DE2046937A1

DE2046937A1 - Brenner fur flussige Brennstoffe

Info

Publication number: DE2046937A1
Application number: DE19702046937
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung P Antrag
Original assignee: WEISHAUPT MAX GmbH
Current assignee: WEISHAUPT MAX GmbH
Priority date: 1970-09-23
Filing date: 1970-09-23
Publication date: 1972-03-30

Description

Brenner für flüssige Brennstoffe (Zusatz zum Patent . (P 19 51 752.3-13 Im Hauptpatent wurde ein Brenner filr flüssige Brennstoffe beschrieben, der mit angenähert stchiometrischer Luftmenge betreibbar ist und dessen Druckzerstäuberdüse konzentrisch in einem Luftführungsrohr, welches an seinem dem Feuerraum nächstliegenden Ende eine als Luftdüse ausgebildete konische Einschnürung aufweist, derart angeordnet ist, dass die Mündung der Brennerdüse im Austrittsquerschnitt des Luftführungsrohres liegt. Diesem Brenner war ein als Bohrungen ausgebildete Durchtrittsöffnungen aufweisender, halbkugelartiger und hoher Gemisch-Verteilerkörper zuteordnet, der mit einstellbarem Abstand von den Mündungen der Brennerdüse und des Luftführungsrohres koaxial zu deren Achsen angeordnet ist. Dieser, die vorstehend angegebenen Merkmale aufweisende Brenner ermöglichte eine praktisch vollkommene Verbrennung des zugeführten Brennstoffgemisches.
Wenngleich sich Brenner der vorerwähnten Art im Dauerbetrieb bewährt haben, weisen sie edoch den Nachteil auf, dass unter bestimmten Umständen Zündverzögerungen auftreten, die sich dahingehend auswirken, dass sich die stabile Flamme erst nach einer mehr oder minder langen Zeit bildet.
Der Erfindun liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Gemisch-Verteilerkörper so auszubilden, dass sich die Flamme unmittelbar nach dem Sanden bildet, und dadurch eine optimale Flanunenüberwachung gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, den Verteilerkörper an seiner der Brennerdüse zugewandten Seite mit einer zum Innenraum des Verteilerkörpers hin gerichteten, gewölbten Einbuchtung zu versehen, die zusätzlich zu den vorgesehenen Bohrungen eine Mittelöffnung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der anderen Bohrungen des Verteilerkörpers. Erreicht wird dadurch, dass unmittelbar nach dem Zünden des Brennstoff-Luftgemisches im Innenraum des Verteilerkörpers eine stabile Flamme gebildet wird und keine Rußbildung im mittleren Bereich des Verteilerkörpers auftritt, die im mittleren Bereich der Gemisch-Verteilerkörper nach dem Hauptpatent bei gewissen ungilnstiaen Anlageverhältnissen auftraten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
In einem Brennerflansch 1 ist ein Luftführungsrohr 2 festgelegt, dessen sich konisch einschnürendes Luftführungsrohr 3 als Luftdosierdüse ausgebildet ist. In der Mündungsebene 4 des Luftführunr':srohres 3 ist die Mündung 5 der Druckzerstäuber-Brennerdüse 5 angeordnet, und zwar koaxial. Die ZilnAelektroden sind mit 7 bezeichnet. Ein hohlkugelartiger Gemisch-Vertilerkörper (8) nach dem Hauptpatent, der über einen Halter 9 am Brennerflansch einstellbar festgelegt ist, wird an seiner der Brennerdüse 6 zugewandten Seite mit einer zum Innenraum des Verteilerkörpers 8 hin gerichteten, gewölbten Einbuchtung 11 versehen, die zusätzlich zu den vorgebenen Bohrungen 10 eine Mittelöffnung 12 aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der anderen Bohrung 10 des Verteilerkörpers 8. Sämtliche Bohrungen sind so ausgebildet, dass sich die Bohrungen nach innen und nach aussen stetig erweitern. Der Verteilerkörper 1 ist über einen Halter 9 am Brennenflansch 1 festgelegt.
Wird ilber die Zündelektroden 7 qendet, dann bildet sich im Verteilerkörper 1 eine hlau brennende Flamme.

Claims

Patentansprüche

1. Brenner fpr flüssige Brennstoffe, der mit angenähert stöchiometrischer Luftmenge betreibbar ist und dessen Druckzerstäuberdüse konzentrisch in einem Luftführungsrohr, welches an seinem dem Feuerraum nächstliegenden Fnde eine als Luftdse ausgebildete, konische Einschnürung aufweist, derart angeordnet ist, dass die Mündung der Brennerdüse im Austrittsquere schnitt des Luftführungsrohres liegt und mit einem als Bohrungen austehildete Durchtrittsnffnunen aufweisenden, halbkugel arten und hohlen Verteilerkörper, der mit einstellbarem Abstand von den Mflndungen der Brennerdüse und des Luftführungsrohres koaxial zu deren Achsen angeordnet ist, nach Patent...

...... (P 19 51 752.3-13), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Verteilerkörper (8) an seiner der Brennerdilse (6) zugewandten Seite mit einer zum Innenraum des Verteilerkörpers hin gerichteten, gewölbten Einbuchtunq (11) versehen ist, die zusätzlich zu den vorgesehenen Bohrungen (10) eine Mittelöffnung (12) aufweist, deren Durch-: messer kleiner ist als der Durchmesser der anderen Bohrungen (10) des Verteilerkörpers.

Brenner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass alle Bohrungen (10,12) des Verteilerkörpers (8) nach innen und nach aussen stetig erweitert ausgebildet sind.