DE2061944A1 - Waschvorrichtung zur Entfernung fei ner Teilchen aus einem Gasstrom sowie Ver fahren zum Betrieb einer solchen Vorrich tung - Google Patents

Waschvorrichtung zur Entfernung fei ner Teilchen aus einem Gasstrom sowie Ver fahren zum Betrieb einer solchen Vorrich tung

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Description

Universal Oil Products Company JO Algonquin Road, Des Piaines, Illinois 60016 (V.St.A.)
Waschvorrichtung zur Entfernung feiner Teilchen aus einem Gasstrom-sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine.verbesserte venturiartige Waschvorrichtung zur Entfernung feiner Teilchen aus einem Gasstrom und Mittel zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckabfalls über das Venturihalsstück einer derartigen Vorrichtung.
Mehr ins einzelne gehend bezieht sich die Erfindung auf eine venturiartige Waschvorrichtung, die Druckmessungen im Wege des Gasstromes und eine Differenzdrucksteuerung aufgrund dieser Druckmessungen vorsieht,-um den KLüssigkeitszufluß in das Venturihals-
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stück zu regulieren, wodurch ein im wesentlichen konstanter Druckabfall über das Halsstück und damit ein konstanter Wirkungsgrad der Vorrichtung erhalten wirdo
Mit hoher Energie arbeitende venturiartige Waschvorrichtungen sind weitgehend im Gebrauch, um eine wirksame Reinigung von teilchenbeladenen Gasströmen zu erreichen. Die hohe Geschwindigkeit des Gasstromes im Venturihalsstück des Wäschers bewirkt ein Zerstäuben der in das Halsstück oder stromaufwärts davon eingeführten Flüssigkeit, so daß alle
mitgeführten Teilchen in Flüssigkeit eingehüllt werden und dadurch ein hoher Wirkungsgrad der Teilchenentfernung sowohl für (Teilchen mit Größen oberhalb und unterhalb von 1 Mikron erzielt wird. Für venturiartige Waschvorrichtungen sind viele Vorschläge gemacht worden, um den Halsstückdurchmesser zur Anpassung an verschiedene Gasdurchsätze zu verändern oder um den Druckabfall zu ändern und damit den Wäscher besser einer besonderen Teilchengröße anzupassen; für die verschiedenen Halsstückeinstellvorrichtungen bestehen Jedoch allgemeine mechanische Probleme und die damit verbundenen Nachteile. Bei der Suche nach einer ver-" besserten Betriebsweise wurde gefunden, daß man die Einführungsmengen der Waschflüssigkeit in das Halsstück zur Kompensation von Änderungen im Gasstromdurchsatz verändern kann, um einen konstanten Wirkungsgrad zu erzielen. Tatsächlich ermöglicht die vorliegende Erfindung durch eine automatische Regelung der Flüssigkeitseinführungsmenge in das Venturihalsstück den Fortfall von mechanischen Mitteln zur Veränderung der Abmessungen des Venturihalsstücks.
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In einer Hinsicht kann es daher als wesentliche Aufgabe der Erfindung angesehen werden, eine verbesserte Betriebsweise für eine venturiartige Gaswaschvorrichtung vorzusehen, die Steuermittel zur Veränderung der Flüssigkeitszufuhr in Abhängigkeit von Änderungen des Gasstromdurchsatzes durch die Waschvorrichtung aufweist.
In besonderer Hinsicht ist es eine Aufgabe der Erfindung, den Flüssigkeitsstrom in das Venturihalsstück des Wäschers so zu regulieren, daß ein im wesentlichen konstanter Wirkungsgrad der Waschvorrichtung aufrechterhalten wird.
Im weitesten Sinne sieht die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Waschvorrichtung mit einem Venturihalsstück zum Mischen einer Waschflüssigkeit mit einem teilchenbeladenen Gasstrom und mit Mitteln zum Sammeln und Entfernen der teilchenbeladenen Flüssigkeit sowie mit einem Auslaß für den gereinigten Gasstrom mittels eines Abgasgebläses vor, das gekennzeichnet ist durch Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckabfall über das Venturihalsstück durch Messung einer Druckdifferenz zwischen zwei voneinander getrennten Punkten im Wege des Gasstromes durch die Vorrichtung sowie durch Einstellung des Waschflüssigkeitsdurchsatzes durch das Venturihalsstück entsprechend den im Entstehen begriffenen Änderungen der Druckdifferenz zur Aufrechterhaltung des genannten im wesentlichen konstanten Differenzdrucks.
Das verbesserte Arbeitsverfahren, um einen im wesentlichen konstanten Druckabfall über das Venturihalsstück zu erzielen,und zwar durch Messen eines Druckabfalls im Wege der Gasströmung durch den Wäscher, sieht eine Differenzdruck-Steuervorrichtung vor, die
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auf derartige Differenzdruokanderungen ansprechen und den Waschflüssigkeitezufluß in das Venturihalsstück des Wäschers derart ändern, daß sich der B1IUssigkeitsstrom in umgekehrter Beziehung zu den gemessenen Differenzdruckänderungen ändert und so ein im wesentlichen konstanter Waschwirkungsgrad erzielt wird.
Eine Messung des Druckabfalls in der Waschvorrichtung, die durch eine Änderung des Durchsatzes des teilchenbeladenen Gasstromes bewirkt wird, kann durch Druckanzapfung am Gaseinlaß in das Venturirohr und eine Druckabzapfung des Venturihalsabschnittes erfolgen. Bei einer abgewandelten Vorrichtung können die Druckanzapfungen über die gesamte Waschvorrichtung, gleichgültig ob ein- oder zweistufig, erfolgen, so daß eine Anzapfung am Gaseinlaß des Wäschers und eine Anzapfung am Auslaß für das gereinigte Gas vorgenommen wird.
Bei einer noch anderen Anordnung kann der Druckabfall über das Venturihalsstück durch eine Druckanzapfungsmessung erfolgen, die den Differenzdruck über das Abgasgebläse am Auslaß des Wäschers anzeigt. In jeder Waschvorrichtung wird die Saugleistung des Abgasgebläses begrenzt,und die Betriebsweise des Gebläses reagiert auf Änderungen des Gasstromdurchsatzes. Sinngemäß ist es möglich, einen konstanten Druckabfall über das Venturihalsstück aufrechtzuerhalten. Dabei ist es vorteilhaft, ein System mit einer barometrischen Zugregelklappe und einem Hilfslujßteinlaß an der Einlaßleitung für den teilchenbeladenen Gasstrom vorzusehen, um einen im wesentlichen konstanten Gasstromdurchsatz durch das Venturirohr aufrechtzuerhalten, während zur gleichen Zeit die Differenzdruckmessung über das Ge-
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blase durch Verbindung mit den automatischen Steuermitteln für eine Veränderung des Flüssigkeitsstromes in das Halsstück benutzt wird.
In allen automatischen Regelsystemen, wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgesehen werden, sind die Druckanzapfmittel mit einem Differenzdruckregler verbunden, der wiederum mit einem automatischen Ventil verbunden ist, das den Flüssigkeitszufluß in das Venturirohr des Wäschers regelt» Die Betriebsweise ist derart, daß die Flüssigkeitsregelmittel im 'gegenläufigen Sinne auf den Druckabfall über das Venturihalsstück reagieren, wie er durch den Differenzdruckregler gemessen wird. Der Vorteil der vorliegenden Vorrichtung besteht somit, wie schon ausgeführt, in der Vermeidung von mechanischen Mitteln zur Veränderung des Halsquerschnittes des Venturihals Stücks, um einen im wesentlichen konstanten Druckabfall über die Waschvorrichtung zu erhalten. Mit anderen Worten, der Flüssigkeitsdurchsatz wird erhöht, wenn der Gasstromdurchsatz vermindert wird, und ein anwachsender Flüssigkeitsdurchsatz bewirkt zur Kompensation wiederum ein Anwachsen des D**uckabfalls über das Halsstück und halt so den gewünschten konstanten Druckabfall in der Waschvorrichtung im wesentlichen aufrecht.
Das verbesserte Verfahren zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckabfalls über das Venturirohr eines Wäschers, um die Flüssigkeitszufuhr aufgrund von Druckabfalländerungen im umgekehrten Sinne zu ändern, kann bei einem einfachen einstufigen, venturiartigen Wäscher verwendet werden. Das Regelungsprinzip kann aber auch in Verbindung mit einem kom-
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plizierteren mehrstufigen Wäscher, der einen venturiartigen Wäscher als eine Stufe eines komplizierteren Systems aufweist, angewandt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ~)?9ütQfch aus einer Waschvorrichtung zur Entfernung feiner Teilchen aus einem Gasstrom mit einem senkrecht stehenden Venturitrichterstück und einem damit verbundenen und sich in das Trichterstück nach unten öffnenden Gasstromeinlaß, einem umgebenden Trog mit einem Wehr am oberen Ende des TrichterStücks zum Überleiten von Flüssigkeit zur Wandung des Trichterstücks, einer Flüssigkeitseinlaßleitung mit einem Steuerventil, einem vom unteren Ende des Venturitrichterstücks abwärts führenden Venturihalsstück, einem verlängerten, offen endenden Venturidiffusorrohr, das sich von dem unteren Ende des Venturihalsstücks abwärts erstreckt, einem verengten, zumindest den unteren Teil des Diffusorrohres mit Abstand umgebenden Behälter, der zur Flüssigkeitssammlung unter dem offenen unteren Ende des Diffusorrohres dient, !waagrecht verlaufenden und senkrecht in Abständen angeordneten, das Diffurorrohr umgebenden durchlässigen Zwischenböden für zumindest eine Kontaktzone mit einer Vielzahl von beweglichen leichten Kontaktkörpern, einem Gasauslaß oberhalb des höchstgelegenen Zwischenbodens, an den eine Gasauslaßleitung angeschlossen ist, sowie mit einem Flüssigkeitsrückführungssystem, das an den Flüssigkeitssammelbehälter angeschlossen und mit der Flüssigkeitseinlaßleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch Mittel zur Messung einer Druckdifferenz zwischen zwei voneinander getrennten Punkten im Wege des Gasstromes sowie Mittel zur Betätigung des Flüssigkeitssteuerventils entsprechend im Entstehen begriffenen Veränderungen des Differenzdrucks in einer Weise, durch die der Differenzdruck auf einen im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird.
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Wie schon ausgeführt wurde, können die Differenzdruck-Meßvorrichtungen und die Stellen zur Messung des Druckabfalls im Wege des Gasstromes zur Erzeugung einer Differenzdruckmessung über das Venturihalsstück so abgewandelt werden, wie es der bequemsten Lösung für eine besondere Installation oder Art des zu behandelnden Abgasstromes entspricht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen eine venturiartige Waschvorrichtung dargestellt ist sowie zusätzlich andere Ausführungsformen zur Messung eines Differenzdrucks in dem Gasstrom zur Erzielung einer entsprechenden Messung des Druckabfalls über das Halsstück, wodurch Möglichkeiten zur Erzielung einer automatischen Regulierung des Flüssigkeitsstromes in das Venturihalsstück und Mittel zur Kompensierung des sich ändernden Gasstromdurchsatzes erhalten werden.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht einer mehrstufigen Waschvorrichtung mit einem Venturirohr und automatischen Steuermitteln zur Regulierung des Flüssigkeitsstromes zum Einlaß- und Halsstück des Venturirohrs.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch das
Venturihalsstück der Waschvorrichtung und eine abgewandelte Differenzdruck-Meßanordnung, die das Abgasgebläse der Vorrichtung überbrückt.
In Fig. A ist eine Einlaßleitung 1 für einen teilchenbeladenen Gasstrom dargestellt, der in ein trichterförmiges Venturieinlaßstück 2 mündet, von dem aus der Gasstrom in das Halsstück 3 und dann in ein Venturidiffurorrohr 4 geleitet wird. Der obere Teil des.
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Trichterstücks 2 umgibt das untere Ende der Leitung 1 und weißt einen gezackten Rand auf, um einen gleichförmigen Waschflüssigkeitsstrom längs seiner Innenwand zum Halsstück 3 zu erzeugen. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der obere Teil des Trichterstücks 2 von einem Flüssigkeitsbehälter oder -trog 5 umgeben, der über die Leitung 6 und ein automatisches Regelventil 7 Flüssigkeit zugeführt erhält.
Entsprechend der üblichen Betriebsweise einer Venturi-Waschvorrichtung wird der teilchenbeladene Gasstrom aus der Leitung 1 durch das Trichterstück 2 nach unten gezogen, was einen Gasstrom von hoher Geschwindigkeit im Halsstück 3 ergibt, der sich dort mit der längs der Wandung des Trichterstücks 2 herabfließenden Flüssigkeit mischt und die Flüssigkeit in einen Nebel verwandelt, der wiederum bestrebt ist, alle mitgeführten Festkörperteilchen einzuhüllen. Die von der Flüssigkeit eingefangenen Teilchen werden durch das Halsstück 3 und das Diffusorrohr 4- stromab geführt, wo der Gasdruck wieder ansteigt. Bei der dargestellten Ausführungsform bewegt sich die Hauptmenge der Flüssigkeit und der Teilchen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit von dem unteren Ende des Diffusorrohres 4· in eine verlängerte Rohröffnung 8, so daß der Strom und die eingefangenen Teilchen das untere Ende des Rohrs 8 verlassen und auf die Flüssigkeitsoberfläche 9 aufstoßen, die im Trübsammelbehälter 10 der Waschvorrichtung vorrätig gehalten wird.
Es sind schon verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, um einen gewaschenen Abgasstrom von einem Venturirohr einer Waschvorrichtung in eine Trennvorrichtung zu überführen derart, daß das Wasser und die Teilchen gesammelt und getrennt von dem gereinigten Gas-
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strom abgeführt werden; bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch eine Rückführungsanordnung vorgesehen, bei der die Rohrstücke 4 und 8 zentral in einer umgebender Kammer 11 angeordnet sind· Der gereinigte Gasstrom kehrt dabei, nachdem er das untere Ende des RohrstückB 8 verlassen hat, seine Richtung um 180 um und fließt dann in einem ringsförmigen Strom durch eine oder mehrere Kontaktabschnitte oder -zonen mit beweglichen Kontaktkörpern. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Kontaktkörper 12 in einer unteren Zone zwischen Lochplatten 12 und 14· Diese Körper 12 haben vorzugsweise Kugelform und ein so geringes Gewicht, daß sie eine geringere Dichte als Wasser aufweisen und daher leicht fluidisiert werden können. Sie bewirken dadurch einen Turbulenzeffekt in Gegenwart des aufsteigenden Gasstromes und eines herabfallenden Flüssigkeitsstromes, der z.B. durch die Düsen 15 erzeugt wird, die wiederum mittels der Leitung 16 und des Steuerventils 17 mit Flüssigkeit versorgt werden.
In einer übergeordneten Zone von Kontaktkörpern, die zwischen Lochplatten 15 und 20 angeordnet sind, ist der Einsatz von zusätzlichen fluidisierten Körpern von geringer Dichte vorgesehen, die mit dem aufsteigenden Gasstrom oberhalb der Düsen 15 in Kontakt treten. Diese Körper bewirken einen Entzug des mit dem gereinigten Gasstrom durch die Kammer 11 aufsteigenden Nebels bzw. Flüssigkeit. Als weitere Mittel zur Entfernung von Nebel und Flüssigkeit aus dem Gasstrom sind eine Mehrzahl von schrägen Leitflächen 21 oberhalb der oberen Lochplatte 20 angedeutet, so daß die restliche mitgeführte Flüssigkeit durch Zentrifugalwirkung durch die Kammer 11 geschleudert wird und an deren äußerer Innenwandung herabfließt. Der auf diese Weise im wesentlichen
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flüssigkeitsfreie und gereinigte Gasstrom verläßt die Kammer 11 durch eine Leitung 22, das Abgasgebläse 23 und einen Auslaßkanal 24.
Die beschriebene Ausführungsform zeigt eine Zone von Kontaktkörpern 12 mit beweglichen selbstreinigenden Kontaktflächen in Gegenwart gegeneinanderbewegter Gas- und Flüssigkeitsströme; falls gewünscht, können jedoch mehr als eine Kontaktzone mit zusätzlichen durch die verschiedenen Zonen niederfallenden Flüssigkeitsströmen vorgesehen werden. Ferner können im Bedarfsfall mehr als eine Zone von Kontaktkörpern, wie die Zone 18, oberhalb der Flüssigkeitseinführung vorgesehen werden, um eine Nebelentfernung aus dem Gasstrom ohne eine wesentliche Verstopfung der Gaswege zu erreichen. Mit anderen Worten, bewegliche, leichtgewichtige Kontaktkörper sind gegenüber üblichen Gitterpackungen oder nChevronlt-Platten, die ein periodisches Reinigen erfordern, um eine fortgesetzte Betriebsweise zu ermöglichen, von besonderem Vorteil, um große Oberflächen zu erreichen, die sich berühren und selbstreinigend gegeneinander reiben.
Die Kugeln oder anderen leichtgewichtigen Kontaktkörper, die bei der beschriebenen Ausführungsform als Körper 12 und 18 benutzt werden, können eine Größe im Bereich von 1,3 bis 7>6 cm (1/2 bis 3 Zoll) Durchmesser haben, wobei die optimale Größe im Hinblick auf die Abmessungen der Kammer 11 oder die Abmessungen der Kontaktzone der Waschvorrichtung gewählt werden. Üblicherweise haben die Körper einen Durchmesser von etwa 3,8 cm (1 1/2 Zoll) und bestehen aus hohlen Kunststoffkugeln, z.B. aus Polyäthylen oder Polypropylen. Die Kugeln können auch relativ große öffnungen in den Wandungen aufweisen, wodurch Gas und Flüssigkeit sowohl
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auf den inneren Flächen als auch auf den äußeren Wänden mitgeführt werden können. Die Kugeln sollen auch von geringer Dichte sein, so daß sie gut auf den aufwärts strömenden Gasstrom ansprechen und leicht in regelloser Bewegung gehalten werden können. Im allgemeinen werden die Kugeln eine Dichte von weniger als 0,32 kg/1 (20 engl. Pfund pro Kubikfuß) aufweisen und vorzugsweise eine Dichte im Bereich von etwa 0,03 bis 0,18 kg/1 (2 bis 11 engl« Pfund pro Kubikfuß). Wenn korrosive oder eine höhere Temperatur aufweisende Gasströme in Betracht kommen, kann es zweckmäßig sein, hohle Kugeln oder andere Kontaktkörper von geringer Dichte zu wählen, die aus rostfreiem Stahl, Aluminium oder Magnesiumlegierungen oder verschiedenen anderen nicht korrosiven Materialien bestehen.
Im allgemeinen können die Gasflußgeschwindigkeiten durch jede der Kontaktzonen mit fluidisierten Kugelkörpern die Größenordnung von 152 bis 304- m/min (500 bis 1000 Fuß pro min.) haben, während der Durchsatz des abwärts gerichteten Flüssigkeitsstromes im
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Bereich von 0,2 bis 4,1 m /min/m ( 5 bis 7 Gallonen pro min. und Quadratfuß) bezogen auf die Querschnittsfläche der Kontaktzone liegt. Damit eine geeignete regellose Bewegung erreicht wird, ist es zweckmäßig, daß ein angemessener Zwischenraum zwischen den 'Abschirmungen oder Lochplatten normalerweise etwa 0,9 m (3 Fuß) oder mehr beträgt. Von Sicherheitsgründen abgesehen brauchte ein oberes Rückhaltegitter bei vielen der Gegenstromverhaltnisse nicht vorhanden zu sein, da die regellose Bewegung der Kontaktkörper innerhalb eines Abstandes von 0,61 bis 1,22. m (2 bis 4 Fuß) aufrechterhalten werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das untere Ende der Kammer 11 mit einem Trübsammelbehälter
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10 und einem Auslaß 25 versehen, der mit einer Leitung 26 und einer Pumpe 27 verbunden ist. Die Pumpe 27 fördert sowohl in die Leitung 28 als auch in die Leitung 6, wodurch eine Rückführung der Flüssigkeit in das obere Venturitrichterstück durch das Steuerventil erfolgt. Die Pumpe 27 fördert ferner über die Leitung zu einer zweistufigen Waschzone, wozu die Leitung 16 mit den Düsen 15 verbunden ist. Weiter ist ein Ventil 29· dargestellt, das mit der Flüssigkeitsstands-Regelvorrichtung 30 verbunden ist, so daß ein Teil der Flüssigkeit aus dem Trübsammelbehälter 10 der Vorrichtung abgeführt werden kann, damit ein darin im wesentlichen konstanter Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird. Für eine Wasserzufuhr in die Vorrichtung ist eine Leitung 31 mit einem Ventil 32 vorgesehen, die mit der Rücklaufleitung 6 verbunden ist.
Um nach der Erfindung einen gewünschten, im wesentlichen konstanten Druckabfall durch das Venturirohr der Vorrichtung aufrechtzuerhalten, ist eine Druckmeßvorrichtung A in der Leitung 1 und eine weitere Druckmeßvorrichtung B im Halsstück 3 vorgesehen. Über Leitungen 33 und 34 werden die DrSmeßwerte an einen Differenzdruckregler 35 gegeben, der wiederum über die f Leitung 36 das Ventil 7 in äer Leitung 6 betätigt, um den Flüssigkeitsstrom durch die Leitung 6 in den Vorratsbehälter 5 und über das Wehr 2"zu regulieren, wobei die Wasserzufuhr zum Halsstück 3 in umgekehrtem Sinne entsprechend den vom Differenzdruckregler 35 empfangenen Druckabfallmeßergebnissen gesteuert wird. Wenn also ein verminderter Gasstrom durch die Vorrichtung einen Druckabfall am Venturirohr erzeugt, so erfolgt darauf ein verstärkter Wasserzufluß'Behälter 5 und zur Innenwand des Trichterstücks 2 und des Halsstücks 3. Dadurch wird der Druckabfall wiederum vergrößert und auf einem im wesentlichen konstanten gewünschten Niveau gehalten.
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Die Waschwirkung einer Hochleistungs-Venturiwaschvorrichtung steht "in direkter Beziehung zu dem Druckabfall in der Vorrichtung= Wenn es daher gewünscht ist, eine verhältnismäßig gleichmäßig hohe Wirksamkeit zu erreichen, so muß der Druck im Halsstück gleichförmig aufrechterhalten werden. Wie vorstehend ausgeführt wurde, ist die Änderung des. Flüssigkeitsstromes nach der vorliegenden Erfindung ein ideales Verfahren, um einen gewünschten Druckabfall aufrechtzuerhalten, verglichen mit der Verwendung mechanischer Einstellvorrichtungen für das Halsstück, wobei die Querschnittsfläche des Halses verengt oder erweitert wird, um einen Abfall oder ein Ansteigen des Gasdurchsatzes zu berücksichtigen.
Wenn es erwünscht ist, den Flüssigkeitsdurchsatz im umgekehrten Sinne wie den Gasstromdurchsatz und wie den Druckabfall über das Venturihalsstück zu ändern, so bestehen, wie vorstehend ausgeführt wurde, verschiedene Stellen oder Positionen im Wege des Gasstromes, die eine Messung des Druckabfalls im Venturirohr ermöglichen. Z.B. kann die Druckanzapfstelle B vom Halsstück 3 an die Stelle B1· in der Leitung 22 verlegt werden. Dann zeigt die Druckdifferenz zwischen den Stellen A und B11 einen Druckabfall über die gesamte mehrstufige Waschvorrichtung. Mit einem Differenzdruckregler 35» der auf die durch die Leitungen 33 und 34 übermittelten Druckmessungen anspricht, erfolgt so eine automatische Einstellung des Ventils 7» um den Wasserdurchsatz bei Verminderung des Durchsatzes des Einlaßgasströmes durch die Leitung i zu verstärken oder umgekehrt bei einem Anwachsen des Gasdurchsatzes den Wasserdurchsatz zu verringern.
In der Fig. 2 ist eine andere Möglichkeit zur Erreichung einer automatischen Steuerung des Wasserzuflusses zum Venturirohr dargestellt, um den ge-
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wünschten konstanten Druckabfall über das Venturirohr zu erreichen· In diesem Falle wird der Differenzdruck über das Abgasgebläse 23 anstelle des Differenzdruckes über das Venturirohr der Waschvorrichtung gemessen. Bei der Ausführungsform der Hg. 2 ist die Einlaßleitung mit einem Lufteinlaß 1' mit einer barometrischen Zugreglerklappe 37 und einstellbarem Gewicht versehen. Dabei wird während der Perioden eines verminderten Gasstromes durch die Leitung 1 Luft angesogen, um einen im wesentlichen konstanten Gasstrom durch das Venturirohr der Waschvorrichtung zu erreichen., Ferner
^ sind bei dieser abgewandelten Ausführungsform Druckmeßvorrichtungen A1 und B1 in den Leitungen 22 bzw. 24· beiderseits des Abgasgebläses 23 vorgesehen, wodurch somit eine Druckdifferenz entsprechend dem Druckabfall über das Venturirohr der Wascheinheit gemessen werden kann· Mit anderen Worten, bei vermindertem Gasdurchsatz in der Leitung 1 ergibt sich eine entsprechende Differenzdruckänderung über das Abgasgebläse 23· Mit Hilfe der Differenzdruckmessung in dieser Zone anstelle am Venturirohr und der vom Differenzdruckregler 38 über die Leitungen 39 und 40 empfangenen Meßwerte steuert dieser über die Leitung 31 das Steuerventil 7» um den Flüssigkeitsstrom in den Sammelbehälter 5 und in das
Venturihalsstück 3 zu ändern· Auch in diesem Falle ist die Wirkungsweise derart, daß ein abnehmender Differenzdruck zwischen den Punkten A1 und B1 über den Begier 38 ein Öffnen des Ventils 7 bewirkt, um den Flüssigkeitsstrom in das Halsstück 3 zu erhöhen und ein Anwachsen des Druckabfalls über das Venturirohr zu bewirken. Wenn umgekehrt der Gasstrom verstärkt wird und der vom Regler festgestellte Differenzdruck ' «awäciLst# so resultiert daraus eine entsprechende Vermindeirung des Flüssigkeitsdurchsatzes durch das Ventil 7) um die gewünschte Verminderung des Flüssigkeits-
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stromes durch das Halsstück 3 und damit eine Beibehaltung des gewünschten Druckabfalls in der Waschvorrichtung zu erreichen·
Es bleibt noch festzustellen, daß die Zeichnung schematischer Natur ist und daß die verschiedensten Abwandlungen, Anordnungen oder Gestaltungen des Venturirohres oder der Zonen der gegenläufigen Ströme durch die Kontaktkörper möglich sind. Z.B. kann im Hinblick auf das Venturirohr eine direkte Flüssigkeitseinführung in das Halsstück vorgesehen werden, anstatt die Flüssigkeit über das Trichterstück 12 einströmen zu lassen. Was das Gehäuse oder die Kammer 11 betrifft, so kann die Anordnung der Kontaktkörper 12 und 18 in den entsprechenden Kontaktzonen vollkommen auf einer Seite des abwärts gerichteten Diffusorrohres anstelle einer konzentrischen Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen werden.
Es ist ferner besonders darauf hinzuweisen, daß bei bestimmten Ausführungsformen eine zweite Waschstufe, wie sie durch die Düsen 15 zum Benetzen der Kontaktkörper'12 auf der Lochplatte 13 gegeben ist, durch Schließen des Ventils 17 ausgeschaltet werden kann, so daß diese Kontaktkörper dann in erster Linie zur Feuchtigkeitsentziehung dienen. Bei anderen Anwendungsfällen kann auch die Gestaltung und Anordnung der Leitflächen 21, die oberhalb der feuchtigkeitsentziehenden Körper 18 angeordnet sind, geändert werden, um somit Änderungen in Bezug auf die Wasserentziehung aus dem gereinigten, die Leitung 22 verlassenden Gasstrom zu erreichen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Waschvorrichtung zur Entfernung feiner Teilchen aus einem Gasstrom mit einem senkrecht stehenden Venturitrichterstück und einem damit verbundenen und sich in das Trichterstück nach unten öffnenden Gasstromeinlaß, einem umgebenden Trog mit einem Wehr am oberen Ende des Trichterstücks zum Überleiten von Flüssigkeit zur Wandung des Trichterstücks, einer Flüssigkeitseinlaßleitung mit einem Steuerventil, einem vom unteren Ende des Venturitrichterstücks abwärts führenden Venturihalsstück, einem verlängerten, offen endenden Venturidiffusorrohr, das sich von dem unteren Ende des Venturihalsstücks abwärts erstreckt, einem verengten, zumindest den unteren Teil des Diffusorrohres mit Abstand umgebenden Behälter, der zur FlüssigkeitsSammlung unter dem offenen unteren Ende des Diffusorrohres dient, waagrecht verlaufenden und senkrecht in Abständen angeordneten, das Diffusorrohr umgebenden durchlässigen Zwischenböden für zumindest eine Kontaktzone mit einer Vielzahl von beweglichen leichten Kontaktkörpern, einem Gasauslaß oberhalb des höchstgelegenen Zwischenbodens, an den eine Gasauslaßleitung angeschlossen ist, sowie mit einem Flüssigkeitsrückführungssystem, das an den Flüssigkeitssammelbehälter angeschlossen und mit der Flüssigkeitseinlaßleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch Mittel (A, Bj A, B11; A1, B1) zur Messung einer Druckdifferenz zwischen zwei voneinander getrennten Punkten im Wege des Gasstromes sowie Mittel (35, 36; 35» 4-1) zur Betätigung des Flüssigkeitssteuerventils (7) entsprechend im Entstehen begriffenen Veränderungen des Differenzdrucks in einer Weise, durch die der Differenzdruck auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruckmeßvorrichtungen (A, B) mit Druckanzapfstellen am Gasstrom-Einlaß (1) zum Venturitrichterstück (2) und am Venturihalsstück (3) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruckmeßvorrichtungen (A, B11) mit Druckanzapfstellen am Gasstromeinlaß (1) und am Gasstromauslaß (22) der gesamten Waschvorrichtung verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruckmeßvorrichtungen (A1, B1) mit Druckanzapfstellen am Einlaß und Auslaß eines Abgassauggebläses (23) verbunden sind.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstromeinlaß (1) mit einem zusätzlichen Lufteinlaßai^^el (11) versehen ist, der eine barometrische Zugreglerklappe (3?) aufweist, wodurch im Falle eines verminderten Gasstromdurchsatzes ein gleichmäßigerer Durchsatz des gesamten Gasflusses zum Venturirohr (2 - 4) gewährleistet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5? gekennzeichnet durch Mittel (15» 16» 17) zur Lieferung von Waschflüssigkeit oberhalb der leichten Eontaktkörper (12) in zumindest der unteren Kontaktzone.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet) daß zumindest die letzte eine Vielzahl von beweglichen, leichten Kontaktkörpern (18) enthaltende Kontaktzone nicht mit Waschflüssigkeit versorgt wird.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das Venturirohr (2 - 4) ein konstanter vorbestimmter Druckabfall aufrechterhalten wird«
  9. 9· Verfahren zum Betrieb einer Waschvorrichtung mit einem Venturihalsstück zum Mischen einer Waschflüssigkeit mit einem teilchenbeladeneh Gasstrom und mit Mitteln zum Sammeln und Entfernen der teilchenbeladenen flüssigkeit sowie mit einem Auslaß für den gereinigten Gasstrom, insbesondere nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckabfalls über das Venturihalsstück durch Messung einer Druckdifferenz zwischen zwei voneinander getrennten Punkten im Wege des Gasstromes durch die Vorrichtung sowie durch Einstellung des Waschflüssigkeitsdurchsatzes durch das Venturihalsstück entsprechend den im Entstehen begriffenen Änderungen der Druckdifferenz zur Aufrechterhaltung des genannten im wesentlichen konstanten Differenzdrucks.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruck zwischen dem Gaseinlaß in das Venturirohr und dem Venturihalsstück gemessen wird ο
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruck zwischen dem Gaseinlaß und dem Gasauslaß der gesamten Waschvorrichtung gemessen wird ο
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006094621A1 (de) * 2005-03-07 2006-09-14 Rehm Anlagenbau Gmbh Vorrichtung und verfahren zur reinigung eines prozessgases einer reflow- lötanlage

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