager dient, und dxi; Wicklung den ltotor in Wirkung versetzende motorische KvUtte erzeugt.22. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor, in Form einei* den Stator umgebenden Ulockc, eiiicrseitö eine kreisföriaige Keihe ^enig dicker Magneten dersogenannten "tiegel"-Art trägt, die von einem Schiviingrad großei* Trägheit unageben ist, andererseits einen flachen multipolaren Magnetiridukf:or trägt, der für gev/öhnlich an der Welle angcördnot ist, und daß die dreiphasige liaupfcv/icklung des Stators üboi' den Umfang eines laittxgen" sylindri· sehen Kernes verteilt ist, während ilie Wicklung des Aul'— nehmers fest über eine der kreisförmigen Flächen dieses Kernes mit Bezug auf den vielpoligen I'lagnetinduktor angeordnet ist,23· Generator nach Ansprüchen h und 8, dadurch gckennzeicbnet, daß die elektronischen KonuautiereinricUtung für. jede Phasenwicklung zi\rei Transistoren desselben LeitfähigkeitstypsBAD ORIGINALS3aufweist, insbesondere zwei Transistoren NPN, die entgegengesetzt an Klemmen der Gleichstromquelle liegen, "wobei eino Diode in Ileihe zwischen der positiven Klemme eier Quelle und dem Kollektor des einen der zwei Transistoren liegt, während der Kollektor des anderen Transistors au die negative KleEüüe der Quelle angeschlossen ist.209844/02078AD ORtGJNAl
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