DE2047477C3 - Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilms und seine Verwendung in einem Kondensator - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilms und seine Verwendung in einem KondensatorInfo
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- DE2047477C3 DE2047477C3 DE19702047477 DE2047477A DE2047477C3 DE 2047477 C3 DE2047477 C3 DE 2047477C3 DE 19702047477 DE19702047477 DE 19702047477 DE 2047477 A DE2047477 A DE 2047477A DE 2047477 C3 DE2047477 C3 DE 2047477C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilms mit gleichmäßigen
Struktureigenschaften, der ein gleichmäßig darin dispergiertes Imprägniermittel aus halogeniertem Diphenyl,
Ricinusöl oder Mineralöl enthält, sowie die Verwendung des solchermaßen hergestellten Polypropylenfilms als
Dielektrikum in einem Kondensator.
Polypropylenfilme als Dielektrika für Kondensatoren haben sich für mit Flüssigkeit imprägnierte Leistungskondensatoren zu hervorragenden Dielektrika mit
überlegenen Eigenschaften entwickelt. In der USA-Patentschrift 33 63 156 sind zahlreiche Ausführungsformen
von Kondensatoren beschrieben, bei denen Kombinationen aus Polypropylenfilmen mit einem
flüssigen Imprägniermittel aus chloriertem Diphenyl verwendet werden. Auf diese Patentschrift wird im
folgenden Bezug genommen.
Dieselbe beschreibt eine Imprägnierungsweise von Polypropylenfilmen zur Erreichung einer »praktisch
vollständigen Imprägnierung«, wobei das flüssige Imprägniermittel durch die Molekülstruktur des Polypropylenfilms
hindurchwandert oder diese durchdringt. In einem Rollenabschnitt eines Kondensators, der aus
einem zusammengesetzten Gebilde gewickelt wird, das abwechselnd aus einer Elektrodenfolie und Filmstreifen
besteht, ist die bekannte Imprägnierungsart sehr wichtig, weil das Imprägniermittel von der Kante der
Rolle her in die mittleren Teile der Rollo eindringen
muß. Polypropylenfilme neigen dazu, dicht aneinander und an den Elek'trodenfolicn zu haften, so daß es äußer:,t
schwierig ist, eine praktisch vollständige Imprägnierung aller l-'ehlstellen. Zwischenräume und Räume innerhalb
der Rolle sowie innerhalb der verwendeten Stoffe zu schaffen. Um eine praktisch vollständige Imprägnierung
schneller durchzuführen, wurden bisher Papierstreifen, die an den Filmstreifen in einer Rolle anlagen,
verwendet, so daß das Papier eine Dochtwirkung ausüben kann, wobei das Imprägniermittel in die
mittleren Teile der Rolle oder des Wickels weitergeleitet werden kann. Selbst mit dieser Dochtwirkung muß
das Imprägniermittel gewöhnlich quer durch den Film geleitet werden, um innere Fehlstellen und Hohlräume
sowie solche an den entgegengesetzten Seiten des Films zu erreichen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn ein
Polypropylenfilm so ausgerichtet wird, daß er an einen Folienstreifen angrenzt und in Berührung damit steht
π Bei dieser Anordnung muß das flüssige Imprägniermittel
quer durch den Film zu den Räumen zwischen dem Film und der Folie wandern.
Um eine praktisch vollständige Imprägnierung gleichmäßig durch die ganze Rolle oder den Wickel
hindurch zu erhalten, geht die bekannte Lehre demzufolge dahin, daß Polypropylen und das chlorierte
Diphenyl bei einer hohen Temperatur zusammengebracht und dort über eine ausreichende Zeitspanne
belassen werden, bis eine praktisch vollständige Imprägnierung eingetreten ist Unter diesen Bedingungen
kann sich der dünne Polypropyler.film weitgehend auflösen oder in av.-derer Weise durch das Imprägniermittel
abgebaut werden. Die Imprägnierdauer und die Imprägniertemperaturen und die Verwendung von
to Papier mit Dochtwirkung muß sorgfältig gesteuert werden, um eine praktisch vollständige Imprägnierung
zu erreichen und die Stoffe unbeeinträchtigt zu lassen. Jede dabei nicht imprägnierte Fläche ist eine Quelle von
nachteiligen Spitzenentladungen, selbst wenn diese
si Stellen später durch Altern imprägniert werden. Einige
Flächen werden über eine erhebliche Zeitspanne wirksam vor der Imprägnierung blockiert, vas auf
ungleichmäßige Materialien, der Gegenwart von anderen Stoffen und andere Umgebungseinflüsse zurückzu-
4(i führen ist.
Es wurden auch bereits andere Hilfsmittel für das Imprägnieren vorgeschlagen, wie das Anrauhen der
Filmoberflächen und die Mitbenutzung von Benetzungsmitteln im Imprägniermittel. Diese und andere
•r, Hilfsmittel sind jedoch weniger wirksam, weil sie immer noch davon abhängen, daß das Imprägniermittel die
entfernten und Schwierigkeiten verursachenden Stellen erreicht, die weit von der Rollenkante entfernt liegen.
Es ist daher Aulgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Vi Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilmes
für die Verwendung als Dielektrikum in Kondensatoren zu schaffen, mit dem die vorerwähnten
Imprägnierungsschwierigkeiten vermieden werden und der gleichmäßige Struktureigenschaften aufweist.
Vi Die Erfindung beruht dabei auf der Feststellung, daß
durch das gleichmäßige vorherige Einbringen von etwas Imprägniermittel in das Filmmaterial die Stellen, die zu
Schwierigkeiten führen, teilweise oder ganz vorimprägniert werden können oder daß ein Weg für das
mi Imprägniermittel oder eine Umgebung die das Eindringen
des Imprägniermittels erleichtert, geschaffen werden können, damit der Durchtritt des Imprägniermittels
in die Rolle oder den Wickel erleichtert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit
• > einem Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilmes
mit gleichmäßigen Struktureigcnschaftcn, der gleichmäßig darin dispergiertes Imprägniermittel
aus halogeniertem Diphenyl. Ricinusöl oder Mineralöl
enthält zur Verwendung als Dielektrikum in Kondensatoren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) das Imprägniermittel zum Polypropylen, das in Pulverform vorliegt, zugibt,
b) die Stoffe bis zum Erhalt eines gleichmäßigen Gemisches rührt und
c) aus dem Gemisch den dünnen Film in üblicher Weise herstellt
Das Imprägniermittel, das vorzugsweise Trichlordiphenyl ist, kann dem Polypropylenfilm in einer Menge
von 1 bis 20 Gew.-% einverleibt sein, der dann im Kondensator noch weiter imprägniert werden kann.
Die Erfindung wird durcit die folgende Beschreibung und die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Hochspannungs-Wechselstrom-Leistungskomiensator
mit mehreren Kondensator-Rollenabschnitten,
F i g. 2 einen Wickel- oder Rollenabschnitt für einen Kondensator, der abwechselnd aus Streifen einer Folie
und von vorimprägniertem Polypropylenfilm besteht
Fig.3 einen modifizierten Kondensator unter Verwendung
einer einzigen Rolle der in F i g. 2 erläuterten Art und
F i g. 4 einen Ballast-Kondensator, der eine Abänderung des Kondensators gemäß F i g. 3 darstellt.
Eine bevorzugte Kondensatorart, auf die sich die Erfindung bezieht, ist in F i g. 1 erläutert. Gemäß F i g. I
kann der Kondensator 10 als Hochspannungs-Wechselstrom-Leistungskondensator
bezeichnet werden, insbesondere als ein Kondensator zur Korrektion des Leistungsfaktors. Der Kondensator 10 besteht aus
einem geeigneten Gehäuse 11 mit einem damit dicht verbundenen Deckel 12. Der Kondensatordeckel 12 ist
mit durchgeführten Isolatoren 13 und 14 versehen, die
die Anschlüsse 15 und 16 gegen den Deckel isolieren. Die Anschlüsse 15 und 16 schaffen eine elektrische
Verbindung (nicht dargestellt) zu den Abgriffstreifen 17 und 118 der ^ollenabschnitte 19 im Gehäuse 11. Die
Rollenabschnitte 19 sind anhand der Fig. 2 näher erläutert.
In Fig.2 ist ein übliches Beispiel eines Wickel- oder
Rollenabschnitis 19 zur Verwendung in einem Kondensator
mit Imprägnierung dargestellt. Ein Rollenabschnitt 19 besteht gewöhnlich abwechselnd aus Streifen
20 und 21 aus einer Metallfolie und einem Dielektrikum 22 und 23. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Streifen 22 und 23 Polypropylenfilme mit gewöhnlich wer/ger als 0,025 mm Dicke und
die Folienstreifen 20 und 21 bestehen aus Aluminium. Angrenzend an die Foliennreifen sind an geeigneten
Stellen in der Rolle Abgriffstreifen 17 und 18 angebracht, die als elektrische Anschlüsse für die
Folienstreifen der Elektrode dienen und in geeigneter Weise mit den Anschlüssen 15 und 16 verbunden sind.
Die bezeichneten Streifen sind ziemlich dicht kreisförmig gewickelt und danach zur dargestellten Konfiguration
abgeflacht.
Die Imprägnierung des Kondensators 10 findet
gewöhnlich mit Hilfe vo'i einem oder von mehreren
kleinen Löchern im Deckel 12 statt, die anschließend
durch Verlötung abgecli' Ittct werden. Während des Imprägnieren«; ist der K'indensator 10 gewöhnlich in
einem flüssigen Imprägniermittel eingetaucht, das das Gehäuse II ausfüllt und die Rollenabschnitte 19 im
Gehäuse imprägniert. C.'-rwöhnlich werden ebenfalls
bestimmte Vrrfahrensschnlle des vorherigen F.vakiiierens,
die Anwendung hoher Temperaturen und andere Verfahrensschritte angewendet.
Einer der hautptsächlichen Verarbeitungsnachteile bei imprägnierten Kondensatoren, insbesondere Kon-
-> densatoren mit Rollenabschnitten, besteht in der
Schwierigkeit, eine vollständige Imprägnierung zu erreichen. Um beispielsweise einen Hochspannungs-Leistungsfaktor-Korrektionskondensator
für Wechselstrom für oberhalb etwa 600 V herzustellen, sollte die
in vollständige Imprägnierung das Füllen von Lufträumen
oder Hohlstellen zwischen den Elektroden umfassen, ganz gleich, ob diese Hohlstellen und Zwischenräume
zwischen angrenzenden Streifen des Dielektrikums, zwischen den Streifen aus Dielektrikum und Elektroden
ι > oder innerhalb der dielektrischen Stoffe auftreten.
Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der imprägnierten Popypropylenfilme gemäß der Erfindung
besteht darin, die gewünschte Menge Imprägniermittel wie Trichlordiphenyl, vorzugsweise in flüssiger Form,
2» unmittelbar zu einer vorgegebenen Mpnge Polypropylen-Kunststoff
zuzufügen. Anschließend wird durch geeignetes Rühren ein Gemisch dieser stoffe hergestellt.
Andere Verfahren, Polypropylen-Kunststoff der Behandlung mit flüssigem Trichlordiphenyl auszusetzen,
2i können ebenfalls verwendet werden, z. B. eine Sprühbeschichtung
des Kunststoffs oder die Zugabe von Trichlordiphenyl während des Verfahrens, durch das der
Kunststoff hergestellt wird.
Eine weitere Verfahrensweise besteht darin, die
im gewünschte Menge von flüssigem Trichlordiphenyl dem
vorliegenden Polypropylen zuzufügen und das Gemisch mit einem Haushaltsrnischer zu rühren. Ein wesentlicher
Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das erhaltene Pulver sich trocken anfühlt, frei fließt und
Γι praktisch frei von statischer elektrischer Aufladung isl.
Zum Unterschied von den meisten bisherigen Verfahren der Zugabe von Lösungsmitteln oder
Weichmachern zu Kunststoffen ergibt die Kombination von TriclilorJiphenyl und Polypropylen keine klebrige
4M Masse oder koagulierte Klumpen. Das Pulver, das aus
eineTi Gemisch von Polypropylen der lichten Sicbmaschenweite
0,149 mm und Trichlordiphenyl in einer Menge von 14 Gew.-% erhalten wird, stellt ein
ausreichend frei fließendes Pulver dar, daß es aus einem
r, Glasbecher ohne erheblichen Rest ausgegossen werden kann. Die Eigenschaft des freien Fließens kommt einem
trockenen Pulver zu und nicht einem nassen Gemisch.
Ein besonderes Beispiel für die Herstellung von vorimprägniertem Polypropylen ist das folgende.
"><> Polypropylen in gemahlener Flockenform in Form eines
Pulvers der lichten Siebmaschengröße 0,149 mm und flüssiges Trichlordiphenyl wurden zusammen im Verhältnis
von 100 g Pulver und 14 g Trichlordiphenyl ve.'mischv. Dieses Gemisch wurde in einen Haushaltsmi-
Ί". scher für Nahrungsmittel gegeben und etwa etwa 30 cec
gerührt oder vermischt. Das Gemisch stellte ein sehr sauberes frei fließendes staubfreies Pulver dar. Dieses
Pulver wurde in einer hydraulischen Presse nach Carver zu Folien von 0,45 r"tn Dicke unter Verwendung von auf
in etwa 2l0°C erhitzten Platten bei einer Vorerhit/.ung
von 100 see gepreßt. Das Material (129 cm3) wurde etwfl
50 see auf einen Druck von etwa 700 bar gebracnt und
anschließend mit Wasser abgeschreckt und aus der Presse entfernt. Der erhaltene Film war gleichmäßig,
• trocken und blasenfrf!
Andere Filme wurden aus dem genannten Gemisch sowie ahnlichen Pulvergemischen unter Verwendung
eines Filmextruders hergestellt. Alle Filme wurden
dielcktischcn Versuchen unterworfen. IJcr crfindungsgemäB
hergestellte Film zeigte eine Erhöhung der dielektrischen Festigkeit gegenüber einer Vergleichsprobe ohne Gehalt von Trichlordiphenyl.
Die Menge von Trichiordiphenyl. die /um Polypropylenpulver
zugefügt wird, ist erheblich niedriger als die Menge, die zum Lösen des gesamten Pulvers neigen
würde. F.in wichtigerer Faktor ist jedoch der. daß das
Trichlordiphenyl bei mäßiger Temperatur oder Raumtemperatur zugesetzt wird, wobei die Löslichkeit von
Polypropylen in Triehlordiphenyl relativ niedrig ist Versuche haben gezeigt, daß die Verschlechterung des
Films beim Hrhi!/en bei dem vorimpriignierten Film zu
vernachlässigen ist und in manchen Fällen ein Vorerhitzen des Films einen günstigen Finfluß hat.
Der erfindungsgemiiß hergestellte Polypropylenfilm kann mit Hilfe einer Reihe von Filmherstellungsvorrichtungen.
von Prellvorrichtungen. Extrudiervorr;chtungen
den. Fs im erwünscht, eine geeignete Lüftung vorzusehen,
wenn erhöhte Temperaturen bei diesen Vorrichtungen
verwendet werden, um Triehlordiphetn!dämpfe
zu entfernen, die sich Hilden können.
Diese Vorrichtungen und \erwandu· Verfahren
dienen zur Bildung eines vonmprägniericn lilmblatts
mit hervorragender Strukturbcschaffeiiheit und elektrischen
Higenschaften. Diese Rigcnschaften erleichtern
die Handhabung und das Aufwickeln win Streifen, die
zur Verwendung in Kondensatoren geeignet sind. Fs wird bevorzugt, wenn der erfindiingsgemaß hergestellte
imprägnierte Film biaxial orientiert ist und vorzugsweise wird er in biaxial orientierter Form eingesetzt.
Der erfindungsgemäß hergestellte Film kann in Kondensatoren ohne weitere Imprägnierung verwendet
werden und kann in form von einer oder zwei oder
mehr Folien eingesetzt werden. Wenn der Film eine maximale Menge Trichlordiphenyl enthalt, wird das
anschließende Erhitzen auf erhöhte Temperaturen nahe oder oberhalb der Arbeitsiemperaiuren de.>
Kondensators in gewissem Umfang Trichlodiphcnyl freisetzen,
wodurch die Fehlsteilen oder Hohlräume zwischen den Streifen der Rolle weiter imprägniert werden.
Fs wurde gefunden, daß es wünschenswert ist. einige Arten von Kondensatoren, die mit dem erfindungsgemaß
hergestellten PoKpropyleniilm hergestellt sind,
weiter gemäß in geeigneter Weise modifizierte
Imprägnierverfahren zu imprägnieren, die bereits bei
nicht-imprägnierten Filmen angewendet worden sind. Zum Beispiel wird der Rollen, ibschnttt 19 des
Kondensators gemäß F ι g. 2 in den·, Gehäuse 11 gemäß
F i g. i in üblicher Weise eingebracht, wobei ein Fiilloeh
offen bleib;. Gemäß dem bekannten Verfahren wird die
Kondensatoreinheit 10 bei erhöhter Temperatur evakuiert.
Wenn das vonmprägniene PoKpropyien gemäß
der Erfindung verwendet u,rd und Panier mit dem üblichen Wasserdampfgehalt potentiell abwesend ist.
kann die Dauer der Evakuierung und die Temperatur erheblich vermincen werden oder ganz unterbleiben.
Trichiordiphenyl wird dann in da1- Gehäuse 11
vorzugsweise durch Eintauchen de=. Gehäuses in Tnchlordiphenyl bei etwa (J) bis 80 C eingebracht. Das
heiße Trich-ordiphem1 schreite; schnell durch die
Rollen im Gehäuse for: und schaff· praktisch eine
vollständige Imprägnierung. Das \onmprägme-en
ermöglicht, das sons; g-oße Volumen Tnchiordiphenyi
tiUt CülCIIi .Vi in U] υ π : / „: :.c. : . .-* ;_ ■ ■ .". u : : i;ii_ : rriLTHriui-Dhenvl
von iedem Genauso ^bso'Sjiert wird.
len wirkt mit dem heißen I richlordiphcnyl derart
zusammen, daß der Durchgang des Trichlordiphenyls durch die Rolle beschleunigt wird. Insbesondere wird
angenommen, daß die Gegenwart von Trichlordiphenyl im Polypropylen bestimmte vorgebildete und verträgliche
Wege im Polypropylen schafft, denen das flüssige Imprägniermittel leicht folgen kann. Dementsprechend
sind lange Tränkzeiten bei erhöhten Temperaturen nicht erforderlich.
Bekannte Imprägnierverfahren, bei denen Polypropylen und Trichlordiphenyl verwendet werden, verursachen,
wie gefunden wurde, ein erhebliches Quellen des Polypropylens. Dieses Quellen verursacht unerwünschte
örtlich begrenzte Druckanstiege, begrenzt das Imprägnieren und behindert in machcr Hinsicht die
gleichmäßige Imprägnierung. Fs wurde gefunden, daß der vorimprägnierte Film gemäß der Erfindung auch
vorgequollen wird und beim weiteren Imprägnieren ι,...;, erhebliche'. Ctieü
Die Gegenwar· ·. rr
Polypropyledoch erwarten, daß beim weiteren Imprägnieren, je
nach der Menge des vorher einverleibten Trichlordiphenyls und der noch einzuverleibenden Menge ein
gewisses proportionales Quellen stattfinden könnte.
Hin Hauptvorteil des Vorimprägnierens wird erhalten,
wenn die Kondensatorrollen gemäß F i g. I langgestreckt sind. d. h. länger als etwa 30,5 cm in axialer
Richtung sind, und in einen Hochspannungs Wechsel strop· i.cistungskondensator eingebracht werden, wie
dies in I ι g. I dargestellt ist. Das Imprägnieren einer langen eriggewickelten Rolle ohne Papier mit Dochtwirkung
ist schwierig. Beim verimprägnierten Film mit nachfolgender Flüssigkeitsini[,rägnierung dringt das
Trichlordiphenyl in die Mittelteile der Rolle in sehr kurzer Zeit ein.
Die Gleichmäßigkeit der Imprägnierung oder Verteilung des Trichlordiphenyls in Polypropylen ist ein
wichtiges Kennzeichen der Erfindung. Das Mischen oder Rühren wird leicht geregelt, wie dies bei den
meisten Mischverfahren der Fall ist, so daß die Gleichmäßigkeit des Gemisches sichergestellt ist.
Hierdurch wird Trichlordiphenyl in dem Film an denjenigen Stellen einverleibt, an denen es unmittelbar
benötigt wird, insbesondere wenn keine weitere Flüssigkeitsimprägnierung des Films angewendet wird.
Es kann jedoch sein, daß die Flüssigkeitsimprägnicrung nicht sofort in alle Stellen eindringt. In diesem Fall
werden diese Stellen durch die Vorimprägnierung behandelt und verhindern frühzeitiges Versagen oder
bringen dies auf ein Minimum. Es ist zu erwarten, daß diese kritischen Stellen durch das flüssige Imprägniermittel
beim üblichen Altern weiterhin im; ägniert werden.
Bei machen Kondensatoren kann das Wickelverfahren einige störende Hohlräume zwischen den Streifen
belassen, und diese Hohlräume müssen gefüllt werden,
insbesondere wenn der Kondensator mit Wechselstrom betrieben wird, in diesem Fall kann ein Blatt mit
Dochtwirkung verwendet werden, um das Imprägniermittel axial in die Rolle unter Ausfüllung dieser
Hohlräume einzusaugen, etwa im gleichen Sinn wie vergleichbare Bogen mit Dochtwirkung, die in der
letztgenannten Patentschrift verwendet werden. Diese Hohlräume können auch nach dem üblichen Imprägnierverfahren
gefüllt werden, wobei weiteres flüssiges Imprägniermittel in Berührung mit der Rollenkante
gebracht wird. Das Vorimprägnicrcn schaff; einen
unmittelbaren und schnellen Weg für das Einströmen des zusätzlichen Imprägniermittels in diese Hohlräume.
Der (iesamivorteil des Vorimprägnierens besteht darm,
dall ein weiteres Imprägnieren des Films an sich nicht
erforderlich ist und selbst ein Durchgang in Querrichtung durch den Film nicht erforderlich zu sein braucht.
In jedem Fall werden diese beiden Durchgangsarten stark durch die Gegenwart von Trichlorcliphcnyl im
Film erleichtert.
Fit; /eiterer Vorteil des Vorimprägnierens bezieht sich aiii die wirksame Anwendung sehr hoher
Temperaturen zur Mithilfe beim Imprägnieren oder bei der gleichmäßigen Verteilung. In der praktischen
Durehführungsform der Frfindung wird beim Hilden des Films im allgemeinen der Kunststoff extrudiert. wenn
die Kxtrudertemperatur zwischen 170 his 2'3OC liegt.
Diese hohe Temperatur ist für ein Imprägnieren vorteilhaft und liegt viel höher als die /um Imprägnieren
des Films nahe dem Maximum liegenden Temperaturen.
Das Imprägniermittel wird im Polypropylen gleichmälliu
ilisnprpirrt oder durch DispcrBicren imprägniert
in praktisch kontinuierlicher Weise und nicht im diskontinuier'icher Weise. Zum Beispiel gibt es nur
wenige, wenn überhaupt welche, diskrete !lachen im
Film, die nicht das Imprägniermittel enthalten.
Die Vorteile der F.rfindung werden auch bei anderen Kondensatoren erhalten, einschließlich größerer Kondensatoren
mit mehreren Rollenabschnitten AK Beispiel werden Niederspannungs-Wechselstrom-Kondensatoren.
Kondensatoren für Induktionsheizung und auch Gleichstromkondensatoren genannt. Bei Gleichstromkondensatoren,
bei denen eine Spitzencntladiing kein besonders ernstes Problem darstellt, kann die Verwendung
eines vorimprägnierten Films ohne weitere Imprägnierung oder unter Verwendung einer nur
mäßigen Menge von weiterer Imprägnicrungsflüssigkcit.
Imprägnierungsdauer und Imprägnicrungsiemperatur
ausreichen.
Andere kleinere Kondensatoren sind vorzüglich für die Durchführung der Frfindung geeignet, weil eimzusätzliche
Imprägnierung fortfallen kann. Diese Kondensatoren werden im allgemeinen als kleine Industriekondensatoren
bezeichnet und einige Arten hiervon werden als rvlotorlaufkondensatoren. Kondensatoren
tür is. ι im a anlagen uiiu Diiii<iMj\uin.icii^divjt cn 'ucaciv-huci.
Fine Ausführungsform dieser Kondensatoren ist in Fig. 3 dargestellt. Der Kondensator 24 gemäß Fig. 3
besteht aus einer Dose oder einem Gehäuse 25, das eine einzelne Rolle 19 beherbergt, die gewöhnlich in der
abgeflachten Form gemäß den F i g. 1 und 2 vorliegt. Fin Deckel 26 ist auf das Gehäuse 25 aufgewalzt, der
Anschlüsse 27 und 28 aufweist. Diese Anschlüsse sind
vom Deckel mit Hilfe von Isolierringen 29 und 30 isoliert und mit elektrischen Anschlüssen an die
Anschlußstreifen 17 und 18 gemäß Fig.! und 2
versehen. Der Deckel 26 besitzt gewöhnlich eine Öffnung 31 zum Imprägnieren.die nachdem Imprägnieren
durch Löten abgedichtet wird.
Ein weiteres Beispiel eines kleineren Kondensators unter Verwendung einer einzigen Rolle 19 ist in F ι g. !4
dargestellt. Der in Fig.4 dargestellte Kondensator 32
wird gewöhnlich als Ballast-Kondensator bezeichnet und hat die allgemeine Form des Kondensator* 24
gemäß F i g. 3 Der Kondensator 32 besteht aus einem Gehäuse 33, in welchem sich die Rolle 19 befindet, und
einen Deckel 34, der auf das Gehäuse 33 aufgeschweißt ist. Der Deckel 34 besitzt nach oben stehende Stutzen
35S 36 und 17. durch die Führungen 38.39 und 40 geführt
sind (für eine doppelte Kondensatorroüe) für den
elektrischen Anschluß an den Roüenabschnitt 19. Über
die Führungen 38, 39 und 40 und in die Stutzen 35, 3fi
und 37 sind Hülsen aus Silicongummi 41, 42 und 43
geführt. Der Kondensator wird durch die lockere Struktur ,us den Hülsen, den Führungen und den
Stutzen imprägniert und anschließend werden die Stutzen um die Hülsen zur Abdichtung zusammengedrückt.
Weitere Konstruktionsein/elheilen für einen derartigen Kondensator sind der I'SA-Patentschrift
33 89 311 zu entnehmen.
Jeder der Kondensatoren gemäß F i g. J und 4 kann einen Rollenabschnitt 19 mil einem oder mehreren
Streifen aus Polypropylen darin besitzen. Diese Streifen sind weniger als 0.021) mm dick und Mehrfachstreifen
können weniger als etwa O,OI25mm dick sein.
Gewöhnlich ist der Rollcnabschnitt 19 relativ kurz in
Axialrichtung und die Imprägnierung ist daher weniger schwierig. Bei einem vorimprägnierlen Filmstreifen ist
emc weitere Imprägnierung entweder nicht erforderlich
!»Irr wird hri dirsrn kiir/t'ii Rollen stark erleichtert.
Bei der Ausführung der Frfindung kann eine Reihe
halogenierter aromatischer flüssiger Kohlenwasserstoffe verwendet werden, jedoch wird vorzugsweise ein
chloriertes flüssiges Diphenyl als Imprägniermittel verwendet. Geeignete Beispiele von chlorierten Diphe
nylverbindungen sind handelsüblich unter Bezeichnungen wie Pyranol 1499 (General Flectric Company) und
Aroclor 1242 (Monsanto), die hauptsächlich aus Trichlordiphenyl bestehen, bekannt. In Kombination mit
chloriertem Diphenyl werden noch günstigere l>gebnissc
erhalten, wenn das Kunsistoffmaleria! hauptsächlich Polypropvlen ist. )edoch können auch andere
Kunststoffe mit Polypropylen als Gemisch oiler als Mehrfachmischung oder als C opolymcrisat verwendet
werden.
Die F.rfindung ist auch auf andere Kondensatorarten und Ausführungsformen von Kondensatoren anwendbar,
/.um Beispiel kann Polypropylen wirksam bei Gleichstromkondensatorcn verwendet werden und
andere Kondensatoranwendungen mit unterschiedlichen Imprägniermitteln können verwendet werden.
Beispiele solcher Imprägniermittel sind Mineralöl und Rizinusöl. D:ese Stoffe sind gewöhnlich nicht Äquiva
ier te be/ugii iiiiiici Vv ecii->ei\Mi klingen mri "<>ίνμιι·>·>
Ie "i ι-.!er rin· ichtlich der 'interschicdlichen Anwendungen.
Finer der Vorteile der Vorimprägniening \on
Polypropylen mit einem chlorierten Diphenyl besteht darin, daß das Quellen des Polypropylens erreicht wird,
bevor das Wickeln de- Rolle stattfindet. Mineralöl ist in gewissem Ausmaß ein Lösungsmittel für Polypropylen
und verursacht, wie gefunden wurde, ein Quellen des Prlypropylens. Mineralöl wurde zu Polypropylen-Kunststoff
gemäß der Er'indung zugefügt. Kin aus diesem Kunststoff hergestellter Film halt das vorher
einverleibte Mineralöl wirksam zurück, ist damit verträglich und gut handhabbar.
Rizinusöl ist gewöhnlich kein Lösungsmittel für Polypropylen und das Imprägnieren von Polypropylen
mit Rizinusöl ist schwierig. Zu diesem Imprägnieren wird sewöhnüch erhöhte Temperatur und eine längere
Imprägniercauer benötigt, um die gewünschte vollständige
Imprägnierung zu erreichen. Wenn höhere Temperaturen zur imprägnierung zur Verminderung
der benötigten Zeit verwendet werden, z. B. etwa 200rC. wird die Stabilität des Polypropylens beeinträchtigt,
wie dies auch bezüglich der Stabilität der Kombination nach dem Imprägnieren der Fall sen
kann. Gemäß der Praxis der Erfindung kann Rizinusöl
zu Polypropylen bei Raumtemperatur zugesetzt werden
und tier erhaltene Film zeigt hervorragende I ilmeigenschaflcn
für Kondensatoren ohne bestimmte nachteilige elektrische oder physikalische Wirkungen. Das Extrudieren
des Turns aus dem Kunststoff bei einer Mxiriiderlcmpcraf'ir /wischen etwa 170 und 250'C
ergibt eine Art von llochtcmperaturimprägnierung
wahrend der Fi.mbildiing. Dieses Verfahren findet bei
einer höheren Temperatur statt, wie sie bei dem Film als
solchen verwendet werden könnte. Sowohl Mineralöl wie Rizinusöl können in denselben allgemeinen Mengen
zugesetzt werden, wie dies bei dem chlorierten Diphenyl genannt wurde. Gemische von Imprägniermitteln
mit anderen Imprägniermitteln. Verdünnungsmitteln usw. können auch angewendet werden. Die
Erfindung ist am besten anwendbar, wenn die Imprägniermittel in erster Linie die beschriebenen
Mittel sind. /. B. vorwiegend chloriertes Diphenyl.
vitru/ioopnil Ι?ί-/ίηιιςηΙ und vorwipuonil Minrr;llf>l
Die Erfindung ist in erster Linie auf Dielektrika iür
Kondensatoren gerichtet, wobei eine große Sorgfalt bei der Auswahl der Stoffe beachtet werden muß. die in das
elektrische Feld gebracht werden, und für den Verwendungszweck. Bei einem Hochspannungs-Wcchselstrom-Kondensator,
z. B. einen Leistungsfaktor-Korrektionskondensator, der oberhalb etwa 600 V arbeitet,
kann das Dielektrikum aus Polypropylen einer elektrischen Belastung von etwa 1200 V je 25 (im Dicke bei
einer Temperatur von etwa 80 bis 100" C ausgesetzt
werden.
Kondensatoren für relativ niedrige Spannungen, wie Motorlauf-Kondcnsatoren. haben gewöhnlich Belastungen
des Polypropylens von wenigstens etwa 750 V je 25 (im Dicke. Die Zugabe eines chlorierten Diphenyls zu
dieser Umgebung bildet schwerwiegende Beschränkungen hinsichtlich anderer Zusätze, die verwendet werden
könnten, weil deren Folgen nicht bekannt sind. Bei anderen Umgebungen, z. B. als Kabelisolierung oder
Isolierungen im allgemeinen, sind die Arbeitsgrundsätzc
nicht vergleichbar, die Belastungen sind minimal und der Leistungsfaktor ist von geringer Bedeutung gegenüber
der Arbeitsweise eines Kondensators. Folglich wird der tür is.ondensatoren bestimmte Fiim gemaü eier Erfindung
als hochbelastbarer Film für das Arbeiten unter hohen Belastungen über die Lebensdauer oberhalb etwa
750 V je 25 μπι Dicke definiert, der eine sehr kleine
Dicke von etwa 0.025 mm oder darunter hat. Dieser Film ist frei von Zusätzen, die diese und andere
üblichere Kondensatorqualifikationen nachteilig beeinflussen würden.
Ein weiterer ausgeprägter Vorteil des vorimprägnierten Films gemäß der Erfindung ist der. daß er die
Zugabe bestimmter Epoxide unmittelbar in den Film erleichtert. Die Verwendung von Epoxiden in Kondensatoren
als Stabilisatoren ist in der USA-Patentschrift 32 42 402 näher beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift
wird Epoxid zum Trichlordiphenyl zugefügt und löst sich darin und das Trichlordiphenyl wird danach zur
Imprägnierung von Kondensatoren verwendet. Für die erfindungsgemäßen Zwecke wird Trichlordiphenyl mit
darin gelöstem Epoxid zu feinverteiltem Polypropylen zur Vorimprägnierung in gleicher Weise verwendet, wie
es für Trichlordiphenyl allein beschrieben wurde. Nach diesem Verfahren wird Epoxid in die Filmstruktur
gleichmäßig eingeführt und ist in solchen Stellen vorhanden.die dieses Mittel dann verlangen, wenn diese
Stellen wahrend der frühen Stufen des Testens oiler des Betriebs kritisch \a erden können. Zum Beispiel erfordert
dieses Verfahren nicht, daß das Epoxid durch einen Rollenabschnitt eines Kondensators durch das flüssige
Imprägniermittel während des Imprägnieren durchgeführt wird. Da Stellen vorließen können, die nicht soforl
durch das Imprägnierverfahren erreicht werden, können kritische Stellen verbleiben, die ein Versagen des
Kondensators verursachen, wenn ein Epoxid nicht in anderer Weise vorhanden ist.
Die Menge des zugesetzten Epoxides kann in e;nem
weiten Konzentrationsbereich schwanken, je nach dem gewünschten Ergebnis, beginnend mit kleineren, aber
wichtigen Mengen, die einen meßbaren Unterschied durch die Gegenwart des Epoxids anzeigen. Geeignete
Beispiele bevorzugter Epoxide sind l-Epoxyäthyl-3.4-epoxyeyclohexan
(Unox Epoxide 206). Dipenten-dioxid (Epoxide 269). Dicyclodiepoxycarboxylate. wie 3.4-Epoxycyclohexylmethyl-S^-epoxy-cyclohexancarboxylat
(Unox 221) und .M-Epoxy-ö-methylcyclohexyltnethyl-J^-epoxy-ö-methylcyclohexancarboxylat
(Unox Epoxide 201). Die genannten Stoffe sind näher in den USA-Patentschriften 32 42 401. 32 42 402. 33 62 908 und
31 70 986 beschrieben. Andere Epoxide sind Diglycidyläther von Bisphenol A (DER 332), Phenoxypropylenoxid
mit der Gruppe
-CII
CH-
undepoxydiertes Leinöl (Epoxyl-9-5).
Zum Beispiel wird ein geeignetes Epoxid, wie Unox 206. zum Polypropylen in der gewünschten Konzentration
zugeführt, die gewöhnlich zwischen etwa 0,001 bis 10 Gew.-% Epoxid beträgt. Wechselnde Mengen von
0,1 bis etwa 1,0% Unox 206 haben gute Ergebnisse bei Kondensatoren gezeigt. Andere Epoxide können in
Mengen zugesetzt werden, die eine äquivalente Zahl von Epoxidgruppen bereitstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines dünnen Polypropylenfilms mit gleichmäßigen Struktureigenschaften,
der ein gleichmäßig darin dispergiertes Imprägniermittel aus halogeniertem Diphenyl, Ricinusöl
oder Mineralöl enthält, zur Verwendung als Dielektrikum in Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) das Imprägniermittel zum Polypropylen, das in Pulverform vorliegt, zugibt,
b) die Stoffe bis zum Erhalt eines gleichmäßigen Gemisches rührt und
c) aus dem Gemisch den dünnen Film in üblicher Weise herstellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das halogenierte Diphenyl Trichlordiphenyl
isi.
3. Verfahren nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Trichlordiphenyl 1 bis 20 Gew.-% des Films beträgt
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichlordiphenyl eine Menge von
0,10 bis 10 Gew.-% eines Epoxids als Stabilisator enthält.
5. Verwendung eines Polypropylen-Films, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in einem
Kondensator, der mit einem flüssigen Dielektrikum imprägnien wird.
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---|---|---|---|
US86160969A | 1969-09-29 | 1969-09-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2062803A5 (de) |
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---|---|---|---|---|
US3363156A (en) * | 1966-10-19 | 1968-01-09 | Gen Electric | Capacitor with a polyolefin dielectric |
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Legal Events
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