DE2055706A1 - Zweibundelspektrometer - Google Patents
ZweibundelspektrometerInfo
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- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
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- G01N21/21—Polarisation-affecting properties
Description
****«<
U V. Philips' Gloeiiampenfobrialcen
. AttiNo., -pur. ζο .
Anmt/düng vomi n * 2^-32·011
11 ffov 1970
11 ffov 1970
. ÄT. 1970 ' va / WJM.
Zweibünde!spektrometer.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweibündelspektrometer
mit einem Polarisationsschalter, der die Polarisationsebene der von einer Strahlungsquelle herrührenden Strahlung
zwischen zwei zueinander senkrechten Lage hin und her schaltet.
Häufig ist es erforderlich, ■ dass die Menge eines
Stoffes, wie Wasserdampf, in einem für Strahlung durchlässigen Medium, z.B. in einem Gas, bestimmt wird. Z.B. wurde Heliumgas
als das Värmetransportmedium in einem gasgekühlten Kernreaktor vorgeschlagen; bei einem derartigen System ist es
wichtig, das Vorhandensein von Wasserdampf im Heliumkreis zu prüfen, weil das Vorhandensein eines solchen Stoffes auf eine
Störung hindeuten könnte« die beseitigt werden muss.
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PHB. 32O1I-
- 2 ~
Ein Zweistrahlspektrometer der eingangs
erwähnten Art \sX aus der deutschen Patentanmeldung
P 19 24 787.1 bekannt. In dieser bekannten Vorrichtung wird das aus dem Polarisationsschalter austretende Strahlenbündel von
einem polarisationserapfindlichen Strahlenteiler in zwei Teil-·
bündel, eines Signalbündel und eines Bezugsbündel, aufgespaltet. Diese Bündel durchlaufen verschiedene Lichiwege, in jo~
fe dem von denen eine Messzelle angeordnet ist.
Die Erfindung bezweckt, ein Zweibündelspektrometer
au schaffen, in dem das Signalbündel und das Bezugsbimdel die
gleichen Wege verfolgen und beide das zu prüfende Medium ; durchlaufen. Das Zweibündelspektrometer nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strahlungsquelle und dem Polarisationsschalter nacheinander eine das Strahlenbündel
in zwei Teilbündel mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen aufspaltende Polarisationsvorrichtung, eine
Filtervorrichtung, mit deren Hilfe die Frequenz eines der
^ . Teilbündel auf ein schmales Frequenzband innerhalb der Strahlungsabsorptionsbande
des Stoffes und die Frequenz des anderen Teilbündels auf ein ausserhalb der Strahlungsabsorptionsbande
des Stoffes und des Mediums liegendes Frequenzband beschränkt wird, und ein Analysator angeordnet sind. Dadurch
können wechselweise zwei Teilbündel durch das Medium hindurchgeschickt
werden, von denen einer von dem Stoff abgeschwächt wird, während der andere nicht beeinflusst wird.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgeraSssen
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PHB. 320?1.
"Z^oibüiidol.spekti'üiuetex'ss bestehen die Strahleneintritts- und
-Aust rx t t söl'l nungen dos das zu prüfende Medium en I. ha J tendon
Kaumos aus Strahlungsl ei tern, die eine derartig? Form aurweisen,
dass die Teil bündel beim Eintreten in und beim Austreten
aus dem Raum nahezu die gleiche räumliche Verteilung au !"weisen.
Vorzugsweise ist die Strahlungsquelle eine modulierte Strahlungsquelle, derart, dass die Strahlung eine Korn- ^
ponente mit gleichmässiger Intensität und eine Wechselkomponente
mit einer bestimmten Frequenz enthält, welche Komponenten ein konstantes relatives Amplitudenverhältnis haben.
Die Wechselkompoiiente liefert also ein Signal mit der Hpzupsamplituds"
beim Vergleichen der Intensitäten des ersten und des zweiten Teilbündels.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Zweibündel spektrometer
s nach der Erfindung, und ^
Fig. 2 schematisch die in der Ausführungsform nacn Fig. 1 verwendete elektrische Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 wird ein Heliumgasmuster über einen
Einlass 2 aus einer nicht dargestellten Heliumquelle in eine Musterzelle 1 eingeführt. Das Heliumgas kann über einen Auslass
3 zu der Quelle zurückgeführt werden. Eine Quelle.'+ von
Infrarotstrahlung besteht aus einer Wolframlampe, die unterhalb
ihres Nennwertes betrieben wird, um eine lange Lebensdauer und eine gleichmässige Strahlungsausbeute zu erzielen.
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pur?. τ: ο ' ·.
Von ei no r Linse ry wird die von der· Quollt? h ausgehende .Sfr;>'ilung
in ein konvertierendes Itfindei umgewandelt. Zwei Poi.-irisaloren
(> und 7 wi-ntl nebeneinander im Strahlengang hi'ifotder
Linse 5 angeordnet. Die aus dem Polarisator 6 austretende
Strahlung ist in der Zeichnungsebene linear polarisiert ur?d
fällt auf ein Filter 8. Das Filter 8 lässt ein schmales Frequenzband durch, dessen mittlere Frequenz von 1,87 /um mit
der Mitte der Wasserdampfabsorptionslinie zusammenfällt. Das
Jg Filter 8 weist vorzugsweise die Form eines Interferenzfilter."
auf. Infolgedessen tritt aus dem Filter 8 ein erstes TeiJ-bündel
10 aus, das in der Zeichnungsebene linear polarisiert ist und ein schmales Frequenzband aufweist, das innerhalb der
Wasserdampi'absorptionsbande von 1,87 /um liegt.
Die aus dem Polarisator 7 austretende Strahlung ist in einer zu der Zeichnungsebene senkrechten Richtung linear
polarisiert und fällt auf ein Filter 9· Das Filter 9,
das vorzugsweise gleichfalls die Form eines Interferenzfilter
^ aufweist, lässt ein schmales Frequenzband mit etwa einer Wellenlänge
von 1,7 /um durch. Ein zweites Teilbündel 11 wird
erhalten, das in einer Richtung senkrecht zu der des ersten Teilätrahles 10 linear polarisiert ist. Sowohl das Durchlassband
des Filters 8 als auch das Durchlassband des Filters O liegen in einem Bereich, in dem Kohlendioxyd nahezu nicht
strahlungsabsorbierend ist, so dass gegebenenfalls im Heliumgas vorhandenes Kohlendioxyd die relativen Intensitäten der
beiden Teilbündel nicht wesentlich beeinflussen wird.
Die beiden Teilbündel 10 und 11 werden auf ein aus
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PHB. %>l> Ι ! .
— J ~
Granat be.sfceheiidort den Faraday-Effekt aufweisendes Element
12 gerichtet, das vorzugsweise aus einem Yttrium-Eisen-Granat
(YIG) oder einem von diesem abgeleiteten Stoff besteht. Das
Element 12 liegt in einem Magnetfeld, das durch den Strom
einer Quelle 14 bestimmt wird» die als Funktion der Zeit einen rechteekforraigen Strom liefert, wie er durch das Strom-Zeit-Diagramm
22 dargestellt ist, welcher Strom eine symbolisch ' '
mit 13 bezeichnete Steuerspule erregt. Die Polarisationsebene j
jedes der beiden vom Element 12 durchgelassenen Teilbündel
10· und 11» weist wechselweise Richtungen auf, die den beiden
Werten entsprechen, die der Strom I in verschiedenen Intervallen der Zeit t annimmt; der rechteckförmige Strom hat eine
derartige Grosse, dass diese beiden Lagen der Polarisationsebene für ein betreffendes Teilbündel senkrecht aufeinander
stehen. Vorzugsweise sind die Stromwerte derartig, dass die Polarisationsebene wechselweise um etwa +45° und um etwa -45°
in bezug auf die Polarisationsrichtung verdreht wird, die das Teilbündel beim Austreten aufweist, wenn das Feld gleich null %
ist.
Die Teilbündel 10' und 11· erreichen dann einen Analysator 15» der in bezug auf die beiden zueinander senkrechten
Polarisationsebenen der betreffenden Teilbündel eine derartige Lage einnimmt, dass die Teilbündel wechselweise
entsprechend der Dauer der beiden respektlven Werte des Stromes
I durchgelassen werden.
Die Teilbündel treten auf diese Weise nacheinander aus dem Analysator 15 aua und gelangen durch ein Fenster 16
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FHB. 32O1I.
,■■■...■ ■'■ · · . .. .,
in die Musterzelle 1, in der sie auf einen Hohlspiegel 1?
j ^uffalllen. Das Fenster 16 weist die Form eines Stralilungsleiters
auf, in dem die ihn durchlaufende Strahlung wiederi.
■ " holte Male total an seinen Seitenflächen reflektiert wird,
während die Länge des Leiters derartig ist, dass t>edLiß .Austreten
djLe beiden Teilbündel derart miteinander ve1Hn*äfcJbi£ '.-(
sind, dass sie nahes?« den gleichen Weg sowohl durch, die nach,,,
^ inn^n gerichtete Begrenzung des Fensters 16 als auch durch
W '
das Heliumgasmuster in der Musterzelle 1 verfolgen. Die Teilbündel
werden vom Spiegel 17 reflektiert und auf die nach
innen gerichtete Oberfläche eines zweiten Zellenfensters 18
fokussiert, dass die gleiche Form wie das Fenster 16 aufweisen
kann« Beim Austreten aus dem Fenster 18 gelangen die Teilbündel
auf das empfindliche Gebiet eines Infrarotstrahlungsdetektors 19» in dem vorzugsweise Bleisulphid als Photoleiter
angewandt wird. Die relativen Intensitäten der beiden Teilbündel werden z.B. mittels einer in dem Gang eines der Bündel
angebrachten veränderlichen öffnung, derart eingestellt, dass, wenn in dem Heliummuster in der Zelle 1 kein Wasserdampf vorhanden
ist, das Ausgangssignal des Detektors 19 für die beiden
Teilbündel gleich ist. Das Ausgangssigtuil des Detektors
19 wird synchron mit dem Strom-Zeit-Diagramm 22 moduliert urui
dieses modulierte Ausgangssignal wird mit Hilfe einer Vorrichtung 20 sichtbar gemacht. Dieses Signal zeigt die durch.
Absorption in dem in der Zelle 1 vorhandenen Wasserdampf herbeigeführte Verringerung der Intensität des ersten Teilbündeis
in bezug auf die des zweiten Teilbündels axt. Der
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PUB. 3201 1 -
Betrag dipper Absorption i.sl ein Maos für die KonzeniJ^ation
des gegebenenfalls in" dem Heliunigasmuster in der Zelle 1 \ urhandenen
Wa.s.sprdampf'es.
Fig.. 2 zeigt schematise!! die Schaltungsanordnung,
dio beim Messen mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet wi>.
<'. Das Ausgangs signal einer Lichtquelle 24, die aus der Volframlanipe
4 besteht, wird von einem Modulator 25 derart gesteuert ,
dass die Intensität der emittierten Strahlung eine konstante Gleichstromkomponente und eine Wechselkomponente mit einer
Frequenz von 30 Hz enthält. Das Verhältnis zwischen den Spitzenintensitäten
der Gleichstrom- und Wechselstromkomponenten der emittierten Strahlung wird nahezu konstant gehalten.
Der Block 32 in dem Gang der von der Quelle 24 herrührenden
Strahlung enthält das aus Yttrium-Eisen-Granat bestehende den Faraday-Effekt aufweisende Element 12 und die
zugehörige Spule 13» die von der Quelle 14 gespeist wird, die einen rechteckigförmigen Strom liefert, dessen Viederliolungsfrequenz
beträchtlich höher als die der von der Quelle 24 Λ
emittierten Wechselkomponente ist.
Das Ausgangssignal des Strahlungsdetektors 1Q vzrd
von einem Vorverstärker 26 und einem Verstärker 27 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor verstärkt. Das Signal des Verstärkers
27 wird dem Eingang eines abgestimmten Verstärkers 29 mit einem festen Verstärkungsfaktor zugeführt, der bei der
Frequenz des der den Faraday-Effekt aufweisenden Vorrichtung
32 zugeführten rechteckförmigen Stromes Resonanz aufweist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 29 wird einem
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Synchrondemodulator 31 zugeführt, der tnit eine»
signal der Quelle ΐ4 gespeist wird» i)as Ausgaii
Synchrondemodulator^ 3t i$t ei11 Signal, dessin Aircpli t-ycie v/»r
dem Umterschied zwischen den Intensitäten ctes erstell unc. c'ee
zweiten Teilbündels, die auf den Detektor T9 auffallen, κί·..—
hängig ist» Die Intensität des zweiten Teilbündels wird ciurv
das Vorhandensein von Wasserdampf nahezu nicht beeinflusst£
dieses Bündel dient also als Bezugsbündel. Die Intensität des
ersten Teilbündels, die derart eingestellt ist, dass sie bei*
Fehlen von Wasserdampf gleich der des zweiten Teil blinde L t- is! ,
wird um einen Betrag herabgesetzt, der von der Konzentration von Viasserdampf in dem Muster abhängig ist. Auf diese Weise
wird durch das wechselweise Durchlassen der beiden Teilbünde"
beim Vorhandensein von Wasserdampf im Muster ein Aus^an^esigr
nal hervorgerufen, das dem Synchrondemodulator 31 e.ntwotDrn'-i.i.i.
wird und dessen Amplitude also von der im Muster vorhandenen Wa s s er dampf menge abhängig iöt. λ ■.....·.
Die Amplitude des Ausgangs signals des Syrichron-
demodulators 31 wird jedoch auch beeinflusst durch Änderungen
von Parametern des Systems, wie die Empfindlichkeit des
Strahlungsdetektors 19» die Verstärkungsfaktoren der Verstärker
26 und 27, und von denjenigen Parametern, die die Intensitäten
der auf den Strahlungsdetektor 19 auf fall eixd^n Teilbündel
bestimmen, wie die Intensität der Quelle 2^1, die
Durchlassfaktoren der Fenster 16 und 18, der Reflexiquskoeffizient
des Spiegels 17» der Wirkungsgrad der StrahiungsXeitor
und das Ausmass, in dem diese Strahlungsleiter ausgericlltet
idä822/iiil
PHU. }2i) S !
sind. Der Effekt cierartiger Änderungen im System wird für die
beiden Teilbündel dadurch nahezu gleich gemacht, dass diese Teilbündel zwangsweise einen nahezu gleichen Weg durch die
Zelle und durch die nach innen gerichteten Grenzflächen der Fenster 16 und 18 verfolgen, auf welchen Fenstern z.B. Staub
niederschlagen kann.
Der Effekt derartiger Änderungen von Parametern des Systems auf die Amplitude des Ausgangssignals des Demodulators
31 wird von einer automatischen Verstärkungsregel^elia L-tung
nahezu beseitigt, mit deren Hilfe die Amplitude des von der 3O Hz-Wechselkomponente der Quellenintensität abgeleiteten
Signals und also auch die Amplitude des die Intensität des zweiten Teilbündels anzeigenden Signals can Ausgang des
Verstärkers 27 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor nahezu konstant gehalten werden.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 27 wird über
einen abgestimmten Verstärker 28 mit festem Verstärkungsfak- M
tor, der bei der Frequenz der 30 Hz-Wechselkomponente der
Quelle 2k Resonanz aufweist, einem Synchrondemodulator 30
zugeführt, der auch mit einem 30 Hz-»Bezugsausgangssignal des
Modulators 25 gespeist wird. Mit Hilfe des Ausgangssignals
des Demodulators 30 wird dann die Verstärkung des Verstärkers
.?7 niit veränderlichem Verstärkungsfaktor derart geregelt, dass
die Amplitude des 30 Hz-Signals am Ausgang dieses Verstärkers
nahezu konstant gehalten wird. Wenn das Ausgangssignal des
Demodulators 30 unter einen Mindestwert herabsinkt, was auf eine zu gro*ee Absorption der Strahlung z.B. infοLge des Vor- '
109822/1261 ■ !
> ; BAD ORIGINAL
PHB. TJO ! ' . - 10 -
handenseins von Staub auf den nach innen gerichteten über- '
flächen der Zellenfenster hindeutet, oder wenn dan Au^.-, iii{J,ssignal
wegfällt, was auf einen Defekt der Quell«» Γ-■'* liiiiUcutet,
wix-d dieser Zustand in einer Alarmschaltung detek-tiort ,
41,0 e^,n g·eeignestes Alarmsignal abgibt.
,Die Wirkung der( Verstärkungsregelschaltung €?rniö>>'-
licht es, dass durch Vermittlung von Ausgangs- und Alarm- ***
m schaltungen 3k das ,Ausgangssignal des Synchrondemodulators 3 I
zum sofortigen Sichtbarmachen der relativen Konzentration
von Wasserdampf im Muster in einer geeigneten Anzeigevorrichtung verwendet werden kann, welche Anzeigevorrichtung derart
überwacht werden kann, dass ein Alarmsignal abgegeben wird, wenn die Amplitude und somit die relative Wasserdampfkonzentration
einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
Eine mögliche Abwandlung des Zweibündelspektrometers nach der Erfindung besteht darin, dass die Musterzelle,
ti sich zwischen der Quelle 4 und der Linse 5 befindet. Dabei
■
muss die von der Quelle( k herrührende Strahlung, die die
Zelle und die nach innen gerichteten Zellenfenster durchläuft, auf zweckmässige Weise in bezug auf die Bildung der beiden
Teilbündel 10 und 11 derart vermischt werden, dass jede örtliche
Schwächung der Strahlung auf dem Wege zu der Mustorzelle
eine nahezu gleiche Herabsetzung der Intensität jedes der Teilbündel 10 und 11 zur Folge haben wird.
Die den Faraday-Effekt aufweisende Rotationsvorrichtung
12 kann auch durch eine Vorrichtung ersetzt werden, In der eine oder: mehrere Platten verwendet werden, die aus
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PUB. Ύ.2Ο I I .
- 11 -
einem Stoff' bestehen, der eine Rotation der Polarisationsebene
in Abhängigkeit von einem angelegten elektrischen Feld herbeiführen
kann.
Die Strahlung braucht nicht von einem Spiegel 1? in der Musterzelle 1 reflektiert zu werden, sondern kann über
.das auf einer Seite der Zelle liegende Fenster Io durch dir*
Zelle hin auf ein auf der anderen Seite der Zelle liegendes Fenster 18 gerichtet werden. Im Strahlengang kann eine LiriPe ™
angeordnet werden, mit deren Hilfe Strahlung aus dom Fenster 16 auf das Fenster 18 konzentriert werden kann. Die Linse
kann auch fortgelassen werden, wenn die Intensität der Quelle h und die Empfindlichkeit des Detektors 19 genügend gross
sind.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf das Messen der relativen Wasserdampfmenge in
Heliumgas, aber die Erfindung kann auch zum Messen der relativen Menge anderer in für Strahlung durchlässigen Medien M
vorhandener Stoffe verwendet werden. Derartige Medium können gasförmig, flüssig oder fest sein, stets unter der Voraussetzung,
dass geeignete Absorptions- und Bezugsbanden oder -Frequenzen für die beiden Komponenten auf die beschriebene
Weise verwendet werden können.
OFHGiNAU !NSPECTgD 109822/1261
Claims (2)
- 205Ü706!'Uli. Ί .1O I I . - 12 P A T E N TANS P » U C H E., 1 J Zweibündelspektrometer mit einem Polarisaΐionsschalter, der die Polarisationsebene der von einer Strahlung quelle herrührenden Strahlung zwischen zwei zueinander senkrechten Lagen hin und her schaltet, dadurch gekennzeiclmol, dass zwischen der S t. rahlungsquelle und dem Polari sationssdin ter nacheinander eine das Strahlenbündel in zwei Teil bündel mit zueinander senkrechten Polarisationsrichtungen aui'spaltende Polarisationsvorrichtung, eine Filtervorrichtung, die das Frequenz eines der Teilbündel auf ein schmales Frequenzband innerhalb der Strahlungsabsorptionsbande des Stoffes und die Frequenz des anderen Teilbündels auf ein ausserhalb der Strahlungsabsorptionsbande des Stoffes und des Mediums liegendes Frequenzband beschränkt» und ein Analysator angeordnet sind.
- 2. Zweibündelspektrometer nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Strahlungseintritts- und -Austrittsöffnungen des das zu prüfende Medium enthaltenden Raumes aus Strahlungsleitern bestehen, die eine derartige Form aufweisen, dass die Teilbündel beim Eintreten in und beim Austreten aus dem Raum nahezu die gleiche räumliche Verteilung aufwoi^c: 3· Zweibündelspektrometer nach Anspruch I oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle eine modulierte Strahlungsquelle ist, derart, dass die Strahlung eine Komponente mit gleichmässiger Intensität und eino Wcclusolkomponente mit einer bestimmten Frequenz enthält , we I die Komponenten ein konstantes relatives Ampl i tudenverhä 1 t jii s nut'-109822/1261woison. copy
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5636269 | 1969-11-18 | ||
GB5636269 | 1969-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055706A1 true DE2055706A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2055706B2 DE2055706B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2055706C3 DE2055706C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE362957B (de) | 1973-12-27 |
JPS5012756B1 (de) | 1975-05-14 |
US3784307A (en) | 1974-01-08 |
GB1290903A (de) | 1972-09-27 |
NL7016721A (de) | 1971-05-21 |
FR2067359B1 (de) | 1973-02-02 |
FR2067359A1 (de) | 1971-08-20 |
DE2055706B2 (de) | 1975-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |