DE2052392C3 - Elektrisches Schwimmkabel - Google Patents
Elektrisches SchwimmkabelInfo
- Publication number
- DE2052392C3 DE2052392C3 DE19702052392 DE2052392A DE2052392C3 DE 2052392 C3 DE2052392 C3 DE 2052392C3 DE 19702052392 DE19702052392 DE 19702052392 DE 2052392 A DE2052392 A DE 2052392A DE 2052392 C3 DE2052392 C3 DE 2052392C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- core
- jacket
- floating
- conductors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/12—Floating cables
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schwimmkabel mit einem Kern aus Kunststoff, um den die Leiter
wendelförmig geschlagen sind, und mit einem äußerem Mantel.
Solche Kabel werden im zunehmenden Maße für die Meerestechnik bzw. Meeresforschung unentbehrlich.
Sie haben z. B. die Aufgabe, von einem Mutterschiff aus Meß-. Übertragungs- und/oder Sicherungssonden mit
elektrischer Energie zu versorgen; andererseits übermitteln sie Meßdaten und übertragen diese zurück, und
leiten Befehlsimpulse zu den verstreut liegenden Spezialsonden.
Für die genannten Zwecke ist es wichtig, daß zur Erzielung der Schwimmfähigkeit die Leiterquerschnitte,
bzw. das Gesamtgewicht solcher Kabel in vorgegebenen Grenzen gehalten werden. Dies ist mit den üblichen
Unterseekabeln aus Gründen wirtschaftlicher Fertigung nicht erfüllbar Außerdem müssen bei den
üblichen Seekabeln schwere Bewehrungsmäntc! und andere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, damit
diese dem hydrostatischen Druck, den Wasserbewegungen und den dan.it verbundenen starken mechanischen
Belastungen über einen längeren Zeitraum standhalten können. Das Gewicht dieser Kabel pro Längeneinheit
ist dementsprechend so groß, daß dessen Kompensation bis zur Schwimmfähigkeit, wenn überhaupt,
nicht zufriedenstellend durchgeführt werden kann.
Bei einem elektrischen Schwimmkabel der eingangs genannten Art treten andere konstruktive Probleme
auf. Damit ein solches Kabel für den angegebenen Zweck optimal geeignet ist, ist es erforderlich, daß die
Leiter im Kabel in Längsrichtung keiner irreversiblen Dehnungsverformung unterworfen sind, was insbesondere
durch den weit größeren Wellenschlagdruck (Wasserströmung) zu erwarten ist. Zum anderen spielt
dabei die niemals genau einzuhaltende Relativentfernung der verbundenen Gerätschaften eine sehr zu beachtende
Rolle, dagegen kann bei diesen Kabeln der hydrostatische Wasserdruck gewöhnlich vernachläßigt
werdea
Bei hohem Seegang unterliegen diese Kabel in der Längsrichtung Zugkräften die nahe der Reißfestigkeit
der Kabel, bzw. des Materials ihrer elektrischen Leiter liegen. Dadurch erfahren sie beträchtliche prozentuale
Dehnungen elastischer oder bleibender ArU die bis zu 1 bis 2 %. bezogen auf die Kabellänge, betragen können.
Dies wäre vermeidbar, wenn die Leiter, die Isolation
und der Außenlnantel durch Reibungsschluß fest miteinander verbunden werden könnten. Wegen mangelnder
Reibung zwischen diesen Elemen en des Kabels kann es jedoch vorkommen, daß bei Dehnung und
nachfolgender Zusammenziehung des Kabels die Leiter innerhalb der Isolation bzw. der Ummantelung des Kabels
ihre ursprüngliche Länge nicht mehr erreichen und seitlich ausbrechen, mit den Folgen von Knickungen
der Leiter und schließlich Durchstoßungen des Mantels. Dies kann durch Wendelung der Leiter um einen leichten
Schwimmkörper verhindert werden, der radial verformbar ist. für die Leiter eine Enbettung zuläßt, und
auß-irdem das Kabel schwimmfähig macht, wie dies
beispielsweise der USA-Patentschrift 2 530 105 entnehmbar ist. Dabei ist jedoch die Ganghöhe der in
Wendeln gelegten Leiter sehr kritisch, da zufolge des Dralleffektes bei geringer Ganghöhe das Kabel sich in
Schleifen legen und verwinden kann.
Bei einem aus der britischen Patentschrift 585 446 bekannten Schwimmkabel sind die Leiter wendelför
mig um einen zentral im Kabel angeordneten ge schäumten Kunststorfkörper herumgelegt, wobei ein
Außenmantel vorgesehen ist. Nachteilig ist hierbei, daß das Material des tragenden und längsnachgiebigen
Schaumkörpers in verhältnismäßig kurzer Zeit ermüdet und dieser daher seine ursprüngliche Form nicht wie
de·- erlangt sowie die geringe mechanische Festigkeit
des den zentralen Körper bildenden Schaumstoffes, vorzugsweise Schaumgummi, gegenüber Zugbeanspruchungen.
Es ist auch beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 228 252 vorgeschlagen worden, das Gewicht
des im Wasser liegenden Kabels durch dessen Auftrieb zu kompensieren, und zwar dadurch, daß die
konzentrischen oder in gleichen Winkelabständen angeordneten Leiter auf oder zwischen Schwimmkörpern
aus einem Material eingebettet sind, dessen Dichte klei
ner ist als die des Wassers. Ein solches Kabel besitzt aber keine ausreichende Biegsamkeit, und auch die
Längsdehnung ist für den vorgesehenen Zweck mehl ausreichend.
Auch ist durch die deutsche Auslegeschrift I 036 959
ein Verfahren zur Herstellung des Kernes eines schwimmfähigen Kabels bekanntgeworden, bei dem
eine Anzahl von Stangen od. dgl. aus treibmiuelhaltigem
Polyäthylen in eine Hülle eingeschlossen und sodann derart erhitzt werden, daß das Polyäthylen bei
Füllung der Hohlräume zwischen den Stäben zu einem vielzelligen schaumstoffartigen Verbundkörper zusammengeschweißt
wird. Der so entstandene Kern weist ausreichende Biegsamkeit und radiale Festigkeit auf,
um zur Herstellung eines Schwimmkabel mittels üblicher Maschinen in einen Leiter ringförmigen Querschnittes
eingebracht zu werden, der mit einer Schicht vulkanisierbaren Gummis umgeben werden kann. Ein
mit einem solchen Kern aus aufgetriebenem Polyäthylen versehenes Schwirrmkabel weist jedoch im wesent-
Sehen die gleichen Mangel geringer Zugfestigkeit und
Biegbarkeit auf, wie sie bereits vorausgehend in bezug
auf andere bekannte Schw immkabel· mit Schaumstoffkern
eingehend dargelegt worden sind, wobei der den Kern umgebende, im wesentlichen hülsetsförmige Lei- S
ter air Erhöhung der Steifigkeit eines solchen KabeJs
ringförmigen Querschnitt besitzt und die mechanische Festigkeit und elastische Dehnbarkeit des Leitermaterial
überschreitenden Zugbeanspruchungen ausgesetzt sein kann. to
Ferner ist aus der französischen Patentschrift 1 531 037 ein elektrisches Schwimmkabel bekannt, das
ebenfalls einen Schaumstoffkern geringeren spezifischen Gewichtes als Wasser aufweist, um den die Leiter
wendelförmig herumgelegt sind und das von einem äußeren Mantel umgeben ist. Hierbei ist der geringen
mechanischen Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit des den schwimmfähigen Kern bildenden Materials dadurch
Rechnung getragen, daß zentral im Inneren des Kernes ein Metallseil großer mechanischer Festigkeit ao
angeordnet ist. um die auf das Kabel einwirkenden Zugkräfte aufzunehmen. Es versteht sich, daß ein solches
Metallseil — selbst wenn es aus Aluminiumdrähgen besteht — schwer und steif ist und daß, um das
Gewicht des Seils zu kompensieren, ein relativ voluminöser Schaumstoffkörper erforderlich ist, der seinerseits
die Biegbarkeit und Trommelbarkeit dieses bekannten Kabels sehr beeinträchtigt und die Verwendungsmöglichkeiten
eines solchen Kabels weitgehend einschränkt. Nachteilig ist ferner die schlechte Verhaftung
des Metallseils im Schaumstoffkern, die an diesem bei den unvermeidlichen Bewegungen des Kabels zu
Schaden durch Zerstörung des Materials führen kann, deren Vermeidung die Anordnung des Metallseils in
dem Kern bezweckt. Andererseits ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 109 228 ein biegsames elektrisches Kabel
für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper, mit
einem zwischen den Leiterdrähten angeordneten Zugorgan bekannt, das aus vielen dünnen, parallelliegenden
Natur- oder Kunstseidenfäden — oder auch Glasfaserb/w. Kunststoffäden — gebildet und gemeinsam mit
den Leiterdrähten von einer für den genannten Zweck ausreichend dichten Umhüllung aus Natur- oder Kunstseidenfäden
umgeben ist. Für maritime Verwendungszwecke ist ein derartiges Kabel nicht geeignet, da die
als Fadenwickel ausgebildete Hülle nicht wasserdicht und das Fadenbündel, dessen spezifisches Gewicht
etwa 1.3 bis 1.5 beträgt, an sich nicht schwimmfähig ist
F.in wesentlicher Nachteil dieses bekannten Flugkör· persteuerkabels liegt auch darin, daß seine Leiterdrähte
parallel zum Zugorgan angeordnet sind, wobei diese also zur Aufnahme der auf das Kabel einwirkenden
Zugkräfte mit herangezogen sind. Dies aber kann wegen der gegenüber dem Material der Leiterdrähte größeren
Elastizität des für das Zugorgan verwendeten Materials zu den eingangs erwähnten Schwierigkeiten
führen, daß die Leiterdrähte zufolge der dauerhaften Verformung (Überdehnung) seitlich ausbrechen, geknickt
werden und schließlich reißen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein für den eingangs angeführten Zweck geeignetes,
schwimmfähiges, elektrisches Kabel zu schaffen, das zugleich drallfrei, zugfest und gut biegsam ist, und dessen
Leiter zur Erhöhung der Lebensdauer, von auf das Kabel einwirkenden Zugkräften und durch diese hervorgerufenen
irreversiblen Dehnungen frei sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist an einem Schwimmkabel mit einem Kern aus Kunststoff, um den die Lsiter
wendelförmig geschlagen sinfl, und das mit einem äußeren Mantel versehen ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Ganghöhe jeder der von den Leitern gebildeten Wendeln so bemessen ist, daß deren Durchniesserverringerung
bei Zugbelastung des Kabels kleiner ist als die Außendurchmesserverringerung des Kernes,
daß der Kern aus vielen dünnen, parallelliegenden Fäden besteht daß die Anzahl und der Querschnitt der
Fäden des Kernes in bezug auf den vom Mantel umschlossenen Raum einen Füllfaktor ergeben, der kleiner
ist als 1 und daß der äußere Mantel wasserdicht ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ganghöhe der Leiterwendelung wird erreicht daß bei einer durch
Zugbeanspruchung des Kabels hervorgerufenen Dehnung des Kernes die elektrischen Leiter nicht mitgedehnt
werden, sondern die axiale Verlängerung der Leiterwendelung allein durch deren radiale Verformung
an der Kernoberfläche erfolgt. Demgemäß bleiben die Leiter des erfindungsgemäßen Kabels — ohne
Beeinträchtigung von dessen Drallfreiheit — frei von Zug- und Dehnungsbeanspruchungen. Ferner weist das
erfindungsgemäße Kabel den erheblichen Vorteil einer wesentlich erhöhten Lebensdauer sowohl seiner elektrischen
Leiter als auch des ganzen Kabels — selbst bei intensivem Einsatz — auf.
Die erforderliche Biegsamkeit und absolute Drallfreiheit
des erfindungsgemäßen Kabels wird in Verbindung mit der vorausgehend geschilderten besonderen
Wendelung der elektrischen Leiter vor allem durch die an sich bekannte Maßnahme erzielt, den Kern des Kabels
aus lose zu einem Bündel zusammengefaßten, unverseihen Fäden zu bilden, die sich parallel zueinander
in der Längsrichtung des Kabels erstrecken. Die Schwimmfähigkeit des Kabels und der Zusammenschluß
der Fäden des Kernes ist durch den wasserdichten Mantel gewährleistet. Hiervon trägt auch bei das
relativ geringe spezifische Gewicht des für die Kernfäden verwendeten Kunststoffes, die Dimensionierung
und Bestimmung der Anzahl der Fäden des den Kern des Kabels bildenden Fadenbündels sowie der elektrischen
Leiter und der in gewissen Grenzen beliebig variierbare — bezogen auf den vom wasserdichten Mantel
umschlossenen Raum — kleiner als 1 gewählte Füllfaktor.
Ähnlich läßt sich in Verbindung mit der Auswahl des für die Fäden des Kabelkernes verwendeten Kunststoffes
die Zugfestigkeit und Dehnbarkeit des erfindungsgemäßen Kabels auch unter Berücksichtigung wirtschaftlicher
Erwägungen den jeweiligen Erfordernissen anpassen. In den meisten Fällen wird sich die Verwendung
fester oder hochfester Kunststoffe, beispielsweise aus der Gruppe der Polyamide oder Polyester empfehlen,
die bei guter Dehnung eine wesentlich höhere Zugfestigkeit besitzen, als etwa Natur- oder Kunstseide.
Das erfindungsgemäße Schwimmkabel kann auch mit einem drahlbewehrten Mantel versehen sein, der
den Leitern zusätzlichen Schutz gegen mechanische Beschädigung der Isolierung, insbesondere durch Fischbiß
bietet. Die dünne Drahtbewehrung kann in das Mantelmaterial eingebettet sein. In diesem Falle oder
auch wenn es erwünscht ist in dem Kabel Leiter größeren Querschnittes zu verwenden läßt sich die erforderliche
erhöhte Schwimmfähigkeit nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreichen, daß innerhalb
des Kernes ein zentraler Kanal vorgesehen ist, der mit Gas, Luft oder Schaumstoff gefüllt ist.
In einer anderen Ausführungsform besitzt das erfin-
dungsgemäße'Kabel zusätzlich noch einen im wesentlichen
achssymmetrisch angeordneten Schwimmkörper, der als Innenmantel aus geschäumtem Kunststoff ausgebildet
und zwischen dem · Fadenbündel· und dem
Außenmantel angeordnet sein kann. Mit diesei Maßnähme
läßt sich die Schwimmfähigkeit des erfindungsgemäßen Kabels noch weiter erhöhen, z. B: im Falle des
gleichzeitigen Erfordernisses eines drahtbewehrten Mantels und elektrischer Leiter großen Querschnittes
und/oder großer Anzahl. Da der zur Anpassung an extreme Verhältnisse zusätzlich in dem Kabel vorgesehene
Schwimmkörper, ebenso wie die elektrischen Leiter von mechanischen Beanspruchungen, wie Zug und
Dehnung frei ist, beeinträchtigt er bei entsprechender Anordnung und Werkstoffauswahl die vorausgehend
beschriebenen guten Eigenschaften des erfindungsgemäßen Kabels sowie auch dessen hohe Lebendauer in
keiner Weise.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Schwimmkabels gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch darge- ao
stellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt des Schwimmkabels mit zwei Leitern,
F i g. 2 in räumlicher Darstellung das Schwimmkabel nach Fig. 1, »5
Fig.3 im Querschnitt ein Schwimmkabel mit vier
Leitern und
Fig.4 ebenfalls im Querschnitt ein Schwimmkabel
mit acht Leitern und einem zentralen Kanal.
Nach F i g. 1 besteht das von einem wasserdichten Mantel 1 umgebene Schwimmkabel aus einem Kern 2
in Form eines unverseilten Fadenbündels aus Kunststoff, um das zwei Leiter 3 wendelförmig, mit einer solchen
Ganghöhe geschlagen sind, daß bei einer durch Zugbeanspruchung hervorgerufenen Verringerung des
Keroidurehmessers, diese größer ist, als die Verringerung
des Durchmessers der Leiterwendel, die als Folge von der durch Anpassung derselben an die Dehnung
des Kernes auftretenden radialen Verforniung der
Leiterwendel auftritt.'Daher.vermag die Leiterwendel
selbst wenn sie fest auf den Kenn aufgewickelt oder sogar in dessen Oberfläche teilweise eingedrückt ist, allen
Bewegungen und insbesondere auch den Dehnungen des Kernes zu folgen, ohne diese zu behindern
oder selbst nennenswerten Zugkräften ausgesetzt zu sein. Der wendeiförmige Verlauf der Leiter 3 ist besonders
gut in F i g. 2 zu erkennen, in der ein ummantelter und ein mantelfreier Abschnitt des Kabels gezeigt sind.
F i g. 3 zeigt im Querschnitt ein Schwimmkabel gleichen Aufbaus jedoch mit vier einander paarweise gegenüberliegend
angeordneten Leitern 3.
Das Schwimmkabel nach Fig.4 besitzt zusätzlich
einen zentral angeordneten Schwimmkörper 4, der als das den Kern 2 bildende Fadenbündel axial durchlau
fender Kanal ausgebildet ist. Dieser kann mit Luft einem anderen leichten Gas, vorzugsweise Helium
oder mit geschäumtem Kunststoff ausgefüllt sein. Dar über hinaus kann zwischen dem Kern 2 und dem wasserdichten
Außenmantel 4 als zusätzlicher Schwimm körper ein hier nicht dargestellter Innenmantel aus
einem elastisch biegsamen Kunststoff, z. B. elastisch ab
gestellter Polyurethanschaum, angeordnet sein.
Patentschutz wird nur begehrt, jeweils für die Gesamtheit
der Merkmale eines jeden Anspruchs, alsc einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrisches Schwimmkabel mit einem Kern aus Kunststoff, um den die Leiter wendelförmig geschlagen
sind, und mit einem äußeren Mantel, d a durch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe
jeder der von den Leitern (3) gebildeten Wendeln so bemessen ist. daß deren Durchmesserverringerung
bei Zugbelastung des Kabels kleiner ist als die Außendurchmesserverringening des Kernes (2), daß
der Kern {2); aus vielen dünnen, parallel liegenden
Fäden besteht, daß die Anzahl und der Querschnitt der Fäden des Kernes (2) in bezug auf den vom
Mantel (I) umschlossenen Raum einen FüHfaktor ergeben, der kleiner ist als 1 und daß der äußere
Mantel (I) wasserdicht ist.
2. Schwimmkabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Kernes (2) ein zentraler Kanal (4) vorgesehen ist. der mit Gas, Luft ao
oder Schaumstoff gefüllt ist. und daß der wasserdichte Mantel (1) drahtbewehrt ist.
3. Schwimmkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen im
wesentlichen achssymmetrisch angeordneten as Schwimmkörper, z. B. in Form eines zwischen dem
Kern (2) und dem Außenmantel (I) angeordneten Innenmantels aus geschäumten Kunststoff, bc-it.M.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052392 DE2052392C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Elektrisches Schwimmkabel |
GB1804271A GB1343944A (en) | 1970-10-26 | 1971-05-28 | Conducting cable |
BE768104A BE768104A (fr) | 1970-10-26 | 1971-06-04 | Cable electrique flottant |
FR7120696A FR2116358B1 (de) | 1970-10-26 | 1971-06-08 | |
NL7114538A NL7114538A (de) | 1970-10-26 | 1971-10-22 | |
DK517971A DK135015C (da) | 1970-10-26 | 1971-10-25 | Elektrisk flydekabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052392 DE2052392C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Elektrisches Schwimmkabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052392A1 DE2052392A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2052392B2 DE2052392B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2052392C3 true DE2052392C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5786121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702052392 Expired DE2052392C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Elektrisches Schwimmkabel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE768104A (de) |
DE (1) | DE2052392C3 (de) |
DK (1) | DK135015C (de) |
FR (1) | FR2116358B1 (de) |
GB (1) | GB1343944A (de) |
NL (1) | NL7114538A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2162557B (en) * | 1984-07-16 | 1987-08-12 | Univ London | Mooring lines |
AU624447B2 (en) * | 1988-12-09 | 1992-06-11 | Commonwealth Of Australia, The | Towed array streamer |
-
1970
- 1970-10-26 DE DE19702052392 patent/DE2052392C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-05-28 GB GB1804271A patent/GB1343944A/en not_active Expired
- 1971-06-04 BE BE768104A patent/BE768104A/xx unknown
- 1971-06-08 FR FR7120696A patent/FR2116358B1/fr not_active Expired
- 1971-10-22 NL NL7114538A patent/NL7114538A/xx unknown
- 1971-10-25 DK DK517971A patent/DK135015C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2116358A1 (de) | 1972-07-13 |
NL7114538A (de) | 1972-04-28 |
DK135015C (da) | 1977-07-18 |
FR2116358B1 (de) | 1975-01-17 |
BE768104A (fr) | 1971-11-03 |
DE2052392A1 (de) | 1972-04-27 |
GB1343944A (en) | 1974-01-16 |
DK135015B (da) | 1977-02-21 |
DE2052392B2 (de) | 1974-07-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3513859C2 (de) | Unterwasser-Nachrichtenkabel mit mehreren optischen Fasern | |
DE3318233C2 (de) | Optisches Kabelelement bzw. Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2525067C2 (de) | Kabel mit einem Bündel optischer Fasern | |
EP0054784B1 (de) | Freileitungskabel mit Zugentlastungsmitteln | |
DE3108381C2 (de) | Optisches Kabel | |
DE3513858A1 (de) | Unterwasser-nachrichtenuebertragungskabel mit optischen fasern | |
CH656970A5 (de) | Hochflexibles isoliertes elektrisches kabel, verfahren zu seiner herstellung und verwendung des kabels. | |
DE102017101646A1 (de) | Längselement, insbesondere für ein Zug- oder Tragmittel | |
DE2948757A1 (de) | Verstaerkter optischer faserleiter und optisches faserkabel | |
DE3810746C2 (de) | Seekabel | |
DE2052392C3 (de) | Elektrisches Schwimmkabel | |
DE102009057147A1 (de) | Kabel hoher Steifigkeit | |
DE2720071C2 (de) | Zugfestes, biegsames elektrisches Kabel | |
DE3017195C2 (de) | ||
DE3606589C2 (de) | ||
DE3808049A1 (de) | Ein- oder mehradriges elektrisches kabel mit bewehrung | |
DE1117680B (de) | Elektrisches Stark- oder Schwachstromkabel mit elastischem Aussenmantel | |
DE2041814C3 (de) | Bewehrung für selbsttragende Fernmeldeluftkabel | |
DE2163954A1 (de) | Flexible röhrenförmige Körper und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19910653A1 (de) | Metallfreies optisches Kabel | |
EP0156097B1 (de) | Kabel | |
DE2511573A1 (de) | Rohrartiges gebilde aus metall | |
DE2518594C3 (de) | Längsdichtes elektrisches Kabel mit Schichtenmantel | |
DE7039448U (de) | Elektrisches Schwimmkabel | |
DE2456676A1 (de) | Elektrisches tiefseekabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |