DE2054073B2 - Echosperre fuer einen sprechkreis auf einem vierdraht-uebertragungssystem - Google Patents

Description

rrn Teilnehmers stammen können, dessen Sprech- reits mit nicht allzu lauter Stimme in den R*Jefluß

sSialezB.ledigUchumodBmgedämpftüberdie des Gesprächspartners einzubrechen (sogenanntes

Oabel 1 an den sendewegseitigen Eingang S der »break-in«). HaHm-ch e-löst.

Fchosperr7gelangt sein können Da jedoch in der Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gJrart,

SSS? «Lm⁸» geringen Wert der Übergangs- 5 daß die beiden *™£*3SeÄtov£

rfämofdne vom gabelseitigen Echosperrenausgang E mehrere Filter enthalten daß die ^B.^eJ^i™ⁿf_er . _id

^dZ gÄseitigen Echosperrenemg^ng S gerechnet hältnisses zwischen «J^WgÄJSSS^

weVden muG, ist es im allgemeinen der Echosperre Sprachdetek oren in ^mmd _T^^^^c^^

bestenfalls bei Pegelgleichheit im Empfangsweg E berechen, die steh unterUratanden JgWg» β

S im SendewegS möglich, den Doppelsprech- xo überlappen könneη erfolgtJ*^**^^^

nd mit Sicherheit zu erkennen und den Sende- stellung des Zustanaes ^s

IKSflf ΓΑ Μ. Oflenlegungs- STÄ ^

_sclm1537650 cm System der selek.i.en Echo- - mch durchgekältet g^

„0 .rdrüekung und Urmpegelumerdrückung be- gem.; ^sP^re=^h«^de°.°f_n ^sp'S^S;„ "eLnseitis? In-

Sm... bei welchen insbesondere bei de. Anordnung Quah.a, mnchjn M .hm «..rd de geg» ^^^

na· Ί Fie 3 im Sendeweg an Stelle des breitbandig formationskontakt aer oeiucu υ η

wi, kenden Sperrgliedes dnc Parallelschaltung von ^bed™*"«™^b™*%_{ahung der} Lrfindung können in mch-eren selektiv wirkenden Sperrgliedern vorge- *S ^In *"^te™^r Ä_e Meßweee für die Bt

auftreten. Zur Erfassung des Doppelsprech- ^^^^^Sp^ng der Echo-

ij⁵ Sl

Sr Ä^eÄr^hS^ S !SÄ Arch die Gabel ^ebenen Grenuen is, so^Pdaß⁸die Abwägung «Er sende- und emp- ze„ erhoht werden k_ann. _Ausfüh.

sssLSSSi^^ ^4O α"- ^Εώ- -^{chstehend näher}

einerseits durch die unsichere und damit verspätete e^endvon^ derbe*ajn _empfangsseitigen Sprach-Erfassune des Doppelfprechzustandes und anderer- 45 ""^^f/^ Filter zugeordnet sind und die seiis durch die jeweils abrupte Unterbrechung der f*^^^™ _{aus zwe}f Teilauswerteeinricheinzelnen Teilfrequenzbereiche der ^ndewegseitigen f ^^7~/_{0 fe mit} nachgeschaltetem Oder-Sprechsignale bereits bei sehr liefen Signalpegeln im tungen ωοη^ ^^ _{sind a}._{jf der} Sendeseite Empfangsweg bedingt ist. . verstärker 5 die beiden Filter 13 a und 13 b par-

Schließlich ist Gegenstand des alteren deutschen 50 dem Verstarker 3 ^ Gleichrichter

Patents 1 920 962, bei einer Echosperre mit selektiv alle]1 "^^^,^^f _der Seite des Empiangsweges wirkenden Sperrgliedern im Sendeweg sowohl einen 6« *™-⁶°\° g^ _{η über ein} stellglied 16 die beiempfangswegseitigen als auch einen sendewegsemgen smd dor^ ^starker _ς^ _{auf welche}

Sprachdetektor mit eweils mehreren Filtern vorzu- °« J"«J Gie_ichrichter 8a bzw. Sb folgt, sehen, und das Verhältnis zwischen den Ausgangs- ₅₅ ^^^^Άα und 14« sind Durchlaßfilter Signalen der beiden Sprachdetektoren in jedem ein- Die^«aen r^ _{re uenzbere}ich und steuern die

zelnen Sprachfrequenzbereich in emer eigenen,Ver- ^^^JSted^cStung 10«. Entsprechend sind glcichseinrichtung zu bewerten Wird der Doppe- erste.^^ausJ- _{ub u}J_{ub Durch}laßfilter für sprechzustand in einem der Teilfrequenzbereiche er- de beiden ^"Teilfrequenzbereich des Sprachspekkannt, so wird da» Stellglied des entsprechenden 60 e«en z«ji Jⁿ ^"_die ^q _{zweite TeilausW}erteeinrichtung Teilfrequenzbereiches während der Dauer des Dop- trums "^nd^^teue™ _{der beiden} Teilauswerteeinrichpelsprechens auf kleinere bzw. minimale Dampfung J^⁶·^^3"J_{0& sind} über das Oder-Gatusr 15

SSSS

Die beiden Filtersätze können derart bemessen Bewertung des Verhältnisses zwischen dem empfangssein, daß zwei sich aneinander anschließende Teil- wegseitigen und sendewegseitigen Sprechpegeln ein frequenzbereiche entstehen, die z. B. die Frequenzen Stellglied 16 eingeschaltet ist, welches durch eine 300 bis 2000 Hz einerseits und 2000 bis 3400 Hz an- speichernde Steuereinrichtung 17 gesteuert ist. Diese dereraeits umfassen. Dabei sind die Sprachsignale an 5 Steuereinrichtung 17 wird ihrerseits aus dem Ausgang den äußeren Bandgrenzen 300 Hz und 3400 Hz des Oder-Gatters IS und dem Ausgang des Gleichzweckmäßigerweise zur Steuerung nur geschwächt richters 9 derart gesteuert, daß vom Beginn der Fernauszunutzen, um die Echosperre vor Fehlsteuerungen Sprechverbindung an, insbesondere während der Zeit durch Störspannungen tieferer oder höherer Frequen- der Sperrung des Sendeweges durch das Sperrglied zen zu schützen. Es ist jedoch auch eine Frequenz- io 12, eine einmalige Erhöhung der Dämpfung oder aufteilung denkbar, bei der zwei überlappende Teil- eine fortlaufend stetig oder stufenweise ansteigende frequenzbereiche entstehen. Dabei ist es z. B. mög- Dämpfung des Stellgliedes 16 entsteht. Dadurch wird lieh, den ersten Teilfrequenzbereich auf 300 bis erreicht, daß während geeigneter Zeitintervalle die 3400 Hz und den zweiten Teilfrequenzbereich auf ansteigende Höherbewertung der sendewegseiligen 2000 bis 3400 Hz auszulegen. »5 gegenüber den empfangswegseitigen Sprcchpegeln

Bei der bekannten Anordnung nach F i g. 2 kann durch die Abwägeeinrichtung 10 bis zu einer optimaes notwendig sein, relativ lange Doppelsprech-Nach- len Empfindlichkeitseinstellung bewirkt wird und sowirkzeiten von 200 bis 300 ms vorzusehen, um sicher- mit dem gerade hörenden Teilnehmer die Möglichzustellen, daß beim gleichzeitigen längeren Sprechen keit geboten wird, mit vergleichsweise leisen Zwibeider Teilnehmer (Doppelsprechen) nicht in jeder »o schenbemerkungen rasch in den Redefluß seines Part-Pause zwischen den Silben und Worten der die Wort- ners einzubrechen. Auch könnte das Stellglied 16 einanfänge nicht Unterbrechenden der Doppelsprech- malig au^f eine höhere Dämpfungsstufe stellbar sein, zustand verlorengeht. Hingegen kann bei der Anord- An Stelle des Stellgliedes 16, oder zusätzlich dazu, nung nach Fi g. 3 die Nachwirkzeit für den Doppel- kann auch ein Stellglied im sendewegseitigen Meßweg sprechzustand vergleichsweise kurz, vorzugsweise *5 eingeschaltet und derart ausgestaltet sein, daß es eine gleich oder kleiner als 50 ms bemessen werden, da einmalige Erhöhung oder einen fortlaufenden Anstieg hier der dazwischensprechende Teilnehmer jederzeit der Verstärkung, vorzugsweise während der Zeit der die Möglichkeit hat, ohne Verstümmelung der Silben- Sperrung des Sendeweges durch das Sperrglied 12 und Wortanfänge in den Redefluß seines Partners er- bewirkt. Ein entsprechend gesteuerter Verstärker im neut einzubrechen. Bei einer solch kurzen Bemessung 30 sendewegseitigen Meßweg verstärkt für die Bewertung der Doppelsprechnachwirkzeit kann unter Umstän- außerdem auch das Echo, welches die Wirkung der den auch auf ein während des Doppelsprechens in Sprechsignale des unterbrechenden Teilnehmers unterden Empfangsweg EL-E einschahbares Dämpfungs- stützt.

glied, welches beim Doppelsprechen den Echoabstand Durch die Schaltungsart des Stellgliedes 16 im

erhöht, verzichtet werden, weil in diesem Fall Echos 35 empfangswegseitigen Meßweg für die Bewertung nur noch während des Doppelsprechens vorkommen kann erreicht werden, daß Sprechpegel im Sendekönnen, d. h. nur so lange, wie sie sowieso durch die weg S den Doppelsprechzustand auslösen können. Sprechströme des unterbrechenden Teilnehmers die niedriger als die gleichzeitig auftretenden Sprechüberdeckt werden. pegel im Empfangsweg gelegt sind. Günstigerweisc

Eine weitere Erhöhung der Einbrechempfindlich- 40 wird durch diese Schaltunpart der Ansprechpegel keit unter Vermeidung von durch die Echoströme von z.B. —31 dBm für die Aktivierung des Sperrselbst ausgelösten Einbrüchen (sogenanntes falsches gliedes 12 nicht beeinflußt, da der Eingang des Gleichbreak-in), kann man durch eine Anordnung erzielen, richters 9 unmittelbar am Ausgang des Verstärkers 7 bei der in dem Meßweg bzw. die Meßwege für die noch vor dem Stellglied 16 angeschlossen ist.

Hierzu 1

Claims (6)

Sendeweg bzw. Empfangsweg anzusehenden Ubertra- Patentansprüche: gungsrichtungen eingeschaltet ist und ein in den Sendewfcg eingeschaltetes, breitbandig wirkendes

1. Echosperre für einen Sprechkreis auf einem Sperrglied aufweist Dieses Sperrglied ist mittels eines Vierdraht-Übertragungssystem, welche in die bei- 5 sendeseitigen und eines empf angsseitigen Sprachden hinsichtlich eines Überganges auf einen Zwei- detektors derart gesteuert, daß beim Auftreten von draht-Übertragungsweg als Sendeweg bzw. Emp- empfangswegseitigen Sprachsignalen die Sperrung des fangsweg anzusehenden Übertragungsrichtungen Sendewegs veranlaßt wird, falls eine Bewertung der eingeschaltet ist und ein in den Sendeweg einge- Differenz der Sprechpegel im Empfangs- und Sendeschaltetes, breitbandig wirkendes Sperrglied auf- to weg kein Doppelsprechen anzeigt

weist, welches mittels eines sendeseitigen und bine Echosperre der vorgenannten Art ist z. B. axis

eines empfangsseitigen Sprachdetektors derart ge- der deutschen Auslegeschrift 1297 153 bekannt. Die steuert ist, daß beim Auftreten von empfangsweg- Aufgabe dieser Echosperre besteht darin, in laufzeitseitigen Sprachpegeln die Sperrung des Sende- behafteten Vierdrahtstrecken die Sprechsignale, die weges veranlaßt wird, falls eine Bewertung der 15 von einem Teilnehmer ausgehen und am feinen Ende Differenz der ^prechpegel im Empfangs- und der Strecke reflektiert werden, daran zu hindern, als Sendeweg kein Doppelsprechen anzeigt, da- Echo zum sprechenden Teilnehmer zurückzukehren, durch gekennzeichnet, daß die beiden Zur näheren Erläuterung der grundsätzlichen Ar-Sprachdetektoren (5, 6 a, 6 b bzw. 7, 8a, Sb) je- beitsweise ist in Fig. 1 ein Femsprechübertragungsweüs ein oder mehrere Filter (13a, 13b bzw. 14a, 20 system zwischen zwei Teilnehmern A und B darge-14 b) enthalten, daß die Bewertung des Verhält- stellt, welches zwischen der Gabel 1 und der Gabel 4 nisses zwischen den Ausgangssignalen der beiden vierdrähtig verläuft. An jedem der beiden Enden der Sprachdetektoren in mindestens zwei Sprach- Vierdiahtstrecke ist in beide Übertragungsrichtungen frequenzbereichen erfolgt und daß bereits bei eine Echosperre 2 bzw. 3 eingeschaltet, bei welcher Feststellung des Zustandes des Doppelsprechens as jeweils in diejenige Übertragungsrichtung, die von der in einem der Beziehe des Sprachfrequenzbandes zugehörigen Gabel ί bzw. 4 als Sendeweg 5 bzw. S' die Sperrung des Sendeweges (SSL) unterbleibt anzusehen ist, ein Sperrglied 12 bzw. 12' eingeschaltet bzw. wieder aufgehoben wird (I- i g. 3). ist. Zur Unterdrückung des Echos wird sodann beim

2. Echosperre nach Ansp-uch ¹, dadurch ge- Auftreten von empfangswegseitigen Sprachpegeln das kennzeichnet, daß zwei Sprachfrequenzbereiche 30 Sperrglied 12 bzw. 12' zur Auftrennung des Sjndevorgesehen sind. weges aktiviert.

3. Echosperre nach Anspruch 2, dadurch ge- Eine bekannte Ausgestaltung der Echosperre 2 zeigt kennzeichnet, daß zwei sich vorzugsweise bei etwa die Anordnung nach F i g. 2, welche neben dem Sperrder Frequenz 2000 Hz aneinander anschließende glied 12 einen sendeseitigen und empfangsseitigen Teilfrequenzbereiche vorgesehen sind. 35 Sprachdetektor aufweist, sowie eine Abwägeeinrich-

4. Echosperre nach Anspruch 2, dadurch ge- tung 10 und ein Tor 11. Treten im Empfangsweg kennzeichnet, daß zwei sich etwa im oberen Drit- EL-E Sprechströme auf, die den Ansprechpegel mit tel des gesamten Sprachfrequenzbandes gegen- einem Wert von z.B. -3IdBm überschreiten, so seitig überlappende Teilfrequenzbereiche vorge- veranlaßt ein empfangsseitiger Sprachdetektor aus sehen sind. 40 Verstärker 7 und Gleichrichter 9 über das Tor 11 das

5. Echosperre nach einem der vorhergehenden Sperrglied 12 zur Unterbrechung des Sendeweges Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bei S-SL. Der Zustand des gleichzeitigen Sprechens beider Bewertung der Sprechpegel verwendete Nach- der Teilnehmer wird von der Abwägeeinrichtung 10 wirkzeit für den Doppelsprechzustand Vergleichs- angezeigt, die sowohl aus dem Empfangsweg EL-E weise kurz, vorzugsweise gleich oder kleiner als 45 über den Sprachdetektor aus Verstärker? und Gleich-50 ms bemessen ist. richter 8 als auch aus dem Sendeweg S-SL über den

6. Echosperre nach einem der vorhergehenden Sprachdetektor aus Verstärker 5 und Gleichrichter 6 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den angesteuert ist. Zeigt die Bewertung des Verhältnisses Meßweg bzw. die Meßwege für die Bewertung der der sendewegseitigen und der empfangswegseitigen Differenz der Sprechpegel ein oder mehrere Stell- 50 Sprechpegel den Zustand des Doppelsprechens an, glieder (16) eingeschaltet sind, welche vom Be- unterbricht die Abwägeeinrichtung 10 über das Tor ginn der Fernsprechverbindung an, insbesondere 11 die Ansteuerung des Sperrgliedes 12, worauf letzwährend der Zeit der Sperning des Sendeweges teres den Sendeweg S-SL wieder durchlässig schaldurch das Sperrglied (12), ein? einmalige Er- tet. Schließlich kann in den Empfangsweg EL-E ein höhung der Bewertung oder eine fortlaufend stetig 55 nicht eigens daigestelltes Dämpfungsglied eingeschal- oder in Stufen ansteigende Höherbewertung der tet sein, welches normalerweise unwirksam ist und sendewegseitigen gegenüber der empfangsweg- erst während des Doppelsprechens durch die Abseitigen Sprechpegel bewirken (Fig. 3). wägeeinrichtung 10 aktiviert wird. Dieses Dämpfungsglied kann außerdem derart ausgestaltet sein, daß es

60 die Dynamik im Empfangsweg EL-E verkleinert.

Spricht nun der feme Teilnehmer B, und der nahe

Teilnehmer A macht kurze, nicht allzu laute Zwischenbemerkungen, so ist es für die Echosperre 2 grundsätzlich sehr schwer, rechtzeitig den Doppel-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Echosperre für 65 sprechzustand zu erkennen, da bei einer nicht allzu ehv™ Sprechkreis auf einem Vierdraht-Übertra- guten Übergangsdämpfung der Gabel 1 die sendeweggutigs-ystcm, welche in die beiden hinsichtlich eines seitigen Sprechpegel sowohl von dem dazwischen-Ubereanees auf einen Zweidraht-Übertragungsweg als sprechenden Teilnehmer A als auch von dem ferne-