DE2060732C3 - Stander eines Elektro Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen und abge deckten Pollucken - Google Patents
Stander eines Elektro Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen und abge deckten PolluckenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/17—Stator cores with permanent magnets
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf den Ständer eines Elekro-Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen,
welche in einem vorzugsweise rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind und deren Pollücken gegenüber der
Läuferbohrung abgedeckt sind.
Wird ein solcher Motor beispielsweise zum Antrieb
einer stopfbuchsenlosen Zentrifugalpu ipe verwendet,
wie etwa der Kraftstoff-Förderpumpe eines PKWs. so ist üblicherweise sein Ständerraum mit der
durch die Pumpe zu fördernden Flüssigkeit gefüllt. Daraus entsteht der Nachteil, daß der Läufer des
Motors sich in dieser Flüssigkeit bewegen muß und dadurch stark abgebremst wird. Insbesondere bei
Motoren mit ausgeprägten, beispielsweise als Permanentmagnete ausgebildeten Polen treten durch
Verwirbelung der Flüssigkeit in den offenen Pollükken in besonderem Maße Panschverluste auf, so daß
der Motor seine volle Nennleistung nicht mehr erreichen kann.
Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 185 276), die Pollücken zwischen den Permanetmagnelpolen
mittels elastisch verformbarer Segmente aus permanentmagnetischem Werkstoff auszufüllen. Dieses
Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß das verwendete Material relativ teuer ist und mit erheblichem
Aufwand bearbeitet werden muß. Hinzu kommt, daß nach beendeter Montage noch aufwendige
Justierarbeiten für die Pole erforderlich sind und daß die Befestigungs- und Justierteile aus einem besonderen,
gegenüber der zu fördernden Flüssigkeit korrosionsfesten Material bestehen müssen.
Es ist außerdem bekannt (deutsche Offenlegungsschrift
1 488 474), die aus einer Glocke aus gezogenem Blech, den Dauermagnetpolen, den Lagern und
Befestigungsmitteln bestehenden Einzelteile des Ständers eines kleinen Elektromotors in Kunststoff einzubetten
und auf diese Weise die Teile aneinander zu befestigen. Obwohl bei diesem Verfahren ein Teil der
Pollücken durch eine Verbindungsschicht aus Kunststoff ausgefüllt wird, ist ihre völlige Abdeckung nicht
beabsichtigt und würde auch wegen des erforderlichen großen Querschnittes der Ausfüllung auf gießtechnische
Schwierigkeiten stoßen.
„ ,,„,, „.-■ zur Laufet
, eines Ständerpaketes mittels
«ein« Spaltrohres bringt jedoch den.v,cn-
,,,, mil siel, daß der Luftspalt erheoheh vcrg ^
werden muß und die Leistung de., Motors dcsna...
'"Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein,
Anodnun" zu schaffen, miuels welcher d.ePanscn-
^us "des Motors vermieden werden, onne da,
,- nde weitt Leistungsverluste am Motor ernsten,;;.
·- D Anordung soll"mit geringem Aufwand her. ;;
bar und leicht montierbar se.n und ggL auch „, ,
zusatzliche Funktionen, wie etwa die Haltung ....
zelner Teile des Motors, erfüllen
E nrlngsgemäß wird bei einem Ständer cmc.
Elektro-Kleinmotors der eingangs beschrieben..., ~r·.
vorgeschlagen, daß die Abdeckung durch ein dum>wandfee*
Flanschrohr erfolgt, dessen Innendurchmessefetwa
gleich demjenigen der Lauferbohrun;: a, £ äs dif die Pole bildenden Permanentmagnete
umschheßende Aussparungen ^Uzt und weiches in
Motorachsrichtung mindestens um das Maß der Lau
lerwickelköpfe über die Pole hinausragt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in. der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher
beschrieben. Es zeigt: . . ·,
Fie 1 den Ständerraum eines Kleinmotors, Wu-
weisc i^niuundans.cht ^ ^..^„, ^
"TnTr5Fi1Tl ist die Vorderansicht des Ständer,
eine! Kleinmotors mit rohrförmigen: Gehäuse 1 unu
P rmanentmagnetpolen 2, 3 dargestellt, dessen untere
Hälfte als Schnitt M zur Fig. 2 gezeichnet ist In 4„ dem beispielsweise gleichzeitig als Joch dienenden
rohrförmigen Gehäuse 1 sind die beiden die Pole bildenden Permanentmagnete 2 und 3 befestigt, zwirnen
denen sich die Pollücken 4 und «befinden Zur Abdeckung dieser Pollücken dient ein Flanschrohr 6^
dessen Formgebung aus der Fig. 2 naher ersichtlich
ist Das Flanschrohr 6 ist dünnwandig und besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es ragt in Motorachsrichtung
mindestens um die Länge des Lauferwickelkopfcs beidseitig über die Pole hinaus. In se.ner
so Wandung ist für jeden Permanentmagneten 2, 3 eine
Aussparung vorgesehen, in welche dieser soweit hineinragt, daß seine dem Läufer zugewandte Flache
etwa mit dem Innendurchmesser des Flanschrohres 6 abschließt. Der Innendurchmesser des Flanscnroh-
« res 6 ist somit gleich oder auch geringfügig großer als derjenige der Läuferbohrong, so daß steh ein geschlossener
kreisrunder Läuferraum ergibt. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Pollucken 4 und S
absolut flüssigkeitsdicht abgedeckt werden, es genügt vielmehr, die Verwirbelung der Flüssigkeit in den
Pollücken und im Wickelkopfraum zu verhindern, um eine gleichmäßige Strömung zu erhalten Dadurch
wird Sorge getragen, daß am Läufer keine Panschverluste auftreten. Gegenüber einem gleichartigen
Motor mit offenen Pollücken wird der aufgenommene Strom geringer und der Wirkungsgrad besser
Da eine dichte Abbdeckung nicht nötig ist, kann das Flanschrohr folglich aus Material geringer ToIe-
ranzhaltigkeit hergestellt sein. Es ist auf Grund seine:
Formgebung selbstarretierend und kann in vorteiihafler
Weise infolge der Herstellung aus verformbarem rückfedernden Material erst nach der Befestigung
der Permanentmagnete 2 und 3 in das Gehäuse 1 eingeschoben werden. Der Flansch 7 dient zur Abstützung
gegenüber dem Gehäuse 1 und zugleich zur Zentrierung des rianschrohres 6.
Es ist selbstverständlich auci. möglich, zumindest
die innerhalb der Pollücken 4. 5 liegenden Teiie des
Flanschrohres 6 mit einer solchen Wandstärke auszubilden, daß die PoHücken 4. 5 voll ausgefüllt sindist
weiterhin in vorteilhafter Weise möglich, das
leSnSun^rS Vorteil, daß mit einfachen
MiUein das Panschen des Läufers verh.nden wir,
und daß zusätzlich noch Vereinfachungen be. du
Montage des Motors erreicht werden. Dh-s^^r
sich insbesondere bei Verwendung eines topf orn , "er Modehauses, da d,-r Topfboden gleichzc.li,
S AnSagflächc für aas Flanschrohr 6 a.cnen
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunger.
Claims (2)
1. Ständer eines Elektro-Kleinmotors mit Permanenimagnetpolen,
weiche in einem vorzugsweise rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind und deren Pollücken gegenüber der Läuferbohrung
abgedeekt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch ein dünnwandiges
Flanschrohr (6) erfolgt, dessen Innendurchmesser
etwa gleich demjenigen der Läuferbohrung ist. weiches die die Pole bildenden Permanentmagnete
(2. 3) umschließende Aussparungen besitzt und welche* in Motorachsrichtung mindestens
um das Maß der Läuferwickelköpfe über die Pole hinausragt.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß de. Außendurchmesser des Flansches (7) gleich dem Innendurchmesser des Gehäuses (1) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060732 DE2060732C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Stander eines Elektro Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen und abge deckten Pollucken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060732 DE2060732C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Stander eines Elektro Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen und abge deckten Pollucken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060732A1 DE2060732A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2060732B2 DE2060732B2 (de) | 1973-03-22 |
DE2060732C3 true DE2060732C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5790534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702060732 Expired DE2060732C3 (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Stander eines Elektro Kleinmotors mit Permanentmagnetpolen und abge deckten Pollucken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2060732C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447631A1 (fr) * | 1979-01-25 | 1980-08-22 | Ducellier & Cie | Circuit inducteur de machine electrique tournante, notamment de vehicule automobile |
DE19906884A1 (de) * | 1999-02-19 | 2000-08-24 | Mannesmann Vdo Ag | Elektromotor |
-
1970
- 1970-12-10 DE DE19702060732 patent/DE2060732C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2060732B2 (de) | 1973-03-22 |
DE2060732A1 (de) | 1972-06-22 |
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