DE2044693A1 - VOR/DME , TACAN oder VORTAC System mit erhöhter Leistungsfähigkeit - Google Patents

VOR/DME , TACAN oder VORTAC System mit erhöhter Leistungsfähigkeit

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DE2044693A1
DE2044693A1 DE19702044693 DE2044693A DE2044693A1 DE 2044693 A1 DE2044693 A1 DE 2044693A1 DE 19702044693 DE19702044693 DE 19702044693 DE 2044693 A DE2044693 A DE 2044693A DE 2044693 A1 DE2044693 A1 DE 2044693A1
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Lewis Buffalo N Y Michnik (V St A)
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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • G01S13/785Distance Measuring Equipment [DME] systems
    • G01S13/787Distance Measuring Equipment [DME] systems co-operating with direction defining beacons

Description

Patentanwälte 20ΛΛ693 Dipl. Ing. Walter Meissner ζ υ «♦ H υ α %j Dipl. Ing. Herbert Tischer München "8SEP·l97fl
Büro München München 2, Tal 71
SIERRA RESEARCH CORPORATION, Buffalo (N.Y. - W.St.A.)
VOR/DfflE-, TACAN- oder VORTAC-Syetem mit erhöhter Leistungsfähigkeit
Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen bei Flugnavigationssystemen und betrifft insbesondere UOR/DME-, TACAN- und VORTAC-Systerne, bei denen dafür gesorgt ist, daß eine erhöhte Anzahl von Flugzeugen, die sich in der Nähe von Bodenstationen befinden, zu einem bestimmten Zeltpunkt bedient worden kann.
Die zur Zeit gültigen nationalen und internationalen Beetimmungen für Stationen der oben angegebenen Art beschränken ein Flugzeug, das mit eirrem zum Zusammenwirken mit derartigen Bodenstetionen bestimmten DiE-CerMt (EntfernungemeOgerit) ausgestattet ist, auf AbfregevorgMnge, die nicht mehr eis ungefähr 30 Impulapaere pro Sekunde haben, wobei eine Absuchzeit von 5 % und eine Nechsteuerzeit von 95 % vorausgesetzt wird. Während der Absuchzelt soll die Impulsfolgefrequenz 150 Impulspaare Je Sekunde nicht überschreiten. Am Boden sind die DiE-Anteortisnder der VOR/DME-, TACAN- oder VORTAC-Statlonen eo eingestellt, deQ sie für die Entfernungsmeesung zur Verfügung stehende Impulspasre, einschließlich Antwortlnpuleen und/oder
einer Frequenz von ungefähr 2700 Impulspaeren
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je Sekunde liefern. Die maximale Anzahl der Flugzeuge, die von einer bestimmten Bodenstation bedient werden können, wird infolgedessen sowohl durch die Impulssendefrequenz der Bodenantwortaender als auch durch die mittlere Impulspaarfrequenz der an Bord befindlichen Abfragegeräte bestimmt. Würden alle Bordabfragegeräte mit der maximalen Frequenz won Impulspaaren je Sekunde eingesetzt, würde die theoretische maximale Anzahl der bedienbaren Flugzeuge gleich 2700 geteilt durch 30, das heißt gleich 90 sein. Die Flugzeuge arbeiten jedoch normalerweise mit einer Frequenz, die etwas kleiner als 30 Impulepaare je Sekunde ist. Infolgedessen ist die in der Praxis gegebene Anzahl der bedienbaren Flugzeuge im allgemeinen auf etwas weniger ale 90 Flugzeuge je Bodenstation beschränkt, was in Gebieten mit dichten Verkehr eine unzureichende Leistungsfähigkeit darstellen kann. Ill it der vorliegenden Erfindung soll infolgadeaaen die Anzahl dar von derartigen Bodenstationen badienbaran Flugzeuge erhöht warden.
Dar Erfindung liegt Im wesentlichen dia Aufgabe zugrund·, die Leistungsfähigkeit von ortsfesten VOR/DME-, TACAN- oder VORTAC-Statlonen durch Verringern dar Häufigkeit, mit der die Flugzeuge die Badenetationen abfragen mUsaen, zu erhöhen, ohne daß dadurch der Grad an Information herabgesetzt wird, den die teilnehmenden Flugzeuge bezüglich dar Entfernung zu der Station aufnehmen.
Um die Leistungsfähigkeit von Bodenetat ionen der obengenannten
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Art zu erhöhen, ahne die Häufigkeit herabzusetzen, mit der die Flugzeuge Entfernungsbeetimmungen mit Bezug auf dia Bodenetationen vornehmen können, wird erfindungsgemäß jeder Bodenstation ein genauer Zeitgeber zugeordnet, der die Bodenstation veranlaßt, in regelmäßigen Abständen eindeutig verschlüsselte «arkieraignale in Form von Impulegruppen auszusenden. Bei der im folgenden beschriebenen Aueführungeform werden die WORTAC- oder TACAN-Hauptbezugairapulse (RIRB) zusammen mit den Hilfsbezugsimpulsen (ARB) mit einem Hauptzeitgeber synchronisiert und als die fflarkiereignale zur Synchronisierung der Flugzeuge benutzt. Die Verwendung dieeer speziellen Impulse für den genannten Zweck stellt jedoch nur eine willkürliche fahi dar, die allerdinge den Vorteil hat, daß die erfindungsgemäß für die Zeltgebereynchronisation vorgesehenen speziellen Rlarkierbezugeeignale keine gesonderten Impulse erfordern, sondern daß dafür bereite vorhandene Impulse auegenutzt werden, die dadurch verfügbar gemacht werden, daß die Drehung des Antannandiagramma mit da« Hauptzeitgeberzyklue synchronisiert wird. Jedes teilnehmende Flugzeug ist ferner mit einem ahnlichen, zyklisch arbeitenden Zeitgeber versehen, der ähnliche Zeitintervalle auszählt. Die Flugzeuge sind ferner mit einem zweckentsprechenden Zeltgeberaynchronieatlonesystern ausgerüstet, das daa DIBE-Gerät ausnützt, dae als bereits Im Flugsaug vorhanden angenommen wird, um den Abstand zu der Bodenetation in dar normalen false im Zweiwegverfahren zu meaaen. Die einzelnen Synchronlaationeanordnungen dar Flugzeuge richten dann auf Grund dieeer Entfarnunga-
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information den Bordzeitgeber mit dem Zeitgeber der Bodenstation aus. Bei Verwendung eines guten Quarzoszillators in den Bordzeitgebern ist es möglich, die Synchronisation nur gelegentlich vorzunehmen, beispielsweise einmal alle 20 oder 30 Sekunden, und dann in der Zwischenzeit mit Einwegentfernungsmessungen zu arbeiten, wobei unter Ausnutzung der empfangenen Bodenstationsbezugsimpulse als ITIarkiersignale an Hand der von dem Bordzeitgeber bestimmten Zeit die Laufzeit dieser Impulse zwischen dem bekannten Sendezeitpunkt und dem Empfangszeitpunkt gemessen wird, um die Entfernungsbestimmung durchzuführen. Jedes Flugzeug ist ferner mit einer automatischen Schalteinrichtung versehen, die die DltiE-Anlage des Flugzeuges für Zeitdauern abschaltet, die relativ lang im Vergleich mit kürzeren Zeitintervallen sind, innerhalb deren das DME-Gerät eingeschaltet wird, um den örtlichen Zeitgeber wieder zu synchronisieren. Die Entfernungsmessungen erfolgen unter Vertuendung bekannter EinwegentfernungsmeBverfahren, die es gestatten, daß das Flugzeug eine Sendepause einlegt, ψ so daß es während der längeren Intervalle nicht die Bodenstation abfragen muß. Die Sendepausen der Flugzeuge können beispielsweise 90 % der Gesamtzeit ausmachen, innerhalb deren Einwegentfernungameßverfahren herangezogen werden. Während der restlichen 10 % der Zeit wird das DIKIE-Gerät im normalen Antwortsenderbetrieb benutzt, um den örtlichen Zeitgeber wieder zu synchronisieren. In der Praxis kann beispielsweise mit zwei Sekunden für die DITIE-Zeitgebersynchronisat lon und mit 20 Sekunden für die Einwegentfernungsmessung auf Grund
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der Synchronisation des örtlichen Zeitgebers gearbeitet werden. In diesem Beispiel wird infolgedessen die Fähigkeit der Bodenstation, in der Nähe befindliche Flugzeuge zu bedienen, ungefähr im Verhältnis 10 : 1 erhöht.
Die verschiedenen in einem bestimmten geographischen Bereich befindlichen Bodenstationen arbalten mit unterschiedlichen Sende- und Empfangefrequenzen. Anfliegende Flugzeuge wählen bestimmte Stationen aus, indem als auf dia zugehörigen Frequenzen schalten. Es ist infolgedessen zweckmäßig, daß die Zeitgeber dieser Bodenetationen wechselweise mit einer Normalzeit synchronisiert sind, so daß die örtlichen Zeitgeber in allen Flugzeugen mit sämtlichen Stationen synchronisiert sind, wenn dia Synchronisation mit einer dieser Stationen herbeigeführt lat. Dadurch wird nämlich vermieden, daß Jedesmal vollständig von neuem synchronisiert warden muß, wenn daa Flugzeug von einer Bodenetation auf eine andere umschsltst. Für diesen Zweck wurden bereite verechledene Anordnungen vorgeschlagen} beeondera zweckmäßige Lösungen sind in den Patentanmeldungen P 19 41 922.θ und P 19 41 899.6 offenbert.
Die Zeitgeber der Bodenetationen können ferner zweckmäßig mit einem Kollleionsverhütungeeyetem synchronisiert eeln, des mit einer mindeetena innerhelb eines vorbestimmten Bereiches geltenden Normalzelt erbeltct, wie dies in den beiden obengenannten Anmeldungen erläutert let. Olea gibt Jedem Flugzeug, deseen örtlicher Zeitgeber mit der Zelt dee Hauptzeltgebere
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synchronisiert ist, die Möglichkeit, auch Kollisionsv/erhütungsmessungen mit Bezug auf andere Flugzeuge auszuführen. Dafür sind nur vergleichsweise wenige zusätzliche Anlagenteile bei jedem Flugzeug erforderlich. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die rotierenden Antennendiagramm, die bei vielen DltiE-Bodenstationen vorhanden sind, mit den von den Bodenstationen periodisch ausgesandten Iflarkiersignallmpulsgruppen synchronisiert werden, wie dies bei der im folfc genden beschriebenen AusfUhrungsform der Fall ist, wo die Hauptbezugsimpulse (KIRB) und Hilfsbezugsimpulse (ARB) benutzt werden. Ein solcher Synchronisationsgrad ist jedoch für die einwandfreie Funktion der Einrichtung nach der Erfindung nicht unbedingt erforderlich.
Wie in den obengenannten Anmeldungen angegeben ist, beginnt gemäß den derzeitigen Beatimmungen für Kollisionsv/erhütungsanlagen alle sechs Sekunden eine neue Bodenepoche. Es ist verhältnismäßig einfach, die Zeitgeber sowohl in den Bodenetationen als auch in den Bordgeräten der Anlage und die Drehung der Antennendiagramme mit diesem Bodenepochenzyklus zu synchronisieren. Ein dafür geeigneter Meg besteht darin, die vorhandenen Haupt- und Hilfebezugeimpulse der Bodenstationen mit den Bodenepochen-Synchronleier impulsgruppe^ der KollisionsverhU-tungaanlage zu synchronisieren. Der Hauptbezugeimpuls der Bodenetation tritt mit einer Frequenz von 15 Perioden je Sekunde auf. Die Drehung des Antennendiagramm· kenn durch Verwendung einer geeigneten Drehzahlregelung mittels des am Boden In-
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stallierten Hauptzeitgebere gesteuert werden. Dabei wird ein Ifleflwertaufnehmer verwendet, der ein Signal erzeugt, wenn dia Antenne einen bestimmten Kurs überläuft. Die Drehzahl wird so eingeregelt, daß die Impulse des Maßwertaufnehmers im gleichen Zeitpunkt auftraten wie die Impulse, die von dem Hauptzeitgeber erzeugt werden.
Wenn eich das Antennendiagramm dreht, kann jeder 90. Hauptbezugsimpuls in spezieller Weise als eine Bodenepochenimpulagruppe verschlüsselt werden, wobei eine solche Impulsgruppe alle sechs Sekunden erscheint. In jedem Falle bildet dar Zeitgeber der Kollieionaverhütungeanlege (CAS) dan Hauptzeltgeber, dar die Drehzahlregelung innerhalb dee gesamten Systems vorgibt. Dia Antennendrehung der Bodenstationen wird damit so synchronisiert, daß ein Grenzwert Jeder 90. Umdrehung genau auf den CAS-Epochen-Synchronlsierbodenimpuls fällt. Zur Zeit wird ein 5 BIHz-Zeltgeberoszillator als Grundzähleinrichtung innerhalb einer Kollisionsverhütungeeinrichtung benutzt. Diese Frequenz läßt eich jedoch nicht ohne weiteres in 135 Impulse je Sekunda entsprechend den Bezugelmpulsen der Bodenstation teilen. Bei der vorliegenden AuafUhrungeform wird infolgedessen die 5 PBHr-,Zeitgeberfrequenz durch 25 geteilt und mit 27 multipliziert, um eine 5,4 ttHz-Zeltgeberfrequenz zu erzielen, die dann im Verhältnis 40 000 ι 1 geteilt werden kann, um ein Ausgangssignal mit 135 Impulsen je Sekunde zu erhalten. RIIt dieser Frequenz erfolgen bei dem Im folgenden beschriebenen Aueführungebeispiel die Einwegentfernungemeeeungen. Dieee kompliziertere
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Lösungsmöglichkeit, bei der die rotierenden Antennendiagramme, die Zeitgeber der Kollisionsverhütungsanlage und die Zeitgeber in den Boden- und Bordstationen miteinander synchronisiert sind, läßt die Anpassungs- und Erujeiterungsf ähigke it der Erfindung erkennen, obuiohl im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine Kombination mit einer Kollisionsverhütungsanlage erfolgen muß, da es vorliegend nur darum geht, die Anzahl der Flugzeuge zu erhöhen, die von jeder Bodenstation P einer VOR/DlflE-, TACAN- oder VORTAC-Anlage bedient uierden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anuiendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung,bei der mit einer zur Kollisionsverhütung vorgesehenen weltweiten Normalzeit gearbeitet werden kann.
Im oberen Teil der Zeichnung sind VOR/DHflE-, UORTAC- oder TACAN-Bodenstationen veranschaulicht, die an unterschiedlichen, in gegenseitigem Abstand befindlichen festen Stellen vorgesehen sind. Zur Erläuterung der Erfindung sind drei Bodenstationen 10, 11 und 12 dargestellt, von denen jede mit einem herkömmlichen DHflE-Gerät, einer Antenne 13,14 bzw. 15 und einem rotierenden Richtdiagramm versehen ist, von dem die teilnehmenden Flugzeuge ihre Peilung ableiten können, obwohl letzteres für die Erfindung nicht wesentlich ist. Die Bodenstationen sind zusätzlich mit Zeitgebern ausgestattet,
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beispielsweise dem mit der Bodenstation 12 verbundenen Zeitgaber 16, der über eine Leitung 16a angekoppelt ist, um die Drehung des Antennendiagramms der Station zu synchronisieren. Der Hauptzeitgeber sorgt für die Synchronisierung der Antennendrehung 8 o« ie für die IfIRB- und die ARB-Sendeirapulse. Falls die Anordnung mit einer Kollieionsverhütungeanlage kompatibel ist, liefert der Zeitgeber eine speziell verschlüsselte Epochenmarkiergruppe fUr jeden 90. IIIRB-Impuls. Dieser Zeitgeber weistjeinen zyklischen Zähler auf, der eine sich wiederholende Zeitfolge auszählen kann. Während mindestens eines vorbestimmten Zeitpunktes dieser Zeitfolge sendet die betreffende Station eine eindeutig verschlüsselte fflarkierimpulsgruppe aus. FUr diesen Zweck ist der VerschlUQlet 17 vorhanden, der den einen Teil des DME-Antwortiendart bildenden örtlichen Sender ansteuert. Wäre nur sine einzig· Bodenstation vorhanden, könnte der Zeitgeber 16 mittel· eines am betreffenden Ort vorgesehenen stabilen Oszillator· angetrieben werden. In der Zeichnung ist eine Anlage dargestellt, wie man sie in der Praxis eher antreffen wird. Diese Anlage besitzt einen zentralen Hauptzeitgeber 18, der Impulse liefert, mittels deren sämtliche örtlichen Zeitgeber in den verschiedenen Bodenstationen 10, 11 und 12 angetrieben werden. Die Ansteuerung der örtlichen Zeitgeber, beispielsweise dee Zeitgebers 16, durch den Hauptzeitgeber 18 erfolgt über zweckentsprechende Phasenabgleichschaltungen 19, 20 und 21, die laufzeitverzbqerunqen der Impulae von dem Hauptzeltgeber 18 zu den örtlichen Zeitgebern, beispielswuise dem Zeitgeber 16, kompan-
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sisrsn, nachdem diese Phasenabgleichschaltungen in geeigneter Weise voreingestelit wurden. Der gleiche Hauptzeitgeber 18, dar die Zeitgeber sämtlicher Bodenstationen in wechsel-'tuBisem Synchronismus antreibt, kann auch den Hauptzeitgeber einar Kollisionsverhütungsanlage bilden, wobei Einuiegentf ernungsmeGverfahren unter Ausnutzung der synchronisierten Zeitgeber in den verschiedenen teilnehmenden Flugzeugen benutzt werden, tuie dies oben diskutiert ist. Da die verschiedenen P Bedenstationen in der Praxis auf unterschiedlichen Frequenzen sendsn und empfangen, nehmen die verschiedenen fliegenden Einheiten, beispielweise die im unteren Teil der Zeichnung dargestellte Einheit, jeweils nur mit einer Bodenstation Verbindung auf, wobei zwischen den verschiedenen Stationen auf Grund der unterschiedlichen Sende- und Etnpfangsfrequenzen unterschieden wird.
Die Bordausrüstung umfaßt verschiedene unterschiedliche Eint heiten. Zu diesen gehört ein modifiziertes Standard-DME-Bordgerät, das im mittleren Teil der Figur veranschaulicht ist, aouiie ein Zeitgebersynchronisat ionssystem, das im unteren T« 11 dtr Figur dargestellt ist.
Wie oben ausgeführt ist, führt das Standard-DWE-Garät an 8crd des Flugzeuge® die ihm zugeordneten Entfernungsmsüfunk«*- tionen nur gelegentlich auaj se verwendet dia gemessen» Entfernung zur Korrektur des or, Bord befindlichen Zeitgebers. Während der übrigen ZtIt, während deren das DME-Gsrüt unu/itk-
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sam bleibt, tulrd die Entfernung zu der ausgewählten Bodenstation auf Grund eines EinwegentfernungsmeGverfahrens bestimmt, bei dem die Zeit ermittelt wird, die zwischen dem bekannten Sendezeitpunkt der Bodenstationsmarkierimpulsgruppe, bestimmt durch den synchronisierten Bordzeitgeber, und dem ebenfalls durch den Bordzeitgeber bestimmten Augenblick vergeht, zu dem diese gesendete lllarkiergruppe tatsächlich am Flugzeug ankommt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet die Einuiegentfernungsmeßeinrichtung ständig und bildet die einzige Quelle für die dem Piloten gelieferten Entfernungsdaten.
Im folgenden seien die verschiedenen Baugruppen der Bardausrüstung im einzelnen beschrieben, wobei der Einfachheit halber auf eine Diskussion der üblichen Abfragegerät-Antwortsender-Verzögerungen verzichtet wird, die von fester Dauer sind.
Das an Bord vorgesehene Standard-DKIE-Gerät weist eine Antenne 25 auf, die über eine Frequenzweiche 26 an einen Empfänger 27 und einen Sender 2Θ angeschlossen ist. Der Empfänger und der Sender sind beide abstimmbar, um eine bestimmte Bodenstation an Hand der Betriebsfrequenzen der Bodenstation auswählen zu können. Nachdem eine Station ausgewählt ist, gibt der Empfänger 27 über eine Leitung 27a Videosignale an einen Ent8chlüßler 29, der Impulsgruppen entschlüsselt, die Paare von Impulsen mit bestimmtem Abstand entsprechend dem Abstand der Abfrageimpulse aufweist, die von dem Sender 28 auf Grund
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des eine millkürliche Impulsfolgefrequenz liefernden Generators und l/erschlüßlers 30 des Standard-DNIE-Bordgerätes ausgesandt werden. U/erden derartige Impulse entschlüsselt, gelangen sie auf eine Leitung 29a, die bei einem nicht modifizierten DHflE—Gerät unmittelbar zu einer digitalen EntfernungsmeSschaltung 31 führen würde, die ebenfalls einen herkömmlichen Teil eines DHflE-Gerätes bildet. Das DIKIE-Gerät meist ferner ein Entfernungsauslese- und -uiiedergabegerät 32 auf, fe das bei einem nicht abgewandelten DfflE-Gerät mittels der gestrichelt gezeichneten Verdrahtung 33 an die Entfernungsmeßschaltung 31 angeschlossen ist. Die Verdrahtung 33 ist bei dem vorliegenden abgewandelten DfflE-Gerät aufgetrennt. Das Entfernungsauslese- und -wiedergabegerät 32 wird in der weiter unten erläuterten Weise benutzt. Der für eine willkürliche Impulsfolgefrequenz sorgende Generator 34 treibt den Verschlüßler 30 über unten beschriebene Gatter derart an, daß der Sender für das Aussenden von Abfrageimpulsgruppen in Zeitpunkten entsperrt wird, die bezüglich ihrer Folgefrequenz ungleichförmig sind, so daß jedes Flugzeug die eigenen Abfrageimpulse unter einer Vielfalt von durch andere Flugzeuge ausgesandten Impulsen erkennen kann, weil nur die eigenen Impulse mit Bezug auf die örtlich erzeugte Zeitbasis stillstehen. Als weitere Abänderung sind die Gatter 35, 90, 91 und 92 eingefügt, die die Leitung 30a steuern und die Aufgabe haben, das örtliche DITIE-Garät in einer weiter unten näher erläuterten Weise zu sperren. Der Verschlüßler 30 erzeugt ferner ein über die Leitung 30b laufendes Zeitsignal, das
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bei einem nicht abgewandelten DfflE-Garät unmittelbar an dia Entfernungsmeßechaltung 31 geht, während vorliegend Gatter 97, 98 und 100 eingefügt sind, die die Weiterleitung dieses Zeitsignals in der unten beschriebenen tueIse steuern. Di· digitale Entfernungsmeßachaltung 31 gibt «in Signal auf die Leitung 31a, das dan Generator 34 in dar laiae steuert» daß ea ihm anzeigt, wann dia Schaltung nit dan durch das eigane DBIE-G er Mt ausgelösten Impulsgruppen in Tritt gefallen ist und infolgedessen bereit ist, die Entfernung zu der Bodenstation in verläßlicher Ufeise zu messen. Die digitale Entfernungsmeßschaltung 31 weist Laitungan 31b auf. Dia über diese Leitungen laufenden Auegangasignale gaben die Entfernung in Form einer mehrzahl von binären Bite an, die für dee Synchronisieren des Zeitgebers dee Flugzeuge· Mit dem Zeitgeber an der abgefragten Bodenstation mit herangezogen «erden.
Das Flugzeug ist mit einem eigenen Zeitgeberayatem ausgestattet, zu dem ein Zsitgeberoszillator 43 gehört, der auf eine Leitung 43a Zeitgeber impulse mit einer Folgefrequenz von 5 KIHz gibt. Diese Impulse werden innerhalb dee Flugzeuges ala Ausgangezeitgeberfrequenz benutzt. Wie einleitend geschildert wurde, kann ea Jedoch zweckmäßig eein, die Anordnung mit einer herkömmlichen KollisionsverhUtungsanlage zu synchronisieren, bei der ebenfeile 5 DHz-Impulee ala Hauptzeitgeberfrequenz verwendet werden. Bei einer VQRTAC- oder TACAN-Anlage, dia mit einer iRB-Impulefrequenz von 15 Hz und einer MRB+ARB-Impulafrequenz von 135 Hz arbeitet, let ee
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jedoch vorteilhaft, das Rotieren des Antennendiagramms der Bodenstation mit der Zeitgeberfrequenz der Kollisionsverhütungsanlage (CAS) derart zu synchronisieren, daß ein örtlicher Zeitgeberzählttiert mit einer Frequenz von 135 Impulsen je Sekunde verfügbar gemacht wird. Diese Impulsfolgefrequenz ist mittels eines 5 MHz-Zeitgeberoezillators nicht ohne «eitere· erzielbar. Die Zeitgeberfrequenz von 5 IRHz wird infolgedessen in einer Stufe 44 durch 25 geteilt und mittels einer Stufe 45 mit dem Faktor 27 multipliziert, wodurch auf der Leitung 45a eine Zeitgeber impulsfrequenz von 5,4 IYIHz erhalten wird. Wird diese Frequenz mittels des Frequenzteilers 40 im Verhältnis 40 000 : 1 geteilt, werden auf der Leitung 40a 135 Impulse je Sekunde erhalten. Falls das Flugzeug außerdem mit einer nicht veranschaulichten vollen Ko.llieionsvsrhütungsanlage ausgestattet ist» kann sein Zeitgeber durch Impuls· von der Leitung 43b angetrieben werden.
Ein herkömmliches TACAN- oder VQRTAC-Gerät liefert Bezugsimpulse mit der Frequenz von 135 Gruppen je Sekunde entsprechend der Drehung der zugehörigen Antenne. Diese Frequenz stellt eine geeignete Datenaufnahmegeschwindigkeit für das vorliegend» System dar. Die Bodenstation sendet Impulse mit ZU)Gi unterschiedlichen Frequenzen, nämlich die IYIRB-Impulse, mit »ina? Frequenz von 15 Impulsen pro Sekunde und die MB;ARB-Impulse mit siner Frequenz von 135 Impulsen je Sekunde. Di· Auewahl dieser Bezugeimpulse stellt ein willkürliches aber zweckmäßig·· merkmal dar, wenn man ts mit UQRTAC-
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oder TACAN-Badenstationen zu tun hat.
Das vorliegend veranschaulichte Ausführungebeiaplel arbeitet wie folgt: Im unteren Teil der Zeichnung sind zwei Quellen für 135 Hz-Impulse veranschaulicht. Bei der einen Quelle handelt es sich um das Ausgangssignal auf der Leitung 40a vom örtlichen Frequenzteiler 40. Diese Impulse werden an Bord mit einer Frequenz erzeugt, die nicht nur stabil ist, sondern auch mit der Frequenz, der Bezugsimpulse der Bodenstation durch periodische Korrektur der Frequenz des örtlichen Bordzeitgebers synchronisiert «erden muß. Die andere an Bord vorhandene Quelle für 135 Hz-Impulse ist das Ausgangssignal des Bezugsimpulsentechlüßlers 60, der mit dem Empfänger 27 des DIBE-Bordgerätes über die Leitung 27a verbunden ist und der die IflRB+ARB-Bezugeimpulse entschlüsselt, so daß auf der Leitung 60a ein Ausgangssignal von 135 Hz erhalten wird. Bei diesen Impulsen handelt es sich jedoch nicht um örtlich erzeugte Impulse. Die Impulse werden vielmehr unter dem Einfluß das Hauptzeitgebers 18 von dar Bodenstation erzeugt. Wenn die beiden Quellen für die 135 Hz-ImpulsB in Takt miteinander gebracht sind, nachdem eine entfernungsabhängige Laufzeitkorrektur erfolgt ist, ist der örtliche Zeitgeber mit dem Hauptzeitgeber der Bodenstation synchronisiert. Ein weiterer Entschlüßler B7 entschlüsselt die obengenannten speziellen Bodenepochen-Impulsgruppen, die alle sechs Sekunden euftreten, falls die Bodenetation Teil eines CAS-Netzwerkee Ist. Dae Ausgangseignel des Entschlüßlers Θ7 geht über
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- 16 die Leitung 87a zu dem nicht veranschaulichten CAS-Bordgerät.
Die Synchronisation geschieht auf folgende (Weise: Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 40 auf der Leitung 40a stellt ein Steuerflipflop 53 ein, das daraufhin das UND-Gatter 55 entsperrt, so daß von dem 16,172 IflHz-Oszillator 41 aus Zeitgeberimpulse zugeleitet werden, die den Entfernunsverzögerungszähler 54 hochzählen. Das Flipflop 53 wird beim Auftreten jedes 135 Hz-Impulses auf der Leitung 40a eingestellt. Die Impulse auf der Leitung 55a beginnen dann,den Verzögerungszähler 54 in Richtung auf den Überlauf hochzuzählen. In den Verzögerungszähler 54 uiar jedoch gerade von der digitalen Entfernungsmeßschaltung 31 des DltlE-Bordgerätss über die binäreh Leitungen 31b eine binäre Zähl eingegeben worden. Die Laitungen 31b sind mit dem Verzögerungszähler 54 derart verbunden, daß das Komplement der digitalen Entfernung in den Zähler 54 eingegeben wird, der dann auf Grund von Impulsen, die an ihn über die Leitung 55a angelegt uierden, hochzuzählen beginnt. Wenn der Verzögerungszähler 54 den Überlauf erreicht, gibt er ein Ausgangssignal auf die Leitung 54a, wodurch das Flipflop 53 zurückgestellt wird und das weitere Einlaufen von Zählimpulsen über die Leitung 55a in den Zähler 54 beendet, wird. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 53a stellt außerdem gleichzeitig den Zähler 54 zurück. Das Hochzahlen des auf das Komplement voreingestallten Zählers 54 wird also durch jaden von dem Zähler 40 ankommenden 135 Hz-Impuls eingeleitet und beendet, wenn der Zähler 54 überläuft. Der Zähler 54 hat
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einen maximalen Zähluiert von 20 000, wenn man von einem 200-lfleilenbereich für das DHIE-Gerät und einem Skalenfaktor von 0,01 Seemeilen für die herkömmliche Entfernungsmeßschaltung 31 und das Entfernungsaualese- und -wiedergabegerät 32 ausgeht. Der Zähler 54 hat die Aufgabe, den Zählwert des Bordzeitgebers auf der Leitung 40a um den gleichen Zeitwert zu verzögern, um den die Bezugeimpulsgruppe von der Bodenstation 12 auf Grund des Laufs zum Flugzeug verzögert wird, das heißt um die Laufzeitverzögerung. Die beiden Signale können in einem Vergleicher 58 verglichen werden, der ermittelt, welches Signal zuerst auftritt, wodurch festgestellt wird, ob der an Bord befindliche Zeitgeber mit Bezug auf die Synchronisationsbezugsimpulse vorgeht oder nachgeht, die von der Bodenstation 12 auegesandt werden, wenn diese durch den Zeitgeber 16 und den Verschlüßler 17 wirksam gemacht wird. Sobald der Zähler 54 überläuft, gibt die Impulstriggerechaltung 56 ein Signal an den Vergleicher 58, der ein von zwei möglichen Signalen entsprechend einem vorzeitigen oder verspäteten Eintreffen der Impulse als Ausgengssignals des Vergleichers 58 erzeugt. Diese Signale erscheinen auf der Leitung 58a oder der Leitung 58b, vorausgesetzt, daß die Differenz der Ankunftszeiten der Signale auf den Leitungen 56a und 60a am Vergleicher klein ist, wee bedeutet, daß die Signale nahezu zusammenfallen. Wenn der Vergleicher 58 Jedoch kein annäherndes Zutawnenfallen festetellen kenn, was bedeutet, daß dl· Ankunftezeltpunkte verhältnismäßig weit aueeinanderllegen, tritt auf der Leitung 58a oder 58b kein Impuls auf und wird
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eine Grobabsuch- oder Signalausuiertefunktion mit dem Ziel eingeleitet, ein annäherndes Zusammenfallen zu ermitteln. Wann von der Bodenstation 12 ausgesandte Bezugsimpulse auf der Leistung 60a nahe dem Ankunftszeitpunkt der kompensierten Impulse auf der Leitung 56a entschlüsselt werden, gibt der Vergleicher 58 ein Signal auf die Leitung 58c. Die Anordnung beginnt dann mit Feineinstellungen in der Zählerkette, um die Synchronisation in der im folgenden näher erläuterten Weise zu ver-■fe bessern.
Um fehlerhafte Ausgangssignale des Vergleichars 58 zu verhindern, die auf ein gelegentliches zufälliges Zusammenfallen von Fremdsignalen, beispielsweise von anderen Flugzeugen ausgelösten Antwortaignalen, zurückgehen, kann eine nicht veranschaulichte Integrationsstufe in jede der Vorlauf- und Nachlaufkoinzidenzschaltungen im Uergleicher 58 eingefügt sein, so daß eine ununterbrochene Folge mit einer vorbestimmten Anzahl von näherungsweisen Koinzidenzen erforderlich ist, um ein Ausgangssignal auf der Leitung 58a oder der Leitung 58b zu erhalten. Der Uergleicher 58 gibt ferner ein drittes Auegangesignel auf die Leitung 58c. Diese· Ausgangssignal tritt bei nih«tungsweieer Koinzidenz auf, fehlt dagegen, wenn kglm* golche Koinzidenz vorliegt. Während die Ausgangssignale auf dan Leitungen 56a und 58b kurze Impulse eind, eind die Ausgangeeignele euf der Leitung 58c von linQerir Daus?. Sie eind für eine Zeitdeuer vorhanden, die der lingrten Aueecheltzeit dee fHultivibretore 50 entspricht.
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Wenn der örtliche Zeitgeber stark außer Tritt gefallen ist, so daß auf keiner der Leitungen 58a, 58b oder 58c ein Ausgangssignal erscheint, wird das Gatter 79 nicht durch das Signal auf der Leitung 58c gesperrt. Infolgedessen kann das Gatter 79, falls ihm über die Leitung 84a ein Entsperrsignal zugeführt eird, die Impulse von der Leitung 68a über das ODER-Gattar 80 leiten. Diese Impulse geben in den Zähler 40 zusätzliche Zählschritte ein, so daß der Zähler in der Suche nach einer näherungsweisen Koinzidenz rasch weitergeschaltet ^ wird, die sich dadurch bemerkbar macht, daß Vorlauf- oder Nachlauf signale wieder auf der Leitung 58a bzw. der Leitung 58b zu erscheinen beginnen. Die Impulse auf der Leitung 68a werden durch eine monostabile Kippschaltung 68 erzeugt, die durch das über die Leitung 40a laufende Ausgangssignal des Zählers 40 getriggert uiird. Solange weiterhin keine Koinzidenz im Zeitvergleicher 58 vorliegt und auf der Leitung 58c kein Signal auftritt, ist, vorausgesetzt, daß weiterhin ein Signal auf der Leitung 84a vorhanden ist, das Gatter 79 entsperrt. Das Gatter 79 läßt infolgedessen weitere Impulse von der Leitung 6,8a über das ODER-Gatter 80 in den Zähler 40 einlaufen, so daß die Suchfunktion mit dem Ziel weitergeht, von der Bodenstation 12 ausgeeandte Bezugsaynchronisationsimpulse zu ermitteln und mit diesen in Tritt zu fallen. U/enn schließlich derartige Impulsgruppen festgestellt werden und der Vergleicher 58 den Beginn regelmäßig auftretender näherungeu/eieer Koinzidenzen ermittelt, erscheint ein Signal auf der Leitung 58c, des das Gatter 79 sperrt. Dadurch wird ver-
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hindert, daß Suchimpulse von der Leitung 68a an den Zähler 40 angelegt werden, wodurch die mit höherer Geschwindigkeit erfolgende Suchfunktion unterbrochen wird.
Sobald der VerglBicher 58 den Beginn einer verhältnismäßig engen Koinzidenz ermittelt, erscheint ein Impuls entweder auf der Leitung 58a oder der Leitung 58b, je nachdem, ob der örtliche Zeitgeber leicht vor- oder nacheilt. Wenn die Zählerkette 40 und 54 voreilt, kann sie etwas verlangsamt werden, indem einige der Eingangsimpulse auf den Leitungen 45a und 80a zum ersten Zähler 40 übersprungen werden. Dies geschieht dadurch, daß ein normalerweise entsperrtes Gatter gesperrt wird, indem für ein Sperrsignal auf der von dem UND-Gatter 64 abgehenden Leitung 64a gesorgt wird, wenn das Gatter 64 durch ein Ausgangssignal auf der Leitung 58a entsperrt wird, das heißt durch das Vorlaufausgangssignal des Vergleichers 58, vorausgesetzt, daß Signale auf den Leitungen 58c und 84a vorhanden sind, li/enn daher ein Vorlaufimpuls auf der Leitung 58a auftritt und das UND-Gatter 64 entsperrt ist, passiert der Vorlauf impuls das Gatter 64 und sperrt das Gatter 62 gerade so lange, daß einer der Hauptzeitgeberoszillatorimpulse auf der Leitung 45a ausgelassen wird. Dadurch wird die Zeitgeberzählerkette etwas zurückgestellt, um sie in bessere Synchronisation mit der Phase der Impulse zu bringen, die von dem Entschlüßler 60 entschlüsselt werden und die empfangenen Hilfsbezugsimpulse darstellen. Solange der Entfernungsverzögerungszählwert im Zähler 54 früher überläuft
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als eine Synchronieationsimpulegruppe vom Entechlüöler 60 eingeht, wird die Zählerkette 40 und 54 zeitlich imiier weiter zurückgestellt, bis Koinzidenz vorliegt.
ienn umgekehrt der Zähleert in der Kette 40 und 54 mit Bezug auf die im EntechlüQler 60 entechlUeeeltan Impulegruppen nacheilt, müssen zusätzliche Inpulaa auf die Leitung 80a gegeben werden, um den Zählwert in der Kette 40 und 54 vorzustellen und für ein Intrittfallen zu sorgen. Dazu könnt es, wenn ein Entsperrsignal auf der Leitung 58c zusammen mit einem Entsperrsignal auf der Leitung 84a auftritt und dae UND-Gatter 70 entsparrt, so daß ein Nachlaufimpuls auf dar Leitung 58b über das Gatter 70 und dae ODER-Gatter 72 laufen und auf die Leitung 80a gelangen kann, um den Zähler 40 vorzustellen, indem die normalen Zeitgeberoezillatorimpulse auf der Leitung 45a vermehrt werden. Dadurch wird der Takt der Zählerkette 40 und 54 erhöht und eucht die Zählerkette die Synchronisationsimpulegruppen einzuholen, die von dem Entechlüöler 60 entschlüsselt werden. U/enn eine genaue Koinzidenz der Signale auf den Leitungen 56a und 60a auftritt, apringt der Vergleicher 58 im weiteren Betrieb der Anordnung alia paar Impulse zurück und vor, wobei zuweilen dem Zählwtrt dee Zählers 40 ein wenig zugefügt wird, während zu anderen Zeitpunkten von diesem Zählwert ein wenig abgezogen wird. In ganzen wird der Zähler 40 Jedoch relativ genau in Tritt mit dan Haupt- und Hilfebezugeinpulegruppen geholten, dia von dem Entechlüfller 60 entechlUeeelt »erden.
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Die Vorlauf- und NachlaufSignalleitungen 64a und 70a könnBn außerdem mit einer nicht im einzelnen veranschaulichten Korrekturschaltung innerhalb des 5 HIHz-Quarzoszillators 43 verbunden werden, um den Oszillator mit geringfügig niedrigerer oder höherer Frequenz schwingen zu lassen und dadurch die Synchronisation des örtlichen Zeitgebers durch Feineinstellungen innerhalb des Oszillators selbst zu verbessern.
Nachdem der Zeitgeber an Bord des Flugzeugs einmal synchronisiert ist, tritt das Ausgangssignal des Zählers 40 auf der Leitung 40a zu einem Zeitpunkt auf, der um eine der Einwegentfernung unmittelbar proportionale Zeitspanne früher als das Ausgangesignal des BezugsimpulsentechlUQlers 60 auf der Leitung 60a liegt. Das Ausgangsaignei auf der Leitung 40a wird daher benutzt, um dan Entfernungszähler 42 mit dem Hochzahlen beginnen zu lassen, während das Ausgangssignal auf der Leitung 60a dem Zurückstellen des Entfernungszählers 42 auf Null dient. Der Entfernungszähler wird durch Zeitgeber impulse von einem 16,172 WHz-Zeitgeberoszillator 41 hochgezählt, wobei jeder Impuls 0,01 HfIailen darstellt. Das binäre Ausgangssignal de« Er.tfernungszählers auf den Leitungen 42a stellt einsn dlyitf «in nusleeewert für die Entfernung in hundertstel 7.U' 1«: ι dar. Dieser Auaiesetsert signet sich für die Wiedergabe
η ίi-v;fernungsausitet- und ""wiedergabegerät 32, das einen Teil ■J»« herkömmlichsn, ob»n hftchriabinen DfflE-Sordgiräisa bild..» Die vorliegende Anordnung liefert sito kontinuierliche entferrtungeebltüungen und b*nutit dl«
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ermittlung nur für das Nachsynchronisieren des örtlichen Zeitgebers, das nur gelegentlich erfolgt. Oe besser die Güte des Quarzoszillators 43 ist, desto weniger häufig muß eine Synchronisierung stattfinden.
Zunächst sei angenommen, daö der an Bord befindliche Zeitgeber nicht mit einem Bodenstationshauptzeitgeber synchronisiert ist. Infolgedessen tritt auf der Leitung 58c des Vergleichers 58 kein Signal auf und sind beide Gatter 85 und 90 gesperrt. Auch auf der Leitung 90a steht kein Signal, so daß die Gatter 91, 93 und 97 an ihren invertierenden Eingängen entsperrt «erden. Infolgedessen kann das DWE-Gβrät ununterbrochen in normaler leise arbeiten, das heißt, so, als ob keine Änderungen an DiE-Gerät vorgenommen worden seien. Beispielsweise gibt der Impulefolgefrequenzgenerator 30 Impulse auf die Leitung 30a, die über das UND-Gatter 91 und das ODER-Gatter 92 den Sender 28 mit verschlüsselten Triggersignalen antreiben, die so gewählt sind, daß von der Bodenstation 12 ein Antwortsignal des Antwortsenders erhalten wird. Dieses Antwortsignal wird im Entschlüßler 29 entschlüsselt, erscheint auf der Leitung 29a und läuft über das Gatter 93 und das ODER-Gatter 96 in der für den Betrieb eines DfflE-Bordgerätes üblichen Weise in die digitale Entfernungsmeßschaltung 31. Der Impulsfolgefrequenzgenerator 30 gibt ferner auf die Leitung 30b ein Zeitsignal, das über das Gatter 97 und das ODER-Gatter 100 zu der Entfernungsmeßschaltung 31 gelangt und von dieser zur Bestimmung der Entfernung zur Bodenstation ausge-
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nutzt wird. Die digitale Entf ernungsnreßschaltung vergleicht das Auftreten des über das Gatter 100 ankommenden Zeitsignals mit der Einlaufzeit des Antwortsignal über das Gatter 96 und gibt auf den Leitungen 31b ein für die Entfernung kennzeichnendes Ausgangssignal ab. Das Standard-DfflE-Gerät liefert auf der Leitung 31a ferner ein Aufschaltsignal, das zu erkennen gibt, daß das D !TIE-G er Mt die eigenen Antwort impulse gefunden und auf diese Impulse aufgeschaltet hat. Dieses Aufschaltsignal entsperrt das Gatter 84 und die linke Seite
™ des Gattere90. Das über die Leitung 84a laufende Signal entsperrt dann die Gatter 79, 70 und 64 an jeweils einem Eingang, so daß die Zeitgebersynchronisationsanordnung in der oben beschriebenen Weise arbeiten kann. Das DITIE-Gerät arbeitet in der erläuterten Weise weiter, obwohl der dis Einschaltdauer bestimmende Schaltmultivibrator 50 nur während eines Zehntel der Gesamtzeit Ausgangssignale auf die Leitung 50a gibt. Dieser Zustand dauert an, bis der l/ergleicher 58 das Vorliegen einer näherungsweisen Synchronisation ermittelt
fc und daraufhin ein Signal auf die Leitung 58c gibt. Das Signal auf der Leitung 58c hat unter anderem zur Folge, daß das DHIE-Gerät von Dauerbetrieb auf einen Betrieb mit geringer Einschaltdauer umgeschaltet wird und der Sender 28 des Dm1E-Geräts im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur während 10 % der Gesamtzeit den Antwortsender der Bodenstation abfragt.
Wenn der Vergleicher 58 ein Signal auf die Leitung 58c gibt, das erkennen läßt, daß der Zeitgeber des Flugzeuges relativ
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gut synchronisiert ist, entsperrt das Signal auf der Leitung 58c den rechten Eingang des Gatters 90, so daß ein Entsperrsignal auf die Leitung 90a gegeben wird, während gleichzeitig das Gatter 91 gesperrt wird. Das Signal auf der Leitung 90a sperrt die Gatter 93 und 97, so daß über das Gatter 91 kein Triggersignal mehr an den Sender 28 de· DNIE-Gerätee gegeben wird und kein Entfernungseingangeeignal über daa Gatter 96 sowie kein Zeitsignal über das ODER-Gatter 100 zu der EntfernungsmeQschaltung 31 gelangen kann. Das DME-Gerät wird statt dessen so umgeschaltet, daß es Signale über andere Gatter empfängt. Das Gatter Θ5 ist jetzt durch das Signal auf der Leitung 58c entsperrt, so daß die Arbeitsspiel-Schaltsignale von der Leitung 50 Über die Gatter 84 und 85 zur Leitung 85a gelangen, auf der dementsprechend während eines Zehntel der Gesamtzeit ein Entsperreignal ansteht. Während dieser Einschaltdauer des Arbeitsspiels wird daa Gatter 35 über die Leitung 85a entsperrt, so daß Impulefolgefrequenz-Triggerverschlüßlarsignale von der Leitung 30a aus über die Gatter 35 und 92 laufen können, um den Sender 28 zu veranlassen, die Bodenstation während 10 % der Zeitdauer abzufragen. Während dieser 10 % der Zeitdauer werden die Gatter 94 und 98 über die Leitung 85a enteperrt, so daß entschlüsselte Entfernungeantwortsignale von der Leitung 29a aus über das Gatter 96 in die digitale Entfernungsweßechaltung 31 eingegeben werden und Zeiteignale von der Leitung 30b über dae Getter 98 und da· Getter 100 In die digitale EntfirnungemeOechtltung 31 gelengen. Die Entfemungemeßecheltung 31 liefert infolgedeseen
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mährend der 10 ^igen Einschaltdauer des Arbeitsspiels Entfernungsmeßsignale an die Leitungen 31b. Während der 90 JjSigen Ausschaltdauer des Arbeitsspiels ist die Leitung 85a dagegen -gesperrt, wodurch das Gatter 35 und die Gatter 94 und 98 gesperrt werden.
Das Abschalten des DlflE-Gerätea während der 90 #igen Abschaltdauer führt zu einem praktischen Problem, weil die digitale R Entfernungsmeßschaltung das Aufschaltsignal von der Leitung 31a verlieren würde und infolgedessen einen Suchvorgang durchführen müßte, um während jeder 10 $igen Einschaltdauer des Arbeitsspiels erneut in Tritt zu kommen, wenn das DfflE-Gerät über die Gatter 35, 94 und 98 wirksam gemacht wird. Um das Aufechalten aufrechtzuerhalten, sind zusätzlich die Gatter und 99 vorgesehen. Diese beiden Gatter werden durch Signale auf der Leitung 85a gesperrt, die während der 10bigen Einschaltdauer vorhanden sind. Während der 90 $igtn Ausschaltdauer sind die Gatter 95 und 99 entsperrt. Die Gatter 95 und 99 werden beide an einem zweiten Eingang durch das Signal auf dtr Leitung 90a teilweise entsperrt» «in Signal, das vorliegt, wenn das Aufschalten über die Leitung 31a gemeldet wird und wenn sin sgf-^i auf dtr Leitung 53c anzeigt, daß eine ^lUichber- Zisitgebtriynchronisation vorliegt. Für die Baibereltuno dir Aufschaltung wird gneorgt, indsm das intechlUseeltt Sisugiimpuleaignal euf dir Leitung 60» üb*τ ύίη Qfttt? 9! und 96 in dl· digitale EntfirnunggmsQeehtltung 31 *ing»g»b·: wird und indem ans ürtltchi ZaitQtbsrsignaX wan de? Ltitu y
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40a aus als Zeitsignal über die Gatter 99 und 100 gegeben wird. Diese Signale »erden nährend der 90 ^igen Ausschaltdauer an die digitale Entfernungsmeßschaltung angelegt, das heißt während die Entfernungsermittlung durch das DRIE-Gerät nicht benutzt wird, um den örtlichen Zeitgeber nachzusynchronisieren. In diesem Sinne etellt das Signal auf den Leitungen 60a und 40a, das über die Gatter 95 und 99 zu der Entfernungsmeßschaltung 31 gelangt, nur ein Aufrechterhaltungssignal dar, das verhindert, daß die digitale Entfernungsmeßschaltung am Ende jeder 90 /6igen Ausschaltdauer des Arbeitsspiels eine neue Suchfunktion durchläuft. Es versteht* sich, daß auch andere einfache Möglichkeiten gegeben sind, einen Suchvorgang nach jeder 90 ^igen Ausschaltdauer des Schaltmulttvibrators 50 zu verhindern.
Im Hinblick auf eine gegenseitige Beeinflussung ist es nicht erwünscht, daß alle im Bereich einer bestimmten Bodenstation befindlichen Flugzeuge hineichtlich der Zeitdauer synchron arbeiten, innerhalb deren die verschiedenen DfflE-Abfragegeräte senden. Aus diesem Grund wird ein Rauschgenerator 51 vorgesehen, der in willkürlicher Weise das Arbeitsspiel des Multivibrators 50 moduliert, so daß die DfllE-Sender der verschiedenen Flugzeuge zu willkürlich bestimmten Zeltpunkten wirksam warden, das heißt im iittel zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Ein bestimmtes flugzeug fregt dann in der Praxis die örtlich· Bodenstetion nur während eines kleinen Prozentsatzes der Gesamtzeit ab, wobei dieser Prozentsatz im vorliegenden
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Ausführungsbeispiel willkürlich zu ungefähr 1Q % der Gesamtdauer angenommen wurde, !liegen des willkürlichen Taktes der IDultivibratoren 50 in den verschiedenen Flugzeugen besteht ferner nicht die Wahrscheinlichkeit, daß die Flugzeuge dasselbe Zeitintervall zum Abfragen des Anttvortsenders an der Bodenstation auswählen. Kommt es zu einer derartigen Überlappung, wird sie nur während eines kurzen Intervalls eintreten, bis die beiden Iflultivibratoren 50 der sich störenden Flugzeuge wegen ihres willkürlich gesteuerten Arbeitszyklus auseinanderlaufen. .
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Claims (5)

  1. - 29 -Ansprüche
    Einrichtung zum Erhöhen der Leistungsfähigkeit einer ortefeeten VOR/DIE-, WORTAC- oder TACAK-Ststion bezüglich der Anzehl der zu einen beetinnten Zeitpunkt bedienberen Flugzeuge, gekennzeichnet durch einen en jeder Bodenetetlon . vorhandenen Anteorteender, der bein Abfregen durch ein Flugzeug ein Anteorteignel en dee Flugzeug eendet, ein in jedem Flugzeug vorhandenee DiE-Gsrät, des dsn Anteorteender abfragt und die Entfernung zu der Bodenetetion euf Grund der Zeltspenne berechnet, die zelechen den Abfregevorgeng und de« Enpfeng dee Anteorteignele vergeht» einen zyklischen Zeitgeber en jeder Bodenetetion, der zu geneu vorba« etinnten Zeitpunkten dee Aueeenden von lerkierlnpulegruppen von dor Bodenststlon eue veranleBt, einen Zeitgeber in jeden Flugzeugt der einen ähnlichen Zeitzyklue euezihlt, eine im Flugzeug befindliche Synchronleetloneelnrichtung, die den Bordzeltgeber nlt de· Zeitgeber der Bodenstation euf Grund der mittele dee DiE-Gerätee berechneten Entfernung bein Enpfeng der ierkierinpulegruppe der Bodenetetion synchronisiert, und einen Wlederholechelter, der dee Bord-DftX-Gerät und die Synchronleetioneelnrlchtung für Zsltintsrvslls enteperrt, die verhältnismäßig kurz gegenüber lungeren dezetechenliegenden Zeltintervellen elnd, eährend deren dee Bord-OnX-Gerit und die Synchronleetioneelnrlchtung geeperrt elnd.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Ufiederholachalter bezüglich dar Bestimmung dar Zeitintervalle derart willkürlich betätigbar ist, daß die Zeitintervalle nicht alle ν/ο η identischer Dauer aind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchroniaationaeinrichtung Signale abgibt, die anzeigen, «ann dar Bordzeitgeber mit dem Zeitgeber der Bodenstation gut synchronisiert ist und wann nicht, sowie daß Gatter vorhanden sind, die beim nicht synchronisierten Zustand das Bord-DME-Gerät die Entfernung sowohl während der kurzen als auch während der langen Intervalle messen lassen und dia bei guter Synchronisation das DHIE-Gerat die Entfernung während der kurzen Intervalle massen lassen und das DWE-GerBt sowie die Synchronisetlonseinrlchtung während der längeren Intervalls sperren.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flugzeug mit einer Einrichtung zur Wiedergabe der Entfernung zu einer Bodenstation, einer Einrichtung zum Durchführen van Einwegentfernungamessungen zu einer Bodenstation auf Grund der vorbestimmten Zeitpunkte, zu denen die Bodenetatlon ihre Nlarkierimpulagruppen aussendet, und auf Grund der Zeitpunkte, zu denen dieee Impulsgruppen bei dem Flugzeug eingehen, wobei beide Zeltpunkte auf Grund dae aynohroniaierten Bordieltgebers bestimmt warden, und mit einer Einrichtung
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    ausgestattet let, die die Einwegentfsrnungemeeeungen an die Wiedergabeeinrichtung an Bord dee Flugzeuge· ankoppelt·
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bord-DME-Gerät eine Einrichtung zum Aufachalten auf Antwortsignale, die auf Grund eines Abfragens der Bodenstation durch das betreffende Bord-DUIE-Geröt während der kurzen Intervall« erzeugt «erden» und Gatter aufweist, die während dar längeren Sperrintervalle dee Bord-DIiE-Gerätes diesen Entfernungeinformationen von der Einwegentfernungereeßsinrichtung zuführen, um das Aufachalten dee DME-Gerätes beizubehalten.
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