DE2057533C3 - Nichtlineare RC-Verzögerungsleitung - Google Patents
Nichtlineare RC-VerzögerungsleitungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/30—Time-delay networks
- H03H7/32—Time-delay networks with lumped inductance and capacitance
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- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine nichtlineare RC-Verzögerungsleitung, gebildet aus wenigstens einem zwischen
einem Signaleingang, und einem Signalausgang angeordneten Widerstand und wenigstens einem an eine
einstellbare Vorspannungsquelle angeschlossenen, im Querzweig angeordneten pn-Halbleiterübergang mit
einer ausgeprägten Abhängigkeit seiner Kapazität von der angelegten Spannung.
Eine derartige nichtlineare ÄC-Ve- iögerungsleitung
ist aus der Zeitschrift AEÜ, Heft 10 (1968) Band 22, Seiten 472 bis 478 bekannt Bei dieser bekannten
Verzögerungsleitung werden mit Hilfe von Varaktordioden Verzögerungsschaltungen aufgebaut, die gegenüber entsprechenden Schaltungen mit linearen Kapazitäten bessere Verzögerungseigenschaften haben.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 12 27 167 bekannt, im
Querzweig einer Verzögerungsleitung Varaktordioden anzuordnen, deren Kapazitätswert durch eine einstellbare Vorspannung veränderbar ist Bei dieser bekannten Verzögerungsleitung sind die Längsglieder als
Induktivitäten ausgebildet, die bei der Veränderung der Querkapazitäten zur Aufrechterhaltung eines konstanten Wellenwiderstandes entsprechend verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine RC- Verzögerungsleitung der eingangs näher genannten
Art zu schaffen, die zugleich dazu dienen kann, unerwünschte Rauschkomponenten auf einen festen
Wert zu begrenzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Vorspannungsquelle (87) derart eingestellt ist,
daß der pn-Halbleiterübergang nicht vorwärts vorgespannt wird, wenn Eingangssignale innerhalb eines
vorgegebenen Amplitudenbereichs liegen, während er hingegen bei Eingangssignalen, die außerhalb des
vorgegebenen Amplitudenbereichs liegen, so vorwärts vorgespannt wird, daß die Eingangssignale durch den
dann leitenden pn-Halbleiterübergang gekappt werden.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche technische Fortschritt erreichbar, daß auf besonders einfache Art
und Weise bei einer RC-Verzögerungsleitung neben der
eigentlichen Verzögerung durch die Bauelemente der
Verzögerungsleitung zugleich auch der Rauschabstand
erheblich verbessert werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dall der pn-Halbleiterübergang in Form einer Zenerdiode ausgebil
det ist Die Verwendung von Zenerdioden als kapazitive Elemente legt auch eine obere Grenze für das
Sjgnalband fest, welches über die Verzögerungsleitung
übertragen wird Diese obere Grenze wird voic der
ίο Durchbruchspannung in der Sperrichtung an den
Dioden festgelegt Obwohl grundsätzlich bei allen Dioden bei hinreichend großer Vorspannung ein
Durchbruch auftritt, liegt der besondere Vorteil bei
Zenerdioden im Hinblick auf ihre Anwendung in einer
erfindungsgemäßen ÄC-Verzögerungsleitung darin, daß
der Durchbruch an einer wohldefinierten Stelle besonders plötzlich auftritt Dadurch kann die obere
Grenze für das Signalband besonders genau festgelegt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
F i g. 1 das Blockdiagramm eines Fernsehempfängers mit der erfindungsgemäßen Verzögerungsleitung;
F i g. 2 und 3 detaillierte Schaltbilder der Verzöge
rungsleitung gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte Fernsehempfänger besitzt eine Antenne 10, von der aus die ankommenden Signale
einer HF-Verstärker- und Frequenzumsetzerstufe 14
zugeführt werden. In dieser Stufe werden die Signale
verstärkt und auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt
Diese ZF-Signale werden dann in einer Reihe von Video-ZF-Verstärkern 16 und 22 weiter verstärkt Das
Ausgangssignal des zweiten Video-ZF-Verstärkers wird in einem Videodetektor 24 gleichgerichtet, der das
zusammengesetzte Videosignal liefert das mit seinen Helligkeitskomponenten und Synchronisationskomponenten in einer Video-Verstärkerstufe 26 weiter
verstärkt und auch an das auf die Farbsignalkomponenten ansprechende Farbsignal-Verarbpitungssystem 36
angelegt wird.
Die verstärkten Komponenten des Helligketts- und
Synchronisationssignals werden nach der Verstärkung im Video-Verstärker 26 in einer Verzögerungsstufe 28
verzögert und anschließend in einem weiteren Video-
Verstärker 30 vor dem Anlegen an einen Demodulator
34 weiter verstärkt Die zusammengesetzten Farbsignalkomponenten werden nach der Verarbeitung in der
Stufe 36 ebenfalls an den Demodulator 34 angelegt, der an den drei mit der/ verschiedenen Kathoden der
so Bildröhre 38 verbundenen Ausgängen das rote, blaue
und grüne Farbsignal liefert
Neben der Heiligkeitskomponente des Farbsignals für den Demodulator 34 legt der zweite Video-Verstärker 30 auch das zusammengesetzte Videosignal an ein
Rauschgatter 39 an, das eine Störaustastung 39a und eine Verzögerungsstufe 39b umfaßt Dieses Rauschgatter beseitigt die Rauschkomponenten, die die Synchronisationskomponenten im zusammengesetzten Farbsignal übersteigen, so daß rauschfreie Videosignale am
μ Ausgang der Verzögerungsstufe 39b im Rauschgatter 39
tür Verfügung stehen, die einer Tremistufe for die
Synchronisationssignale 40 zugeführt werden. Diese Trennstufe liefert die horizontalen und vertikalen
Komponenten des Synchronisationssignals für die horizontale und vertikale Ablenkstufe 42 bzw. 44. Diese
Ablenkstufen 42 und 44 erzeugen in den auf dem Hals der Bildröhre 38 angeordneten horizontalen und
vertikalen Ablenkspulen 46 bzw. 48 wirksame horizon-
10
15
20
tale und vertikale Ablenkspannung. Das rauschfreie Videosignal wird auch an eine getastete automatische
Verstärkungsregelung 50 (AVR) angelegt, die vom horizontalen Rücklaufimpuls zur Erzeugung eines
Regelsignals während des getasteten Zeitintervalls angesteuert wird Das Regelsignal erscheint auf der
Leitung 52 und ändert die Amplitude entsprechend der Spitzenamplitude des Synchronisationsimpulses, der
während des getasteten Zeitintervalls anliegt. Die Amplitude des Synchronisationsimpulses hängt seinerseits wiederum von der Amplitude des von der Antenne
10 empfangenen Eingangssignals ab, so daß die auf der Leitung 52 anliegende Spannung repräsentativ für die
Signalstärke des Eingangssignals ist Entsprechend dem Aufbau der verwendeten automatischen Verstärkungsregelung 50 wirkt die Regelspannung auf der Leitung 52
entweder im Sinne einer Anhebung der Verstärkung oder einer Verringerung der Verstärkung. Diese
Regelspannung wird einerseits an den ersten Video ZF
Verstärker 16 und andererseits nach einer Verzögerung in der Verzögeningsstufe 54 an die HF-Verstärker- und
Frequenzumsetzerstufe 14 angelegt Damit v.'ird in bekannter Weise in diesen Stufen die gewünschte
Verstärkung eingestellt
Um die einzelnen Stufen eines in F i g. 1 dargestellten
Fernsehempfängers in integrierter Bauweise herzustellen, ist es wünschenswert, die Verzögerungsstufen 28,
396 und 54 derart auszulegen, daß sie entweder als unabhängige Schaltung bzw. als Teil einer größeren
Schaltung in integrierter Bauweise herstellbar sind. jo
In Fig.2 ist ein detailliertes Schaltbild einer Verzögerungsschaltung dargestellt, wie sie für die
Verzögerungsstufen 28 und 396 gemäß F i g. 1 Verwendung finden kann. Diese Schaltung kann als integrierte
Schaltung sowohl getrennt als auch im Rahmen einer Jr>
größeren Schaltung aufgebaut werden. An die Eingangsklemme 60 wird ein positives Betriebspotential
angelegt, das von einer geeigneten Spannungsquelle im Fernsehempfänger abgeleitet wird Die vom Video-Verstärker 30 gelieferten Eingangssignale, bestehend aus
dem zusammengesetzten Videosignal 61,. werden an die Eingangsklemme 63 angelegt Der am meisten negativ
verlaufende Teil dieses zusammengesetzten Videosignals ist die Synchronisationskomponente, die um die
Spannung Av über Masse liegt Die im Videosignal enthaltene reifliche Information liegt trat die Spannung
Bv über dem negativsten Wert des Synchronisationssignals.
Die an die Eingangsklemme 63 angelegten Eingangssignale werden der Basis eines NPN-Transistors 65
zugeführt der als Emitterfolger geschaltet ist Der Emitter dieses Transistors ist über einen geeigneten
Widerstand 66 mit Masse verbunden, wogegen der Kollektor des Transistors an der mit dem positiven
Spannungspotential verbundenen Eingangsklemme 60 liegt Die am Emitter des Transistors 65 erscheinenden
Signale haben denselben Signalverlauf wie das Videosignal 61, jedoch sind sie um den Betrag des
Basis-Emitter-Spannungsabfalls Φ des Transistors 65
nach unten verschoben. Bei der Verwendung eines μ
typischen Transistors wird dadurch erreicht, daß der negativste Teil des Synchronisationssignals um etwa 0,6
bis 0,7 Volt tiefer liegt als der entsprechende Signalteil des an die Eingangsklemme 63 angelegten Signals.
Das Ausgangssignal am Emitter des Transistors 65 wird an eine mehrstufige Verzögerungsleitung 67
angelegt, die vier Widerst?pde 68,69,70 und 71 umfaßt,
welche in Serie zwischen den Emitter des Transistors 65
45
50
und die Basis eines ausgangssejtigen, als Verstärker
wirksamen NPN-Transistors 73 geschaltet sind. Die Ausgangssignale, welche gegenüber den an die Basis des
Transistors 73 angelegten Eingangssignalen invertiert sinicl, sind an einer Ausgangsklemme 76 abgreifbar, die
mit dem Kollektor des Transistors 73 verbunden ist, der seinerseits über einen Lastwiderstand 75 mit der
positiven Versorgungsspannung in Verbindung steht Der Emitter dieses Transistors 73 ist über einen
Emitterwiderstand 78 mit Masse verbunden, so daß ein nicht invertiertes Ausgangssignal am Emitter des
Transistors 73 über die Ausgangsklemme 77 abgreifbar ist Die Auswahl des an den beiden Ausgangsklemmen
76 und 77 zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Ausgangssignals hängt von dem speziellen Anwendungsfall und von den Erfordernissen der nachfolgenden Stufen ab.
»Die soweit beschriebene Schaltung verzögert noch nicht die angelegten Signale. Um dies zu erreichen, wird
die Schaltung mit einer Vielzahl von Zetwdioden 80 bis
83 ergänzt Die Kathoden der Zenensoden 80 bis 83
sind jeweils mit dem Verbindungspunkt zweier aufeinanderfolgender Widerstände 69 bis 71 verbunden, wobei
die· Kathode der letzten Zenerdiode 83 am Verbindungspunkt des Widerstandes 71 mit der Basis des
Transistoi s 73 liegt
Da die Zenerdioden 80 bis 83 von der Grenzschicht zwischen einem N-leitenden und einem P-Ieitenden
Halbleitermaterial gebildet werden, und Teil der integrierten Schaltung sind, besitzen diese Dioden das
für Halbleiterdioden charakteristische Verhalten und haben eine Kapazität, die durch die Formel
c = ι*-
beschrieben wird, wobei ε Eigenschaften des für die
Diode verwendeten Materials, A der Grenzschichtbereich zwischen dem N-leitenden und dem P-Ieitenden
Material und (/die Breite der Verarmungszone ist Die
Zenerdioden 80 bis 83 zeigen das charakteristische Verhalten, daß beim Erhöhen der Sperrspannung an der
Grenzschicht die Breite der Verarmungszone d zunimmt, woraus sich eine Kapazitätsverringerung der
Diode bis zu dem Punkt ergibt, bei welchem die Diode zu leiten beginnt Damit erhält man den größten
Kapazitätswert, wenn die Spannung an der Grenzschicht bei 0 oder der Nähe von 0 liegt und die Diode
nur geringfügig in Sperrichtung vorgespannt ist
Da die Spannung der negativsten Signalkomponente, welche vom Emitter -des Transistors 65 aus angelegt
wird, bekannt ist, können die Anoden der Zenerdioden 80 bis 83 mit einem solchen Vorspannungspotential
beaufschlagt werden, daß die Sperrspannung an der Diodengrenzschicht so nah wie möglich bei 0 liegt ohne
daß die gewünschten Signalkomponenten gekappt werden. Um diese Vorspannung einzustellen, ist ein
Spannungsteiler 86 vorgesehen, der zwischen der positiven Versorguns'sspannung und Masse liegt Das
Voirspannungspotential wird an die Basis eines NPN-Tränsistofs 87 angelegt, dessen Emitter mit den Anoden
der Zenerdioden 80 bis 83 verbunden ist. Der Kollektor
dienes Transistors liegt ebenfalls an der positiven Versorgungsspannung. Das derart an den Anoden der
Zenerdioden 80 bis 83 v/irksame Vorspannungspotential ist so eingestellt, daß die Anoden dieser Dioden auf
einem Potentialwert festgehalten werden, welcher um einen bestimmten Betrag unterhalb des negativsten
Wertes der eingangsseitig angelegten und am Emitter des Transistors 65 wirksamen Signalkomponenten, d. h.
höher bei Masse liegt als dieser negativste Wert.
Die spezielle, vom Transistor 87 aus an den Zenerdioden wirksame Vorspannung stellt einen Kompromiß
zwischen einerseits einer ausreichend großen Toleranz zur Vermeidung einer Kappung bzw. Signalbegrenzung
der Syiichronisationskomponenten im gewünschten Signal und andererseits dem durch die
angelegte Vorspannung maximal möglichen Kapazitätswert der Zenerdioden 80 bis 83 dar. Bei einer derartigen
Vorspannung arbeitet die Verzögerungsleitung 67 in derselben Weise wie eine /?C-gekoppelte Verzögerungsleitung
bezüglich Signalen mit gegebenem Amplitudenwert.
Es ist bekannt, daß in einem zusammengesetzten Fernsehsignal häufig Rauschsignalkomponenten auftreten,
deren Spitzenwerte erheblich negativer liegen als gerung als die diesem Signalwert gegenüber positiveren
Signalkomponenten. Wenn es wünschenswert ist, den Vorteil dieser nicht linearen Charakteristik auszuwerten,
um eine Phasenmodulation proportional zu einem vom Spannungsteiler 86 an der Basis des Transistors 87
oder proportional zu der Gleichspannung bzw. dem durchschnittlichen Spannungspegel des Videosignals 61
zu bewirken, kann eine Verzögerungsleitung mit mehr Verzögerungsgliedern Verwendung finden, wobei an
ίο diese Potentiale aus einem größeren Potentialbereich
angelegt werden. Dadurch wird der nicht lineare Verzögerungseffekt merklich vergrößert. Somit erzeugen
Signalkomponenten oder Vorspannungspotentiale, die eine dem O-Pegelwert sich nähernde Vorspannung
ij an den Zenerdioden auslösen, eine größere Verzögerung
als Signalkomponenten oder Vorspannungspotentiale, welche an den Zenerdioden eine wesentlich
größere Vorspannung bewirken und dadurch entspre-
der npggtiv«tp WpH Her .Synrhrnnisationslcntnnnnpnipn chcp.d den KsnHzi!äisweri der Zenerdioden 80 bis 83
Durch eine entsprechende Einstellung der an die Anoden der Zenerdioden 80 bis 83 angelegten
Vorspannung auf die Spitzenwerte der Synchronisationskomponenten im zusammengesetzten Videosignal
können diese Rauschsignalkomponenten genügend weit über den Spitzenpegel der Synchronisationskomponenten
hinaus verlaufen und die Zenerdioden 80 bis 83 in den leitenden Zustand steuern. Wenn dies der Fall ist,
wird von der leitenden Zenerdiode die Geräuschsignalkomponente bei einem Signalwert gekappt, der gleich
der an die Anoden der Zenerdioden angelegten Vorspannung, vermindert um den Spannungsabfall der
Diode in Durchlaßrichtung, ist. Auf diese Weise werden unerwünschte Rauschkomponenten auf einen bestimmten
Wert begrenzt, so daß, wenn die Ausgangssignale des Transistors 73 an eine getastete automatische
Verstärkungsregelung bzw. an die Bildröhre angelegt werden, der Einfluß dieser Rauschkomponentep auf das
Verhalten dieser Stufen des Empfängers auf einen minimalen Wert begrenzt wird.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß, wenn die Signalkomponenten des zusammengesetzten Farbsignals,
die vom Emitter des Transistors 65 an die verzögerungsleitung b7 angelegt werden, sich genügend
nahe dem Punkt nähern, bei welchem die Zenerdiode eine 0-Vorspannung besitzt, sich an diesen
Dioden für diese Signale der maximale Kapazitätswert einstellt. Damit erfahren die am meisten negativ
verlaufenden Signalkomponenten eine größere Verzöverringern.
In F i g. 3 ist die Ausbildung der Zenerdioden 80 bis 83
als Teil einer integrierten Schaltung dargestellt, wonach die Grenzschichten der Dioden 80 bis 83 von einer
Vielzahl von Emitter-Basisübergängen eines NPN-
2) Transistors gebildet werden, der mit einem Vielfacheinitter
versehen ist. Der Kollektor 90 des Transistors liegt an der positiven Versorgungsspannung, und die
Basis 9Ί dieses Kollektors ist mit dem Emitter des
Transistors 87 verbunden. Da die Verzögerungsleitung
ίο wie die übrigen Komponenten im Rahmen derselben
integrierten Schaltung aufgebau1 werden kann, ist es auch nicht notwendig, spezielle Kontaktflächen für den
Anschluß externer Kondensatoren vorzusehen, wie dies bei herkömmlichen RC-Verzögerungsleitungen der Fall
)> ist. Die Verzögerungsleitung läßt sich aufgrund des
einfachen Aufbaus bezüglich der Anzahl der einzelnen Verzögerungsglieder beliebig gegenüber der dargestellten
Ausführung vergrößern und verkleinern.
Die Verwendung der Zenerdioden als kapazitive Elemente legt auch eine obere Grenze für das
Signalband fest, das über die Verzögerungsleitung übertragen wird, wobei diese obere Grenze von der
Sperrspannung dzw. der Uurcnbruchspannung in
Sperrichtung an den Dioden festgelegt wird. Bei
•si Systemen, die keine solche obere Begrenzung benötigen,
können anstelle der Zenerdioden Dioden Verwendung finden, die eine möglichst hohe Spitzensperrspannung
aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Niehtlmeare /iC-VerzögerungsIeitung, gebildet aus wenigstens einem zwischen einem Signaleingang und einem Signalausgang angeordneten Widerstand und wenigstens einem an eine einstellbare Vorspannungsquelle angeschlossenen, im Querzweig angeordneten pn-Halbleiteröbergang mit einer ausgeprägten Abhängigkeit seiner Kapazität von der angelegten Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanoungsquelle (87) derart eingestellt ist, daß der pn-Halbleiterübergang nicht vorwärts vorgespannt wird, wenn Eingangssignale innerhalb eines vorgegebenen Amplitudenbereichs liegen, während er hingegen bei Eingangssigrtalen, die außerhalb des vorgegebenen Amplitudenbereichs liegen, so vorwärts vorgespannt wird, daß die Eingangssignale durch den dann leitenden pn-Halbleiterübergang gekappt werden.
- 2. RC-Verzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pn-Halbleiterübergang in Form einer Zenerdiode ausgebildet ist
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DE2057533B2 DE2057533B2 (de) | 1979-05-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |