DE2047679A1 - Anordnung mit wenigstens einem elektrischen Kontaktelement - Google Patents

Anordnung mit wenigstens einem elektrischen Kontaktelement

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DE2047679A1
DE2047679A1 DE19702047679 DE2047679A DE2047679A1 DE 2047679 A1 DE2047679 A1 DE 2047679A1 DE 19702047679 DE19702047679 DE 19702047679 DE 2047679 A DE2047679 A DE 2047679A DE 2047679 A1 DE2047679 A1 DE 2047679A1
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DE19702047679
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Gerhard; Altmann Franz; 8000 München. HOIr 13 70 Winter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Anordnung mit wenigstens einem elektrischen Kontaktelement Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit wenigstens einem elektrischen, aus mehreren leitend miteinander verbundenen Einzelelementen bestehenden Kontakt element.
  • Es sind bereits Schalter bekannt, bei denen die Kontaktelemente aus mehreren leitend miteinander verbundenen Einzelelementen bestehen. Die Kontaktelemente sind dabei aus aufeinandergeschicliteten blattfederartigen Einzelelementen zusammengesetzt, deren abgewinkelte Stirnseiten die elektrische Verbindung mit Kontaktbahnen oder Einzelkontakten herstellen.
  • Derartige Kontaktelemente sind z.B. nicht ohne weiteres dazu geeignet, bei Schaltungen eingesetzt zu werden, die in Schichttechnik aufgebaut sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung mit wenigstens einem elektrischen Kontaktelement zu schaffen, die bei möglichst geringer Kontaktkraft eine hohe Kontaktsicherheit und größtmögliche Schonung der, insbesondere als Düiinschicht-Kontaktsegmente ausgebildeten, Gegenkontakte gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die Einzelelemente durch löffelförmig gebogene, in wenigstens einer Reihe benachbart nebeneinander angeordnete, auf einem beweglich gehalterten plattenförmigen Kontaktträger befestigte Federdrähte gebildet sind. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine einfach realisierbare Anordnung mit besonders hoher Kontaktsicherheit und langer Lebensdauer.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich eine besonders vorteilhafte Kontaktform dadurch erzielen, daß der Biegeradius der Federdrähte in der Umgebung dei Kontaktstelle derart groß bemessen ist, daß die Oberfläche des gebogenen Federdrahtes frei von biegebedingten Unebenheite ist.
  • Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, mehrere Kontaktelemente mit je mindestens zwei Reihen von Pederdrähten gegeneinander isoliert auf einem beweglich, insbesondere drehbar, gehalterten Halteelement zu befestigen. Dabei können die Reihen von Federdrähten so angeordnet werden, daß sich die eine Reihe jeweils unmittelbar an die andere anschließt oder daß nach einem Zwischenraum die andere Reihe folgt.
  • Eine besonders einfache und lagerichtige Montage ohne Zentriereinrichtung läßt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielen, daß ein zur Befestigung des Kontaktelementes auf dem Halteeleient vorgesehenes Isolierteil auf der einen Seite mit einem, insbesondere rippenförmigen, Vorsprung in eine Ausnshun4 des Halteelementes eingreift und auf der gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kontaktträgers aufweist. Dabei kann man die auf Seiten des Kontaktträgers gelegene Ausnehmung des Isolierteiles derart ausbilden, daß der Kontakt träger an den Schmalseiten, zwischen denen die Federdrähte nebeneinanderliegend angeordnet sind, klammerartig umfaßt wird und daß in der Mitte des Kontaktträgers ein zapfenförmiger Teil des Isolierteiles durch den Kontaktträger hindurchgreift.
  • Die Befestigung des Kontakt trägers im Isolierteil und des Isolierteiles im Halteelement kann dabei z.B. durch Kleben erfolgen, wobei z.B. ein rippenförmiger Vorsprung des Isolierteiles in eine Vertiefung im Halteelement eingesetzt wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Isolierteil derart auszubilden, daß es aus wärmeverformbarem Material besteht und an den Stirnseiten des darin einsetzbaren Kontaktträgers derart angebrachte Vertiefungen vorgesehen sind, daß der Boden der Vertiefung jeweils den Kontaktträger überragt und daß der zapfenförmige Teil höher als die Dicke des Kontaktträgers ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Isolierteiles kann die lagerichtige Befestigung auf besonders einfache Weise durch Wärmeverformung des Isolierteiles mit Hilfe eines dreistempeligen Werkzeuges, insbesondere mit Hilfe von Ultraschall, durchgeführt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird die Anordnung derart ausgebildet, daß das Halteelement als Bügel ausgebildet und auf einer Schaltungsplatte derart exzentrisch drehbar gehaltert ist, daß von zwei jeweils an einem Bügelende befestigten Kontaktelementen mit je zwei Reihen von Federdrähten das eine Kontaktstellen auf zwei einander benachbarten äußeren Kreisbahnen und das andere Kontaktstellen auf zwei einander benachbarten inneren Kreisbahnen miteinander verbindet.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungebeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Anordnung mit zwei Kontaktelementen vor dem Zusammensetzen der Einzelteile, Fig. 2 eine zusammengesetzte Anordnung im Schnitt und Fig. 3 eine Anordnung mit zwei Kontaktelementen, die auf einer Schaltungsplatte drehbar gehaltert sind.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung enthält den Bügel 6, der als länglicher, an den Stirnseiten abgerundeter Streifen ausgebildet ist. Der Bügel ist mit einer kreisrunden Ausnehmung 17 versehen, die gegen die Mitte versetzt angeordnet ist. Diese Ausnehmung 17 dient zur drehbaren Halterung des Bügels, derart, daß die am einen Ende angebrachte Ausnehmung 9 beim Drehen des Bügels einen kleinen und die am anderen Ende angebrachte Ausnehmung 18 einen großen Kreis beschreibt.
  • Der Bügel ist an den Enden so abgeschrägt, daß die Kontaktstellen von oben zu sehen sind.
  • Die lagerichtige Zentrierung der Kontaktelemente 14 auf dem Bügel wird durch die rechteckige Erhöhung bzw. den rippenförmigen Vorsprung 8 am Isolierteil 7 gewährleistet, die in die Vertiefung bzw. Ausnehmung 9, 18 des Bügels 6 ragt. Die seitlichen Wände 10 fixieren dabei die Platte bzw. den Kontakt träger 2 des Kontaktelementes 1.
  • Die Isolierteile 7 nehmen jeweils ein Kontaktelement 1 auf.
  • Die Kontaktelemente 1 bestehen jeweils aus einem plattenförmigen Kontaktträger bzw. Metallplättchen 2 mit mehreren aufgeschweißten oder aufgelöteten Federdrähten 3 aus einer Ag Pd Cu Au - oder ähnlichen Legierung, insbesondere Vierstoff-Goldlegierung. Auf dem Kontaktträger 2 sind jeweils zwei Reihen von je fünf Federdrähten 3 befestigt. Dabei können die Federdrähte 3 am Kontaktträger 2 angeschweißt und anschließend durch Weichlöten zusätzlich miteinander leitend verbunden sein.
  • Die Federdrähte 3 liegen quer zur Längsausdehnung des Kontaktträgers 2 an diesem an und sind dann an einer etwas vom Kontaktträger 2 abstehenden Stelle abgewinkelt und an ihrem äußeren Ende mit einem relativ großen Radius gebogen. Große Biegeradien 4 an den Kontaktstellen vermeiden narbige Oberflächen nach dem Biegen, wordurch die Abnützung der Kontaktbahnen 5 in Grenzen gehalten wird. Die Federdrähte 3 sind dabei von löffelförmiger Gestalt und tangential zur Kreisbahn, auf der sie sich bewegen£ lassen, ausgerichtet. Dabei ergeben sich Kontaktabnahmen mit mehreren Kontaktstellen, die bei relativ geringer Kontaktkraft eine hohe Kontaktsicherheit und eine besonders große Schonung der Kontaktbahnen gewährleisten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, wie z.B. bei in Dünnfilmtechnik ausgeführten Widerstandsplatten von Dämpfungsreglern die Kontaktbahnen durch Dünnschicht-Kontaktsegmente gebildet sind.
  • Zwischen den beiden Reihen von Federdrähten 3 ist in dem Kontaktträger 2 eine Bohrung 12 angebracht. Setzt man den Kontaktträger 2 in den Isolierteil 7, so greift der zapfenförmige Teil 11 des Isolierteiles 7 durch die Bohrung 12 hindurch. Der Kontaktträger 2 liegt dann auf dem Boden des Isolierteiles 7 auf und wird in der Umgebung seiner Stirnseiten von den Seitenwänden 10 des Isolierteiles 7 klammerartig umfaßt. An die Stirnseite der Kontaktträger 2 schließt sich jeweils ein Teil des Isolierteiles 7 an, der eine Ausnehmung 16 aufweist, die der Stirnseite des Kontakt trägers unmittelbar benachbart ist und deren Boden höher als die Oberseite des Kontaktträgers gelegen ist.
  • Das Isolierteil besteht aus wärmeverformbarem Material, so daß mit Hilfe eines dreistempeligen Werkzeuges, bei dem zwei Stempel in die Ausnehmungen 16 des Isolierteiles 7 eingreifen und der dritte Stempel auf den Zapfen 11 trifft, die Befestigung des Kontaktträgers 2 im Isolierteil 7 auf einfache Weise hergestellt werden kann.
  • Die Verbindung des Kontaktelementes mit dem Bügel 6 erfolgt zweckmäßigerweise mittels Ultraschall oder Wärme.
  • Fig. 2 zeigt ein derart verformtes Isolierteil 7 im Schnitt. Der rippenförmige Vorsprung 8 ist so verformt, daß der verformte Teil in der Umgebung der Ausnehmung 9 des Halteelementes 6 unmittelbar auf dem Halteelement 6 aufliegt. Der zapfenförmige Teil 11 ist derart stempelförmig verformt, daß er in der Umgebung der Bohrung 12 auf dem Kontaktträger 2 aufliegt. Auch bei den Ausnehmungen 16 ißt der Isolierstoff so verformt, daß der Kontaktträger 2 im Isolierstoff eingebettet ist.
  • Nach Fig. 3 sind zwei Kontaktelemente 14, die jeweils zwei der auf der Leiterplatte 19 angebrachten Kontaktbahnen 5 miteinander verbinden, auf einem Bügel 6 befestigt. Der Bügel 6 ist auf der Leiterplatte 19 drahbar gehaltert. Bei der Drehbewegung schleifen die zu ein und derselben Reihe von Federdrähten gehörenden Einzelelemente auf ein und derselben Kontaktbahn 5. Zwei einander benachbarte Kontaktbahnen sind jeweils mit Hilfe eines Kontaktelementes 1 verbunden. Die beiden Reihen von Federdrähten können such so weit voneinander entfernt angebracht sein, daß sich weiter auseinanderliegende Kontaktbahnen mit ein ander verbinden lassen. Bei Bedarf kannen auch mehr als zwei Reihen von Federdrähten auf ein und demselben Kontaktträger befestigt werden. Ferner lassen sich auch elektrische Verbindungen zwischen Kontaktelementen 1 herstellen, so daß auch solche Kontaktbahnen miteinander verbunden werden können, die von ein und demselben Kontaktelement nicht unmittelbar erfaßt werden.
  • Die Kontaktbahnen 5 können z.B. durch Leiter- oder Wider-.
  • standsbahnen oder durch Kontaktsegmente gebildet sein.
  • Beide Kontaktelemente 1 sind isoliert auf dem Bügel 6 befestigt. Daher kann das eine Kontaktelement für eine Widerstandsabnahme und das zweite für Schaltswecke verwendet-werden. Das als Mehrfachkontakt ausgebildete Kontaktelement eignet sich besonders für das Gleiten über Dunnschichtschaltungen und gewährleistet bei statischem -und dynamischem Betrieb innerhalb eines großen Umgebungstemperaturbereiches hohe Kontaktsicherheit und lange Lebensdauer.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung mit wenigstens einem elektrischen, aus mehreren leitend miteinander verbundenen Einzelelementen bestehenden Kontaktelement, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelelemente durch löffelförmig gebogene, in wenigstens einer Reihe benachbart nebeneinander angeordnete, auf einem beweglich gehalterten plattenförmigen Kontaktträger (2) befestigte Federdrähte (3) gebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Biegeradius der Pederdrähte (3) in der Umgebung der Kontaktstelle (13) derart groß bemessen ist, daß die Oberfläche des gebogenen Federdrahtes (3) frei von biegebedingten Unebenheiten ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Kontaktelemente (1) mit je mindestens zwei Reihen von Federdrähten (3) gegeneinander isoliert auf einem beweglich, insbesondere drehbar, gehalterten Halteelement (6) befestigt sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zur Befestigung des Kontaktelementes (1) auf dem ilalteelement (6) vorgesehenes Isolierteil (7) auf der einen Seite mit einem, insbesondere rippenförmigen Vorsprung (8) in eine Ausnehmung (9, 18) des Halteelementes (6) eingreift und auf der gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme des Kontaktträgers (1) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n II z e i c h n e t , daß das Isolierteil (10) aus wårmeverformbarem Material besteht und daß die auf Seiten des Kontaktträgers (2) gelegene Ausnehmung (15) des Isolierteiles (7) derart ausgebildet ist, daß der Kontaktträger (2) an den Schmalseiten, zwischen denen die i'ederdrähte (3) nebeneinanderliegend angeordnet sind, klammerartig umfaßt ist und daß in der Mitte des Kontaktträgers (2) ein zapfenförmiger Teil (11) des Lsolierteiles (10) durch den Kontaktträger (2) hindurchgreift.
  6. 6. Isolierteil für eine Anordnung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus wärmeverformbarem Material besteht und an den Stirnseiten des darin einsetzbalen Roirtaktträgers (2) derart angebrachte Xertiefungen (16) vorgesehen sind, daß der Boden der Vertiefung (16) jeweils den Kontaktträger (2) iiberragt und daß der zapfenförmige Teil (11) höher als die Dicke des Kontaktträgers (2) ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprce, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das lialteelement (6) als Bügel ausgebildet und auf einer Schaltungsplatte derart exzentrisch drehbar gehaltert ist, daß von zwei jeweils an einem Bgelende befestigten Kontaktelementen (1) mit je zwei Reihen von Pederdrähten (3) das eine Kontaktstellen auf zwei einander benachbarten äußeren Kreisbahnen und das andere Kontaktstellen auf zwei einander benachbarte inneren Kreisbahnen miteinander verbindet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2639708A1 (fr) * 1988-11-29 1990-06-01 Peugeot Capteur rotatif potentiometrique perfectionne
EP0543213A2 (de) * 1991-11-19 1993-05-26 Horst Siedle Kg Beweglicher Abgriff oder Schleifer für Potentiometer

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