DE2063342B2 - Einrichtung zur Ablenkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für Luftfahrzeuge - Google Patents
Einrichtung zur Ablenkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für LuftfahrzeugeInfo
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- F02K1/002—Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector
- F02K1/006—Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector within one plane only
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- B64C29/0008—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
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- B64C9/38—Jet flaps
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abdekkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für
LuIJan.zeuge mit einen krümmungsveränderlichen
Strahlrohr, bestehend aus in Rohrlängsrichtung hintereinander angeordneten, gegeneinander beweglichen,
zylinderförmigen Rohrabschnitten.
Bei bestimmten Flugzeugkonfigurationen wird gefordert, Treibgasstrahlen von Marschtriebwerken zur Verbesserung
der Kurzstart- und Kurzlandeeigenschaften <>o
aus ihrer Austrittsrichtung in Richtung auf die Spaltklappen an der Tragflügelhinterkante abzulenken. Damit
läßt sich sowohl eine Auftrieb liefernde Strahlkomponente als auch eine Erhöhung des Auftriebs auf aerodynamischem
Wege im Langsamflug, d. h. bei Start und 6S
Landung, erzielen.
Bei Luftfahrzeugen, die Vertikalflugeigenschaften mit Hilfe von Hubstrahltriebwerken besitzen, ist es üblich,
den aus den Hubstrahltriebwerken austretenden Treibgasstrahl um einen bestimmten Winkelbetrag aus
der Austrittsrichtung abzulenken und damit Bremshub zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Ablenkschaufeln
im Bereich der Austrittsdüse anzuordnen, die in den Treibgasstrahl einschwenkbar vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Anordnung ist an das feststehende Strahlrohr eines Strahltriebwerks ein kriimmungsveränderiiches
Rohrteil angeschlossen. Dieses Rohrteil setzt sich zusammen aus in einem Abstand
voneinander gehaltenen zylindrischen Ringteilen, die über parallele Achsen und entsprechende Lagerungen
gegeneinander schwenkbar vorgesehen sind. Jedes dieser Ringteile besteht aus zwei zueinander konzentrischen
Ringen, wobei in den dadurch gebildeten Zwischenraum mit Ringwülsten versehene Ringe beweglich
eingreifen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß durch die ringförmigen Vertiefungen die Strömung
erheblich gestört wird und damit hohe Strömungswiderstände hervorgerufen werden. Ferner bringt der
abdichtende Eingriff der Ringglieder und Mantelringe ineinander die Gefahr des Verklemmens mit sich, insbesondere
im Hinblick auf eine Wärmebelastung des Rohrteils durch die heißen Treibgasctrahlen eines
Strahltriebwerkes.
Es ist ferner noch ein krümmungsveränderliches Rohrteil bekannt, das eine Anzahl ineinander eingreifender
Mantelringe bzw. Ringglieder besitzt. Die Ringglieder sind dabei ebenfalls über Gelenke miteinander
verbunden und gegeneinander schwenkbar gelagert. Auch bei dieser bekannten Ausführung sind abgesehen
von einer erheblichen Anzahl ineinander eingreifender Bauteile zur Bildung des krümmungsveränderlichen
Rohrteils, quer zur Strömungsrichtung der Treibgasstrahlen verlaufende, ringförmige Vertiefungen zwischen
den einzelnen Gliedern vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur
Ablenkung von Treibgasstrahlen von Strahltriebwerken zu schaffen, bei der in jeder Stellung des krümmungsveränderlichen
Rohrteils eine stetige Führung des aus dem Triebwerk austretenden Treibgasstrahles
sowie eine einwandfreie Abdichtung der Strahlführung erreicht wird und mittels der die Sfömungswiderstände
möglichst gering gehalten werden können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen jeweils zwei benachbarten zylinderförmigen
Rohrabschnitten ein sich nach außen erstreckender, im Rohrlängsschnitt lyraähnlich ausgebildeter
Ringprofilabschnitt mit zum Rohrinneren offenem Ringspalt angeordnet und an seinen radial inneren
Enden jeweils mit einem der benachbarten zylinderförmigen Rohrabschnitte fest verbunden ist und daß jeweils
auf einer Seite des Ringspaltes an dem zugehörigen zylindrischen Rohrabschnitt befestigte·, den Ringspalt
in jeder Stellung des krümmungsveränderlichen Strahlrohrs von innen überdeckende zylinderförmige
Verlängerungsabschnitte vorgesehen sind. Eine so ausgebildete Einrichtung zur Ablenkung von Treibgasstrahlen
ist in ihrem Aufbau äußerst einfach. Die Ausbildung gestattet außerdem daß das Rohrteil allseitig
beweglich ist und somit eine an das Rohrteil anschließende Strahlaustrittsdüse in jede Austrittsrichtung verstellt
werden kann. Darüber hinaus ist ein stetiger Verlauf der Strahlführungsfläche erzielt und eine Behinderung
des geführten Treibgasstrahls durch in die Strömung hineinragende Vorsprünge oder die Strahlführungsfläche
unterbrechende Verliefungen weitgehend vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils der eine zylinderförmige Rohrabschnitt
einen zylinderförmigen Verlängerungsabschnitt Ober die Verbindung mit dem benachbarten lyraförmigen
Ringprofilabschnitt hinaus aufweist, der dessen
Ringspalt überdeckt. Damit wird erreicht, daß auf einfache Weise die Ringspalte, die durch die !yraähnlich
profilierten Abschnitte entstehen, strömungsgünstig abgedeckt sind, ohne daß die Beweglichkeit des krümmungsveränderlichen
Rohrteils beeinträchtigt wird.
Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ferner bei einer Strahlablenkeinrichtung mit einer Strahldüse,
die mit ihrem äußeren kugelkalottenförmigen Teil in einer Ausnehmung am feststehenden Strahlführungsrohr
schwenkbar gelagert ist vorgesehen, daß das krümmungsveränderliche Strahlrohr in eine ringförmige
Aussparung an der feststehenden Strahlführung bzw. der Strahlaustrittsdüse zur Bildung einer Übergangsstrahlführungsfläche
eingesetzt ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Außenkontur des feststehenden
Strahlführungsrohres und der Strahlaustrittsdüse einen strömunggünstigen Verlauf aufweist. Zugleich
wird durch das in die Ausnehmungen an der Strahlaustrittsdüse bzw. des feststehenden Strahlführungsrohres
eingesetzte krümmungsveränderliche Rohrteil eine einwandfreie Führung des abzulenkenden Treibgasstrahles
bewirkt. Die sich nach außen erstreckenden lyraähnlichen Profilierungen werden somit durch das feststehende
Strahlführungsrohr in Verbindung mit der Strahlaustrittsdüse nach außen abgedeckt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt in einer Übersicht ein unterhalb des Tragflügels angeordnetes Strahltriebwerk in Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 die Schwenkdüse in Normalstellung, längsgeschnitten
dargestellt;
F i g. 3 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 die Schwenkdüse in einer Schwenkstellung,
längsgeschnitten dargestellt;
Γ j g. 4 bis 6 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt
ai^ F i g. 2 bzw. 3 Einzelheiten der Schwenkdüse;
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Faltbzw. Wellrohrtei)? in einem Längsschnitt, schematisiert
dargestellt.
In der Zeichnung ist der Tragflügel eines Luftfahrzeuges
mit zu beiden Seiten des Flugzeugrumpfes angeordneten, unterhalb des Tragflügels an Stielen befestigten
Mantelstromtriebwerken dargestellt.
In F i g. 1 ist mit 2 eines der Mantelstromtriebwerke und mit 3 der Flugzeugtragflügel bezeichnet. Die Mantelstromtriebwerke
2 sind unterhalb des Tragflügels im Bereich der Tragflügelvorderkante mit Hilfe von Befestigungsstielen
4 angebracht. An der Hinterkante des Tragflügels 3 sind Doppelspaltklappen 6 bzw. 7 angeordnet,
die zur Auftriebserhöhung bei Start und Landung herangezogen werden. Mit 10 ist ferner die die
Triebwerksgondeln bildende Verkleidung bezeichnet. Innerhalb des vorderen Teils der Verkleidung 10 befindet
sich die Lufteinlauföffnung 11, der die Verdichterschaufeln 12 des einstufigen Niederdruckverdichters
nachgeordnet sind. Mittels der äußeren Triebwerksummantelung 14 und der inneren Triebwerksummanlelung
16 ist der Mantelstromkanal 17 gebildet. Der koaxial zum Mantelstromkanal 17 liegende Luftzuführungskanal
19 leitet einen vom Niederdruckverdichter gelieferten Teil der angesaugten Luft zum Hochdruckverdichter
und den Brennkammern bzw. zur Turbine, von der aus die Treibgasstrahlen der Strahlaustrittsdüse 20 zugeleitet
werden, wobei hier die vorstehend aufgeführten Triebwerkselemente nicht dargestellt sind.
Wie insbesondere die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, ist hierbei die Strahlaustrittsdüse 20 getrennt von der
feststehenden, durch die innere Triebwerksummanteiung 16 gebildeten Strahlführung angeordnet Die
Strahlaustrittsdüse 20 greift auf einem Teil ihrer Längserstreckung in eine ringförmige Aussparung 24 im Bereich
des freien Endes der inneren Triebwerksummantelung 16 ein. Der in die Aussparung 24 eingreifende
Abschnitt der Strahlaustrittsdüse 20 besitzt eine kugelkalottenförmige
Umfangsfläche 27, mittels der eine Schwenkbewegung der Düse 20 innerhalb der Ausnehmung
24 der Strahlführung ermöglicht ist In die zur Strahlaustrittsöffnung 26 (F i g. 1) der Düse 20 führende
Strahlführungsfläche 32 ist eine ringförmige Aussparung 28 eingearbeitet. Die Strahlaustrittsdüse 20 weist
ferner Gabelteile 37 auf, in die entsprechende Schwenklagerteile
35 an der inneren Triebwerksummantelung 16 eingreifen. Die Gabelteile 37 der Strahlaustrittsdüse
20 und die Schwenklagerteile 35 der feststehenden Strahlrühirng 16 sind über zueinander koaxiale
Schwenklagerbolzen 38 aneinander gelenkig angeschlossen, so daß die Strahlaustrittsdüse 20 eine
Schwenkbewegung um die parallel zur Flugzeugquerachse liegenden Achsen auszuführen vermag. Mit den
Schwenkbolzen 38 sind Schwenkhebel 39 verbunden, die über ein Gestänge 40 zu beiden Seiten der inneren
Triebwerksummantelung 16 an einen hier nicht dargestellten Antrieb angeschlossen sind. Innerhalb der ringförmigen
Aussparung 24 der inneren Triebwerksummantelung 16 bzw. der ringförmigen Aussparung 28 an
der Strahlaustrittsdüse 20 ist ein als FaIt- bzw. Wellrohr ausgebildetes krümmungsveränderliches Strahlrohr 45
eingesetzt, das als Gelenkdehnungsausgleich dient.
Wie im einzelnen aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich, besteht das krümmungsveränderliche Strahlrohr 45 bei
dieser Ausführung aus einzelnen Profilelementen 44, die sich je hus einem im Rohrlängsschnitt lyraähnlichen
Ringprofilabschnitt 46 und daran anschließenden zylindrischen Rohrabschnitten 48 bzw. 49 zusammenset
zen. Der zylinderförmige Rohrabschnitt 48 der Profilelemente 44 überlappt in jeder Schwenkstellung der
Strahlaustrittsdüse 20 den zylindrischen Rohrabschnitt 49 und den Rohrabschnitt 48 des benachbarten Profilelements
44 und deckt dabei gleichzeitig den durch den lyraähnlichen Ringprofilabschnitt 46 gebildeten und zui
Strahlführung weisenden Ringspalt ab. Je zwei benachbarte Profilelemente 44 sind mit ihren zylindrischen
Rohrabschnitten 48 und 49 über eine Verbindung 50, die als Punktschweißung ausgeführt sein kann, aneinander
angeschlossen. Die zylindrischen Rohrabschnitte 48 weisen auf einem Teil ihrer Längserstreckung einen
Absatz 52 auf, wobei der abgesetzte zylindrische Verlängerungsabschnitt mit 48' bezeichnet ist. Die zylindrischen
Abschnitte 48' liegen somit auf einem gleichen Durchmesser. Die zylindrischen Abschnitte 48, 48' der
Profilelemente 44 bilden damit eine Übergangs-Strahlführungsfläche 33 zwischen der Strahlführungsfläche 31
der inneren Triebwerksummanlelung 16 und der Strahlführungsfläche 32 der Strahlaustrittsdüse 20
(Fi g. 2 und 3).
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführung gemäß F i g. 1 bis 6 ist wie folgt:
Soll eine Ablenkung des durch die Strahlaustrittsdüse 20 geführten Primärstrahls aus der Austrittsrichtung
nach hinten auf die Doppelspaltklappen 6 und 7 erfolgen, so wird die Strahlaustrittsdüse 20 über das Gestänge
40 und die Schwenkhebel 39 um die Schwenklagerbolzen 38 bewegt. Dabei erfolgt durch die Verbindung
des krümmungsveränderlichen Strahlrohres 45 einerseits mit der feststehenden Strahlführung 16 und andererseits
mit der Strahlaustrittsdüse 20 eine entsprechende Krümmung des Strahlrohrs 45, wobei die Längenverkürzung
des Strahlrohrs 45 oberhalb der Schwenklagerbolzen 38 und die Längung unterhalb der
Bolzen 38 gegenüber der Normalstellung durch die lyraähnlichen Ringprofilabschnitte 46 aufgenommen
wird. Es ergibt sich somit zwischen je zwei Ringprofilelementen eine Abstandsänderung V bzw. x" gegenüber
dem Normalabstand von x. Dadurch, daß der zylinderförmige Rohr- bzw. Verlängerungsabschnitt 48,
48' eines jeden Profilelements 44 den Ringspalt des lyraähnlichen Ringprofilabschnitts 46 und den zylinderförmigen
Rohrabschnitt 48 des benachbarten Ringprofilelements 44 überlappt, ist eine Übergangsstrahlführungsfläche
33 gebildet, durch die der Treibgasstrahl auch in Schwenkstellung der Strahlaustrittsdüse
20 stetig von der feststehenden Strahlführung 16 zur Strahldüse 20 geführt wird. Die Anpassung der zylinderförmigen
Abschnitte 48, 48' an die Krümmung der Profilelemente 44 wird dabei durch die einseitige
Verbindung dieser Abschnitte 48, 48' mit dem benachharten zylindcrförmigen Abschnitt 49 der Ringprofilelemente
44 bewirkt.
In F i g. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines krümmungsveränderlichen Strahlrohrs 45 dargestellt.
Bei dieser Ausführung ist die Verbindung zwischen der feststehenden Strahlführung 16 und der Strahlaustrittsdüse
20 über ein aus einem Teil bestehendes Wellrohr mit lyraähnlichem Ringprofilabschnitt 53 und zylinderförmigen
Rohrabschnitten 54 bzw. 54' hergestellt. Mit dem Abschnitt 54' eines jeden lyraähnlichen Ringprofilabschnitts
53 ist über eine Verbindung 56 ein zylinderförmiger Verlängerungsabschnitt 55 fest verbunden,
der jeweils dem Ringspalt des lyraähnlichen Ringprofilabschnitts 53 und den nachfolgenden zylinderförmigen
Rohrabschnitt 54 in jeder Schwenkstellung der Strahlaustrittsdüse 20 überlappt. Die zylinderförmigen Verlängerungsabschnitte
bilden dabei die Übergangsstrahl· führungsfläche 33 von der feststehenden Strahlführung
16 zur Strahlaustrittsdüse 20.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Ablenkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für Luftfahrzeuge mit einem
krümmungsveränderlichen Strahlrohr, bestehend aus in Rohrlängsrichtung hintereinander angeordneten,
gegeneinander beweglichen, zylinderförmigen Rohrabschnitten, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeweils zwei benachbarten zylinderförmigen Rohrabschnitten (48) ein sich
nach außen erstreckender, im Rohrlängsschnitt lyraähnlich ausgebildeter Ringprofilabschnitt (46, 53)
mit zum Rohrinneren offenem Ringspalt angeordnet und an seinen radial inneren Enden jeweils mit
einem der benachbarten zylinderförmigen Rohrabschnitte fest verbunden ist und daß jeweils auf einer
Seite des Ringspalts an dem zugehörigen zylindrischen Rohrabschnitt befestigte, den Ringspalt in jeder
Stellung des krümmungsveränderlichen Strahlrohrs (45) von innen überdeckende zylinderförmige
Verlängerungsabschnitte (48', 55) vorgesehen sind.
2. Strahlablenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der eine zy-
. linderförmige Rohrabschnitt (48) einen zylinderförmigen
Verlängerungsabschnitt (48') über die Verbindung (50) mit dem benachbarten lyraförmigen
Ringprofilabschnitt (46) hinaus aufweist, der dessen Ringspalt überdeckt.
3. Strahlablenkeinrichtung iiach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine zylinderförmige Rohrabschnitt (48) an der Stelle seiner Verbindung
(50) mit dem zylinderförmigen Verlängerungsabschnitt (48') einen Absatz (52) aufweist, so daß die
zylinderförmigen Rohrabschnitte und die zylinderförmigen Verlängerungsabschnitte ,jeweils auf
einem gemeinsamen Durchmesser liegen.
4. Strahlablenkeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 mit einer Strahldüse, die mit ihrem äußeren kugelkalottenförmigen
Teil in einer Ausnehmung am feststehenden Strahlführungsrohr schwenkbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das krümmungsveränderliche Strahlrohr (45) in eine ringförmige
Aussparung (24 bzw. 28) an der feststehenden Strahlführung (16) bzw. der Strahlaustrittsdüse (20)
zur Bildung einer Übergangsstrahlführungsfläche (33) eingesetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063342 DE2063342C3 (de) | 1970-12-23 | Einrichtung zur Ablenkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für Luftfahrzeuge | |
US00193094A US3773280A (en) | 1970-12-23 | 1971-10-27 | Jet deflecting device |
GB5340471A GB1324558A (en) | 1970-12-23 | 1971-11-17 | Jet propulsion unit having a propellant gas jet deflector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063342 DE2063342C3 (de) | 1970-12-23 | Einrichtung zur Ablenkung des Treibgasstrahls von Strahltriebwerken für Luftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063342A1 DE2063342A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2063342B2 true DE2063342B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2063342C3 DE2063342C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719439A1 (de) * | 1977-04-30 | 1978-11-09 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Schwenkbare schubduese zur vektorsteuerung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719439A1 (de) * | 1977-04-30 | 1978-11-09 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Schwenkbare schubduese zur vektorsteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3773280A (en) | 1973-11-20 |
DE2063342A1 (de) | 1972-07-06 |
GB1324558A (en) | 1973-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |