DE2046027A1 - Ausbalanciertes Drehplattenventil - Google Patents
Ausbalanciertes DrehplattenventilInfo
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Description
Andrews Industries Incorporated in Dayton N.J.
Ausbalanciertes Drehplattenventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere
auf ein· ausbalanciertes oder entlastetes Drehplattenventil.
Im Hinblick auf Abdichtsicherheit und geringe Abnutzung oder Abreibung der Dichtflächen ist das sogenannte Tellerventil
eine der am häufigsten verwendeten Ventilfcypen.
In einem sogenannten Tellerventil drücken die Vontilplatten gegen die Auflagefläche in einer zur Achse der
Auflagenfläche parallelen Richtung und bilden einen sogenannten Ausgangskontakt mit der Dichtfläche. Die Ventilabsperrbewegung hat zur Folge, daß über den gesamten Umfang der Dicht- oder Auflageflächen und der Veatilplatten ein Druck entsteht und daß dadurch ein druckdichter
Auflagenfläche parallelen Richtung und bilden einen sogenannten Ausgangskontakt mit der Dichtfläche. Die Ventilabsperrbewegung hat zur Folge, daß über den gesamten Umfang der Dicht- oder Auflageflächen und der Veatilplatten ein Druck entsteht und daß dadurch ein druckdichter
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Sitz bei minimaler Beanspruchung der Dichtfläche erreicht wird. Die relative Absperrbewegung dieser Dicht- ·
flächen wirkt dabei derart, daß ein gegenseitiger Druck dieser Flächen zum Zweck der Abdichtung entsteht. Die
Dichtflächen bewegen sich, beispielsweise bei einer Bewegung in Öffnungsrichtung, auseinander und treffen sich
mit zunehmender Öffnungsbewegung. Ein Durchfluß setzt gleichmäßig über den Umfang ein. Die Ventilplatte eines
sogenannten Tcllerventils bewegt sich jedoch im Hinblick auf ihre Auflagefläche derart, daß die Ventilanordnung
ihre Richtung und die Querschnittsform des Plußstromes ändern muß, damit ein Strom die Ventilplatten in der
Öffnungsrichtung durchfließen kann. Dadurch entsteht ein
Als
Strömungshindernis./Beispiel für solche sogenannte Tellerventile wird auf die in Benzinmotoren vorhandenen Einlaß-
und Auslaßventile verwiesen.
Zur Vermeidung des Aufwandes an Bewegungsenergie und zur Verringerung der Fluß- oder Druckverluste wird häufig das
sogenannte ausbalancierte Drosselklappenventil verwendet. Als Drosselklappenventil bezeichnet man ein Ventil, bei dem
eine Ventilplatte über einen Ventilschaft an einer Achse in oder in der Nähe dor Plattenebene drehbar ist. Durch geeignete
Anordnung der Drehachse im Hinblick auf die Ventilplatte v/erden die durch Strömung oder Druck verursachten
Kraftmomente auf beiden Seiten der Achse gleich groß und es treten beim Schließen des Ventils keine auf dem Druck
beruhenden Restkräfte auf. Das ausbalancierte oder entlastete
Ventil bildet keinen oder nur einen geringen Gegendruck gegen das Öffnen oder das Schließen, so daß nur eine
geringe Kraft erforderlich ist, um den Ventilschaft zu verdrehen. Für eine empfindliche Steuerung oder für große Ven-
BAD ORKSiNAL
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- 3 tile besitzt das ausbalancierte oder entlastete Ventil
nicht
große Vorteile gegenüber dem balancierten Ventil« Da die
Ventilplatte eines Drosselklappenventiln der Strömung
jev.reils nur eine Kante darbietet, besitzen diese Ventilforrnen
einen sehr geringen Strömungswiderstand. Das ist besonders für hohe Strömungsgeschwindigkeiten sehr vorteilhaft.
Einer der wesentlichsten Nachteile des Drosselklappenventils besteht darin, daß sich die Dichtfläche de,-Plattenumfanges
in Bezug auf die Ventilauflagefläche bewegt, so daß die Druckdichtigkeit über den gesamten Umfang
nur schwer zu erreichen ist. Ein gewisser Grad an Druckdichtigkeit kann für die von den Polen der Drehachse
weiter entfernt liegenden Teile der Platten erreicht werden. Für die Teile der Platte, die in der Nähe der Pole
liegen, kann sie jedoch nicht gewährleistet v/erden, da hier die Bewegungskoniponenten senkrecht zur Dichtfläche
verlaufen. In den polaren Bereichen bleibt eine gleitende Be\\regungsdichtig!:eit erhalten. Eine Vordichtung in Form
einer elastomerischen Flachdichtung in diesen polaren Bereichen stellt zwar eine Hilfe bei der Abdichtung in diesen
Bereichen dar, jedoch nimmt damit die Abnutzung der
Auflageflächen und die zur Betätigung des Ventils erforderliche Drehkraft zu. Diese in Hinblick auf einen über
den gesamten Umfang verlaufenden dichten Sitz nachteiligen Eigenschaften machen das Drosselklappenventil ungeeignet
für die Anwendungsfalle, in denen eine richtige, vollständige
Dichte, geringe Drehkraft und geringe Abnutzung wesentlich sind. Bin Beispiel für ein Drosselklappenventil
ist die Drosselklappe in den Düsen von Automotoren.
Fs ist einleuchtend, daß es erstrebenswert ist, ein Ventil
zu schaffen, das die Vorteile eines sogenannten Teller-
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ventils mit denen eines Drosselklappenvetils verbindet,
wobei jedoch die entsprechenden Nachteile vermieden werden. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Erfindung,
ein Ventil anzuheben, das in seiner Struktur einem Drosselklappcnventil
ähnlich ist, das jedoch hinsichtlich seiner Dichtwirkung und seiner Zuverlässigkeit einem Tellerventil
entspricht.
Gemäß der Erfindung wird ein Ventil mit einem eine Strömung soffnung aufweisenden Ventilkörper angegeben, das
eine auf einem Ventilschaft angeordnete, zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung drehbare und
in der geschlossenen Stellung gegen durch Drehung entstehenden Druck ausbalancierte oder entlastete Vcntilplatte
enthält und bei dem die Ventilkörperöffnung eine Ventilauflagefläche enthält, gegen die die Außeriflache der
geschlossenen Ventilplatte andichtet. Die Ventilauflagefläche ist erfindungsgemäß dabei derart ausgebildet, daß
an allen Punkten des anfänglichen Ansatzkentaktes der Ventilplattenaußenfläche mit der Ventilauflagefläche endliche,
begrenzte Ansatzwinkel zwischen der Ventilauflagefläche und einen Bogen bestehen, der seinerseits bei der
Drehung der Ventilplatte um die Ventilschaftochse durch die kontaktierende Außenfläche der Ventilplatte beschrieben
ist.
Dadurch ergeben sich gemäß der Erfindung ein ausbalanciertes oder auegeglichenes Drehplattenventil, bei dem die gesamte
Dichtungsfläche der Ventilplatte von der Ventilauflagefläche getrennt ist, wenn das Ventil in die Öffnungsrichtung gedreht wird, bei dem weiterhin mit einer Verdrehung
des Ventilschaftes in die geschlossene Stellung die
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Ventilplatten eine solche Drehbewegung ausführen, daß sich
die Abdichtflächen der Scheibe und der Ventilfläcbo gegenseitig
nähern und im geschlossenen Zustand des Ventils eiren dauerhaften Druckkontakt bilden und bei dem schließlich
durch eine weitere Ventilschließkraft der Preßkontaktdrucl: entlang dein gesamten Umfang der Ventilrjlatte erhöht wird, wodurch eine Abdichtung erreicht wird, die der gewöhnlicher Tellerventile entspricht.
durch eine weitere Ventilschließkraft der Preßkontaktdrucl: entlang dein gesamten Umfang der Ventilrjlatte erhöht wird, wodurch eine Abdichtung erreicht wird, die der gewöhnlicher Tellerventile entspricht.
Mit der vorliegenden Erfindung werden demnach die Vorzüge
des sogenannten Tellerventils mit denen des ausbalancierten, entlasteten Drosselklappenventils verbunden, ohne daß die
Nachteile beider in Kauf genommen werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung er-
lauert. Dabei zeigt
die Fig.1 in Aufsicht die Schnittdarstellung an der Schnittebene I-I des in Fig.2 dargestellten, gemäß der
Erfindung aufgebauten Ventils.
Fig. 2 zeigt die Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Ventils an der Scbnittebene JL-".
Fig. 3 stellt in Aufsicht die Platte und den Schaft des
Ventils nach Fig.1 dar.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Ventilplatte und einen Teil der Ventilauflagefläche im Schnitt an den Ebenen
IV-IV (Fig.4) und V-V (Fig.5) dor Fig.2.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Ebenen VI-VI der Fig.2
Fig. 6a stellt einen vertikalen Schnitt an der Ebene VIa-VIa der Fig.6 dar.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht im Schnitt einer Ausführung?.-form
gemäß der Erfindung, während in
Fig. 8 das Ventil der Fig. 7 in Seitenansicht dargestellt ist. Der Schnitt an der Ebene IX-IX der
Fig. 7 ist in Fig. 9 dargestellt.
Fig. 10 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7» wobei jetzt jedoch die Ventilplatte in eine teilweise
offene Lage verdreht ist.
Fig. 11 zeigt die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform,
wobei nunmehr jedoch die Ventilanordnung so gedreht ist, daß der Ventilschaft in eine Vertikalst
ellung gelangt.
Fig. 12 zeigt in Vorderansicht und im Schnitt eine v/oitere
Ausgestaltung des Ventils, wobei gestrichelt die Anordnung nach Fig. 11 eingetragen wurde.
Fig. 13 stellt in Seitenansicht eine Verbesserung des Ventils nach Fig. 12 dar.
Fig. 14 zeigt als Vorderansicht im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Ventils gemäß der Erfindung.
Fig. 15 schließlich ist eine Seitenansicht der Ventilplatte
und des Ventilschaftes der Anordnung nach Fig.
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— V _
Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Die
Figuren 1 bin 6 zeigen einfache Möglichkeiten eines Ventils
gemäß der Erfindung. Ein Vontilkörper 30 ist von einem Ventilschaft
14 durchdrungen. Die Drehrichtung für das Schliessen"
des Ventils ist, wie durch einen Pfeil angedeutet, rechtsläufig. Diese Festlegung für die Drehbewegung zum Schließen
gilt auch für alle folgenden Figuren, Die X-, Y-, Z-Achr-en stehen senkrecht zueinander. Die Y-Achse ist die Ventilschaftachse,
d.h. die Drehachse. Die X-Achse liegt in der Ebene des Abdichtaußenrandes der Ventilplatte. Die Ventilplatte 20
ist am Ventilschaft beispielsweise hängend befestigt. In den in Fig.1 bis 6 dargestellten Ventilen durchdringt der Ventilschaft
14 den Mittelpunkt der Ventilplatte. Um die Beschreibung
übersichtlich zu halten, besitzt die Ventilplatte in den Figuren 1 bis 6 ein peripheres, spitz zulaufendes Ende, das
eine Randkontaktlinie 21 begrenzt, die ihrerseits eine Abdichtung gegen die Ventilauflagefläche in Form eines Metall-?'etal
Kontaktes bildet.
VJie man anhand von Fig.2 erkennt, besitzt die Platte keine
kreisrunde Forin; sie ist an der Ventilschaftachse Y ausbalanciert oder ausgeglichen , um Kraftmomente, die vom Druck
herrühren, auszugleichen. Das Ventil wird deshalb als ausbalanciertes oder ausgeglichenes Ventil bezeichnet, da die
Ventilplatte 20 bei einer schließenden Bewegung des Ventils keine auf die Y-Achse des Ventilschaftes wirkende Druckkraft
erzeugt. Es wird darauf hingewiesen, daß, im Gegensatz zu den meisten Drosselklappenventilen die Punkte M der maximalen
Ausdehnung der Ventilplatten in Richtung der Y-Achse, in Richtung der X-Achse gegenüber der Ventilschaftachse verschoben
sind. ¥ie in Fig.2 gezeigt ist, ist die Projektion der Ventilplatte auf die Ventilschaftachse unsymmetrisch,
aber avisbalanciert. Betrachtet man die Projektionsforra der
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SAO ORIGINAL
Platte 20 in der X-Y-Ebcne der Fig. 2 -als eine mathematische
Kurve nit einem Ursprung an Schnittpunkt der X-Y-Z-Achse, dann kann die Verschiebung der Projektion der
Punkte M gegenüber der Schaftachse auch als Steilheit oder Ableitung der Plattenurafangskurve, wie sie auf die X-Y-3bene
projiziert ist, ausgedrückt wird, die nur für begrenzte, endliche »*erte von χ gleich groß wird.
Die Ventilauflagefläche 12 im Inneren des Ventilkörpers ist so ausgebildet, daß sie bei geschlossenem Ventil die
periphere Randlinie 21 der Ventillüappe 20 umfassend berührt.
Dadurch umschließt die Ventilauflagefläche 12 eine Berührungslinie
nit den peripheren Rand 21 der Ventilplatte 20 nach dem Schließen des Ventils.
Es ist ein charakteristischer Zug der erfindungsgemäßen Ventile, daß die Schließ- oder Absperrdrehkraft am Ventilschaft
eine Druckkraft entlang des peripheren Randes 21 oder der umfassenden Kontaktlinie an der Ventilauflagefläche erzeugt.
In der Nähe der Linie des Ansatzkontaktes muß die Ventilauflagefläche 12 eine solche Form besitzen, daß an jeder
Stelle ein Teil der Schließkraft in eine Druckkraft verlegt wird, die ε-.η der Kontaktlinie für die' Abdichtung zur Verfügung
steht. Diese ständig vorhandene charakteristische Druckkraft fehlt bei den gewöhnlichen ausbalancierten oder
ausgeglichenen Drosselklappenventilen in den polaren Bereichen der maximalen Klappenausdehnung in axialer Richtung.
Der Kinkel zwischen dem Bogen, den ein Kontaktpunkt auf dem
Abdichtrand des Ventilplattenaußenrondes bei seiner Bewegung beschreibt und der Ventilauflagefläche wird Ansatz-
eADORJOlNAL.
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winkel genannt.. Sr ist ein ausschlaggebender Faktor für dar.
Maß des Druckes, der an einem bestimmten KontaktpunJ-t erhalten
werden kann. Der Bogen l> in einer zur Rotationsachse
rechtwinklig angeordneten Ebene. Der Winkel, den dieser Bogen mit der Schnittlinie der Ventilauflageflache in
dieser Ebene bildet, wird Anlau.tVi.nkel genannt.
Um eine Druckkraft zu erzeugen, muß der Ansatzwinkel einen
begrenzten endlichen Wert besitzen. Das wird dadurch gesichert,
daß die Ventilauflagefläche derart ausgebildet ist, daß an jedem Kontaktpunkt ein endlicher, begrenzter Wert'
für den Anlaufwinkel besteht und daß die Auflagefläche an
jedem Kontaktpunkt die senkrechte, den Bogen enthaltende Ebene durchschneidet. Die Ventilaufladefläche kann nicht an
beliebiger Stelle in der senkrechten, den Bogen enthaltenden Ebene 'liegen, da der Ansatzwinkel gleich Null wird und der
AnIaufwinkel ohne Durchschneidung bedeutungslos wird.
Anhand der Figuren 3 bis 6 wird gezeigt, wie bei einem Ventil gemäß der Erfindung die unterschiedliche Druck-Dichte-Charakteristik
erreicht wird. Fig.3 stellt in Aufsicht den Ventilschaft 14 und die Ventilplätte 20 der Fig.1 dar. An
den Punkten M der maximalen in Richtung der Ventilschaftachse oder der Rotationsachse verlaufenden Ausdehnung des
peripheren Randes 21 der Platte 20 sind die Tangenten b c
eingetragen. Keine der in den Punkten M errichteten Senkrechten zu den Tangenten b c schneidet die Ventilschaftachse
Y. Die Linien MN stellen jeweils solche Senkrechten dar. Auf die Wichtigkeit dieser Tatsachen wird, an einer
späteren Stelle noch eingegangen.
Die Figuren k bis 6 zeigen das in den Figuren 1 und 2 dar-
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BAD ORIGINAL
gestellte Ventil entsprechend den Schnitt-Ebenen IV-IV,
V-V und VI-VI, die jeweils senkrecht zur Y-Achse verlaufen.
Die Fig. 4, die einen Schnitt entlang dor Mittel-Linie des Ventils darstellt, zeigt die Ventilplatte 20
in geschlossener Lage, wobei der die Bezugsebenen IV-IV an den Punkten 22 durchschneidende periphere Rand 21 mit.
der inneren Auflagefläche 12 des Ventilkörpers 30 zusammen
fällt. Die Bezugsebene IV-IV durchschneidet die .Auflagefläche 12 an den Linien 13. Die Punkte A1 und Λ2 sind
die Punkte des Ansatzkontaktes zwischen dor Randlinie 21 der Platte 20 der inneren Auflagefläche. Die Schließbewegung
der Ventilplatte verläuft über die Y-Achse des Ventilschaftes 14 rechtsläufig. Die Schnittpunkte 22 der
Plattenrandlinie 21 beschreiben bei einer Verdrehung des Ventils in Richtung zum geschlossenen Zustand die Bogen
16. Diese bilden mit den Schnitt 13 der inneren Auflagefläche
einen Anlaufwinkel Oi. Um für die Abdichtung eine
Druckkomponente an der Bsrührungsstellc; des Punktes A1
auf der inneren Auflagefläche 12 und des Punktes 22 auf der Ventilplattenrandlinie 21 zu erhalten, ist es erforderlich,
daß der Anlaufwinkel CC stets einon endlichen begrenzten
T.vrert hat. Der V/ert cc ist unkritisch'und kann abhängig
von der Ausbildung der Auflagefläche 12 in der Umgebung der Berührungslinie mit den geschlossenen Ventilplatten variieren. V.'äre der T;iert OC Null, so würde die
Relativbewegung des Punktes 22 und der Schnittlinie 13 einen gleitenden Kontakt erzeugen, der keine Druckkomponente
enthält. Besitzt der Anlaufwinkel eine endliche» begrenzte Größe, so wird bei einer Ventilplattenbewegung in
schließender Richtung der Punkt 22 gegen die Schnittlinie 13 der Auflagefläche angedrückt, wodurch ein Abdichtdruck
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erzeugt und eine v/eitere Vcntilplattenbewegung gehemrrt
wird. Mit einer zusätzlichen Schließ- oder Absperrdrehkraft am Ventilschaft 14 nimmt die Abdichtdruckkraft zu.
Fig. 5 zeigt den Vinkel Ct am Schnitt der Ventilplatte
mit der Auflagefläche unter Bezugnahme auf die Schnittebene V-V. Die an den Punkten des Ansatzkontaktes A errichteten
Senkrechten A1, B1 und A2, B2 schneiden die Y-Achse nicht. Die Senkrechten A1, B1 und A2, B2 stehen
jeweils senkrecht zu der Schnittlinie 13.
Anhand der Figuren 4 und 5 kann leicht erkannt werden, daß
die auf den Ventilschaft 14 in Schließrichtung, wie durch den Pfeil angezeigt, wirkende Drehkrr.ft oder das Drehmoment
die periphere Randkontaktlinie 21 der Platte 20 gegen die Auflagefläche 12 des Ventilkörpers drückt. Diese Beeinflussung
ergibt, daß die Druckkraft an allen Punkten der Berührung zunimmt. Der Anlauf winkel
<X ist der Uinkel r.vrischc:.
einem Bogen der Ventilrotation an einem Kontakt- oder Berührungspunkt und der Schnittlinie 13 der VentilaufIngefläche.
Der Winkel OC muß an jedem Punkt entlang der Kontaktlinie einen endlichen begrenzten Wert besitzen, wenn
eine Abdicht- Druckkraft von der Drehkraft abgeleitet v/erden soll. Diese Bedingimg kann auch in der Weise ausgedrückt
werden, daß eine Senkrechte, die an dem Kontaktpunkt der Schnittlinie 13 eier Ventilauflagefläche errichtet ist und
die in einer rechtwinkligen Ebene zur Ventilschaftachse liegt, diese Ventilschaftachse nicht durchschneidet. Wenn
eine solche Senkrechte die Achse durchschneidet, würde sie sich mit einem Radius decken und der Winkel α. würde Null
werden.
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BAD ORlGiMAV
In einigen bekannter, ausbalancierten Dronselklp.ppenventilen
v.rird en einigen Punkten entlang der I.o?itakt- oder Abdichtlinie
diese Bedin^un^ erfüllt. Sie wird jedoch in solchen
Ventilen an den Punkten der Kontakt- oder Berührun^slinie
nicht erfüllt, welche die naxinaDe Ausdehnung der Drosselventilklappenabdichtun£
in Richtung der Rotationsachse bilden. Unzulänglich erfüllt werden diese Bedingungen in den
Bereichen in der Nähe dieser Punkte. D;::.hcr ist in diesen
Bereichen solcher Drosselklappenventile kein effektvoller Abdichtdruck vorhanden. lin Ventil, das senäß der Erfindung
aufgebaut ist, unterscheidet sich von diesen bekannten ausbalancierten
oder ausgeglichenen Drosselklappenventilen dadurch, daß über die Gesamtheit der Abdichtflachen ein wirksamer
Abdichtdruck an^ele^t ist.
Die Bereiche der Vcntilplatten in einen Ventil £cnäß der
Erfindung, welche die naxir.ale Ausdehnung der Ventilplattenrandlinie
21 in Richtung der Rotationsachse bilden, entsprechen
den benachbarten Punkten M. Die Figuren 2 und 3
zeilen, da.3 sich diese Punkte M nicht ηIt der Y-Achse der
Rotation decken, wie sie es in einem herkömmlichen Ventil
dieser Bauart tun würden, sondern daß sie scwohl in der
X- als auch in der Z-Richtun^; verschoben sind.
Un zu zeilen, daß diese, für die Erzeujuivj einer Druckkraft
an ö.en Punkten II der na:-rir.alen Ausdehnung der Ventilplattenrandlinie
21 r.otwendi^e Bedinrjun^ erfüllt \,r.'.rd, ist die Bezu^seber.e
VI-VI durch einen der Punkte IT senkrecht zu der Ventilschaftechse der Rotation sclent. Fi^.6 stellt eine Ansicht
dieser Schnittebene dar und zei^t die sich unterhalb der Bezu^sebene VI-VI erstreckende Vsntil-olatte 20. In Fi;;.G
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0AD OFUGiNAL
schneidet die periphere abdichtende P.andlinie 21 der Ventilplatte 20 die Bezugsebene VI-VI, das int die Ebene der Fig.6,
nur im Punkt M. Die Linie e-f ist eine Tangente an die Ventilauf ladefläche 12 sm Schnittpunkt dieser Auflagefläche mit
der Bezugsebene VI-VI. Der Schnittpunkt deckt sich im geschlossenen Zustand mit dem Punkt Il auf der"Ventilplatte
Die Tangente e-f der Fig.6 stimmt mit der Tangente b-c der
Fig. 3 überein. Sine zur Tangente e-f oder b-c am Punkt M
errichtete Senkrechte schneidet die Y-Achse der Rotation nicht. Die Linie HN ist eine solche Senkrechte, die in der
Ebene VI-VI liegt. Ein am Radius R zum Punkt M gezeichneter Bogen 16 bildet mit der Tangente e-f der Auflagefläche einen
Winkel et . Fig. 6a ist eine Schnittdarstellung entsprechend
der vertikalen "rbene VIa-VIa durch den maximalen Punkt M.
Diese Figur zeigt die Verbindung des Punktes M im Maximum
der peripheren Umrandung 21 mit der Ventilauflagefläche
ähnliche, im Zusammenhang mit den Figuren 4 bis 6 durchgeführte
geometrische Konstruktionen können in jeder senkrecht
zur Vcntilschaft-Rotationsachse Y verlaufenden 2bene durchgeführt
werden. Der untere Fußpunkt M kann in älinlicher
I'.Teise wie in Fig.6 bestimmt werden. Auf diese Ueise bestehen
an jedem Punkt Anlaufwinkel CX mit endlichen begrenzten Werten. Ebenso bestehen Senkrechte zu der Schnittlinie 13
zwischen der Auflagefläche 12 und einer senkrecht zur Ventilrotationsachse
Y verlaufenden Ebene, wie zum Beispiel AB oder T-TiT, die diese Achse nicht schneiden. An jeder Stelle
der Abdichtf.nsatzlinie, die im Punkt M auch die maximale
Ausdehnung dor peripheren Handlinie 21 in axialer Richtung umfaßt, wird eine Druckkraft erzeugt. Das Vorhanuennoin der
geometrischen Bedingungen, die zur* Erzeugung dieses Abdichtdruckes
erforderlich sind, kann an joder Stelle,an der· die
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BAt)
UHg,
Abdichtumraiid/Zi der Ventilplatte und die Ventilaufl.?gef
lache 12 zusammentrifft (Ansatzkontaktlinie) gezeigt
v/erden.
Die Bedeutung der überall vorhandenen Eigenschaft für die
Druckabdichtimg ergibt sich daraus, daß gemäß der Erfindung Ventile geschaffen v/erden, die an ihrem gesamten Umfang
gut schließen. Diese Fähigkeit fehlt allen anderen ausbalancierten oder ausgeglichenen Drehplatten- oder Drosselklap-™
penventilen.
daß
Es wird gezeigt,/an jedem Punkt entlang der Linie einer Berührung des Ventilplattenumfanges mit der im Inneren des
Vontilkörpars angeordneten Ventilauflagefläche eine vom
Schließkräftepaar abgeleitete Kraftkomponente vorhanden ist, die für einen gegenseitigen Druck des Ventilplattenumfanges
und der Ventilauflagefläche zur Verfugung steht. Das ist die angestrebte Charakteristik eines sogenannten Tellerventils,
die der Grund für die Abdichtsicherheit dieser Ventilformen
ist. Das ist auch die Charakteristik, die die Ausführungßformen gemäß der Erfindung von anderen aus-φ
balancierten oder ausgeglichenen Drehplattenr oder Drosselklappenventilen
unterscheidet.
Um die Erläuterung so weit wie möglich einfach zu halten, v/urdaidie Ventilplatten als übliche planare Glieder dargestellt.
Die periphere Abdichtumrandung wurde als eine in einer Ebene liegende geschlossene Kurve dargestellt. Die
oben beschriebenen Eigenschaften der Erfindung werden auch bei Verwendung nicht planarer oder gekrümmter Ventilplatten
erreicht, deren periphere Abdichtumrandung eine Kurve dar-
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BAD ORIGINAL
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τ η
stellen, die/einer verdrehten Ebene liegt. Solche gekrümmten
Ventilpla.tten können, wie beschrieben, durch eine pr-scende For::: der peripheren Abf3ichtu..:r&ndung ausgeglichen
sein. In ähnlicher TJeise wurden die Abdichtränder
der Verrtilplatteii derart behandelt, daß sie einer,
schneien Streifen bilden. Us ist IzI^t, daß die gesamte
Randoberflache in Verbindung mi* einer passend weiten
Ventilau.flagefläche als Abdichtoberflflche verv:endet v;erden
kann. Eine so?-cherweise geweitete Abdichtoberfläche
kann als aus einer Vielzahl von getrennten Abdichtlinien 21 bestehend betrachtet v/erden, deren jede den oben angegebenen
Erfordernissen entspricht.
Die Figuren 7 bis 10 zeilen eine weitere einfache Ausgestaltung
des Ventils nach der Erfindung. Die Yentilplatte
20 hängt am Ventilschaft 14, der eine die Ebene der Ventilplatte 20 durchdringende Rotationsachse Y besitzt. Zur
Aufnahme des Ventilschaftes 14 sind die überstehenden Vorsprün^e
24 und 26 durchbohrt. Der Schaft ist deraz^t in der
Bohrung befestigt, daß eine Rotation des Vyntilschp.ftes 1·--
eine Rotation der· Ventilplatte 20 bevrirkt. Zur Bildung des
Abdichtkontaktes ist die Platte 20 rait einer äußeren Umrandung
21 versehen. Us ist jedoch nicht erforderlich, diese
Abdichtunranduns der Platte in der durch 21 angegebenen
Form auszubilden. Sie könnte vielmehr such eine Fläche nit
endliche?;* begrenzter Breite sein. Die Beschreibung und die
Analyse des Ventils vird jedoch dann einfacher, wenn man von einer Platte ausgeht, die einen streifenförnigen Abdichtrand
besitzt. Die Platte 20 ist in der Veise ausgeglichen, daß der auf die geschlossene Platte einwirkende
Druck keine Rotation auslöst. Die Schließ- oder ADsperrbe-
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wegung des Ventils wirkt in der durch den am Ventilschaft eingezeichneten Pfeil angedeuteten Richtung. Der Ventilschaft
und ciic Ventilplattenanordnung können durch geeignete
Auflager im Ventilkörper 30 gehalten sein. Der Ventilkörper 30 ist mit einer zylindrischen Bohrung versehen, die
eine Achse A-A und einen im allgemeinen elli-otischen Querschnitt
aufweiß
t.
Fig. 8 stellt in Seitenansicht das Ventil der Fig. 7 dar,
wobei der elliptische Querschnitt der Ventilkörperbohrung zu erkenr.cn ist. Die höchsten und die tiefsten Punkte der
Plattenabdichtlinie 21 oder des Querschnittes der elliptischen Bohrung de? Körpers liegen an den gegenüber der
vertikalen Mittellinie verschobenen Punkten M. Diese Verschiebung der maximalen Punkte gegenüber der Mittel-Linie
ergibt die in Fig.7 gestrichelt eingezeichnete Fortsetzung am oberen linde der Ventilplatte 20. Die Vontilplatto stellt
sich im Hinblick auf die Linie B-B als eine symmetrische Ellipse dar.
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung an der horizontalen Ebene IX-IX der Fig. 7. Man erkennt, daß der äußere Rand
21 der Ventilplatte 20 einen Ansatzkontakt mit der Ventilauflagefläche der Bohrung im Ventilkörper 30 entlang einer
Ansatzkontaktlinie bildet, die in einer, im Hinblick auf die Achse A-A der Ventilkörperbohrung geneigten Jibenc S
liegt.
Fig. 10 ist, ähnlich wie Fig. 8, eine Seitenansicht des
Ventils, wobei hier das Ventil teilweine geöffnet dargestellt
ist. Diese Öffnung wird über eine kleine Winke1-
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rotation des Ventilschaftes 14 in Öffnungsrichtur.g, also entgegengesetzt der am Schaft angedeuteten Pfeilrichtung
bewirkt. Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen den
Ventilplattenrand 21 und der Bohrung des Ventilkörpers 30
ein sich über den gesamten Umfang der Ventilplatte 20 erstreckender Abstand besteht. Dieser überall vorhandene Abstand
ist ein ausgeprägter Vorteil des Ventils gemäß der Erfindimg. Sin herkömmliches ausbalanciertes oder ausgeglichenes
Drossel!klappenventil weist in den polaren Bereichen der Ventilschaftachse keinen Abstand auf, während
es an den horizontalen Ausdehnungen der Ventilplatte einen relativ großen Abstand besitzt. Mit anderen !,'orten bedeutet
d.as, daß die Ansätζöffnung eines herkömmlichen Drosseloder
Flügelventils die Form eines Krein-Zweieckpaares haben
würde;
Die Absetzung des Ventilplattenumsatzes von der Ventilauflagefläche
schafft bei einer Rotation der Platten einen sich über den genanten Umfang der Verrtilplatte erstreckenden Abstand.
Dieser Abstand nimmt mit dem Schließen dos Ventils ab. Die Abstandsverkleinerung stellt eine andere Möglichkeit dar, die Erzeugung der Druckkraft auf der Koirtaktfi'-lche
darzustellen. V/enn das Ventil geschlossen ist, verschwindet
dieser Abstand vollständig. Eine weitere Bewegung in der
Schließrichtun2 bewirkt einen v/eiteren relativen Abdichtdruck
auf dem Plattenumfang und auf der Ventilauflagefläche.
Die Fig. 11 zeigt ein Ventil, das den der Fig. 7 identisch
1st, das jedoch derart geneigt ist, daß der Ventilschaft sine vertikale Stellung einnimmt, .ahnlich wie in den Figuren
4 bis 6a können auch hier senkrecht zur Ventilschaftachse
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BAD
verlaufende Schnitte vorgenommen werden. Das Vorhandensein
eines begrenzten Ansatz- und AnlaufwinkeIs kann an diesen
Schnitten in der gleichen, rnhrnd der Figuren 4 bis 6a beschric-benen
Ueise erläutert werden.
Fig. 12 stellt eine Schr.ittansicht einer verbesserten Ventilausführung
der in den Figuren 7 bis 11 dargestellten Art dar. Das vereinfachte Ventil der Fig. 11 ist in Fig. 12
gestrichelt eingezeichnet, um die Ähnlichkeit zwischen diesen
beiden Ausführungsformcn zu zeigen. Man erkennt, daß
das Ventil der Fig. 12 eine Ventilauflagefläche 12 besitzt,
die die gleiche Form aufweist wie der gekippte elliptische Zylinder der Fig. 11, wobei jedoch der restliche Teil der
Ventilkörperbohrung symmetrisch zur horizontalen Ach.se liegt, Die Achse der Ventilauflagefläche 12 ist die Achse A-A, die
mit der Achse A-A in Fig. 11, die der Fig.. 12 gestrichelt
überlagert ist, übereinstimmt. Die Linie Z-S ist der Schnitt der Ebene S der äußeren Abdichtunrandung 21, der
Platte 20 mit der Zeichrungsebene.
Die Fig. 13 stellt eine weitere Verbesserung des Ventils nach Fig. 12 dar. Sie zeigt eine Schnittansicht in Bezug
auf die gleiche, auch der Fig. 12 zugrunde liegende Schnlttebfne.
Die aufeinander liegenden Flanschflächen 34 und J>6
des Ventilkörpers in parallele Ebenen gebracht, die in der Mähe der Zbene S des peripheren Randes 21 der Ventilplatte
20 parallel zu dieser verlaufen. Das bedeutet, daß die Vcntilplatte im geschlossenen Zustand nahezu quer zur Strömung
liegt. Hit anderen V/orten kann raan sagen, daß zur Erzielung
der Verbesserung der Fig. 14 die zylindrische Ventilsitzachse A-A und die Ventilplütte 20 der Fig. 7 zuerst gekrümmt
oder gekippt werden, um den Ventilschaft in einu
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vertikale Lage, die in Fig. 11 geseilt ist, zu bringen.
Die Bohmrg den Vontilkörpers wird dann in Symmetrie zu
einer horizontalen Achse gebracht, während die Ventil-· sitzacnse A-A, die, wie in Fig. 12 geneigt, gekrümmt ist,
.festgehalten wird. Schließlich werden die aufeinander liegenden Flanschflächen 34 und 36 para?.lel zueinander und
etwa parallel zu der Ebene S der geschlossenen Ventilplatte gebracht. Die Bohrung des Ventilkörpers ist damit
passend gebildet. Das Ergebnis ist in der Fig. 13 dargestellt.
Die Fig.13 zeigt weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung, wie etwa elastische, gummiartige Dichtringe
und 44 zur Vermeidung eines Leckverlustes an Ventilschaft.
Ueiterhin ist eine elastische, gunniartige Dichtung 46 in einer Ausbuchtung des Abdichtuaifanges der Ventilplatte
20 vorhanden. Die Ausbildung der Ventilplattenuinrandung
nach Fig. 13 ist derart, daß das Metall auf jeder Seite der elastischen, gu:ni:ii artigen Ab dicht schicht in einen Acdichtkontakt
mit der Ventilauflagefläche gelangt. Dadurch wird eine HetalQ-I-Ietallabdichtung zusätzlich zu der elastischen
Abdichtung gewährleistet, wenn die Ventilplatte am Ende eines Schließvorganges ihre äußerste Lage einnimmt.
Dieser Metall-IIetallkontakt bedeutet eine erhebliche Verbesserung
der Abdichteigenschaften des Ventils gegenüber solchen Ventilen, bei denen die Abdichtung allein durch
die Zii£-.ar.r.enpres.iumg einer elastischen Dichtung erreicht
wird. Ein hoher Druck "bewirkt, daß die elastische Dichtung herausgepreßt und deformiert wird, was eine schnelle Abnutzung
verursacht. Das Vorhandensein einer I-Ietall-Abdichtung
unmittelbar an jeder Seite der elastischen Dichtung
- 20 109813/1230
©Ab
verhindert, daß diese durch hohen Druck herausgepreßt und
verforrat wird. Als Ergebnis ergibt sich eine länger verwendbare
Abdichtung, die auch für Hochdruckventile geeignet ist. Da es nicht erforderlich ist, einen aus einem
ganzen Stück bestehenden und die Gesamtheit der Ventilplatte durchlaufenden Ventilschaft 14 vorzusehen, ist dieser
geteilt dargestellt worden, wobei die Zapfenformen jeweils mit 14a und 14b bezeichnet sind.
In der Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsforra der Erfindung
dargestellt, in der die Ventilschaftachse Y und die Ebene 3 der peripheren Ventilplattenabdichtumrandung 21
jeweils rechtwinklig zur Achse der Bohrung des Vsntilkb'rpers 30 angeordnet sind. Die Darstellung in Fig. 15 entspricht
einem Schnitt parallel zur Ebene S und zeigt lediglich die Ventilplatte 20 und den Ventilschaft 14. Die Y-Achse
verläuft parallel zur Ebene S. In dieser Ausführungsfora ist der Umfang 21 der Ventilplatte 20 und die damit übereinstimmende
Kontaktansatzlinie zwischen ihr und der Ventilauflagefläche 12 nicht kreisrund. T.,rie bei allen ausbalancierten
oder ausgeglichenen Plattenventilen ist die Form und die Anordnung der Platte derart bestimmt, daß an
der Rotationsachse keine Restkraftmomente auftreten. Die Ventilplattenumrandung und. die Ventilauflagcfläche sind
derart geformt, daß eine Komponente des Schließkraftscktors
an jedem Punkt vorhanden ist, der in einer Ebene der Ventilplatte an der Kontaktlinie liegt und daß eine Abdichtdruckkraft
erzeugt wird. Die Punkte M der maximalen Ausdehnung der Plattenumrandung in Richtung auf die Y-Achse
der Rotation liegen in dieser Ausführungsform beide jev.'eils
auf dor gleichen Seite der Y-Achse.
BAD ORtOtNAL
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l die im Vorhergehenden beschriebenen Beispiele der
Ventile periphere Abdiclitumrandungen besitzen, derer. Formen
symmetrisch zu einer Linie verlaufen, können auch asymmetrische Formen verwendet v/erden, so lange sich damit
ein ausbalanciertes Ventil bilden läßt, das einen begrenzten
endlichen T..rert für Con «Ans at z winkel an allen Punkten entlang
der Abdichtfläche besitzt. Im Vorhergehenden wurde davon ausgegangen, daß die periphere Umrandung der Ventilplatte und die Ventilauflagefläche stabil sind und daß die
zur Erzeugimg des Abdichtdruckes auf den Ventilschaft v/irkende
Drehkraft deren geometrische Form nicht verändert. Das heißt, daß davon ausgegangen werden kann, daß die Lage
der Kontaktlinie, nachdem die Drehkraft on den Ventilschaft
angelegt '.■,'urde, nur eine sehr ^erin^e Ibvreichunj; von seiner
Anfangslage aufv/eist. In den Ventilen allerdings, die zusammendrückbare
oder elastische, gummiart!^e Dichtungen enthalten
und wo eine relativ große Deformation der Abdichtungen
während der Ventilschließbev/egimg eintritt, ergibt
sich eine wesentliche Veränderung der geometrischen Form zwischen den Anfangs- und dem Endzustand der ges^hlosrsenen
Ventilplatte. Zusammendrückbar Abdichtungen können sowohl
auf dor Plattenumranduiig, auf der Vcntilau.flagefläche der.
Körpers oder auf beiden Verwendung finden.
Es ist zweckmäßig, den Schließvorgang der Ventile mit defornierbaren
Abdichtungen in drei Stufen zu unterteilen. In der ersten Stufe wird der Ansatzkontakt hergestellt. Dabei
wird der im Vorhergehenden erläuterte Druckerzeugungcvorgang
angewandt. Die Abdichtlinie ist die Linie dos Ansatzkontaktes
oder der Ansatzberührung, die bereits in Vorhergehenden
betrachtet wurde und für Vielehe ein begrenzter,
endlicher Ansatzwinkel besteh
t.
10 9813/1230 - 22 -
BAD
In der zweiten Stufe erfolgt c?Ic Druckdeformation des
Abdichtnittels. Diese Deformation verläuft normalerweise
anfänglich sehr rasch und wird dann in dem Maße, wie' die
Drehkraft auf den Ventilschaft einwirkt, kleiner. Die Deformation kann gleichmäßig in umgekehrter Richtung stattfinden
und gewährleistet, daß ein elastisches Material geringfügig reexpandiert, v:enn der Ventilschaft das Ende
seiner Bewegung erreicht. Eine solche Ausdehnung erzeugt
eine Drgänzimg zu der Schließ- odor Abnperrdrehkraft, die
dazu dienen kann, das Ventil geschlossen oder gesperrt zu halten.
In der dritten Stufe ist das Ventil geschlossen, wobei die Abdichtinittel über den gesamten Umfang der Ventilplatte zusarnnengepreßt
sind, im eine druckdichte Abdichtung zu erhalten. Die Berührungslinie der Abdichtfläche des sich in
seiner äußersten geschlossenen Stellung befindlichen Ventils kann als die äußerste Abdichtlinie bezeichnet v/erden,
um sie von der vorher beschriebenen Ansatzkontaktlinie zu unterscheiden.
Die folgende Betrachtung bezieht sich auf dif1 oben erwähnte
erste Stufe. Die Ventilanordnung kann derart sein, daß dann,
wenn das Ventil geschlossen ist, die Ventilplattenumrandung die Ventilauflagefläche am gesamten Unfang gleichzeitig berührt.
Praktische Überlegungen, die sich beispielsweise auf die strörnungsgünstige Ausgestaltung des Ventilinnenkörpers
beziehen, lassen es jedoch wünschenswert erscheinen, eine Ventilanordnung vorzusehen, in der ein Abdichtkontakt
zuerst an zv/ei diametral gegenüberliegenden Punkten entsteht, der sich dann von Jodem dieser Punkte über den Umfang
der Platte ausdehnt, bis eine vollständige Abdicht-
SAO OFHGiNAl
109813/1230 " -23-
109813/1230 " -23-
kontaktlinse geschaffen ist. Während des Ansatzschließvorganges
eines solchen Ventils besteht keine vollständige
Abdichtlinie, sondern lediglich ein Segment einer solche?!
Linie. Der Ansatzschließvorgang kann in der T,'.Teise durchgebildet
und bestimmt serin, d?ß der Umfang der Ventilplatte in entsprechend !deine Segmente endlicher Länge
unterteilt ist und daß diese in ähnlicher T:'eise eingesetzt
werden, wie eine vorher im einzelnen beschriebene durchgehende Kontaktlinie.
Aus dem Vorhergehenden ist zu ersehen, daß sich jeder Punkt auf den tlnfang des preßbaren oder elastischen, gumniartigcn
4bdichtmittels der entsprechenden Abdichtfläche und einem
endlichen, begrenzten Ansatzwinkel und einem -Anlaufwinkel nähert, daß jeder Punkt dem Druck und möglicherweise einer
partiellen Reexpansion ausgesetzt ist und dann eine kontinuierliche endgültige Abdichtlinie bildet. Diese Folge ist
an jedem Punkt auf dem Umfang des Abdichtnittels verdoppelt.
Bis alle Punkte zu einer endgültigen Abdichtlinie verschmolzen
sind, was dann der Fall i£% wenn d.ie Platte ihre
endgültige letzte Schließstellung erreicht hat, muß diese Folge jedoch nicht an allen Punkten gleichzeitig eintreten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ventile derart aufgebaut sein können, daß die Ansatzwinkel, das Maß des Druckes usw.
von Punkt zu Punkt auf der Umrandung der Ventilplatte verschieden sein können. Für manche Anwendungsfälle ist diese
Besonderheit erwünscht. So v/erden z.B. in Ventilen, die zur Bearbeitung von schniergelartigen, zähflüssigen Materialien
dienen, die Abdichtflächen besonders stark abgenutzt« Hier kam eine Abhilfe d.adurcb erreicht werden, doß die
Ventilplatte bis hinter ihre Ansatzschließstel?^ung verdreht
1 0 9 8 1 3 / 1 2 3 0 - 24 -
wird. Ue^en der Strö~rungsunterschiede ergibt, ,-ich jedoch
keine gleichmäßig über den Umfang der Abdichtfläche verlaufende
Abnützung. Die Abnutzung oder der Verschleiß A-.rird allerdings n.?.ch einen bestinnbaren Muster verlaufen.
Die T.,rirl:.c%?"nikeit der oben angegebenen Abnutzimgskonpensation
kann durch Anjiassung der Ansatzzwinkel entlang der
Umrandung entsprechend den Abnützungssohena erh.öht werden.
Bei einer vorgegebenen kompensierenden Rotation dec Ventilschaft"
s kann eine Vergrößerung der Kompensationswirkung
durch Vergrößerung des Ansatzwinkels, eine Abnahipe der Korrc-jiisationswirkung durch die Verkleinerung dieses
■Winkels erreicht werden.
Für einige Anwendungsfälle der gemäß der Erfindung aufgebauten
Ventile ist die Verwendung eines elastischen, gui-iniartigen
Abdichtnittels \rezev. der Charakteristik des zu
verarbeitenden Materials ungeeignet. Für solche Fälle wird vorgeschlagen, ein relativ unelastisches verformbares
Dichtncterial, wie beispielsweise 'i.'eichnetall' j zu verwenden.
Das \'Orfor:r.b?'re Material ninrrb die Forn der entsprechencon
.-'.br1: chtfl:;che en und bildet einen innigen Sitz,
der als Abdichtimg wirkt. Die Druckkraft, die bei eruier
Ano5"dnv.ng nach der Erfindung zur Verfügung steht, dient
dann dazu, die VCrAOr1JUn.-: weiter zu vervollständigen.
In gewissen Anwendungsfallen, bei denen preßbare oder
elastische, guaniartige Abdichtmittcl verwendet werden,
ist es nicht erforderlich, daß sich das Abdichtmittcl rollständig
oirtcOanirt, so daß gewisse Segmente des Ab dichtmittels
/nicht vollständig vom Ventilsitz Ionen, wenn dos Ventil ganz geöffnet ist. Die Erfindung we:zt dit erforderliciie
geometrische Ausgestaltung auf, um den Druck dieser Segmente des Abdichtmittels auf Absperrung in einem geringeren
Maße zu un^orstützyr als der vollständig tntspannte
Zustand während der Öffnung.
10 9813/1230 - 25 -
8AD ORIGINAL
Claims (18)
- PatentansprücheVentil mit einem eine Strönungsöffnung aufweisenden Ventilkörper, einer auf einem Ventilschaft angeordneten, zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung drehbaren und in der geschlossenen Stellung gegen durch Drehung entstehenden Druck ausbalancierten oder entlasteten Ventilplatte und mit einer in der Ventilöffnung angeordneten Ventilatiflagefläche, gegen die der Ventilplattenaußenrand in der geschlossenen Stellung der Ventilplatte abdichtet, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Ventilauflagefläche derart ausgebildet j st, daß an allen Punkten des Ansatzkontaktes des Ventilplattenaußenrandes mit der Ventilauflagefläche endliche, begrenzte Ansatzwinkel zwischen der Ventilauflagefläche und einem Bogen bestehen, der seinerseits bei der Drehung der Ventilplatte um die Vcntilschaftachse durch den kontaktierenden Außenrand der Ventilplatte beschrieben ist.
- 2. Ventil nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die Ventilauflagefläche derart ausgebildet ist, daß an allen Punkten dos Ansatzkontaktes des Ventilplattenaußenrandes mit der,Auflagefläche ein begrenzter, endlicher Anlaufwinkel zwischen der Schnittlinie der Ventilauflagefläche mit einer, rechtwinklig zur Ventilschaftrotation verlaufenden Ebene und einem Bogen besteht, welcher Bogen bei Verdrehung der Ventilplatte um die Ventilschaftachse durch den Kontaktpunkt in dieser Ventilplattenebene mit der Ventilauflagenfläche beschrieben ist.109813/1230 - 26 -BAD2ÜA6027
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Ventilplatte in Hinsicht auf den schließenden Ventilsitz eine Bewegung ausführt, derart, daß nach Anwendung der Schließ- oder Absperrdrehkraft auf dem Ventilschaft eine Druckkraft an allen Stellen zwischen der Berührungsfläche des Außenrandes der Ventilplatte und der entsprechenden Ventilauflagefläche entsteht.
- 4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Ventilauflagefläche an jedem Punkt des Ansatzkontaktes mit dem abdichtenden Außenrand der Ventilplatte derart ausgebildet ist, daß eine in jeder rechtwinklig zur Drehachse des Ventilschaftes .verlaufende Ebene errichtete und rechtwinklig zur Schnittlinie zwischen der Ventilauflagefläche und dieser Ebene verlaufende Linie weder die Drehachse schneidet noch parallel dazu verläuft.
- 5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilauflagefläche derart ausgebildet ist, daß kein Schnitt dieser Fläche mit einer, rechtwinklig zur Drehachse verlaufenden Ebene tangential zu dem Bogen verläuft, der durch Rotation des sich dichtend ßec;en die Ventilauflagefläche drückenden Ventilplattenaußenrandes beschrieben ist.
- 6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilauflagefläche derart ausgebildet ist, daß von der auf den Ventilschaft wirkenden Schließ- oder Absperrdrehkraft eine druckausübende Abdichtkraft ab-109813/123 0 -27-BA0 ORIGINALr 27-leitbar ist. die zwischen der Vcntilauflagefläche und den Dichtungsaußenrand der VentiljO.ctte über dessen ges-'"ten Umfang wirkt.
- 7. Ventil nach einer:! der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß alle Bereiche des abdichtenden Außenrandes der Ventilplatte bei einer.i Öffnungsvorgang von der Ventilauflagefl:ichc hinwegbewegt sind.
- O. Ventil nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bereiche des abdichtenden Außenrandes der Ve:i ti !platte bei Auftreten einer auf cien Ventilschaft wirkenden , Schließ- oder Absperrdrehkraft unter Druck gegen die Ventilauflagefläche angreifen.
- 9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß endliche, begrenzte Ansatzwinkel an ^;eder Stelle vorhanden sind, wenn sich das Ventil in seiner äußersten geschlossenen Lage befindet.
- 10- Ventil nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere abdichtende .Außenrand der Ventilplatte ei:ie Abdichtung gegen die Ventilauflsgcfläche entlang einer Kontaktlinie bildet.
- 11. Ventil nach einen, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere abdichtende Außenranc? der Tentilplatte eine Fläche mit endlicher, begrenzter Ausdehnung ri-=r-10 9 3 13/1230- 20 -stellt, die im geschlossenen Zustand des Ventils eine stetige berührende Verbindung mit der Ventilauflagefläche bildet.
- 12. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere abdichtende Außenrand οer Ventilplatte durch Druckeinvrirkung deformier- oder formbar int.
- 13. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß die Ventilauflagefläche durch Druckeinwirkung deformier- oder formbar ist.
- 14. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -durch gekennzeichnet, daß der periphere abdichtende Außenrand der Ventilplatte aus elastischem I laterial besteht.
- 15. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilauflagefläche aus einen elastischen Material besteht.
- 16. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet,1 daß alle Punkte des Ansatzkontaktes in einer libvme liegen.
- 17. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß alle Punkte des Ansatzkontaktes auf einer gekrümmten Flüche liegen.10981.?/1230 ■ - 29 -BAD ORIGINAL- 29 -
- 18. Ventil nach Anspruch ^dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Umfanges der peripheren abdichtenden Fläche der Ventilplatte aus einem elastischen, gummiartigen Mittel "besteht und daß mindestens ein Teil der übrigen abdichtenden Fläche unter halb des elastischen, gu.nmlartigen Bereiches angeordnet ist.109813/1230BAD
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