DE2054074B2 - Einrichtung fuer den eilvor- und -ruecklauf von magnetbaendern fuer bandaufzeichnungs- und bandwiedergabegeraete - Google Patents

Einrichtung fuer den eilvor- und -ruecklauf von magnetbaendern fuer bandaufzeichnungs- und bandwiedergabegeraete

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DE2054074B2 DE19702054074 DE2054074A DE2054074B2 DE 2054074 B2 DE2054074 B2 DE 2054074B2 DE 19702054074 DE19702054074 DE 19702054074 DE 2054074 A DE2054074 A DE 2054074A DE 2054074 B2 DE2054074 B2 DE 2054074B2
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Description

das Schaltelement von zwei durch die Betätigungsknöpfe verschiebbaren Schiebern gebildet wird, die je zwei den Ansteuereingängen des Eilantriebsmechanismus zugeordneten Nockenflächen aufweisen und die durch eine weitere Verschiebung zwei Schaltstellungen derart einnehmen, daß bei Betätigen des Betätigungsknopfes jeweils eine Nockenfläche mit einem Ansteuereingang des Eilantriebsmechanismus in Wirkverbindung tritt.
In dem Folgenden soll die Erfindi ng an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen Ist. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 schematische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels und
F i g. 5 bis 8 schematische Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Bevor die Einrichtung beschrieben werden soll, erseheint es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung zweckmäßig, wenn zuerst einige Elemente eines Bandaufzeichnungs- und VViedergabegerätes erläutert werden.
Diese in den Figuren dargestellten zwei Ausführungsbeispiele zeigen den Magnetbandantrieb bei normaler Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Magnetbandes 7. Der Magnetbandantrieb besieht aus den Mitnehmern 4,41. den Mitnehmerachsen 5, 6, den Spulen 15. 15'. von denen das Magnetband 7 abgerollt bzw. auf die es aufgerollt wird. Die Mitnehmer 4 und 4' werden durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor im Sinne der Pfeile entgegengesetzt angetrieben. Jede der beiden Mitnehnierachsen 5 und 6 der Auf- und Abrollspulen wird je nach der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 durch einen in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Reibtrieb mitgenommen. Ferner sind ein Aufzeichnungs- oder Tonabn· hmerkopf 8 und im Rahmen 1 des Gerätes angeordnete Druckrollen 9, 10 vorgesehen.
Die Einrichtung wird zweclmäßieerweise in Verbindung mit einem Aufzeichnungs- ode' Wiedergabegerät verwendet, so wie es in der belgischen Patentschrift 671 749 beschrieben ist. Ein derartiges Gerät ist init einer beweglichen Platte 2 versehen, weiche die Mitnehmer 4, 41 sowie die Mitnehmerichsen 5, 6 trägt. Die mit der Kassette in Längsrichtung zum festen Rahmen 1 bewegliche Platte 2 wird in Betriebsstellung gebracht, wobei das Magnetband 7 mit dem Aufzeichnungs- oder Abnahmekopf 8 in Kontakt gebracht und gegen einen der Mitnehmer 4 oder 41 durch jene Druckrolle 9 bzw. 10 angedrückt wird, die dem betreffenden Mitnehmer 4 bzw. 41 ertspricht, wenn der die Druckrolle 9 bzw. 10 tragende Arm 16 oder 161 durch die Federn 20 oder 20' belastet wird. Das Magnetband 7 wird daher entweder in der einen oder in der anderen Richtung mitgenommen werden, je nachdem, ob es gegen den Mitnehmer 4 oder 4' gedruckt wird.
Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist mit einer Umkehreinrichtung 21 versehen, die durch ein Mitnahmeorgan des Magnetbandes 7 angetrieben ist. Zu diesem Zwack ist ein Rollenträger 16 vorgesehen, auf dem die Druckrolle 10 sitzt und der bei 18 auf einer im festen Rahmen 2 befestigten A.chse drehbar gelagert ist. In Übereinstimmung mit der belgischen Patentschrift 700 586, bewirkt der Arm 16 die Umschaltung des Abnahinekopfes in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7. Der zweite, die Druckrolle 9 tragende Armlö1 ist bei 18 drehbar gelagert. Jede der Druckrollen 9, 10 ist um die Achse 17, 171 frei drehbar, die auf dem Arm 16, 16l sitzt. An dem der Drehachse gegenüberliegenden Ende des erwähnten Rollenträgers 16 ist ein Stift 19, 19» angebracht, auf den einerseits eine Feder 20, 20«, andererseits das in der Zeichnung nicht dargestellte Steuerorgan für die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 wirkt.
Die Einrichtung zur Steuerung der Bandrichtung überläßt abwechselnd jeden der beiden Arme 16,161
ίο der Einwirkung seiner Feder 20, 201 und verursacht ein Schwenken des einen Armes 7&16 um einige Grade gegen den Druck der den anderen Ann 7616' belastenden Feder 7 b 201, wobei der Arm 7 b 16' im eine Stellung gebracht wird, in welcher das Magnet band 7 nicht gegen den Mitnehmer 7 6 41 gedrückt wird, mit dem er gerade zusammenarbeitet.
Die Arbeitsweise des bisher beschriebenen liandauf/eichnungs- und Wiedeij'abegerätes läßt sich wie folgt zusammenfassen: Sobald die Steuerung der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 bei normaler Geschwindigkeit die Belastung einer der Rollenträger 16, 16' durch die Federn 20, 20' zuläßt und den anderen zurückhält, wird gleichzeitig die Mitnchmerachse 5 bzw. 6 geschaltet, die dem Mitnehmer 4 oder 4, entspricht, der ebenfalls eingeschaltet wird, während die zweite Mitnehn.enjchse nicht mehr angetrieben wird.
Bei den Aufzeichnungs- und V'iedergabegeräten. die mit Eilvorlauf und -rücklauf des Magnetbandes 7 ausgestattet sind, erfolgt der Übergang vor der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit zum Eilgang entweder durch Beschleunigung des Mitnahmeantricbes für die Normalgeschwindigkeit — wobei jedoch in diesem Fall das Maß der Beschleunigung meist herabgesetzt wird — oder, und dies ist häufiger anzutreffen, indem das Magnetband 7 von den Antriebselementcn für die Normalgeschwindigkeit, nämlich vom Mitnehmer 4 bzw. 41 samt Druckrolle 9, 10 und von der Mitnahme der Spule 15 Lew. 15' durch Reibung, losgelöst wird und eine der Mitnehmerachse 5 oder 6 im Eilgang direkt angetrieben wird.
Bei dem beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät erfolgt die Abschaltung des Magnetbandes 7 von den Antriebselementcn für die Normalgeschwindigkeit — Mitnehmer 4 oder 41 und Druckrolicn 9 oder 10 — auf einfache Weise durch eine nur wenige Millimeter betragende Verschiebung der beweglichen Platte 2 samt Kassette.
Die in diesem Augenblick in Funktion tvfindlichc
i. Druckrolle 9 bzw. 10 folgt unter 'lern Diiick, den die Feder 20, 20" auf den Rollenträger 16 oder 16' ausübt, dem Mitnehmer 4 bzw. 41 nach. Dieser bleibt so lan^e zurückgezogen, bis der Arm 16 bzw. 16' auf den Ansch'ag 30 bzw. 30' trifft, der das durch diese Feder 20 bzw. 20' hervorgerufene Schwenken begrenzt. Da die bewegliche Platte 2 ihre Rückwärtsbewegung beibehält, hört von diesem Augenblick an der durch die Druckrolle 9 bzw. 10 ausgeübte Druck auf das Magnetband 7 in Richtung zum Mitnehmer 4
So oder 41 auf, wodurch das Magnetband 7 entlastet wird. Gleichzeitig mit der Bewegung der verschiebbaren Platte 2 werden die Mitnehmerachsen 5, 6 der Spulen 15, 151 von dem nicht dargestellten Reibantrieb gelöst.
Eine der Funktionen der Richtungsiimkehreinrichtung besteht darin, daß der oder die Teile des Abnahmekopfes 8, die der Ableserichtung der Bandspi-r oder -spuren entsprechen, an die Soannune ee-
legt werden. Zu diesem Zweck ist der Abnahme- Dadurch wird der Winkelhebel 33, 35 vom Elek-
kopf 8 mit der Umkehreinrichtung 21 elektrisch ver- tromagneten 39 angezogen, und der Arm 33 des He-
bunden, die bei der Änderung der Bewegungsrich- bels 33, 35 wirkt in der Weise auf die Schwinge 28,
tung in Funktion tritt. daß die Rolle 26 mit der Rolle 13 und dem auf dem
Die Eilgangeinrichtung besitzt ferner für die eine 5 Mitnehmer 4 befestigten Rad 14 in Berührung
oder die andere Bewegungsrichtung eine Rolle 26, kommt. Der in der Zeichnung nicht dargestellte
die in 27 frei drehbar ist. Die Achse 27 sitzt auf einer Motor treibt daher über das Rad 14 des Mitneh-
Schwinge 28, welche ihrerseits um den Drehpunkt 29 mers 4 die Zwischenrolle 26 und die mit der Achse 5
schwenkbar ist. Mit dem Ende der Schwinge 28 fest verbundene Rolle 13 an.
können die Arme 32, 33 der biegsamen Winkelhebel io Wenn bei einer in Richtung des Pfeiles F von 32, 34 und 33, 35 in Kontakt gebracht werden, die F i g. 1 erfolgenden Bewegung des Magnetbandes 7 ihrerseits um die Drehpunkte 36 bzw. 37 unter der der Eilrücklauf durch Betätigung des Betätigungs-Wirkung der Elektromagnete 38, 39 bewegt werden knopfes 41 geschaltet wird, so wird der Stromkreis können. des Elektromagneten 38 wie folgt geschlossen:
In dem Folgenden soll nunmehr die erste Aus- 15
führungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung 45-43-48-50-54-51-38
unter besonderer Bezugnahme auf F i g. 1 bis 4 beschrieben werden. Die Betätigungsknöpfe 40 bzw. Dies hat zur Folge, daß der Winkelhebel 32, 34 41 dienen zur Betätigung des Eilvorlaufes bzw. des durch den Elektromagneten 38 angezogen wird und Eilrücklaufes des Magnetbandes 7. Die Betätigungs- ao daß der Arm 32 des Hebels 32, 34 durch Druck auf knöpfe 40, 41 betätigen die Schalter 42, 43, deren die Schwinge 28 eine Berührung der Rolle 26 mit eine Klemme 44, 441 an die Stromzuführung 45 an- dem Rad 41 l herbeiführt. Der in der Zeichnung nicht geschlossen ist, während die zweite Klemme 46, 461 dargestellte Motor treibt daher über das Rad 141 die über die Leiter 47 bzw. 48 mit dem Umschalter 49, Rolle «6 und die Rolle 131, wobei die letztere mit der 50 der Umschalteinrichtung 21 in Verbindung steht. 15 Achse 6 fest verbunden ist und die Spule 151 mit-Der Umschalter 49 ist so angeordnet, daß er ent- nimmt.
weder über die Leitung 51 den Stromkreis des Elek- Bei Richtungsumkehr des Magnetbandes 7 durch tromagneten 38 oder über die Leitung 52 den Strom- das Eingreifen der entweder von Hand oder autokreis des Elektromagneten 39 schließt. Der Um- matisch bei Erreichen des Magnetbandendes betätigschalter 50 ist hingegen so angeordnet, daß er wahl- 30 ten Umschalteinrichtung 21 wird der Rollenträger weise über die Leitung 53 bzw. 54 die Stromkreise 16 freigelassen, und der Schieber 24 kann, dem der Elektromagnete 39 bzw. 38 schließt. Druck der Feder 90 nachgebend, in die in F i g. 3
Bei Abnahme oder Aufzeichnung wird da? Magnet- und 4 dargestellte Schaltstellung gelangen. Durch
band 7 im Sinne des Pfeiles F von F i g. 1 fortbewegt. Betätigung der Betätigungsknöpfe 40 und 41 wird
Das Magnetband 7 wird durch die Druckrolle 9, die 35 folgende Schaltung der Elektromagnete 38 bzw. 39
auf dem durch die Feder 20· belasteten Rollenträger hergestellt:
16l sitzt, gegen den Mitnehmer 4 gedrückt. In dieser
Stellung wird der Rollenträger 16 gegen den Druck 45 - 42 - 47 - 49 - 51 - 38
seiner Feder 20, durch die Steuerung für die Be- 45 - 43 - 48 - 50 - 53 - 52 - 39
wegungsrichtung bei Normalgeschwindigkeit, in zu- 40
rückgezogener Position festgehalten. Der Rollen- Wenn man also annimmt, das Magnetband 7 beträger 16 drückt seinerseits gegen den Schieber 24 der wege sich im Sinne des Pfeiles F1 von F i g. 3, so ist Umschaltereinrichtung 21 und überwindet den Druck es leicht verständlich, daß durch Betätigung des der Schieberfeder90. In dieser Stellung des Schie- Betätigungsknopfes 40 gemäß Fig. 4 die Rollen bers 24 stellt die Umschalteinrichtung 21 folgende 45 14^26-1S1 in eine Schaltstellung zueinander ge-Schiiltungen her: bracht werden, in welcher dei nicht dargestellte Motor den Eilrücklauf des Magnetbandes 7 übernimmt.
46-47-49-52-39 F i g. 5 bis δ zeigen eine zweite Ausführungsform
461- 48-50-54-51-38 der Erfindung, bei welcher die Verbindung zwischen
50 Eilvorlauf- und Eilrücklaufschaltung einerseits und
Bei Richtungsumkehr des Magnetbandes 7 über- Je Mitnahmeeinrichtung des Magnetbandes 7 anläßt die Steuerung für die Bewegungsrichtung den deLer?e^ durf mechanische Mittel hergestellt wird. Rollenträger 16 d£ Einwirkung seiner Feder 20, wo- . ?« ***" Ausfuhrungsform sind die Betatigungsdurch der Schieber 24 dem Drack der Schieberfeder knöpfe 40« und 41· fur den Eilvor- und -ruck-90 nachgibt und die Umschalter 49, 50 in eine Stel- 55 lauf mit je einem Steuerstoßel55^56 ausgestattet, dei lung bringt, die gemäß F i g. 3 folgende Schaltung er- auf die Schieber 57, 58 wirkt Diese tragen am sntribt· gegengesetzten Ende je zwei Nockenfiachen 61, 62 " * 63, 64, über welche die Schieber 57 und 58 auf die 46 - 47 - 49 - 51 - 38 Achsen 65, 66 der Antriebsrollen 67, 68 wirken. Mil 46i- 48-50-53-52-39 6o jedem der beiden Schieber 57, 58 sind die im rechter
Winkel hierzu stehenden Flacharme 69, 70 verbunden, die durch die Federn 71, 72 belastet sind.
Wenn sich das Magnetband 7 in Richtung des Diese zusammengesetzten Elemente 57, 69 und 58
PfeilesF von Fig. 1 fortbewegt und der Betätigungs- 70 sind in zwei rechtwinklig zueinander stehendei knopf 40 für den Eilvorlauf betätigt wird, so ist der 65 Richtungen längs den Schlitzen 73 und 74 verschieb
Elektromagnet 39 gemäß F ί g. 2 wie folgt geschaltet: bar, in welche die Stifte 75 Eingreifen. An der Stelle
wo die beiden Flachanne 69, 70 gegeneinander
45-42-47-49-52-39 stoßen, besitzen sit je eine gerade (79) und ei»
schräge (80) Kante, die beide mit dem Knopf 81 zusammenwirken, welcher auf der Platte 82 angebracht ist. In 83 ist diese Platte mit dem Hebel 84 drehbar verbunden. Dieser Hebel ist bei 85 ebenfalls drehbar gelagert und wird an seinem freien Ende durch einen Umkehrstößel 86 betätigt, der durch den Rollenträger 16 und 16' bewegt wird.
Bei Betätigung des Eilvorlaufknopfes 401 — wobei die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 mit dem Pfeil F von F i g. 5 bezeichnet ist — drückt nun der Stößel 55 auf den Schieber 57, dessen Nockenfläche 61 die Achse 65 der Rolle 67 verschiebt und damit gemäß F i g. 6 die Verbindung zwischen dem Rad 14 und der Spule 15 über die Rolle 67 herstellt. Das Magnetband 7 bewegt sich nun im Eilvorlauf in Richtung des Pfeiles F gemäß Fi g. 6.
Es ist klar, daß bei Betätigung des Eilrücklaufknopfes 411 und eine Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 im Sinn des Pfeiles F von F i g. 5 durch die geradlinige Verschiebung des Schiebers 58, eine analoge Wirkung auf die Achse 66 der Rolle 68 haben wird, wodurch das Rad 141 die Spule 151 über die Rolle 68 in schnelle Drehung versetzt und der Eilrücklauf des Magnetbandes 7 erfolgt.
Bei Richtungswechsel des Magnetbandes 7 geht der Rollenträger 16 aus der in F i g. 5 und 6 dargestellten Schaltstellung in die in den F i g. 7 und 8 dargestellte Schaitsteiiung über. Unter der Wirkung der Feder 91 wird der Stößel 86 in Bewegung gesetzt und der Hebel 84 geschwenkt. Dies hat eine Verschiebung der den Knopf 81 tragenden Platte 82 zur Folge. Der Knopf 81 löst sich von den geraden Endkanten 79 und gestattet die geradlinige Verschiebung der zusammengesetzten Bauelemente 58, 70 und 57, 69. Die Nockenfläche 64 wird damit in eine Stellung geführt, aus welcher sie auf die Achse 65 der Rolle 67 wirken kann, während die Nockenfläche 62 auf die Achse 66 der Rolle 68 drückt. Die aus dem Stößel 86, dem Hebel 84, dem Schieber 82 und dem Knopf 81 bestehenden Elemente haben daher die gleiche Funktion als Umschalteinrichtung wie der Schieber 24 in F i g. 1 bis 4.
ίο Unter der Voraussetzung, daß sich das Magnetband 7 im Sinne des Pfeiles F1 bewegt, werden durch Betätigung der Betätigungsknöpk 401 bzw. 41' die Schaltorgane in die den Eilvorlauf gemäß Pfeil F1 von F i g. 8 bzw. Eilrücklauf entsprechenden Schalt-Stellungen gebracht. Genau wie bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform ist auch hier die Wirkung der den Eilvorlauf bzw. Eilrücklauf schaltenden Organe auf jene Teile des Gerätes gerichtet, die den Eilgang des Magnetbandes 7 in beide Richtungen steuern. Dies geschieht über eine Einrichtung 81, 82, welche unter der Wirkung eines Elementes 16, 16' des Normalanlxiebes zwei verschiedene Schaltstellungen einnehmen kann. Die erwähnte Einrichtung 81, 82 ändert ihre Schaitsteiiung je nach der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 7 im Normallauf. Es folgt daraus, daß der Eilgang des Magnetbandes 7 stets in einem der Bewegungsrichtung bei Normallauf entsprechenden Sinn erfolet. wenn der Eilvorlauf eingeschaltet ist, und im umgekehrten Sinn, wenn die Rücklaufspulung eingeschaltet ist, in welcher Richtung sich das Magnetband 7 im Normallauf in dem Augenblick bewegt, in welchem die Schaltelemente betätigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209553/-

Claims (3)

durchzuführen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Patentansprüche: das Band bei Erreichen einer seiner Endstellungen umkehren zu müssen. Die Richtungsumkehr mit
1. Einrichtung für den Eilvor- und -rücklauf gleichzeitiger Spurumschaltung erfolgt häufig auf von Magnetbändern für Bandaufzeichnungs- und 5 automatischem Wege mittels einer Einrichtung, die Bandwiedergabegeräten, bei denen das Magnet- das bevorstehende Ende des Magnetbandes anzeigt, band in zwei entgegengesetzten Richtungen bei Bei derartigen Geräten ist ferner meistens die Mög-Aufzeichnung oder Wiedergabe an den Aufzeich- lichkeit vorgesehen (s. USA.-Patentschrift 3 070 321), nungs- oder Wiedergabeköpfen vorbeigeführt wer- das Magnetband in einer oder in beiden Richtungen den kann und bei denen durch eine Einrichtung 10 im Eilgang zu bewegen, um dadurch gewisse Abzur Steuerung der Bandrichtung bei Erreichen des schnitte des Magnetbandes entweder zu überspringen Bandendes eine automatische Umschaltung der oder zu wiederholen.
Bewegungsrichtung erfolgt, dadurch ge- Die bisher bekannten Geräte dieser Art haben je-
kennzeichnet, daß die Betätigungsknöpfe doch den Nachteil, daß sie bezüglich des Eilvor- und (40, 41; 40', 41") für den Eilvor- bzw. Eilrück- 15 Eilrücklaufes verhältnismäßig schwer zu bedienen lauf des Magnetbandes (7) über ein durch die Ein- sind. Wenn nämlich bei einer bestimmten, eingeschalrichtung zi"· Steuerung der Bandrichtung in zwei tett-n Bewegungsrichtung, in welcher die Aufzeich-Schaltstellungen verschiebbares Schaltelement nung bzw. das Abnehmen der gespeicherton Impulse (Fig. 1 bis 4, Schieber24 mit Umschalter49, 50; vor sich geht, die Filbewegung des Bandes im glei-F i g. 5 bis 8, Schieber 57, 58) auf den zwei An- 20 chen Sinn einen Eilvorlauf darstellt, so wird dieselbe steuereingänge für den Eillauf des Magnetbandes Bewegung bei umgekehrter Bewegungsrichtung für (7) nach links und reciits besitzenden Eilantriebs- die Aufzeichnung oder die Wiedergabe zu einem Eilmechanismus wirken, wobei durch das Verschie- rücklauf. Das gleiche Problem entsteht selbstverben des Sehaltelementes ein Umschalten der Wir- ständlich für den Eilrücklauf, der <:u einem Eilvorlaiif ktingsrichtung jedes Betätigungsknopfes von dem 35 wird, sobald die Aufzeichnungs- oder Abhörbeweeinen Ansteuereingang auf den anderen Ansteuer- gung im entgegengesetzten Sinn erfolgt. Diese Umeingang des Eilantriebsmechanismus erfolgt. kehrung der Schall funktionen zwingt daher zu einer
2. Einrich.ang nach Anspruch 1, dadurch ge- vorherigen Kontrolle der Bewegungsrichtung des Makennzeichnet, daß dns Sch ".ltelement von zwei gnetbandes, bevor man bestimmen kann, welche durch einen Schieber (?4) betätigte. Umschaltern 30 Schaltorgane zu betätigen sind, um die gcw ünschti. (49, 50) gebildet ist, deren M' tclkontakt mit von Relativbewegung hervorzurufen.
den Betätigungsknöpfen (40, 41) betätigten Schal- Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung,
tern (42,43) verbunden sind und deren Ausgangs- eine möglichst einfache Einrichtung für den Filvor-
kontakte Elektromagnete (38, 39) ansteuern, die u"d -rücklauf von Magnetbändern für Bandaufzeich-
die Ansteuereingänge des Eilantriebsmechanismus 35 nungs- und BandwiedergabegTäte zu schaffen, bei
darstellen. welcher — gleichgültig, in welcher Richtung sich das
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- Magnetband bei normaler Abhör- oder Aufzeichkennzeichnet. daß das Schaltelement von zwei nungsgeschwindigkeit bewegt — jedes Schaltorgan durch die Betätigungsknöpfe (401, 411) verschieb- für den EiKor- und Eilrücklauf des Magnetbandes baren Schiebern (57 58) gebildet wird, die je 40 seine Funktion beibehält.
zwei den Ansteuereingängen des Eilantriebs- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
mechanismus zugeordneten Nockenflächen (61, die Betätigungsknöpfe für den Likör- bzw. Eilrück-62, 63, 64) aufweisen und die durch eine weitere lauf des Magnetbandes über ein durch die Einrich-Verschiebung zwei Schaltstellungen derart ein- tun« zur Steuerung der Bandrichtung in zwei Schaltnehmen, daß bei Betätigung des Betätigungsknop- 45 Stellungen verschiebbares Schaltelement auf den zwei fes (401, 41') jeweils eine Nockenfläche mit einem Ansteucreingänge lur den Eillauf des Magnetbandes Ansteuereingang (Achse 65, 66) des Eilantriebs- nach links und rechts besitzenden Eilantriebsmcchameehanismus in Wirkverbindung tritt. nismus wirken, wobei durch das Verschieben des
Schaltelementes ein Umschalten der Wirkungsrich-50 tung jedes Betätigungsknopfes von dem einen An-
steuereingang auf den anderen Ansteuereingang des
Eilantriebsmechanismus erfolgt.
Auf Grund einer derartigen Ausbildung wird die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Funktion eines Eilvor- oder Rücklaufes unter den den Eilvor- und -rücklauf von Magnetbändern für 55 gleichen Bedingungen auch dann aufrechterhalten, Bandaufzeichnungs- und Bandwiedergabegeräte, bei wenn das Magnetband im Eilgäng nach Erreichung denen das Magnetband in zwei entgegengesetzte der automatischen Umschalteinrichtung die Bewe-Richtungen bei Aufzeichnung oder Wiedergabe an gungsrichtung automatisch wechselt,
den Aufzeichnungs- oder Wiedergabeköpfen vorbei- Eine vorteilhafte erste Ausführungsform der Erfin-
geführl werden kann und bei denen durch eine Ein- 60 dung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrichtung zur Steuerung der Bandrichtung bei Errei- element von zwei durch einen Schieber betätigten chen des Bandendes eine automatische Umschaltung Umschaltern gebildet ibt, deren Mittelkontakt mit von der Bewegungsrichtung erfolgt. den Betätigungsknöpfen betätigten Schaltern verbun-
Bestimmte Bandaufzeichnungs- und Bandwieder- den sind und deren Ausgangskontakte Elektrogabcgeräte (s. beispielsweise österreichische Patent- 65 magnete ansteuern, die die Ansteuereingänge des schrift 261 927) sind in der Lage, die Aufzeichnung Eilantriebsmechanismus darstellen,
bzw. Wiedergabe der auf dem Magnetband gespei- Eine zweckmäßige zweite Ausi'ührungsform der
iherten Impulse in beiden Bewegungsrichtungen Erfindung ist dagegen dadurch gekennzeichnet, daß
DE19702054074 1969-11-07 1970-11-03 Einrichtung fur den Eilvor und rucklauf von Magnetbandern fur Bandauf zeichnungs und Bandwiedergabegerate Expired DE2054074C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE81313 1969-11-07
BE81313 1969-11-07

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Publication Number Publication Date
DE2054074A1 DE2054074A1 (de) 1971-06-03
DE2054074B2 true DE2054074B2 (de) 1972-12-28
DE2054074C DE2054074C (de) 1973-07-26

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925304A1 (de) * 1978-06-27 1980-01-03 Autovox Spa Verfahren und vorrichtung zur bewirkung des schnellen ruecklaufes des bandes in einem bandaufzeichnungs- und wiedergabegeraet

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DE2925304A1 (de) * 1978-06-27 1980-01-03 Autovox Spa Verfahren und vorrichtung zur bewirkung des schnellen ruecklaufes des bandes in einem bandaufzeichnungs- und wiedergabegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
FR2069131A5 (de) 1971-09-03
BE741454A (fr) 1970-04-16
DE2054074A1 (de) 1971-06-03
US3758049A (en) 1973-09-11
AT308417B (de) 1973-07-10
JPS5014886B1 (de) 1975-05-31
CA935141A (en) 1973-10-09
GB1304091A (de) 1973-01-24
CH522264A (fr) 1972-06-15

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