DE2055697A1 - Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik an photographischen Objektiven - Google Patents

Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik an photographischen Objektiven

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DE2055697A1
DE2055697A1 DE19702055697 DE2055697A DE2055697A1 DE 2055697 A1 DE2055697 A1 DE 2055697A1 DE 19702055697 DE19702055697 DE 19702055697 DE 2055697 A DE2055697 A DE 2055697A DE 2055697 A1 DE2055697 A1 DE 2055697A1
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DE2055697C3 (de
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Wolfgang χ 8900 Görlitz. P Krause
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Elbe-Kamera-Gesellschaft mbH, χ 8017 Dresden
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik an photographischen Ob j e kt iven Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik an photographischen Objektiven mit einem parällel zur optischen Achse angeordneten Blendenbetätigungs stößel, insbesondere für Spiegelreflexkameras. Als Bedienung element für die Umschaltung soll dabei ein konzentrisch zur optischen Achse angeordneter Ring bzw. ein Hingsegment dienen.
  • Der Umschalteinrichtung liegt ein um einen festen Punkt schwenkbarer, sichelförmiger Blendenantriebshebel zugrunde.
  • Bei Spiegelreflexkameras erfolgt die Entfernungseinstellung am Objektiv gewöhnlich bei voller Blendenöffnung, die dann vor der Aufnahme entweder von Hand oder automatisch auf den vorbestimmten Wert zurückverstellt werden muß. Im letzteren Palle ist dieser Vorgang mit der Auslösung des Kameraverschlusses gekuppelt. Man kennt hierbei die Druck- oder Springblendenaualosung. Bei dem einen System wird die Blende mittels Federkraft in geöffneter Stellung gehalten und beim Auslösen des Verschlusses auf die vorgewählte Blendenöffnung von Hand geschlossen.
  • Nach Freigabe der Verschlußauslösehandhabe geht die Blende wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Bei dem anderen System wird die Blende durch Federkraft in der jeweils vorgewählten Blendenstellung gehalten. Beim Spannen des Verschlusses wird die Blende gegen die Kraft einer Feder bis zur größten Öffnung geöffnet und in dieser Stellung arretiert. Beim Auslösen wird die Sperre gelöst, so daß die Blende auf die vorgewählte Öffnung automatisch zuspringt.
  • Bei bekannten Objektiven mit Blendenautomatik erfolgt die Umschaltung beispielsweise so, daß ein über eine Pederweiche mit dem Blendenantriebshebel verbundener Hebel mittels eines an einem konzentrisch zur optischen Achse gelagerten Schaltring angeordneten Nurvenstückes so verstellt wird, daß die Kraft der Federweiche den Blendenantriebshebel entgegen der Kraft der Blendenöffnungsfeder in der der jeweils vorgewählten Blendenöffnung entsprechenden Lage hältO Es ist im Zusammenhang mit einer Antriebseinrichtung für Spring-oder Druckblendenobjektive, bei welcher der Betatigungsüberhub durch ein in Richtung der optischen Achse gegen eine Federkraft verschiebbares Lagerteil für einen Umlenkhebel aufgenommen wird, auch schon vorgeschlagen worden, diesen Umlenkhebel mit einer geneigten Fläche für den Angriff eines an einem Schaltring angeordneten Bolzens zu versehen und somit bei Abschaltung der Automatik soweit zu schwenken, daß die Blende jeweils auf den vorgewählten Wert geschlossen wird.
  • Der Blendenbetätigungsstößel wird bei diesen bekannten Einrichtungen - also bei Umschaltung der Automatik - immer entlastet und hat dadurch in Betätigungsrichtung ein erhebliches Spiel.
  • An Kameras mit einem Objektiv mit Bajonettfassung ist das jedoch unter Umatänden nicht zulässig, weil sich der lose aus dem Objektiv ragende Blendenbetätigungsstößel an den Bajonettlappen des Objektivs verhaken kann.
  • An einem bekannten Objektiv mit Blendenautomatik wird der Blendenbetätigungsstößel beim Umschalten der Blendenautomatik zwangsläufig eingezogen. Hierbei erfolgt die Umschaltung in der Form, daß unmittelbar neben dem Betätigungsstößel ein zwischen zwei anschlagsstellungen drehbares Schalträdchen angeordnet ist, dessen Umfang über den Außenumfang des Objektivs hinausragt. Dieses Schalträdchen trägt nach dem Objektivinneren zu eine in Richtung der optischen Achse ansteigende Wendelfläche, die zunächst lose unter eine am Betätigungsstößel angeordnete Kante greift. Beim erdrehen des Schalträdchens in die Umschaltstellung wird durch Angriff der Wendelfläche an der erwähnten Kante der Blendenbetätig ungsstößel in Richtung der optischen Achse in das Objektivinnere gezogen und damit die Blende bis zum vorgewählten Wert geschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieser bekannten Einrichtung ist zwar einfach.
  • nachteilig ist jedoch, daß für das Schalträdchen eine nach außen offene ausfräsung erforderlich ist und somit das Eindringen von Staub in das Objektivinnere begünstigt wird. Weiterhin ist wegen des außermittigen Angriffs der Wendelfläche am Blendenbetätigungsstößel eine relativ große Führungslänge für den Stößel erforderlich, was wiederum den Einsatz einer besonderen für den Angriff des Xchalträdchens ausgefrästen Führungsbuchse oder - falla man das umgehen will - einen relativ großen Platzbedarf erfordert.
  • Die Erfindung bezweckt eine aufwandsparende verbesserte Lösung der Aufgabe, eine Umschalteinrichtung der Blendenautomatik zu schaffen, welche einen möglichst geschlossenen Aufbau durch einen konzentrisch zur optischen Achse zwischen zwei Anschlagstellungen drehber angeordneten Schaltring oder ein Ringsegment gewährleistet, Die Einrichtung soll so aufgebaut sein, daß der Antrieb derselben wahlweise durch einen bei der Umschaltung zwangsläufig einziehbaren Blendenbetätigungsstößel oder bei Verwendung der gleichen Bauteile an einem herkömmlichen Objektiv auch durch einen kraftschlüssig an einer benachbarten Stelle angreifenden Blendenbetätigungsstößel erfolgen kann.
  • Bei einer Blendenbetätigungsanordnung mit einem in bekannter Weise um einen festen Punkt schwenkbaren sichelförmigen Blendenantriebehebel wird die. gestellte Aufgabe erfindungsgemä13 dadurch gelöst, daß ein im Objektivträger befestigter Bolzen zur gemeinsamen Lagerung des Blendenantriebahebele und eines mehrarmigen Ausgleichshebels dient, so daß ein Arm des Ausgleichshebels infolge der Kraft einer Feder gegen einen Anschlag des Blendenantriebshebels anliegt, während der andere Arm des Ausgleichshebels mit einem ebenfalls mehrarmigen Umlenkhebel, dessen Drehachse sich annähernd zur Achse des Bolzens kreuzt, in Wirkverbindung steht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Einrichtung besitzt das eine Hebelende des Umlenkhebels zwei vorzugsweise in zueinander parallelen ebenen liegenden Antriebsarme, welche mit dem Blendenbetätigungs stößel und der Umschalteinrichtung zur Blendenautomatik etrieblich verbunden sind, während das andere Hebelende des Umlenkhebels am Hebelarm des Auagleichshebels anliegt.
  • Gemäß der Erfindung ist an dem einen Antriebsarm des Umlenkhebels ein Zapfen befestigt, welcher in eine am Blendenbetatigungsstößel angeordnete Nut oder einen einstich formschlüssig eingreift. Am selben Antriebsarm ist ein abgewinkelter Lappen angeordnet, welcher für die Verwendung bei gleicher Hebelanordnung an einem herkömmlichen Qbjektiv für den kraftschlüssigen Angriff eines anderen Betätigungsstößels gestattet. Der andere Äntriebsarm des Umlenkhebels besitzt eine Schrägfläche bzw. eine Kurve, die nur Umschaltung von automatischer auf nichtautomatische Blendenbetätigung dient.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge sind an einem segmentförmigen Bedienungselement zwei radial bzw. senkrecht zur optischen Achse liegende Bolzen befestigt, welche durch einen Schlitz im Objektivträger hindurchragen und durch desselben in ihrer Schwenkbewegung begrenzt werden. Die Bolzen sind mit einer Blattfeder verbunden, welche eine Sicke aufweist, die in am Objektivträger angeordnete Rasten bzw. Vertiefungen eingreift.
  • Zur Beseitigung des durch Fertigungstoleranzen bedingten, den Nutzhub des Betätigungsstößels in störender Weise verringernden Spieles in der kinematischen Kette ist nach der Erfindung der Ausgleichshebel gegenüber dem Blendenantriebshebel derart justierbar, daß am Ausgleichshebel eine Justierschraube vorgesehen ist, deren Kuppe gegen einen Anschlag des Blendenhebels drückt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich gegenüber bekannten Einrichtungen mit gleicher vAirkunasweise durch einen ges chlossenen Aufbau, durch einen geringeren Raumbedarf, durch einen günstigeren Wirkungsgrad und durch eine universelle Anwendbarkeit aus.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung in Richtung der optischen Achse bei eingeschalteter Automatik, Fig. 2 eine Ansicht in radialer Richtung und Figo 3 einen Teilschnitt nach Linie A - A der Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 ist der feststehende Teil des nicht näher dargestellten Objektivs - kurz Objektivträger genannt - mit 1 bezeichnet.
  • Der nur zum Teil dargestellte sichelförmige Blendenantriebshebel 2 ist zusammen mit einem mehrarmigen Ausgleichshebel 4 auf einem im Objektivträger 1 befestigten Bolzen 3 gelagert. Der Ausgleichshebel 4 ist ein doppelarmiger Winkelhebel, wovon ein .Jinkelarm 4b eine Justierschraube 5 aufweist, welche durch h Wirkung einer gewundenen Biegefeder 6 entgegen dem Uhrzeigersinn auf einen Lappen 2a am Blendenantriebahebel 2 drückt. Mit 7 ist ein Doppelwinkel bezeichnet, welcher durch den Bolzen 3 im Innern des Objektivs mit dem Objektivträger 1 fest verbunden ist. Am Doppelwinkel 7 sind zwei Zapfen 7a angeordnet, auf denen ein Umlenkhebel 8 an zwei Stellen gelagert ist, wobei die Drehachse der Zapfenlager 7a sich mit der Achse des Bolzens kreuzt.
  • Der Umlenkhebel 8 etellt einen mehrarmigen Winkelhebel dar. Das eine Hebelende 8a des Umlenkhebels 8 liegt am Hebelarm 4a des Ausgleichshebels 4 an. Das andere Hebelende des Umlenkhebels 8 wird gebildet durch zwei vorzugsweise in zueinander parallelen Ebenen liegende Antriebsarme 8b und 8c, Fig. 2. Antriebsarm 8b besitzt eine chrägfläche bzw. Kurve 8e, während am ,Intriebsarm 8c ein Zapfen 8d befestigt ist. Der Zapfen 8d greift in eine am Blendenbetätigungsstößel 10 vorgesehene Nut 10a, siehe Fig. 3.
  • Der Antriebsarm 8c besitzt noch einen abgewinkelten Lappen 8f.
  • Dieser Lappen 8f ist vorgesehen für einen strichpunktiert gezeichneten Blendenbetätigungsstößel 9, wobei der Lappen 8f wirksam wird, bei Verwendung der gleichen Hebelanordnung gemäß vorliegender Erfindung, aber mit einem anderen Objektiv mit Blendenvorwahl und dem üblichen kraftechlüssigen Stößelangriff.
  • Am ring- oder segmentförmigen Griff 11 sind zvrei radial bzw.
  • senkrecht zur optischen Achse angeordnete Bolzen 12; 12a befestigte Diese Bolzen 12; ; 1 12a ragen durch einen im Objektivträger 1 befindlichen Schlitz 14, wobei dieser die Schwenkbewegung des Griffstückes 11 am Anschlag 14a begrenzt0 Die Bolzen 12; 12a sind mit Rillen 12b versehen, in die eine Blattfeder 13 mittels Schlitzen 13a eingeschlossen ist. Die Blattfeder 13 ist mit einer Sicke 13b ausgestattet, welche in am Objektivträger 1 angeordnete Rasten bzwO Vertiefungen 1a infolge der federnden Wirkung der Blattfeder 13 eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Umschalteinrichtung ist folgende: wird der 3lendenbetätigungsstößel 10 in Richtung a eingedrückt, so verschwenkt er hierbei den Umlenkhebel 8 in Richtung b, Fig. 2.
  • Das Hebelende 8a am Umlenkhebel 8 schwenkt damit in Richtung c und setzt den Ausgleichshebel 4 zusammen mit dem Blendenantriebshebel 2 in Richtung d in Drehung, Fig. 1 und 2. Der Blendenantriebshebel 2 folgt dieser Schwenkbewegung solange, bis ein durch eine in sich bekannte, aber nicht gezeigte Kurve vorbestimmter Anschlag für die Blendenschließbewegung erreicht ist. Beim weiteren Eindrücken des Blendenbetätigungsstößels 10, und zwar bis zum Auslösepunkt eines nicht dargestellten Verschlusses, hebt sich der Arm 4b des Ausgleichshebels 4 vom Anschlaglappen 2a des Blendenantriebehebele 2 ab und nimmt so entgegen der Kraft der Feder 6 den überhub auf.
  • Wird der Blendenbetätigungehebel 10 wieder freigegeben, so werden sowohl die Hebel 8 und 4 als auch der Stößel 10 durch die Wirkung einer nicht dargestellten, aber an sich bekannten Blendenöffnungsfeder wieder in ihre Ausgangsstellung zurUckgebracht. Ein noch vorhandenes Spiel innerhalb der kinematischen Kette kann durch Verstellen der Justierschraube 5, welche am Hebelarm 4b des Ausgleichshebels 4 angeordnet ist, beseitigt werden.
  • Zum Umschalten der Blendenautomatik wird der Griff 11 in Richtung e verschoben, bis die Blattfeder 13 durch Sicke 13b in die linke Rastkerbe 1a vom Objektivträger 1 einrastet. Der Bolzen 12a kommt damit in die strichpunktiert gezeichnete Stellung und verschwenkt durch Anlauf an die Schrägfläche 8e den Umlenkhebel 8 soweit in Richtung b, siehe Fig. 2, wie dies zum Schließen der nicht dargestellten, aber in ihrer Arbeitsweise bekannte Blende bis zum kleinsten Wert notwendig ist. Durch Zusammenwirken von Umlenkhebel 8, Ausgleichshebel 14 und Blendenantriebehebel 2 wird die nicht mitgezeichnete Blende des Objektivs bis zum vorgewthl~ ten Wert geschlossen und gleichzeitig der Betätigungsetößel 19 in Richtung des Objektivinneren gezogen.
  • Wird das Griffsegment 11 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt, dann wird der Umlenkhebel 8 wieder entlastet und alle Getriebeglieder werden durch die Wirkung einer nicht mit dargestellten Elendenöffnungsfeder wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche
    0 Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik an photographischen Objektiven mit einem parallel zur optischen Achse angeordneten Blendenbetätigungsstößel, einem konzentrisch zur optischen Achse zwischen zwei Anschlägen drehbar gelagerten ring- oder ringsegmentförmigen Bedienungselement für diese Umschaltung und einem um einen festen Punkt schwenkbaren sichel.
    förmigen Blendenantriebshebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Objektivträger (1) befestigter Bolzen (3) zur gemeinsamen Lagerung des Blendenantriebshebels (2) und einem mehrarmigen Ausgleichshebel (4) dient, so daß ein Arm (4b) des Ausgleichshebels (4) infolge der Kraft einer Feder (6) gegen einen Anschlag (2a) des Blendenantriebshebels (2) anliegt, während der andere Arm (4a) des Ausgleichshebels (4) mit einem ebenfalls mehrarmigen Umlenkhebel (8), desaen Drehachse sich wenigstens annähernd mit der Achse des Bolzens (3) rechtwinklig kreuzt, in Wirkverbindung steht.
  2. 2) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hebelende des Umlenkhebels (8) zwei vorzugsweise in zueinander parallelen Ebenen liegende Antriebsarme (8b und 8c) besitzt, welche mit dem Blendenbetätigungsstößel (10) und der Umschalteinrichtung (11; 12; 13) für die Blendenautomatik getrieblich verbunden sind, während das andere Hebelende (8a) des Umlenkhebels (8) am Hebelarm (4a) des Ausgleichshebels (4) anliegt.
  3. 3) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsarm (8c) ein Zapfen (8d) befestigt ist, welcher in eine am Blendenbetätigungßstößel (10) angeordnete Nut (10a) eingreift.
  4. 4) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsarm (8c) ein abgewinkelter Lappen (8f) angeordnet ist.
  5. 5) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (8b) eine Schräg fläche bzw. Kurve (8e) aufweist.
  6. 6) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am segmentförmigen Griff (11) zwei senkrecht zur optischen Achse angeordnete Bolzen (12; 12a) befestigt sind, welche durch einen Schlitz (14) im ObJektivträger (1) hindurchragen und durch denselben in ihrer Schwenkbewegung begrenzt sind.
  7. 7) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (12; 12a) mit einer Blattfeder (13) verbunden sind.
  8. 8) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (13) eine Sicke (13b) aufweist, welche in am Objektivträger (1) angeordnete Rasten bzw. Vertiefungen (la) eingreift.
  9. 9) Einrichtung zur Umschaltung der Blendenautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichshebel (4) gegenüber dem Blendenantriebshebel (2) derart justierbar ist, daß am Hebelarm (4b) eine Justierschraube (5) vorgesehen ist, welche unter Wirkung der Feder (6) gegen einen Anschlag (2a) am Blendenantriebshebel (2) drückt.
    L e e r s e i t e
DE19702055697 1969-12-17 1970-11-12 Automatische Druckblende an photographischen Objektiven Expired DE2055697C3 (de)

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