DE2064539C3 - - Google Patents
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- DE2064539C3 DE2064539C3 DE2064539*A DE2064539A DE2064539C3 DE 2064539 C3 DE2064539 C3 DE 2064539C3 DE 2064539 A DE2064539 A DE 2064539A DE 2064539 C3 DE2064539 C3 DE 2064539C3
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- braking
- rotor
- winding
- electric motor
- sliding sleeve
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/19—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
- H02K9/197—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil in which the rotor or stator space is fluid-tight, e.g. to provide for different cooling media for rotor and stator
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/56—Motors or generators having iron cores separated from armature winding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
mindestens ein Teil der Kcgelmantelfläche des feststehenden
Ankerkerns verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die obere Hälfte des Achsschniltes zeigt einen
Hohlliiuferinotor mit Bremseinrichtung zeigt einen zylindrischen, die untere Hälfte als eine andere mögliche
Form einen konischen Wicklungaträger.
Die zylindrische Ankerwicklung 1 ist in Nuten eines zylindrischen Wicklungsträgers 2 oder eine konische
Ankerwicklung 19 in Nuten eines konischen Wicklungsträgers 20 eingelegt und mit diesem durch
Vergießen mit Kunstharz fest verbunden. Der Wicklungsträger ist unabhängig von seiner zylindrischen
oder konischen Form an seiner dem Kollektor 3 zugewandten Seite als Flansch 21 ausgebildet und über
diesen an die Verschiebehülse 22 angeschlossen. Die Verschiebehülse ist mit Führungselcinenten versehen,
die in entsprechende Führungselemente der Ankerwelle 23 eingreifen und eine Verschiebung der Hülse
in Achsrichtung und gleichzeitig eine Drehmomentübertragung ermöglichen. Mit der Verschiebehülse
22 ist auch der Kollektor 3 fest verbunden. Auf der Verschiebehülse ist ferner an der vom Wicklungs-■irüger
abgewandten Seite des Kollektors über ein axial belastbares Kugellager 24 eine Steuerscheibe 25
angeschlossen, die durch eine Feder 26 in Achsrichtung in der einen und durch einen Elektromagneten
27 in der anderen Richtung bewegt werden kann.
Die Bohrung des zylindrischen Wicklungsträgers 2 wird von einem hohlzylinderförmigen feststehenden
Ankerkern 6« oder bei einem konischen Wicklungsträger 20 von einem im wesentlichen hohlzylindrischen,
an seiner Außenseite jedoch konischen Anker-
kern 28 so ausgefüllt, daß zwischen dem Wicklungsträger und dem Ankerkern nur ein schmaler Luftspalt
verbleibt.
Die Feder 26 preßt den Wicklungsträger 2 gegen die Stirnseite 29 des Ankerkerns 6a (Bremsstel-
lung), der Elektromagnet 27 wirkt der Feder entgegen und bewegt den Hohlläufer in Betriebsstellung.
Bei konischer Anordnung wirken die Feder 26 und der Elektromagnet 27 in der gleichen Weise. In der
Bremsstellung werden jedoch die konischen Mantel-
flächen 30, 31 des Wicklungsträgers 20 und des Ankerkerns 28 aufeinander gedrückt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, Feder und Elektromagnet so anzuordnen, daß die Brems-tellung
durch Erregen des Elektromagneten erreicht wird. Es
können auch mehrere Federn und mehrere Elektromagnete
am Umfang der Steuerscheibe verteilt angeordnet werden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß der Wicklungsträger auf Grund seiner Fe-
stigkeit zum Erzeugen von Bremsmomenten geeignet ist und die Bremseinrichtungen direkt an dem Wicklungsträger
angreifen können. Die dabei entstehende Wärme wird über den metallischen Wicklungsträger
abgeleitet. Auf diese Weise werden besondere an die
Ankerwclle anzuschließende Bremsscheiben, welche das Trägheitsmoment erhöhen wurden, überflüssig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektromotor zum Erzeugen hoher Nenn- eine zweite Stellung (Bremsstellung),
drehmomente und hoher Beschleunigungen bei 5 Solche Motoren werden insbesondere für elektrikleincm Schwungmoment, bestehend aus einem sehe Antriebe mit extrem schnellen Anfahr- und Hohlläufcr mit rohrförmig zylindrisch oder ko- Bremsvorgängen, z. B. als Stellmotore in Meß-, nisch ausgebildeten Wicklungsträger, einem in- Steuer- und Regelgcräten, benötigt, wo hohe Wirnerhalb des Hohlläufers angeordneten feststehen- kungsgrade und kleinste Abmessungen gefordert den Ankerkern, einer mit dem Hoh'.läufer fest io werden und gleichzeitig bei Fremdantrieb nur ein verbundenen, auf der Ankerwelle in deren Achs- kleines Trägheitsmoment zu überwinden ist.
richtung verschiebbar angeordneten Hülse (Ver- Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 677 256), den schiebehü!se) und einer elektromagnetischen Ein- konischen Rotor eines Elektromotors auf dessen richtung zum Verschieben des Hohlläufers auf Welle mit einer Verschiebehülse axial verschiebbar der Ankerwelle aus einer ersten Stellung (Be- 15 so anzuordnen, daß der durch das Feld der Statortriebsstellung) in eine zweit; Stellung (Drems- wicklung in Betriebsstellung gehalten und durch eine stellang), dadurch gekennzeichnet, Feder beim Abschalten der Statorwicklung in Bremsdaß mindestens ein Teil der Oberfläche des fest- stellung gedrückt wird und dabei die Bremsfläche stehenden Ankerkerns (6 a, 28) und des Wick- einer mit dem Rotor verbundenen Bremsscheibe eine lungsträgers (2, 20) als Bremsfläche ausgebildet 20 entsprechende Bremsfläche eines Lagerschildeb beist. rührt.
drehmomente und hoher Beschleunigungen bei 5 Solche Motoren werden insbesondere für elektrikleincm Schwungmoment, bestehend aus einem sehe Antriebe mit extrem schnellen Anfahr- und Hohlläufcr mit rohrförmig zylindrisch oder ko- Bremsvorgängen, z. B. als Stellmotore in Meß-, nisch ausgebildeten Wicklungsträger, einem in- Steuer- und Regelgcräten, benötigt, wo hohe Wirnerhalb des Hohlläufers angeordneten feststehen- kungsgrade und kleinste Abmessungen gefordert den Ankerkern, einer mit dem Hoh'.läufer fest io werden und gleichzeitig bei Fremdantrieb nur ein verbundenen, auf der Ankerwelle in deren Achs- kleines Trägheitsmoment zu überwinden ist.
richtung verschiebbar angeordneten Hülse (Ver- Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 677 256), den schiebehü!se) und einer elektromagnetischen Ein- konischen Rotor eines Elektromotors auf dessen richtung zum Verschieben des Hohlläufers auf Welle mit einer Verschiebehülse axial verschiebbar der Ankerwelle aus einer ersten Stellung (Be- 15 so anzuordnen, daß der durch das Feld der Statortriebsstellung) in eine zweit; Stellung (Drems- wicklung in Betriebsstellung gehalten und durch eine stellang), dadurch gekennzeichnet, Feder beim Abschalten der Statorwicklung in Bremsdaß mindestens ein Teil der Oberfläche des fest- stellung gedrückt wird und dabei die Bremsfläche stehenden Ankerkerns (6 a, 28) und des Wick- einer mit dem Rotor verbundenen Bremsscheibe eine lungsträgers (2, 20) als Bremsfläche ausgebildet 20 entsprechende Bremsfläche eines Lagerschildeb beist. rührt.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist auch bekannt (deutsche Auslegeschrift
kennzeichnet, daß die elektromagnetische Ein- 1 053 083), den Läufer eines Elektromotors mit einer
richtung zum Verschieben des Hohlläufers im axial verschiebbaren Bremsscheibe zu bremsen, die
wesentlichen aus einer ferromagnetischen Scheibe 25 durch eine Feder nur dann gegen eine Bremsfläche
(25) besteht, die mit der Verschiebehülse (22) so eines Lagerschildes gedrückt wird, wenn der Läufer
verbunden ist, daß auf die Scheibe (25) kein mit einer an dessen Stirnseite angeordneten elektro-Drehinoment
übertragen wird, die Verschiebe- magnetischen Einrichtung in Achsrichtung verschohülse
(22) jedoch durch mindestens einen auf die ben ist.
Scheibe (25) wirkenden Elektromagneten (27) in 30 Diese bekannten Einrichtungen erfordern jedoch
ihrer Achsrichtung auf der Ankerwelle (23) ver- zusätzliche mit dem Rotor verbundene Bauelemente,
schiebbar ist. welche die rotierende Masse wesentlich vergrößern.
3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine in dieser Weise ausgebildete Bremseinrichtung
kennzeichnet, daß mindestens eine Feder (26) an würde also die durch Verwendung eines Hohlläufers
der mit der Verschiebehülse (22) verbundenen 35 erzielten Vorteile mindestens teilweise wieder auf'ne-Scheibe
(25) angreift und den Hohlläufer in einer ben.
der zwei möglichen Stellungen, der Betriebsstel- Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer
lung und der Bremsstellung, fixiert und durch elektromagnetischen Bremseinrichtung, die ohne
den der Federkraft entgegenwirkenden Elektro- Vergrößerung der Masse des Hohlläufers funktions-
magneten (27) in die andere der zwei möglichen 40 fähig ist.
Stellungen führt und dort hält. Diese Aufgabe wird bei einem Motor der eingangs
4. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge- genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
kennzeichnet, daß ein Teil der Innenwand des mindestens ein Teil der Oberfläche des feststehenden
Flansches (21), der den rohrförmigen Wicklungs- Ankerkerns und des Wicklungsträgers als Bremsträger
(2) mit der Verschiebehülse (22) verbindet, 45 fläche ausgebildet ist. Dabei kann die elektromagneals
Bremsfläche ausgebildet ist und während des tische Einrichtung zum Verschieben des Hohlläufers
Bremsvorganges gegen die Stirnseite des festste- im wesentlichen aus einer ferromagnetischen Scheibe
henden Ankerkerns (6 a) gedrückt wird. bestehen, die mit der Verschiebehülse so verbunden
5. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge- ist, daß auf die Scheibe kein Drehmoment übertragen
kennzeichnet, daß der Wicklungsträger (20) und 50 wird, die Verschiebehülse jedoch durch mindestens
der feststehende Ankerkern (28) konisch ausge- einen auf die Scheibe wirkenden Elektromagneten in
bildet sind und als Bremsfläche mindestens ein ihrer Achsrichtung auf der Ankerwelle verschiebbar
Teil der Kegelmantelfläche (31) des feststehen- ist. Gemäß einer Weiterbildung greift mindestens
den Ankerkerns (28) verwendet ist. eine Feder an der mit der Verschiebehülse verbunde-
55 nen Scheibe an und fixiert den Hohlläufer in einer der zwei möglichen Stellungen, der Betriebsstellung
und der Bremsstellung, während der Hohlläufer
durch den der Federkraft entgegenwirkenden Elektromagneten in die andere der zwei möglichen Stel-
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor zum Er- 60 lungen geführt und dort gehalten wird. Während des
zeugen hoher Nenndrehmomente und hoher Be- Bremsvorganges wird ein Teil der Innenwand des
schleunigungen bei kleinem Schwungmoment, beste- Flansches, der den rohrförmigen Wicklungsträger mit
hend aus einem Hohlläufer mit rohrförmig zylin- der Verschiebehülse verbindet und als Bremsfläche
drisch oder konisch ausgebildeten Wicklungsträger, ausgebildet ist, gegen die Stirnseite des feststehenden
einem innerhalb des Hohlläufers angeordneten fest- 65 Ankerkerns gedrückt.
stehenden Ankerkern, einer mit dem Hohlläufer fest Bei einer anderen Modifikation des Elektromotors
verbundenen, auf der Ankerwelle in deren Achsrich- ist der Wicklungsträger und der feststehende Anker-
tung verschiebbar angeordneten Hülse (Verschiebe- kern konisch ausgebildet, und als Bremsfläche ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064539 DE2064539A1 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Elektromotor mit Hohlläufer. Ausscheidung: 2055295 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064539 DE2064539A1 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Elektromotor mit Hohlläufer. Ausscheidung: 2055295 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064539A1 DE2064539A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2064539B2 DE2064539B2 (de) | 1973-12-20 |
DE2064539C3 true DE2064539C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5792611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064539 Granted DE2064539A1 (de) | 1970-12-30 | 1970-12-30 | Elektromotor mit Hohlläufer. Ausscheidung: 2055295 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064539A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH665065A5 (de) * | 1982-11-09 | 1988-04-15 | Mavilor Syst Sa | Mit reibungsbremse ausgeruesteter elektrischer motor. |
DE102012022451B4 (de) * | 2012-11-09 | 2016-08-18 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg | Ringkanaleinrichtung, elektrische Maschine und Antriebsstrang |
-
1970
- 1970-12-30 DE DE19702064539 patent/DE2064539A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2064539B2 (de) | 1973-12-20 |
DE2064539A1 (de) | 1972-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |