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Leitungsverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
von Leitungen und im besonderen auf solche, die zur Verwendung von Leichtmetallrohren
besonders geeignet ist. Dabei handelt es sich um Rohre, die unter starken Beanspruchungen
und hohen Xenperaturen in Betrieb sind, wie es bei Plugzeugeinrichtungen und dergleichen
erforderlich ist.
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Zur Verwendung hohler, rohrförmiger Leitungen, die unter starken Beanspruchungen
und/oder hohen Temperaturbedingungen verwendet werden sollen, sind bereits verschiedene
Verbindungsschellen und derartige Einrichtungen verwendet worden. Bei den Einrichtungen
nach dem Stande der Technik hat ian in manchen Fällen Planschringe verwendet, die
an die aneinanderstoßenden Rohrleitungen angeschweißt waren. Das Schweißgebiet schwächte
ii allgejeinen den Aufbau der dünnwandigen, unter hoher Spannung stehenden Leitungen.
1nfolge#ssen ist die Verbindungsstelle schwächer als der Hauptteil der betreffenden
Leitung. Manche
Leitungsverbindungen oder Vorrichtungen nach dem
Stande der Technik sind verhältnismäßig kompliziert, teuer und im Verhältnis zu
ihrer Festigkeit schwer. ueberdies waren solche früheren Verbindungseinrichtungen
sehr umfangreich und schwierig korrekt zu installieren, um eine wirksame Dichtung
bei hoher Temperatur und starkem Druck der Flüssigkeiten innerhalb der Leitungen
zu erzielen.
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Bei Leitungen für strömende Gase oder Flüssigkeiten, wie sie im allgemeinen
in Flugzeugen vorhanden sind, stellen hochbeanspruchte Anordnungen im Hinblick auf
ihr Gewicht und die erforderliche Gedrängtheit der Anordnung im allgemeinen die
Regel dar. Einige der Strömungsleitungen werden in Flugzeugen für Klimatisierungszwecke
verwendet, andere Leitungen müssen hohe Temperaturen und starke Strömungsdrucke
aushalten, wie sie von den Luftkompressionsanlagen bei Düsenmaschinen erzeugt werden.
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Außerdem werden einige dieser Leitungen in Verbindung mit Hochtemperaturgasen
verwendet, die von den Gasturbinen herrühren.
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Im allgemeinen stellt eine derartige ausrüstung sehr scharfe Bedingungen
an die Leitungsverbindungen infolge der erheblichen Vibration, der hohen Temperaturen,
der starken Drucke und der Biegungsbeanspruchung.
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Verbindungseinrichtungen nach dem Stande der Technik wurden im allgemeinen
an den Verbindungsflanschen schwach oder an den Stelr len, an denen die Leitungen
an die Flanschen angeschweißt waren oder an den verschiedenen Befestigumgsstellen,
an denen die Leitungen miteinander verklammert und verschlossen waren. Infolgedessen
waren diese Stellen der Leitungen im allgemeinen schwächer als der Hauptteil der
Leitungen, was einen großen Nachteil bei Leitungssystemen in Flugzeugen bedeutet,
da die Leitungen infolgedessen schwerer als notwendig gemacht werden mußten, um
eine genügende Wandstärke der Schweißwerbindun#en an den tupplungastellen sicherzustellen
und damit einen genügenden ßicherhoitsfaktor 11 erreichen. Infolgedessen wurde das
gesamte Rohre
sgstcm infolge der genchwächten Verbindungsstel r
en oder Abschnitte, die durch Schweißen oder ähnliche schwächende earbeitungen a)
den Verbiiidungsstellen hervorgerufen waren, unnötig schwer Die vorliegende Erfindung
verwendet eine ganz neue einfache Beitungsverbindung von hohlem,rohrförmigen Gefüge
an den Verbindungen oder Ubergangsstellen, die ebenso fest sind wie der übrige Teil
der Leitung, bzw. die gemäß der Erfindung verbundenen Beitungen.
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Im einzelnen werden die e hohlen,rohrförmigen,dünnwandigen Beitungen
in Form konischer Endteile erweitert, die durch kreisförmige übereinstimmende Ringverbindungen
von im allgemeinen C-förmigem Querschnitt miteinander verklammert sind. Diese Verbindungsringe
stützen sich auf einen Verschlußring mit entsprechenden konischen Teilen, die eine
Mehrzahl konischer Abschnitte aufweisen, welche mit wulstartigen Verschlußringen
versehen sind, die in die konischen Bohrungsteile der erweiterten Leitungsteile
eingreifen. Hierdurch werden Verschlußstellen geschaffen, die bei hoher Temperatur
oder hohem Druck und anderen hohen Beanspruchungen der Leitungen und der entsprechenden
Verbindungen einen wirksamen Verschluß sichern.
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Zusätzlich verwendet die Erfindung einen neuen Verschlußring, der
gegenüberliegende, im allgemeinen konische Verschlußflächen besitzt, die dafür eingerichtet
sind, um in gegenüberliegende, konische Bohrungsteile der erweiterten Leitungen
einzugreifen.
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Dabei ist ein ringförmiger Flansch von den konischen Verschlußteilen
aus radial nach außen gerichtet, der einen spannungsfesten Ring bildet, welcher
einem Zusammendrücken des Verschlußrings Widerstand leistet. Dieser Verschlußring
erzielt auch unter hochgradiger Belastung und unter hohen Beanspruchungen einen
sehr wirksamen Verschluß, wobei die Gefahr des Undichtwerdens äußerst gering ist.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt eine neue Leichtmetallverriegelung,
die aus einem Paar sich gegenüberliegender kreisförmiger Verklammerungsringe von
C-förmigem Querschnitt besteht, die gegenüber den erweiterten Teilen der sich gegenüberliegenden
Rohre zentriert sind, wobei Verriegelungsbolzen durch die gegen überliegenden,im
Querschnitt C-förmigen Verklammerungsringe hindurchragen, um die erweiterten Teile
der sich gegenüberliegrF den rohrförmigen Leitungen mit Hilfe eines Verschlußringes
in Verschlußstellung zu halten, der gegenüberliegende konische Teile aufweist. Der
Verschlußring ist mit einem radial nach außen gerichteten Flansch versehen, der
sich zwischen den erweiterten Endteilen der rohrförmigen Leitungen erstreckt und
radialen Beanspruchungen Widerstand leistet, die im allgemeinen den Verschlußring
zusammenzudrücken suchen.
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Zusätzlicwendet die Erfindung einen Verschlußring, der neue konzentrische
Paßflanschen aufweist, um die konzentrische Vereinigung der Verschlußringe zwischen
den beiden erweiterten Teilen der sich gegenüberliegenden Rohre zu erleichtern,
welche miteinander durch Leitungsverbindungen gemäß der Erfindung verbunden. sind.
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Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine freie Drehbewegung zwischen
den Verklammerungsringen und den miteinander verbundenen, erweiterten Leitungen,
so daß sie die gewunschte Ausrichtung der Verbindungsbolzen im beengten Raum ermöglicht,
um auf diese Weise eine gewisse Freiheit im Zusammenpassen der Bolzenöffnungen in
den Verklammerungsringen zu schaffen und hierdurch gewünschtenfalls die Installation
zu erleichtern.
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Zusätzlich umfaßt die Erfindung eine neuartige Anordnung von gegenüberliegenden,
kreisförmigen Ringen von dem allgemeinen C-förmigen Querschnitt, die konisch an
die erweiterten Teile der axial ausgerichteten Leitungen angrenzen. Diese Verklammerungsringe
sind so angelegt, daß sie entweder mit Hilfe von hindurchgehenden
hindurchgehenden
Bolzen zusammengepreat werden oder mit Hilfe eines kreisförmigen ~im allgemeinen
hohlkehlenförmig ausgestalteten Verklammerungsrings, der einen einzelnen Bolzen
aufweist, der dazu bestimmt ist, die gegenüberliegenden Enden des Verklammerungsringes
miteinander zu vereinigen, so daß die kreisförmigen Verklammerungsringe von C-förmigem
Querschnitt gemäß der Erfindung sich unter einer ringsherllmreicbnden Spannung befinden.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Leitung verbindung
vorzusehen, die besonders für die Verbindung von Leitungen in Flugzeugen,aber auch
bei anderen Installationenvverwendbar ist, wobei die Verbindungen vorzugsweise aus
Metallblechen bestehen und leicht im Gewicht,aber dabei fest und in der Lage sind,
einen Verschluß herzustellen, der in möglichst geringem Maße die Gefahr des Undichtwerdens
mit sich bringt. Dabei soll die Verbindung gleichzeitig der Einwirkung eines weiten
Temperaturgebietes von niedrigen bis hohen Temperaturen, den Vibrationsbedingungen
und den Biegebeanspruchungen gewachsen sein.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer durchaus
neuen und einfachen Leitungsverbindung, welche rohrförmige Leitungen verwendet,
die gegenüberliegende Enden von im allgemeinen konischer Form besitzen und an dem
Ende der konisch erweiterten Teile angrenzende Flanschen aufweisen. Diese angrenzenden
Flanschen sind dazu bestimmt, in die Kanten entsprechender konischer Teile von Verklammerungsringen
einzugreifen, welche im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt besitzen, so daß
die Verbindungsstelle gemäß der Erfindung im Inneren, in ihrer Nachbarschaft und
ringsherum ein Höchstmaß von Zugfestigkeit aufweist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Leitungsverbindung, die eine neue Verklammerungs- und Verschlußstruktur
besitzt,
wobei ein neuartiger Verschlußring vorgesehen ist, der zwei konische Abschnitte
verschiedener Schräge aufweist, die Verschlußwulste schaffen, welche in die konischen
Bohrungsteile der Leitungen einzugreifen vermögen und so Räume von konzentriertem
Druck schaffen, um einen wirksamen Verschluß herzustellen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung neuer
Anordnungen zur Vergrößerung der Länge der Leitungsverbindungen, um die verschiedenen
Längen der miteinander zu verbindenden Leitungen in der Nähe auszugleichen, wie
es bei Flugzeugen oder dergleichen vorkommt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung neuer Leitungsverbindungen,
die sehr gedrängte und dabei wirksame Schraubenmuttern mit Blindgewinde aufweisen,
um Leitungen zu verbinden, die mit in Falten gelegten Balgabschuitten und äusseren
biegsamen Mantelanordnungen ausgerüstet sind.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Leitungsverbindungen,
die einen neuen Verschlußring aufweisen, der eine Mehrzahl konischer Abschnitte
benutzt, welche Übergangs~ stellen darstellen und ringförmige Verschlußwulste schaffen,
die dazu dienen, Verschlußräume von hoher Druekkonzentration zu schaffen, wobei
Materialien verschiedener Härte und Beschaffenheit angeordnet werden können, um
unter verschiedenen Umgebungsbedingungen einen sehr wirksamen Verschluß zu erreichen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Beitungsverbindungen,
die einen Verschlußring aufweisen, der dazu geeignet ist, zwischen einem Paar gegenüberliegender
konischer Bohrungsteile von rohrförmigen Leitungen angeordnet zu werden, wobei nachgiebige
Verriegelungsvorrichtungen angeordnet sind, die in den eine radiale Spannung aufweisenden
Flansch des Verschlußringes eingreifen und diesen innerhalb eines entsprechend
erweiterten
Teils der Leitung~ mit einem der konischen Bohrungsteile zusammenhalten, um auf
diese Weise das Zusammenpassen des Verschlußringes und der ~leitungsverbindungen
gemäß der Erfindung zu erleichtern.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Leitungsverbindung,
die aus einem Paar kreisförmiger Verklammerungsringe besteht, welche im allgemeinen
im Querschnitt C-förmig gestaltet sind und in die im allgemeinen konisch erweiterten
'2eile der entsprechenden Rohre eingreifen, wobei diese kreisartigen im Querschnitt
C-förmig gestalteten Verklammerungsringe entweder durch hindurchgehende Bolzen miteinander
verklammert werden, oder. durch ein kreisförmiges, herumliegendes, keilartig~ Band,
dessen gegenüberliegende Enden mit Hilfe eines einzelnen Bolzens miteinander zusammengehalten
werden.
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Eine weitere Aufgabe-der Erfindung ist die Schaffung einer neuen ~leitungsverbindung,
wobei eine möglichst geringe Fläche der Verbindung gemäß der Erfindung einem Druck
ausgesetzt ist, der normalerweise die Verbindungsteile auseinanderzudrücken bestrebt
ist.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung den anschließenden Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen deutlich
werden.
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Fig. 1 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht eines Beitungspaars,
das aus einer im wesentlichen festen Leitung und einer im wesentlichen biegsamen
balgartigen Leitung mit einem umgebenden Mantel besteht. Die Figur zeigt die ~leitungsverbindung
gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 ~z#ig;t# einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 2-2 in
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen teilweisen Querschnitt ähnlich wie Fig.
2, wobei eine Abänderung der Struktur nach Fig. 2 vorgesehen ist, Fig. 4 ist eine
vergrößerte, teilweise Ansicht eines QuerschnitS des Verschlußrings der Leitungsverbindung
gemäß der Erfindung, Fig. 5 ist eine ansicht, die im wesentlichen Fig. 2 entspricht,
aber eine ~leitungsverbindung gemäß der Erfindung zeigt, wobei 2 im wesentlichen
gleichartige, hohle, dünnwandige Rohrleitungen miteinander verbunden sind, Fig.
6 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, die å jedoch einen verlängerten Verschlußring
gemäß der Erfindung zeigt, der als Abstandhülse dient, um die Länge der miteinander
zu verbindenden Leitungen oder deren Längsverschiedenheit auszugleichen, Fig. 7
ist eine Ansicht ähnlich der in Fig. 5, die eine Leitung zeigt, welche mit der Bohrungsöffnung
eines Gußstücks oder eines Gehäuses mit Hilfe von Verbindungsmitteln gemäß der Erfindung
vereinigt ist, Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6, die den
Verschlußring gemäß der Erfindung in verkleinertem Maßstabe zeigt und dessen kreisförmige
Gestalt erkennen läßt, Fig. 9 ist eine Ansicht eines Querschnitts einer Leitung,
welche die Verbindungseinrichtungen gemäß der Erfindung zeigt und eine bandartige,
keilförmige Klammer erkennen läßt, um die im allgemeinen im verschnitt C-förmigen,
kreisartigen Verklammerungsteile gemäß der Erfindung zusammenzuhalten, Fig. 10 ist
ein vergrößerter Weilquerschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9, Fig.'1 ist ein
Querschnitt ähnlich wie Fig. K, der eine weitere Abänderung der Erfindung erkennen
läßt,
Fig.#2 ist eine weitere Ansicht ähnlich wie Fig. 4, die eine
zusätzliche Abänderung der Erfindung zeigt, und Fig.13 zeigt einen vergrößerten,
teilweisen Querschnitt ähnlich wie die Figuren 5 und 6, der eine zusätzliche Abänderung
der Erfindung erkennen läßt.
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Wie in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt ist, wird eine Leitungsverbindung
gemäß vorliegender Erfindung, die als Ganzes mit der Ziffer 12 bezeichnet ist, dazu
verwendet, eine im wesentlichen feste, hohle, rohrförmige Leitung 14 mit einer zweiten
Leitung 16 zu verbinden, die aus einem äußeren biegsamen Mantel 18 und einer inneren
biegsamen Balgstruktur 20 besteht.
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Der Mantel 16 besteht im allgemeinen aus einem Gewebe und der Balg
ist aus nachgiebigem Blattmetall im wesentlichen in Rohrform aufgebaut. Fig. 2 zeigt
lediglich eine Seitenwandstruktur der Leitungen 14 und 16 und einen ringförmigen
Querschnitt der Leitungsverbindung gemäß der Erfindung.
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Die Erfindung umfaßt ein Paar sich gegenüberliegender, kreisförmiger
Verklammerungsringe 22, die im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt besitzen.
Der biegsame Mantel 18 ist an einem der Verklammerungsringe 22 mit Hilfe eines umgebenden
Bandes 24 befestigt. Die Leitung 14 ist mit einem hohlen rohrförmigen Konusteil
26 an ihrem einen Ende ausgestattet. Dieser Teil 26 ist im allgemeinen konisch erweitert
und mit einem angrenzenden kreisförmigen Flansch 28 ausgestattet, gegen den sich
eine Eante 30 des kreisförmigen Verklammerungsringes 22 von im allgemeinen C-förmigen
Querschnitt abstützt. Der Ring 22 besitzt Offnungen 32, durch welche Bolzen 34 hindurchgehen.
Der andere der Verklammerungsringe 22 ist an einem hohlen, rohrförmigen Teil 36
in ähnlicher Weise zur Verbindung mit dem hohlen, rohrförmigen Teil 14 befestigt.
An dem Teil 36 befindet sich der hohle zylindrische Xeil 38 des Balges 20. Der rohrförmige
Leitungsteil 36
ist mit einem erweiterten Ende 40 versenen# das
mit einem Teil der ersten Biegung des Balges 20 übereinstimmt. An einem der Yerklauerungaringe
22 ist eine Mutternplatte 42 befestigt, wie dies am besten aus Fig. 2 der Zeichnung
ersichtlich ist. Diese Verklanerungsplatte 42 ist kreisförnig und kann an die entsprechende
Verklammerungsplatte 22 angeschweißt oder in anderer Weise daran befestigt sein.
Die Mutternplatte 42 ist mit inneren Schraubgewindeteilen 44 ausgestattet, in die
Bolzen 34 eingeschraubt werden, um die Verklanerungsringe 22 zusammenzuhalten. Die
Verklammerungsringe 22 liegen mit ihren angrenzenden Kanten 46 am Umfang der Leitungsverbindung
gemäß der Erfindung an Auf diese Weise halten die Bolzen 34, wenn sie in die blinde
Mutternplatte 42 eingeschraubt und gedichtet sind, die Verklaplrpanungsringe 22
zusammen und zwingen die Endteile derselben zu inniger Berührung mit dem angrenzenden
Flanschteil 28.
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Der angrenzende Flanschteil des Beitungsteils 36 ist bei 48 angeschweißt,
um eine sichere Verbindung der Balgleitung mit dem entsprechenden Verklammerungsring
22 zu erzielen.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Leitungsteil 36 mit einem kreisförmigen
Teil von im allgemeinen C-förmigen Querschnitt 50 versehen, der ringförmige Umfassungsteile
52 aufweist, mit denen der Mantel 18 mit Hilfe umgebender Ringe 54 verbunden ist.
Dies vermindert die Notwendigkeit, den biegsamen Mantel auf der Außen seite eines
der Verklammerungsringe 22 zu montieren, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt
ist.
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Bei der Bauweise nach Fig, 2 und 3 der Zeichnungen üben die Dichtungsbolzen
34 automatisch eine Spannung auf den Mantel 18 aus, die in Verhältnis zu des axialen
Bewegung der entsprechenden Verklanerungsringe 22 eingestellt werden kann, wobei
der Yerklammerungsring 22 axial in eine Verschlußstellung gedrückt wird, wie dies
aus den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen hervorgeht.
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Zwischen den erweiterten konischen Bohrungsteilen der Leitung teile
14 und 36 ist ein Verschlußring 56 angeordnet, an welchem die konischen Bohrungsteile
der Leitungen angepreßt sind, um einen wirksamen Verschluß zu sichern. Ein Querschnitt
dieses Verschlußrings ist im einzelnen in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt, er
ist auch in Bezug auf die in den Figuren 5, 6, 7, 8 und 10 dargestellten Konstruktionen
ersichtlich.
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Zur klaren Beschreibung dieses Verschlußrings wird auf diese zusätzlichen
Figuren Bezug genommen, da sie den Verschlußring in etwas größerem Maßstabe zeigen,
ç 8 in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. ueberdies sind die erweiterten Teile
der Leitungen, die durch die Leitungsverbindungen gemäß der Erfindung miteinander
gekuppelt sind, in größerem Maßstabe in den Figuren 5, 6 und 7 der Zeichnungen dargestellt,
um so die mechanische Beziehung zwischen den kreisförmigen Verklammerungsringen
gemäß der Erfindung, die im Querschnitt C-förmig gestaltet sind, und dem Verschlußring
in der Verschlußstellung näher zu erläutern.
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Im folgenden wird speziell auf Fig. 5 der Zeichnungen Bezug genommen.
Hier ist ein Paar kreisförmiger Verschlußringe 22, die im Querschnitt C-föraig gestaltet
sind, im Eingriff mit den konischen erweiterten Teilen 60 der hohlen rohrftirmigen
Leitungen 62 dargestellt. Die konisch- erweiterten Teile 60 sind ähnlich den Teilen
26, wie sie vorher in Bezug auf Fig. 2 der Zeichnungen beschrieben sind. Jedes dieser
konisch erweiterten Teile 60 ist mit einem ringförmigen angrenzenden Flanschteil
64 ausgestattet, der damit ein Stück bildet und im wesentlichen rechtwinklig zu
dem konischen Winkel jedes der erweiterten Teile 60 angeordnet ist. Dieser Flansch
ist im allgemeinen diametral aufwärts gerichtet, so daß er eine senkrechte Abstützung
für eine Kante 66 eines entsprechenden Verklammertingsrings 22 bildet.
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Jeder konisch geformte, erweiterte Teil 60 ist mit einer äußeren konischen
Wand 68 ausgestattet, gegen die ein entsprechend konisch geformter Teil des diesbezüglichen
Verklammerungsrings 22 anliegt,
wie dies alles am besten aus Fig.
5 der Zeichnungen ersichtlich ist.
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Es sei nun auf die Pfeile 70 in Fig. 5 der Zeichnungen Bezug genommen,
die parallel zu der Mittel- oder Längsachse der im wesentlichen in einer Reihe liegenden
hohlen rohrförmigen Leitungen 62 verlaufen. Wie durch die Pfeile 70 angedeutet,
stehen die anstoßenden Flanschen 64 in axialer Richtung im Abstand voneinander ebenso
wie die anstoßenden Kanten 66 der Verklammerungsringe 22.
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Die in radialer Richtung äußersten Kanten 72 der im Querschnitt C-förmigen
Verklammerungsringe 22 stützen sich gegeneinander, wie aus Fig. 5 ersichtlich, während
die angrenzenden Leisten 64 im Abstand voneinander stehen ebenso wie die hier hineingreifenden
Kanten 66 der Verklammerungsringe 22. Die oben beschriebenen Bolzen 34 erstrecken
sich durch die Öffnung 32 in den Verklammerungsringen 22 und drücken die Kanten
72 gegeneinander. Gleichzeitig bringen sie unter Druck die konischen Oberflächenteile
74 der erweiterten Teile 60 in Berührung mit dem Versc#lußring 56 gemäß der Erfindung.
Der Verschlußring 56 besitzt einen radial nach außen gerichteten Flansch 75, der
eine Spannung auszuhalten vermag, um für gewöhnlich ein radiales Zusammendrücken
des Verschlußrings 56 zu verhüten, wenn er unter schrägem Druck steht, der durch
das Zusammendrücken der Flächen 74 gegeneinander auf die entsprechenden Flächen
des Verschlußrings 56 ausgeübt wird. Wie ersichtlich, erstreckt sich der nach außen
gerichtete, radiale Flansch 75 zwischen den Stützflanschen 64 Wenn diese dicht gegeneinander
gedrückt werden, liegen sie nicht an dem Flansch 75 an, sondern stützen sich auf
die im allgemeinen konischen Teile 76 des Verschlußrings 56, wie dies im einzelnen
in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt ist. Jeder im al.lgemeinen konische Teil 76
besteht aus zwei Abschnitten A und B. Abschnitt A bildet eine konische Schräge C,
während Abschnitt
B einen spitzen Winkel D bildet, wie aus Fig.
4 der Zeichnungen ersichtlich ist. Dadurch entsteht ein ringförmiger Wulst 78, der
eine Verschlußfläche zentrierten Drucks darstellt, die sich im Eingriff mit dem
entsprechenden konischen Bohrungsteil 74 des diesbezüglichen konischen erweiterten
Teils 60 befindet, wie dies oben bereits beschrieben wurde.
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Jeder konische Teil 76 des Verschlußringes 56 kann mit einer Schicht
eines verhältnismäßig weichen Metalls 80 überzogen werden, das in der Lage ist,
eine wirksame, leicht zusammendrückbare Verschlußfläche an jedem konischen Bohrungsteil
74 zu bilden infolge der begrenzten Fläche jedes Wulsts 78, iiber dse sich die Metallschicht
80 erstreckt.
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Es versteht sich von selbst, daß die Materialschicht 80 auch aus etwas
anderem als Metall bestehen kann, gewünschtenfalls etwa kann ein temperaturbeständiges,
elastisches Material verwendet werden. Dies hängt natürlich von den Umgebungsbedingungen
ab, unter denen der Verschlußring verwendet werden soll.
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Jede Leitung 62 ist mit einer im wesentlichen geraden axialen Bohrung
82 ausgestattet, die parallel zur Langsachse 70 läuft, wie sie in Fig. 5 der Zeichnung
dargestellt ist.
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Von jedem im allgemeinen konischen Verschlußteil 76 des Verschlußrings
56 erstreckt sich ein zylindrischer Flansch 84-, der als konzentrischer Fixierungsflansch
dient und in die Innenseite der entsprechenden geraden Bohrung 82 einzugreifen vermag.
Dieser Flansch 84 ist ein dünner Flansch, der lediglich zur anfängeichen konzentrischen
Ausrichtung des Verschlußrings 56 mit dem konischen erweiterten Teil 60 der hohlen
rohrförmigen Leitung 62 während des Zusammenbaus der Leitungsverbindung gemäß der
Erfindung dient.
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Bei der abgeänderten Form der Erfindung nach Fig. 6 der Zeichnung
ist der Verschlußring mit 88 bezeichnet. Dieser abgeänderte Verschlußring 88 ist
ähnlich in seinem Aufbau wie in Fig. 4 beschrieben, indessen ist der radial nach
außen sich erstreckende Flansch des Verschlusses mit 90 bezeichnet. Er entspricht
in seiner Struktur dem Flansch 75. Dieser Flansch 90 ist gemäß Fig. 8 mit Offnungen
92 versehen, durch die sich die Verklammerungsbolzen 30 erstrecken.
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Der Umfang des Flansches 9Q ist mit einem Abstandsring 94 versehen,
der eine Abstützung für die gegenüberliegenden Teile des kreisförmigen Veklammerungsrings
22, der im Querschnitt C-förmig ist, darstellt. Wie ersichtlich, besitzt der Abstandsteil
94 gegenüberliegende Kanten 96 und 98, die sich gegen entsprechende Teile der Verklammerungsringe
22 abstützen, während die Breite des Flanschteils 90 im wesentlichen geringer ist
aus der Abstand zwischen den Kanten 96 und 98 des Teils 94. Auf dlese Weise wird
ein Verklammerungsabstand für die gegenüberliegenden 'tützflansi} teile 64 gebildet,
wie oben beschrieben.
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Wie in Fig. 8 dargestellt, ist ersichtlich, daß der abgeänderte Verschlußring
88 der Erfindung kreisförmig ist, wie dies vorher im Einblick auf den Verschlußring
75 beschriebeii ist.
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Der abstand zwischen den gegenüberliegenden Stützkanten 96 und 98
des Teils 94 des Verschlußrings 88 kann in Abhängigkeit von der gewünschten Lbstandslänge
variieren, um zwischen den erweiterten Enden der Leitungen oder der hohlen rohrförmigen
Teile 62 einen Zwischenraum auszugleichen. Auf diese Weise kann die Erwindung Unterschiede
in der Länge der hohlen rohrförmigen Teile 62 überbrücken und damit die Wiederinstandsetzung
eines der erweiterten Teile 60 mit Hilfe eines wesentlich längeren Verschlußrings
88 ermöglichen, der zwischen die erweiterten Teile 60 und zwischen die gegenüberliegenden
Stützkanten 72 des kreisförmigen Verklammerungsrings 22, der im Querschnitt C-förmig
ist,
eingesetzt werden kann.
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Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, kann der Verschlußring 88 eine radiale
Durchtrittsöffnung 89 aufweisen, die mit einer äußeren Schraubverbindung 91 zusammenwirkt,
um so eine Verbindung durch die Seitenwand des Verschlußrings 88 hindurch zu schaffen.
Auf diese Weise wird die Verbindung mit einer pneumatischen Instrumentenausrüstung
oder dergleichen oder gewünschtenfalls die Möglichkeit anderer Flüssigkeitszuführungen
erleichtert.
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Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 7 ist ein hohles rohrförmiges Glied
62 mit einem Gehäuse, z.B. einem Pumpgehäuse oder dergleichen, gekuppelt. Das Gehäuse
ist gemäß der Erfindung mit 96 bezeichnet. Es stellt ein hohles rohrförmiges Glied
dar, das einen konischen Bohrungsteil 98 aufweist, der der konischen Bohrung 74
des hohlen rohrfdrmigen Gliedes 62, wie oben beschrieben, äquivalent ist. Die hohle
Gehäusekonstruktion 96 besitzt eine Bohrung 100, die den konisch geformten Bohrungsteil
98 fortsetzt. Der konisch geformte Bohrungsteil 98 kann mit der Konstruktion des
Verschlußrings 56 in Eingriff gebracht werden, ähnlich wie dies in Fig. 4 der Zeichnung
beschrieben ist. Die Stützkante 72 des Verklammerungsrings 22 stützt sich gemäß
Fig.7 gegen eine Schulter 102 des Gehäuses oder Gußstücks 96 ab. Eine darin vorhandene
Schraubbohrung 104 nimmt den mit Schraubengewinde versehenen Teil der Schraubkappe
106 auf, die einen Kopf 108 trägt, del an der Außenseite des entsprechenden Verklammerungsrings
22 anliegt. Der Bolzen erstreckt sich durch eine Öffnung 32 in dem entsprechenden
Verklammerungsring 22.
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Es ist demnach <ivsichtlich, daß der Bohrungsteil 100 ebenso wie
eine hohle r@@@förmige Konstruktion eine Fortsetzung des <~utsprechenden b ungsteils
82 des Verklammerungsrings 22 darstellt, wie sus Fit 7 ersichtlich.
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Wie in den Figuren 9 und 10 der Zeichnungen dargestellt ist, umgibt
ein aus einem Stück bestehendes, ringförmiges Ver3aanmLerungsband 110, dessen Querschnitt
hohlkehlenförmig ist, ein Paar der Verklammerungsringe 22 gemäß der Erfindung. Das
Band 110 besitzt einen Querschnitt mit nach innen divergierenden Wandteilen 112,
die sich an die gekrümmten Ecken 114 der Peripherie der Verklwitmerungsringe 22
anlegen. In der abgeänderten Form, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, sind die
Verklammerungsringe 22 mit Kanten 116 ausgestattet, die im Abstand voneinander stehen
und sich nicht gegenseitig abstützen, wie beispielsweise bei der Bauweise nach Fig.
5. Im übrigen sind die Verklammerungsringe 22 den oben beschriebenen ähnlich.
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Die gegenüberliegenden Enden 118 des Bandes 110 sind durch Metallschlingen
120 an Bolzenhalterungen 122 und 124 befestigt, die im wesentlichen der üblichen
Bauart entsprechen. in diesen befindet sich eine Schraubenmutter 126, in die ein
mit Schraubengewinde versehener Bolzenteil 128 eingreift. Der Bolzenteil 128 kann
mit einer Halterung 122 befestigt sein und erstreckt sich durch die Halterung 124
hindurch, wobei er eine Abstützung der Mutter gegenüber der Halterung 124 ermöglicht
und die gegenüberliegenden Enden des Bandes 110 zusammendrückt, wodurch periphere
Kompressionskräfte auf die gekrümmten Umfangsecken des Verklauerungsrings 22 ausgeübt
werden, Auf diese Weise werden die Ecken des Verklammerungsringes gegeneinander
gepreßt, um so die konischen erweiterten Teile 74 im Eingriff mit den entsprechenden
Verschlußringen 120 zu halten. Der Verschlußring 120 ist ähnlich dem Verschlußring
56, wie oben beschrieben, aber er ist zusätzlich mit einem Paar von Einschnitten
122t versehen, in denen elastische Verschlußringe 124 angeordnet sind. Diese Verschlußringe
124' können aus hitzebeständigem, elastischem Material oder weichem Draht bestehen
und sind am Ubergang zwischen den entsprechenden konischen Teilen 76 und dem spannungsbeständigen
Flansch 75 angeordnet. Die Verschlußringe 124' werden von den konischen erweiterten
oder konischen Bohrungsteilen
74 umgeben und können auf diese Weise
einensehr wirksamen, strömungsdichten Verschluß bilden.
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Die Verschlußringe 56, 88 und 120, wie sie hier beschrieben sind,
verwenden alle Zentrierungs- oder Fixierungsflanschen 84, wie in Fig. 4 der Zeichnungen
dargestellt ist. Demnach besitzt jeder Verschlußring 56 und seine Aquivalente gemäß
der Erfindung eine ~längsbohrung 124'', wie in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt
ist. Diese Bohrung ist nur wenig enger als die entsprechende Längsbohrung 82 des
hohlen rohrförmigen Gliedes 62.
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Für Fachleute ist es ersichtlich, daß die kreisförmigen Verklammerungsringe
22, die einen C-förmigen qilerschnitt besitzen und den konischen erweiterten Teilen
74 entsprechen und an diesen anliegen, den gesamten Querßchnitt jedes hohlen rohrförmigen
Gliedes 82 unter einer Scherspannung halten infolge der Anordnung der konischen
erweiterten Teile, die an die entsprechenden konischen Teile des Verschlußrings
56 anliegen.
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Der Stützflansch 64, der sich gegen die Kanten 66 des Verklammerungsrings
22 abstützt, sorgt für eine vollständige axiale Scherbelastung des gesamten euerschnitts
des entsprechenden hohlen rohrförmigen Gliedes unter Berücksichtigung seiner spezifischen
Festigkeit. Infolge vollständigen Fehlens einer Schweißung an der Paßstelle gegenüber
den sich gegenüberstehenden Enden des entsprechenden Verschlußrings 57 ist die Konstruktion
gemäß der Erfindung dauerhaft im Vergleich mit solchen Leitungsverbindungen, die
stumpfe oder überlappende Schweißflanschverbindungen aufweisen. Die Verklammerungaringe
22 können auf dem erweiterten Teil 74 der hohlen rohrförmigen Leitungen 62 gedreht
werden, so daß die Lage der Bolzen 34 an die entsprechenden Stellen gelegt werden
kann. Die Kantenteile 66 der Verklammerungsringe 22 können åedocdndie entsprechenden
Stützglanschen 64 angeschweißt werden, wie dies in der Fig. 5 bei 126' und in Fig.
10 bei 128' angedeutet ist. Dies geschieht zweckmäßig nicht zu dem Zweck,der Konstruktion
zusätzliche
Scherfestigkeit zu verleihen und/oder dem Zweck, um einen entsprechenden Verschlußring
22 auf einem gegebenen hohlen rohrförmigen Gliede 62 zu lokalisieren, um die Lage
der Bolzen 34 vorher zu bestimmen.
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LiFig. 11 ist ein Verschlußring 130 gezeichnet, der ähnlich dem Verschlußring
56 ist und ein Paar im allgemeinen konische Teile 132 und 134 aufweist. Die spezielle
geometrische Gestalt dieser im allgemeinen konischen Teile ist gekrümmt. Hierdurch
werden ringförmige Verschlußwülste 136, die eine Druckkonzentration bewirken, ähnlich
den Wülsten 78, geschaffen, wie sie oben beschrieben sind. Dementsprechend ist es
für Fachleute offensichtlich, daß die im allgemeinen konischen Teile 132 und 134
den im allgemeinen konischen Teilen des Verschlußrings, wie er in Fig.4 der Zeichnungen
dargestellt ist, entsprechen und daß die Wülste 136 im wesentlichen die gleiche
Funktion wie die Wülste 78 ausüben, die bei der Erwähnung des Verschlußrings 56
beschrieben sind.
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Bei einer Abänderung gemäß Fig. 12 der Zeichnung ist ein Verschlußring
140 vorgesehen, der ähnlich den früher beschriebenen Verschlußringen 56 und 130
ist. Der Verschlußring 145 ist jedoch mit geraden, im allgemeinen konischen Verschlußringteilen
142 und 144 ausgebildet. Anliegend an diesen Verschlußring 144 ist eine im allgemeinen
konisch geformte,erweiterte ringförmige Struktur 146 vorgesehen, die mit einer hohlen
rohrförmigen Leitung 148 in Verbindung steht. Die erweiterte Struktur 146 besitzt
einen Halsteil 150, der die Leitung 148 umgibt und überlappt und bei 152 daran angeschweißt
ist.
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Dies ist ein optimales Verfahren, den erweiterten Teil mit der Leitung
148 zu verbinden; dies kann in manchen Fällen gemäß der Erfindung erwünscht sein.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Schweißverbindung des erweiterten Teils 146
mit der Leitung 148 beschränkt, da die erweiterte konische Ausbildung 146 auch
einen
neuen Verschlußwulst 154 umfaßt, der den Druck an dieser Stelle erhöht und dazu
dient, an dem im allgemeinen geraden konischen Teil 144 des Verschlußrings 140 sich
abzustützen.
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Der Teil 154 des erweiterten, im allgemeinen konischen Teils 146 weist
aufgrund von Einschnitten zwei konische Teile 156 und 158 auf, die verschiedene
konische Winkel besitzen, ähnlich der allgemeinen Anordnung verschiedener konischer
Winkel der konischen Abschnitte, wie sie im Zusammenhang mit dem Verschlußring 56
beschrieben und in Fig 4 der Zeichnungen dargestellt sind.
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Hieraus ist ersichtlich, daß der Verschlußwulst 154, der eine Stelle
erhöhten Drucks bildet, dem Wulst 78 entspricht, aber dieser befindet sich eher
an dem erweiterten rohrförmigen Teil als an dem Verschlußring gemäß der Erfindung.
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Es ist ferner ersichtlich, daß eine weitere abänderung gemäß Fig.
12 einen Verklaarbrungsring aufweist, der den Verklammerungsring 22 ähnlich ist.
Der hier verwendete spezielle Verklaxmerungsring ist mit der Ziffer 160 bezeichnet,
dessen Kanten bei 164 an einer entsprechenden Kante des geraden konisch erweiterten
Teils 164 angeschweißt sind, der seinerseits bei 168 an die rohrförmige Leitung
166 ang.schweißt ist.
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Bei der in Fig. 13 dargestellten Abänderung der Erfindung ist ein
Verschlußring 170 vorgesehen, der ähnlich wie der Verschlußring 56 an den erweiterten
Teilen 172 und 174 der hohlen rohrförmigen Leitungen 176 und 178 anliegt. Die erweiterten
Teile 172 und 174 befinden sich im Eingriff mit entsprechenden mit Schraubgewinde
versehenen Mutteritilen 180 und 182. Die mit Schraubengewinde versehenen Nutternteile
180 und 182 sind im qUerschnitt kreisförmig, wie aus Fig. 13 ersichtlich. Das Mutternteil
180 besitzt außen Schraubengänge 184, die in innere Schraubengänge 186 des Mutternteiles
182 eingreifen, so daß die Mutternteile 180 und 182 durch Schraubdrehung in der
Richtung der Pfeile 188 und 190 aufeinanderzu bewegt werden können.
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Auf diese Weise werden die mit den Flanschen im Eingriff stehenden
Teile
192, 194 der Schraubenteile 180, 182 zusammen mit den entsprechenden erweiterten
konischen ~leitungsteilen 172, 174 gegeneinandergepreßt, wie oben bereits beschrieben
ist. Wie ersichtlich, sind die Teile 192 und 194 der mit Schraubengewinde versehenen
Mutternteile 180 und 182 konisch entsprechend den allgemein konisch erweiterten
Teilen 172 und 174. Sie können mit den entsprechenden Stützflanschteilen 196 und
198 der konischen erweiterten Teile 172 und 174 in Eingriff gebracht werden. Die
Stützflanschteile 196 und 198 entsprechen den oben beschriebenen Stützflanschteilen
64, wie sie in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt sind.
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Für Fachleute ist es klar, daß die Teile 192 und 194 auf den entsprechenden
erweiterten Teilen 172 und 174 fest gelagert werden können, um eine gegeneinander
gerichtete Schraubbewegung der mit Schraubengewinden versehenen Mutternteile 180
tind 182 zu erzielen, wie das oben beschrieben ist. Weiter ist es für den Fachmann
augenscheinlich, daß die mit Schraubengewinde versehenen Mutternteile 180 und 182
mit hexagonalen Einschnitten zum Eingriff eines Schraubenschlüssels oder mit Einschnitten
für einen Sechskantschlüssel versehen sein können, wie es in der Technik bekannt
ist.
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Schließlich ist es für die Fachleute offensichtlich, daß verschiedene
Abänderungen der vorliegenden Erfindung angewendet werden kömon, deren Art und Weise
lediglich durch eine richtige Interpretation der folgenden Ansprüche I,c~#renzt
ist.