DE2055840B1 - Einmalspritze - Google Patents
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Description
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ampullenverschlußscheibe mit einem Vorsprung versehen ist, der eine koaxiale Ausneh mung zur Aufnahme des innenliegenden Nadelendes aufweist, daß im Spritzengehäuse in der inneren Stirnfläche um das innenliegende Nadelende herum eine konische Vertiefung ausgebildet ist und daß die Arretierungsvorsprünge, die Länge und der Durchmesser des Vorsprungs der Verschlußscheibe und die konische Vertiefung in ihrer Form und ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt sind, daß bei voll eingeschobener Ampulle der Vorsprung der Verschlußscheibe abdichtend gegen die Innenfläche der konischen Vertiefung in der Stirnfläche des Spritzengehäuses anliegt und gleichzeitig ein radialer Druck auf das innenliegende Nadelende ausgeübt wird.
- Die Vertiefung des Vorsprunges der Ampullenverschlußscheibe ist zweckmäßig als spitzer Konus ausgebildet.
- Erfindungsgemäße Einmalspritzen können mit voll eingeschobener Ampulle in üblichen Autoklaven sterilisiert werden.
- Als äußere Nadelabdeckung ist vorzugsweise eine Gummikappe vorgesehen, die einen Vorsprung des Spritzengehäuses übergreift und so ausgebildet ist, daß bei aufgesetzter Kappe die äußere Nadelspitze voll in die Kappe eingestochen ist. Eine derartige Nadelabdeckung ist insbesondere zweckmäßig, da die Spritze mit in die Ampulle eingestochener Nadel sterilisiert wird und dann durch die Kappe eine druckdichte Abdichtung der Nadel bewirkt wird.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Einmalspritze gemäß der Erfindung im Versandzustand; F i g. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt am Kopf der Spritze, wobei ein Zustand dargestellt ist, bevor die Verschlußscheibe der Ampulle durchstochen ist; F i g. 3 zeigt den gleichen Ausschnitt nach Durchstechen der Verschlußscheibe der Ampulle.
- Die in F i g. 1 im Längsschnitt dargestellte Spritze weist ein Spritzengehäuse 2 auf, das in üblicher Weise mit seitlichen Ausschnitten 4 und an seinem unteren Ende mit Fingergriffstücken 6 versehen ist. Der Gehäusekopf 8 ist mit einem zylindrischen Vorsprung 10 versehen, in dem mit einem Befestigungsnippel 12 eine Hohlnadel 14 befestigt ist. Die Hohlnadel 14 ist an beiden Enden angeschärft und ragt mit ihrem innenliegenden Ende 16 in das Innere des Kopfes 8 des Spritzengehäuses 2 vor.
- In der innenliegenden Stirnfläche 18 ist koaxial mit dem innenliegenden Ende 16 der Hohlnadel 14 eine konische Vertiefung 20 angebracht. Diese Vertiefung weist zweckmäßig einen ebenen Boden 22 auf.
- Auf der Innenwandung des Kopfes 8 des Spritzengehäuses 2 sind Arretierungsvorsprünge 24 vorgesehen. In das Spritzengehäuse eingesetzt ist eine Zylinderampulle 26 üblicher Ausführung. Diese Ampulle ist mit einem Kopfteil 28 versehen. Unterhalb des Kopfteils 28 befindet sich eine Einschnürung 30.
- Auf der Oberseite des Kopfteiles 28 liegt eine aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehende Verschlußscheibe 32 auf, die durch einen üblichen metallischen Bördelring 34 gehalten wird. Die Vcrschlußscheibe 32 ist mit einem axialen Vorsprung 36 versehen, der mit einer axialen Ausnehmung 38 versehen ist, die vorzugsweise in Form eines spitzen Konus ausgebildet ist.
- Die Ampulle 26 ist an ihrem unteren Ende durch einen kolbenartigen Verschlußstopfen 40 abgeschlossen, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Gewindebohrung versehen ist, in den eine Kolbenstange 44 mit einem entsprechenden Gewindeansatz 42 einschraubbar ist.
- Zur Vorbereitung der Spritze für das Sterilisieren wird die Ampulle in das Spritzengehäuse eingescho- ben. Sie legt sich dabei zunächst mit der Oberkante des Bördelringes 34 gegen die Arretierungsvorsprünge 24 an, wobei gleichzeitig das innenliegende Nadelende 16 in die Vertiefung 38 des Vorsprunges 36 eintritt. Das angeschärfte Nadelende kann dabei, wie in Fig. 2 dargestellt, bereits ein begrenztes Stück in das Material der Verschlußscheibe 32 eindringen.
- Anschließend wird dann die Ampulle voll in das Spritzengehäuse eingeschoben. Der Kopf der Ampulle gleitet dabei über die Arretierungsvorsprünge hinweg, die dabei beispielsweise zusammen mit der angrenzenden Gehäusewandung elastisch nachgeben können. Bei voll eingeschobener Ampulle liegen die Arretierungsvorsprünge dann an der Unterseite des Kopfes an.
- Beim vollständigen Einschieben wird gleichzeitig die Verschlußscheibe 32 durch das angeschärfte Nadelende durchstochen, so daß dieses Nadelende, wie in F i g. 3 dargestellt, frei in das Ampulleninnere vorsteht.
- Beim vollständigen Einschieben tritt dann weiter das obere Ende des Vorsprunges 36 der Ampullenverschlußscheibe 32 in die konische Vertiefung 20 in der inneren Stirnfläche des Spritzengehäuses ein und wird bis zum Erreichen der Endlage der Ampulle kontinuierlich so weit gestaucht, daß sich der Vorsprung einmal dichtend gegen den Boden 22, zum anderen aber auch gegen die ringförmige konische Wand 23 der Vertiefung 20 unter Druck anlegt.
- Überschüssiges Material kann dabei in Form einer Wulst 37 in den freien Raum zwischen der Oberkante des Ampullenkopfes und der inneren Gehäusestirnwand 18 ausweichen. Bei diesem Stauchen des Vorsprunges 36 werden gleichzeitig die Wandungen der Vertiefung 38 fest gegen die Nadel gedrückt. Auf diese Weise wird eine unter Spannung stehende Abdichtung mit einem sehr langen Dichtungsweg erreicht, durch die sichergestellt wird, daß auch bei langer Lagerung keine Infektion des Ampulleninhaltes auftreten kann.
- Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, müssen dzur Erreichung der genannten Dichtung Länge und Durchmesser des Vorsprunges 36 der Ampullenverschlußscheibe 32, Tiefe und Durchmesser der konischen Vertiefung 20 und die Lage der Arretierungsvorsprünge 24 aufeinander abgestimmt sein.
- Zum mechanischen Schutz und gleichzeitig zur sterilen Abdichtung des außenliegenden Endes der Nadel 14 ist eine Nadelabdeckung 46 vorgesehen. Diese Nadelabdeckung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Gummikappe ausgebildet, die hier mit einer zylindrischen Ausnehmung 48 den zylindrischen Vorsprung 10 des Spritzengehäuses 2 übergreift und unter Spannung auf diesem Vorsprung gehalten wird. Die Verbindung zwischen der Nadelabdeckung und dem Spritzengehäuse kann selbstverständlich in vielfacher Form variiert werden, insbesondere dergestalt, daß die Befestigung gleichzeitig als eine Art Versiegelung wirksam ist.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht von der Ausnehmung 48 der Nadelabdeckung eine weitere Ausnehmung 50 aus, deren Tiefe so bemessen ist, daß beim Aufsetzen der Nadelabdeckung 46 das angeschärfte äußere Nadelende voll in den Gummi eingestochen wird.
- Zum Sterilisieren wird die Spritze, wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch zweckmäßig ohne die Kolbenstange, im Autoklav sterilisiert. Da das innenliegende Nadelende in dem im allgemeinen gut wärmeleitenden Ampulleninhalt liegt, erfolgt beim Sterilisieren im Autoklav auch eine schnelle und vollständige Sterilisierung der Nadel. Die Erwärmung wäh- rend des Sterilisierens bewirkt eine Ausdehnung des Ampulleninhalts, Da das außenliegende Ende der Nadel 14 jedoch in den Gummi der Nadelabdeckung 46 eingestochen ist, kann keine Flüssigkeit durch die Nadel austreten.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Einmalspritze mit einer Zylinderampulle, die unterhalb des Ampullenkopfes eingezogen und am Kopfende durch eine elastische Scheibe verschlossen ist, die durch einen Blechbördelring gehalten ist, und mit einem Spritzengehäuse, in dem eine beidseitig angeschärfte Hohlnadel befestigt ist und das auf seiner Innenseite mit Arretierungsvorsprüngen versehen ist, die bei voll in das Spritzengehäuse eingeschobener Ampulle hinter den Ampullenkopf greifen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Ampullenverschlußscheibe mit einem Vorsprung versehen ist, der eine koaxiale Ausnehmung zur Aufnahme des innenliegenden Nadel endes aufweist, daß im Spritzengehäuse in der inneren Stirnfläche um das innenliegende Nadelende herum eine konische Vertiefung ausgebildet ist und daß die Arretierungsvorsprünge, die Länge und der Durchmesser des Vorsprungs der Verschlußscheibe und die konische Vertiefung in ihrer Form und ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt sind, daß bei voll eingeschobener Ampulle der Vorsprung der Verschlußscheibe abdichtend gegen die Innenfläche der konischen Vertiefung in der Stirnfläche des Spritzengehäuses und gegen das innenliegende Nadelende anliegt.
- 2. Einmalspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung des Vorsprunges der Ampullenverschlußscheibe als spitzer Konus ausgebildet ist.
- 3. Einmalspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Nadelabdeckung eine Gummikappe vorgesehen ist, die einen axialen Vorsprung des Spritzengehäuses übergreift und so ausgebildet ist, daß bei aufgesetzter Kappe die äußere Nadelspitze voll in das Kappenmaterial eingestóchen ist.Die Erfindung geht aus von einer Einmalspritze mit einer Zylinderampulle, die unterhalb des Ampullenkopfes eingezogen und am Kopfende durch eine elastische Scheibe verschlossen ist, die durch einen Blechbördelring gehalten ist, und mit einem Spritzengehäuse, in dem eine beidseitig angeschärfte Hohlnadel befestigt ist und das auf seiner Innenseite mit Arretierungsvorsprüngen versehen ist, die bei voll in das Spritzengehäuse eingeschobener Ampulle hinter den Ampullenkpf greifen.Bei bekannten Einmalspritzen dieser Art werden die Spritzengehäuse im sterilen Zustand eingesiegelt geliefert, während die Ampullen in üblicher Weise verpackt angeliefert werden. Zur Vorbereitung einer Injektion muß nach dem Auspacken der Einzelteile der Ampullenkopf zunächst durch Ablammen od. dgl. steril gemacht werden. Die Ampulle wird dann in das Spritzengehäuse eingeschoben, wobei sie im voll eingeschobenen Zustand durch die Arretierungsvorsprünge gehalten wird. Beim Einschieben durchsticht das innere Ende der Hohlnadel die Verschlußscheibe. In den gleichzeitig als Verschluß dienenden Treibkolben am anderen Ende der Ampulle wird dann eine Kolbenstange eingeschraubt. Die Vorbereitung einer solchen Ampulle für eine Injektion erfordert damit eine Reihe von Handhabungen, die zeitaufwendig sind und zur Erhaltung der Sterilität auch einer großen Sorgfalt bedürfen.Es ist jedoch in vielen Fällen erwünscht, eine sofort gebrauchsfertige Spritze zur Verfügung zu haben.Derartige Anwendungsfälle sind beispielsweise Anwendungen im Rettungsdienst u. dgl. Ein entsprechendes Bedürfnis besteht dort, wo für den Arzt kein hinreichend geschultes Personal zur Vorbereitung der Spritze zur Verfügung steht, wie es beispielsweise häufig im Notdienst oder auch in Entwicklungsländern der Fall ist.Eine sofort einsatzbereite Spritze bedeutet, daß sich die Hohlnadel bereits innerhalb des Ampulleninhalts befindet und daß auf den Treibstopfen bereits eine Kolbenstange aufgesetzt ist; nur auf diese Weise wird sichergestellt, daß nach Entfernen der äußeren Nadelabdeckung die Spritze sofort verwendet werden kann.In den Anwendungsfällen, für die Spritzen benötigt werden, die den genannten Anforderungen genügen, kommt erschwerend hinzu, daß die Spritzen im allgemeinen für eine längere Lagerung geeignet sein müssen. Es kommt also darauf an, sicherzustellen, daß der Durchstich der Hohlnadel durch die Verschlußscheibe der Ampulle vollkommen dicht ist, so daß auch bei langer Lagerung keine Infektion des Ampulleninhalts auftreten kann.Ein Teil der vorstehend genannten Forderungen wird bereits bei einer Spritze erfüllt, bei der die Hohlnadel an der Ampulle selbst befestigt ist und an der Ampulle durch den die Verschlußscheibe haltenden Bördelung gehalten wird. Derartig ausgebildete Ampullen, bei denen mit der Verschlußscheibe gleichzeitig die Hohlnadel befestigt werden muß, benötigen speziell ausgebildete Verschlußmaschinen, die nicht überall zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden im allgemeinen auch speziell ausgebildete Ampullenkörper benötigt, beispielsweise solche mit am unteren Ampullenrand ausgebildeten Ringwulsten, die Anschläge für auf die Spritze aufzusetzende Fingergriffstücke bilden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einmalspritze der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie den vorstehend genannten Forderungen genügt, also insbesondere eine Einmalspritze, bei der Ampullen Verwendung finden können, die auf üblichen Verschlußmaschinen verschließbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2356432A1 (fr) * | 1976-07-01 | 1978-01-27 | Dorr Paul | Seringue a usage unique |
DE2740418A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-15 | Paul E Dipl Kfm Dr Med Doerr | Einmal-injektionsspritze |
-
1970
- 1970-11-13 DE DE19702055840D patent/DE2055840B1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2356432A1 (fr) * | 1976-07-01 | 1978-01-27 | Dorr Paul | Seringue a usage unique |
DE2740418A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-15 | Paul E Dipl Kfm Dr Med Doerr | Einmal-injektionsspritze |
FR2402451A2 (fr) * | 1977-09-08 | 1979-04-06 | Dorr Paul | Seringue a usage unique |
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