DE2063345A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE2063345A1 DE19702063345 DE2063345A DE2063345A1 DE 2063345 A1 DE2063345 A1 DE 2063345A1 DE 19702063345 DE19702063345 DE 19702063345 DE 2063345 A DE2063345 A DE 2063345A DE 2063345 A1 DE2063345 A1 DE 2063345A1
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Description

47 558
James Harold Laurie, Old Hall Farm, Carleton. Rode, Norwich, Norfolk
Raymond Alfred Cole, Fieldings, The Heywood-Diss, Norfolk (Großbritanni en)
Filtervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zum Entwässern von Abwässern, die auch Feststoffe enthalten können.
Ein Hauptproblem in der Landwirtschaft und der Industrie ist, daß große Mengen Abwasser anfallen, die schwierig zu behandeln und fortzuschaffen sind. Das Ablagern von Abwässern auf Ödland ist nur eine begrenzte Lösungsmöglichkeit, denn diese Art der Ablagerung wird durch Verunreinigungskontrollen bestimmt, die immer schärfer werden.
Eine Schwierigkeit bei der Behandlung von flüssigen, Feststoffe enthaltenden Abwässern wie Kuh-, Schweine- und Geflügel schlamm, die allgemein als Mist bezeichnet werden, besteht in der damit verbundenen Filtration. Für die Filtration von landwirtschaftlichem Mist vorgeschlagene Zentrifugen waren biuher nur teilweise erfolgreich.
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Die Aufgabe der Erfindung "besteht darin, eine einfache und robuste Filtervorrichtung zu schaffen, mit der zahlreiche Arten von hauptsächlich flüssigen oder flüssig-festen landwirtschaftlichen und industriellen Abwässern wirkungsvoll verarbeitet werden können, wobei insbesondere auch schwierig zu filtrierende Materialien zu verarbeiten sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Filtervorrichtung vorgeschlagen, die eine Filterplatte in Form einer zylindrischen Hülse bzw. eines hülsenartigen Zylinders aufweist, der um seine Längsachse drehbar und auf seiner gesamten Oberfläche perforiert ist,- damit abgefilterte Flüssigkeit durch ihn hindurchtreten kann. Ein Paar von
kann
Quetschwalzen auf beiden Seiten der Oberfläche des Zylinders und im Kontakt mit derselben angeordnet sein, welche auf Grund der ihnen erteilten Drehbewegung den als Filterplatte dienenden Zylinder antreiben und an ihrer Oberfläche durch -den Kontakt mit diesem Zylinder verformbar sind. Ferner ist bei dieser erfindungsgemäßen Filtervorrichtung ein Antrieb für die beiden Quetschwalzen vorgesehen. Außerdem besitzt die Filtervorrichtung eine Einrichtung zum Zuführen von Abwässern od. dgl. auf die Oberseite des Zylinders, in Drehr-^ichtung desselben gesehen, unmittelbar vor dem Spalt zwischen dem Zylinder und den Quetschwalzen, so daß die Abwässer vom Zylinder in diesen Spalt geführt und zwischen den Quetschwalzen unter Druck hindurchgezwungen werden, wodurch· Filterflüssigkeit durch die Öffnungen im Zylinder
fließt und das feste Material durch den Walzenspalt hindurchbewegt wird. Weiterhin ist eine Einrichtung zum Auffangen der durch den Zylinder hindurchtretenden Filterflüssigkeit vorgesehen, und schließlich befinden sich,in Drehrichtung des Zylinders gesehen,hinter dem Wal «enspalt Abstreifer, um das feste Material von der Oberfläche des Zylinders a
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In federn Falle ist es wünschenswert, in der gerade beschriebenen ersten Filterstufe nur eine Teilentwässerung eines flüssig-festen Abwassers durchzuführen und zusätzlicheinen praktisch gleichen zweiten Filter vorzusehen, dem teilweise entwässertes festes Material aus der ersten ITiIte:pstufe zugeführt wird und der die Restentwässerung wirkungsvoller als im Falle einer einzigen Filterstufe durchführt.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung kann wirkungsvoll verwendet werden, um Trübe mit einem geringen Feststoffgehalt zu filtrieren. In diesem Falle ist ein weiteres Paar von einander gegenüberliegenden Quetschwalzen im Eontakt mit der Außenseite und der Innenseite des hülsenartigen Zylinders nahe dem ersten Quetschwalzenpaar angeordnet, das auch den Antrieb des Zylinders unterstützt. Hierbei wird dem ersten Quetschwalzenpaar, das dem oben beschriebenen einzigen Quetschwalzenpaar entspricht, als Filterhilfsmittel dienendes Feststoffmaterial wie Sägemehl oder Abfallfasern wie Stroh zugeführt und dann die Trübe auf die Oberfläche des Zylinders zwischen den beiden Quetschwalzenpaaren aufgegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Filtervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 1B einen Schnitt nach Linie 1B-1B aus Fig. 1 durch den als Filter dienenden Zylinder,
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IC 20633^5 ί
_ 4. _ '
tervorriehtungen mit mehreren Qu-etsch-
Fig. 1D einen Längsschnitt durch eine Quetschwalze, walzenpaaren, :
Fig. einen Querschnitt durch eine Quetschwalze ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbei—
2 in vergrößert em Maßstab, \ spiel einer erfindungsgemäßen Filtervor
Fig. einen Querschnitt durch ein Quetschwalzen- .; richtung, ;
paar, das den als Filter dienenden Zylinder ; eine Seitenansicht einer nach dem Prinzip
3 von beiden Seiten erfaßt, von Fig. .5 arbeitenden Filtervorrichtung, i
Fig, eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte erfin- i Ansichten von zwei Quetschwalzen paaren,
3A dungsgemäße filtervorrichtung, ; eine Stirnansicht der Yorrichtung aus Pig. 9,
Fig-. eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrößertem eine Ansicht der Vorrichtung.aus Fig. 9 von :
Maßstab, I der. Rückseite und
Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von FiI-
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 9A
Fig. 10
Fig.
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Fig. 12 die Seitenansicht noch einer anderen erfindungsgemäßen Filtervorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Filtervorrichtung besitzt einen aus Metall bestehenden hülsenartigeri Zylinder 1, der in einem aus Metallrohren hergestellten Rahmen 6 (Pig. 9 bis 12) derart gelagert ist, daß er sich in diesem Rahmen praktisch frei drehen kann. Der Zylinder 1 besitzt an seinen beiden Enden nach außen überstehende Flansch 10 (Fig. 1B), die an ihn angeschweißt sind. Der Zylinder 1 ist zwischen einem Paar aus angetriebenen Quetschwalzen 2 abgestützt, die im oberen Bereich des Rahmens 6 übereinander gelagert sind und von außen und innen gegen den Zylinder 1 drücken. In Fig. ICund 1 D ist eine Ausführungsform einer Quetschwalze 2 zu erkennen. Jede Quetschwalze besitzt gemäß dieser Ausführungsform einen Kern aus Flußstahl 20 und eine äußere Hülle 30 aus synthetischem Gummi mit einer B. S.-Härte von 70 bis 85. Jede Quetschwalze 2 kann in verschiedener Weise hergestellt worden sein, beispielsweise, indem man den Kern mit einer extrudierten Hülle beschichtet, die mittels Klebstoff am Kern gehalten wird.
Am Rahmen 6 sind außerdem Führungsrollen 3 gelagert, die an der Innenseite des hülsenartigen Zylinders 1 anliegen, um denselben zusätzlich abzustützen und zu führen, wenn er gedreht wird. Die außen liegende Quetschwalze 2 wird von einer Druckfeder 5I gegen die Außenseite des Zylinders 1 gedrückt.
Eine mit Bewegungseinrichtungen versehene Zwangszufuhrvorrichtung ißt in Fig. 1 dargestellt. In einem Aufgabekasten 11 ist ein schwenkbarer Arm 41 vorgesehen, der mittels einer Kurbel 42 und unter Einfluß einer Vorspannfeder 43 hin- und
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hergeschwenkt wird. In der gestrichelt dargestellten Lage drückt dieser Arm 42 oder Hebel beispielsweise Steine -zwangsweise durch den Spalt zwischen den Quetschwalzen 2.
Der Zylinder 1 ist auf seinem gesamten Umfang und seiner gesamten Länge perforiert, so daß er die Filterplatte der Vorrichtung darstellt. Wie Fig. 2 zeigt, wird die aus Gummi bestehende äußere Hülle 50 wenigstens einer der Quetschwalzen 2 unter dem Anpreßdruck derart verformt, daß Teile der Hülle in die Löcher 4 des Zylinders im Bereich des Quetschwalzenspaltes 5 eindringen und diese Löcher wenigstens teilweise ausfüllen. Auf diese Weise werden die Löcher vom dieselben verstopfenden Material freigehalten« Die unten liegende Quetschwalze 2 wird dabei von einem mit Untersetzungsgetriebe versehenen Motor 8 über einen Kettentrieb 7 angetrieben. Die obere Quetschwalze 2 erhält ihren Antrieb über^Fig. 9A zu erkennende Zahnräder 23.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 9 bis 12 in Einzelheiten dargestellt ist.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher Zylinder 1A vorgesehen, an dem wiederum Quetschwalzen 2A anliegen, so daß dieser Zylinder 1A eine zweite Filterstufe der Vorrichtung bildet. Die Quetschwalzen 2A werden dabei ebenfalls vom Motor 8 in der oben beschriebenen Weise über einen Kettentrieb ^k angetrieben.
Jede Filterstufe enthält eine Wanne 9» die so angeordnet ist, daß sie Flüssigkeit auffängt, welche durch die Löcher oder Perforationen des Zylinders 1 bzw. 1A vor und hinter dem Quetschwalzenspalt 5 hindurchtritt.
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Gemäß I1Xg. 3A ist ein zweistufiger Aufgabekasten 11 vorgesehen, durch welchen zu filtrierendes Abwasser auf die Oberfläche des Zylinders 1 bzw. 1A unmittelbar vor dem Quetsch-"walzenspalt 5 aufgegeben wird. Das Abwasser gelangt durch eine Einlaßöffnung 12 in den ersten Abschnitt oder die erste Stufe des Aufgabekastens 11 und geht unter einer Prallplatte 13 durch, die Steine oder andere Feststoffe über einer bestimmten Größe auffängt und zurückhält. Dabei bildet die Oberseite des Zylinders 1 bzw. 1A den Boden des Aufgabekastens 11, und es sind Gummidichtungen 1-4 am unteren Ende der Rückwand und den Seitenwänden des Aufgabekastens vorgesehen, um das Abwasser im Aufgabekasten zu halten. In der zweiten Stufe oder dem zweiten Abschnitt des Aufgabekastens 11 wird das Abwasser auf einer konstanten Höhe mit Hilfe eines Überströmrohres 15 gehalten, so daß dasselbe gleichmäßig über dem durch den perforierten Zylinder gebildeten Boden des Aufgabekastens vorhanden ist und unter einem leichten Druck steht, der den Eintritt von mein? oder weniger festem Material zwischen dem Zylinder und der oberen Quetschwalze unterstützt.
Das den Quetschwalzen spalt der ersten Filterstufe verlassende, teilweise entwässerte Material wird von der Oberfläche des Zylinders 1 mit Hilfe eines Abstreif ers 16 und einer an denselben angeschlossenen Schüttrinne 18 abgenommen, die in einem spitzen Winkel hinter dem Quetschwalzenspalt 5 an der Oberfläche des Zylinders 1 anliegen. Das so abgenoniene Material 11 wird durch die Schüttrinne 18 (Fig. 9j dem Walzenspalt 5A der zweiten Filterstufe zugeführt. Die in den Wannen 9 aufgefangene Flüssigkeit wird mit Hilfe einer Pumpe 1? einem nicht dargestellten gemeinsamen Auslaß zugeführt.
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Jedes Quetschwalzenpaar besitzt Zahnräder 23 und 23A, wobei die jeweils untere Quetschwalze vom Motor 8 über einen Kettentrieb 7 bzw. 7A angetrieben wird und die Drehbewegungen über die Zahnräder 23 bzw. 23 A auf die jeweils außen liegende Quetschwalze 2 bzw. 2A überträgt.
Auf der Außenseite jedes Zylinders 1 und 1A ist eine Bürste 24 angeordnet, welche das Reinigen der Löcher 4 des Zylinders unterstützt, die zunächst durch das Eindringen der. . elastischen Außenhaut der innen liegenden Quetschwalzen 2 bzw. 2A in form ausgequetschter Vorsprünge 19.(fig· 2) gesäubert werden. Das so von innen nach außen gedrückte Material wird mit Hilfe der Abstreifer 16 bzw. 21 von der Außenseite der Zylinder 1 und 1A abgenommen, die in Drehrichtung hinter den Quetschwalζenspalten 5 und 5A an der Außenseite der'Zylinder 1 und 1A anliegen. Nahezu vollständig entwässertes trockenes Material wird über den hinter dem Quetschwälzenspalt der letzten filterstufe befindlichen Abstreifer in einen Behälter 22 eingegeben. Dieser Behälter 22 kann zur Lagerung des trockenen Materials verwendet werden.
Wenn in der Landwirtschaft anfallender Schlamm, hauptsächlich Euh-, Schweine- oder Geflügelmist in der erfindungsgemäßen filtervorrichtung verarbeitet wird, sammelt man denselben gewöhnlich zuerst in Sammelkanälen oder Sammelbehältern. Diesem Schlamm oder Mist kann man Wasser, zugeben und ihn für eine bestimmte Zeitdauer in diesem Zustand, halten, um eine chemische Umsetzung oder eine Absetzung von faserförmigem oder sonstigem Feststoffmaterial zu ermöglichen. Dann wird der so vorbereitete Schlamm oder Mist in den Aufgabekasten 11 der ersten Filterstufe (Fig. 3) gepumpt.
Obwohl vorstehend eine zweistufige Filtervorrichtung "beschrieben worden ist, versteht es sich, daß es auch ausreichend sein kann, in einer vereinfachten Filtervorrichtung nur einen Filterzylinder und ein mit demselben zusam-. Hinwirkendes Quetschwalzenpaar vorzusehen. Der Vorteil einer zweistufigen Filtervorrichtung ist, daß man wirtschaftlicher einen großen Teil des Vassergehaltes in der ersten Filterstufe entfernen kann und die endgültige Entwässerung in der zweiten Filterstufe durchgeführt wird.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt nur einen hülsenartigen Zylinder, dem jedoch zwei Quetschwalzenpaare zuge/ordnet sind, wie Fig. 4 und 5 zeigen.
Es ist ein Merkmal dieser gerade beschriebenen Filtervorrichtung, daß sowohl die oberen als auch die unteren Quetschwalzen 2 angetrieben sind, und zwar jeweils eine dieser Quetschwalzen direkt und die andere über ein Zahnradgetriebe von dieser direkt angetriebenen Quetschwalze. Auch bestehen die Quetschwalzen wenigstens im Bereich ihrer Oberfläche aus verformbarem Material, vorzugsweise Gummi. Die untere oder innen liegende Quetschwalze unterstützt die obere oder außen liegende Quetschwalze beim Antrieb des Zylinders, reinigt aber außerdem die Löcher oder öffnungen des Zylinders. Die obere oder außen liegende Quetschwalze ist genügend verformbar, um Steine oder sonstige feste Körper bis zu einer bestimmten Größe, die die Abfangeinrichtung für größere Steine oder Festkörper passiert haben, durch den Quetschwalzenspalt hindurchzulassen.
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Die Vorderwand desAufgabekastens 11 erstreckt sich bis auf, die obere oder außen liegende Quetschwalze herab, so daß dieselbe einen Teil der Vorderwand des Aufgabekastens bildet.
Der verwendete Abstreifer 21 ist normalerweise eine schwimmend gelagerte Abstreifplatte oder Abstreifrakel, die von einer Feder 25 belastet und so angeordnet ist, daß sie auf der Oberfläche des Zylinders etwas oberhalb des Mittelpunktes desselben aufliegt.
Eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß Trübe verarbeitet werden kann, die nur feine Feststoffe enthält, die nur schwer abzufiltrieren sind.
In diesem Falle sind ein oder mehrere Paare einander gegenüberliegender Quetschwalzen ähnlich den oben beschriebenen " Quetschwalzenpaaren an einem Filterzylinder hintereinander angeordnet, um eine oder mehrere Aufgabesteilen zwischen den aufeinanderfolgenden Quetschwalzenpaaren zu bilden (siehe Fig. 4 bis 7). Die abgewandelte Ausführungiorm der Filtervorrichtung kann zwei getrennte Aufgäbesteilen (Fig. 5) besitzen, wobei an der einen Aufgabesteile 31 ein festes, faserförmiges Material wie Sägemehl oder Stroh unmittelbar vor dem ersten Quetschwalzenpaar und an der anderen Aufgabestelle 32 Trübe im Bereich 26 zwischen den beiden Quetschwalzenpaaren zugegeben wird.
Das erste Quetschwalzenpaar verdichtet das Feststoffmaterial beim Durchgang durch den Quetschwalzenspalt auf dem Zylinder und bildet somit daraus eine Filterschicht auf der Oberfläche des Zylinders, auf die zwischen den beiden Quetschwalzenpaaren die eigentliche zu filtrierende Trübe aufgegeben wird. Die an der Aufgabestelle 32 aufgegebene Ttübe kommt zuerst
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mit dieser FiIterschient bzw. Filterhilfsschicht in. Kontakt und wird dalier ausreichend zurückgehalten, um die gewünschte Filterwirkung zu erzielen; Der übrige Teil der Filtervorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich wie bei den oben beschriebenen Beispielen ausgeführt, jedoch ist in diesem Falle eine einzige Filterstufe ausreichend, weil das Hauptproblem darin besteht, ein hauptsächlich flüssiges Material zu verarbeiten, während bei den oben beschriebenen Fällen der zu verarbeitende Schlamm hauptsächlich aus Feststoffen bestand. Im vorliegenden Falle ist es aber auch möglich, zwei Filterstufen vorzusehen, falls es erwünscht ist,, daß als Filterhilfsmittel verwendete Sägemehl oder Stroh im mehr oder weniger trockenen Zustand zurückzugewinnen.
Gemäß Fig. 8 sind zwei Quetschwalzenpaare an einem hülsenartigen Zylinder 1 vorgesehen. Die Flüssigkeit wird in einer gemeinsamen Wanne 9 aufgefangen. Die Vorrichtung arbeitet als ZweiStufenfilter. Der zusätzliche Aufgabekasten 11A kann für die Filtration von Trübe verwendet werden. Wenn normaler landwirtschaftlicher Schlamm oder Mist in den Aufgabekasten 11 eingegeben wird, hat sich im Bereich 33 genügend faserförmiges Material abgelagert, um durch den Aufgabekasten 11A zugegebene Trübe mit Hilfe des zweiten Quetschwalzenspaltes wirkungsvoll zu filtrieren.
Zahlreiche Abwandlungen und Verbesserungen der vorstehenden Vorrichtungen sind möglich. So kann es ausreichend sein, nur diejjeweils untere oder innen liegende Quetschwalze 2 an ihrer Oberfläche verformbar zu gestalten. Obwohl in diesem Falle der Betrieb der Vorrichtung weniger wirkungsvoll ist, weil eine geringere Friktion auf den Zylinder ausgeübt und somit der Antrieb verschlechtert wird, findet an der oberen oder außen liegenden Quetschwalze, die bei-
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spielsweise aus Flußstahl bestehen kann, eine, geringere Abnutzung statt.
Andererseits ist es auch möglich, anstelle der verformbaren Quetschwalze die obere Quetschwalze beispielsweise auch als pneumatische Walze auszubilden.
Die Art der verwendeten Walze hängt weitgehend vo.m behandelten Material ab. Größere Mengen abtragendes oder abreibendes Material enthaltender Schlamm wird besser mit einer harten äußeren oder oberen Quetschwalze bearbeitet, während ein große Mengen Feststoffe enthaltender Schlamm Vorzugs-, weise mit einer pneumatischen oberen oder außen liegenden Quetschwalze verarbeitet wird. Bei den dargestellten Ausführung sb ei spi el en sind jeweils feste, aber ν er formbare Quetschwalzen paarweise vorgesehen, die wenigstens an ihrer Oberfläche aus nachgiebigem Material wie Gummi bestehen.
Es wurden Untersuchungen mit zahlreichen verschiedenen Mustern der Perforation des hülsenartigen Zylinders durchgeführt. Allgemein gesprochen, wurde gefunden, daß es für einen wirkungsvollen Betrieb erforderlich ist, die öffnungen oder Perforationen über die gesamte Oberfläche des hülsenartigen Zylinders vorzusehen, außer in den Schweißbereichen und in den Bereichen der nach außen ragenden Flansche 10 an den Enden oder Kanten des Zylinders.
Es ist zweckmäßig, die untere oder innen liegende Quetschwalze 2 vom Motor 8 und die obere oder außen liegende Quetschwalze 2 von der unteren anzutreiben. Es ist jedoch auch möglich, die Quetschwalzen jedes Paares unabhängig voneinander anzutreiben. Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die beiden in Fig. 9 zu erkennenden jeweils oben oder außen liegenden Quetschwalzen über einen
BAD
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Kettentrieb,ähnlich wie rechts in ELg. 9A dargestellt, untereinander verbunden. Wenn beispielsweise Steine die obere oder außen liegende Quetschwalze des oberen Quetschwalzenpaares wenigstens teilweise aus dem Zahneingriff mit der unteren oder innen liegenden Quetschwalze drücken, unterstützt der zusätzlich vorgesehene Kettentrieb die Aufrechterhai tung des gewünschten Antriebs.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung ist in ihrer Gesamtkonzeption sehr flexibel. Unterschiedliche Quetschwalzenanordnungen, unterschiedliche Quetschwalzen 2 und verschiedene Größen der Öffnungen des Zylinders 1 ermöglichen es,
alle Arten von Schlamm und Trübe zu verarbeiten, beispielsweise feine Trüben und sehr grobenfaserförmigen Schlamm.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J Filtervorrichtung mit einer Filterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatte aus einem zylindrischen, um seine Längsachse drehbaren Zylinder (1, 1A) besteht, der Öffnungen (4) enthält, durch welche abfiltrierte Flüssigkeit hindurchtreten kann, wobei wenigstens ein Quetschwalzenpaar vorgesehen-ist, dessen einzelne Quetschwalzen (2, 2A) jeweils einander gegenüberliegend auf der Außenseite und der Innenseite des Zylinders an demselben anliegen und angetrieben sind, um den Zylinder mitzudrehen, und eine Außenfläche (30) aufweisen, die bei wenigstens einer Quetschwalze jedes Qüetschwalzenpaares verformbar ist, daß ferner Einrichtungen (11, 11A) vorgesehen sind, um auf die Oberseite des Zylinders in Drehrichtung desselben unmittelbar vor einem Quetschwalzenpaar Abwasser od. dgl. aufzugeben, wodurch dieses Abwasser vom Zylinder in den Quetschwalzenspalt (5, 5A) mitgenommen und zwischen den Quetschwalzen eines Quetschwalzenpaares unter Druck hindurchgeführt wird, so daß abfiltrierte Flüssigkeit durch die Öffnungen (4) im Zylinder (1, 1A) hindurchtritt und die Feststoffe auf der Oberfläche des Zylinders verbleiben, und daß eine Einrichtung (9) zum Auffangen der durch den Zylinder hindurchtretenden abfiltrierten Flüssigkeit und in Drehrichtung des Zylinders hinter dem Quetschwalzenspalt ein Abstreifer (16, 21) zum Abnehmen des festen Materials von der Oberfläche des Zylinders (1, 1A) vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei aufeinanderfolgende gleiche Filterstufen aufweist, wobei die erete Filterstufe der zweiten Filterstufe teilweise entwässertes Feststoffmaterial zuführt, das von der
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    Oberfläche des Zylinders (1) der ersten Filterstufe abgenommen ist und in den Quetschwalzenspalt (5A) der zweiten Filterstufe gelangt,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    am Filterzylinder (1) wenigstens zwei Quetschwalzenpaare (2) anliegen und das Entwässern des auf den Zylinder (1) aufger gebenen Materials unterstützen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zufuhr (32) für Abwasser in einem Bereich (26) der Oberseite des Zylinders (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Quetschwalzenspalt (5, 5A) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Quetschwalzenspalt (5) faserförmiges Filter-Mlfsmaterial zugeführt wird, das den ersten Quetschwalzenspalt als Filterschicht auf der Oberseite des Zylinders (1) verläßt und auf diese Filterhilfsschicht im Bereich (26) hauptsächlich flüssiges Abwasser aufgegeben wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Oberfläche der Quetschwalzen (2r 2A) aus verformbarem elastomerem Material (30) wie natürlicher oder künstlicher Gummi und ähnliche Materialien besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Oberfläche (30) der Quetschwalzen (2, 2A) aus künstlichem Gummi mit einer Härte 70 bis 85 des britischen Härte standards (B.S.-Härte) besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der Abstreifer (16, 21) ein an seinen Enden nachgiebig gelagertes Blech oder eine Rakel ist und mit Hilfe dieser
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    nachgiebigen Lagerung in abstreifenden Kontakt mit der Oberfläche des hülsenartigen Zylinder (1. 1A) gedrückt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich zwischen dem Abstreifer (16, 21) und dem Zylinder (1, 1A) dicht über der horizontalen Mittellinie des Zylinders liegt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Zylinder (1,1A) praktisch auf seiner gesamten Oberfläche Öffnungen (4) aufweist.
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DE2063345A 1970-01-12 1970-12-23 Vorrichtung zum Filtern von Abwasser Expired DE2063345C3 (de)

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