DE2048520A1 - Verstärkerschaltung - Google Patents
VerstärkerschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/34—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
- H03F3/343—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
- H03F3/347—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only in integrated circuits
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/3066—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the collectors of complementary power transistors being connected to the output
- H03F3/3067—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the collectors of complementary power transistors being connected to the output with asymmetrical driving of the end stage
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Description
PHN- 4359
ν.,-n: 1. Okt. 1970
PHN.4359
2 O A 8 5 2 O Va/Avdv
"Verstärkerschaltung"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker zur Umwandlung eines Gegentaktsignals in ein einseitiges
Signal.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
einen Verstärker zur Anwendung in integrierten Schaltungen, bei denen die Anzahl benutzter Transistoren und Dioden von
geringerer Bedeutung ist als die Anzahl benutzter Widerstände, und bei denen Induktivitäten und Transformatoren
völlig und Kondensatoren vorzugsweise zu vermeiden sind.
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-2- PHN.4359
20A8520
Gegentaktsignale werden meistens mit Hilfe
von Differenzverstärkern verstärkt. Es kann aber erwünscht
sein, das verstärkte Differenzsignal in ein einseitiges
Signal umzuwandeln. Z.B. weist ein Operationsverstärker in der Regel einen Differenzeingang auf. Am Ausgang ist aber
meistens ein einseitiges Signal erwünscht, so dass eine
Umwandlung des Gegentaktsignals in ein einseitiges Signal
erforderlich ist.
Signal umzuwandeln. Z.B. weist ein Operationsverstärker in der Regel einen Differenzeingang auf. Am Ausgang ist aber
meistens ein einseitiges Signal erwünscht, so dass eine
Umwandlung des Gegentaktsignals in ein einseitiges Signal
erforderlich ist.
Bei bekannten Schaltungen, z.B. Motorola
Semiconductor Products Inc., AN-20^ Application Note, Fig.3»
erfolgt diese Umwandlung häufig dadurch, dass nur ein einziges Ausgangssignal des Differenzverstärkers für weitere
Bearbeitung verwendet wird. Der zweite Ausgang des Differenz· Verstärkers wird dann gegebenenfalls über eine Impedanz an einen Punkt konstanten Potentials angeschlossen. Es ist einleuchtend, dass durch dieses Umwandlungsverfahren ein Verstärkungsverlust und höhere Verzerrung auftreten, weil nur einer der Ausgänge des Differenzverstärkers ein nützliches Signal abgibt. Das Signal am zweiten Eingang geht ja für
ψ Verstärkungszwecke verloren.
Bearbeitung verwendet wird. Der zweite Ausgang des Differenz· Verstärkers wird dann gegebenenfalls über eine Impedanz an einen Punkt konstanten Potentials angeschlossen. Es ist einleuchtend, dass durch dieses Umwandlungsverfahren ein Verstärkungsverlust und höhere Verzerrung auftreten, weil nur einer der Ausgänge des Differenzverstärkers ein nützliches Signal abgibt. Das Signal am zweiten Eingang geht ja für
ψ Verstärkungszwecke verloren.
Zur Vermeidung des erwähnten Verstärkungsverlusts sind Schaltungen bekannt, z.B. E.S.S.C.C.,
Februar 19-69« Seite Ik, bei denen eine Stromumkehr- oder
Inverteranordnung Anwendung findet. Dabei wird die gemeinsame Klemme der Umkehrschaltung mit der Speisequelle und
werden die beiden Eingangsklemmen mit den beiden Ausgängen
Februar 19-69« Seite Ik, bei denen eine Stromumkehr- oder
Inverteranordnung Anwendung findet. Dabei wird die gemeinsame Klemme der Umkehrschaltung mit der Speisequelle und
werden die beiden Eingangsklemmen mit den beiden Ausgängen
1 09818/1848
PHN.4359
des Differenzverstärkers verbunden. Der Strom durch die
Umkehrschaltung wird dabei durch das gleichphasige (commonmode )-Signal bestimmt, während einem der Ausgänge des
Differenzverstärkers das vollständige Differenzsignal entnommen
werden kann.
Naturgemäss geht bei derartigen Schaltungen
das Bestreben dahin, ein möglichst grosses gleichphasiges Signal am Eingang und Ausgangssignal sicher zu stellen,
zulässig ist. Bei den bekannten Schaltungen mit einer Stromumkehranordnung in den Kollektorkreisen können diese beiden
Anforderungen nicht gleichzeitig erfüllt werden. Der Spannungspegel an der Ausgangskiemme ist dabei ja von dem
gleichphasigen Signal abhängig, so dass bei einem grossen gleichphasigen Signal nur noch eine geringe Möglichkeit z\rr
Aenderung der Ausgangsspannung verbleibt. Um den Spannungspegel auch bei grossen gleichphasigen Signalen möglichst
genau halbwegs zwischen den Spannungen an der positiven und an der negativen Klemme der Speisespannungsquelle
zu halten, ist eine zusätzliche Pegelverschiebung erforderlich, die aber eine zusätzliche Zeitkonstante in die
Schaltungsanordnung einführt. Ausserdem ist die auftretende Pegelverschiebung stark von der Speisespannung abhängig
und für Temperaturänderungen empfindlich.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Gogentaktsignals
in ein einseitiges Signal zu schaffen, bei der
.109818/18l P
-%- PHN.4359
Aenderungen des maximalen gleichphasigen Signals und des maximalen Ausgangssignals praktisch bis zu der Speisespannung
zulässig sind und bei der ausserdem kein Verstärkungsverlust auftritt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,dass
der Gegentaktsignalstrom einerseits der Basis und andererseits dem Emitter eines ersten Transistors zugeführt wird,
in dessen Emitterkreis eine Diode angeordnet ist, die die Emitter-Basis-Strecke eines zweiten Transistors überbrückt,
k dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors verbunden
ist, während der Ausgangssignalstrom dem Kollektor des ersten Transistors entnommen wird.
Dabei sei noch bemerkt, dass eine ähnliche
Transistorkonfiguration, die aus zwei Transistoren und einer
Diode besteht, bekanntlich als Stromumkehrschaltung verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass, wenn eine solche Umkehrschaltung auf die beschriebene Weise als Addierschaltung der Gegentaktsignale verwendet
W wird, nur das Differenzsignal, aber nicht der gleichphasige
Bestandteil der Eingangssignale am Ausgang erscheint.
Die auf diese Weise bewirkte Umwandlung eines
Gegentaktsignals in ein einseitiges Signal führt somit keinen Verstärkungsverlust herbei, während die übrigen Vorteile
der Umkehrschaltung, wie die Temperaturunabhängigkeit,
völlig beibehalten werden. Ausserdem lässt sich besonders
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ΡΗΝΛ359
einfach eine Erweiterung dieser Schaltungsanordnung erhalten,
bei deren Verwendung ein maximales gleichphasiges Signal und ein maximales Ausgangssignal gleichzeitig zugelassen
werden können.
Zu diesem Zweck wird eine Kombination aus
zwei der erwähnten Schaltungen verwendet, wobei die Schaltungen Transistoren entgegengesetzter Leitfähigkeitstyps
enthalten. Je nach dem Leitfähigkeitstyp der Transistoren
der vorhergehenden Differenzverstärkerschaltung wirkt eine der Schaltungen als Addierschaltung, während die zweite
Schaltung den Speisestrom für die Addierschaltung und den Differenzverstärker liefert. Zu diesem Zweck sind die
Kollektoren der entsprechenden Transistoren der beiden Schaltungen miteinander verbunden.
Die auf diese Weise erhaltene Schaltungsanordnung weist den Vorteil auf, dass der Spannungspegel
an der Ausgangsklemme der Addierschaltung auf einem festen Wert zwischen der Spannung an der positiven und der Spannung
an der negativen Klemme der Speisespannungsquelle liegt, welcher Wert durch den gleichphasigen Bestandteil des
Eingangssignals nicht beeinflusst wird. Ferner ist der Spannungspegel an dieser Ausgangsklemme von Speisespannungsänderungen
unabhängig, weil sich zwar die Ruhestromeinstollung der beiden Schaltungen, d.h. der Adderschaltung
und der den Ruhestrom liefernden Schaltung, ändert, aber diese Aenderung für die beiden Schaltungen gleich ist.
109818/18Ä8
Dadurch, dass der Spannungspegel an der Ausgangsklemmen halbwegs zwischen der Spannung an der positiven und der
Spannung an der negativen Klemme der Speisespannungsquelle gewählt wird, ist also das höchstzulässige Ausgangssignal
praktisch gleich der Speisespannung. Schliesslich ist der
Spannungspegel an den Eingangsklemmen der Addierschaltung - wenn einige Diodenspannungen ausser Betracht gelassen
werden - gleich der Speisespannung, so dass das höchstzulässige gleichphasige Signal gleichfalls praktisch gleich
^ der Speisespannung ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung , und
Fig. 2 eine Erweiterung dieser Schaltungsanordnung mit einem Differenzverstärker.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung, die aus den Transistoren T„ und T- und dem als Diode geschalteten
" Transistor T^. besteht. Die Diode Tk ist in den Emitterkreis
von T- aufgenommen und überbrückt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T„. Der Kollektor dieses Transistors
ist mit der Basis von T^ verbunden. Für eine befriedigende
Wirkung der Schaltungsanordnung ist eine genaue Gleichheit der Transistoren, insbesondere in bezug auf die Beziehung
zwischen der Basis-Emitter-Spannung und dem Emitterstrom,
109818/1848
204852C
wesentlich. Dank den iBodernen Herstellungsverfahren lässt
sich diese Anforderung leicht erfüllen.
Nach der Erfindung werden die Eingangskiemmen
i durch die Basis bzw. den Emitter des Transistors T- und wird die Ausgangskiemme u durch den Kollektor dieses
Transistors gebildet. Die Stromspeisung der Schaltungsanordnung kann mit Hilfe zweier Stromquellen Is erfolgen,
die einerseits mit der Speisequelle und andererseits mit der Basis bzw. dem Kollektor des Transistors T- verbunden
Der Strom durch den Transistor T„ wird -
mit Ausnahme des konstanten Speisestromes - durch den der Basis des Transistors T^ zugeführten Eingangsstrom bestimmt.
Da die Transistoren To und Tr zwangsweise die gleiche Basis-Emitter-Spannung
aufweisen, ist der Strom durch den Transistor Tr gleich dem Strom durch den Transistor T 3. Dieser
Strom durch den Transistor Tu wird zu einem mehr oder weniger
grossen Teil durch den zweiten Eingangsstrom geliefert, der dem Emitter des Transistors Tk zugeführt wird. Der Ausgangsstrom,
der dem Kollektor des Transistors Te (Ausgangsklemme
u) entnommen werden kann, ist also gleich dem Unterschied zwischen den beiden Eingangsströmen. Wenn diese Eingangsströme die beiden vom Differenzverstärker herrührenden Gegentaktströme
sind, enthält der Ausgangsstrom also nur das Differenzsignal.
Die Genauigkeit der Schaltungsanordnung ist besonders gross. Aus Berechnungen geht nämlich hervor,dass
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-8- 20A852C PHN.4359
der Fehler im Ausgangsstrom infolge der Basisstrbme der Transistoren um einen Faktor gleich dem Quadrat des Stromverstärkungsfaktors
dieser Transistoren herabgesetzt wird. Ferner üben Temperaturänderungen praktisch keinen Einfluss
auf das Verhalten der Schaltungsanordnung aus. Die Basis-Emitter-Ppannungen der Transistoren T„ und Tk und also
gleichfalls die Emitterströme bleiben ja - unabhängig von der Temperatur - einander gleich, während Aenderungen des
Basisstromes des Transistors T_ den Ausgangsstrom praktisch nicht beeinflussen, weil der Einfluss des Basisstromes an
sich schon besonders gering ist.
Auf diese Weise ist somit eine besonders
günstige und genaue Umwandlung eines Gegentaktsignals in
ein einseitiges Signal erhalten, wobei das gleichphasige Signal verschwunden ist und das Differenzsignal völlig verfügbar
bleibt.
Die Schaltungsanordnung ist besonders geeignet für eine Erweiterung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Dabei besteht die Addierschaltung aus den Transistoren T„
und T_ und dem als Diode geschalteten Transistor Tk, welche
Transistoren in diesem Falle vom pnp—Typ sind. Die Gegentaktsignale
werden von einem Differenzverstärker geliefert, der aus den Transistoren T1 und T£ vom npn-Typ besteht,
deren gemeinsame Emitter über eine Stromquelle Io mit der negativen Klemme der Speisequelle verbunden sind. Der
Kollektor des Transistors T„, der mit der Ausgangsklemme u
109818/1848
verbunden ist, ist an den Kollektor des Transistors To
angeschlossen, wobei in den Emitterkreis des letzteren Transistors der als Diode geschaltete Transistor T7 aufgenommen
ist, der die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T/r überbrückt, dessen Kollektor mit den Basen der Transistoren
Tq und Te verbunden ist. Wie aus dieser Figur
deutlich hervorgeht, bilden die Transistoren Tg und Tg
und die Diode T™ eine gleiche Konfiguration wie die Transistoren
T„ und Tk und die Diode T^, wobei die Transistoren
aber den entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp aufweisen; die Schaltungsanordnung wirkt nun wie eine Stromquelle.
Die Gegentaktsignale des Differenzverstärkers
werden von der Addierschaltung in ein einseitiges Signal umgewandelt, das der Ausgangsklemme u entnommen werden kann.
Die Schaltungsanordnung kann sehr grosse gleichphasige Signale verarbeiten. Der Spannungspegel an den Ausgängen
des Differenzverstärkers (den Kollektoren der Transistoren T.J und Tp) ist ja - wenn einige Diodenspannungen ausser
Betracht gelassen werden - gleich der Speisespannung. Die Schaltungsanordnung eignet sich aber zu gleicher Zeit auch
für grosse Ausgangssignale. Der Spannungspegel an der Ausgangsklemme
u kann ja halbwegs zwischen der positiven und der negativen Spannung der Speisequelle gewählt werden,
wobei das gleichphasige Signal und Speisespannungsänderungen den Spannungspegel nicht beeinflussen. Sowohl das gleichphasige
Signal wie auch Speisespannungsänderungen führen zwar eine Aenderung des Ruhestromes der Addierschaltung und
der Stromquelle herbei, aber diese Aenderung ist für die
109818/18Λ ρ
-10- 204852Q
beiden identischen Schaltungsanordnungen gleich.
Um zu vermeiden, dass ein Kurzschlussweg zwischen der positiven und der negativen Klemme der Speisespannungsquelle
gebildet wird, ist in der Verbihdungsleitung zwischen den Basen der Transistoren T_ und T0 ein
-> O
Widerstand R angeordnet. Um eine Verbesserung des Verhaltens der Schaltungsanordnung zu erzielen, wenn dem Eingang impulsförmige
Signale zugeführt werden, kann dieser Widerstand R von einem Kondensator C überbrückt werden, so dass
der Widerstand für hohe Frequenzen kurzgeschlossen ist.
Eine befriedigende Integration der Schaltungsanordnung
lässt sich dadurch erzielen, dass der Widerstand R durch die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors ersetzt
wird, dessen Basis ein konstanter Ruhestrom zugeführt wird. Der Kondensator kann in diesem Falle die Basis-Kollektor-Strecke
dieses Transistors überbrücken wobei sich der Vorteil ergibt, dass der Wert des Kondensators klein
gewählt werden kann, was für die Integration günstig ist. Infolge des Miller-Effekts wird der Kondensator ja scheinbar
vergrössert.
109818/18/8
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE;1_j, Verstärker zur Umwandlung eines Gegentakt-signals in ein einseitiges Signal, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegentaktsignalstrom einerseits der Basis und andererseits dem Emitter eines ersten Transistors (T-) zugeführt wird, in dessen Emitterkreis eine Diode (tJ aufgenommen ist, die die Emitter-Basis-Strecke eines zweiten Transistors (T„) überbrückt, dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors (T_) verbunden ist, während der Ausgangs signal strom dem Kollektor des ersten Transistors (Tc) entnommen wird (Fig. 1).2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor bzw. die Basis des ersten Transistors (T1-) mit dem Kollektor bzw. der Basis eines dritten Transistors (Tn) verbunden ist, in dessen Emitterkreis eine Diode (T7) aufgenommen ist, die die Basis-Emitter-Strecke eines vierten Transistors (Τ-r) überbrückt, dessen Kollektor mit der Basis des dritten Transistors (Tn) verbunden ist, wobei der dritte und der vierte Transistor (Tg, T^) und die zugehörige Diode (Τ,-,) einen Leitfähigkeitstyp aufweisen, der dem des ersten und des zweiten Transistors (Te, To) und der zugehörigen Diode(Tn) entgegengesetzt ist (Fig. 2).3· Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung zwischen der Basis des ersten (T1.) und der Basis des dritten Transistors (Tn) ein Widerstand (R) angeordnet ist (Fig. 2),109818/18*820A8520h. Verstärker nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (R) durch einen Kondensator (c) überbrückt ist (Fig. 2).5. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung zwischen der Basis des ersten (Tc) und der Basis des dritten Transistors (Tn) die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors eingeschaltet ist, dessen Basis mit einer Stromquelle verbunden ist.6. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis-Kollektor-Strecke des zugesetzten Transistors durch einen Kondensator überbrückt ist.9 818/1848
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6915477.A NL161005C (nl) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Versterkerschakeling. |
NL6915477 | 1969-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048520A1 true DE2048520A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2048520B2 DE2048520B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2048520C3 DE2048520C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE362177B (de) | 1973-11-26 |
NL161005B (nl) | 1979-07-16 |
ES384413A1 (es) | 1973-03-01 |
FR2065259A5 (de) | 1971-07-23 |
GB1308788A (en) | 1973-03-07 |
US3697882A (en) | 1972-10-10 |
JPS495655B1 (de) | 1974-02-08 |
NL161005C (nl) | 1979-12-17 |
DE2048520B2 (de) | 1977-06-16 |
NL6915477A (de) | 1971-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |