DE2043006B2 - Verfahren zur registrierung von schnell aufeinanderfolgenden impulsen sowie vielkanal-registriergeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur registrierung von schnell aufeinanderfolgenden impulsen sowie vielkanal-registriergeraet zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registrie rung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen so
wie ein Vielkanal-Registriergerät zur Durchführunj des Verfahrens. Anwendungsgebiet, für ein Vielka
nal-Registriergerät sind beispielsweise die Diffrakto
I/
metrie mit Neutronen oder Röntgenstrahlen, die Neutronen-, Gamma- und Mössbauer-Spektroskopie.
Bei Untersuchungen auf den genannten Gebieten sind Registriergeräte erforderlich, welche imstande
sind, die von einem Detektor abgegebenen Impulse zu registrieren und nach vorgegebenen Kriterien zu
sortieren.
Die bekanntesten Vielkanal-Registriergeräte sind die Vielkanal-Analysatoren. Eine ihrer wichtigsten
Anwendungen ist dis Zählung und Analyse der von einem Detektor abgegebenen Impulse, denen nach
Maßgabe ihrer physikalischen Informationen verschiedene digitale Adressen zugeordnet werden. Im
Vielkanai-Analysator ist für jede Adresse eine Speicherzelle - ein Kanal - vorgesehen. Wenn der Detek- *5
tor einen Impuls liefert, wird der in dem entsprechenden Kanal gespeicherte Zahlenwert um eine Einheit
erhöht.
Es sind Detektoren verschiedener Art bekannt. Einige von ihnen enthalten bereits Umsetzer, d.h., »·
sie liefern die Impulse als sequentielle Folge mit digitaler Adresse. Eines der bekanntesten Beispiele ist
ein Detektor fur die Spektralanalyse. Die Hohe des abgegebenen Impulses kennzeichnet die Frequenz
bzw. die Energie der Strahlung, welche diesen Impuls « ausgelöst hat. Es ist dann nur noch erforderlich, die
Impulshöhe in einem Umsetzer zu digitalisiereii. Für
die genannten spektralanalytischen Zwecke gibt es bereits Halbleiterdetektoren mit sehr hoher Energieauflösung.
Ein weiteres Beispiel ist ein ortsempfindlicher Detektor.
Es wurde ein ortsempfindlicher Detektor entwickelt, der Impulspaare liefert,wobei das Impulshöhenverhältnis
den Auftreffort eines einfallenden Quants im Detektor kennzeichnet. Ferner sind ortsempfindliche
Detektoren bekannt, bei welchen Formmerkmale des abgegebenen Impulses zur Markierung
des Auftreffortes dienen. Es wurde z. B. schon linienhaft ein ortsempfindlicher Detektor, der die Anstiegszeit
des Impulses als Ortsinformation ausnutzt und in einen digitalen Wert umsetzt, beschrieben. Eine Parallelanordnung
derartiger Detektoren ergibt einen flächenhaften Detektor. Ein weiterer ortsempfindlicher
Detektor ist eine matrixförmige Anordnung von unabhängigen Teildetektoren, z. B. von den bereits
erwähnten Halbleiterdetektoren.
Derartige ortsempfindliche Detektoren sind für Untersuchungen auf dem Gebiet der Röntgen- und
Neutronendiffraktometrie sehr gut geeignet. Die von den Detektoren abgegebene digitale Adresse charakterisiert
den Auftreffort eines einfallenden Röntgenquants oder Neutrons im Detektor.
Übliche Vielkanal-Analysatoren besitzen 1024 oder 4096 Kanäle, d.h., sie können nur 1024 bzw.
4096 verschiedene digitale \dressen registrieren. Wenn Detektoren mit besonders hoher Auflösung
verwendet werden, kann die von ihnen abgegebene Zahl von verschiedenen digitalen Adressen die Zahl
4096 beträchtlich überschreiten. Dann reicht auf Grund der Vielzahl der auftretenden verschiedenen
Detektorimpulse die Anzahl der Speicherzellen eines Vielkanal-Analysators nicht aus.
Ein Beispiel soll dies erläutern. Ist ein ortsempfindlicher Detektor gegeben, der in der Λ-Koordinate 2'2
und in der y-Koordinate gleichfalls 21J von einem einfallenden
Quant getroffene, nebeneinanderliegende Punkte auflöst, so kann er insgesamt 224 verschiedene
Adressen bei einer Wortlänge eines digitalisierten Impulses von 24 bit liefern. Ein Vielkanai-Analysator,
der diese Vielzahl von veischiedenen Adressen sortieren
und registrieren soll, müßte folglich zur Aufzeichnung 22\ also rund 16 Millionen Kanäle oder Speicherplätze
besitzen. Die Verwendung eines derartigen Detektors in Verbindung mit einem üblichen Vielkanai-Analysator
ist demnach nur unter Verlust von Informationen möglich, da die mit dem Detektor erzielte
Auflösung überhaupt nicht ausgenutzt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bisher üblichen Vielkanal-Analysatoren ergibt sich aus der Tatsache, daß sie
nicht sehr schnell aufeinanderfolgende, z. B. jeweils nach der Totzeit eines Detektors eintreffende Impulse
gemäß ihrer digitalen Adresse registrieren können. Es geht beim Registriervorgang jeder Impuls verloren,
der am Eingang des Vielkanal-Analysators während der Zeit eintrifft, in der der vorhergehende Impuls
in den zugeordneten Kanal addiert wird.
Weiterhin ist ein Nachteil der bekannten Vielkanal-Analysatoren darin zu sehen, daß die zeitliche Zuordnung
der eintreffenden Impulse auf Grund der Summation in den betreffenden Speicherzellen verlorengeht.
Insbesondere läßt sich mit den üblichen Vielkanal-Analysatoren ein Röntgenstrahl-Diffraktometer mit
einem ortsempfindlichen Detektor, bei dem zur Analyse von Kristallstrukturen eine hohe Auflösung des
Auftrefforts eines Rontgenquants erforderlich ist, nicht herstellen. Zumeinen reicht die Speicherkapazität
nicht aus. zum anderen ist bei der hohen Anzahl von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen die Zeitauflösung
nicht ausreichend, und schließlich lassen sich damit z.B. Strukturumwandlungen als Funktion
von weiteren physikalischen Größen, etwa von der Temperatur, nicht verfolgen, da ja die zeitliche Zuordnung
der eintreffenden Impulse verlorengeht. Auch aus diesen Gründen wurde bisher ein Röntgenstrahl-Diffraktometer
unter Verwendung von ortsempfindlichen Detektoren nicht hergestellt.
Üblicherweise werden Vielkanal-Analysatoren bei spektroskopischen Untersuchungen (Neutronen,
Gamma-Quanten, Elektronen) eingesetzt, da die Anzahl der pro Zeiteinheit zu registrierenden Quanten
im allgemeinen gering ist gegenüber der bei Röntgenstrukturuntersuchungen
auftretenden Anzahl von Röntgenquanten. Von der Zeitauflösung her gesehen besteht im allgemeinen keine Notwendigkeit, auf einen
Vielkanai-Analysator zu verzichten. Allerdings erweisen sich Vielkanal-Analysatoren auch in diesem
Zusammenhang bezüglich der verfügbaren Speicherzellen oft als nachteilig.
Es ist des weiteren ein Datenverarbeitungssystem bekannt, das Impulsdetektoren, Analog-Digital-Wandler,
einen Rechner und eine Einrichtung zur Registrierung des Rechnerausgangs mit Hilfe von Magnetband
enthält. Es kann dort vorausgesetzt werden, daß der Rechner einen Arbeitsspeicher enthält, dei
so angelegt ist, daß immer Speicherplätze für Digitalwerte während eines Experiments zur Verfügung stehen,
denn es ist dort vermerkt, daß der Rechner die über den Analog-Digital-Wandler eingegebenen Daten
reduziert, um sie einer dauernden Speicherung zuzuführen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgab« zugrunde, ein Datenregistrierverfahren bzw. ein Datenregistriergerät
zu schaffen, bei dem die aus Detektoren in schneller zeitlicher Reihenfolge und in großei
Anzahl anfallenden Daten unter Wahrung ihrer zeitli
chen Aufeinanderfolge und unter Vermeidung einer Adressensummation, also ohne Datenreduktion verlustfrei
registriert werden.
Bei einem Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen mit einem Detektor
und nachfolgender Analog-Digital-Umsetzung der Impulse in bezug auf ihre physikalische Information
sowie Zwischenspeicherung der Digitalwerte und Übernahme der zwischengespeicherten Digitalwerte
auf Magnetband wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anzahl der auf das
Magnetband übernommenen Zwischenspeicheradressen pro Zeiteinheit mindestens gleich (oder größer)
der mittleren vom Detektor gelieferten Impulsrate ist und/oder daß der Zwischenspeicher in
mehrere Teilbereiche unterteilt ist, in die abwechselnd die digitalen Werte vom Umsetzer übertragen und danach
von mehreren, der. Teilbereichen zugeordneten Magnetbandspuren übernommen werden und daß
Zeitmarken auf das Magnetband bzw. die Magnetbandspuren aufgebracht werden.
Mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung gelingt es, die aus den Detektoren anfallenden Daten
nach einer Zwischenspeicherung ohne Verlust und ohne Datenreduktion unter Wahrung der zeitlichen
Reihenfolge dauerhaft auf Magnetband aufzuzeichnen. Die Registriereinrichtung kommt dabei ohne einen
teuren Rechner aus.
Im Gegensatz zu üblichen Vielkanal-Analysatoren werden die einzelnen digitalen Werte der Impulse
nicht einzelnen Kanälen (Speicherzellen) des Zwischenspeichers zugeordnet, sie werden vielmehr im
zeitlichen Nacheinander ihres Eintreffens in den Zwischenspeicher eingelesen.
Eine Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß mittels der Zeitmarken weitere
physikalische Informationen registriert werden. Diese informationen können den physikalischen Zustand
kennzeichnen, in dem sich eine mit dem Detektor untersuchte
Probe befindet, also z.B. Winkelstellung, Ort, Temperatur, Druck.
Prinzipiell kann die Übertragung der digitalen
Werte auf ein kontinuierlich laufendes Magnetband vonstatten gehen. Da die Impulse jedoch nicht in
äquidsstar.ter. ZeiiabManden auftreten und da die anfallende
Impulsrate kurzzeitig wesentlich über der maximalen Aufnahmerate eines üblichen Magnetbandes,
liegen kann, hatte dieses Verfahren einen Informationsverlust und bei der Auswertung störende
Lucken aut dem Magnetband zur Folge. Gebrauchliehe
Digitalspeicher, z. B. Kernspeicher, verfugen namheh über eine wesentlich kürzere Registrierzeit
als die besten 2. Z. erhältlichen Magnetbandgerate
Zudem «are die Auswertung des Magnetbandes recht zettraubend. Eine weitere Ausbildung des Verfahrens
gemäß der Erfindung zeichnet sich hingegen dadurch aus. daß die Übertragung der digitalen Werte aus dem
Zwischenspeicher auf das Magnetband diskontinuierlich erfolgt.
Die diskontinuierliche Übertragung kann dabei in
gleich großen Adressenbkvken erfolgen Dadurch
bietet sich die Möglichkeit, am Anfang oder Ende eines
Adressenbkvks eine Zeitmarke und oder eine
Prufsumme v Summe der digitalen Adressen» auf da«
Magnetband zu übertragen D;c Zeitmarken auf dem
Magnetband toigen einander «iahei in gleichem
Werte-Abstand
Em Vieis.an.ii-Reei^triergcr.i! mit einem physikaliGrößen
charakterisierende Impulse abgebenden Detektor, einem nachgeschalteten Analog-Digital-Umsetzer,
einem die Digitalwerte aufnehmenden Zwischenspeicher und einem an den Zwischenspeieher
angeschlossenen Magnetbandgerät zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, ist dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Zwischenspeicher nachgeschaltete Magnetbandgerät mit derart einstellbarer Aufnahmegeschwindigkeit
des Magnetbandes nachgeschaltet ist, daß die Anzahl der auf das Magnetband übernommenen
Zwischenspeicheradressen pro Zeiteinheit mindestens gleich (oder größer) der mittleren vom Detektor
gelieferten Impulsrate ist und daß ein Steuergerät
«5 mit dem Zwischenspeicher und dem Magnetbandgerät
verbunden ist, daß ein digitale Werte abgebender Zeitmarkengeber zur Erzeugung von Zeitmarken auf
dem Magnetband des Magnetbandgerätes vorgesehen ist, und daß das Magnetbandgerät an eine ciekuoni-
ao sehe Datenverarbeitungsanlage anschließbar ist.
Der Zeitmarkengeber, der Zeitmarken in digitaler Form abgibt, kann z. B. an den Zwischenspeicher angeschlossen
werden. In diesem Fall werden die Zeitmarken wie die aus dem Umsetzer in den Zwischen-
»5 speicher gelangenden digitalen Werte behandelt. Er
kann aber auch an den Umsetzer angeschlossen werden. Dann trägt jeder vom Umsetzer abgegebene digitale
Wert außer einer physikalischen Information eine Zeitinformation. Schließlich kann er auch mit
dem Magnetbandgerät verbunden werden.
Eine weitere Ausbildung des Vielkanal-Registriergeräts sieht vor, daß der Zeitmarkengeber fremdgestcuert
ist. Dazu ist er mit einem Aufnehmer für weitere physikalische Informationen verbunden. - Der
Zeiimarkengeber kann aber auch vom Steuergerat
angesteuert sein. Dann dienen die auf das Magnetband aufgebrachten Zeitmarken z. B. der Kennzeichnung
des Zeitpunkts des Ein- oder Abschaltens des Magnetbandgerätes.
Fur die diskontinuierliche Übertragung der digitalen Werte aus dem Zwischenspeicher auf das Magnetband
in gleich großen Adressenblocken ist es zweckmäßig,
daß die Anzahl der Speicherzellen des Zwischenspeichers· in gleich große Speicherzellen-
♦5 blocke unterteilt ist und daß die Speicherzellenblocke
hinsichtlich des Auslesens ihres inhaiis auf cias Magnetband
vom Steuergerat nacheinander ansteuerbar sind.
Fur die Zusammenarbeit mit dem erfmdungsgema-Ben
Vielkanal-Registnergerat sind Detektoren dei eingangs beschriebenen Art gut geeignet. In den meisten
dieser Fälle handelt es sich um Einkanal-Detek »oren Aber auch der Anschluß von Vtelkanal-Detek
toren an das \ lelkanal-Registriergcrat ist möglich
SS Ein Beispiel fur einen Vielkanal-Detektor ist die erwähnte Matrix von unabhängigen Teikletektoren
Eine Weiterbildung des erfindungsgemaßen Vielka nal-Registnergerats ist daher dadurch ausgezeichnet
daß der Detektor au·, einer Anzahl \ on TeUdetektorei
aufgebaut und daß jedem Teildetektor ein UmsetK·
nachgevrhaiiet ist.
A.W onNcmphndlicher Detcktot laßt sieh auch eit*
bekannte SEC -Rohre einsetzten. In einet Zusatz schaltung karsn bei diesem Detektoi J.-: Ot eines je
den betrachteten Punktes auf dem Bi'..%* hum mine)
eine-s Zeilenzähler* und eine* BildpciWu-'hler* in di
girier Form fe*tge>tell: »erden Die Intctvoui Oe
betrachteten B;i«äpunktes laöt sich mtt einem Ana
log-Digital-Wandler, der an den Arbeitswiderstand
der SEC-Röhre angeschlossen ist, ebenfalls in digitaler Form ermitteln.
Für die Übertragung der von den Umsetzern gelieferten digitalen Werte gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Zunächst einmal können die einzelnen Umsetzer gemeinsam an den Zwischenspeicher angeschlossen
werden. Bei Koinzidenz von zwei oder mehr Impulsen wurden dadurch jedoch alle bis auf einen
Impuls beim Registriervorgang verlorengehen. Um auch gleichzeitig in den Teildetektoren auftretende
Impulse registrieren zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vielkanal-Registriergeräts
jedem Umsetzer ein Kurzzeitspeicher nachgeschaltet, sind die Kurzzeitspeicher mit
dem Zwischenspeicher verbunden und ist zur periodischen Ansteuerung und zwecks Weitergabe der in den
Kurzzeitspeichern gespeicherten Werte an den Zwischenspeicher ein Taktgenerator vorgesehen. - Eine
weitere Ausbildung sieht vor, daß die Speicherzellen des Zwischenspeichers in gleich große Speicherzellenblöcke
und diese wiederum in eine der Anzahl der Teildetektoren entsprechende Anzahl von Unterblöcken
unterteilbar sind, und daß jedem Umsetzer in jedem Speicherzellenblock ein Unterblock zugeordnet
ist. Für jeden Unterblock können dabei ein eigenes Magnetbandgerät und ein eigener Zeitmarkengeber
vorgesehen sein.
Der Umsetzer kann z. B. mit zwei Organen zum Einstellen von digitalen Grenzen versehen sein. Dann
werden im Zwichenspeicher nur solche digitalen Werte gespeichert, die zwischen den beiden eingestellten
Schwellen liegen.
Die Erfindung wird an Hand von zehn Figuren naher
erläutert. Einander entsprechende Geräte und Großen sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaitbild eines Vieikanal-Registriergeräts.
Fig. 2 eine Ausfuhrungsform mit fremdgesteuerlem
Zeitmarkengeber,
F i g. 3 eine Ausfuhrungsform mit selbstgesteuertem Zeitmarkengeber,
Fig. 4 eine Ausfuhrungsform mit diskontinuierlicher
Übertragung der digitalen Werte au«, dem Zwischenspeicher
auf das Magnetband,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit blockweiser Übertragung der digitalen Werte aus dem Zwischenspeicher
auf das Magnetband,
Fig. 6 eine Ausfuhrung&iorm mit drei gleichzeitig
betiiebenen Detektoren, denen Umsetzer und Kurz-Jteitspeicher nachgeschaltet sind,
F i g. 7 eine Ausfuhrungsform entsprechend F ι g. 6
mit einem L mlaufregister zur Ansteuerung der Kurzzeitspe icher.
F ι g. 8 eine Ausführungsform mit drei gleichzeitig
betriebenen Detektoren, wobei jedem Detektor ein
Unterblock der Speicherzellen im Zwischenspeicher Zugeordnet ist.
Fig. 9 ein ausführliches Schaltbild eine«, erfindungsgemaßen
Vielkanal-Registriergeräts.
Fig. IU ein weiters ausführliches Schaltbild eines
erfindungsgcmaßen Vielkanal-Registriergerats mit
einem Schieberegister als Zwischenspeicher.
In F ι g 1 ist das Pnnzipschaitbiid eines \ iclkanaJ-Registmr^crais
dargestellt. In einen Detektor D einlaiiende
Strahlung oder einfallende Korpuskeln erzeugen Spannungsimpuls, die einem Umsetzer H.
also einem Analog-Digital-Wandler, zugeführt werden. Hier werden sie in bezug auf ihre physikalische
Information digital verschlüsselt. Der Umsetzer W ist über einen Anschlußkanal mit einem Zwischenspeieher
W verbunden; er gibt unmittelbar nach der Verschlüsselung einen digitalen Wert, der die physikalische
Information charakterisiert, an diesen Zwischenspeicher M ab. Der Zwischenspeicher M besteht aus
einer Anzahl ζ von Speicherzellen, in denen die digitalen
Werte fortlaufend gespeichert werden. Das Einlesen in die Speicherzellen und das Auslesen der digitalen
Werte auf das Magnetband T eines angeschlossenen Magnetbandgerätes B wird durch ein Steuergerät
S gesteuert. Die auf dem Magnetband T aufge-
!5 zeichneten Werte können mittels einer anschließbaren
elektronischen Datenverarbeitungsanlage C ausgewertet werden. Hier werden z. B. die digitalen Werte
mit gleicher Adresse gesammelt und in entsprechenden Kanälen aufsummiert. Die elektronische Daten-Verarbeitungsanlage
C benötigt keinen exzessiven Speicher für die vielen verschiedenen Adressen, da
das Magnetband T mehrfach abgespielt werden kann. Aus dem dem Vielkanal-Registriergerät zugrundeliegenden
Verfahren ergibt sich, daß zwecks Erzielung
a5 einer maximalen Auflösung die Lesezeit des Zwischenspeichers
M für einen digitalen Wert kleiner oder allenfalls gleich sein muß der Totzeit des Detektors
D zwischen zwei Impulsen bzw. der Umwandlungszeit des Umsetzers W fur einen Impuls. Diese
Bedingung ist z. B. durch die Verwendung eines Kernspeichers als Zwischenspeicher M in Verbindung mit
den eingangs erwähnten Detektoren leicht zu erfüllen.
Entscheidend ist nun, daß die vom Umsetzer W digitalisierten Werte A1. a:, a„ ... der entsprechenden
Detektorimpulse im Zwischenspeicher M ohne Lukken gespeichert und später auch unter Wahrung ihrer
zeitlichen Reihenfolge ausgelsen werden. In Fig. 1 sind beispielsweise die drei digitalen Werte *,. x,. x.
bcicits im Zwischenspeicher M gespeichert, während
der folgende Wert A4 gerade vom Umsetzer W umgesetzt
wird. - Das Steuergerät S steuert das Auslesen der Werte so, daß zunächst a;, anschließend x2, dann
x- usw. ausgelesen wird.
Die digitalen Werte werden in der zeitlichen Reihenfolae.
in der die entsprechenden Impulse vom Detektor D abgegeben werden, in den Zwischenspeicher
M übernommen. Dabei tritt eine Kompression der digitalen Werte auf. wobei die genaue zeitliche
Zuordnung der eintreffenden Impulse verlorengeht Fur viele Zwecke ist es aber erwünscht, den Zeitpunkt
der eintreffenden Impulse oder weitere physikalische Informationen aufzuzeichnen. Das geschieht mit Hilfe
eines Zeitmarkengebers Z. Damit lassen sich auch zeitlich veränderliche Vorgange registrieren und auswerten.
Nach Fig. 1 ist ein Zeitmarkengeber Z gleichfalls
an den Zwischenspeicher M angeschlossen. In periodischen
oder nichtperiodischen Zeitabständen werden Zeitmarken in den ZwischenspeicheT M eingelesen.
die beim Auslesevorgang gleichfalls auf das Magnetband T gelangen. - Der Zeitmarkengeber Z kann
aber auch an den Umsetzer W oder an das Magnetbandgerät B angeschlossen werden.
Oft ist jedoch die Kenntnis der ganz exck: -i. zeitlichen
Zuordnung der eintreffenden Impulse ohne Interesse, etwa wenn sich eine physikalische Große, die
die Emission der auf den Detektor D einfallenden Strahlung oder Korpuskeln beeinflußt (z. B. Dreh-
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winkel der Probe), zeitlich linear oder nur sehr langsam ändert. Es genügt in diesem Fall, wenn der Zeitmarkengeber
Z in größeren äquidistanten Zeitintervallen Zeitmarken abgibt. Die Zeitmarken werden
dann zweckmäßigerweise als selbständige digitale Werte auftreten, die den digitalisierten Impulsen
gleichgeordnet sind.
Ist es dagegen erwünscht, die genaue zeitliche Zuordnung der Impulse aufzuzeichnen, so sollte der
Zeitmarkengeber Z direkt an den Umsetzer W angeschlossen werden. Die vom Umsetzer Wabgegebenen
digitalen Werte enthalten dann auch eine Information über den Eintreffzeitpunkt eines jeden Impulses. Die
Zeitinformation ist in diesem Fall ein Bestandteil eines jeden auf das Magnetband T übertragenen digitalen
Wertes.
Sollen weitere physikalische Informationen festgehalten werden, z.B. Temperatur, Drehwinkel einer
Probe oder bei Serienmessungen die Nummern der einzelnen Messungen, so wird, wie in Fig. 2 gezeigt,
der Zeitmarkengeber Z von einem vorgeschalteten Aufnehmer A fremdgesteuert. Der Aufnehmer A
gibt bei jeder schrittweisen Änderung der betreffenden physikalischen Größe einen Steuerimpuls an den
Zeitmarkengeber Z. Bei jedem Steuerimpuls liest dieser eine digitale Zeitmarke in den Zwischenspeicner
M ein. Die zwischen zwei Zeitmarken vom Detektor D abgegebene Impulsfolge kennzeichnet somit
einen konstanten physikalischen Zustand.
In Fig. 1 wurde gezeigt, daß der Zwischenspeieher
M über eine Einleseleitung mit dem Umsetzer Wund über eine Ausleseleitung mit dem Magnetbandgerät
B verbunden ist. In Fig. 2 ist zusätzlich dargestellt, daß das Steuergerät S über eine erste Ansteuerzuleitung
mit dem Umsetzer W und über eine zweite Ansteuerzuleitung mit dem Magnetbandgerät
B verbunden ist. Nach Eintreffen eines Impulses über die erste Ansteuerleitung beginnt das Steuergerät
5 das Einlesen des betreffenden digitalen Wertes in den Zwischenspeicher M, nach Besetzung eines bestimmten
Teils der Speicherplätze wird über die zweite Ansteuerleitung das Ablesen auf das Magnetband T
gestartet.
Es kann auch von Bedeutung sein, den Zeitpunkt des Auslesens, des Ein- oder Abschaltens des Magnetbandes
Tzu registrieren. Dann wird der Zeitmarkengeber
Z vom Steuergerät S selbst gesteuert, und die Zeitmarken kennzeichnen eine geräteinteme
Zeitinformation, z. B. die des Ein- oder Abschaltens des Magnetbandgerätes B. Das ist in Fig. 3 dargestellt.
Das in den Fig. 1 bis 3 prinzipiell dargestellte Vielkanal-Registriergerät läßt sich z. B. für die Diffraktotnetrie von Kristallen mit Röntgenstrahlen einsetzen.
Dreht man bei einem Röntgendiffraktometer den
auf einem Goniometerkopf justierten Kristall um eine Achse, so ändert sich mit der Winkeländerung das von
einem primären Röntgenstrahl durch den Kristall erzeugte Beogungsbfld. Bei einem üblichen Röntge.igoniometer-Verfahren werden die Röntgenreflexe entlang einer Linie registriert. Dazu dient ein flächenhafter FBm, der in zeitlicher Abhängigkeit von der
Kristalldrehung hinter einer Schicbtlinienblende verichoben wird (Weissenberg-Verfahren). Die Registrierung läßt sich nun bei einer derartigen Diffraktometeranordmmg auch ohne FQm auf direkte Weise
durchführen. Dazu dient entweder ein flächenhafter Röntgendetektor hinter dem Probekristall oder ein Iinienhafter
Röntgendetektor hinter einer Schichtlinienblende in Verbindung mit einem Vielkanal-Registriergerät
gemäß der vorhergehenden Anmeldung. Die gleichfalls registrierten Zeitinformationen können
den Winkelkoordinaten zugeordnet werden. Bei der Auswertung des Magnetbandes T in der Datenverarbeitungsanlage
C werden die digitalen Werte nach dem Auftreffort der Röntgenquanten im Detektor
und/oder nach der Auftreffzeit klassifiziert.
Mit Hilfe der Fig. 4 und 5 wird gezeigt, wie eine diskontinuierliche Übertragung der digitalen Werte
aus dem Zwischenspeicher M auf das Magnetband T vonstatten gehen kann. Bei der folgenden Betrachtung
wird das Prinzip-Schaltbild gemäß Fig. 1 eines
Vielkanal-Registriergeräts zugrunde gelegt. Der Zwischenspeicher M und das Steuergerät sind dabei so
eingerichtet, daß die Anzahl der pro Zeiteinheit abgelesenen Speicherplätze stets größer oder allenfalls
gleich ist der mittleren Anzahl der pro Zeiteinheit vom
Detektor D gelieferten Impulse. Dadurch wird erreicht,
daß das Ablesen niemals das Einlesen überholen kann.
In Fig. 4 werden zwei der ζ Speicherzellen des
Zwischenspeichers M mit den Nummern m und η
a5 (z>n>m>l) vorgegeben. Mit 1 wird dabei die
Speicherzelle bezeichnet, in der nach Einschalten des Vielkanal-Registriergeräts der erste digitale Wert gespeichert
wird, mit 2 diejenige Speicherzelle, in der der zweite Wert gespeichert wird, usw. Eine unbesetzte
Speicherzelle ist durch ihren Inhalt Null gekennzeichnet. Zunächst seien nur die Speicherzellen
1, 2 und 3 mit den Weiten X1, X1 und *, besetzt.
Daß die Speicherzellen m, η und ζ nicht besetzt sind,
ist m Fig. 4 durch die Klammern und die Werte x„.
Xn und A-. angedeutet. Ist nun der Inhalt der Speicherzelle
η ungleich Null geworden, d. h., wurde in diese Speicherzelle ein digitaler Wert eingelesen, so wird
das Magnetbandgerät B vom Steuergerät 5 gestartet, und es werden die Speicherzellen m und η nacheinan-
der aut das Magnetband T ausgelesen. Dabei werden diese Speicherzellen auf Null gesetzt. Inzwischen wurden
bereits weitere Werte in die folgenden Speicherzellen « + 1, π + 2,... eingelesen. Sobald der Inhalt
der Speicherzelle m zu einem späteren Zeitpunkt un-
gleich Null wird,wird wird, wird Inhalt der Speicherzellen
n und ζ und sofort anschließend der Inhalt der
Speicherzellen 1 bis m auf das Magnetband T ausgelesen, und diese Speicherzellen werden auf Null gesetzt,
usw.
Das Magnetband T kann dabei durch zwei Zähler. die sicn im Steuergerät S befinden, gestartet werden.
Die Zähler geben jewefls nach Speicherung von Kn m) und(z-n+ m - \) Werten einen Startimpuls an das Magnetbandgerät B ab. Auf diese Weise
werden nach erfolgter Besetzung von zwei vorgegebe nen Bereichen der ζ verfügbaren Speicherzenen des
Zwischenspeichers M die in diesen Bereichen gespeicherten digitalen Werte an das Magnetband T nacheinander abgegeben.
Dieses Ableseveifahren hat übrigens den groBen
Vorzug daß es - ohne jede Änderung des Aufbaus - auch für das Ablesen des Zwischenspeichers M angewendet werden kann, wenn die vom Detektor D
abgegebene mittlere Impulsrate sehr klein ist gi-gei-
2?" ¥* AnZahl der Pro Zeiteinheit abgelsenen Speicherplätze. B
Eine andere Möglichkeit der diskontinuierlichen datenübertragung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Über-
tragung auf das Magnetband T erfolgt hier in gleich großen Adressenblöcken. Die Anzahl ζ der Speicherzellen
des Zwischenspeichers M ist dazu in ρ gleich große Speicherzellenblöcke unterteilt, die mit α,,
α2,... ap bezeichnet sind. Diese Speicherzellenblöcke
werden vom Steuergerät S nacheinander angesteuert. Jeweils zip Werte werden nacheinander übertragen.
Auch in diesem Fall kann ein Zähler im Steuergerät 5 vorgesehen werden, der jeweils nach erfolgter Speicherung
von zip Werten die Speicherzeüenblöcke
zum Auslesen freigibt. Ist beispielsweise der vierte Speicherzellenblock aA voll besetzt, wird der erste
Speicherzellenblocka, ausgelesen, ist der fünfte Speicherzellenblock
a5 besetzt, so wird der zweite Speicherzellenblock
a2 ausgelesen, usw.
Zusätzlich zu den mittels der F i g. 4 und 5 erläuterten Möglichkeiten einer diskontinuierlichen Übertragung
der digitalen Werte aus dem Zwischenspeicher M auf das Magnetband T gibt es eine weitere
(nicht dargestellte) Möglichkeit, die als »quasi-kontinuierliche Übertragung« bezeichnet werden soll.
Auch bei ihr kann das Auslesen das Einlesen nicht überholen. Sie ist insbesondere dann angebracht,
wenn die vom Detektor D gelieferte Impulsrate zwar kleiner als die Anzahl der vom Magnetband T pro
Zeiteinheit abgelesenen Speicherplätze, jedoch mit ihr vergleichbar ist. oder wenn eine vom Detektor D
gelieferte, im Mittel hohe Impulsrate stark schwankt.
Bei dieser Überüagungsmethode werden nicht, wie in Fig. 4 dargestellt, feste Wert η und m als feste
Grenzen eines auszulesenden Speicherzellenbereiches verwendet. Bei ihr werden vielmehr die gespeicherten
Werte nach Erreichen eines vorgegebenen maximalen Speicherzellenabstandes so lange kontuierlich auf das
Magnetband T übertragen, bis ein vorgegebener minimaler Speicherzellenabstand zwischen der gerade
zum Einlesen verwendeten und der gerade ausgelesenen Speicherzelle erreicht ist.
Diese Ubertragungsmethode soll noch etwas verdeutlicht werden:
Der minimale Speicherzellenabstand sei dl, der maximale Speicherzellenabstand sei dl. Das Magnetbandgerät
B wird erstmalig in Betrieb gesetzt, wenn der Zwischenspeicher M beinahe vollgeschrieben ist.
d h . wenn die Speicherzelle (dl + 1) besetzt ist, und der Inhalt der Speicherzellen 1. 2, 3... wird sukzessive
auf das Magnetband T übertragen. Ist der Zwischenspeicher M völlig voll, so kann das Einlesen in
die ersten Speicherzellen 1,2, 3 ... des Zwischenspeichers M wieder beginnen, da diese ja bereits vom Magnetband T abgelesen wurden. Da aber das Magnetband T im zeitlichen Mittel etwas schneller liest, als
neue digitale Werte nachfolgen, wird die Anzahl der leeren Speicherzellen im Zwischenspeicher M mit der
Zeit immer größer. Ist die vorgegebene Minimalbesetzung dl des ZwischenspeicheTS M erreicht, so wird
das Ablesen so lange unterbrochen, wie wieder - wie im Anfang - der größte Teil des Zwischenspeichers M (maximaler Speicherzeflenabstand dl) aufgefüllt ist.
Zur Realisierung dieser Übertragungsmethode sind im Steuergerät S mindestens zwei Zähler erforderlich,
und zwar ein Zähler. deT die Nummer der gerade ausgelesenen Zelle feststellt. Ein Vergleicher im Steuergerät S bildet die Differenz der beiden Nummern und
vergleicht sie mit dem vorgegebenen minimalen und dem vorgegebenen maximalen Speicherzellenabstand
d\
bzw. dl.
Bei dieser Übertragungsmethode genügt es, Zähler einzusetzen, die bis 2 ζ zählen können und dann auf
1 zurückspringen, und die weiterhin auf Grund eines Steuerimpulses von der gerade angezeigten Zahl die
Zahl ζ subtrahieren können.
Im folgenden soll nun das Vielkanal-Registriergerät im Zusammenhang mit einer Anzahl von Teildetektoren
erläutert werden.
Es wurde bereits eingangs erwähnt, daß eine matrixiörmige
Anordnung von unabhängigen Teildetektorcn einen ortsempfindlichen Detektor dargestellt.
Soll ein derartiger ortsempfindlicner Detektor oder soll eine Parallelanordnung von linienhaft-ortsempfindlichen
Detektoren mit einem Vielkanal-Regi-
1S striergerät nach Fig. 1 2 oder 3 verwendet werden,
so müssen die von den verschiedenen Teildetektoren und ihren Umsetzern abgegebenen digitalen Werte
auf einem einzigen Anschlußkanal dem Zwischenspeicher .Vi zugeführt werden.
Da die Impulse in den Teildetektoren statistisch aufeinanderfolgen, bilden auch die in den Zwischenspeicher
M einfließenden digitalen Werte eine statistische Folge. Die statistische Folge im Anschlußkanal
ist jedoch dichter gepackt als die Folge der Impulse
a5 am Ausgang der Einzeldetektoren. Jeder der Teildetektoren
besitzt eine bestimmte Totzeit, welche in Verbindung mit der Totzeit dei Vielkanal-Registriergeräts
bei hohen Impulsraten Registrierverluste bewirkt. Hätte das Vielkanal-Registriergerät eine
unendlich hohe Auflösung, so ließe sich die in dem Anschh'ßkanal eng gepackte Folge von digitalen
Werten praktisch ohne Verlust registrieren, da echte Koinzidenz zweier Impulse in einer statistischen Gesamtheit
sehr selten ist.
Da die Auflösung des Vielkanal-Registriergeräts jedoch endlich ist, bestimmt sie die Registrierverluste.
Daher muß die elektronische Auflösung des Vielkanal-Registriergeräts so gewählt werden, daß die integral
auf alle Teiidetektoren auffallende Strahlung keine Registrierverluste erleidet. Der Vielkanal-Detektor
kann formal durch einen einzigen Detektor mit einer stark herabgesetzten Totzeit gedacht werden.
Diesem muß dann ein Vielkanal-Registriergerät mit entsprechend herabgesetzter Totzeit der Registrierung
gegenüber gestellt werden.
Fig. 6. 7 und 8 zeigen Ausführungsformcn der Erfindung,
bei denen eine Anzahl π von sequentiellen Teildetektoren miteinander kombiniert wurden. Es
sind Vielkanal-Registriergeräte dargestellt, an die beispielsweise jeweils drei Teildetektoren Dx, Dy, D.
mit nachgeschalteten Umsetzern W1 W1, W1 angeschlossen sind. Mit Hilfe der drei Schaltungen kann
ein Verlust von digitalen Werten beim Auftreten von Koinzidenz in den Teildetektoren D1, Dy, D2 vennie den werden.
In Fig. 6 ist jedem der Umsetzer Wt, Wy und W1
ein Kurzzeitspeicher N1. fr\ bzw.N. nachgeschaltet;
diese sind über eine gemeinsame Anschlußleitung mit dem Zwischenspeicher M verbunden. Ein Taktgene
rator TG ist über drei Zuleitungen an die Steuerein
gänge deT Kurzzeitspeicher N1. Nv, N. angeschlossen.
Der übrige Teil der Schaltung entspricht der aus F i g. 5 bekannten Schaltanordnung.
generator TG periodisch zwecks Weitergebe der in
ihnen gespeicherten digitalen Werte an den Zwischenspeicher .Vf angesteuert. Die reziproke Taktfre
quenz, d. h. die Zeit in der von einem Kurzzeitspei-
eher zum anderen weitergeschaltet wird, darf dabei
nicht größer sein als die Totzeit eines Teildetektors geteilt durch die Anzahl η der Teildetektoren. Dadurch
wird erreicht, daß niemals mehr als ein einziger digitaler Wert einen jeden der Kurzzeitspeicher Nx,
Ny, Nz besetzen kann. In dem dargestellten Beispiel
würde im ersten Takt der digitale Wert Jc1 aus dem
Kurzzeitspeicher Nx in den Speicherzellenblock αλ des
Zwischenspeichers Af eingelesen, im zweiten und dritten Takt wurden keine Werte eingelesen; im vierten
Takt wurde x„ im fünften Takt >', aus dem Kurzzeitspeicher
Ny, im sechsten Takt der Wert Z1 aus dem
Kurzzeitspeicher N. eingelesen; im siebten Takt wurde kein digitaler Wert übertragen, im achten Takt
wurde der Wert >·, aus dem Kurzzeitspeicher Ny übertragen.
Im folgenden Takt wird der Wert Z3 aus dem Kurzzeitspeicher N. in den Speicherzellenblock O1
übertragen werden, usw. Selbst wenn zwei digitale Werte genau gleichzeitig in zwei der Kurzzeitspeicher
Nx, Ny und Λ'. eintreffen, ist ihre getrennte Registrierung
im Zwischenspeicher M ohne Schwierigkeiten möglich.
In l· ι g. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiei eines
Vielkanal-Registriergeräts dargestellt, das sich nicht nur durch den anders gearteten Anschluß des Zeitmarkengebers
Z, sondern auch durch eine besonders einfache Art der Ansteuerung der Kurzzeitspeicher
Nx, Ny und N7 von dem in Fig. 6 gezeigten Gerät unterscheidet.
Bei Verwendung von beispielsweise drei Teildetektoren Dx, Dv, D. ist ein dreistufiges Umlaufregister
Ux, Uy, L\ vorgesehen, das mit dem kontinuierlich
laufenden Taktgenerator TG verbunden ist. Das Umlauf register Iz1, Uy, Uz kann in jeder Stufe
angehalten und wieder gestartet werden. Es wird aus einfachen Flip-Flop-Schaltungen aufgebaut.
Erhält z. B. das Teilregister L', beim Umlauf einen
Ansteuerimpuls vom Taktgenerator TG und steht im zugehörigen Kurzzeitspeicher Nx gerade ein digitaler
Wert x3, so wird das Umlaufregister Ux, L'v, U2 gestoppt,
und der im Kurzzeitspeicher L', gespeicherte
Wert x, wird auf Grund eines Steuerbefehls in den Zwischenspeicher M übertragen. Anschließend wird
das Umlauf register bei der Stufe L\ wieder gestartet.
Die Frequenz des Taktgenerators TG sollte möglichst
hoch sein. Werden z. B. vier Teildetektoren verwendet, wobei die Totzeit pro Teildetektor einschließlich
Umsetzer 10 usec beträgt, dann muß allenfalls alle 2,5 μζεο ein digitaler Wert aus jeden
der zugehörigen Kurzzeitspeicher in den Zwischenspeicher M übertragen werden. Beträgt die zum
übertragen eines Wertes in eine Speicherzelle benötigte Zeit 2 μβεΰ, muß ein Umlauf des Umlaufregisters
in maximal 0,5 ^sec erledigt sein. Der Taktgenerator
TG muß also eine Frequenz von mindestens 6MHz
liefern können.
Bei einer großen Anzahl von Teildetektoren D1,
Dv, D1,... wird die Anforderung an die elektronische
Auflösung für das Einlesen in die Kurzzeitspeicher N1, N>t .\\,... beträchtlich. Das in Fig. 8 dargestellte
Ausführungsbcispid vermeidet diesen Nachteil.
In Fig. 8 sind die ; Speicherzellen des Zwischenspeichers
M in ρ gleich große Speicherzelienblöcke unterteilt Das ist bereits aus Fig. 5 bekannt. Zusätzlich
ist jeder Speicherzellenblock noch in drei Unterblocke
unterteilt. Die indizierte Zahl gibt die Nummer des Speieher/ellenblueks an. die Buchstaben a, b, c
kennzeichnen hier die drei Unterblockt·. Jedem Teiidctekior
P . O1. I). mit angeschlossenem Umsetzer W1, W, W. ist dabei in jedem Speicherzellenblock
ein Unterblock zugeordnet. Beispielsweise ist dem Teildetektor Dx der Unterblock O1 aus dem ersten
Speicherzellenblock (α, bx C1), ferner der Unterblock
a-, aus dem zweiten Speicherzellenblock (a2 b~ c-,) zugeordnet,
usw.
Hinsichtlich des Einlesens der digitalen Werte in den Zwischenspeicher M besteht das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 im Prinzip aus drei parallelen An-
Ordnungen nach Fig. 1. Hinsichtlich des Auslesens
sind die Speicherzellenblöcke (a, Zj1 C1), (α2 f>, c3),
(<j3 b3 C3).... durch das Magnetbandgerät B jedoch
sequentiell verbunden. Die Übertragung auf das Magnetband Γ kann z. B. so erfolgen, daß zunächst der
dem Teildetektor Dx zugeordnete Unterblock ax,
dann der dem Teildetektor D zugeordnete Unterblock bv schließlich der Unterblock C1, anschließend
wieder der Unterblock a2, dann der Unterblock Zj2,
usw. abgelesen wird. Diese Anordnung besitzt den
»o Vorteil, daß die elektronische Auflösung des Zwischenspeichers
M der elektronischen Auflösung eines einzelnen Teildetektors mit nachgeschaltetem Umsetzer
entsprechen kann
Fig. 9 zeigt ein Vielkanal-Registriergerät gemäß
»5 der Erfindung mit einer ausführlichen Darstellung einer
Steuereinrichtung zur übertragung der digitalen Werte. Dazu sind eine Speichersteuerung SPS, eine
Bandsteuerung BS, zwei Blockzähler BZl und BZ2. zwei Adressenregister ARl und AR2 und ein Vergleicher
V vorgesehen. Der Zwischenspeicher Af enthalt 8 k = 2 ' Speicherzellen. Er soll ζ = 2" -=-
8192 16-bit-Worte speichern können. Die Speicherzellenwerden
von 0 bis ; durchlaufend numeriert. Sie v.<wi Jen zu ρ Blöcken zusammengefaßt, wobei ein
Block z.B. Ik, d.h. 2in Speicherzellen (p - 8). umfaßt.
Es soll im folgenden die Aufzeichnung des ersten vom Detektor D gelieferten Impulses auf das Magnetband
T betrachtet werden. - Zu Beginn jeder
Messung stehen die Adressenregistcr ARl und AR2 sowie die Blockzähler BZl und BZ2 auf O. Die vom
Detektor gelieferten Impulse werden im Umsetzei W
digitalisiert. Der Umsetzer W gibt nach der Konvertierung des /-ten Detektorimpulses, d.h. bei Erreichen
des Endes der Umwandlung in einen digitalen Wert, einen Ansteuerimpuls über Zuleitung 2 an den
Eingang »Zyklus anfordern« Zv41 der Speichersteuerung
SPS. Dadurch wird der Speichersteuerung SPS mitgeteilt, daß die Zuleitung 1 jetzt einen Arbeitszyklus
benötigt. (Jeder zu registrierende Detektorimpuls verlangt von der Speichersteuerung SPS einen eigenen
Zyklus.) Daraufhin übernimmt die Speichersteuerung SPS über Zuleitung 3 und Eingang
»Adresse ein« AEl die im Adressenregister ARl steher.de
Zahl 1, die eine der fortlaufenden Zahlen von 0 bis ζ ist. (/ - 1) ist demnach die bereits im Zwischenspeicher
M gespeicherte Anzahl von digitalen Werten. Sodann speichert der Zwischenspeicher M in
der Speicherzelle / den vom Umsetzer W über Zuleitung
1 in den Eingang »Daten ein« DEl der Speichersteuerung SPS gelangten digitalen Wert. Gleichzeitig
werden über Zuleitung 4 der Inhalt des Adressenregisters ARl und der Inhalt des Blockzählers
ßZl durch Abgabe eines Impulses aus dem Ausgang
»Zyklus« Zl der Speichersteuerung SPS um 1 auf die Zahl (/ + 1) erhöht (inkrementiert).
Die Speicherung des (/+ l)-ten Detektorimpulses erfolgt auf entsprechende Weise.
4)
Ist im Zwischenspeicher M einer der ρ Blöcke mit
z. B. jeweils 1 k (entsprechend z/p = 1024) Speicherzellen vollgeschrieben, so wird das Magnetbandgerät
B über Zuleitung 5 und über den Eingang »Start«
57" des Bandsteuergeräts BS in folgender Weise gestartet:
Nach Registrierung des z/p-ten Detektorimpulses
springt die im Blockzähler SZl registrierte Zahl nicht auf (z/p+ 1) auf 0 zurückspringt. Der Blockzähler
BZl gibt in diesem Augenblick über Zuleitung 5 einen Startimpuls an den Eingang »Start« ST des Bandsteuergeräts
BS, welches das Magnetband T in Betrieb setzt. Sollte das Magnetband Γ noch laufen, so
wird der Weiterstart in dem Bandsteuergerät BS gespeichert. Die in dem betreffenden Block im Zwischenspeicher
M gespeicherten Werte werden über Ausgang »Daten aus« DAl der Speichersteuerung
SPS und Zuleitung 11 an das Bandsteuergerät BS und von dort an das Magnetband T abgegeben.
Die Übertragung der gespeicherten digitaler. Werte "
geschieht dabei folgendermaßen: Das Bandsteuergerät 55 fordert nach Erhall des Startimpulses über Zuleitung
12 und Eingang »Zyklus anfordern« ZAl von der Speichersteuerung SP5 einen Zyklus an. (Jeder
aus dem Speicher M auf das Magnetband T übertragene Wert eines Blocks verlangt von der Speichersteuerung
5P5 einen eigenen Zyklus.) Daraufhin übernimmt die Speichersteuerung SPS über Zuleitung
13 und über den Eingang »Adresse ein« AEl aus dem Adressenregister ARl die darin stehende Adresse,
also z. B. die Zahl m.(m— 1) bezeichnet demnach die Anzahl der aus dem Zwischenspeicher M bereits ausgelesenen
Speicherzellen. Dadurch wird die betreffende Speicherzelle des Zwischenspeichers M mit m
adressiert. Der Inhalt der Speicherzelle m wird anschließend in der beschriebenen Weise über Ausgang
»Daten aus« DAl und Zuleitung 11 der Speichersteuerung 5P5 auf dem Magnetband Γ aufgezeichnet.
Nach dem Auslesen wird der Inhalt der Speicherzelle m gelöscht. Am Ende des m-ten Zyklus werden
Adreßregister ARl und Blockzähler BZl um 1 auf
(m + 1) erhöht. Sodann wird zum Auslesen des Inhaltes
der Speicherzelle (m + 1) des Zwischenspeichers
M ein weiterer Zyklus angefordert, usw.
Ist der gesamte Speicherinhalt des betreffenden Blocks mit zip Speicherzellen auf das Magnetband T
geschrieben, wird der Inhalt des Blockzählers BZl nicht auf (t/p +1), sondern auf 0 gestellt (Überlauf).
Dadurch wird über Zuleitung 15 ein Impuls an den Eingang »Stop« SP des Bandsteuergeräts BS gegeben,
der das Magnetband T anhält. Für das Anhalten ist jedoch vorausgesetzt, daß durch die weiterlaufende
Abgabe von digitalisierten Werten durch den Umsetzer W nicht ein weiterer Block im Zwischenspeicher
M zum Auslesen freigegeben wurde.
Beim Start einer Messung läuft immer das Adreßregister ARl dem Adressenregister ARl voraus. Hat
ARl den digitalisierten Wert eines Detektorimpulses in die letzte Speicherzelle ζ adressiert, springt es auf
0 zurück. Nun läuft Adreßregister ARl dem Adreßregister ARl voraus. Nach Erreichen der Zahl ζ
springt auch Adreßregister ARl auf 0 zurück. Es könnte bei diesem Verfahren durch Anlieferung einer
zu großen Detektor-Impulsrate der Fall eintreten, daß das Adreßregister ARl das Adreßregister ARl einholt.
Durch eine zusätzliche Schaltung wird daher überprüft,
ob im Zwischenspeicher M noch Speicherplätze frei sind, oder ob die vom Detektor D gelieferte Impulsrate
zur Verarbeitung mit dem Vielkanal-Registriergerät zu hoch ist. Dazu wird bei jedem Arbeitszyklus
die im Adreßregister ARl stehende Zahl in einem Vergleicher V mit der im Adreßregister ARl
stehenden Zahl verglichen. Sind die beiden Zahlen gleich groß - ausgenommen bei den Zahlen 0 beim
Start -, so bedeutet das, daß sämtliche ζ Speicherzellen des Zwischenspeichers M mit Werten gefüllt sind,
die noch nicht vom Magnetband T übernommen worden sind. In diesem Fall gibt der Vergleicher V über
Zuleitung 6 einen Impuls an den Umsetzer W zum Abschalten des Vielkanal-Registriergeräts.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Vielkanal-Registriergeräts dargestellt, bei dem eine Anzahl von Schieberegistern oder Ringspeichern
als Zwischenspeicher M verwendet wird. Der Vorteil gegenüber anderen Zwischenspeichern besteht insbesondere
darin, daß diese Schieberegister oder Ringspeicher schneller sind und daß die erforderliche
Steuereinrichtung recht einfach aufgebaut werden kann.
Bei Beginn einer Messung sind die drei Schieberegister SRI, SRI und SR3 zunächst leer. Die mit ihnen
über die Zuleitungen 1, 2 und 3 verbundenen Datengatter Gl. Gl und G3. die als Weichen wirken, sind
von der Speichersteuerung 5P5 über die Auswahlleitungen 7, 8 und 9 so gesetzt, daß die im Umsetzer W
digitalisierten Impulse des Detektors D über die Zuleitungen
4 und 1 in das Schieberegister SRI gelangen können. Ein vom Umsetzer W am Ende einer jeden
Konvertierung über Zuleitung 5 an den Eingang »Daten abgeben« DA der Speichersteuerung 5P5 abgegebener
Impuls wird über die Zuleitung 1', 2' und 3' an die entsprechenden Schieberegister 5jR1, SRI bzw.
SR3 weitergegeben und bewirkt ein Weiterschieben der dort gespeicherten digitalen Werte um einen Platz.
Ist das Schieberegister SRI gefüllt, wird die Erfassung der digitalen Werte mittels der Datengatter Gl, G2
und G3 auf das Schieberegister SRI umgeschaltet.
Die Speichersteuerung 5P5 startet gleichzeitig die Bandsteuerung BS über Zuleitung 16 und Eingang
»Start« ST. Die mit den Schieberegistern SRI, SRI
und SR3 über die entsprechenden Zuleitungen 11. 12 bzw. 13 verbundenen Datengatter GIl, G12 und
G13 sind dabei über die Zuleitungen 17, 18 bzw. 19 von der Speichersteuerung 5P5 so gesetzt worden,
daß zunächst nur die im Schieberegister 5Rl gespeicherten Werte über die Zuleitungen 11 und 14 sowie
über die Bandsteuerung BS auf das Magnetband T des Magnetbandgerätes B übertragen werden. Nach
jeder Übertragung eines digitalen Wertes gibt die Bandsteuerung BS über Zuleitung 15 einen Impuls
an den Eingang »Daten holen« DH der Speichersteuerung 5P5. Wenn das Schieberegister SRI leer
ist, erfolgt über Leitung 11' (die Schieberegister SR2 und SR3 besitzen entsprechende Zuleitungen 12' bzw.
13') eine Leer-Meldung an die Speichersteuerung 5P5, die über Zuleitung 20 und Eingang »Stop« SP
die Bandsteuerung BS und damit das Magnetband T anhält. Ist nun das Schieberegister SRI mit digitalen
Werten gefüllt, so werden die Rollen von Schieberegister SRI und Schieberegister SR2 wiederum vertauscht,
d. h.. der Inhalt des Schieberegisters SR2 wird auf üas Magnetband T aufgezeichnet und Schieberegister
SRI wird mit Werten gefüllt, usw.
Sollte sich eines der beiden Schieberegister SRI
oder SRI schneller mit dieitalen Werten füllen, als
das andere von der Bandsteuerung BS geleert werden
kann, so wird die Aufzeichnung auf das Schieberegister SR3 mittels der Datengatter Gl, G2 und G3
umgeschaltet. Die im Schieberegister SRi gespeicherten Werte werden in entsprechender Weise auf
das Magnetband T ausgelesen.
Bei einer kurzzeitig auftretenden hohen Impulsrate kann es vorkommen, daß zwei Schieberegister bereits
mit digitalen Werten gefüllt sind, während das dritte Schieberegister noch nicht auf das Magnetband T
ausgelesen ist. In diesem Fall wird der Umsetzer W über Zuleitung 6 von der Speichersteuerung SPS abgeschaltet.
Als abschließendes Beispiel soll das Vielkanal-Registriergerät
der vorliegenden Anmeldung in Verbin- 1S dung mit einem Röntgenstrahl-Diffraktometer betrachtet
werden. Der zahlenmäßige Vergleich mit einem bisher üblichen Röntgensirahl-Diffraktometer
wird seine besonderen Vorzüge auf diesem Arbeitsgebiet deutlich machen.
Die Impulslieferung in einem Röntgendetektor ist ein statischer Prozeß. Auch wenn die auflösbare Zeit
zwischen zwei auftretenden Detektorimpulsen sehr kur7 «if-in kann, so Kt die mittlere Zeit zwischen zwei
Impulsen, welche die pro Zeiteinheit zu registrierende
Impulsmenge charakterisiert, doch sehr viel langer. Die Registrierzeit moderner schneller Speicher
(Kernspeicher) entspricht der Totzeit moderner Detektoren einschließlich ihrer Umsetzer. Die Registrierzeit
zweier digitalisierter Werte auf einem Magnetband ist gerade etwa gleich der mittleren Zeit
zwischen dem Eintreffen zweier Detektorimpulsc.
Es hat sich bei der Röntgenstrukturuntersuchung von Proteinkristallen gezeigt, daß die mittlere Anzahl
der pro Reflex registrierten Impulse ungefähr 3000 pro Minute beträgt, wenn ein Kristall mit einer Kantenlänge
von 0,5 bis 1 mm betrachtet wird. Diese Reflexe sind der Untergrundstrahlung überlagert. Weiterhin
hat sich bei einer Messung mit dem Szintillationszähler gezeigt, daß ein solcher Kristall in
einen Raumwinkel von 1° bei Verwendung von nicht monochromatisierter Kupfer-Röntgenstrahlung (übliche
Belastung der Kupfer-Röntgenröhre in der Größenordnung von 1 kW) etwa 500 Impulse pro Minute
als Untergrundstrahlung ausstrahlt. Ein Proteinkristall liefert Reflexe maximal bis zu einem Winkel von
2 ϋ von 60°. Die insgesamt in einem öffnungswinkel
von 120° ausgestrahlte Untergrundstrahlung beträgt damit etwa 1,2 · 106 Impulse pro Minute.
Es ist bemerkenswert, daß die mit einem flächenhaften Detektor pro Minute insgesamt registrierte
Anzahl von Impulsen, welche den Reflexen zuzuordnen ist, sehr viel geringer ist als die Anzahl der Untergrundimpulse:
Bei einer mittleren Impulszahl von 3000 Impulsen pro Minute und pro Reflex werden
bei gleichzeitiger Registrierung von 100 Reflexen nicht mehr als 3 · 105 Impulse pro Minute registriert.
Erst bei der gleichzeitigen Registrierung von 500 Reflexen ist die Anzahl von Refleximpulsen etwa gleich
der Anzahl von Untergrundimpulsen. (Derartig große Reflexzahlen treten nur bei sehr groß-penodischen
Proteinkristallen auf, bei denen der maximale Winkel 2 i? wesentlich kleiner ist als 60°.
Man erkennt aus dieser Überlegung, wie wichtig es ist den Untergrund herabzusetzen; ist doch bei der
gleichzeitigen Registrierung der gesamten Streustrahlune
bei Verwendung nicht-monochromatisierter
Strahlung fast die gesamte Strahlung Untergrundstrahlung Durch Verwendung von Graphitmonochromatoren
läßt sich z.B. die Untergrundstrahlung um bestenfalls eine Größenordnung reduzieren.
Ein schnelles Magnetbandgerät registriert üblicherweise 90 · 103 Bytes pro Sekunde (1 Byte = 8 bit).
Rechnet man mit 24-bit-Worten der digitalisierten Impulse so registriert ein solches Magnetbandgerät
folglich 1,8 · 106 Werte pro Minute. (Bei 12-bit-Worten
beträgt die Anzahl der pro Minute registrierten Werte 3.6 ■ 106.) Aus diesen Daten ergibt sich, daß
die Anzahl der pro Zeiteinheit abgegebenen Detektorimpulse selbst im ungünstigsten Fall von nicht-monochromatisierter
primärer Röntgenstrahlung von derselben Größenordnung ist wie die Anzahl der Impulse,
die ein schnelles Magnetband registrieren kann.
Die nach dem neuen Verfahren auf einem Magnetband gespeicherten Informationen über die Röntgenstruktur
eines Kristalls lassen sich mit denen vergleichen, die auf einem fotografischen FUm als Aufnahmemedium
festgehalten werden.
Es ist ein automatisches Fotometer bekannt, welches zu Röntgenstrukturuntersuchungen herangezogen
wird. Ein derartiges Fotometer speichert den gesamten Bildinhalt einer Röntgenaufnahme, z. B. einer
Präzessionsaufnahme mit 12cm- 12 cm Fläche, auf einem Magnetband. Dazu wird der Film auf eine
Trommel gespannt, und seine Schwärzungswerte werden in Parallelbahnen mit einer Lichtsonde von 50 μ
Durchmesser abgetastet. Durch diese Rasterung wird die Röntgenaufnahme in etwa 6 · 106 Punkte aufgeteilt.
Die Schwärzungswerte der einzelnen Punkte werden gemessen und auf einem Magnetband registriert.
Die mit diesem Verfahren gewonnene Information entspricht der Information, die oben für die Direktregistrierung
der Impulse mit einem flächenhaften Röntgendetektor abgeschätzt wurde.
Mit Hilfe beider Verfahren weiden also Meßergebnisse über die Struktur eines Kristalls gespeichert: Im
Verfahren mit dem Vielkanal-Registriergerät ohne Umweg über den Film und seine Entwicklung durch
Direktregistrierung, im Verfahren mit dem Fotometer durch Aufnahme der Intensitätswerte durch Abtastung
eines Films. Die registrierte Informationsmenge ist bei beiden Verfahren dieselbe. Da aber zwischen
der Empfindlichkeit einer Fotoschicht und der bei der Direktregistrierung ein Faktor der Größenordnung
100 liegt, ergibt sich für die Direktmessung nicht nur eine wesentlich höhere Genauigkeit, sondern auch
eine um den Faktor von etwa 100 verringerte Meßzeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen mit einem Detektor
und nachfolgender Analog-Digital-Umsetzung der Impulse in beinag auf ihre physikalische Information
sowie Zwischenspeicherung der Digitalwerte und Übernahme der zwischengespeicherten
Digitalwerte auf Magnetband, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der auf das
Magnetband (T) übernommenen Zwischenspeicheradressen pro Zeiteinheit mindestens gleich
(oder größer) der mittleren vom Detektor gelieferten Impulsrate ist und/oder daß der Zwischenspeicher
(M) in mehrere Teilbereiche unterteilt ist, i3i die abwechselnd die digitalen Werte vom
Umsetzer ( W) übertragen und danach von mehreren den Teilbereichen zugeordneten Magnetbandspuren
übernommen werden und daß Zeitmarken auf das Magnetband (T) bzw. die
Ma^netbandspuren aufgebracht weiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Zeitmarken weitere
physikalische Informationen registriert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der digitalen
Werte aus dem Zwischenspeicher (M) auf das Magnetband (T) diskontinuierlich erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der digitalen
Werte aus dem Zwischenspeicher (M) auf das Magnetband (T) diskontinuierlich in gleich großen
Adressenblöcken erfolgt.
5. Vielkanal-Registriergerät mit einem physikaiische
Größen charakterisierende Impulse abgebenden Detektor, einem nachgeschalteten Analog-Digital-Umsetzer, einem die Digitalwerte
aufnehmenden Zwischenspeicher und einem an den Zwischenspeicher angeschlossenen Magnethandgerät
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Zwischenspeicher (M) nachgeschaltete Magnetbandgerät
(B) mit derart einstellbarer Aufnahmegeschwindigkeit
des Magnetbandes (T) nachgeschaltet ist, daß die Anzahl der auf das Magnetband (T) übernommenen
Zwischenspeicheradressen pro Zeiteinheit mindestens gleich (oder größer) der mittleren
vom Detektor gelieferten Impulsrate ist und daß ein Steuergerät (5) mit dem Zwischenspeicher
(M) und dem Magnetbandgerät (B) verbunden ist, daß ein digitale Werte abgebender Zeitmarkengeber
(Z) zur Erzeugung von Zeitmarken auf dem Magnetband (T) des Magnetbandgerätes (B)
vorgesehen ist, und duß das Magnetbandgerät (B) an eine elektronische Datenverarbeitungsanlage
(C) anschließbar ist.
6. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmarkengeber
(Z) an den Zwischenspeicher (M) angeschlossen ist.
7. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmarkengeber
(Z) fremdgesteuert ist.
8. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmarkengeber
(Z) vom Steuergerät (5) angesteu
ert ist. 1^
9. Vielkanal-Registriergerat nach Anspruch 5
oder einem der folgenden Ansprüche zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (z) der Speicherzellen
des Zwischenspeichers (M) in (p) gleiche große SpeicherzeUenblöcke (O1, a2... ap) unterteilbar ist, und daß die SpeicherzeUenblöcke (ax,
α .α) hinsichtlich des Auslesens ihres Inhalts auf dasPMagnetband (T) vom Steuergerät (S) ansteuerbar
sind.
10. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (D) aus einer Anzahl (n) von Teildetektoren (D1, D , D.) aufgebaut
und daß jedem Teildetektor (D1, Dy, DJ ein Umsetzer
(Wx, Wy, WJ nachgeschaltet ist.
11. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Umsetzer (Wx, Wy, WJ ein Kurzzeitspeicher (Nx,
N , NJ nachgeschaltet ist, daß die Kurzzeitspeiclier
(Nx, N , NJ mit dem Zwischenspeicher (M) verbunden sind, und daß zur Ansteuerung und
zwecks Weitergabe der in den Kurzzeitspeichern (Nx, N, NJ gespeicherten Werte an den Zwischenspeicher
(M) ein Taktgenerator (TG) vorgesehen ist.
12. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taktgenerator (TG) mit einem Umlaufspeicher (Ux, Uy, UJ verbunden ist.
13. Vielkanal-Registriergerätnach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die (z) Speicherzellen des Zwischenspeichers (M) in (p) gleich
große SpeicherzeUenblöcke (a, bx C1; a2 b2
c2;...a b c ) und diese wiederum in eine der
Anzahl^ der Teildetektoren (D1, Dy, DJ entsprechende
Anzahl von Unterblöcken (U1 b, C2;
a2b2c2;...a b c) unterteilbar sind, und daß
jedem Umsetzer (Wx, Wy, WJ in jedem Speicherzellenblock
ein Unterblock zugeordnet ist.
14. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden
Unterblock ein eigenes Magnetband (B) vorgesehen ist.
15. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umsetzer (WO mit Organen
zum Einstellen von Grenzen für die digitalen Werte versehen ist.
16. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (D) ein ortsempfindlicher Detektor ist.
17. Vielkanal-Registriergerät nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (D) eine SEC-Röhre ist.
Priority Applications (4)
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DE19702043006 DE2043006C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Vielkanal-Registriergerät zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19702043006 DE2043006C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Vielkanal-Registriergerät zur Durchführung des Verfahrens |
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DE2043006A1 DE2043006A1 (de) | 1972-03-09 |
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ID=5781111
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702043006 Expired DE2043006C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Verfahren zur Registrierung von schnell aufeinanderfolgenden Impulsen sowie Vielkanal-Registriergerät zur Durchführung des Verfahrens |
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DE (1) | DE2043006C3 (de) |
FR (1) | FR2106178A5 (de) |
GB (1) | GB1367314A (de) |
NL (1) | NL7111744A (de) |
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