DE2063636A1 - Tonabnehmer - Google Patents

Tonabnehmer

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DE2063636A1
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pickup
damping block
housing
terminals
rib
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DE19702063636
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Michael Evans Indianapolis Ind Miller (V St A) Gilb 15 18
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/04Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R17/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously

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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

7121-70/Kö/S
RCA 61,170
Convention Date:
December 24, I969
RCA Corporation, New York, N.Y., WSt.A.
Tonabnehmer
Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer, an dessen Tonabnehmergehäuse ein langgestreckter Nadelträger mit nahe seinem einen Ende befestigter Nadel angeordnet ist und der zwei Wandlerelemente aufweist. Eshandelt sich dabei insbesondere um einen für Stereoplattenspieler geeigneten Kristall-Tonabnehmer.
Stereophonische Tonabnehmer haben im allgemeinen zwei mechanisch-elektrische Wandler, nämlich je einen für jeden Kanal, beispielsweise in Form von piezoelektrischen Elementen, die von einem Gehäuse gehaltert sind, das an einem Plattenspieler-Tonarm be- I festigt sein kann. Am Gehäuse ist ein Nadelhalter angeordnet, der an seinem freien Ende eine oder mehrere Nadeln trägt, die so ausgebildet sind, daß sie die Schallrille der sich auf dem Plattenteller drehenden Schallplatte abtasten. Der Nadelträger ist mechanisch mit den elektrischen Wandlern gekoppelt. Die Bewegungen oder Schwingungen, welche die Nadel beim Abtasten der Rillenauslenkungen vollführt, werden auf diese Weise an die Wandler weitergegeben, die sie in elektrische Signale übertragen.
Das Übertragungeglied oder Kopplerjoch zum Übertragen der Kraft vom Nadelträger an den bzw» die elektrischen Wandler ist bei vielen etereophoniechen Tonabnehmern eine V-förmige Anordnung, welche die Nadelträgerbewegung In zwei um 90° gegeneinander ver-
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setzte Bewegungskomponenten auflöst, die an zwei Wandler übertragen werden. Leider kann es bei einer derartigen Übertragungsanordnung geschehen, daß an jeden Wandler jeweils ein unerwünschter Teil der für den anderen Wandler bestimmten Bewegungskomponente des Nadelträgers übertragen wird, da zwischen den beiden Armen der V-förmigen Anordnung eine gegenseitige Kopplung besteht. Dies hat ein Übersprechen zwischen den beiden Stereokanälen zur Folge. Um dies zu verhindern, mußte man bisher den Tonabnehmer im Hinblick auf ein minimales Übersprechen zwischen den beiden getrennten Kanälen sehr sorgfältig konstruieren und montieren. Insbesondere — mußte man bei der Montage der Tonabnehmer die Wandlerelemente sehr sorgfältig in bezug auf einander und auf andere Bauteile des Tonabnehmers, beispielsweise auf den Nadelträger ausrichten, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Ein besonders heikles Problem bei stereophonischen Tonabnehmern ist das Anbringen von elektrischen Anschlußkontakten zum Übertragen der Ausgangssignale der Wandlerelemente an die Verstärkerschaltung des Plattenspielers. Dabei war bisher die Montage der Anschlußkontakte an den Wandlern besonders zeitraubend und folglich kostspielig. Da ferner die Anschlußkontakte gewöhnlich über das Tonabnehmergehäuse hinausstehen, können sie eine mögliche Quelle von Fehlausrichtungen der Wandlerelemente bilden, wenn der fe Tonabnehmer mechanisch mit dem Tonarm gekoppelt und elektrisch an die Plattenspielerschaltung angeschlossen wird. Dabei kann es geschehen, daß auf die vorstehenden Anschlußkontakte des Tonabnehmers eine Kraft ausgeübt wird, die direkt oder indirekt auf die Wandlerelemente übertragen wird, so daß diese sich bewegen und fehlausgerichtet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und billigen Tonabnehmer zu schaffen, bei dem die Wahrscheinlichkeit einer Fehlausrichtung oder Beschädigung der Wandlerelemente sowohl bei der Montage als auch im Gebrauch erheblich verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Tonabnehmer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Tonabnehmer
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BAD ORIGINAL
gehäuse ein elastomeres Bauteil mit einem Dämpfungsblock angeordnet ist, der durch zwei Halterteile mit einem Übertragungsglied für den Nadelträger verbunden ist; daß der Dämpfungsblock und das Übertragungsglied jeweils bei den beiden Halterteilen je eine Öffnung aufweisen; daß das eine Wandlerelement auf dem einen der bei-. den Halterteile mit in die entsprechenden Öffnungen im Dämpfungsblock und im Übertragungsglied eingeschobenen Enden angeordnet istj und daß das andere Wandlerelement auf dem anderen Halterteil mit in die entsprechenden Öffnungen im Dämpfungsblock und im Übertragungsglied eingeschobenen Enden angeordnet ist.
In Weiterbildung der Erfindung sind an gegenüberliegenden Seiten der Wandlerelemente elektrische Anschlußklemmen angebracht. Wenn das aus einem Ober- und einem Unterteil bestehende Gehäuse zusammengefügt wird, entstehen dadurch buchsenförmige Aufnehmerteile, die je einen der elektrischen Anschlußkontakte an den Wandlerelementen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines stereophonischen Tonabnehmers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 einen Seitenaufriß des zusammengebauten Tonabnehmers nach Figur 1 mit Halterung;
Figur 3 einen Grundriß des Tonabnehmers mit Halterung nach Figur 2;
Figur 4 einen Grundriß des Tonabnehmerjoches und der Wandleranschlußkontakte des Tonabnehmers nach Figur 1;
Figur 5 eine von rechts gesehene Seitendarstellung der Anordnung nach Figur 4j
Figur 6 eine Schnittdarstellung entlang der Schnitainien 6-6 in Figur 3, wobei die Halterung, die Nadelanordnung und die Nadelschutzeinrichtung nicht gezeigt sind; und
Figur 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Tonabnehntergehäuses mit im unteren Gehäuseteil befindlichen
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Anschlußkontakten und Tonabnehmerjoch, wobei letzteres teilweise weggebrochen ist, um ein piezoelektrisches Wandlerelement mit Anschlußkontakt zu zeigen.
Die Zeichnungen, in denen gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, zeigen einen stereophonischen Tonabnehmer mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Gehäuse, das aus einem Oberteil 10 und einem Unterteil 12 aus jeweils formgepreßtem Kunststoff besteht. Das Oberteil 10 hat Schulterteile 14, 16, 18 und 20, so daß der Tonabnehmer an einem Halter 22 (dargestellt in Figur 2 und 3) befestigt werden kann.
Das Oberteil 10 und das Unterteil 12 bilden im zusammengebauten Zustand eine Innenhöhlung, die sich im wesentlichen über die Länge des Gehäuses erstreckt und in der zwei piezoelektrische Wandlerelemente 24 und 26 untergebracht sind. Das Unterteil 12 hat eine Rechtecköffnung 28 und eine mittlere Rippe 30 mit Dreieckprofil. Die Rippe 30 mit ihren Vorsprüngen dient zur lagegenauen Anordnung eines stereophonischen TonabnehmerJoches 32, während durch die Rechtecköffnung 28 ein Teil des Tonabnehmerjoches, nämlich ein V-förmiges Übertragungsglied 34 nach unten vorstehen und den Nadelträger 36 erfassen kann.
Das Joch 32 ist ein einziges formgepreßtes Bauteil aus einem elastomeren Material wie Gummi und besteht aus dem V-förmigen Übertragungsglied 34i zwei Halterteilen 38 und 40 sowie einem Dämpf ungs. block 42. Die beiden Halterteile 38 und 40 verbinden jeweils das V-förmige Übertragungsglied 34 mit dem Dämpfungsblock 42. Das Joch hat vier Rechtecköffnungen zum Einsetzen der Wandlerelemente des Tonabnehmers. Und zwar sind zwei dieser Öffnungen 44 und 46 im Übertragungsglied 34 und zwei weitere Öffnungen 48 und 50 im Dämpfungsblock 42 vorgesehen.
Da das Tonabnehmerjoch 32, d.h. das V-förfflige Übertragungsglied 34, die Halterteile 38 und 40 sowie der Dämpfungsblock 42 aus einem einzigen Formpreßstück bestehen, d.h* in einer einzigen Form hergestellt werden, gewährleistet die resultierende Anordnung eine genaue Lagebeziehung der einzelnen Bauteile, Die Wandler-
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elemente werden in der Weise in das Joch eingebaut, daß sie durch die Rechtecköffnungen im Dämpfungsblock 42 geschoben und dann längs der Halterteile 38 und 40 geführt werden, bis sie in die Öffnungen im Übertragungsglied 34 eingreifen. Die Wandlerelemente werden dabei solange vorangeschoben, bis ihr vorderes.Ende bündig mit der Stirnseite des Übertragungsgliedes 34 abschließt. Die Wandlerelemente 24 und 26 werden somit beim Einschieben in das Joch 32 schnell und lagegenau angebracht, so daß die Hauptursache des Übasprechens entfällt.
Die Wandlerelemente 24 und 26 haben Rechteckprofil und liegen, wenn sie in das Joch eingesetzt sind, mit ihren Hauptflächen in f rechtwinkligen Ebenen, die jeweils einen Winkel von 45° mi* einer Vertikalebene durch die Längsachse des Tonabnehmergehäuses bilden. Die Bewegungen oder Schwingungen der Nadel beim Abtasten der Rillen auslenkungen der sich drehenden Schallplatte werden durch das Übertragungsglied 34 an die Wandlerelemente 24 und 26 übertragen.
Die divergierenden Schenkel des Übertragungsgliedes 34 sind in Axialrichtung steif, jedoch in Richtung senkrecht zu ihrer Achse biegsam. Folglich werden die Axialkräfte oder Schwingungen, die den divergierenden Schenkeln des Übertragungsgliedes 34 an dessen einspringendem geschlitzten Mittelteil 35 (in dem der Nadelträger sitzt) erteilt werden, jeweils auf die entsprechenden Wandlerelemente Übertragen. Durch die übertragene Kraft werden die ^ Wandlerelemente entsprechend verbogen, so daß die mechanischen Bewegungen in entsprechende elektrische Signale umgesetzt werden. Im Tonabnehmer auftretende Störresonanzen werden durch den Dämpfungsblock 42 gedämpft, so daß verhindert wird, daß die Wandlerelemente unerwünschte Signale mit erheblicher Amplitude erzeugen.
Für jedes der Wandlerelemente 24 und 26 sind zwei elektrische Anschlußklemmen oder -kontakte vorgesehen, und zwar die Anschluß klemmen 54 und 56 für das Wandlerelement 24 und die Anschlußklemmen 58 und 60 tür das Wandlerelement 26. Die beiden Klemmenpaare sind jeweils in die Öffnungen im Dämpfungsblock 42 eingeschoben, so daß eie mit dem entsprechenden Wandlerelement auf dessen beiden Seiten Kontakt geben. Jede Anschlußklemme hat einen flachen geraden Teil,
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der die eine Seite des Wandlerelementes kontaktiert', und einen gebogenen Teil, der zusammen mit der anderen Klemme des Paares eine backenartige Anordnung bildet. Der gebogene Teil jeder Anschlußklemme enthält ein Federelement. Sämtliche Anschlußklemmen sind identisch ausgebildet; Figur 7 zeigt die Klemmenkonstruktion am deutlichsten, wobei die Anschlußklemme 58 einen geraden flachen Teil 62 und einen gebogenen Teil 64 aufweist.
Beim Einbauen des Joches 32 in das Bodenteil 12 des Tonabnehmergehäuses wird der Dämpfungsblock 42 auf die Rippe 30 zwischen zwei dreieckigen Vorsprüngen 66 und 68 aufgesetzt. Die Dreieckschiene zwischen den Vorsprüngen 66 und 68 paßt in die umgekehrte V-Nut 70 im Boden des Dämpfungsblockes 42· Dadurch wird der Dämpfungsblock lagegenau in bezug auf die Bauelemente des Tonabnehmers, insbesondere in bezug auf die Nadeleinheit, angeordnet. Da der Dämpfungsblock 42 lagegenau angeordnet ist, ist auch das daran angeformte, nach unten stehende V-förmige Übertragungsglied 34 lagegenau angeordnet, so daß sichergestellt ist, daß die Wandlerelemente und der Nadelträger 36 bei der Massenfertigung reproduzierbar eine vorbestimmte Lagebeziehung erhalten. Die mit der Fehlausrichtung der Tonabnehmerteile bisher verbundenen Probleme entfallen damit.
Die Nadeleinheit besteht aus drei axial miteinander fluchtenden Bauteilen: dem Nadelträger 36, der nahe seinem einen Ende zwei in entgegengesetzter Richtung vorstehende Abtastnadeln trägt, einem zylindrischen Dämpfungsteil 72 aus einem elastomeren Material wie Gummi und einem Halter 74» der vorzugsweise ein Formpreßstück aus Kunststoff ist. Der Halter 74 hat ein Rundkanalstück 76, das mit einer eingetieften Lagerfläche 78 zusammenwirkt (Figur 3), die den Halter drehbar lagert. Der Halter 74 ist um eine zur Haupt achse der Nadeleinheit im wesentlichen parallele Achse um l80° dreh bar. Der Halter 74 wird von Hand mittels eines Hebelarmes 80, der von einem Halteransatz 82 seitwärts nach außen steht, in einer zur Hauptachse des Gehäuses senkrechten Ebene gedreht. Wie in Figur 1 gezeigt, hat das vordere Ende des Halters 74 einen dübelartigen axialen Vorsprung 84» der von einer passenden Bohrung im Hinterteil dee Dämpfungsteils J2 aufgenommen wird. Das hintere Ende des
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Nadelträgers 36 sitzt in einer weiteren passenden Bohrung im Vorderteil des Dämpfungsteils oder -glieds 72. Durch das Federungsvermögen des. Dämpfungsgliedes ergibt sich eine Dämpfung am hinteren Ende des Nadelträgers, wodurch mechanische Resonanzen, die beim Betrieb des Tonabnehmers in System auftreten können, weggedämpft werden. Nadeleinheiten dieser Art sind im einzelnen in der USA-Patentschrift 3 420 534 beschrieben.
Der Halteransätζ 82 hat zwei flache Flächen 86 und 88 und einen stabförmigen Vorsprung 90, der bei zusammengebautem Tonabnehmer in einer Lagerfläche 92 auf der Unterseite des Bodenteils des Tonabnehmergehäuses sitzt. Die eine der Flachflächen 86 und 88 | wird durch einen Federbügel 94 bei zusammengebautem Gehäuse gegen die Unterseite des Unterteils 12 gedrückt. Die Federklammer 94 hat einen Mittelteil 96 und zwei senkrechte Schenkel 98 und 100. Der Mittelteil 96 hat zwei Nasen 102 und 104* die in einen Schlitz 106 am Rand des Bodenteils 12 einschiebbar sind. Bei zusammengebautem Tonabnehmer befindet sich der Schenkel 100 auf dem Oberteil 10, wobei er mit einer Lippe 101 an seinem Ende in eine Kerbe 103 eingreift, während der Schenkel 98 sich unter dem Halteransatz 82 befindet. Die Schenkel 98 und 100 halten auf diese Weise die Bauteile des Tonabnehmers lagerichtig fest. Durch das Federungsvermögen des Federbügels 94 ergibt sich außerdem eine Arretierung für die Bewegung des drehbaren Nadelhalters 74« Der Federbügel 94 soll- g te ein solches Federungsvermögen haben, daß die Schenkel 98 und durch den Halteransätζ 82 bei Drehung ausgelenkt werden können, trotzdem aber eine starke Haltekraft besteht, die sicherstellt, daß sowohl die Tonabnehmerbauteile lagerichtig festgehalten werden als auch verhindert wird, daß der Nadelhalter bei Drehung zwischen der Arretierung aus der eingetieften Lagerfläche 78 herausrutscht.
Wenn die beiden Gehäuseteile 10 und 12 zusammengefügt sind, werden vier buchsenartige Aufnehmerteile 108, 110, 112 und II4 gebildet, wie man am besten in Figur 6 sieht, die einen Schnitt des Tonabnehmers entlang der Schnittlinien 6-6 in Figur 3 darstellt, wobei der Halter, die Nadeleinheit und der Nadelschutz nicht gezeigt sind. Jedes Buchsenteil hat im wesentlichen dreieckförmigen Quer-
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. schnitt. Zwei Seiten des Profils gehören zum Tonabnehmergehäuse, während die restliche Seite oder Wand durch eine der vier elektrischen Anschlußklemmen 54, 56, 58 und 60 gebildet wird. Das Federelement der Anschlußklemme steht in das Dreieckprofil vor, so daß es ein passendes Steckerteil (nicht gezeigt) gegen die aus preßgeformtem Kunststoff bestehenden Seiten des Buchsenteils drückt. Die Steckerteile gehören zu der Schaltung, über welche die von den Wandlerelementen 24 und 26 erzeugten elektrischen Signale auf den Plattenspielerverstärker gekoppelt werden.
^ Die Anschlußklemmen der einzelnen Paare werden jeweils durch am Tonabnehmergehäuse angeformte Abstandshalter auseinandergehalten, und zwar die Klemmen 58 und 60 durch die Abstandshalter 116 und 118 und die Klemmen 54 und 56 durch die Abstandshalter 122 und 124. Die Abstandshalter Ho und 122 sind am Unterteil 12 angeformt, und die Abstandshalter 118 und 124 sind am Oberteil 10 angeformt. Jeder Abstandshalter hat eine um 45 geneigte Flächej die eine der Anschluß klemmen haltert und parallel zur geneigten Fläche des dazugehörigen Abstandshalters liegt.
Beim Zusammenbau wird das Joch 32 mit den Wandlerelementen und Anschlußklemmen in das Bodenteil 12 des Tonabnehmergehäuses eingesetzte Der Dämpfungsblock 42 wird auf die Rippe 30 zwischen ^ den dreieckigen Vorsprüngen 66 und 68 aufgesetzt, während die Anschlußklemmen 54 und 58 auf die geneigte Fläche der Abstandshalter 122 und Ho aufgesetzt werden. Diejenigen Teile der Anschlußklemmen 54 und 58 , welche die geneigte Fläche der Abstandshalter erfassen, werden dabei so geführt, daß sie parallel zu dieser Fläche sind. Nach dem Einsetzen des Joches und der Anschlußklemmen in das Unterteil 12 wird das Oberteil 10 auf das Joch 32 und das Bodenteil 12 aufgesetzt. Dabei werden die Anschlußklemmen 56 und 60 ähnlich wie die Klemmen 54 und 58 so geführt, daß die die geneigte Fläche der Abstandshalter 124 und II8 erfassenden Klemmenteile parallel zur Fläche liegen. Die Abstandshalter 124 und II8 passen sich daher zwischen die entsprechenden Klemmenpaare ein, wobei die Schrägteile der Abstandshalter 124 und 118 jeweils die dazugehörige Anschlußklemme 56 bzw. 60 erfassen.
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Das Unterteil 12 des Tonabnehmergehäuses hat einen Ausschnitt mit zwei schienenartigen Führungen 126 und 128, welche zwei Eintiefungen 130 und 132 in einem Nadelschutzteil 134führen, das außer; dem in seiner Unterseite einen U-Schlitz 136 hat. Beim Zusammenbau wird das Nadelschutzteil in das Gehäuseunterteil 12 eingesetzt, wobei es durch die Führungen 126 und 128 geführt wird. Das Nadelschutzteil wird so eingesetzt, daß, wenn an einer der Nadeln eine gegebene, den Nadelträger 36 auslenkende Kraft, z.B. von 5 Gramm, angreift, die Spitzen 138 und 140 des Schutzteils auf der Schallplattenoberfläche aufliegen, so daß die Aufwärtsauslenkung des Nadelträgers begrenzt wird. Das Nadelschutzteil schützt gegen i übermäßige Auslenkungen des Nadelträgers 36 und verhindert damit, daß die Nadel beschädigt und eine übermäßige Kraft über das V-förmige Übertragungsglied 34 auf die Wandlerelemente 24 und 26 übertragen wird. Nach dem Einjustieren im Gehäuseunterteil 12 wird das Nadelschutzteil 134 durch örtliches Erhitzen unter Verschmelzen mit dem Gehäuseuntertefl. permanent befestigt. Das örtliche Erhitzen kann mit Hilfe eines Lötkolbens erfolgen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Iy Tonabnehmer, an dessen Tonabnehmergehäuse ein langgestreck ter Nadelträger mit nahe seinem einen Ende befestigter Nadel angeordnet ist und der zwei Wandlerelemente aufweist, da d u r c h gekennzeichnet, daß im Tonabnehmergehäuse (10, 12) ein elastomeres Bauteil (32) mit einem Dämpfungsblock (42) angeordnet ist, der durch zwei Halterteile (38, 40) mit einem Übertragungsglied (34) für den Nadelträger (36) verbunden ist; daß der Dämpfungsblock und das Übertragungsglied jeweils bei den beiden Halterteilen je eine Öffnung (48, 50$ 44, 46) aufweisen; daß das eine Wandlerelement (24) auf dem einen der beiden Halterteile mit in die entsprechenden Öffnungen (48, 44) im Dämpfungsblock (42) und im Übertragungsglied (34) eingeschobenen Enden angeordnet ist} und daß das andere Wandlerelement (26) auf dem anderen Halterteil (38) mit in die entsprechenden Öffnungen (5O5 46) im Dämpfungsblock (42) und im Übertragungsglied (34) eingeschobenen Enden angeordnet ist.
  2. 2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Tonabnehmergehäuse (10, 12) eine Rippe (30) aufweist und daß an der Unterseite des Dämpfungsblockes (42) eine mit der Rippe zusammenpassende Kehle (70)vorgesehen ist, mittels welcher der Dämpfungsblock auf der Rippe aufsitzt.
  3. 3. Tonabnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippe (30) einen auf der einen Seite des Dämpfungsblockes anliegenden Vorsprung (68) aufweist.
  4. 4. Tonabnehmer nach Anspruch 3, dadurch geke nnzeichnet , daß die Rippe (30) außerdem einen auf der anderen Seite des Dämpfungsblockes anliegenden zweiten Vorsprung (66) aufweist.
  5. 5. Tonabnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
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    auf gegenüberliegenden Seiten jedes der beiden Wandlerelemente angeordneten elektrischen Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußklemmen (54, 56 j 58, 60) einen flachen geraden Teil (62), der an der Oberfläche des entsprechenden Wandlerelements (24, 26) anliegt und sich innerhalb des Dämpfungsblockes (42) befindet, sowie einen gebogenen Teil (64), der zusammen mit dem gebogenen Teil (64) der anderen Anschlußklemme des betreffenden Wandlerelements (24, 2 6) eine backenartige Anordnung bildet, aufweist.
  6. 6. Tonabnehmer nach Anspruch 5, bei welchem die Wandlerelemente rechteckigen Querschnitt haben und so gehaltert sind, daß ihre Hauptflächen in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegen, die je einen Winkel von 45° mit einer Vertikalebene durch die Längsachse des Tonabnehmergehäuses bilden, dadurch gekennzeichnet , daß das Tonabnehmergehäuse aus einem Oberteil (lO) und einem Unterteil (12) besteht, die im zusammengefügten Zustand zwei Paare von buchsenartigen Aufnahmerteilen (108, 110; 112, 114) bilden, deren jedes den gebogenen Teil (64) einer anderen der Anschlußklemmen (54, 56, 58, 60) enthält.
  7. 7» Tonabnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der gebogene Teil (64) jeder Anschlußklemme ein in den Querschnitt des Aufnehmerteils vorstehendes Federelement aufweist.
  8. 8. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnehmerteil (108, 110, 112, 114) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, von dem zwei Seiten durch das Tonabnehmergehäuse (10, 12) und die dritte Seite durch den gebogenen Teil (64) einer der Anschlußklemmen (54, 56, 58, 60) gebildet werden.
  9. 9. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (10) und das Unterteil (12) des Gehäuses jeweils Abstandshalterstücke (116, 122, 118, 124) aufweisen, welche die gebogenen Teile (64)
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    der Anschlußklemmen in den entsprechenden Aufnehmerteilen (108, 110$ 112, 114) im Abstand voneinander halten.
  10. 10. Tonabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandshalterstück (116, 122,118, 124) eine-Schrägfläche aufweist, die den gebogenen Teil (64) jeweils einer der Anschlußklemmen (54, 56, 58, 60) erfaßt.
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DE19702063636 1969-12-24 1970-12-23 Tonabnehmer Pending DE2063636A1 (de)

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