DE2061382C - Verfahren zur Herstellung von Schaltkreisen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchaltkreisenInfo
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- DE2061382C DE2061382C DE19702061382 DE2061382A DE2061382C DE 2061382 C DE2061382 C DE 2061382C DE 19702061382 DE19702061382 DE 19702061382 DE 2061382 A DE2061382 A DE 2061382A DE 2061382 C DE2061382 C DE 2061382C
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Description
™?4εVerfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Schaltkreismuster bildende Kupferschicht bis zu einer Dicke von
0,025 mm aufgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in Verbindung mit Anspruch 5 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die frei liegenden Tede
einer aus Palladium und Gold bestehenden Zwischenschicht durch Atzen mit einer konzentrierten
wäßrigen Lösung von Kaliumtnjodid entfernt
werden.
Die Erfindung betriift ein Verfahren zur Herstellung
von Schaltkreisen durch Aufbringen einer leitfähigen Zwischenschicht auf eine nichtleitende Unterlage,
Ausbilden eines Schaltkreismuster auf vorbestimmten Flächenbereiche j der Zwischenschicht und
Entfernen der übriggebliebenen Flächenbereiche der Zwischenschicht durch Ätzen.
Bei der üblichen Herstellung eines aus dünnem oder dickem Film bestehenden Schaltkreismusters
kann die Bindung des letzteren an eine geeignete Unterlage dadurch erleichtert werden, daß zunächst
eine dünne, kontinuierliche Zwischenschicht eines ersten Materials und danach eine dickere, zweite
Schicht in Form des gewünschten Schaltkreismusters auf vorbestünmte Teile der Zwischenschicht aufgebracht
wird, wie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 306 830 oder der deutschen Patentschrift
1 269 695 beschrieben ist. Die unbeschichteten Bereiche der Zwischenschicht werden anschließend von
der Unterlage abgeätzt. Das Schaltkreismuster wird durch die zurückbleibenden, darunterliegenden Bereiche
der Zwischenschicht an die Unterlage gebunden und bildet den fertigen Schaltkreis.
Bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Technik dient die Zwischenschicht dazu, das Schaltkreismuster
fest an die Unterlage zu binden und gestattet es, sofern die Zwischenschicht leitend ist, das
Schaltkreismuster durch Elektroplattierung auf die Unterlage aufzubringen. Diese Verfahrensart steht in
Gegensatz zu der ebenfalls bekannten Technik der direkten Aufbringung, bei welcher ein Überzug direkt
auf die Unterlage aufgebracht und dann durch Ätzen das Schaltkreismuster gebildet wird.
Die Verwendung einer Zwischenschicht bringt bestimmte Vorteile gegenüber der direkten Aufbringung
mit sich. Bei der direkten Aufbringung muß das Material, welches das Schaltkreismuster bildet, erstens
chemisch inert gegenüber der Unterlage sein, so daß bei der Anwedung keine Reaktion zwischen beiden
Materialien auftritt, zweitens muß es physikalisch derart kompatibel bzw. verträglich mit der Unterlage
sein, damit eine Bindung zwischen beiden erreicht wird, und drittens muß es von der Unterlage abgeätzt
werden können, wenn das gewünschte Schaltkreismuster durch Atzen erzeugt wird. Darüberhinaus
,5Uß dieses Material die für die Bildung eines Schalt- lage »w*>d* &***$%£* £j5fi££S
bdnM erforderlichen elektrischen Eigenschaf- bei J^g^ÄΓ4ΓDabei soll die ver-
ten besitzen. Schließlich ist es da dfc Unterlage aus ",JjJgHESSfohne nachteilige Beschädi-
nichtleitendem Material besteht, nicht moghch das *^f ^StoS»usters von der Unterlage ab-
die Unterlage aufzubringen, sofern man nicht Tech- atebarsemerfindungsgemäß dadurch ge-
niken der nichtelektrischen Aufbnngung anwendet lös^^ dteuSage einVai einem fest ander
so ist es möglich, das Schaltkreismuster direkt durch υα*«£&**™J bestehende diskontinuierliche
litnde Zwischenschicht anwendet Auch braucht |^™^Sta3 ktiuierliche Schicht
leitende Zwischenschicht anwendet. Auch braucht |^™^Sta3· kontinuierliche Schicht
die Zwischenschicht nur m bezug auf die Unterlage atz.Daj~^r^
und das Schaltkreismuster zum Zwecke der Erzeu- au^i^ d^Erfmduiig soll unter einer gegen At-
i fsten Bindung an die Unterlage und das im ^^^T^l i lh Sch
und das Schaltkreismuster zum Zwecke der Erzeu ^i^ d^Erfmduiig soll unter einer gegen At
gung einer festen Bindung an die Unterlage und das im ^^.^T^l^icht einß solche Schicht
sStkreismuster chemisch inert und von der Unter- 15 zung ^^^^^^jT^^eng ätzbar ist,
S abätzbar sein Es ist nicht erforderlich, daß die ve^en^e^^uß^^«^^ ^
tkreismuster chemisch inert und von der Unter
S abätzbar sein. Es ist nicht erforderlich, daß die ve^^^^^^^^ ^
Zwischenschicht die für das Schaltkreis^uster zwm- ohne daß eine™?*™& ^^Worten bedeutet
fZ erforderlichen elektrischen Eigenschaften besitzt ^muste« ™£f™^^andsfähige Schicht
oder diesbezüglich auch nur leitend ist, es sei denn, das, daß eine gegen^"PJ*^ erfordert, daß eine
S* es erwischt ist, das Schaltkreismuster durch ~ ^^^S£S^&ik«ima^ auf-Elektroplattierung aufzubringen. tSf Umeekehrt isTeüie »ätzbare« Schicht im Sinne
Auf diese Weise bestehen die wesentlichen Vor- ^XEeini solche Schicht, die ohne nachte»-
teilc der Anwendung einer Zwischenschicht darm, der ^g^f^ Schaltkreismusters geätzt bzw.
daß erstens die elektrischen Eigenschaften des fur die hge *****£°ξ^ Mit öderen Worten bedeutet
Zwischenschicht verwendeten Metalls weniger kri- «5 *^™^£Z£ Schicht mit Hilfe eines Atztisch sind, als die Eigenschaften des für das Schalt- das, dauerne^ rf^ abpiätzt werden kann,
kreismuster erforderlichen Materials, und daß zwei- J^ ^S8, Beschädigung des Schalttens eine größere Anzahl von MetaHen fur das Svhalt- ^™™ne^orruft BEs gibt viele Materiahen, die
kreismuster angewandt werden kann als bei der Jreismuste«nerve^ruru ^ ^1 werden kondirekten Aufbringung des Schaltkreismusters auf die 30 einer d« be'den ^ppe rf ^n Difinition er.
Unterlage möglich ist. Sint eTiedoch nicht erforderlich, diese Materialien
Es wurde jedoch festgestellt, daß bei der Verwen- £^*V£S£aa^ vielmehr dürfte es genügen,
dung einer Zwischenschicht in Verbindung mit be- ™™f™££muia>T nachstehenden Beschreibung
stimmten nichtleitenden Unterlagen, insbesondere wenn ^jj^vorzugten AusfühningsbeisP1e s
keramischer Art, ein zweifaches Problem auftritt. Be- 35 ^ *£%£?*&TAnweÄdung von Palladium als
summte Metalle, beispielsweise Palladium, ergeben ""Jf^uJΓ widerstandsfähigem Material und von
zwar, wenn sie als Zwischenschicht benutzt werden^ gegen Atzung^ ^ fohlen wird Auf
eine feste Bindung an die Unterlage, können jedoch ^/H S er a^n Definitionen ist es für den Fachnicht ohne nachteilige Beschädigung des Schaltkreis- Grün- er odi&
^ andere Matenaiien
musters von der Unterlage abgeätzt werden. Wenn 40 ™™™εΓ£™&χ^ weitere Materiahen nut
beispielsweise auf eine keramische Unterlage z. B. ^™^^Eigenschaften gibt, di« zu einer der
aus Aluminiumoxyd, eine kontinuierliche Palladium- ^ec~e^ten Gruppen gehören. Auch se.
schicht aufgebracht wird, erhält man eine ausgeze.ch- beulen oberen ^ ^^ ^ eQ ^t.
nete Bindung. Nachdem jedoch ein Schaltkreismuster, ^^Sdsfähig selbst dann eingestuft werden
z.B. aus Kupfer, auf diese Zwischenschich taufge- 45 ^ ™^ eu?em milden Atzmittel ätzbar ist
bracht worden ist, lassen sich die fre. gebliebenen ^'^ε ΜΕΐβΓίίΐ1 xbst dann als ätzbar betrachte
Bereiche der Palladiumschicht nicht von der Unter- ""^^„^ ^ nur durch ein starkes AtzrnUtel
lage abätzen, ohne daß die Kupfersch.cht nachte.l.g werden I^^*^ Wenn beispielsweibe das durch
beschädigt oder gar zerstört wird. eh? mildes Atzmittel abätzbare Material eine Atzzeit
Metalle, wie z. B. Gold, die ohne nachteilige Bescha- ξ^™^™^ mrU dann ist dieses MateriaJ als
digung des Schaltkreismusters von der keramischen ^tkJ™ widerstandsfäiüg anzusehen. Wenn
Unterlage abgeätzt werden können die aber keine JJg^Jto dasjenige Material, dau nur mit emem
dauerhafte, feste Bindung mit der Unterlage einge- ^^ü atgeätzt werden kann, eine sehr
hen. Wenn z.B. in üblicher Weise eine kontmmer- 55 ^^^erfordert, die nicht zur Herbeiführung
liehe Goldschicht auf eine keramische Unterlage auf- kurze A^e» Beschädigung des Schaltkre.s-
gebracht wird, wird zwar anfänglich eine befnedi- ^^™^11^ ist dieSes Material als ätzbar erntende Bindung erreicht, und nach Aufbr.ngen des aus ^"n
Kupfer bestehenden Schaltkreismusters kann auch ZÜ>™™G d {ür die Ätzbarkeit der obenerwähnter
das nicht vom Kupfer bedeckte Go d von der; Unter- 60 PerOraM u enschicht liegt in der D.s-
lage abgeätzt werden, ohne daß eme Beschad.gung Ju^nf^J16n, aus gegen Atzung Widerstandsdes Schaltkreismusters auftritt. Wenn jedoch de fer- kxmt.nuitat^de e^ ,^^ JfctalI|dddlti di auf d„
tiggestellte Schaltkreis verwendet wird, blatter das f^-1™ aufEebracht worden ist. Diese dlSkontinu
Gold in kurzer Zeit von der Unterlage ab, wodurch ^^ξ,^Ε^ aus einer Reihe von diskrete,
die elektrischen Eigenschaften des Schaltkreises nach- 65 I" ^e w™d„rch frei liegende Teile der darunter
teilig beeinflußt werden. iLenden Unterlage voneinander getrennt sind. Iu·
relativ hohen elektrischen Widerstand charakterisiert. schnittes dor Γ ig. 6, mit der ein noch späteres Sta-
Beispiclswcisc beträgt der ITachenwiderstand der diuni des Herstellungsverfahrens veranschaulicht
Schicht mehr als hundert Ohm pro Quadrat (spezifi- wird,
scher Flächenwiderstand). ILs wurde überraschender- Tig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht
weise gefunden, daß eine derartige diskontinuierliche 5 eines demgegenüber noch späteren Stadiums des Her-Schicht
aus einem normalerweise gegen Ätzung stdlungsverf ahrens und
widerstandsfähigen Material auf einer keramischen Fig. 9 tine der Fig. 6 entsprechende Ansicht,
Unterlage ebenso leicht von der Unterlage ätzbar ist, welche ein fertiges Erzeugnis gemäß der Erfindung
wie ein ätzbares Material, obwohl diese diskontinu- darstellt,
ierliche Schicht eine feste Bindung ergibt. io Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wel-
Ein in der Praxis gangbarer Weg zur Unterschei- dies für die Herstellung von Schaltkreismustern zum
dung zwischen einer diskontinuierlichen und einer Zwecke der Anwendung in gedruckten Schaltkreisen
kontinuierlichen Schicht eines gegen Ätzung wider- od. dgl. geeignet ist, wird das herzustellende Schaltslandsfähigen
Materials besteht in der Messung des kreismuster auf einer Zwischenschicht ausgebildet,
Flächenwiderstandes. Im allgemeinen liegt eine kon- 15 die erstens fest an die darunterliegende Unterlage
tinuierliche Schicht vor, wenn der Flächenwiderstand (beispielsweise aus Aluminiumoxyd) gebunden und
gleich oder kleiner als hundert Ohm pro Quadrat be- zweitens von dieser Unterlage leicht abätzbar ist. Eine
trägt, und eine derartige Schicht ist, wie gefunden solche Zwischenschicht, welche die beiden Erforderwurde,
gegen Ätzung widerstandsfähig. Wenn jedoch nisse der Bindungsfähigkeit und Ätzbarkeit erfüllt, ist
der Flächenwiderstand größer als hundert Ohm pro ao ein zusammengesetzter Film, der aus einer dünnen,
Quadrat ist, dann liegt im allgemeinen eine ätzbare diskontinuierlichen »ersten Schicht« eines gegen Ät-Schicht
vor. zung widerstandsfähigen Materials (z. B. Palladium)
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er- und einer dickeren, kontinuierlichen »zweiten
findung wird eine diskontinuierliche Palladiumschicht Schicht« eines ätzbaren zweiten Materials (beispielsauf
eine nichtleitende keramische Unterlage, bei- 25 weise Gold) besteht.
spielsweise AlnO3 aufgebracht, indem die Unterlage In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung sind bestimmte
in eine geeignete Palladiumsalzlösung eingetaucht bemerkenswerte Eigenschaften veranschaulicht, mit
wird. Daraufhin wird eine kontinuierliche Gold- deren Hilfe es möglich ist, eine gewünschte diskontischicht
auf die Palladiumschicht aufgebracht, und die nuierliche, auf eine Unterlage aufgebrachte Pallaauf
diese Weise erzeugte Struktur wird dann ge- 30 diumschicht von einer kontinuierlichen, auf der
brannt, um das Gold und das Palladium auf die Unterlage befindlichen Palladiumschicht zu unterUnterlage
aufzusintern. Im Ergebnis erhält man auf scheiden. Die in den Kurvendarstellungen der Fig. 1
diese Weise eine zusammengesetzte Zwischenschicht, bis 3 zusammengefaßten Daten wurden durch Verdie
aus Gold und Palladium besteht und fest an die wendung einer O,Ol°/oigen wäßrigen Lösung von Palkeramische
Unterlage gebunden ist. Danach wird ein 35 ladiumchlorid bei Raumtemperatur erhalten. Die
Schallkreismuster, beispielsweise aus Kupfer auf vor- Unterlagen wurden zunächst sensibilisiert, indem sie
gewählte bzw. -bestimmte Bereiche der Goldschicht wälirend drei Minuten in eine 3%ige wäßrige Stannoaufgebracht,
und daraufhin werden die frei liegenden chloridlösung eingetaucht wurden. Durch Auswer-
oder nicht beschichteten Bereiche der Goldschicht tung der in den Fig. 1 bis 3 enthaltenen Daten ist es
und der darunterliegenden diskontinuierlichen Palla- 40 möglich, geeignete Bereiche von Eintauchzeiten zu
diumschicht von der Unterlage abgeätzt, wodurch bestimmen, mit denen die Erfordernisse der vorlieman
die endgültige Struktur erhält. gcndcn Erfindung erfüllt werden. Es ist für den Fach-
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug- mann erkennbar, daß sich das für die Aufbringung
nähme auf die Fig. 1 bis 9 der Zeichnung an Hand einer diskontinuierlichen Palladiumschicht auf einer
besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher 45 Unterlage erforderliche Eintauchintervall mit dem beerläutert.
Es zeigen stimmten gelösten Stoff, der Konzentration der Lö-
F i g. 1 bis 3 Kurvendarstellungen zur Veranschau- sung, der Temperatur, der Unterlage usw. ändert. Es
lichung der Änderung (1) des elektrischen Flächen- wurde jedoch gefunden, daß die Messung des FIa-
widerstandes eines Palladiumüberzugs auf einer Alu- chenwiderstandes der Palladiumschicht eine genaue
miniumoxydunterlage, (2) der Haftung des Palla- 50 Beurteilung ermöglicht, ob die Palladiumschicht kon-
diumüberzugs auf der Unterlage und (3) def zum Ab- tinvrierlich oder diskontinuierlich ist. Eine derartige
ätzen des Palladiumüberzugs von der Unterlage er- Messung des Flächenwiderstandes kann vorteilhaft
forderlichen Zeit, wobei jede dieser Änderungen als dazu verwendet werden, die Eintauchzeit auf das
Funktion derjenigen Zeit dargestellt ist, während der richtige Intervall, welches für einen bestimmten ge-
die Unterlage zum Zwecke der Bildung des Überzugs 55 lösten Stoff, eine bestimmte Lösungskonzentration,
in eine Palladiumlösung eingetaucht worden ist, eine vorgegebene Temperatur, eine bestimmte Unter-
Fig. 4 ein Verfahrensschema, das ein Ausfüh- lage usw. zutrifft, einzustellen.
rungsbeispiel einer Kombination erfindungsgemäßer Die in F ί g. 1 gezeigte Kurve stellt den elektrischen
Verfahrensschritte veranschaulicht, Flächenwiderstand einer Palladiumschicht auf einer
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfin- 60 typischen Reihe von Aluminiumoxyd-Unterlagen dar,
dungsgemäßen Erzeugnisses, das mit einem Verfah- die in die O,Ol°/oige wäßrige Palladiumchloridlösnng
ren nach der Erfindung hergestellt worden ist, und während unterschiedlicher Zeitdauern zum Zwecke
zwar in einem frühen HersteUungsstadhan, der Bildung einer Zwischenschicht eingetaucht wot-
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht, die den sind. Wie man aus dieser Kurve entnehmen kann,
ein späteres Herstellungsstadium eines durch das er- 65 besitzen die Schichten, welche auf Unterlagen gebil-
findungsgemäße Verfahren hergestellten Erzeugnisses det worden sind, die während 3V* Minuten in die Lo-
veranschaulicht, sung eingetaucht worden sind, Flächenwiderstands-
Fip. 7 eine perspektivische Ansicht eines Aus- werte von mehr als ein Megohm pro Quadrat. Wenn
10
die Unterlagen während 4 Minuten .η d« Losung
eingetaucht worden sind, ergeben sich Schichten mit
einem viel niedrigerem Flächenwiders and der unge
fähr bei 0 1 Megohm pro Quadrat hegt. Der Flachen widerstand von" Filmen, die auf Unteriagen aufg - 5
bracht worden sind, welche wahrend 5 Muh.ten^ oder
länger eingetaucht wurden, betragt weniger als 0001 Megohm pro Quadrat. Es wi
daß die Palladiumschicht ko«*""»ei
ein Flächenwiderstand von ->-;-.
malerweise einen Widerstand von mehr als ein Meg 011Jr2A Haftfähigkeitseigenschaften einer ,5
selenschicht umfaßt eine untenliegende erste !«hicnt
obenerwähnten Art aufgebracht wurde) und eine
5SSXaASA=SSaLs
wmmm
relativ geringe Größe bes.« *· ξ^^ von
32 Kilogramm pro «n*). Be » er.
mehr als 2 Minuten *ff .J^inV 56 KiIolorderliche
Kra t merk1,c itas « -J^^ wie
gramm pro cm- bei 2 « Minu imale Kra{t
,lic Kurve erkennen laßt, bleibt die wesentiichen
f.ir Eintauchzeiten bis zu 5 Minuter im
eriorderhehe Kraft ^K.log £haulichl die Atz-
Die Kurve gemäß Hg-J \ ,„sammencesetzten
zeit, die für die Entfernung em ^ammg ^
Zwischenschicht von einer "^erläge eno
welche in die Palladmmchlo^ung ^l
schiedlichen Zeitintervallen zum Zwecke^
des Palladiumbestandteils der »m ^
Zwischenschicht «g^™££ Sick. Wie aus
schicht war ungefähr 25UU/wng βΓ &η_
der Darstellung zu entnehrnen ^ bie^^ AtaA
tauchzeiten bis zu J r
die ausreicht, um die
schicht unter Verwendung
keit (beispielsweise einer /^n
sung von Kaliumtrijodid) von der ätzen, beinahe konstant und betrag künden. Die Ätzzeit wachst fur cm tauchen auf 45 Sekunden »",dieser' in steilem Verlauf fort, so daßi «™ ^J 2 Minuten ergib, wenn die^SSie größer als ten angestiegen ist. Fur »»". dcr zusammenge-5 Minuten oder mehr sind kann acr setzte Film nicht von der Un crinoline daß das Schaltkrcismuster t zerstört wird.
die ausreicht, um die
schicht unter Verwendung
keit (beispielsweise einer /^n
sung von Kaliumtrijodid) von der ätzen, beinahe konstant und betrag künden. Die Ätzzeit wachst fur cm tauchen auf 45 Sekunden »",dieser' in steilem Verlauf fort, so daßi «™ ^J 2 Minuten ergib, wenn die^SSie größer als ten angestiegen ist. Fur »»". dcr zusammenge-5 Minuten oder mehr sind kann acr setzte Film nicht von der Un crinoline daß das Schaltkrcismuster t zerstört wird.
Aus den Fie 1 bis 3 ist ersichtlich, daß eine für
^ Erfin ignete palladiumschicht
Haftfestigkeitseigenschaften beje „^„^ in der Weise hergestellt werden
d ß man eine Aluminiumoxydunterlage wah-
«nd einer Zeitdauer von mehr als 2 Minuten jedoch
ren ^ ^^ ^ ^ ^,^ wäß Pa,_
, diu B mchloridiösung eintaucht. Es wurde gefunden,
daß ein Zeitintervall von Vh bis 3·/. Minuten besonders
geeignet ist.
Wenn man unterschiedliche Parameter bei der des paUadiums benutzt (beispielsweise
unterschiedliche Palladiumsalzlösungen, unterschied-
^^ Lösungskonzentrationen, unterschiedliche Tem-
uren usw.), läßt sich das erforderliche Emtauch- ^ ^ ^^ Weise durch Vergleidi unterschiedlichcr
Eintauchzeiten mit dem dabei jeweils entstehenden Flächenwiderstand der Alurniniumoxydunterlage
bestimmen. Da der Flächenwiderstand de/Aluminiumoxydunterlage normalerweise oberhalb
^ ^ Quadrat ,.^ kann d kur,es e
Eintauchzeit des erforderlichen Eintauchintervalls
derjenigen Stelle gleichgesetzt werden, d,e unmitte bar
vor der Aufbringung von so viel Palladium hegt, das gerade ausreicht, um einen Beginn der Herabset-B
^ ^^^„^^„^^8 der A „mimumoxyd-
^z ^ bewirken Die läugste Eintauchzeit des
erforderlichen Eintauchintervalls kann demjenigen Punkt gleichgesetzt werden, an dem so viel Palladium
bracht wird? daß der Flächenw^erstand der
Unferlage auf 100 Ohm pro Quadrat herabgesetzt ist.
Die bevorzugte Eintauchzeit kann so gewählt werden, ^ ^ guf brachte Paliadium den Flachenwiderstand auf ungefähr
1 Megohm pro Quadrat ern.ed-
-
abzu- ^n F. 4 iet ein Verfahieneschema dargPStellt mit
dem eine bevorzugte Folge von Verfahrensschntten gemäß der Erfindung zur Verarbeitung einer Unterf
zu Erlauterungszwecken aus Alumm.um-
^^^ dargestelu isl>
wie J61 der Herstel-
Schaltkreismusters anwendbar sind. «ie Untcrlage wird anfangs sensibilisiert, beisp.elsweise
durch Eintauchen in eine 3o;o.ge wäßrige Lo-
^ Stannochlorid. Die Unter,age wlrd dann m
dnc waßrige Lo von Palladiumchlond
eingetaucht, und zwar während einer zur Bildung g diskonlinuierlichen Palladiumbeschichtung geZeitdauer,
beispielsweise während einer Zeit-J^ ^ mehr ^ ^ jedoch weniger a, s Minuten
wäßrige Lösung Pa,ladlum
ei etauchl. Die beschichtete Unterlage wird
und getrock t A ± Ste„e des
Verfahrens besitzt die Unterlage 11, wie m Fi g.
veranschaulicht ist, eine diskontinuieriiche Palladiummetallschicht
12, d.h sie weist e.ne Vielzahl
diskreten Palladiuminseln auf. Nachdem die diskontinuierliche Pdtadmnuelncht
12 auf die Unterlage aufgebracht worden .st, wird
1000 bis 5000 Angstrom dicke kontinuierliche
Goldschicht in irgendeiner geeigneten Art über die
kontinuierliche Pailadiumschicht 12 aufgebracht Das entstandene Erzeugnis wrd dann gcsm-J^8J
die in Fig 6 dargestellte einheitliche Strukauszubilden,
in der die Unterlage mit einer darübcriiCgcndcn
zusammengesetzten Zwischenschicht verschen ist, die aus einer Palladiumschichl 12 und
einer Goldschicht 13 besteht und fest an die Unlcr-
^ gcbundcn ist
209 683M41
Daraufhin wird da P—sdeck^el £ - ^a pt .zu; «- ^ cnGojd«. η, %
z.B. eine Photoschutzmasse oder «£ dor* S.rt Kea g ^ ^.^ Jn dem nachstehenden
druck aufgebrachte Schutzmasse 14 ange^«dt unü ..ß dem verfahren nach der USA.-
zu einem Muster ausgebildet, wie in Fig. 7 darge __ £aten*chrift 3 B 207 838 gelöst:
wird ein Schaltkreismuster " (beispielsweise Nitrotoluen 20 Gramm
^j^ssTLäSÄ » ESL^:::::::
Hegendes Schaltkreismuster aus Kupfer auf weicnes ^.^ erha)tene Flüssigkeit wurde als
an die darunterliegende zusammengesetzte GoW-FaJ Beschichtungsmittel (beispielsweise durch Bemalung)
ladium-Zwischenschicht gebunden .st<
°*'e u™^ ^6 gesamte Oberfläche der palladiumbehande ten
schichtete oder frei liegende Bereiche der zusammen am g Diese beschichtete Unterlage
gesetzten Zwischenschicht, die nicht von dem Schalt ,5 unten S^^. dner Temperatur im Bereich von
kreismuster bedeckt sina ^ra»fhin mit 420 bis 670 C während 15 Minuten entsprecnenu
Das Plattierungsdeckmittel wird daraufhin mit 4zu ^ des McCormack-Patents gebrannt
Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels entfernt Der ^. entstandene Goldfilm besaß
Danach wird das Erzeugnis m eine übliche Atz- · Dicke im Berdch von 1000 bis 5000 Angström,
lösung eingetaucht, beispielsweise in e.ne 73,6JJ Goldschicht wurde mit einer Photodeckmasse
wäßrige Lösung von Kaliumiodid, um de unbe her ^.^ beschichtet Die Photodeckmasse
schichteten oder frei hegenden Ber.eich5,d.fr *"*Χ wurde dann durch eine geeignete Maske in einem
mengesetzten Zwischenschicht von Jr Unterlage aD Belichtunesmesser belichtet, welchem dem Negativ
Zwischenschicht läßt sich der «nachtete «der ^7^^ Kupfermeta11 durch Elektroplattiefrei
liegende Teil der zusammengesetzten Ziehen ^. ^ Bereiche der Goldschicht
schicht von der Unterlage **™°*^£^ in üblicher Weise mit einem wäßrigen Bad von Kupnachteilige
Beschädigung der aus Kupfer bestenenatn fe su,fat (Cu.,P,O7) und Ammoniumhydroxyd
Schaltkreismuster auftritt. (νή OH) aufgebracht/Die Elektroplattierung wurde
Der vollständige, in Fig 9.gezeigte - ™"^ £^ge 'forlgesetzt, bis der Kupferfilm eine Dicke
setzte Leiter ist eine schichtartige, »™«;™" von 2 j . 10 -s cm erreicht halte,
dene Struktur, die in Aufeinanderfolge die nacnsie ^ photodcckschicht wurde dann durch Anwenhend
aufgeführten Bestandteile um faßt: ^) «ra- sb|iche„ Abstreiferlösung gelöst, so daß
mische Unterlage 11,(2) dl%B^u^rte ^minen dn frei HegendeSi aus Kupfer bestehendes Schaltkreisgesetzte
Zwischenschicht welch ed.e *?^^ muster und die an die Unterlage gebundene, zusam-Hche
PalladiumschKhtt 12^und^die^d^«™JJ™e. mengesetzte Gold-Palladium-Zwischenschicht zuruck-
SäfnStihaltk^smuster 16 das du«*,die zusam- blieben. ^.^ ^j^^^ Gegenslan(J wurde
mengesetzte Zwischenschicht festhaftend an die 40 ^ ^ dje ^^^ konzentrierte Ätzlösung einUnterlage
gebunden ist. erfindunes- getaucht und bei ungefähr 30° C während einer zwi-Zur
weiteren Erläuterung der mit dem ernndungs ^ ^ ^0 ^ Sekunden Uegenden Zeitdauer gegemäßen
Verfrt^^«^»«;.^ ^n -schüttelt. gerührt oder in ähnlicher Weise behandelt:
Sid einige besonders bevorzugte Ausfüh- «5 Jod 165 Gramm
rungsbcispiele wiedergegeben, auf welche die Erfin- Kaliumjod (KJ) 113 Gramm
dung jedoch nicht beschrankt ist. w^sex
100 Gramm
Beispiel 1 50 Beim Herausnehmen des zusammengesetzter
Gegenstandes aus der Lösung zeigte eine nahen
• i,«, HntcrHcen die aus Untersuchung, daß diejenigen Bereiche, in denen de
Eine Reihe von kerarmschen ""»«'^jj^ haftende Film direkt der Lösung ausgesetzt gewesei
Oft«,, Aiuminiumoxyd bestanden und Abm«n unbedecktesAlummiumoxyderschienen
von 2.5 · 2,5 -0,064 cm besaßen^wurdavdurch 11 η ynd darunterlie ndcm Pai,ad,ur
tauchen in eine 3°/„ige S^f"^1^8^^! " bestehende Film durch die Ätzung entfernt worde
bei Raumtemperatur waJrend 3^"1 bespültund war. In den übrigen Bereichen, in denen das darübe,
sicrt. Jede Unterlage wurde in passer abgespuu una ^ Ätz]ö ausgesetzl gewcsc
danach bei Raumtemperatur wahrend weiterer 3 m ^g H nachteilige Beschädigung de
nuten in eine QgIUi* '^Ste'SASÄ» * Schaitkreismusters feststellen, und das aus KuPf<
diumchlorid (PdCy zum Zwecke des A««5""^ bestehende Schaltkreismuster sowie die darunte
der erforderlichen ^«mtimneriid^ Ρ^Λ«η Gold-Palladium-Zwischenschicht blieben t
schicht eingetaucht Je* ünteijgf^^SSk dkUnterlagegebunden.
wieder in Wasser abgespult und m Luft ge rockneu β^ ^^^ ^ übcr die aus Güld UT
Als nächstes wurde eine ,^"""1S* .xjlu. 6s Palladium bestehende zusammengesetzte Zwischei
schicht auf jede diskontinuierliche Pf ^Jl™ ** SJdit fest an die Unterlage gebunden und konn
in der in der USA-Patentschrift 3 207 838 *J*™ 5^ ejncr Kraft ^n 49 Kilogramm pro cm* Kupft
%&^%^™^
Uri d
Die Verfahrensschritte nach Beispiel 1 wurden mit der Abänderung durchgeführt, daß an Stelle der im
wesentlichen aus Aluminiumoxyd bestehenden Unterlage eine hauptsächlich aus Forsterit bestehende keramische
Unterlage verwendet wurde.
Nach Abschluß des Verfahrens war es nicht möglich, das entstandene Muster mit einer Kraft von
49 Kilogramm pro cm2 Kupferfläche von der Forsteritfläche wegzuziehen.
Der Verfahrensablauf nach Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung durchgeführt, daß an Stelle der
Kupferplattierung zum Zwecke der Herstellung eines leitfähigen Musters auf der Unterlage eine Nickelplattierung
angewandt und hierbei eine Nickelschicht von 2,5 · 10~3 cm Dicke erzeugt wurde.
An Stelle der im Beispiel 1 verwendeten Ätzlösung wurde zum Eintauchen der mit Nickel plattierten
Unterlage eine üblicherweise als Königswasser bekannte Ätzlösung verwendet:
Konzentrierte Salzsäure (HCL) 3 Volumteile
Konzentrierte Salpetersäure (HNO.,) .. 1 Volumteil
Nach Abschluß des Verfahrens war es nicht möglich, das Nickelmuster mittels einer Kraft von
56 Kilogramm pro cm2 der Nickelfläche von der Unterlage wegzuziehen.
Es wurde wiederum der Verfahrensablauf nach Beispiel 1 ausgeführt, jedoch der Palladium-Behandlungsschritt
innerhalb des Verfahrensablaufes weggelassen.
Diesmal konnte das Kupfermuster mit einer Kraft von 21 Kilogramm pro cm2 der Kupferfläche von der
5 Oberfläche der Unterlage weggezogen werden.
Der Verfahrensablauf nach Beispiel 1 wurde wiederum durchgeführt, wobei jedoch die Aufbringung
der Goldschicht weggelassen wurde.
Das Kupfermuster konnte daraufhin nicht durch Elektroplattierung auf die Unterlage aufgebracht
werden, weil der Palladiumniederschlag nichtleitend war.
. Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Goldschicht oder eine andere leitfähige Schicht auf einer
diskontinuierlichen Palladiumschicht oder einer anderen fest anhaftenden Schicht notwendig ist, wenn
das Schaltkreismuster durch Techniken der Elektroplattierung aufgebracht werden soll, es sei denn, daß
eine nichteletrische Platiierung angewandt wird.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung die Verbesserung der Bindung zwischen einem Metallfilm
und einer Unterlage durch Anwendung einer Zwischenschicht, welche eine feste Bindung an die Unterlage
bewirkt. Die Neigung einer derartigen Zwischenschicht, sich nur äußerst schwierig, wenn überhaupt
ohne nachteilige Beschädigung des Metallfilms abätzen zu lassen, wird durch Anwendung einer
diskontinuierlichen Zwischenschicht beseitigt. Hierbei wird das Aufbringen des Metallfilms durch Elektroplattierung
erleichtert, indem ein kontinuierlichei leitfähiger Überzug auf die diskontinuierliche Zwischenschicht
aufgebracht wird, der zusammen mji dieser ohne nachteilige Beschädigung des Metall
films abätzbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Schaltkreisen durch Aufbringen einer leitfähigen Zwischen- S
schicht auf eine nichtleitende Unterlage, Ausbilden eines Schaltkreismusters auf vorbestimmten
Flächenbereichen der Zwischenschicht und Entfernen der übriggebliebenen Flächenbereiche der
Zwischenschicht durch Ätzen, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß auf die Unterlage eine, aus einem fest an der Unterlage haftendem und
normalerweise schwierig zu ätzendem Metall bestehende diskontinuierliche Schicht und über diese
eine, aus einem relativ leicht ätzbarem Metall be- is stehende kontinuierliche Schicht aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine keramische Unterlage verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Aluminiumoxyd als keramische Unterlage verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische, vorzugsweise
aus Aluminiumoxyd bestehende Unter- as lage vor dem Aufbringen der Zwischenschicht
durch Eintauchen in eine 3°/oige wäßrige Lösung von Stannochlorid sensibilisiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1. 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Palladium als diskontinuierliche
Schicht verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche Palladiumschicht
durch Eintauchen der keramischen Unterlage in eine Palladiumsalzlösung erzeugt wird.
7. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Palladiumsalzlösung eine wäßrige Palladiumchloridlösung verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintauchzeit nicht größer als die Herabsetzung des Flächenwiderstandes der
keramischen Unterlage auf 10* Ohm pro Quadrat erforderliche Zeit und nicht kleiner als diejenige
gewählt wird, bei welcher sich der Flächenwiderstand auf vorzugsweise ungefähr ein Megohm pro
Quadrat erniedrigt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchzeit nicht größer,
vorzugsweise kleiner als die zur Herabsetzung des Flächenwiderstandes der keramischen Unterlage
auf 10a Ohm pro Quadrat und nicht kleiner, vorzugsweise
größer als die zur Herabsetzung des Flächenwiderstandes der keramischen Unterlage
auf 10e Ohm pro Quadrat erforderliche Zeit gewählt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche Palladiumschicht durch Eintauchen der
keramischen Unterlage in eine O,Ol°/oige wäßrige
Palladiumchloridlösung während einer Zeitdauer von mehr als 2 Minuten und weniger als S Minuten,
vorzugsweise von 2,5 bis 3,5 Minuten erzeugt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Gold als
kontinuierliche Schicht verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch H, il.ulurcli gekennzeichnet,
daß die kontinuierliche! GoldscMcht SsTSr Dicke von 1000 bis 5000 Angstrom
aufeebracht wird. _ , Λ
13 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kupfer für
die das Schaltkreismuster badende Sclucht ver-
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88504669A | 1969-12-15 | 1969-12-15 | |
US88504669 | 1969-12-15 | ||
US5551670A | 1970-07-16 | 1970-07-16 | |
US5551670 | 1970-07-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061382A1 DE2061382A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2061382B2 DE2061382B2 (de) | 1972-06-15 |
DE2061382C true DE2061382C (de) | 1973-01-18 |
Family
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