DE2061950A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsmaßstabs für numerisch gesteuerte Werkzeug- und Meßmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsmaßstabs für numerisch gesteuerte Werkzeug- und Meßmaschinen

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DE2061950A1 DE19702061950 DE2061950A DE2061950A1 DE 2061950 A1 DE2061950 A1 DE 2061950A1 DE 19702061950 DE19702061950 DE 19702061950 DE 2061950 A DE2061950 A DE 2061950A DE 2061950 A1 DE2061950 A1 DE 2061950A1
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Kazuo; Sawada Kiyoshi; Kato Hiroki; Numazu Shizuoka Iimura (Japan). GOIf 23-26
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsma3-stabs für numerisch gesteuerte Werkzeug- und Meßmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsmaßstabs für numerisch gesteuerte derkzeug- und Neßmaschinen.
  • Um ein Bearbeitungswerkzeug einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine genau an einer vorgesehenen Position eine3 Werkstücks einzustellen oder die position eine Meßkopfes ode Gerätes einer Meßmaschine zu bestimmen, wird im aLlgemeinen ein von einem Bezugs maßstab beeinflußtes Ru'ckkopplungs- oder Nachlaufsystem verwendet. In einem System, in dem z.B. das Werkstück ortsfest gehalten und die Position der Mitte eines rotierenden Werkzeuges durch dreidimensionale X-, Y- und Z- Koordinaten festgelegt wird, werden lineare Bezugsmaßstäbe oder Zahnstangen einem bewegbaren Teil oder einem mit diesem zusammenarbeitenden Pührungsteil befestigt, wobei sich die Maßstäbe oder Zahnstangen in den Richtungen s(Längsrichtung), Y(vertikale Richtung) und Z (vor und zurück) erstrecken. Die Strecke, über die das bewegbare Teil tatsächlich bewegt worden ist, oder eine Position, die das bewegbare Teil tatsächlich einnimmt, wird in absoluten Werten der Koordinaten abgegeben, und die abgegebenen Werte werden in etner -teuervorrichtung zurückgekoppelt. Ferner werden die abgogebenen Werte mit einem Befehlswert für die Bewegung oder mit absoluten Koordinatenwerten verglichen, und der Unterschied dieser werte wird so verstärkt, daß das bewegbare Teil durch einen Servomotor in einer Richtung angetrieben wird , daß der Unterschied zwischen dem Befehlswert und dem tatsächlichen Wert, auf Null verringert wird. Dieses System ist bekannt, und nach diesem System ist es möglich, das bewegbare Teil gemäß dem Befehlswert richtig zu positionieren. In digital gesteuerten Werkzeugmaschinen und dergleichen von großer Leistung ist dieses System jedoch nicht zufriedenstellend. Dies hat seine Ursache darin, daß in großen Maschinen notwendigerweise lange Maßstäbe bzw. Meßskalen verwendet werden, die dadurch hergestellt werden, daß man zahlreiche kürzere Bezugsmaßstäbe miteinander vereinigt. Diese langen Maßstäbe oder Meßskaiexl enthalten wiederum Fehler, die bei ihrer Vereisigug oder Befestigung an der Maschine verursacht werden. Da ferner der Abstand zwischen der Mitte des Bearbeitungswerkzeuges und des Bezugsmaßsabes oder der Maßstäbe groß ist, und zwar auch dann, wenn das bewegbare Teil in bezug auf den Maßstab oder die Meßskala richtig positioniert ist, kann auf Grund einer Deformation des Werkzeugmaschinenrahmens infolge Erwärmung oder des Rahmengewichts ohne Herstellungsfehler der Fall eintreten, daß die Mitte des Werkzeuges nicht richtig in bezug auf die entfernt angeordnete Meßskala positioniert ist. Diese Möglichkeit besteht, obwohl es in einer manuell betätigten Werkzeugmaschine üblich ist, die Genauigkeit der Bearbeitung eines Werkstückes nachzumessen, während es auf der Maschine befestigt ist und Pehler durch Nachbearbeitung sofort zu korrigieren. Der Zweck der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine besteht nun darin, dieses Messen und diese Berichtigung zu eliminieren. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Position eines bearbeitexten Teils durch irgendeine automatische Vorrichtung direkt abzumessen bzw. zu bestimmen, bis heute gibt es jedoch auf dem Markt keine zufriedenstellende Vorrichtung für diesen Zweck.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsmaßstabes oder einer Meßskala zwecks genauer Positionierung des Bearbeitungswerkzeuges einer Werkzeugmaschine oder Ermittlung der Position des Meßkopfes einer Meßmaschine anzugeben.
  • Mit dem neuen Verfahren und der Vorrichtung soll ferner ein langer nahtloser Maßstab herstellbar sein, der zur Verwendung in großen Werkzeugmaschinen oder Meßmaschinen geeignet ist. Es ist auch beabsichtigt, einen neuen und verbesserten Maßstab oder eine Meßskala zu schaffen, der unabhängig von Herstellungsfehlern an den Bauteilen der Maschine ein Bearbeitungswerkzeug in einer richtigen Position einstellen kann Das Verfahren zur Herstellung eines Bezugsmaßstabes oder einer Bezugs-Meßskala für eine Werkzeugmaschine oder eine Meßmaschine mit einer numerisch gesteuerten Positionier- oder Position-Anzeigevorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohling eines Maßstabes an der Maschine befestigt wird, daß das Bewegungsausmaß eines bewegbaren Teils der Maschine mittels einer Laserstrahl-Längenmeßvorrichtung gemessen wird und der Rohling gemäß dem gemessenen Bewegungsausmaß magnetisch mit der Meßeinteilung versehen wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bezugsmaßstabes oder einer Meßskala für eine Werkzeugmaschine oder eine Meßmaschine von der Art geschaffen, die eine numerisch gesteuerte Positionier-oder Positionanzeigevorrichtung enthält. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein bewegbares Teil, das in einer bestimmten Position eingestellt ist und in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, einen Maßstabs-Rohling, der an der Maschine befestigt ist, einen Laserstrahl-Längenmeßkopf, der so positioniert ist, daß er auf das bewegbare Teil einen Laserstrahl übertragen und von diesem empfangen kann, um jedesmal ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn das bewegbare Teil einer vorbestimmten Strecke bewegt wird, und durch einen Magnetkopf, der das Signal auf dem Rohling als Meßeinteilung magnetisch aufzeichnet, wodurch eine Meßskala gebildet wird.
  • Im Falle einer Werkzeugmaschine besteht das bewegbare rneil aus einem Reflexionsspiegel, der an der Maschine an dem Platz ihres Bearbeitungswerkzeuges befestigt ist. Wie auf dem einschlägigen Gebiet bekannt ist, vermag die Laserstrahl-Längeneßvorrichtung große Längen mit einer sehr hohen Genauigkeit abzumessen, und die Meßskala wird magnetisch so gradiert, daß der Bezugsmaßstab gemäß der Erfindung äußerst genau ist und einfach hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bohrmaschine gemäß der Erfindungsschicht.
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung; Fig. 3 ein Modell eines einreihigen magnetischen Maßstabs und Fig. 4 ein Modell eines mehrreihigen magnetischen Maßstabs.
  • Die in Pig. 1 gezeigte Bohrmaschine weist ein horizontales Bett 1, einen Schlitten 2, welcher auf dem horizontalen Bett i in X-Richtung verschiebbar gelagert ist, eine auf den Schlitten 2 befestigte Säule 4 und einen Kopf 7 auf, der durch vertikale Führungsflächen 5 der Säule 4 geführt ist und sich in der vertikalen Richtung oder Y-Richtung bewegt.
  • Der Kopf 7 enthält einen Kolben 8, der nach vorne und hinten oder in Z-Richtung bewegbar ist. Eine Drehspindel 9 befindet sich in dem Kolben 8 und ist in der gleichen Richtung wie der Kolben, d.h. in Z-Richtung verschiebbar. Normaler Weise ist an dem äußeren Ende der Drehspindel 9 ein geeignetes Schneidwerkzeug befestigt, das verschi.edeiae spanabhebende Arbeitsvorgänge ausführen kann. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch das Schneidwerkzeug durch einen Reflexionspiegel 10 einer Laæntrahl-Längenmeßvorrichtung ersetzt. Bei der Laserstrahl - Längenme--v-orrichtung handeLt es sich um eine des Interferenztyps. Es wird nun angenommen, daß der Reflexionsspiegel in einer Höhe Y-15 und in einer vorgezogenen Stellung Z-16 (der Z -Achse) positioniert ist und schrittweise in Richtung des Teiles 11 entlang der X-Achse bewegt wird. Ein Fühler 17 ist in der Bewegungsbahn des Mittelpunktes des jteflexionsspiegels 10 positioniert. Dieser Fühler strahlt LaserLicht aus und misst Moirestreifen genau in der gleichen Weise, wie eine bekannte Laserstrahl -LängenmeSvorrichtung des Interferenztyps. ser Fühler 17 enthält einen Arm 18, der in Z-Hichtungverschoben werden kann, sowie ein FUhrungsstückl9,das in Richtung verschoben werden kann und eine Säule 20, die das Führungsstück führt. Die Säule 20 ist über eine Grundplatte 21 an einer Anreißplatte 6 befestigt.
  • Die Anreißplatte dient zur Abstützung eines nicht gezeigten Werkstücks. Wenngleich die Lasersfrah1-ängenme ßvorrichtung des Interferenztyps aus irgendeiner bekannten Ausführung, bestehen kann, macht die Erfindung jedoch Gebrauch von ihrer Eigenschaft, größere Strecken zwischen zwei weitauseinanderliegenden Punkten mit sehr hoher Genauigkeit abzumessen, wenn man einen Vergleich mit einer herkömmlichen Meßvorrichtung zieht, z.B. einem Maßstab. An der einen Seitenfläche des Bettes 1 sind ein Rohling eines elektromagnetischen Bezugsmaßstabs 26 und ein magnetischer Meßskalen-Aufzeichnungs-und Lesekopf 25 vorgesehen, welcher zur Messung der Positionen entlang der horizontalen X-Richtung benutzt werden. Ähnliche Vorrichtungen sind auch in der Y- und Richtung vorgesehen. Diese Positionen-Meßvorrichtungen unterscheiden sich jedoch von den Bezugsmaßstäben bekannter numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen des Nachlaufs- oder Rückkopplungstyps insbesondere dadurch, daß der Maßstab 26 keine vorhermarkiertenMeßeinteilungen aufweist.
  • Der Meßfehler der Laserstrahl-Längenmeßvorrichtungen des Interferenztyps, die zur Zeit auf dem Markt erhältlich sind, beträgt weniger als 0,001 mm pro Meter für eine Meßlänge von mehr als 12 m . Ferner sind diese Vorrichtungen so konstruiert, dap jedes Mal , an einer Zählschaltung 53 der Meßvorrichtung die Läng3bewegung des Reflexionsspiegels 10 entlang dem Bett über eine genau vorbestimmte Strecke zählt, ein Signal erzeugt wird, das über ein Kabel dem magnetischen Aufzeichnungs-oder Gradierkopf 25 zugeführt wird. Der Kopf 25 vermag den Maßstabsrohling 26 magnetisch zu graduieren oder mit Teilstrichen zu versehen, und die Teilstriche bzw. Meßeinheiten auf diesem abzulesen.
  • Jedes Mal, wenn der Reflexionsspiegel 10 über eine vorbestimmte Strecke bewegt wird, wird demzufolge ein magnetischer Teilstrich auf den magnetischen Maßstab aufgezeichnet, und eine leichte Schwingbewegung, wie z.B. eine Neigung oder Seitenbewegung der Säule oder Spindel infolge von Herstellungsfehlern an der Maschine führt zu Teilstrichen oder Maßteilungen, die ungleiche Abstände haben.Wenn demzufolge solche Maßteilungen mit ungleichen Abständen abgelesen werden, um den Reflexionsspiegel 10 zu positionieren, erfolgt die Positionierung des Reflexionsspiegels mit der gleichen Genauigkeit wie der Meßge-Genauigkeit der Lasetrahl-Längenmeßvorrichtung des Interferenztyps.
  • Es wird nun auf Pig. 2 Bezug genommen, die ein Blockschaltbild zeigt, das das Prinzip der Arbeitsweisen einer Laserstrahl -Längenmeßvorrichtung Interferenztyps und einer magnetischen Gradiervorrichtung erläutert, wenn der Reflexionsspiegel 10 gemäß Fig. 2 nach links oder rechts bewegt wird. Die Länge der optischen Bahn, durch die der vom Fühler 17 ausgestrahlte Las -strahl gegen den Reflexionsspiegel läuft und anschließend zum Fühler 17 zurückreflektiert wird, wird verändert. Diese Veränderung der optischen Bahn wird durch eine bekannte Vorrichtung gemeßen, die die Zahl der Moire streifen zählt,welche durch die Interferenz des Lasentrahls ausgebildet werden. Die Signale vom Fühler 17 werden der. Zählschaltung 53 zugeführt, um jedes Mal, wenn eine bestimmte Zahl von Signalen vom Fühler gezählt worden ist, ein Signal durch eine Torschaltung 54 zu erzeugen. Das Signal von der Torschaltung wird dem magnetischen Gradier- oder Teilkopf 25 über einen Verstärker 55 zugeführt, um den magnetischen Maßstab 26 mit Teilstrichen zu versehen. In der gleichen Weise werden auch die Bewegungen eines Reflexionsspiegels 50 in vertikaler Richtung oder entlang der Y-Achse mittels eines Brechungsspiegels 51 und eines zweiten Fühlers 17a graduiert. Die Bewegungen des Reflexionsspiegels entlang der Z-Achse werden ebenfalls in der gleichen Weise graduiert. Die auf diese Weise hergestellten magnetischen Maßstäbe dienen als Bezugsmaßstäbe, die eine richtige Positionierung eines Reflexionsspiegels oder eines Schrieidewerkzeuges gewährleisten, welches an einem bestimmten Punkt in der Y-Z-Ebene positioniert ist und in der X-Richtung bewegt wird, sodaß, wenn die Position eines Punktes in der Y-Z-Ebene sich erheblich verändert, in gewissen Fällen diese Maßstäbe nicht länger wirksam sind. Die Fig. 3 zeigt einen einzigen Schreibkopf 60 und einen einzigen magnetischen Bezugsmaßstab oder eine Meßskala, wohingegen Pig. 4 zahlreiche Schreibköpfe 70 und zahlreiche magnetische Bezugsmaßstäbe 71 veranschaulicht, deren Zahl der Zahl der Köpfe entspricht. Diese Maßstäbe oder Meßskalen 71 werden als Bezugsmaßstäbe für die Bewegungen eines Werkzeugs benutzt, das in einer von zahlreichen Positionen in der Y-Z-Ebene eingestellt ist und in X-Richtung bewegt wird. Da es leicht möglich ist, die magnetischen Teilstriche dieser magnetischen Maßskalen oder Maßstäbe zu löschen, kann man die Maßstäbe ohne weiteres wieder mit Teil strichen versehen, sobald die Genauigkeit der Werkzeugmaschine schwankt.
  • Der Bezugsmaßstab oder die Bezugsmeßskala gemäß der Erfindung ist frei von Pehlern, die durch eine ungenaue Befestigung eines herkömmlichen Maßstabs verursacht werden könnten, und er kann aus einem einzigen, kontinuierlichen oder nahtlosen Maßstab auf einem kontinuierlichen Teil oder vereinigten Maßstabsteilen asgeb;%ldet ein, deren Länge der Meßgrenze der bekannte ten $aserstrahl-LEngenmeßvorxichtumg 6ntSpriCh'b. Dadurch wird eine richtige Positionierung des Werkzeuges über eine große Länge hinweg gewährleistet. Wenn die magnetischen Teilstriche in bezug auf die Mittelachse des Werkzeuges der Werkzeugmaschine aufgezeichnet werden, beeinträchtigen Herstellungsfehler an den Bauteilen der Werkzeugmaschine nicht die richtige Positionierung des Werkzeuges, wenn dieses entlang einer der X-,Y- und Z-Achsen bewegt wird.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß der Maßstab z.B.
  • mit einer magnetischen Tinte graduiert oder mit Teilstrichen versehen wird.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (½ Verfahren zur Herstellung eines Bezugsmaßstabes für eine Werkzeugmaschine oder Meßmaschine mit einer numerisch gesteuerten Positionier-oder Positions-Anzeigevorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Maßstabsrohling an der Maschine befestigt wird, daß das Bewegungsausmaß eines bewegbaren Teils der Maschine durch eine Lav=strahl-Längenmeßvorrichtung gemessen und die abgemessene Strecke magnetisch auf den Rohling graduiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als bewegbares Teil ein Schneidwerkzeug verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als bewegbares Teil ein Meßkopf einer Meßmaschine verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-3 zwecks Herstellung eines Bezugsmaßstabs für eine Werkzeugmaschine oder Meßmaschine, die eine digitalgesteuerte Positionier- oder rositionsanzeigevorrichtung enthält, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein bewegbares Teil (10), das in einer bestimmten Position auf der Maschine eingestellt und in eine vorbestimmte Position bewegbar ist, einen an der Maschine befestigten Maßstabsrohling (26), einem lasestrahliängenmeßkopf (17), der so positioniert ist, daß er einen Laserstrahl gegen das bewegbare Teil (10) ausstrahlen und von diesem aufnehmen kann, um åedesmal ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn das bewegbare Teil auf einer vorbestimmte- Strecke bewegt worden ist,und durch einen Magnetkopf (25), der das Signal auf den Rohling (26) als Maßteilstrich magnetisch aufzeichnet, um dadurch den Bezugsmaßstab auszubilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das bewegbare Teil (10) ein Reflexionsspiegel ist,der an der Stelle eines Bearbeitungswerkzeuges der Werkzeugmaschine befestigt ist und daß Einrichtungen (2, 4, 7, 8, 9) vorgesehen sind, die den Reflexionsspiegel (10) in einer bestimmten Position in einer Ebene einstellen, die zwei rechtwinklig zueinander stehende Koordinatenachsen (y, Z) enthält, und die den Reflexionsspiegel in Richtung einer weiteren Achse (X) bewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zahlreiche Magnetköpfe (70) entsprechend den Positionen des Heflexionsspiegels in der Ebene vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309737A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Erno Raumfahrttechnik Gmbh, 2800 Bremen Vorrichtung zum exakten positionieren eines gegenstandes im raum
EP0333928A2 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 EGM Entwicklungsgesellschaft für Montagetechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur indirekten Wegmessung

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