DE2042028A1 - Faltenbildende Vorhang-Tragoese - Google Patents

Faltenbildende Vorhang-Tragoese

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DE2042028A1
DE2042028A1 DE19702042028 DE2042028A DE2042028A1 DE 2042028 A1 DE2042028 A1 DE 2042028A1 DE 19702042028 DE19702042028 DE 19702042028 DE 2042028 A DE2042028 A DE 2042028A DE 2042028 A1 DE2042028 A1 DE 2042028A1
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DE
Germany
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eyelet
loops
curtain
wrinkle
vertical
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Pending
Application number
DE19702042028
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Graf
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ALUFA VORHANGSCHIENEN
Graf Plastik & Co KG GmbH
Original Assignee
ALUFA VORHANGSCHIENEN
Graf Plastik & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Faltenbildende Vorhang-Tragse Die Erfindung betrifft einen Faltenleger für Vorhänge und Gardinen, der aus einer elastischen Kunststoff-Tragö'se mit einem Gleit- oder Rollkopf besteht. An diesem sind die beiden in Abstand voneinander abwärts gerichteten Usenschenkel angeformt, an deren einem ein Quersteg zum Aufreihen von senkrechten Schlaufen am oberen Teil des Vorhanges oder eines daran befestigten Tragbandes vorgesehen ist.
  • Ein Faltenleger dieser Art ist z.B. aus dem DBGM 6 912 990 bekannt. Er besteht eigentlich aus einem Ublichen Gardinenaufhänger, dessen einer loser Schenkel nach Art einer Sicherheitsnadel mit dem Kopfteil des Aufhängers verriegelbar ist.
  • Der die beiden Schenkel am unteren Ende miteinander verbindende Usenbügel dient zum Aufschlaufen senkrecht verlaufender Schlaufen eines Gardinenbandes, und oberhalb dieser Schlaufen ist die andere Schlaufenreihe vorgesehen, durch die der am durchgehenden Ösenschenkel angesetzte Quersteg hindurchgesteckt wird.
  • Bei dieser Anordnung besteht jedoch der Nachteil, daß der Quersteg die Faltenweite und/oder -brele des Vorhanges begrenzt.
  • Wollte man den Steg verlängern, so müßte die Faltenlegeröse übermäßig breit werden und dann würde sich der Vorhang nicht mehr zusammenschieben lassen, Um diesem Nachteil zu begegnen, wird die nach Art einer Sicherheitsnadel geformte Tragöse vermieden und durch eine Tragöse mit zwei durchgehenden Schenkeln verbessert. Anstelle eines festen Quersteges wird ein von anderen Faltenbildnern (DAS 1 268 798) bekannter aus elastischem Kunststoff bestehender Halbbogen verwendet, auf den die im oberen Teil des Gardinenbandes in Abständen befindlichen senkrechten Schlaufen aufgereiht werden und der bewirkt, daß über die ganze Länge des Vorhanges sich gleichmäßig geformte Falten erzielen lassein.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich die neue faltenbildende Tragöse aus elastischem Kunststoff mit einem verschließbaren Verbindungssteg zwischen den beiden Osenschenkeln, der durch die von in regelmäßigen horizontalen Abständen nahe der Gardinen-Oberkante oder in einem dort angebrachten Tragband vorgesehenen vertikalen Schlaufen hindurchgeführt ist, dadurch aus, daß die beiden Schenkel der use bis zum Kopf ununterbrochen durchlaufen und der an dem einen Schenkel angeformte Verbindungssteg halbkreisförmig biegbar und an einem Vorsprung am anderen Schenkel leicht einhängbar ist. Dadurch sind der Anzahl der Schlaufen für die am biegbaren Quersteg zu haltenden Falten praktisch keine Grenzen gesetzt.
  • Die bis zum Gleitkopf ungeteilt verlaufende geschlossene Tragöse gewährleistet eine formbedingte Festigkeit, auch wenn die Schenkel zur Platz- und Materi alersparnis dünner ausgeführt werden als bei den bekannten Faltenlegern. Da die Schenkel elastisch sind, kann beim Zusaninendrücken der elastische Quersteg aus seiner Verriegelung herausspringen und die ganze Faltenleger-Tragöse sich schnell vom Vorhang entfernen.
  • Wenn der Quersteg die Reihe der basen des Vorhanges aufgenommen hat und die gebildeten Falten über den Umfang des Halbbogens verteilt sind, werden die einzelnen zu einem Fächer vereinigten Falten einer jeden Tragöse mehr oder weniger nach vorn fallen. Um nun den erwünschten gleichmäßigen FAtenwurf zu erzielen, müssen die oben aufgebauschten nach vorn fallenden Faltenfächer in einem etwas tiefer liegenden Bereich zusammengefaßt werden. Zu diesem Zweck ist bei der Faltenlegeröse nach der Erfindung in der Innenseite des die Schenkel verbindenden Osenbügels eine Spitze angeformt, die aus der durch die beiden Schenkel gebildeten Ebene herausgebogen ist, Diese ist in bekannter Weise mit Widerhaken versehen und dient zur Aufnahme von waagerechten Schlaufen, die in gewünschtem Abstand unterhalb der Reihe der senkrechten Schlaufen direkt am Vorhang oder am unteren Rande des aufgenähten Tragbandes vorgesehen sind. Diese waagerechten Schlaufen sind jeweils mit den senkrechten Usen ausgerichtet und haben den gleichen Abstand wie diese. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils zwei waagerechte Schlaufen in Abstand unter jeder senkrechten Use vorgesehen, so daß bei jedem einzelnen Faltenfächer nur die beiden äußersten waagerechten Schlaufen auf die vorspringende Spitze aufgeschlauft werden, also die beiden Schlaufen zwischen denen die Falten gebildet sind0 An einem durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die aufgeführten und weitere Merkmale der Erfindung erlautet. Es eee: Fig. 1 die Ansicht der faltenbildenden Tragöse von der Vorderseite, Fig. 2 die Seltenansicht Fig. 3 die Ansicht von oben mit eingezeichnetem Faltenfächer, Fig. 4 die Ausbildung eines am Vorhang anzunähenden Tragbandes.
  • Das zum Faltenlegen dienende Tragelement 1 ist aus elastischem Kunststoff hergestellt und ähnelt den allgemein dblichen Gardinen- oder Vorhang-Tragösen, besitzt also ein etwas linsenförmiges Gleitstück (Kopf 3) und die daran ansetzende, unten geschlossene Öse mit den beiden Schenkeln 2 und 4. In dem Bogen an ihrem unteren Ende sitzt aufrecht ein Stift 8 mit einer widerhakenähnlichen Spitze 88, die bei den üblichen Tragösen zu deren Verankerung am Vorhang dient und hier, wie weiter unten beschrieben wird, einen ähnlichen Zweck erfüllt. An einem der Schenkel 2 ist ein mehrere Milimeter breiter Steg 5, ebenfalls aus plastischem elastischem Material, angebraoht, mit einer Aussparung 6 an seinem freien Ende. Entsprechend sitzt am anderen Schenkel 4 ein knopfartiger Vorsprung 7, an dem der Steg in seiner Aussparung 6 festgehalten werden kann, nachdem er durch die senkrecht verlaufenden Schlaufen 10 des am Vorhang befestigten Tragbandes 9 gezogen ist (Fig. 4). Der Steg 5, der in Fig. 1 und 2 geöffnet dargestellt ist, ist in Fig. 3 in geschlossenem halbkreisförmigem Zustand zu erkennen. Auf ihn sind die fünf Schlaufen 10 des Tragbandes 9 aufgezogen. Sie bilden vier Falten, die in Fig. 1 in Vorderansicht gestrichelt dargestellt und gemaß Fig, 4 auf dem halbkreisförmig geschlossenen Steg 5 zusammengehalten sind.
  • Das in Fig. 4 in etwa natürlicher Größe dargestellte Tragband konnte von den senkrecht en Schlaufen 10 nur drei, und von den waagerechten Schlaufen 11 am unteren Rand des Bandes konnten nur sechs dargestellt werden. Von den letzteren wird nur die erste lla Uber den Widerhaken des Steges 6 gelegt sowie die letzte, in der Zeichnung nicht mehr darstellbare horizontale Schlaufe llb. Diese Verankerung zieht die Falten zu Je einem FaltenfEchetusammen und bewirkt, daß sich deren Falten jeweils unterhalb der einzelnen Tragösen geordnet nach unten fortsetzen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Faltenbildende Vorhang-Tragöse aus elastischem Kunststoff mit einem verschließbaren Quer steg zwischen den beiden Ösenschenkeln, der durch mehrere von in regelmäßigen horizontalen Abständen nahe der Gardinen-Oberkante oder in einem dort angebrachten Tragband vorgesehene vertikale Schlaufen hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (2, 4) der Öse (1) bis zum Kopf (3) ungeteilt verlaufen und der an dem einen Schenkel (2) angeformte Verbindungssteg (5) halbkreisförmig biegbar und an einem Vorsprung (7)'am anderen Schenkel (4) einhängbar ist.
2. Faltenbildende Vorhang-Tragöse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der vertikalen Schlaufen (10) horizontale Schlaufen (lla, b) vorgesehen sind, die auf einen Stift (8) am Grunde der Tragöse (1) einlegbar sind.
3. Faltenbildende Vorhang-Tragöse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gennzeichnet, daß beiderseits unterhalb jeder vertiRZen SdlauSe (10) Je ein Paar horizontaler Schlaufen (11) vorgesehen ist, von denen bei jedem Faltenfächer nur die Schlaure (lla) unmittelbar vor der ersten und die Schlaufe unmittelbar hinter der letzten Falte hinter den aus der Usenfläche nach vorn herausragenden Stift (8) eingelegt werden.
4. Am oberen Vorhangrand anbringbares Tragband (9) für die Tragösen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Breite etwa der Länge der Tragöse (1, 2), die Offnungen seiner vertikalen Schlaufen (10) mindestens der Breite des Steges (5) entsprechen, und die horizontalen Schlaufen (lla, b) am unteren Rand des Bandes gebildet sind. Leerseite
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