DE2045860A1 - Hauptzylinderbaugruppe und damit aus gerüstete hydraulische Einrichtung - Google Patents

Hauptzylinderbaugruppe und damit aus gerüstete hydraulische Einrichtung

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DE2045860A1
DE2045860A1 DE19702045860 DE2045860A DE2045860A1 DE 2045860 A1 DE2045860 A1 DE 2045860A1 DE 19702045860 DE19702045860 DE 19702045860 DE 2045860 A DE2045860 A DE 2045860A DE 2045860 A1 DE2045860 A1 DE 2045860A1
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

Hauptzylinderbaugruppe und damit ausgerüstete hydraulische Einrichtung.
Die Erfindung bezieht eich auf Verbesserungen an Hauptzylinderbaugruppen zur Verwendung bei hydraulischen Einrichtungen zum Regeln der Zufuhr eines Druckmittels zu einem Servozylinder, durch den ein Steuerglied, z.B. ein Kupplungshebel oder ein Bremsbetätigungsglied betätigt wird«
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hauptzylinderbaugruppe zur Verwendung bei einer hydraulischen Einrichtung umfaßt eine Zylinderkörperbaugruppe, eine zwangsläufig betätigbare, in einem ersten Teil einer Zylinderbohrung in der Zylinderkörperbaugruppe axial bewegbare erste Kolbenbaugruppe, eine in einem zweiten Teil der Zylinderbohrung zwischen der ersten Kolbenbaugruppe und einem geschlossenen Ende des zweiten Teils der Zylinderbohrung axial bewegbare zweite Kolben. baugruppe, die die Teile der Zylinderbohrung in einen ersten und einen «weiten Druckraum unterteilt, einen in einer Wand des Zylinderkörpers ausgebildeten ersten Auelaß zum Verbinden des ersten Druokrauma mit eine ersten Bremekreis , einen in der Wand des Zylinderkörpers ausgebildeten zweiten Auslaß zum Verbinden des zweiten Druckraums mit einem zweiten Bremskreis,
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ein normalerweise geschlossenes erstes Ventil zum Herstellen einer Verbindung zwischen einer Quelle für ein hydraulisches Druckmittel und einem der Druckräume, ein zweites Ventil zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem erwähnten einen Druckraum und einem Behälter der Quelle für das hydraulische Druckmittel, das zweite Ventiledurch die erwähnte Kolbenbaugruppe normalerweise geöffnet gehalten wird, sowie ein drittes * normalerweise offenes Ventil zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem anderen Druckraum und einem Behälter für das hydraulische Druckmittel, wobei die Anordnung derart ist, daß eine axiale Bewegung des zwangsläufig betätigten Kolbens in den ersten Teil der Zylinderbohrung bewirkt, daß der erste Druckraum mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, daß dem ersten Auslaß zugeführt wird und gleichzeitig auf die zweite Kolbenbaugruppe wirkt, um diese in dem zweiten Teil der Zylinderbohrung vorzuschieben, damit das Druckmittel dem zweiten Auslaß zugeführt wird.
Die Zylinderkörper- oder Gehäusebaugruppe kann ein einziges mit dem ersten und dem zweiten Zylinderbohrungsteil versehenes Gehäuse umfassen· Alternativ können der erste und der zweite Teil der Bohrung in getrennten Gehäusen ausgebildet sein, wobei der erste Druckraum durch einen Teil des ersten Bohrungeteils in dem einen Gehäuse gebildet und mit dem in dem anderen Gehäuse ausgebildeten zweiten Bohrungeteil durch eine äußere Verbindung verbunden ist.
Das dritte Ventil stellt vorzugsweise eine Verbindung zwischen dem Behälter für das hydraulische Druckmittel und dem ersten Druckraum her, während das erste und das zweite Ventil eine Verbindung zwischen der Quelle für das hydraulische Druckmittel und dem zweiten Druckraum bzw. »wischen dem iweitefj Druckraum und dem Behälter der Quelle für das hydraulische Druckmittel herstellen. ,
Wenn die Hnuptzylinderbaugruppe einen Bestandteil einer hydraulischen Einrichtung bildet, ist ein erster Servozylinder mit dem ersten Auslaß und ein zweiter ßervozylinder mit
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dem zweiten Auslaß verbunden, und hierbei ist die Anordnung derart, daß dann, wenn die zwangsläufig betätigbare Kolbenbaugruppe in dem ersten Bohrungeteil vorgeschoben wird, das dritte Ventil geschlossen wird und die flüssigkeit in den ersten Druckraum unter Druck gesetzt und dem ersten Servozylinder zugeführt wird; hierbei wirkt das Druckmittel gleichzeitig auf die zweite Kolbenbaugruppe, um diese in dem zweiten Bohrungsteil vorzuschieben, so daß das zweite Ventil geschlossen und das erste Ventil geöffnet wird, damit das Druckmittel von der Hochdruckquelle au« zu dem zweiten ßervozylinder strömen kann.
Der Servozylinder kann eine gesonderte Baugruppe mit einer Zylinderbohrung bilden, in der ein auf ein Steuerglied wirkender Kolben arbeitet.
Die beiden Servozylinder können vorzugsweise zu einer einzigen Baugruppe vereinigt sein, die ein Gehäuse umfaßt, das eine abgestufte Bohrung aufweist, in deren sich bezüglich ihres Durchmessers unterscheidenden Teilen zwei gleichachsig angeordnete Kolben von verschiedenem Durchmesser arbeiten.
Die gleichachsig angeordneten Keinen sind zweckmäßig zu einer einzigen Differentialkolbenbaugruppe vereinigt, die getrennte flächen aufweist, welche verschiedenen Drücken aus- λ gesetzt werden. Das aus dem ersten Druckraum zugeführte, unter hohem Druck stehende Druckmittel wirkt auf eine Fläche dieser Ko benbaugruppe, und das von der Hochdruckquelle aus zugeführte Druckmittel wirkt In der gleichen Richtung auf die andere Fläche der Kolbenbaugruppe. Die durch den Servozylinder auf das Steuerglied aufgebrachten Kräfte haben vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Größe, und jeweils eine Hälfte der Summe dieser Kräfte wird von dem ersten Druckraum aus bzw. von der Hochdruckquell· «us aufgebracht · Wenn man jedoch das Verhältnis zwischen den Flächen der Kalben und/oder die auf sie wirkenden Drücke ändert, ist es möglich, den Anteil der Kraft, der durch jedes Druckmittel auf das Steuerglied auf-
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gebracht wird, zu variieren, um diese Anteile den jeweiligen Betriebserfordernissen anzupassen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausfiihrungsbeiepielen näher erläutert·
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Schnitt eine Vorrichtung zum Betätigen eines Kupplungshebels in der Stellung, bei der die Kupplung eingerückt ist.
* Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt Jedoch, die Vorrichtung nach
Fig. 1 für den FaIl9 daß die Kupplung ausgerückt und die Quelle für das hydraulische Druckmittel wirksam ist·
Fig. 5 ähnelt ebenfalls Fig. 1, zeigt jedoch die Vorrichtung für den Fall, daß die Kupplung ausgerückt und die Quelle für das unter hohem Druck stehende Druckmittel wirkungslos ist.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt ein Ventil zum Regeln der Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den Servozylindern.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine Servozylinderbaugruppe mit einem in einer abgestuften Bohrung arbeitenden ) Differentialkolben.
In Fig. 1 bis 3 erkennt man eine Gehäueebaugruppe 1 einer Hauptzylinderbaugruppe, die mit einer Längsbohrung 2 versehen ist; die Bohrung 2 umfaßt einen Teil 3» in dem eine erste Kolbenbaugruppe mit einem Kolben 4 arbeitet, der in der Bohrung durch eine mittels eines Pedale betätigbare Stange 5 axial vewegt werden kann. Eine radiale öffnung 6 führt zu einem hydrostatischen Behälter, in dem sich eine hydraulische Flüssigkeit befindet« Bei der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung steht ein Druckraum 7 vor dem Kolben 4 in Verbindung mit dem Behälter, und der Druckraum 7 ist durch den zwischen dem Kolben 4 und einer zweiten Kolbenbaugruppe liegenden der Bohrung 2 gebildet·
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Die sweite Kolbeneaugruppe umfaßt einem Differentialkolben 8, der In eimer abgestuften Bohrung 9 in einer gemeinsamen Trennwand 10 arbeitet, welche den Teil 3 der Bekrumg Ton dem verbleibenden. Teil 11 der Bohrung trennt; derden größeren Durchmesser aufweisende Teil des lelbena β ist dem Druck in dem Druckraum 7 ausgesetst. Der einen kleineren Durchmesser aufweisende Teil<»s Kolbens β erstreckt sieh mit einer erheblichen Länge über dem in der Längsrichtung verlaufenden Teil 11 der Bohrung und trägt «wischen seinen Enden einen mit ihm fest verbundenen Kolben bsw. ein Buchsenteil 12, das im dem T il 11 der Bohrung arbeitet, und dessen Durchmesser erheblich grp'Ber ist als der Durchmesser des dickeren Teils des Kolbens 8. Der Kolben bzw. das Buchsenteil 12 ist zwischen zwei unter Federspannung stehenden Kippventilen 13 und 14 angeordnet, welche die Verbindungen zwischen dem Teil 11 der Bohrung und einer Quelle für ein unter hohem Druck stehendes Druckmittel, z.B. einem hydraulischen Akkumulator oder einer Pumpe bzw. zwischen dem Teil 11 der Bohrung und einem Flüssigkeitsbehälter steuern, welch letzterer der Hochdruckquelle Flüssigkeit zuführt. Jedes der Kippventile umfaßt einen Teller 15 zum Zusammenarbeiten mit einem eine Verbindung zu dem Behälter bzw. der Druckmittelquelle umgebenden Sitz sowie einen Schaft 16, der den Teller trägt und in die Bahn des Kolbens oder Buchsenteils 12 hineinragt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist ferner eine Servozylinderbaugruppe 17 vorgesehen, die ein Gehäuse 18 umfaßt; das Gehäuse 18 weist eine abgestufte Längebohrung 19 auf, die an einem Ende geschlossen ist, und in dem offenen, einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil 20 der Bihrung 19 arbeitet eine Differentialkolbenbaugruppe mit einem Kolbenabschnitt 21 zum Betätigen eines Kupplungshebels über eine Stange 22, während in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 24 der Bohrung 19 ein Kolbenabschnitt 23 τοη kleinerem Durchmesser arbeitet.
Der Druckraum 7 ist durch eine Leitung 25 mit dem Teil 20 der Bohrung 19 zwischen den Kolbenabschnitten 21 und 23
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verbunden, wtkrand dia Mftif 11 dux** #ia· Zeitung 26 mit ein·* lana 27 swift«*·* 4«» lolbenaiftelwitt 23 und dan geschlojaenen XaAa *ar ·*§··****·» Baanaa« 19 Ttrb«pd«n i»t.
Bel dar in flg. 1 «aaeif**· aeipidan fefea«t«ll*ng iat da« KifpTOAtU 14 duren dan labal »sw* daa Buchaanteil 12 Ia aaiftar tin·* ttallmai fefcalt·*, m *aJ Al· B»kn&g 11 mit dam Behälter revimadam iat.
Wird dia Btanga 5 «ittala ·ΐΒ·β Fadala aatätigt, wird dar Kolben 4 in daa Bohru&gatail 3 rargaaeliobeÄ, ma dia mit
^ dam Behälter Terbundana öffnong 6 iu schließen und danach einen Druck auf die Fltiaeigkeit in dem Baum 7 aufzubringen· Sie so unter Druck gesetzte flüssigkeit wirkt auf den Kolben 8, so daß der Kolben in der abgestuften Bohrung 9 Torgeschoben und der Kolben bzw. das Buchsenteil 12 nach vorn bewegt wird. Hierbei kann sich das Kippventil 14 schließen, und eine weitere Bewegung des Kolbens bzw. des Buchsenteils 12 bewirkt, daß das Kippventil 13 geöffnet wird (Fig. 2), so daß das unter hofeem Druck stehende Druckmittel in den Bohrungsteil 11 eintritt und dem Teil 27 der abgestuften Bohrung 19 des Servozylinders 17 zugeführt wird, um auf das innere Ende des Kolbenabschnitts 23 zu wirken. Gleichzeitig wird eine bestimmte Druckmittelmenge aus dem Druckraum 7 zu dem Teil 20 der
" Bohrung 19 zwischen den Kolbenabschnitten 21 und 23 geleite^, so daß dieses Druckmittel den Kolbenabschnitt 21 an einer Fläche beaufschlagt, die gleich dem Inhalt dar Stirnfläche dee Kolbenaba hnitta 21 abzüglich dam Inhalt dar Quersohnittaflache das benachbarten Endes das Kolbenabschnitte 23 iat·
Die die Kolbenabschnitte 21 und 23 umfassende Kolbenbaugruppe wird gleichzeitig vorgeschoben, um dan Kupplungshebel über die Stange 22 zu betätigen, und hierbei nimmt dia Kolbanbaugruppa die in Hg. 2 gezeigte Stellung ain. Somit dienen dar Druokraum 7 und dia Bohrung 11 dazu, auf dan Kupplungshebel jeweils im wesentlichen eina Hälfte dar auf dan Kupplungshebel wirkenden Kraft aufzubringen.
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Wenn die Druckmittelquelle versagen sollte, wird nur der Kolbenabschnitt 21 durch, das dem Druckraum 7 entnommene Druckmittel beaufschlagt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann einem Kupplungsbetätigungsventil das hydraulische Druckmittel von dem Druckraum eines gesonderten HruptZylinders aus zugeführt werden, mit dem zusammen das Ventil eine Baugruppe bildet. Eine solche Ausführungsform eines Kupplungsbetätigungsventils ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt, wo Teile, die in Fig. 1 bis 3 gezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. A
Das in Fig. 4 gezeigte Steuerventil ist in der gleichen Weise ausgebildet wie ein Teil der an Hand von Fig. 1 bis 3 beschriebenen Konstruktion, abgesehen davon, daß der Kolben und der Kolben bzw. das Buchsenteil 12 zu einer Einheit in Form eines Differentialkolbens 28 vereinigt sind, der in dem Teil 11 einer abgestuften Bohrung arbeitet. Der Differentialkolben 28 wird normalerweise in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten, um das unter Federspannung stehende Kippventil 14 geöffnet zu halten; zu diesem Zweck ist eine als Druckfeder ausgebildete Rückführfeder 29 vorgesehen, die sich zwischen dem benachbarten Ende des einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte 30 des Kolbens 28 und einem Gewinde- i stopfen 30 abstützt, der das äußere Ende der Bohrung 11 verschließt und einen axialen Kanal 26 aufweist, der zu dem dünneren Kolbenabschnitt des Servo Zylinders 17 führt. Der einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt 31 des Differentialkolbens 28 ist mit einem Diametralen Kanal 32 versehen, der zu einem Kanal 33 führt, welcher sich axial durcfa. den einen größeren Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt 30 erstreckt, damit &&M hydraulische Druckmittel beim Freigeben der Kupplung von der Bohrung 11 aus su dem Behälter zurückströmen kann.
Das Gehäuse de» Kupplungsbetätigungsventile ist Mit einer radialen öffnung b*w. einem Kanal 34 versehen, der mit
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dem Druckrau* vor einem Kolben eines mittels eine« Pedale betätigbaren Hauptzylinder« durch eine nicht dargestellte äußere Verbindung verbunden werden kann. Ib übrigen arbeitet die Baugruppe mit dem pedalbetätigten Hauptzylinder und dem Kupplungsbetätigungeventil ebenso wie die an Hand von Fig. 1 bis 3 beschriebene Anordnung, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigen dürfte.
In fig. 5 iet die ßervoxylinderbaugruppe mit weiteren Einzelheiten dargestellt, und Teile, die an Hand von Fig. 1 bis 3 beschriebenen feilen entsprechen, sind wiederum jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Gemäß Fig. 5 ist eine Kolbenbaugruppe 35 vorgesehen, ' die zwei miteinander aus einem Stück bestehende Kolbenabschnitte 21 und 23 umfaßt, welche mit ringförmigen Abschnitten 36 und 37 versehen sind, die in einer abgestuften Bohrung 19 arbeiten. Die ringförmigen Abschnitte 36 und 37 sind durch eine breite Hingnut 38 getrennt. Die Kolbenbaugruppe 35 wird in Anlage an der Stange 22 durch eine FeAr 38 gehalten, die sich zwischen dem Ende M-O des Kolbenabschnitts 21 von kleinerem Durchmesser und dem geschlossenen Ende der Bohrung 19 abstützt.
Wenn die Differentialkolbenbaugruppe 35 dem Druck des Druckmittels ausgesetzt wird, das dem ersten Druckraum 7 der Hauptzylinderbaugruppe bzw. der Druckmittelquelle entnommen wird, wirkt der in dem Druckraum 7 herrschende Druck auf den einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 36 der Kolbenbaugruppe 35, während das unter hohem Druck stehende Druckmittel auf den ringförmigen Abschnitt 37 wirkt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Hauptzylinderbaugruppe zur Verwendung bei tiner hydraulischen Einrichtung, gekennzeichnet duroh eine Zylindergehäusebaugruppe (1), eine zwangsläufig betätigbare, in einen ersten feil (3) einer Zylinderbohrung (2) in der Zylindergehäusebaugruppe axial bewegbare erste Kolbenbaugruppe (4), eine in einen zweiten Teil (9, 11) der Zylinderbohrung zwischen der ersten Kolbenbaugruppe und einen geschlossenen Ende und zweiten Bohrungsteil axial bewegbare zweite Kolbenbaugruppe (3, 12), die die Zylinderbohrung in einen ersten Druckraun (7) und einen zweiten Druokraun (11) unterteilt, einen in einer Wand der Zylindergehäusebaugruppe ausgebildeten eretenn Auslaß (25) zum Verbinden des ersten Druokrauns nit einen ersten Brenskreis, einen in der Wand der Zylindergehäusebaugruppe ausgebildeten zweiten Auslas (26) zun Verbinden des zweiten Druolcrauas nit einen zweiten Brenskreie, ein normalerweise gesohlossenes Ventil (13) zun Herstellen einer Verbindung zwischen einer Huelle für ein hydraulisches Druckmittel und einen der Druokräune (11), ein zweites Ventil (14) zun Herstellen einer Verbindung zwischen den zuletzt genannten Druokraun und einen der Quelle für das hydraulische Druckmittel zugeordneten Behälter, wobei das zweite Ventil nornalerweise duroh die zweite Kolbenbaugruppe (8, 12) geöffnet gehalten wird, sowAt ein normalerweise offenes drittes Ventil (6) zum Herstellen einer Verbindung zwischen den anderen Druokraun (7) und einen Behälter tVa eine hydraulische flüssigkeit, wobei die Anordnung derart ist, da£ eine axiale Bewegung der zwangsläufig betätigbaren KoI-btnbaugruppe (4) in den ersten Teil (3) der Zjrlind#rbohrung hinein bewirkt, daß die flüssigkeit in den ersten Druoicrauai (7)
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    eint« Druck aufgesetzt wird, der über den treten Auslaß weltergtltittt wird and gleicfaeeitig auf die «reite Kolbenbaugruppe wirkt, me dleee in der Zylinderbohrung Tor*uschieben and au bewirken, dad d&t Druckmittel τοη der Drmoknittelquelle aa· dt* «weiten Autlaß «ugtiührt «tod.
    2. Hauptzylindtrbaugruppt naeh Anspruoh 1, dadaroh gekennzeichnet , dal dit Zylindtrgeh&usebaugruppt ein ein«igee Gehäuse (1) umfaßt, das «it dt« treten Bohrangsttil (3) und dt« «weiten Bohrungeteil (9» 11) versehen ist.
    3. Hauptzylindtrbaugruppt naoh Anspruoh 1, dadurch g t -kennzeichnet, daß dit Zylindtrgthäusegaugruppe (1) zwei getrennte öeääuse umfaßt, τοη denen jedes mit einem der Bohrungeteile versehen ist, daß der durch den Teil des ersten Bohrungsteiles in den einen Gehäuse gebildete erste Sruokrauo mit den in den anderen Gehäuse ausgebildeten zweiten Bohrungsteil duroh eine äußere Verbindung verbunden ist.
    4· Hauptzylinderbaugruppe naoh einen der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß das dritte Ventil (6) eine Verbindung zwisohen den Behälter für die hydraulische Flüssigkeit und den ersten Bruokraun (7) herstellt, und daß das erste Ventil (13) und das zweite Ventil (14) eine Verbindung zwisohtn dtr Quelle für das hydraulisoht Druokmitttl und dtn zwtittn Sruokraun (11) bzw. iwisohsn dtn zweiten Bruokraun und dtn dtr Quelle für das hydraulische Druckmittel zugeordneten Behälter herstellen.
    5. Hauptzylinderbaugruppt naoh einen dtr Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet , daß der zweite Kolben (8) als Differentialkolben ausgebildet ist, der in einer dazu passenden abgestuften Bohrung (9, 11) in dtr Zylindergehäutebaugruppe arbeitet.
    6. Hydraulische Einrichtung mit einer Hauptzylinderbaugruppe naoh einen der Ansprüche 1 bis 5, daduroh g e k e η η -
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    zeichnet , dad tin erster Serroeylinder (20,21) alt des ersten Auslas (25) und ein swelter Servosylindtr (25,24) alt des zweiten Auslad (26) Terbanden 1st, dafi die Anordnung derart 1st, daß dann, wenn die zwangsläufig oetatlgbare Kolbenbaugrappe (4) in dea ersten Bohrung·teil {3*J Torgesohoben wird, das dritte Ventil (6? geschlossen und die flüssigkeit In de« ersten Druokramm (7) unter Druok gesetzt und dta ersten Servo*ylinder zugeführt wird, und daß die unter Druok gesetzte flüssigkeit gleichseitig auf die zweite lolbenbaugruppe (3,42) wirkt, ua diese In dea zweiten Bohrung»teil (11) Torsusohieben und zu bewirken, daJ das zweite Tentll (14) geschlossen und 4a« erste Tentll (13) geöffnet wird, daalt das Druckmittel Ton der Hochdruokquelle aus zu dea zweiten Serrozylinder (23, 24) strSäen kann.
    7· Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Servozylinder eine gesonderte Saugruppe bildet und jeder Servozylinder eine Zylinderbohrung aufweist, in der ein auf ein Steuerglied wirkender Kolben arbeitet.
    8. Hydraulische Einrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Serrozylinder (20, 21) und der zweite Serrozylinder (23, 24) zu einer einzigen Baugruppe vereinigt sind, die ein Gehäuse (17) umfaßt, das eine abgestufte Bohrung (19) aufweist, in deren verschiedene Durchmesser aufweisenden Teilen zwei gleichachsig angeordnete Kolben (21,23) Ton verschiedenen Durchmesser arbeiten, die auf das Steuerglied (22) wirken.
    9· Hydraulische Einrichtung naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dad die Kolben (21, 23) zu einem einzigen Differentialkolben vereinigt sind, die in der abgestuften Bohrung (19) arbeitet, daß das in dem ersten Druckraum (7) unter einen hohen Druck gesetzte Druckmittel auf eine Iläohe des Differentialkolbens wirkt, und daß das durch die Hochdruokquellt zugeführte Druckmittel auf die andere fläche des Differentialkolbens in der gleichen Richtung wirkt.
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    10. Hydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Servozyllnder so ausgebildet 1st, daß beide Servozyllnder gleich große Kräfte auf ein gemeinsames Steuerglied (22) ausüben-.
    11. Hydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen flächen der in den Servozylindern arbeitenden Kolben (21,23) und die sie beaufschlagenden Drücke, die In dem ersten Druckraum (7) und der Hoohdruokquelle herrschen, so gewählt sind, daß sie auf das gemeinsame Steuerglied (22) gleich große oder verschieden große Kräfte aufbringen.
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