DE2049548A1 - Verfahren zur Behandlung von Tabak - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von TabakInfo
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- A24B3/185—Puffing by impregnating with a liquid and subsequently freezing and evaporating this liquid
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Description
Verfahren zur Behandlung von Tabak
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur raschen Durchführung einer Turgor- oder Zellkonditionierung
von Tabak vor einer Sublimationstrocknung, wobei die chemischen Charakteristiken und die Interzellularstruktur
des Tabaks nur in äußerst geringem Umfang beeinflußt werden.
Das Verfahren wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß der Tabak zum Entzug von Luft und Wasserdampf aus den Zellen und
den Zellzwischenräumen einem hohen Vakuum ausgesetzt wird, worauf dem, dem Vakuum ausgesetzten Tabak Wasser in solcher
Menge zugefügt wird, daß er vom Wasser vollständig bedeckt und umgeben ist, und daß schließlich der Umgebungsdruck erhöht
wird, um das Wasser schnell in die Zellen und Zellzwischenräume des Tabaks eindringen zu lassen.
Das Wasser tritt dabei durch die Schnittkanten und Oberhautöffnungen
des geschnittenen oder streifenförmigen Tabaks ein und bewirkt einen Turgor- oder Zeilinnendruck, der zu einer
maximalen Volumenvergrößerung des Tabaks führt. Das Überschuß·
wasser wird dann aus dem so konditionierten Tabak durch Sublimation bei verminderten Drücken entfernt. Jede Art von gewünschten
Zusätzen, wie z. B. Aromastoffe und Netzmittel können in den Tabak eingebracht werden, indem sie dem Wasser
zugefügt werden, welches in den evakuierten Tabak eindringt. Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erlaubt eine automatische Abfolge der Verfahrensschritte bei minimaler Bearbeitung des Tabaks.
In der auf auf die Anmelderin zurückgehenden deutschen Patentanmeldung
P 19 18 7Ö6.1 ist ein Verfahren zur Behandlung von Tabak angegeben, durch welches das spezifische Volumen von
Tabakstreifchen um den Faktor 2,7/1 erhöht wird, indem er
von einem Zustand hohen Zelldrucks durch Sublimation getrocknet wird. Der Tabak kann entweder während der Vorbehandlung
zu einem auf den Stoffwechselvorgang der Farbgebungsphase folgenden Zeitpunkt oder im Anschluß an die Vorbehandlungs-
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phase bearbeitet werden, wobei Tabak in relativ trockenem Zustand verwendet wird. Der Hauptvorteil dieses neuen Verfahrens
zur Tabakbearbeitung besteht darin, daß eine vorgegebene Tabakmenge
die Herstellung einer größeren Anzahl von Zigaretten ermöglicht; Teer, Nikotin und andere Rauchbestandteile können
systematisch im Verhältnis zur Menge des verwendeten behandelten Materials reduziert werden. Außerdem werden die chemischen
und physikalischen Eigenschaften des Tabaks verbessert.
Das im vorstehenden beschriebene Verfahren zur Turgor- oder Zellkonditionierung von vorbehandeltem Tabak schließt ein Eintauchen
der Lamina- oder Mittelrippenteile in Wasser ein, um einen hohen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 800 <fo (trockenes Ausgangsmaterial)
für die Lamina- und bis zu 1000 fi oder mehr für die Mittelrippenteile zu erzielen. Die vorbehandelten Tabak-Laminateile,
die normalerweise 12 bis 25 $ Feuchtigkeit enthalten, werden bei einer Streifenbreite von etwa 25,4 mm für
eine Zeitdauer von etwa 30 bis 60 Minuten in Wasser eingetaucht. Andererseits benötigen die unverletzten Mittelrippen
in Längen von 25,4 mm bis zu 3 Stunden oder mehr, bis sie ihre Maximalausdehnung annehmen, da sie erheblich weniger durchlässig
sind. Das Schneiden von sowohl Lamina- als auch Mittelrippenmaterial zu einem für die Zigarettenfabrikation verwendbaren
Feinschnitt verringert die erforderliche Zeit um etwa 50 °/>; jedoch ist die Zeit bis zur vollständigen Expansion
immer noch zu lang, um ein schnelles Herstellverfahren zu
ermöglichen. Während der Feuchtigkeitsaufnahme wird der Tabak nicht nur mit Wasser "aufgefüllt", sondern er dehnt sich
auch unter dem Einfluß von Quellkräften aus und entwickelt einen Turgor- oder Zelldruck und nimmt sein maximales Volumen
ein.
12in zusätzlich zur erforderlichen Zeit auftretender Nachteil
dieses Verfahrens der Zellkonditionierung ist das Problem, daß gelöste Bestandteile vom Tabak in das Wasser überführt und
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später während des Trocknen des Tabaks an dessen Oberfläche abgelagert werden. Tabak enthält von 20 bis zu 30 $ Zucker,
der das Bestreben hat, sich gleichzeitig mit anderen löslichen Bestandteilen zu lösen und in das umgebende Wasser
einzudiffundieren. Nach dem Einfrieren und Gefriertrocknen und Konditionieren auf einen Peuchtigkeitsgrad von etwa 12
bis 20 fo, bei dem er sicher zu handhaben ist, neigt er dazu
wegen der abgeschiedenen gelösten Bestandteile eine leicht anhaftende oder klebrige Konsistenz zu haben. Diese Konsistenz
bietet zusätzliche Schwierigkeiten bei der mechanischen Bearbeitung des behandelten Tabaks, z. B. bei der Herstellung
von Zigaretten. Das Bestreben des geschnittenen oder streifenförmigen
Tabaks aneinander oder an umgebenden oder Förderflächen zu haften, verhindert ein normales freies Fließen,
welches für Tabakbearbeitungsvorgänge wichtig ist.
Ein anderes bei diesem Zellkonditionierverfahren auftretendes
Problem ist die Schwierigkeit eine gleichmäßige Verteilung des Wassers durch die Tabakteilchen sicherzustellen, die aus
der ungleichmäßigen Wasseraufnahme resultiert. Wasser dringt nicht gleichmäßig in die feinen Teilchen ein und schließt
deshalb an verschiedenen Stellen der Schicht Lufttaschen oder -blasen ein. Ein Aufrühren und Schütteln des die Tabakteilchen
und das Wasser enthaltenden Behälters oder ein Zusammenpressen des Tabaks innerhalb des Wassers trägt zu einer Vermeidung
von eingeschlossener Luft bei, jedoch führt das Aufrühren ebenfalls zu einem Anstieg an Übergang von gelösten
Stoffen. Die Vermeidung dieser Schwierigkeit ist deshalb wünschenswert.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet die auftretenden Nachteile im wesentlichen, indem es die Konditionierzeit auf
einen minimalen Wert absenkt und eine gleichmäßige und schnelle Feuchtigkeitsaufnahme sicherstellt. Innerhalb von Sekunden
kann der Tabak gleichmäßig und systematisch behandelt
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werden. Das Verfahren bietet sich deshalb für eine automatisierte
Abfolge von Arbeitsgängen an, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsfluß erreicht wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb ein Verfahren und eine Vorrichtung zur schnellen Turgor- oder ZeIlkonditionierung
von geschnittenem oder streifenförmigem Tabak
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 20 fo anzugeben,
wobei der Feuchtigkeitsgehalt nach der Behandlung 800 bis 1000 io beträgt. Die Behandlungszeit soll dabei auf ein Minimum
gesenkt und demzufolge der Übergang von gelösten Stoffen vom Tabak in das umgebende Wasser vermindert werden, wobei
eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung und-aufnahme sichergestellt
sein soll. Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll automatisch mit kontinuierlichem
Arbeitsfluß arbeiten können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Flußschaubild der Aufeinanderfolge der beim erfindungsgemäßen Konditionieren und
nachfolgendem Trocknen durch Sublimation angewendeten Verfahrensschritte;
Fig. 2 einen senkrechten, teilweise schematischen Teilschnitt, der die wesentlichen beim erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Bauteile zeigt;
Fig. 3 eine teilweise schematisch dargestellte Teilseitenansicht einer automatisch mit
kontinuierlichem Arbeitsfluß arbeitenden Vorrichtung zur Zellkonditionierung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Vorrichtung von Fig. 3; und
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Konditionierabteil
dor Vorrichtung nach Fig. 3, wobei die Anordnung der einzelnen Bauteile
und Steuereinheiten dargestellt ist.
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Die wesentlichen Verfahrensschritte können nunmehr in Verbindung
mit den Figuren 1 und 2' näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt die Aufeinanderfolge der Verfahrensschritte,
wobei die Turgor- oder Zellkcnditionierung der Trocknung
durch Sublimation vorausgeht, während Fig. 2 eine verwendbare Vorrichtung zeigt.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen in Verbindung mit dem Konditionieren von geschnittenem, vorbehandeltem
Tabak erläutert.
Die vorbehandelten Tabakstreifchen (1, Fig. 1), vorzugsweise
im Zigarettenformat von etwa 1 mm Breite, werden für die Behandlung vorbereitet. Das Schneiden auf das in der Zigarettenherstellung
verwendete Format hat den Vorteil, daß ein schnelleres und gleichmäßigeres Konditionieren und Trocknen
durch Sublimation möglich ist, daß die endgültige Streifenlänge größer ist, und daß ein höherer Nettoanstieg des
Füllvolumens erreicht wird. Die letzteren beiden Vorteile resultieren aus der Tatsache, daß ein Schneiden im Anschluß
an die Konditionierung oder die Trocknung durch Sublimation die Schnittlänge und durch einen Zusammenpreßvorgang die
durch das Verfahren erzielte Ausbeute vermindert. Tabak hat in diesem Zustand im wesentlichen Raumtemperatur von etwa
25° C oder höher und einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 12 bis 25 ^ (trockene Grundsubstanz). Der Feuchtigkeitsgehalt
muß genügend hoch sein, um ein Brechen bei den die Zellkonditionierung vorbereitenden Bearbeitungsvorgängen zu verhindern.
Der nächste Verfahrensschritt besteht im Füllen des Tabakbehälters
(2, Fig. 1), welcher den Tabak während der gesamten Konditionierbehandlung aufnimmt. Es ist erwünscht, daß
der Tabak innerhalb des Behälters gleichmäßig verteilt ist, um eine gleichmäßige Ausdehnung während der Behandlung zu
erzielen und so ein gleichförmiges Material für die folgen-
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den Einfrier- und Sublimations-Trocknungsstufen zu erhalten.
Der Behälter wird dann dicht abgeschlossen und Luft und Wasserdampf (3, Fig. 1) wird so lange abgesaugt, bis ein
Absolutdruck von etwa 25 bis 50 mm Quecksilbersäule erreicht ist. Innerhalb von 30 Sekunden wird dieses .Evakuieren des
geschlossenen Behälters erreicht und der Hauptteil der Luft aus den Zel!Zwischenräumen und Zellen des Tabaks entfernt.
Außerdem verdampft die Feuchtigkeit innerhalb des Tabaks rasch, wodurch ein durch und durch trockenes Material bei
niedrigem Druck vorliegt.
Der nächste Verfahrensschritt ist das Zumessen von Wasser in den Behälter (4, Fig. 1), der den Tabak unter vermindertem
Druck hält. Das Teilvakuum zieht das Wasser bei Atmosphärendruck in den Behälter, ohne daß die Notwendigkeit eines zusätzlichen
äußeren Pumpvorgangs bestünde. Die Temperatur des Wassers wird vorzugsweise auf etwa 0 bis 25° C gehalten.
Flüssiges Wasser wird in einer solchen Menge zugeführt, wie sie für den Konditioniervorgang erforderlich ist, jedoch
erfolgt die Zufuhr derart, daß der Tabak völlig bedeckt ist. Für eine mäßige Vergrößerung des spezifischen Volumens werden
fünf bis sieben Gewichtsteile Wasser zu jedem Gewichtsteil Tabak zugefügt. Für ein maximales Erhöhen des spezifischen
Volumens wird soviel Wasser zugeführt, daß im Tabak ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 1000 0Jo erreicht wird. Das
bedeutet, daß für einen Teil trockenen Tabaks etwa 10 Gewichts teile Wasser zugeführt werden. Eine leichte Steigerung der
Feuchtigkeitsaufnahme und eine daraus folgende Vergrößerung
des spezifischen Volumens kann durch Zufügen von Feuchtigkeit in einer das Verhältnis von Flüssigkeit zu trockenem Tabak
von 1 : 10 übersteigenden Menge erreicht werden. Der Tabak hat jedoch seinen maximalen Turgor- oder Zelldruck und damit
seine maximale Ausdehnung praktisch bei 1000 jd erreicht und
Erhöhungen über diesen Betrag reichen nicht aus um die durch
die Sublimationstrocknung des zusätzlichen Wassers auftretenden zusätzlichen Kosten auszugleichen. Während der Zuführperiode
des Wassers ist es notwendig, Einrichtungen vorzusehen, die ein Aufschwimmen des Tabaks verhindern, weil die
Tabakstreifchen eine geringere Dichte als Wasser haben. Da jede Luft aus dem geschnittenen Tabak entfernt ist, läuft das
Wasser frei und umströmt die Tabakteilchen gleichmäßig. Allerdings dringt das Wasser bei diesem Verfahrensstand wegen des
geringen Drucks innerhalb des Behälters nicht leicht in den Tabak ein.
Beim nächsten Verfahrensschritt wird oberhalb der Tabak-Wassermischung
(5, Fig. 1) eine Druckerhöhung vorgenommen, die dazu dient, eine Eindringkraft zu erzeugen, welche das Wasser durch
die Schnittkanten und die Oberhautöffnungen innerhalb von Sekunden in den Tabak eindringen läßt, wobei die in den Tabakteilchen
vorhandenen Poren vollständig gefüllt werden. Die Zellen dehnen sich durch Quellen innerhalb von Sekunden weiter
aus, bauen einen Turgor auf und nehmen, vorausgesetzt daß genügend Wasser zur Verfügung steht, Maximalvolumen ein. Es
wurde gefunden, daß der umgebende Atmosphärendruck eine angemessene Treibkraft für die Behandlung von geschnittenem Tabak
darstellt. Innerhalb von etwa 10 Sekunden sind die Poren innerhalb der Tabakteilchen gefüllt und die Dichte der wasserenthaltenden
Teilchen ist gleich oder größer als die von Wasser, so daß die Teilchen nicht länger das Bestreben haben, zu
schwimmen. Innerhalb eines folgenden Zeitabschnitts von etwa 30 Sekunden tritt unter Einfluß der Quellwirkung die endgültige
Expansion ein. Der Gasdruck kann während dieses Verfahrensschritts innerhalb von zwei Sekunden auf atmosphärischen
Druck angehoben werden, wobei hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Mit gleich guten Ergebnissen können jedoch auch
geringere Druckerhöhungen angewandt werden. Zur Erzeugung der
Treibkraft kann jedes gasförmige Medium verwendet werden und Drücke oberhalb des Umgebungsdruckes können ebenfalls eine
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zufriedenstellende und schnelle Feuchtigkeitsaufnahme im Tabak-gut bewirken. Zur Erreichung einer größtmöglichen Einfachheit
und Wirtschaftlichkeit wird jedoch Luft von Atmosphärendruck vorzugsweise verwendet.
Der im vorstehenden beschriebene Verfahrensschritt beendet die Turgor- bzw. Zellkonditionierung im wesentlichen. Falls
Überschußwasser vorhanden ist, wird dieses vorzugsweise vor dem anschließenden Einfrieren (7, Fig. 1) und Trocknen durch
Sublimation (8, Fig. 1) aus dem Behälter abgeführt (6, Fig.1) Dadurch wird sowohl die erforderliche Zeit als auch Energie
beim Einfrieren und Sublimationstrocknen vermindert.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können alle Konditionierverfahrensschritte
innerhalb von etwa einer Minute abgeschlossen sein, wodurch die Behandlungszeit um 30 Minuten oder mehr
abgekürzt wird. Dieses Verfahren vermindert den Übergang von gelösten Bestandteilen auf ein Minimum und erreicht eine
gleichmäßigere Feuchtigkeitsverteilung und -aufnahme als das frühere Verfahren, bei welchem einfaches Eintauchen angewendet
wurde.
In Fig. 2 ist eine einfache Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Der geschnittene Tabak
ist gleichmäßig in einem Behälter 10 zur Vorbereitung des Konditioniervorgangs verteilt dargestellt. Ein Niederhalteschirm
11 ist oberhalb der Tabakteilchen angeordnet um deren Schwimmen zu vermeiden, während er den Durchtritt von Gas
und Flüssigkeit durch die Öffnungen 12 gestattet. Ein Abschlußdeckel 13 schafft einen luftdichten Abschluß und eine
Abdeckung des Behälters 10 und läßt außerdem die Steuerung von Vakuum, Wasser und Luft zu. Während des Arbeitsvorganges
sind Ventile 14, 15 und 16 zunächst geschlossen, während ein Ventil 17 geöffnet ist. Eine Vakuumpumpe 18 evakuiert den
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Behälter 10 in der oben beschriebenen Weise von Luft und Wasserdampf.
Die Luft wird durch die am Abschlußdeckel 13 angeschlossene Leitung 19 abgezogen. Ein Druckmeßgerät 20 zeigt
den Druck innerhalb des Behälters 10 an. Ein Flüssigkeitsabscheider oder ein geeigneter Kondensator 21 entfernt den
Wasserdampf aus dem Luftstrom, um eine Verunreinigung der
Vakuumpumpe zu vermeiden. Innerhalb von 30 Sekunden ist der Behälter auf einen absoluten Druck von etwa 25 mm Quecksilbersäule
evakuiert, und die Zeilzwischenräume und die Zellen
der Tabakteilchen sind im wesentlichen frei von Luft und Wasser. Während dieses Verfahrensschrittes sollte ein möglichst
hohes Vakuum angewandt werden, um das Verhältnis und den Grad der Expansion möglichst groß zu machen. Bei einem Absolutdruck
von 25 mm Quecksilbersäule bleibt zum Beispiel etwa 3 bis 4 '/<>
des ursprünglichen Luftgehalts zurück, während bei 0,05 mm Quecksilbersäule nur etwa 0,1 j» zurückbleibt. Das Ventil 17
wird dann geschlossen, während das Ventil 14 geöffnet wird, um Wasser 22 vom Behälter 23 einzulassen. Das Wasser wird
durch den Atmosphärendruck durch das Rohr 24 und durch die Öffnung 25 im Abschlußdeckel 13 hindurchgedrückb. Das Wasser
tritt dann durch den Niederhalteschirm 11 hindurch und dringt
unmittelbar und gleichmäßig durch die Tabakteilchen und bedeckt sie. Nachdem eine abgemessene Wassermenge zugeführt ist,
wird das Ventil 14 geschlossen. Der oberhalb des Niederhalteschirmes 11 befindliche Zwischenraum steht dabei noch unter
hohem Vakuum, und das Ventil 15 wird nunmehr geöffnet, um Luft von Atmosphärendruck einzulassen, die unmittelbar in
den Behälter 10 eintritt. Der Luftdruck oberhalb des Tabak-Wasser-Gemischs
drängt das Wasser innerhalb von etwa 10 Sekunden in die Tabakteilchen. Innerhalb von etwa 20 weiteren
Sekunden tritt wegen des Quellens eine weitere Ausdehnung ein und innerhalb der Zellen bildet sich ein Türgor. Wenn überflüssiges
Wasser vorhanden ist, kann dieses leicht durch Öffnen des Ventils 16 entfernt werden. Der Tabak ist nunmehr
fertig für das schnelle Einfrieren und Trocknen durch Sublimation.
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Mit hellblättrigem Tabak wurden Versuche durchgeführt, um das Verfahren zu beurteilen. Bei einer ersten Versuchsserie
wurden Tabakteilchen einer Breite von etwa 1 mm in Wasser eingetaucht und die Zeit zum Absetzen beobachtet. Es wurde
gefunden, daß mindestens 10 bis 15 Minuten erforderlich waren, bevor mit normalen Verfahren ein Absetzen eintrat. Wie
oben dargelegt wurde, schwimmen die trockenen Tabakteilchen,
und wenn sie sich mit Wasser füllen und ausdehnen vermindert sich die Tendenz zum Schwimmen. In ähnlicher Weise wurden
Proben in eine G-Iasvakuumflasche gebracht und der Vakuum-Konditionierung-Behandlung
unterworfen. Innerhalb von Sekunden zeigten die Tabakteilchen ein sichtbares Aufquellen und
setzten sich unmittelbar ab, wodurch ein Erfolg des Verfahrens angezeigt wurde.
Weitere Versuche wurden durchgeführt um das spezifische Volumen (Volumen/'Gewicht) der mit Vakuumkonditionierung behandelten
Beispiele und der durch Eintauchkonditionierung behandelten Beispiele zu vergleichen. Ein sogenannter/*15right
leaf" Tabak (Nicotiena tabacum L.) wurde in 1 mm breite Streifen geschnitten und hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von
etwa 15 $>, Zwei Beispiele wurden in der offenbarten Weise
vakuumkonditioniert und unmittelbar darauf unter Verwendung von Trockeneis innerhalb von 5 Minuten eingefroren. Zwei
vergleichbare Beispiele wurden konditioniert durch Eintauchen in Wasser, wobei das Verhältnis von Wasser zu Trockentabakgewicht
10/1 war. Dadurch war genügend Wasser für eine maximale Ausdehnung vorhanden. Der Tabak durfte wie bei den normalen
Verfahren vor dem Einfrieren für eine Zeitdauer von wenigstens 30 Minuten quellen. Alle Beispiele wurden durch
Sublimation getrocknet und im getrockneten Zustand auf ihr spezifisches Volumen untersucht. Nach dem Schleifen in einer
Wiley-Mühle wurden abgemessene Gewichte in einen Meßzylinder
geschüttet, gleiche Gewichte wurden entnommen und das Volumen bestimmt. Die Ergebnisse sind im folgenden im Vergleich
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- 11 rait Kontrollmstern angegeben:
Beispiel Spez. 7ol. Mittelw.
(cm3/gm)
Vakuumkonditioniert (1) 14,2
Vakuumkonditioniert (2) 12,4 13,3
Durch Eintauchen konditioniert (1) 10,6
Durch Eintauchen konditioniert (2) 11,4 11,0
Kontrollmuster (1) 2,9
2,8 2,85
Die Versuche zeigen, daß das Vakuumkonditionierverfahren überlegen
ist, wenn ein maximaler Anstieg des spezifischen Volumens erhalten werden soll. Da das Wasser frei und gleichmäßig
zwischen die feinen Tabakteilchen eindringen kann, resultiert eine gleichmäßige Feuchtigkeitsaufnahme im ganzen Behälter.
Außerdem führt die freie Bewegung des Wassers in die Tabakteilchen zu einer größeren Expansion als dann, wenn innerhalb
der Zeil- oder Zwischenzeilräume Luft eingeschlossen bleibt.
Die Figuren 3, 4, 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung zur automatischen
Konditionierung von Tabak. Die folgende Beschreibung befaßt sich mit einer bevorzugten Ausführung und mit Einrichtungen
zur Schaffung einer geeigneten Aufeinanderfolge
der Arbeitsgänge und zum systematischen Konditionieren. Ss ist jedoch klar, daß Abwandlungen in der Anordnung, der Auswahl
der Bauteile usw. innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind.
Fig. 3 ist eine teilweise schematisch dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung, welche den kontinuierlichen Arbeitsfluß
einschließlich des automatischen Füllens des Tabakbehälters bei der Vorbereitung der Konditionierung zeigt. Fig. 4
ist eine Draufsicht. Geschnittener Tabak 28 wird einer Wiegeplattform
29 einer automatischen Wägevorrichtung 30 durch einen Förderer 26 zugeführt, der von einem Elektromotor 27
angetrieben wird. Die automatische Wägevorrichtung 30 steuert
die ßin-Aus-Arbeitsweise des Motors 27 um das richtige Tabakgewicht auf der Plattform 29 abzusetzen, bevor es in den Behälter
31 abgekippt wird. Im Betrieb wird ein Förderband 32 intermittierend von einem Motor 33 angetrieben, um die Tabakbehälter
31 genau unter einen Aufgäbetrichter 30a zu stellen.
Wenn der Behälter 31 die richtige Stellung erreicht hat, verursacht ein Endschalter 34 ein Ansprechen der automatischen
Wägevorrichtung, wodurch der Tabak abgekippt wird. Beim Hindurchfallen des Tabaks durch den Aufgabetrichter 30a wird
er von einem rotierenden Rührwerk 35 durchmischt und gleichmäßig verteilt. Innerhalb von Sekunden ist der Tabak gleichmäßig
im Behälter 31 eingefüllt. Nach dem Abkippen kehrt die Wägeplattform 29 in ihre Horizontalstellung zurück und der
Förderer 26 führt Tabak für den nächsten Behälter zu. Die Geschwindigkeit des Förderers 26 ist so bemessen, daß das
richtige Tabakgewicht innerhalb des Zeitraums zugeführt wird, innerhalb dessen der Behälter 31 unterhalb des Aufgabetrichters
30a steht. Um weiterhin eine gleichmäßige Verteilung der Tabakteilchen innerhalb des Behälters 31 sicherzustellen,
ist unterhalb des Behälters 31 ein Rüttler 36 angeordnet, der während des Füllvorgangs einen leichten Rüttelvorgang
ausführt.
Die automatische Wägevorrichtung, der Aufgabetrichter und der Tabakzuführförderer können aus käuflichen, betriebsbereit
zur Verfügung stehenden Bauteilen aufgebaut werden. Die Abmessungen und Kapazitäten können so angepaßt werden, daß das
für die Tabakbehälter richtige Gewicht an geschnittenem Tabak zugeführt wird.
Die intermittierende Arbeitsweise des Förderbandes 32 erlaubt
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es, die Behälter 31 in einer Abfüllstation zu füllen und erlaubt
außerdem die Anwendung einer stationären Vakuumkonditioniervorrichtung.
Diese Vorrichtung ist innerhalb des in Fig. 3 gezeigten Konditionierabteils 37 angeordnet. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, bewegt das automatische Förderband 32 die Behälter nach rechts, wobei es intermittierend die Entfernung
S zurücklegt, um jeden Tabakbehälter genau an der Arbeitsstation entweder zum Füllen oder zum Konditionieren anzuhalten,
Für den Zeitraum dieser Arbeitsvorgänge stehen die Behälter still. Dieser intermittierend arbeitende Förderer wird gesteuert
erstens durch einen Präzisionszeitgeber, der den Motor 33 zum richtigen Zeitpunkt einschaltet und zweitens durch
den Endschalter 34, der das Förderband anhält, wenn der Behälter die richtige Stellung erreicht hat. Die Behälter 31
haben gleichmäßigen Abstand auf dem Förderband 32 voneinander und werden an bekannten, durch auf dem Förderband vorgesehene
Anschläge 38 definierten Stellen abgesetzt.
Der automatisch intermittierend arbeitende Förderer kann aus käuflich zur Verfügung stehenden Standard-Förderbauteilen,
einem geeigneten elektrischen Antriebsmotor 33 und Steuereinrichtungen zusammengebaut werden. Ein Winkeleisengestell
38a kann zum Abstützen und genauen Einstellen des Förderbandes 32 verwendet werden.
In Fig. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht des Konditionierabteils
37 dargestellt, welche die Anordnung der speziellen Bauteile und der Steuereinheiten zeigt. Die Tabakbehälter 31
sind auf dem Förderband 32 aufgesetzt dargestellt, wobei einer der Behälter in einer Mittelstellung zum Konditionieren steht.
Es muß festgehalten werden, daß die Behälter, weil sie einem hohen Vakuum ausgesetzt werden, eine stabile Konstruktion haben
sollten, um ein Zusammenstürzen zu verhindern. Vorzugsweise sollten sie aus einem korrosionsbeständigem Material,
wie z. B. rostfreiem Stahl oder Aluminium bestehen. Das
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Schlüsselelement der gesamten Vorrichtung ist der Abschlußdeckel
39, der so ausgebildet ist, daß er die Behälter 31 sowohl evakuiert, als auch bei späteren Verfahrensschritten
Wasser und Luft in sie einführt. Der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellte Deckel hat einen stabilen Aufbau
und kann deshalb hohen Unterdrücken auch bei häufigem Betrieb widerstehen. Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, hebt ein
Elektromagnet 40 den Abschlußdeckel 39 durch seine auf einen am Abschlußdeckel 39 angebrachten Vertikalzylinder 43 und
ein Kopfteil 41 ausgeübte Anziehungskraft an. Das Kopfteil 41 muß aus magnetischem bzw. magnetisierbarer]! Material, z. B.
Eisen oder Stahl, bestehen. Von einer Feder 42 wird der Abschlußdeckel 39 abgesenkt und dicht auf die Oberseite des
Behälters 31 aufgepreßt, sobald der Elektromagnet entregt ist. Die Bewegung des Vertikalzylinders 43 wird durch eine
Führung 44 geführt, um eine genaue Stellung während des Anhebens und Absenkens sicherzustellen. Sowohl das Anheben wie
auch das Absenken des Abschlußdeckels wird durch einen elektrischen Zeitgeber 45 gesteuert.
Das mit dem Abschlußdeckel 39 verbundene Vakuumsystem ist in Fig. 5 im wesentlichen rechts unten angeordnet. Sobald
der Abschlußdeckel 39 abgesenkt und eine Evakuierung erwünscht ist, werden die Ventile 46 und 47 geschlossen und die Ventile
48 und 54 geöffnet. Eine Vakuumpumpe 49 entzieht dem mittleren Tabakbehälter 31 Luft und Wasserdampf über eine
am Abschlußdeckel 39 angeschlossene Vakuumleitung 50. Die Luft wird direkt durch eine Vakuumleitung 51» einen Wasserkondensator
52 und schließlich zur Pumpe 49 geführt. Eine Unterdruckkammer 53 läßt eine kürzere Evakuierzeit zu, da
beim Öffnen der Ventile 48 und 54 der Druck fast sofort auf einen unterhalb des Atmosphärendrucks liegenden Zwischendruck
vermindert wird. Das Ventil 54 wird dann geschlossen, wobei der Behälter jedoch weiterhin evakuiert wird. Nach
Abschluß des Evakuierschritts wird das Ventil 48 geschlossen
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und das Ventil 54 wird dann wieder geöffnet, um in Vorbereitung für den nächsten Arbeitszyklus einen niedrigen Absolutdruck
einzustellen. Alle Ventile 46, 47, 48 und 54 sind durch elektrische Solenoide betätigte oder auf eine andere geeignete
Weise automatisch betätigbare Ventile und werden durch den elektrischen Zeitgeber 45 gesteuert.
Das Wasser- und Luft-Zufuhrsystem ist in Fig. 5 im wesentlichen
links unten gezeigt. Wenn der Abschlußdeckel 39 abgesenkt ist und Luft oder Wasser zugeführt werden soll, ist das
Ventil 48 geschlossen und entweder das Ventil 46 oder das Ventil 47 ist vom elektrischen Zeitgeber 45 geöffnet. Von
einem geeigneten Wasservorratsbehalter 55 wird klares Wasser in einen Wasserbehälter 56 geliefert, in dem die Wassertemperatur
thermostatisch mittels eines Reglers 57 in Verbindung mit einem geeigneten im Wasser 58 angeordneten Temperaturfühler,
geregelt wird. Der Wasserstand 59 wird durch ein Schwimmerventil 60 in der Wassereinlaßleitung geregelt, Das
Wasser wird aus dem Behälter 56 über die Leitung 62 durch
eine Zumeßpumpe 61 angesaugt und durch eine Leitung 63 und den Filter 64 in einen Wasser-Zumeßbehälter 65 gefördert.
Die Zumeßpumpe 61 wird durch den Zeitgeber 45 eingeschaltet um den Zumeßbehälter 65 während des Zeitraums, in dem das
Ventil 47 geschlossen ist, zu füllen. Der Wasserspiegel innerhalb des Zumeßbehälters 65 ist weiter innerhalb der durch
die Wasserstandbegrenzungsschalter gegebenen Grenzen weiter geregelt, um eine abgemessene Wassermenge für jeden Tabakbehälter
31 zur Verfügung zu stellen. Im Betrieb führt die
Pumpe 61 dem Zumeßbehälter 65 so lange Wasser zu, bis dieses die Höhe des oberen Wasserbegrenzungsschalters 66 erreicht.
Dann schaltet der Schalter 66 die Pumpe 61 ab. Die Entlüftung des Zumeßbehälters 65 erfolgt über eine Entlüftungsöffnung
Wenn Wasser für den Konditioniervorgang erforderlich ist, öffnet das Ventil 47 und führt dom unter dem Abschlußdeckel
befindlichen Tabakbehälter 31 Wasser zu. Wenn der Wasser-
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spiegel des Wassers 68 den unteren Wasserstandbegrenzungsschalter 67 erreicht, wird das Ventil 47 durch die Betätigung
des Schalters 67 geschlossen. Auf diese Weise wird eine zugemessene Wassermenge zum Konditionieren zugeführt, um ein
gewünschtes Gewichtsverhältnis von Wasser zu Tabak einzustellen.
Das Luftzuführsystem nach Pig. 5 führt Luft von atmosphärischem Druck oder Überdruck über die Einlaßleitung 69, den
Luftfilter 70, und die Leitungen 71 und 72 zum Abschlußdeckel 39, sobald das Ventil 46 geöffnet ist. Das Öffnen und Schliessen
dieses Ventils wird vom elektrischen Zeitgeber 45 gesteuert.
Ein Niederhalteschirm 73 verhindert ein Aufschwimmen der Tabakteilchen
74 während des Konditioniervorgangs. Der Schirm 73 ist direkt an der Unterseite des Abschlußdeckels 39 befestigt
und so gestaltet, daß er einen freien Durchtritt von Luft und Wasser durch eine Perforation 76 zuläßt. Auch der
Schirm 73 ist in Bezug auf den Behälter 31 so ausgelegt, daß
unterhalb des Schirmes im Behälter 31 das richtige Volumen für eine vorgegebene Menge von Tabak und Wasser gebildet wird.
Das Wasser tritt also beim Arbeiten mit abgesenktem Abschlußdeckel ein, tritt durch den Niederhalteschirm 73 hindurch und
bedeckt die Tabakteilchen und den Schirm vor seiner Aufnahme durch den Tabak. Nach der Luftzufuhr absorbiert der Tabak dann
nahezu die gesamte Wassermenge, so daß kein Restwasser übrig bleibt und die Notwendigkeit einer Entwässerung des Behälters
entfällt. Die Arbeitsvorgänge der Konditioniervorrichtung, im
Konditionierabteil 37 verlaufen synchron mit der automatischen Füllung der Tabakbehälter, wobei die Arbeitszyklen durch Endschalter
und den elektrischen Zeitgeber 45 gesteuert werden. Dieser Zeitschalter steuert die Ein-Aus-Arbeitsweise einer
Vielzahl von Vorrichtungen und garantiert die richtige Aufeinanderfolge der Arbeitsschritte. Die folgende Tabelle er-
109817/U17
läutert den Arbeitsablauf während eines kompletten Arbeitszyklus:
Arbeitsablaufschema
0. Ausgangsbedingungen: Hauptschalter, Vakuumpumpe, Wassertemperaturregelung
und elektrischer Zeitgeber sind eingeschaltet; alle Steuereinrichtungen stehen unter
Spannung; der gefüllte Tabakbehälter 31 neben dem Abschlußdeckel 39 und am Ende des Konditionierzyklus ist
bereit zur nächsten Arbeitsstation vorzurücken
1. Elektromagnet 40 eingeschaltet, Abschlußdeckel 39 wird
angehoben
2. Pörderbandantriebsmotor 33 läuft, die Behälter werden um den Abstand S entlang der
Förderstrecke verschoben
3. Förderbandantriebsmotor 33 ist abgeschaltet, wobei die Tabakbehälter die Füll- oder
Konditionierstellung einnehmen
4. Wiegeplattform 29 wirft Tabak in den Aufgabetrichter 30a ab und kehrt in waagerechte
Stellung zurück
Zeitgeber 45
0-1
Zeigeber 45
1-6
Endschalter 34
Endschalter 34
109817/ 1417
Arbeitsablaufschema | 2049548 ; | Zeit(sek; | |
- 18 - | 5. Fördererantriebsmotor 27 ein | 7-40 | |
geschaltet zur Zufuhr von ge | Steuervorrichtung | ||
schnittenem Tabak auf die Wie | Wägevorrichtung 30 | ||
geplattform 29 | |||
6. Elektromagnet 40 entregt, Ab | 7-8 | ||
senken des Abschlußdeckels 39 | |||
7. Solenoidbetätigte Luftventile | Zeitgeber 45 | 10-40 | |
48 und 54 sind eingeschaltet, | |||
um Luft und Wasserdampf aus | Zeitgeber 45 | ||
dem Behälter abzusaugen | |||
8. Solenoidbetätigtes Ventil -54 | 15 | ||
ist geschlossen, um schnelle | |||
re Evakuierung des Behälters | Zeitgeber 45 | ||
31 zuzulassen | |||
9. Wasser-Zumeßpumpe 61 ist ein | 0-40 | ||
geschaltet, um den Zumeßbe- | |||
hälter 65 zu füllen | Zeitgeber 45 | ||
10. Wasser-Zumeßpumpe 61 abge | 35 | ||
schaltet | |||
11. Solenoidbetätigtes Ventil 48 | Wasserstandbegren | 40 | |
geschlossen | zungsschalter 66 | ||
12. Solenoidbetätigtes Ventil 54 | Zeitgeber 45 | 40-60 | |
geöffnet, um die Unterdruck | |||
kammer 53 zu evakuieren | Zeitgeber 45 | ||
109817/U17
- 19 - .
Arbeitsablauf schema Steuervorrichtung Zeit (sek)
Arbeitsablauf schema Steuervorrichtung Zeit (sek)
13· Solenoidbetätigtes Wasser- Zeitgeber 45 42-55 Ventil geöffnet um zugemessene
Wassermenge in den
Tabakbehälter einzulassen
Tabakbehälter einzulassen
14. Solenoidbetätigtes Ventil Wasserstandbe-
47 geschlossen grenzungsschalter 67 54
15. Solenoidbetätigtes Luft- Zeitgeber 45 55-60
Ventil 46 geöffnet, um Luft
in den Tabakbehälter 31 einzulassen
1. Elektromagnet 40 erregt; Ab- Zeitgeber 45 60-61 schlußdeckel 39 angehoben
2. Förderbandantriebsmotor 33 Zeitgeber 45 61-66 eingeschaltet, die Behälter
werden um die Strecke S entlang der Förderstrecke verschoben
3. Fortsetzung des Zyklus
Die im vorstehenden dargestellte und diskutierte Vorrichtung schließt die Verwendung von Einzelbehältern zum Halten des
Tabaks ein, die inneren und äußeren Drücken widerstehen können. Anstelle der Verwendung solcher Behälter kann der Tabak
jedoch auch auf flachen Schalen abgesetzt werden, die von Hand oder mechanisch in eine dicht abschließbare Vakuumkammer eingesetzt
werden. Nach dem dichten Abschließen der Kammer wird
Vakuum angelegt, flüssiges Wasser wird durch Einlasse in die Kammer eingeführt, die Kammer wird auf Atmosphärendruck oder
Überdruck gebracht, der Druck wird dann dem Umgebungsdruck
109817/1417
- 20 angeglichen und schließlich werden die Schalen entnommen.
Am Ende des Konditioniervorgangs ist der Tabak mit hohem
Feuchtigkeitsgehalt dem Übergang von in Lösung gehenden Stof-. fen in alles mit dem Tabak in Berührung stehende Wasser ausgesetzt,
bis er gefroren ist. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß der behandelte Tabak schnell einer Schnellfrieroperation
unterzogen wird. Dies kann wirksam dadurch erreicht werden, daß der konditionierte Tabak mit einer Gefrierflüssigkeit
niedriger Temperatur, wie z. B. Freon von der Firma Du Pont,durch Einsprühen oder Eintauchen in Kontakt
gebracht wird. Flüssiger Stickstoff oder Kohlendioxid können ebenfalls zum Schnellgefrieren des Tabaks verwendet werden.
Zusätzlich zur Verminderung des Übergangs von gelösten Stoffen reduziert ein Schnellfrieren auch Beschädigungen der Tabakblattstruktur
durch Eiskristallbildung, weil sich umso kleinere Kristalle bilden, je schneller gefroren wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im vorstehenden speziell
im Zusammenhang mit dem Konditionieren von Tabak in geschnittener Form beschrieben worden, um die Prinzipien der Erfindung
zu erläutern. Wenn Tabak, sei er unbehandelt oder vorbehandelt, in Form von Streifen von z. B. 5,08 cm oder 7,62 cm
konditioniert wird, sind bestimmte Abwandlungen des Verfahrens erwünscht, weil die Bereiche der Schnittkanten bei den Streifen
relativ kleiner als bei geschnittenem Tabak sind, was die in den Tabak einzusaugende Wassermenge relativ verringert.
Diese Verringerung der Saugmenge kann durch Anwendung von einer oder mehreren Abwandlungen des Verfahrens vermieden
werden.
Die Größe der Saugbereiche kann bei streifenförmigem Tabak
durch Perforation der Streifen erhöht werden, indem sie beispielsweise unter oder zwischen Perforationswalzen hindurchgeführt
werden, die an ihren Umfangsflachen eine Anordnung
von Perforationsnadeln tragen. Die Perforationsstellen können
z. B. einen Abstand von 6,35 mm bis 12,7 mm voneinander haben.
Auf diese Weise werden zusätzlich Eintrittsöffnungen für das Eindringen von Wasser geschaffen, wodurch der Eintritt
von Wasser erheblich beschleunigt wird, während die Struktur des Tabaks ausreichend unverletzt bleibt. Die Perforationsstellen tragen auch dazu bei, die Trockengeschwindigkeit bei
der nachfolgenden Sublimation zu erhöhen.
Der streifenförmige Tabak kann auch-bis zu drei- oder viermal-mehrfachen
Wasserzufuhrzyklen ausgesetzt werden. Bei jedem
Zyklus dringt zusätzliches Wasser in die Streifen ein und bewirkt so einen hohen Feuchtigkeitsgehalt. Dabei ist
es notwendig, vor jedem Zyklus nicht aufgenommenes Wasser abzuführen, bevor wieder ein Vakuum angelegt wird.
Der Tabak kann auch einem positiven Überdruck ausgesetzt werden, wenn er nach dem Evakuierschritt in Wasser eingetaucht
ist, um dadurch eine größere Eindringkraft zu erzeugen, so daß das Wasser rascher durch Poren und andere Öffnungen im
Blatt eintritt.
Eine kurze Wasseraufnahmezeit von bis zu 10 Minuten am Ende des Konditionierprozesses und vor dem Einfrieren, welche ein
weiteres Eindringen von Wasser und eine Zellexpansion erlaubt, kann vorgesehen werden.
Es ist festzuhalten, daß bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ein Aufrühren oder anderes mechanisches Handhaben des Tabaks in Gegenwart von flüssigem Wasser
vermieden wird, um die strukturelle Unversehrtheit des Tabaks möglichst weitgehend zu erhalten.
109817/U17
Um den Verlust von wasserlöslichen Stoffen aus dem Tabak so gering wie möglich zu halten ist es erwünscht, daß der Kontakt
des Tabaks mit überschüssigem flüssigen Wasser während des Konditioniervorgangs bei einer möglichst geringen Temperatur
und während möglichst geringer Zeit stattfindet. Das flüssige Wasser wird dem evakuierten Tabak deshalb vorzugsweise
bei einer Temperatur von etwa 2 bis 4° C zugeführt, und die Kontaktzeit des flüssigen Wassers mit dem Tabak bevor
Überschußwasser abgeführt wird ist auf etwa 10 Sekunden reduziert. Die Zeit zum Entfernen des Überschußwassers wird
auf etwa 5 Sekunden reduziert, wobei das Tabakvlies vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Blatt-Teilchen orientiert ist,
was eine Wasserabfuhr von über 70 $ des Überschußwassers zur Folge hat. Bei einer solchen Arbeitsweise, bei der ein Konditionierverhältnis
von 8 zu 1 Gewichtsteilen von Wasser zu
evakuiertem Tabak verwendet wird, wird etwa 50 fo des gesamten
zugeführten Wassers abgezogen, wobei genügend Wasser, einschließlich Wasser mit höherem Gehalt an gelösten Bestandteilen,
mit dem Tabak in Kontakt verbleibt, um zu bewirken, daß der Tabak während eines zehnminütigen Zeitabschnitts die
Wasseraufnähme und Expansion im wesentlichen beendet. Das
Tabakrvlies ist dabei in horizontale Ausrichtung relativ zur Ebene der Blatt-Teilchen zurückgesetzt, und der Verlust von
wasserlöslichen Bestandteilen überschreitet etwa 2 bis 3 $ nicht. Durch diese Verfahrensweise wird außerdem ein weitgehend
poröses Tabakvlies geschaffen, welches zusätzlich zu anderen Schnellfriertechniken insbesondere für ein Vakuumfrieren
geeignet ist.
Wenn es erwünscht ist,einen größeren Teil von wasserlöslichen
Bestandteilen zu entziehen, dann kann dies dadurch erreicht werden, daß die Kontaktzeit des flüssigen Wassers mit dem
Tabak vor dem Entfernen des Überschußwassers verlängert wird, oder daß die Zeit, innerhalb derer das Überschußwasser abgeführt
wird, erhöht wird. Beide Maßnahmen können auch kombiniert angewandt werden.
109817/U17
Claims (12)
- Ansprüche»Verfahren zum Konditionieren von Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak zum Entzug von Luft und Wasserdampf aus den Zellen und den Zellzwischenräumen einem hohen Vakuum ausgesetzt wird, worauf dem dem Vakuum ausgesetzten Tabak Wasser in solcher Menge zugefügt wird, daß er vom Wasser vollständig bedeckt und umgeben ist, und daß schließlich der Umgebungsdruck erhöht wird, um das Wasser schnell in die Zellen und ZeilZwischenräume des Tabaks eindringen zu lassen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum, dem der Tabak ausgesetzt wird, einen Druck von etwa 50 mm Quecksilbersäule nicht übersteigt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Vakuum ausgesetzten Tabak flüssiges Wasser einer das Trockengewicht des Tabaks gewichtsmäßig um etwa das fünfbis zehnfache übersteigenden Menge zugefügt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck nach der Wasserzufuhr zum evakuierten Tabak auf etwa den umgebenden Atmosphärendruck gesteigert wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck nach der Wasserzufuhr zum evakuiertenTabak über Atmosphärendruck bis auf 3,52 kp/cm erhöht wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tabak wenigstens ein Teil des Wassergehalts dadurch entzogen wird, daß er in gefrorenem Zustand unter erniedrigtem Druck einer Sublimation unterzogen wird.109817/ 1417
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tabak in feingeschnittener Form verwendet wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß streifenförmig geschnittener Tabak verwendet wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Tabak in Form von perforierten Streifen verwendet wird.
- 10. Vorrichtung zum schnellen Konditionieren von vorbehandeltem Tabak, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch einen dicht verschließbaren Behälter (10,31) zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks; eine Vorrichtung zum Evakuieren (17 bis 21, 48 bis 54) des Behälters (10,31) auf einen vorbestimmten Unterdruck; eine Einrichtung zum Zuführen von flüssigem Wasser (14,22 vis 25, 47» 55 bis 68) in den evakuierten Behälter (10,31) und durch eine Einrichtung zur Erhöhung des Drucks (15,46,69 bis 72) im Behälter(1O,31).
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,daß eine für Flüssigkeit und Gas durchlässige Niederhalteeinrichtung (11,73) zur Verhinderung des Aufschwimmens des Tabaks im Behälter (10,31) vorgesehen ist.
- 12. Vorrichtung zum schnellen Konditionieren von vorbehandeltem Tabak, insbesondere nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von dicht abschließbaren Behältern (31) für dengeschnittenen Tabak und ein Abschlußdeckel (39) vorgesehen sind, wobei der Abschlußdeckel Anschlüsse für die Vorrichtung zum Evakuieren (48 bis 51), die Einrichtung zum Zuführen von flüssigem Wasser (47,55 bis 68)109817/ 141720A9548und die Einrichtung zur Erhöhung des Drucks (46,69 "bis 72) aufweist, daß eine Fördervorrichtung (32,33) zur Überführung des Behälters (31) in dichte Anlage an den Abschlußdeckel (39) und daß ein Zeitgeber (45) vorgesehen ist, der die Anschlüsse des Abschlußdeckels (39) nacheinander mit der Vorrichtung zum Evakuieren (48 bis 54) , der Einrichtung zum Zuführen von flüssigem V/asser (47,55 bis 68) und der Einrichtung zum Erhöhen des Drucks (46,69 bis 72) verbindet.109817/U17Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86650869A | 1969-10-15 | 1969-10-15 | |
US86650869 | 1969-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049548A1 true DE2049548A1 (de) | 1971-04-22 |
DE2049548B2 DE2049548B2 (de) | 1976-03-25 |
DE2049548C3 DE2049548C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2625241A1 (de) * | 1975-06-05 | 1976-12-09 | Philip Morris Inc | Verfahren zum expandieren von tabak |
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---|---|---|---|---|
DE2625241A1 (de) * | 1975-06-05 | 1976-12-09 | Philip Morris Inc | Verfahren zum expandieren von tabak |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7015041A (de) | 1971-04-19 |
BE757478A (fr) | 1971-04-14 |
FR2065421A5 (de) | 1971-07-23 |
SE365701B (de) | 1974-04-01 |
GB1324121A (en) | 1973-07-18 |
CH525628A (fr) | 1972-07-31 |
BR7023085D0 (pt) | 1973-02-15 |
NL153764B (nl) | 1977-07-15 |
DE2049548B2 (de) | 1976-03-25 |
JPS49516B1 (de) | 1974-01-08 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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