DE2043017C3 - Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches Zählwerk - Google Patents
Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches ZählwerkInfo
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- DE2043017C3 DE2043017C3 DE19702043017 DE2043017A DE2043017C3 DE 2043017 C3 DE2043017 C3 DE 2043017C3 DE 19702043017 DE19702043017 DE 19702043017 DE 2043017 A DE2043017 A DE 2043017A DE 2043017 C3 DE2043017 C3 DE 2043017C3
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/27—Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
- G06M1/272—Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum using photoelectric means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches
Zählwerk, das den Zählerstand in Form einer ablesbaren Codierung aus lichtabsorbierenden und lichtreflektierenden
Feldern speichert.
Bei einem bekannten fotoelektrisch ablesbaren Zählwerk (österr. Patentschrift 2 11 077) weisen die
Zählrollen am Umfang Mantelflächen von Prismen oder Zylindern auf, wobei jede dieser Mantelflächen die
Information in Form von mehreren lichtreflektierenden und lichtabsorbierenden Flächenteilen trägt. Diese
Flächenteilchen werden mit Hilfe einer Lichtquelle über ein optisches System auf lichtempfindliche Elemente
projiziert. Die Fotoströme dieser Elemente werden in an sich bekannter Weise zur Codebildung ausgewertet.
Mit Hilfe eines ParalleUSerienumsetzers kann dann der
in Codeform vorliegende Zählerstand zum Beispiel zu einer Zentrale übertragen werden,
Bei dem bekannten fotoelektrisch abfragbaren Zählwerk tragen die Mäntelflächen der Zählrollen die
information für die Stellung derselben, so daß das fotoelektrische Abfragesystem in der Zählrollenebene
angeordnet sein muß. Abgesehen davon, daß hierbei ein kompliziertes optisches System verwendet werden muß,
erfordert ein solches relativ viel Raum, so daß es schwierig ist, ein derartiges fotoelektrisches System an
einem Zählwerk anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches
Zählwerk zu schaffen, das einen geringen
ίο Aufwand bezüglich des optischen Systems erfordert bei
geringem Platzbedarf. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählrolle des Zählwerkes
vorzugsweise eine der Stellenzahl entsprechende Anzahl von Reflektionsflächen aufweist, die den Mantel
eines Pyramidenstumpfes bilden, dessen Körperachse in der Drehachse der Zählrolle liegt und dessen Mantelflächen
in bezug auf die Körperachse so geneigt sind, daß in etwa radialer Richtung einfallende Lichtstrahlen
zumindest annähernd parallel zur Achsrichtung auf fotoelektrische Elemente abgelenkt werden. Vorzugsweise
bestehen die Zählrollen aus durchsichtigem Material, wobei sich die Reflektionsflächen im Innern
der Zählrolie befinden. Die fotoeiektrischen Elemente sind in vorteilhafter Weise auf einer Leiterplatte (Print)
angeordnet, denen die reflektierten Lichtstrahlen über Codeblenden zugeführt werden. Auf diese Weise kann
auf ein aufwendiges Linsensystem verzichtet werden.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Auiführungsbeispiele
zum Teil schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht und
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Zählrolle,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Zählrolie.
Fig. 1 zeigt eine Zählrolle 10 aus durchsichtigem Material, welche im Innern Reflektionsflächen 11 aufweist. Diese bilden den Mantel eines Pyramidenstumpfes, dessen Körperachse 12 in der Achse 13 der Zählrolle 10 liegt. Die Neigung der Reflektionsflächen 11 in bezug auf die Zählwerksachse 13 ist vorzugsweise so gewählt, daß ein radial eintretender Lichtstrahl 14 parallel zur Achse 12 abgelenkt wirci, wie durch einen Pfeil 15 angedeutet ist. An der Stirnfläche der Zählrolle 10 ist eine scheiben- oder kreisringförmige Codeblende 16 angeordnet. Diese weist entsprechend den zehn Rollenstellungen zehn Sektoren 0 bis 9 auf, die entsprechend dem verwendeten Code angeordnete fensterförmige öffnungen 17 zum Durchtritt des Lichtes aufweist. Bei der in F i g. 2 dargestellten Codescheibe ist der 3 aus 5 Code verwendet. Den Öffnungen 17 gegenüberliegend sind auf einer Leiterplatte (Print) 18 fotoelektrische Elemente 19 angeordnet. Die Leiterplatte 18 ist zwischen den einzelnen Zählrollen feststehend angeordnet.
Die Codeblende kann auch an anderer Stelle vorgesehen sein; beispielsweise am Umfang der Zählrolle. Die Fenster der einzelnen Codeelemente sind dann in axialer Richtung angeordnet. Ferner können anstelle der Reflektionsflächen 11 nichtreflektierende Flächen treten, die nur an den den fensterförmigen Öffnungen 17 entsprechenden Stellen mit reflektierenden rechteckigen Flächenteilchen versehen sind. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, daß vor den Fotoelementen 19 eine mit entsprechenden Blenden versehene Scheibe od. dgl. zur Abschirmung von
F i g. 1 eine Schnittansicht und
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Zählrolle,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Zählrolie.
Fig. 1 zeigt eine Zählrolle 10 aus durchsichtigem Material, welche im Innern Reflektionsflächen 11 aufweist. Diese bilden den Mantel eines Pyramidenstumpfes, dessen Körperachse 12 in der Achse 13 der Zählrolle 10 liegt. Die Neigung der Reflektionsflächen 11 in bezug auf die Zählwerksachse 13 ist vorzugsweise so gewählt, daß ein radial eintretender Lichtstrahl 14 parallel zur Achse 12 abgelenkt wirci, wie durch einen Pfeil 15 angedeutet ist. An der Stirnfläche der Zählrolle 10 ist eine scheiben- oder kreisringförmige Codeblende 16 angeordnet. Diese weist entsprechend den zehn Rollenstellungen zehn Sektoren 0 bis 9 auf, die entsprechend dem verwendeten Code angeordnete fensterförmige öffnungen 17 zum Durchtritt des Lichtes aufweist. Bei der in F i g. 2 dargestellten Codescheibe ist der 3 aus 5 Code verwendet. Den Öffnungen 17 gegenüberliegend sind auf einer Leiterplatte (Print) 18 fotoelektrische Elemente 19 angeordnet. Die Leiterplatte 18 ist zwischen den einzelnen Zählrollen feststehend angeordnet.
Die Codeblende kann auch an anderer Stelle vorgesehen sein; beispielsweise am Umfang der Zählrolle. Die Fenster der einzelnen Codeelemente sind dann in axialer Richtung angeordnet. Ferner können anstelle der Reflektionsflächen 11 nichtreflektierende Flächen treten, die nur an den den fensterförmigen Öffnungen 17 entsprechenden Stellen mit reflektierenden rechteckigen Flächenteilchen versehen sind. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, daß vor den Fotoelementen 19 eine mit entsprechenden Blenden versehene Scheibe od. dgl. zur Abschirmung von
M Streulicht angeordnet ist.
Falls erwünscht, können die Eintrittsflächen eben ausgeführt sein, damit das Licht senkrecht in die
einzelnen Zählrollen 10 einfallen kann. Die Zählrolle 10
nimmt sodann die Form eines zehnflächigen Prismas an.
Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei
gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie /uvor versehen sind. Bei dem in Fig.3 dargestellten
Ausführungsbeispiel braucht die Ziffernrolle 10 nicht aus durchsichtigem Material bestehen. Die Reflektionsflächen
11 weisen ebenfalls die Form und Neigung der Reflektionsflächen 11 gemäß Fig. 1 auf, so daß ein
senkrecht eintretender Lich'strahl 14 parallel zur Achse 13 in Richtung 15 abgelenkt wird. Die Ziffernrollen 10
sind stirnseitig ebenfalls mit Codeblenden 16 versehen, damit das Licht den zugeordneten Fotoelementen 19
zugeführt werden kann. Die Fotoelemente 19 sind gleichfalls auf einer Leiterplatte angeordnet, wodurch
sich eine sehr kleine Bauweise ergibt.
Die Ausleuchtung der Zählrollen wird vorzugsweise von einer siabförmigen Leuchte vorgenommen. Besonders
geeignet ist eine sogenannte Kondensatorleuciite
(Elektrolumineszenzlampe).
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Licht den Zählrollen über einen Plexiglasstab 20 zugeführt. Es ist zweckmäßig, daß der Stab 20 an den
den Zählrollen nicht zugekehrten Seiten mit einem reflektierenden Mantel umgeben ist. Der Plexiglassub
20 wird durch eine Leuchte angestrahlt, die beispielsweise
an der Stirnseite angeordnet sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches Zählwerk, das den Zählerstand
in Form einer ablesbaren Codierung aus lichtabsorbierenden und lichtreflektierenden Feldern speichert,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählrolle (10) des Zählwerkes vorzugsweise eine der
Stellenzahl entsprechende Anzahl von Reflektionsflächen (ti) aufweist, die den Mantel eines
Pyramidenstumpfes bilden, dessen Körperachse (12) in der Drehachse (13) der Zählrolle (10) liegt und
dessen Mantelflächen (11) in bezug auf die Körperachse (12) so geneigt sind, daß in etwa
radialer Richtung einfallende Lichtstrahlen (14) zumindest annähernd parallel zur Achsrichtung auf
fotoelektrische Elemente (19) abgelenkt werden.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählrollen (10) aus durchsichtigem Material bestehen und die Reflektionsflächen (11)
sich im Innen: der Zählrollen befinden.
3. Zählwerk nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrollen außen die Form eines
vielflächigen Prismas aufweisen.
4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen
Elemente (19) auf einer Leiterplatte (Print) (18) angeordnet sind, denen die reflektierten Lichtstrahlen
(15) über Codeblenden (16) zugeführt werden.
5. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeblenden (16)
an der Stirnse.a der Zählrollen (10) angeordnet sind.
6. Zählwerk nach ein?m der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrollen (10) von einer stabförmigen Leuchte dngefrahlt sind.
7. Zählwerk nach Anspruch b, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kondensatorleuchte.
8. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht den Zählrollen (10) über
einen vorzugsweise stirnseitig angestrahlten Plexiglasstab (20) zugeführt ist, welcher an den den
Zählrollen (10) nicht zugekehrten Seiten mit einem reflektierenden Mantel umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702043017 DE2043017C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches Zählwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702043017 DE2043017C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches Zählwerk |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043017A1 DE2043017A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2043017B2 DE2043017B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2043017C3 true DE2043017C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5781121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702043017 Expired DE2043017C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Fotoelektrisch abfragbares mechanisches oder elektromechanisches Zählwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2043017C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009003976A1 (de) * | 2009-01-07 | 2010-07-08 | Hengstler Gmbh | Vorrichtung zur optischen Abtastung der Teilstriche eines mechanischen Rollenzählwerkes |
CN108195409A (zh) * | 2018-02-08 | 2018-06-22 | 金卡智能集团股份有限公司 | 一种基于光反射的计数器及计量仪表 |
-
1970
- 1970-08-29 DE DE19702043017 patent/DE2043017C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2043017B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2043017A1 (de) | 1972-03-09 |
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Legal Events
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